Lobkovický zámek v Neratovicích v životě a díle Františka Palackého:
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Czech |
Veröffentlicht: |
Praha
Akropolis
2007
|
Ausgabe: | 1. vyd. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract Klappentext |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache u.d.T.: Das Schloss Lobkowitz in der Stadt Neratovice im Leben und Werk von František Palacký |
Beschreibung: | 266 S. Ill., Kt. |
ISBN: | 9788086903491 |
Internformat
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adam_text | Obsah
Předmluva
9
Jiří Kořalka: František Palacký a jeho rodina v Lobkovicích
13
Aleš Jinoch
—
Vladimír Puček: Vzpomínkové akce
u
hrobu
Františka Palackého v Lobkovicích
33
Dokumenty
František Palacký: Historie statku lobkovského
43
Písemná nabídka knížete Ferdinanda Lobkowicze
na prodej panství Lobkovice JUDr. Janu Měchurovi z roku
1829 55
Vzájemné dopisy manželů Palackých a jejich dětí
z Lobkovic, do Lobkovic a o Lobkovicích z let
1831—1859
6i
Pozvání Boženy Němcové do Lobkovic roku
1858 223
Záznamy z deníků Františka Palackého o pohřbu Terezie Palacké
a o návštěvách jejího hrobu v Lobkovicích z let
1860—1875 229
Výňatek z poslední vůle Františka Palackého týkající se Lobkovic
237
Závěr pohřbu Františka Palackého
31.
května
1876
z Karlina do Lobkovic
241
Seznam obrazových příloh
249
Základní literatura
253
Das Schloss Lobkowitz in der Stadt Neratovice im Leben
und Werk von
František Palacký
259
Ediční poznámka
267
Die ersten schriftlichen Zeugnisse über die Ortschaft und das
Schloss Lobkowitz, heute ein Bestandteil der Stadt Neratovice
in Mittelböhmen, stammen aus dem 14. Jahrhundert, obgleich
alte lokale Sagen über das Dorf bis zur Zeit der heiligen Wenzeslaus
und
Adalbert
im 10. Jahrhundert reichen. Im Besitz des böhmischen
Fürstengeschlechts Lobkowicz blieb die gleichnamige Herrschaft vom
Anfang des 17. Jahrhunderts bis zum 6. November 1829, als der Pra¬
ger Advokat und Gutsbesitzer Jan
Mechúra
(1774—1852) das Gut zu
40 000 Gulden Konventionsmünze ankaufte. Nur zwei Jahre vorher,
am 16. September 1827, heiratete der damals schon respektierte Histo¬
riker und Redakteur der Zeitschriften des Vaterländischen Museums
in Böhmen,
František
Palacký
(1798—1876), in die Familie
Mechúra
ein.
Seine zwanzigjährige Frau
Thérèse
(1807—1860) erfreute sich keiner gu¬
ten Gesundheit, allerdings war sich
Palacký
dessen bewusst,
dass
er die
schwache
Thérèse
durch seine opferwillige Pflege und Liebe zeitlebens
beschützen werde. In den ersten sechs Jahren ihrer liebreichen Ehe
wurden zwei Kinder, der Sohn Jan (1830-1908) und die Tochter Marie
(1833—1891), geboren. Bis zum Ableben des Schwiegervaters
Mechúra
im
Jahre 1852 verweilte
Palacký
in Lobkowitz bei jedem Besuch gewöhn¬
lich nur wenige Tage lang, aber er wusste den Besitz des Schlosses sehr
zu schätzen. Für die von ihm selbst redigierte tschechische Zeitschrift
des Böhmischen Museums verfasste
Palacký
im Jahre 1836 eine metho¬
disch vorbildliche Darstellung der Geschichte des Schlosses und der
Herrschaft Lobkowitz.
