Alice Garrigue Masaryková: život ve stínu slavného otce
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
Praha
Univ. Karlova, Filozfická Fak.
2007
|
Ausgabe: | Vyd. 1. |
Schriftenreihe: | Opera Facultatis Philosophicae Universitatis Carolinae Pragensis
3 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. und engl. Sprache |
Beschreibung: | 485 S. Ill. |
ISBN: | 9788073081898 |
Internformat
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adam_text | овѕлн
її
Předmluva
17
Poděkování
ig
Rodiče a dětství Alice Masarykové
39
Na cestě za vyšším vzděláním
51
Hilsneriáda, mimoškolní aktivity a první láska
57
Na zkušené v cizině
69
Občanskou a sociální
aktivistkou
81
Na jihu Čech
101
Holešovické lyceum a Sdružení akademicky vzdělaných žen
111
Sociologická sekce
117
Protialkoholní aktivity
123
Publikační činnost v Praze a politická orientace
nej
starší dcery
T. G.
Masaryka
127
Plán vzniku první české sociální školy
133
Cesty do zahraničí
137
С. а к.
vězeňkyně Alice Masarykova
157
Vídeň
179
Opět na svobodě
197
Politička a
poslankyně
207
První dámou státu
233
Lány, úpravy Hradu a
Josip Plečnik
245
Geneze Československého Červeného kříže a nejbližší
spolupracovníci Alice Masarykové
259
Financování ČSČK a cesty do zahraničí
267
Činnost Červeného kříže v Československu
293
Pomocné akce pro cizince a slavnosti velikonočního míru
307
Mezinárodní aktivity Alice Masarykové a těžká třicátá léta
321
Soukromnicí na odpočinku
325
Exil
347
V osvobozené vlasti
365
Záhadná smrt Jana Masaryka
385
Život v komunistické diktatuře
399
Podruhé v emigraci
421
Na Floridě a v Chicagu
ZUSAMMENFASSUNG
Alice
Garrigue
Masarykova
wurde am 3.
s.
1879 in Wien geboren; sie war das erste
Kind des Dozenten der dortigen Universität
Tomáš
Garrigue
Masaryk
(7. 3.1850 -
И.
9· 1937) und seiner Ehefrau amerikanischer Herkunft Charlotte (20.11.1850 -
13. 5· 1923), geboren
Garrigue.
Ein Jahr später kam Alices Bruder Herbert (1.5.1880 -
15.
3.
1915) zur Welt (später als akademischer Maler bekannt). Nach dem Umzug
der Familie nach Prag, wo T. G.
Masaryk
die Stelle des Extraordinarius der Prager
Karl-Ferdinand-Universität gewann, wurden Alices Geschwister Jan (14. 9.1886 -
10. 3.1948), später ein langjähriger Außenminister der Tschechoslowakischen Re¬
publik,
Eleanor
(2. 3.1890 -18.7.1890) und Olga (25. 5.1891 -12. 9.1978) geboren.
Alice wuchs in einer intelligenten, gebildeten und sehr religiösen Familie auf.
Von Kindheit an wurde sie zur Liebe zur Musik, Literatur und Kunst erzogen. Die
Eltern finanzierten ihr den Privatunterricht von mehreren Fremdsprachen. Mit 13
fing sie an, das erste tschechische Mädchengymnasium, die so genannte Minerva,
zu besuchen. 1898 ließ sie sich an dem tschechischen Teil der Prager Universität
einschreiben - sie nahm das parallele Studium von Geschichte (Philosophische Fa¬
kultät) und Medizin auf. Das Medizinstudium beendete sie jedoch nicht, nach dem
ersten Studienjahr orientierte sie sich schon ausschließlich auf das Ceschichts-
und Philosophiestudium an der Philosophischen Fakultät. Das Studium schloss
sie 1903 mit der Verfassung und Verteidigung der rigorosen Arbeit
„Magna
Charta
Libertatum ab. Während sie die Abschlusspriifung in Philosophie mit einem aus¬
gezeichneten Ergebnis ablegte, wurde ihre Leistung bei der Geschichtsprüfung als
ausreichend bewertet. Und obwohl Alice die erste Tschechin mit Philosophiedok¬
torat in Geschichtswissenschaften war, betonte sie diese Tatsache nie und Histori¬
ker begannen erst nach ihrem Tode, darauf hinzuweisen.
