Z dziejów Gimnazjum i Liceum Ogólnokształcącego w Chełmnie:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Bydgoszcz
Bydgoskie Tow. Naukowe
2007
|
Ausgabe: | Wyd. 3. popr. i uzup. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache |
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ISBN: | 8360755035 |
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Spis
tresei
Wstęp
Rozdział I
Gimnazjum Chełmińskie w okresie zaboru
.9
•
Powstanie szkoły
·
Nauczanie i egzaminy dojrzałości
·
Nauczanie języka polskiego
w Gimnazjum Chełmińskim. Formy pomocy spoleczeńswa pomorskiego dla polskich
uczniów
·
Pedagodzy i uroczystości szkolne
·
Uczniowie i studenci
·
Udział polskiej
młodzieży w działalności antypruskiej
1839-1920.
Rozdział
II
Szkoła chełmińska w latach
1920-1945.25
•
Utworzenie Gimnazjum Męskiego w wolnej Polsce
·
Organizacja szkoły
·
Kadra
pedagogiczna
·
Uczniowie gimnazjum
·
Nauczanie i wychowanie. Egzaminy dojrzałości
•
Komitet Rodzicielski, zrzeszenia uczniowskie i Samorząd Ogólnoszkołny
·
Ważne
uroczystości szkolne
·
Losy wychowanków i nauczycieli w czasie
II
wojny światowej
Rozdział III
Szkoła w Polsce Ludowej
.41
•
Praca pedagogiczna i społeczna grona nauczycielskiego
·
Młodzież liceum. Egzaminy
dojrzałości
·
Osiągnięcia młodzieży w olimpiadach przedmiotowych i zawodach
sportowych
·
Generalny remont budynku liceum dla uczczenie 150-lecia szkoły
Rozdział
IV
U progu III Rzeczypospolitej
.57
•
Przemiany w liceum
·
Liceum w latach dziewięćdziesiątych
·
Pozaszkolne sukcesy
wychowanków w latach dziewięćdziesiątych
Zakończenie
.67
Wykaz źródeł i opracowań
.77
Zusammenfassung.81
Aneksy
.85
Wieloletni dyrektorzy Gimnazjum i liceum w Chełmnie
(87) ·
Wykaz dyrektorów
Gimnazjum i liceum w Chełmnie
(89) ·
Lista wychowanków i nauczycieli gimnazjum
chełmińskiego poległych, zamordowanych, zaginionych w latach
1939-1945
i zmarłych
w następstwie przeżyć wojennych (spis niepełny)
(91) ·
Wykaz nauczycieli
zatrudnionych w latachl
920-2006 (101) ·
Maturzyści i absolwenci Gimnazjum
Chełmińskiego
(109)
Zusammenfassung
Schon seit dem
XV.
Jahrhundert ist in
Chełmno
(Kulm) eine Mittelschule vorhanden
gewesen. Anfangs war es ein Studium
particulare, anschliessend
humanistisches
Gymnasium, ferner im XVII, und XVIII. Jh. sogenannte Kulmer Akademie, die innerhalb
Viertel-jahrhunderts als Filiale von Krakauer Universität existierte. Nachdem diese Schule
von
Preussen
geschlossen worden war, unternahmen Kulmer Stadtvertreter und zwei Kulmer
Bischöfe Schritte, um eine neue Mittelschule erschaffen zu können. Das Vorhaben wurde
am 3. Juli 1837 verwirklicht und das Königliche Katholische Gymnasium in
Chełmno
eröffnet. Obwohl der Unterricht in Deutsch stattgefunden hat und bezahlt werden musste,
besuchten das Gymnasium in 60% Polen. Deshalb gaben sich manche deutsche Pädagogen
alle Mühe, um polnische Schüler zu germanisieren.
Während der Reifeprüfung spielten Deutsch und altertümliche Sprachen die grösste
Rolle. Dagegen nur ein halbes Jahrhundert wurde Polnisch unterrichtet und Abitur in dieser
Sprache abgelegt. Nach dem Jahr 1901 konnte Polnisch nur konspirativ unterrichtet werden,
hauptsächlich in geheimer Filomaten-Gesellschaft, die in
Chełmno
die allergrösste unter
ähnlichen in
Westpreussen
war. Kulmer
Filomaten
beteiligten sich am Januaraufstand,
an Schlesischen Aufständen, am
I.
Und
II.