Palacký
war in erster Linie ein Historiker, dem es darauf ankam,
das Bild von der nationalen Vergangenheit für die neuzeitliche tsche¬
chische Gesellschaft zu formen. Seine fesselnd geschriebene
Dějiny
národu českého v Čechách a v Moravě
war nicht nur ein wissenschaft¬
liches
opus
magnum, es
wurde zur beliebten Lektüre von Generatio¬
nen tschechischer Familien, vor allem während des Ersten und Zwei¬
ten Weltkriegs. Das Werk wandte sich nicht nur an nationalbewusste
Tschechen, sondern in der deutschsprachigen Fassung der Geschichte
von Böhmen appellierte es auch an den patriotischen Stolz bei den
nicht wenigen in nationaler Hinsicht unentschlossenen Bewohnern
Böhmens, die der tschechischen Schriftsprache nicht mächtig waren.
In der deutschsprachigen Fassung gewann das Werk
Palackýs
Sympa¬
thisanten für den Kampf der Tschechen um politische Freiheit auch
257
in anderen europäischen Ländern, wohin das tschechische Werk aus
Sprachgründen nicht vordringen konnte.
Prägend für das nationale Leben der Tschechen bis in die Gegenwart
waren auch die Ergebnisse der Organisationstätigkeit
Palackýs.
Es war
sein Verdienst,
dass
das Vaterländische Museum in Böhmen, später das
Museum des Königreichs Böhmen und das heutige
Nationalmuseum,
zur nationalen Institution mit umfangreicher Sammlungs-, Bildungs¬
und Forschungstätigkeit ausgebaut wurde. Der auf Initiative
Palackýs
unter dem Namen
Matice česká
gegründete Fonds zur Unterstützung
der tschechischen Literatur ermöglichte die Herausgabe von wissen¬
schaftlichen Büchern sowie die Rettung der tschechischen Museums¬
zeitschrift vor dem wirtschaftlichen Untergang.
Palacký
legte auch die
Konzepte zur Herausgabe einer tschechischen Enzyklopädie vor, so
dass
er berechtigterweise als Begründer der tschechischen enzyklopädischen
Unternehmungen angesehen wird. In der Stellung zuerst des Sekretärs,
dann des zweimal gewählten Präsidenten der Königlich Böhmischen
Gesellschaft der Wissenschaften gelang es
Palacký,
diese gelehrte Gesell¬
schaft und ihre Publikationen breiteren Kreisen der tschechischen Wis¬
senschaftler zu öffnen. An der Spitze des Komitees zum Bau eines tsche¬
chischen Theaters initiierte
Palacký
die schließlich erfolgreiche Aktion
zur Errichtung des Nationaltheaters vornehmlich aus den Mitteln brei¬
tester Volksschichten. Der auf
Palackýs
Initiative zurückgehende Verein
Svatobor zur Unterstützung der Schriftsteller und zur Ehrung ihres
Andenkens wurde zum wirksamen Ersatz für fehlende Mäzene in der
tschechischen Gesellschaft. Bis heute bekennen sich die
Matice česká
und der Svatobor zu
Palacký
als zu ihrem Gründer, während das Prager
Nationalmuseum,
die Akademie der Wissenschaften und das National¬
theater ihn als ihren Mitgestalter ehren.