Noch während der Studienzeit war Alice in der Antialkoholbewegung aktiv
und erlebte auch ihre schicksalhafte Liebesbeziehung, nämlich zu dem Wiener
Arzt Richard Fröhlich, die nach Jahren unglücklich endete. Im Wintersemester
des Studienjahres 1903/1904 studierte sie an der Leipziger Universität postgradual
Ökonomie und in den Jahren 1904-1905 lebte sie in Chicago, wo sie sich sowohl in
Theorie als auch in Praxis mit den modernsten, in der Sozialarbeit angewandten
Methoden befasste.
Nach der Rückkehr nach Böhmen beschäftigte sie sich mit Übersetzungen
und publizierte auch eigene kleinere Arbeiten. 1906 wurde sie dann Pädagogin
in einem Mädchenlyzeum in
České Budějovice,
wohin sie aus Prag umgezogen
war. Ihre Schülerinnen mochten sie sehr, denn sie war progressiver Gesinnung,
unterstütze die Frauenemanzipation und revolutionäre Ideen und zog die Kultur-
RADOVAN LOVČÍ
geschichte dem im Geschichtsunterricht gewöhnlich dominierenden militärpoli¬
tischen Geschehen vor.
1910 kam sie nach Prag zurück. Sie wurde Lehrerin in einem Mädchenlyzeum
im Stadtteil
Holešovice.
Zugleich intensivierte sie ihre öffentlichen Tätigkeiten.
Weiterhin engagierte sie sich in der Antialkoholbewegung sowohl hierzulande
als auch im Ausland und 1911 gründete sie die so genannte Soziologische Sektion,
die den an der tschechischen Prager Universität immer noch nicht existierenden
Lehrstuhl für Soziologie substituieren sollte. Alice saß der ganzen Sektion vor und
zugleich leitete sie deren so genannte Praxisabteilung. Ihre wichtigen Kollegen
waren u.A. der Übersetzer, Journalist und spätere Sekretär des Präsidenten
Masa¬
ryk
Vasil
Kaprálek
Skrach
oder der künftige tschechoslowakische Präsident Dr.
Ed¬
vard Beneš.
Das Leben von A.C.
Masarykova
wurde schwer vom Ersten Weltkrieg betrof¬
fen. T. C.
Masaryk
und seine Tochter Olga verließen Österreich 1914. Im Ausland
begann Alices Vater ein Jahr später, den tschechoslowakischen gegenhabsburgi-
schen Widerstandskampf zu organisieren. Jan
Masaryk,
der versucht hatte, über
Deutschland in die USA zu flüchten, jedoch ohne Erfolg, wurde pflichtgemäß in
die österreichische Armee rekrutiert. Das schlimmste Schicksal hatte Herbert
Masaryk,
der sich in den ersten Wochen des Jahres 1915 mit Typhus ansteckte und
an den Folgen seiner Erkrankung im März desselben Jahres starb. Diese Ereignis¬
se stellten eine harte Prüfung für Charlotte und Alice
Masarykova
dar; Charlotte
blieb fast ohne irgendwelche Geldmittel und war vor allem auf das Lehrergehalt
ihrer Tochter angewiesen. Nicht mal Alice entging dem politischen Geschehen
des Zeitraums des Ersten Weltkrieges. Im Oktober 1915 wurde sie wegen Aufbe¬
wahrung der Schriftstücke ihres Vaters von der österreichischen Polizei festge¬
nommen und inhaftiert - zuerst in Prag, später in dem Wiener Gefängnis Neu¬
dorf, wo sie wegen des Verdachtes auf Hochverrat verhört wurde und in einer Zelle
mit Mörderinnen, Diebinnen und Prostituierten war. Vor einem noch längeren
Gefángnisaufenthalt
und der drohenden Todesstrafe retteten sie erst Proteste
der internationalen Öffentlichkeit und eine diplomatische Intervention ameri¬
kanischer Diplomaten, die beim österreichischen Außenministerium gegen die
„Inhaftierung der Tochter einer amerikanischen Bürgerin und der in den USA
bekannten Soziologin Dr. Alice
Garrigue
Masarykova
protestierten. Im Juli 1917
wurde Alice freigelassen und durfte zurück nach Prag gehen.