Weltkrieg. Seit Hälfte XIX. Jh. existierte
in
Chełmno
Gesellschaft der Wissenschaftshilfe, dank der viele arme, aber begabte polnische
Gymnasiasten Stipendium bekommen haben, um Ausbildung in Mittel- und Hochschulen
abschliessen zu können. Manche Pfarrer und Bischöfe stifteten Legate zur Hilfe für
die Schüler. Entsprechend der Tätigkeit von der Gesellschaft der Wissenschaftshilfe haben
preussische Behörden staatliche Stipendien nur deutschen Schülern zugeteilt. Direktion
reduzierte allmählich die Zahl polnischer Jugendlichen in der Schule. Wenn auch
die Bildungsbehörden polnischfeindliche Tätigkeit führten, war diese Bildungsanstalt als
gewissermassen polnische Schule im preussischen Gymnasium betrachtet. Solcher Zustand
konnte existieren, weil manche Pädagogen und ein Direktor Polen waren sowie geheime
Organisationen besonders intensiv arbeiteten.
Als Polen die nationale Unabhängigkeit im Jahre 1920 gewonnen hat, wurde
das Gymnasium von polnischen Behörden mit Dr. Ryniewicz übernommen. Möglichst
schnell wurde die Schule polonisiert. Der Unterricht hat 8 Jahre gedauert. Anfangs war die
Schule ein klassisches Staatsgymnasium gewesen, das im Jahre 1928 in Männliches
Gymnasium umgewandelt wurde. Nach vier Jahren gab man ihm den Namen des Königs
Kazimierz
der Jagielloner. Die Schule wurde auch reformiert in vierjähriges Gymnasium
und zwei jähriges Lyzeum. Zum Unterricht wurden Pädagogen und vom Weiblichen
Gymnasium Lehrerinnen angestellt. Der Lehrkörper beschäftigte sich ausser pädagogischen
Pflichten mit sozialer, politischer, wissenschaftlicher und publizistischer Tätigkeit.
Die Lebensbedingungen der Lehrer waren gut. Kulmer Pädagogen verlangten von
den Schülern viel Arbeit. Deshalb gab es
grosse
Anzahl von Schülern, die nicht versetzt
wurden. Aber Aufnahmeprüfungen zu Hochschulen haben alle lernbegierige leicht
bestanden. Für den Unterricht musste man hohes Schulgeld bezahlen. Manchen Schülern
- armen und hoch begabten - wurde das Schulgeld vermindert oder sogar getilgt.
Auch private Personen stifteten Geldunterstützung für finanziell hilfsbedürftige Schüler.
Im Männlichen Gymnasium gedieh gut das ausserschulische Leben. Besonders
beachtenswert ist Tätigkeit der gesamtschulischen Schülermitverwaltung - "Brüderliche
Hilfe" genannt - sowie das Wirken der Pfadfinder-Truppen. Als Beweis,
dass
die
82 Zusammenfassung
Schuljugend selbstständig arbeitete, kann man die mehr jährige Ausgabe der Zeitschrift
"Die ersten Schwingen" anerkennen. Im Jahre 1937, als Männliches Gymnasium das 100-
Jahre Jubiläum gefeiert hat, haben Vertreter der Staats- und Bildungs-Behörden nationale
Tätigkeit der Schüler des Kulmer Gymnasiums in der Zeit der Teilung Polens zustimmend
mit Anerkennung hervorgehoben. Man lobte auch Erfolge im Unterricht der jetzigen
Nachfolger d.h. Schüler des Männlichen Gymnasiums.
Nach dem
II.
Weltkrieg wurde Gymnasium als Koedukationsschule ins Leben
gerufen. Im Jahr 1948 hat man sie in allgemeinbildende 11 -jährige Schule mit Grundschul-
und Oberschulstufe umgestaltet. Seit dem Jahr 1964 existiert sie als Allgemeinbildendes
Nikolaus-Kopernikus-Lyzeum. Die Schiileranzahl steigerte schnell infolge kostenlosen
Unterrichts und zugeteilten Stipendien für arme Schüler. Neuheit im Lyzeum war
sozialistische Erziehung. In den 70-er Jahren wurde fakultativer Schulunterricht eingeführt:
humanistischer, mathematisch-naturwissenschaftlicher, später noch pädagogischer
Unterricht. Zu dieser Zeit mussten Schüler pflichtgemäss Aufnahmeprüfungen bestehen.
Obwohl die Belohnung der Lehrer vom Lyzeum schlicht war, jedoch vorbereiteten sie die
Schüler gut zum Leben. Es gelang durchschnittlich ungefähr 50 bis 90% von Kandidaten
zum Hochschulstudium zu treffen. Schüler, die ausserhalb
Chełmno
wohnten, konnten
Internat benutzen, wo sie gute Arbeitsstätte fanden. Viele Lehrer, die als aktive
Mitbürger in verschiedenen Organisationen tätig waren, wurden für gewissenhafte
pädagogische Arbeit mit Kreuz des Wiederauflebens Polen ausgezeichnet. Unter Aufsicht
der Lehrer ging Schuljugend vielen sozialen Arbeiten in den Staatslandsgütern,
Produktionsgenossenschaften und Fabriken nach. Schüler bildeten attraktive literarische
und künstlerische Kreise. Junge Leute führten Theaterstücke für Kinder aus der Stadt auf.