Seit seiner Jugend war
Palacký
ein überzeugter Liberaler, aller¬
dings ein Liberaler der Mitte, der sowohl zu den Konservativen wie zu
den Radikalen auf Distanz blieb. Als überzeugter Anhänger der Idee
des gesellschaftlichen Fortschrittes erwartete er mit Zuversicht den
Anbruch jener Zeit, in der souveräne Völker nicht von autoritären
Regierungssystemen, sondern nach Verstand, Recht und Gerechtig¬
keit verwaltet würden. In dem
Promemoria,
mit dem er im Mai 1848
zum ersten Mal den angebotenen Wiener Ministerposten ablehnte,
verlangte
Palacký
in diesem Sinn die Aufhebung erblicher Privilegien
258
und die Abschaffung der Vorrechte einzelner Klassen und Nationali¬
täten. Er verabscheute allerdings Radikalismus jeder Art und fürch¬
tete Gewaltlösungen aus prinzipiellen wie aus pragmatischen Grün¬
den. Von revolutionären Aufbrüchen fürchtete er die Unterbrechung
von in seiner Sicht ohnedies unausweichlichen Reformen, außerdem
hatten große und kleine Revolutionen die Rückkehr der Reaktion
zur Folge. Als alter Mann sah
Palacký
seinen eigenen verhängnisvol¬
len Fehler darin,
dass
er in der großen Krisen des Jahres 1848 den
Ausbruch der Leidenschaften auf Kosten des Verstandes unterschätzt
hatte. Mehrmals betonte er die Notwendigkeit eines Gleichgewichts
zwischen Rechten und Pflichten, und mit seinem persönlichen Ein¬
satz wollte er die Grundsätze der Wahrheit und Gerechtigkeit im ge¬
sellschaftlichen Leben zur Geltung bringen.
Der christliche Rationalismus, der den jungen
Palacký
in seiner
ostmährischen Familie und dann im Pressburger Lyzeum beeinflusst
hatte, wurde nach der Ankunft in Prag durch den Kontakt mit dem
traditionellen aufgeklärten Katholizismus Böhmens noch weiter ent¬
wickelt. Diese geistige Stimmung, durch einen selbstbewussten Hu¬
manismus verstärkt, bildete die Grundlage der Toleranz
Palackýs
ge¬
genüber allen christlichen Konfessionen und den Ausgangspunkt für
seinen Widerstand gegen jede Art von religiösem Fanatismus. Mit dem
Kampf der einiger Kirchenvertreter gegen die moderne Wissenschaft
war
Palacký
nicht einverstanden, weil es ein im vorhinein verlorener
Kampf war, der den christlichen Glauben bedrohte, den Atheismus för¬
derte und in der modernen Gesellschaft die Ablehnung der Religion an
sich verstärkte.
Palacký
war fest davon überzeugt,
dass
der Wettstreit
zwischen Katholizismus und Protestantismus zum Kultur- und Zivili¬
sationsvorrang Europas gegenüber anderen Kontinenten beigetragen
habe. Das Wesen der christlichen Gesinnung, wie sie
Palacký auffasste,
sollte nicht auf Differenzen über verschiedene Wahrheiten und Un¬
wahrheiten, sondern nur auf der Liebe zu Gott und zu den Menschen
beruhen. In diesem Geist wirkte
Palacký
sein Leben lang in der Gesell¬
schaft und im Privatleben für eine Versöhnung zwischen der römisch¬
katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen. Diese
ausgeprägt ökumenische Haltung war auch ein Appell an die Nachwelt.
259
Die Stadt Neratovice hat sich entschlossen, den Briefwechsel von
František
Palacký
mit Frau
Thérèse
und den Kindern Jan und Marie
aus den Jahren 1831—1858 sowie andere wichtige Dokumente, sofern
sie auf das Schoss Lobkowitz Bezug haben, der breiteren Öffentlich¬
keit in tschechischer Sprache zugänglich zu machen.
Palackýs
Frau
Thérèse
verbrachte mit ihren Kindern zumeist die ganze Sommersai¬
son vom Ende Mai bis zur Mitte Oktober in Lobkowitz, während
Pa¬
lacký
in der Prager Gürtlergasse als Historiker arbeitete und zugleich
mehrere Bauarbeiten im Haus oder notwendige Vorbereitungen für
den Prager Aufenthalt der Familie in der Winterzeit organisieren
und überwachen musste. Den regen Schriftverkehr, viele Einkäufe
von Medikamenten und anderen Gegenständen oder den Austausch
von gebrauchter und reiner Leibwäsche zwischen der Wohnung in
der Prager Neustadt und dem Schloss Lobkowitz vermittelten Be¬
dienstete oder Spezialboten. Die veröffentlichten Briefe legen somit
ein wertvolles Zeugnis von der Lebensweise einer vornehmen Prager
bürgerlichen Familie um die Mitte des 19. Jahrhunderts ab. Hochin¬
teressant ist der offene Gedankenaustausch zwischen dem Ehepaar
Palacký
über gesellschaftliche und politische Probleme der Zeit. Noch
heute haben Dokumente über die Begräbnisse Thereses im August
i860 und
František Palackýs
Ende Mai 1876 in Lobkowitz eine aktu¬
elle Bedeutung, weil alljährlich Gedenkfeiern an deren Gräbern und
in der Lobkowitzer Kirche stattfinden.