Ihre Situation nach der Freilassung war nicht viel besser. Alice wurde aus
dem Mädchenlyzeum entlassen, als Tochter eines „Landesverräters konnte sie
446
ALICE GARRIGUE
MASARYKOVA
keine gute Arbeit finden, dazu musste sie sich um ihre schwerkranke Mutter
kümmern. Ein bescheidenes Einkommen gewann sie nur dank dem Englischpri¬
vatunterricht, finanziell unterstützen sie auch ihre Freunde aus dem illegalen Wi¬
derstandskampfverein Marne.
Nach dem Kriegsende und der Entstehung der Tschechoslowakei setzte sie
die früher unterbrochene Tätigkeit im Sozialgebiet intensiv fort. Kurz engagierte
sie sich auch in der Politik (1919 war sie Abgeordnete der Revolutionären National¬
versammlung, wohin sie die Sozialdemokraten nominierten, obwohl es nicht klar
ist, ob sie damals zugleich Mitglied der Partei war). Im Februar 1919 wurde sie zur
Vorsitzenden des neu gegründeten Tschechoslowakischen Roten Kreuzes.
Alice und ihren Mitarbeitern gelang es, aus dem Tschechoslowakischen Ro¬
ten Kreuz eine Massenorganisation aufzubauen, deren Mitglieder fast eine Milli¬
on Tschechoslowaken waren. In der Zeit der so genannten Ersten Republik wurde
das Tschechoslowakische Rote Kreuz hierzulande sowie im Ausland sehr aner¬
kannt, denn es gründete Krankenhäuser, Sanatorien und Waisenheime, baute ein
ganzstaatliches Rettungsdienstnetz und Heimhilfe in Familien auf und errichtete
Schulen für Pfleger und Mitarbeiter im Sozialgebiet und Gesundheitswesen. Es
nahm auch an den Hilfsaktionen für die von Naturkatastrophen oder Hungersnot
betroffenen Länder teil (Russland, Ukraine). Alice selbst war dabei nicht nur das
repräsentative Oberhaupt ihrer Organisation. Viele Veranstaltungen organisierte
sie selber oder sie beteiligte sich daran sehr aktiv und unternahm verschiedene
Inspektionsreisen innerhalb des Landes. Sie nahm an mehreren internationalen
Sozialkongressen teil, einigen saß sie sogar vor. Außer dieser Tätigkeit übte sie
nach dem Tode der Mutter die Rolle der First Lady der Tschechoslowakei aus, mit
dem Vater beteiligte sie sich an den Treffen mit bedeutenden Staatsmännern oder
sie fuhr mit ihm ins Ausland. In den 20er Jahren erlebte sie eine weitere Liebes¬
beziehung, diesmal zu dem slowenischen Künstler und Architekten
Josip Plečnik;
die Beziehung hatte wieder ein unglückliches Ende.
Nach dem Tode ihres Vaters konzentrierte sich
A. G. Masarykova
weiterhin
auf die Arbeit für das Rote Kreuz. Nach dem Abschluss des Münchner Abkommens
und dem Rücktritt von Masaryks Nachfolger in der Präsidentschaftsfunktion Ed¬
vard
Beneš
entschied sie sich jedoch, die Vorstandsfunktion im Tschechoslowaki¬
schen Roten Kreuz abzugeben. Seit Dezember 1938 war sie im Ruhestand. 14 Tage
nach der Besetzung von Böhmen und Mähren durch die deutsche Armee verließ
sie Prag und nach kurzen Aufenthalten in Genfund London ging sie in die USA,
wo sie die meisten Jahre des Zweiten Weltkrieges verbrachte.