260
Kniha přináší širšímu čtenářskému publiku vůbec poprvé ar¬
chivní dokumenty a dopisy, jež se váží bezprostředně
к
pobytu
Františka Palackého a jeho ženy Terezie na zámku v Lobkovi¬
cích (Neratovicích). V obecné rovině pak navíc výtečně doku¬
mentuje způsob života přední pražské měšťanské rodiny
na venkově kolem poloviny
19.
století
-
zejména shromážděná
korespondence poskytuje ojedinělé svědectví o náladách ven¬
kovanů v okolí Lobkovic po potlačení pražského povstání v roce
1848
a o vztahu majitelů i správy velkostatku
к
tamnímu oby¬
vatelstvu.
Součástí publikace je historie lobkovického statku sepsaná
Františkem Palackým, záznamy z jeho deníků, smlouva o koupi
statku a zámku, doklady o stavebních úpravách, vzájemná
korespondence manželů Palackých z let
1830-1858,
dopis obsa¬
hující pozvání Boženy Němcové do Lobkovic, zpráva o dopravě
ostatků Terezie Palacké tamtéž, závěť Františka Palackého
s
odkazem lobkovickému kostelu a tisková oznámení o pře¬
vozu Františka Palackého do Lobkovic po jeho smrti. Kniha
obsahuje i edičně upravenou zprávu o uložení manželů Palac¬
kých na tamním hřbitově.
К
vydání připravil přední český his¬
torik Jiří Kořalka.
|
adam_txt |
Obsah
Předmluva
9
Jiří Kořalka: František Palacký a jeho rodina v Lobkovicích
13
Aleš Jinoch
—
Vladimír Puček: Vzpomínkové akce
u
hrobu
Františka Palackého v Lobkovicích
33
Dokumenty
František Palacký: Historie statku lobkovského
43
Písemná nabídka knížete Ferdinanda Lobkowicze
na prodej panství Lobkovice JUDr. Janu Měchurovi z roku
1829 55
Vzájemné dopisy manželů Palackých a jejich dětí
z Lobkovic, do Lobkovic a o Lobkovicích z let
1831—1859
6i
Pozvání Boženy Němcové do Lobkovic roku
1858 223
Záznamy z deníků Františka Palackého o pohřbu Terezie Palacké
a o návštěvách jejího hrobu v Lobkovicích z let
1860—1875 229
Výňatek z poslední vůle Františka Palackého týkající se Lobkovic
237
Závěr pohřbu Františka Palackého
31.
května
1876
z Karlina do Lobkovic
241
Seznam obrazových příloh
249
Základní literatura
253
Das Schloss Lobkowitz in der Stadt Neratovice im Leben
und Werk von
František Palacký
259
Ediční poznámka
267
Die ersten schriftlichen Zeugnisse über die Ortschaft und das
Schloss Lobkowitz, heute ein Bestandteil der Stadt Neratovice
in Mittelböhmen, stammen aus dem 14. Jahrhundert, obgleich
alte lokale Sagen über das Dorf bis zur Zeit der heiligen Wenzeslaus
und
Adalbert
im 10. Jahrhundert reichen. Im Besitz des böhmischen
Fürstengeschlechts Lobkowicz blieb die gleichnamige Herrschaft vom
Anfang des 17. Jahrhunderts bis zum 6. November 1829, als der Pra¬
ger Advokat und Gutsbesitzer Jan
Mechúra
(1774—1852) das Gut zu
40 000 Gulden Konventionsmünze ankaufte. Nur zwei Jahre vorher,
am 16. September 1827, heiratete der damals schon respektierte Histo¬
riker und Redakteur der Zeitschriften des Vaterländischen Museums
in Böhmen,
František
Palacký
(1798—1876), in die Familie
Mechúra
ein.
Seine zwanzigjährige Frau
Thérèse
(1807—1860) erfreute sich keiner gu¬
ten Gesundheit, allerdings war sich
Palacký
dessen bewusst,
dass
er die
schwache
Thérèse
durch seine opferwillige Pflege und Liebe zeitlebens
beschützen werde. In den ersten sechs Jahren ihrer liebreichen Ehe
wurden zwei Kinder, der Sohn Jan (1830-1908) und die Tochter Marie
(1833—1891), geboren. Bis zum Ableben des Schwiegervaters
Mechúra
im
Jahre 1852 verweilte
Palacký
in Lobkowitz bei jedem Besuch gewöhn¬
lich nur wenige Tage lang, aber er wusste den Besitz des Schlosses sehr
zu schätzen. Für die von ihm selbst redigierte tschechische Zeitschrift
des Böhmischen Museums verfasste
Palacký
im Jahre 1836 eine metho¬
disch vorbildliche Darstellung der Geschichte des Schlosses und der
Herrschaft Lobkowitz.
Palacký
war in erster Linie ein Historiker, dem es darauf ankam,
das Bild von der nationalen Vergangenheit für die neuzeitliche tsche¬
chische Gesellschaft zu formen. Seine fesselnd geschriebene
Dějiny
národu českého v Čechách a v Moravě
war nicht nur ein wissenschaft¬
liches
opus
magnum, es
wurde zur beliebten Lektüre von Generatio¬
nen tschechischer Familien, vor allem während des Ersten und Zwei¬
ten Weltkriegs. Das Werk wandte sich nicht nur an nationalbewusste
Tschechen, sondern in der deutschsprachigen Fassung der Geschichte
von Böhmen appellierte es auch an den patriotischen Stolz bei den
nicht wenigen in nationaler Hinsicht unentschlossenen Bewohnern
Böhmens, die der tschechischen Schriftsprache nicht mächtig waren.
In der deutschsprachigen Fassung gewann das Werk
Palackýs
Sympa¬
thisanten für den Kampf der Tschechen um politische Freiheit auch
257
in anderen europäischen Ländern, wohin das tschechische Werk aus
Sprachgründen nicht vordringen konnte.
Prägend für das nationale Leben der Tschechen bis in die Gegenwart
waren auch die Ergebnisse der Organisationstätigkeit
Palackýs.
Es war
sein Verdienst,
dass
das Vaterländische Museum in Böhmen, später das
Museum des Königreichs Böhmen und das heutige
Nationalmuseum,
zur nationalen Institution mit umfangreicher Sammlungs-, Bildungs¬
und Forschungstätigkeit ausgebaut wurde. Der auf Initiative
Palackýs
unter dem Namen
Matice česká
gegründete Fonds zur Unterstützung
der tschechischen Literatur ermöglichte die Herausgabe von wissen¬
schaftlichen Büchern sowie die Rettung der tschechischen Museums¬
zeitschrift vor dem wirtschaftlichen Untergang.