447
RADOVAN
LOVČS
Im Jahre 1939 engagierte sie sich intensiv in der Durchsetzung der Idee einer
erneuten selbständigen Tschechoslowakei. Sie war bei der Veranstaltung huma¬
nitärer Aktionen für tschechoslowakische Flüchtlinge und die Soldaten der Exil¬
armee aktiv und hielt viele Vorlesungen. Infolge von Überforderung und enormer
Nervenanspannung brach sie jedoch im Dezember 1939 physisch und psychisch
zusammen und musste ihre Tätigkeit vorübergehend unterbrechen. Zu dieser Zeit
machten sich auch die Anzeichen einer seelischen, in der weiblichen Linie erbli¬
chen Krankheit bemerkbar. Dies hatte die Konsequenz,
dass
Alice
Masarykova
einen größeren Teil der Kriegsjahre schließlich in verschiedenen Sanatorien ver¬
brachte und an den Aktivitäten der zweiten tschechoslowakischen Exilbewegung
nicht tatkräftig teilnehmen konnte.
Alices Teilnahme am öffentlichen Geschehen der befreiten Tschechoslowakei
war sehr bescheiden und eher symbolisch. Die älteste Tochter des ersten tsche¬
choslowakischen Präsidenten führte vor allem ein abgeschiedenes Leben. Ähn¬
lich wie ihr Bruder Jan oder die Eheleute
Beneš
stritt sie nicht öffentlich mit den
Kommunisten, nicht mal im schicksalhaften Jahre 1948 - teils wegen ihrer ge¬
schwächten Psyche und des Gesundheitszustandes, teils wahrscheinlich wegen
Rücksicht auf die oben erwähnten Personen. Im Privatleben entzog sie sich jedoch
nicht harten Aburteilungen und hielt den Kommunismus mit dessen Neigung
zur Gewalt nur für eine andere Form des Faschismus.
Im Dezember 1948, neun Monate nach dem tragischen und rätselhaften Tode
von Jan
Masaryk
verließ Alice
Masarykova
die Republik und ging zu ihrer Schwe¬
ster Olga in die Schweiz. 1949 fuhr sie mit ihr nach England und ein Jahr später
zog sie in die USA um, wo sie bis zum Lebensende blieb. Gelegentlich hielt sie
hier Vorlesungen; sie publizierte auch und beteiligte sich am Leben der tschecho¬
slowakischen Exilkommunität. Ab und zu redete sie im Radio Freies Europa und
ein paar Jahre vor dem Tode schrieb sie noch ein Buch mit Erinnerungen an die
Kindheits- und Jugendzeit. Sie starb am 29. November 1966 in einem landsmann¬
schaftlichen Altersheim in Chicago, sie war 87 Jahre alt.
Übersetzung:
Mgr.
Lucie Šnajdrová
448
|
adam_txt |
овѕлн
її
Předmluva
17
Poděkování
ig
Rodiče a dětství Alice Masarykové
39
Na cestě za vyšším vzděláním
51
Hilsneriáda, mimoškolní aktivity a první láska
57
Na zkušené v cizině
69
Občanskou a sociální
aktivistkou
81
Na jihu Čech
101
Holešovické lyceum a Sdružení akademicky vzdělaných žen
111
Sociologická sekce
117
Protialkoholní aktivity
123
Publikační činnost v Praze a politická orientace
nej
starší dcery
T. G.
Masaryka
127
Plán vzniku první české sociální školy
133
Cesty do zahraničí
137
С. а к.
vězeňkyně Alice Masarykova
157
Vídeň
179
Opět na svobodě
197
Politička a
poslankyně
207
První dámou státu
233
Lány, úpravy Hradu a
Josip Plečnik
245
Geneze Československého Červeného kříže a nejbližší
spolupracovníci Alice Masarykové
259
Financování ČSČK a cesty do zahraničí
267
Činnost Červeného kříže v Československu
293
Pomocné akce pro cizince a slavnosti velikonočního míru
307
Mezinárodní aktivity Alice Masarykové a těžká třicátá léta
321
Soukromnicí na odpočinku
325
Exil
347
V osvobozené vlasti
365
Záhadná smrt Jana Masaryka
385
Život v komunistické diktatuře
399
Podruhé v emigraci
421
Na Floridě a v Chicagu
ZUSAMMENFASSUNG
Alice
Garrigue
Masarykova
wurde am 3.
s.
1879 in Wien geboren; sie war das erste
Kind des Dozenten der dortigen Universität
Tomáš
Garrigue
Masaryk
(7. 3.1850 -
И.
9· 1937) und seiner Ehefrau amerikanischer Herkunft Charlotte (20.11.1850 -
13. 5· 1923), geboren
Garrigue.