Palacký
legte auch die
Konzepte zur Herausgabe einer tschechischen Enzyklopädie vor, so
dass
er berechtigterweise als Begründer der tschechischen enzyklopädischen
Unternehmungen angesehen wird. In der Stellung zuerst des Sekretärs,
dann des zweimal gewählten Präsidenten der Königlich Böhmischen
Gesellschaft der Wissenschaften gelang es
Palacký,
diese gelehrte Gesell¬
schaft und ihre Publikationen breiteren Kreisen der tschechischen Wis¬
senschaftler zu öffnen. An der Spitze des Komitees zum Bau eines tsche¬
chischen Theaters initiierte
Palacký
die schließlich erfolgreiche Aktion
zur Errichtung des Nationaltheaters vornehmlich aus den Mitteln brei¬
tester Volksschichten. Der auf
Palackýs
Initiative zurückgehende Verein
Svatobor zur Unterstützung der Schriftsteller und zur Ehrung ihres
Andenkens wurde zum wirksamen Ersatz für fehlende Mäzene in der
tschechischen Gesellschaft. Bis heute bekennen sich die
Matice česká
und der Svatobor zu
Palacký
als zu ihrem Gründer, während das Prager
Nationalmuseum,
die Akademie der Wissenschaften und das National¬
theater ihn als ihren Mitgestalter ehren.
Seit seiner Jugend war
Palacký
ein überzeugter Liberaler, aller¬
dings ein Liberaler der Mitte, der sowohl zu den Konservativen wie zu
den Radikalen auf Distanz blieb. Als überzeugter Anhänger der Idee
des gesellschaftlichen Fortschrittes erwartete er mit Zuversicht den
Anbruch jener Zeit, in der souveräne Völker nicht von autoritären
Regierungssystemen, sondern nach Verstand, Recht und Gerechtig¬
keit verwaltet würden. In dem
Promemoria,
mit dem er im Mai 1848
zum ersten Mal den angebotenen Wiener Ministerposten ablehnte,
verlangte
Palacký
in diesem Sinn die Aufhebung erblicher Privilegien
258
und die Abschaffung der Vorrechte einzelner Klassen und Nationali¬
täten. Er verabscheute allerdings Radikalismus jeder Art und fürch¬
tete Gewaltlösungen aus prinzipiellen wie aus pragmatischen Grün¬
den. Von revolutionären Aufbrüchen fürchtete er die Unterbrechung
von in seiner Sicht ohnedies unausweichlichen Reformen, außerdem
hatten große und kleine Revolutionen die Rückkehr der Reaktion
zur Folge. Als alter Mann sah
Palacký
seinen eigenen verhängnisvol¬
len Fehler darin,
dass
er in der großen Krisen des Jahres 1848 den
Ausbruch der Leidenschaften auf Kosten des Verstandes unterschätzt
hatte. Mehrmals betonte er die Notwendigkeit eines Gleichgewichts
zwischen Rechten und Pflichten, und mit seinem persönlichen Ein¬
satz wollte er die Grundsätze der Wahrheit und Gerechtigkeit im ge¬
sellschaftlichen Leben zur Geltung bringen.
Der christliche Rationalismus, der den jungen
Palacký
in seiner
ostmährischen Familie und dann im Pressburger Lyzeum beeinflusst
hatte, wurde nach der Ankunft in Prag durch den Kontakt mit dem
traditionellen aufgeklärten Katholizismus Böhmens noch weiter ent¬
wickelt. Diese geistige Stimmung, durch einen selbstbewussten Hu¬
manismus verstärkt, bildete die Grundlage der Toleranz
Palackýs
ge¬
genüber allen christlichen Konfessionen und den Ausgangspunkt für
seinen Widerstand gegen jede Art von religiösem Fanatismus. Mit dem
Kampf der einiger Kirchenvertreter gegen die moderne Wissenschaft
war
Palacký
nicht einverstanden, weil es ein im vorhinein verlorener
Kampf war, der den christlichen Glauben bedrohte, den Atheismus för¬
derte und in der modernen Gesellschaft die Ablehnung der Religion an
sich verstärkte.