Ein Jahr später kam Alices Bruder Herbert (1.5.1880 -
15.
3.
1915) zur Welt (später als akademischer Maler bekannt). Nach dem Umzug
der Familie nach Prag, wo T. G.
Masaryk
die Stelle des Extraordinarius der Prager
Karl-Ferdinand-Universität gewann, wurden Alices Geschwister Jan (14. 9.1886 -
10. 3.1948), später ein langjähriger Außenminister der Tschechoslowakischen Re¬
publik,
Eleanor
(2. 3.1890 -18.7.1890) und Olga (25. 5.1891 -12. 9.1978) geboren.
Alice wuchs in einer intelligenten, gebildeten und sehr religiösen Familie auf.
Von Kindheit an wurde sie zur Liebe zur Musik, Literatur und Kunst erzogen. Die
Eltern finanzierten ihr den Privatunterricht von mehreren Fremdsprachen. Mit 13
fing sie an, das erste tschechische Mädchengymnasium, die so genannte Minerva,
zu besuchen. 1898 ließ sie sich an dem tschechischen Teil der Prager Universität
einschreiben - sie nahm das parallele Studium von Geschichte (Philosophische Fa¬
kultät) und Medizin auf. Das Medizinstudium beendete sie jedoch nicht, nach dem
ersten Studienjahr orientierte sie sich schon ausschließlich auf das Ceschichts-
und Philosophiestudium an der Philosophischen Fakultät. Das Studium schloss
sie 1903 mit der Verfassung und Verteidigung der rigorosen Arbeit
„Magna
Charta
Libertatum" ab. Während sie die Abschlusspriifung in Philosophie mit einem aus¬
gezeichneten Ergebnis ablegte, wurde ihre Leistung bei der Geschichtsprüfung als
ausreichend bewertet. Und obwohl Alice die erste Tschechin mit Philosophiedok¬
torat in Geschichtswissenschaften war, betonte sie diese Tatsache nie und Histori¬
ker begannen erst nach ihrem Tode, darauf hinzuweisen.
Noch während der Studienzeit war Alice in der Antialkoholbewegung aktiv
und erlebte auch ihre schicksalhafte Liebesbeziehung, nämlich zu dem Wiener
Arzt Richard Fröhlich, die nach Jahren unglücklich endete. Im Wintersemester
des Studienjahres 1903/1904 studierte sie an der Leipziger Universität postgradual
Ökonomie und in den Jahren 1904-1905 lebte sie in Chicago, wo sie sich sowohl in
Theorie als auch in Praxis mit den modernsten, in der Sozialarbeit angewandten
Methoden befasste.
Nach der Rückkehr nach Böhmen beschäftigte sie sich mit Übersetzungen
und publizierte auch eigene kleinere Arbeiten. 1906 wurde sie dann Pädagogin
in einem Mädchenlyzeum in
České Budějovice,
wohin sie aus Prag umgezogen
war. Ihre Schülerinnen mochten sie sehr, denn sie war progressiver Gesinnung,
unterstütze die Frauenemanzipation und revolutionäre Ideen und zog die Kultur-
RADOVAN LOVČÍ
geschichte dem im Geschichtsunterricht gewöhnlich dominierenden militärpoli¬
tischen Geschehen vor.
1910 kam sie nach Prag zurück. Sie wurde Lehrerin in einem Mädchenlyzeum
im Stadtteil
Holešovice.
Zugleich intensivierte sie ihre öffentlichen Tätigkeiten.
Weiterhin engagierte sie sich in der Antialkoholbewegung sowohl hierzulande
als auch im Ausland und 1911 gründete sie die so genannte Soziologische Sektion,
die den an der tschechischen Prager Universität immer noch nicht existierenden
Lehrstuhl für Soziologie substituieren sollte. Alice saß der ganzen Sektion vor und
zugleich leitete sie deren so genannte Praxisabteilung. Ihre wichtigen Kollegen
waren u.A. der Übersetzer, Journalist und spätere Sekretär des Präsidenten
Masa¬
ryk
Vasil
Kaprálek
Skrach
oder der künftige tschechoslowakische Präsident Dr.
Ed¬
vard Beneš.
Das Leben von A.C.
Masarykova
wurde schwer vom Ersten Weltkrieg betrof¬
fen. T. C.
Masaryk
und seine Tochter Olga verließen Österreich 1914. Im Ausland
begann Alices Vater ein Jahr später, den tschechoslowakischen gegenhabsburgi-
schen Widerstandskampf zu organisieren. Jan
Masaryk,
der versucht hatte, über
Deutschland in die USA zu flüchten, jedoch ohne Erfolg, wurde pflichtgemäß in
die österreichische Armee rekrutiert. Das schlimmste Schicksal hatte Herbert
Masaryk,
der sich in den ersten Wochen des Jahres 1915 mit Typhus ansteckte und
an den Folgen seiner Erkrankung im März desselben Jahres starb. Diese Ereignis¬
se stellten eine harte Prüfung für Charlotte und Alice
Masarykova
dar; Charlotte
blieb fast ohne irgendwelche Geldmittel und war vor allem auf das Lehrergehalt
ihrer Tochter angewiesen. Nicht mal Alice entging dem politischen Geschehen
des Zeitraums des Ersten Weltkrieges. Im Oktober 1915 wurde sie wegen Aufbe¬
wahrung der Schriftstücke ihres Vaters von der österreichischen Polizei festge¬
nommen und inhaftiert - zuerst in Prag, später in dem Wiener Gefängnis Neu¬
dorf, wo sie wegen des Verdachtes auf Hochverrat verhört wurde und in einer Zelle
mit Mörderinnen, Diebinnen und Prostituierten war. Vor einem noch längeren
Gefángnisaufenthalt
und der drohenden Todesstrafe retteten sie erst Proteste
der internationalen Öffentlichkeit und eine diplomatische Intervention ameri¬
kanischer Diplomaten, die beim österreichischen Außenministerium gegen die
„Inhaftierung der Tochter einer amerikanischen Bürgerin" und der in den USA
bekannten Soziologin Dr. Alice
Garrigue
Masarykova
protestierten. Im Juli 1917
wurde Alice freigelassen und durfte zurück nach Prag gehen.
Ihre Situation nach der Freilassung war nicht viel besser. Alice wurde aus
dem Mädchenlyzeum entlassen, als Tochter eines „Landesverräters" konnte sie
446
ALICE GARRIGUE
MASARYKOVA
keine gute Arbeit finden, dazu musste sie sich um ihre schwerkranke Mutter
kümmern. Ein bescheidenes Einkommen gewann sie nur dank dem Englischpri¬
vatunterricht, finanziell unterstützen sie auch ihre Freunde aus dem illegalen Wi¬
derstandskampfverein Marne.
Nach dem Kriegsende und der Entstehung der Tschechoslowakei setzte sie
die früher unterbrochene Tätigkeit im Sozialgebiet intensiv fort. Kurz engagierte
sie sich auch in der Politik (1919 war sie Abgeordnete der Revolutionären National¬
versammlung, wohin sie die Sozialdemokraten nominierten, obwohl es nicht klar
ist, ob sie damals zugleich Mitglied der Partei war). Im Februar 1919 wurde sie zur
Vorsitzenden des neu gegründeten Tschechoslowakischen Roten Kreuzes.
Alice und ihren Mitarbeitern gelang es, aus dem Tschechoslowakischen Ro¬
ten Kreuz eine Massenorganisation aufzubauen, deren Mitglieder fast eine Milli¬
on Tschechoslowaken waren. In der Zeit der so genannten Ersten Republik wurde
das Tschechoslowakische Rote Kreuz hierzulande sowie im Ausland sehr aner¬
kannt, denn es gründete Krankenhäuser, Sanatorien und Waisenheime, baute ein
ganzstaatliches Rettungsdienstnetz und Heimhilfe in Familien auf und errichtete
Schulen für Pfleger und Mitarbeiter im Sozialgebiet und Gesundheitswesen. Es
nahm auch an den Hilfsaktionen für die von Naturkatastrophen oder Hungersnot
betroffenen Länder teil (Russland, Ukraine). Alice selbst war dabei nicht nur das
repräsentative Oberhaupt ihrer Organisation. Viele Veranstaltungen organisierte
sie selber oder sie beteiligte sich daran sehr aktiv und unternahm verschiedene
Inspektionsreisen innerhalb des Landes. Sie nahm an mehreren internationalen
Sozialkongressen teil, einigen saß sie sogar vor. Außer dieser Tätigkeit übte sie
nach dem Tode der Mutter die Rolle der First Lady der Tschechoslowakei aus, mit
dem Vater beteiligte sie sich an den Treffen mit bedeutenden Staatsmännern oder
sie fuhr mit ihm ins Ausland. In den 20er Jahren erlebte sie eine weitere Liebes¬
beziehung, diesmal zu dem slowenischen Künstler und Architekten
Josip Plečnik;
die Beziehung hatte wieder ein unglückliches Ende.