Palacký
war fest davon überzeugt,
dass
der Wettstreit
zwischen Katholizismus und Protestantismus zum Kultur- und Zivili¬
sationsvorrang Europas gegenüber anderen Kontinenten beigetragen
habe. Das Wesen der christlichen Gesinnung, wie sie
Palacký auffasste,
sollte nicht auf Differenzen über verschiedene Wahrheiten und Un¬
wahrheiten, sondern nur auf der Liebe zu Gott und zu den Menschen
beruhen. In diesem Geist wirkte
Palacký
sein Leben lang in der Gesell¬
schaft und im Privatleben für eine Versöhnung zwischen der römisch¬
katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen. Diese
ausgeprägt ökumenische Haltung war auch ein Appell an die Nachwelt.
259
Die Stadt Neratovice hat sich entschlossen, den Briefwechsel von
František
Palacký
mit Frau
Thérèse
und den Kindern Jan und Marie
aus den Jahren 1831—1858 sowie andere wichtige Dokumente, sofern
sie auf das Schoss Lobkowitz Bezug haben, der breiteren Öffentlich¬
keit in tschechischer Sprache zugänglich zu machen.
Palackýs
Frau
Thérèse
verbrachte mit ihren Kindern zumeist die ganze Sommersai¬
son vom Ende Mai bis zur Mitte Oktober in Lobkowitz, während
Pa¬
lacký
in der Prager Gürtlergasse als Historiker arbeitete und zugleich
mehrere Bauarbeiten im Haus oder notwendige Vorbereitungen für
den Prager Aufenthalt der Familie in der Winterzeit organisieren
und überwachen musste. Den regen Schriftverkehr, viele Einkäufe
von Medikamenten und anderen Gegenständen oder den Austausch
von gebrauchter und reiner Leibwäsche zwischen der Wohnung in
der Prager Neustadt und dem Schloss Lobkowitz vermittelten Be¬
dienstete oder Spezialboten. Die veröffentlichten Briefe legen somit
ein wertvolles Zeugnis von der Lebensweise einer vornehmen Prager
bürgerlichen Familie um die Mitte des 19. Jahrhunderts ab. Hochin¬
teressant ist der offene Gedankenaustausch zwischen dem Ehepaar
Palacký
über gesellschaftliche und politische Probleme der Zeit. Noch
heute haben Dokumente über die Begräbnisse Thereses im August
i860 und
František Palackýs
Ende Mai 1876 in Lobkowitz eine aktu¬
elle Bedeutung, weil alljährlich Gedenkfeiern an deren Gräbern und
in der Lobkowitzer Kirche stattfinden.
260
Kniha přináší širšímu čtenářskému publiku vůbec poprvé ar¬
chivní dokumenty a dopisy, jež se váží bezprostředně
к
pobytu
Františka Palackého a jeho ženy Terezie na zámku v Lobkovi¬
cích (Neratovicích). V obecné rovině pak navíc výtečně doku¬
mentuje způsob života přední pražské měšťanské rodiny
na venkově kolem poloviny
19.
století
-
zejména shromážděná
korespondence poskytuje ojedinělé svědectví o náladách ven¬
kovanů v okolí Lobkovic po potlačení pražského povstání v roce
1848
a o vztahu majitelů i správy velkostatku
к
tamnímu oby¬
vatelstvu.
Součástí publikace je historie lobkovického statku sepsaná
Františkem Palackým, záznamy z jeho deníků, smlouva o koupi
statku a zámku, doklady o stavebních úpravách, vzájemná
korespondence manželů Palackých z let
1830-1858,
dopis obsa¬
hující pozvání Boženy Němcové do Lobkovic, zpráva o dopravě
ostatků Terezie Palacké tamtéž, závěť Františka Palackého
s
odkazem lobkovickému kostelu a tisková oznámení o pře¬
vozu Františka Palackého do Lobkovic po jeho smrti. Kniha
obsahuje i edičně upravenou zprávu o uložení manželů Palac¬
kých na tamním hřbitově.
К
vydání připravil přední český his¬
torik Jiří Kořalka. |
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