Nach dem Tode ihres Vaters konzentrierte sich
A. G. Masarykova
weiterhin
auf die Arbeit für das Rote Kreuz. Nach dem Abschluss des Münchner Abkommens
und dem Rücktritt von Masaryks Nachfolger in der Präsidentschaftsfunktion Ed¬
vard
Beneš
entschied sie sich jedoch, die Vorstandsfunktion im Tschechoslowaki¬
schen Roten Kreuz abzugeben. Seit Dezember 1938 war sie im Ruhestand. 14 Tage
nach der Besetzung von Böhmen und Mähren durch die deutsche Armee verließ
sie Prag und nach kurzen Aufenthalten in Genfund London ging sie in die USA,
wo sie die meisten Jahre des Zweiten Weltkrieges verbrachte.
447
RADOVAN
LOVČS
Im Jahre 1939 engagierte sie sich intensiv in der Durchsetzung der Idee einer
erneuten selbständigen Tschechoslowakei. Sie war bei der Veranstaltung huma¬
nitärer Aktionen für tschechoslowakische Flüchtlinge und die Soldaten der Exil¬
armee aktiv und hielt viele Vorlesungen. Infolge von Überforderung und enormer
Nervenanspannung brach sie jedoch im Dezember 1939 physisch und psychisch
zusammen und musste ihre Tätigkeit vorübergehend unterbrechen. Zu dieser Zeit
machten sich auch die Anzeichen einer seelischen, in der weiblichen Linie erbli¬
chen Krankheit bemerkbar. Dies hatte die Konsequenz,
dass
Alice
Masarykova
einen größeren Teil der Kriegsjahre schließlich in verschiedenen Sanatorien ver¬
brachte und an den Aktivitäten der zweiten tschechoslowakischen Exilbewegung
nicht tatkräftig teilnehmen konnte.
Alices Teilnahme am öffentlichen Geschehen der befreiten Tschechoslowakei
war sehr bescheiden und eher symbolisch. Die älteste Tochter des ersten tsche¬
choslowakischen Präsidenten führte vor allem ein abgeschiedenes Leben. Ähn¬
lich wie ihr Bruder Jan oder die Eheleute
Beneš
stritt sie nicht öffentlich mit den
Kommunisten, nicht mal im schicksalhaften Jahre 1948 - teils wegen ihrer ge¬
schwächten Psyche und des Gesundheitszustandes, teils wahrscheinlich wegen
Rücksicht auf die oben erwähnten Personen. Im Privatleben entzog sie sich jedoch
nicht harten Aburteilungen und hielt den Kommunismus mit dessen Neigung
zur Gewalt nur für eine andere Form des Faschismus.
Im Dezember 1948, neun Monate nach dem tragischen und rätselhaften Tode
von Jan
Masaryk
verließ Alice
Masarykova
die Republik und ging zu ihrer Schwe¬
ster Olga in die Schweiz. 1949 fuhr sie mit ihr nach England und ein Jahr später
zog sie in die USA um, wo sie bis zum Lebensende blieb. Gelegentlich hielt sie
hier Vorlesungen; sie publizierte auch und beteiligte sich am Leben der tschecho¬
slowakischen Exilkommunität. Ab und zu redete sie im Radio Freies Europa und
ein paar Jahre vor dem Tode schrieb sie noch ein Buch mit Erinnerungen an die
Kindheits- und Jugendzeit. Sie starb am 29. November 1966 in einem landsmann¬
schaftlichen Altersheim in Chicago, sie war 87 Jahre alt.
Übersetzung:
Mgr.
Lucie Šnajdrová
448 |
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