Einige Schüler vorbereiteten sich fleissig und fielen in den Lehrfacholympiaden und
Wettbewerben gut aus. Schulsportklub gehörte jahrelang zu Spitzenklubs in der
Woiwodschaft.
Ein wichtiges Ereignis in der Schule war das 150-jährige Jubiläumsfest des Kulmer
Gymnasiums. Als Vorbereitung zu dieser Schulfeier wurde das Schulgebäude in drei
Jalaren
renoviert. Am Grossreinemachen beteiligten sich alle Schüler. Seit dieser Zeit sieht
das Schulgebäude gepflegt aus. Inzwischen entstanden neue Klassenzimmer, neue
Arbeitsräume und eine Traditionsstube.
Im Jahre 1989 als Nachwirkung der Staatsformtransformation wurden
die Berechtigungen vom Pädagogenrat bedeutend erweitert. Die finanzielle Lage der Lehrer
hat sich verbessert. Die Reifeprüfung und Schulnoten vom Betragen wurden verändert.
Für willige Schüler hat man Religionsunterricht eingeführt. Es fing der gegenseitige
Schüleraustausch mit deutschen Gymnasien in Gevelsberg und Hann-Münden an.
Die angeknüpften Kontakte nähern kulturell Schuljugend von beiden Ländern und kommen
Lyzeum zugute. Im Zusammenhang mit dem Fehlbetrag vom Schuletat musste die Anzahl
der Unterrichtsstunden von einigen Fächern verkleinert werden. Es kam zu Liquidation
des Internats. Aus Rücksicht aufdringendes Bedürfnis des Fremdsprachenunterrichts wurde
ein Arbeitszimmer für neuzeitliche Sprachen organisiert. Man fing auch an sog. Profilklassen
zu bilden (es sind Klassen mit verschiedenem Bereich einzelner Lehrfächer), z.B.
mathematisch-physikalische, geographische, u.a. Anzahl der Schüler steigerte bis zu 640
und war die höchste in der ganzen Schulgeschichte. Immer noch erlangten die Schüler
gute Ergebnisse im Unterricht. Abiturienten studierten von nun an wegen veränderter
Wirtschaftslage Polens meistens Marketing, Ökonomie, Umweltschutz. Auch zu dieser
Zeit erwarb die Schuljugend Preise für Teilnahme an den Lehrfacholympiaden und
Zusammenfassung 83
Wettbewerben sowie für sportliche Erfolge. Für Fachkentnisse aus der Ökologie bekamen
Schüler Anerkennung und sogar ausländische Preise. Glücklicherweise ist es
den Schuldirektoren gelungen, Gönner ev. Sponsoren zu finden. Dank ihrer finanziellen
Hilfe konnte man die Ausstattung der Schule in Lehrmittel und Ausrüstung verbessern.
Diese Lehranstalt gab zahlreiche Abiturienten, die sich während späterer Berufstätigkeit
in vielen Gebieten ausgezeichnet haben, die entweder wichtige Ämter im jetzigen Polen
antreten, oder manche im Ausland in gehobener Stellung arbeiten.
Übersetzung vonlMaria
Rafińskal |
adam_txt |
Spis
tresei
Wstęp
Rozdział I
Gimnazjum Chełmińskie w okresie zaboru
.9
•
Powstanie szkoły
·
Nauczanie i egzaminy dojrzałości
·
Nauczanie języka polskiego
w Gimnazjum Chełmińskim. Formy pomocy spoleczeńswa pomorskiego dla polskich
uczniów
·
Pedagodzy i uroczystości szkolne
·
Uczniowie i studenci
·
Udział polskiej
młodzieży w działalności antypruskiej
1839-1920.
Rozdział
II
Szkoła chełmińska w latach
1920-1945.25
•
Utworzenie Gimnazjum Męskiego w wolnej Polsce
·
Organizacja szkoły
·
Kadra
pedagogiczna
·
Uczniowie gimnazjum
·
Nauczanie i wychowanie. Egzaminy dojrzałości
•
Komitet Rodzicielski, zrzeszenia uczniowskie i Samorząd Ogólnoszkołny
·
Ważne
uroczystości szkolne
·
Losy wychowanków i nauczycieli w czasie
II
wojny światowej
Rozdział III
Szkoła w Polsce Ludowej
.41
•
Praca pedagogiczna i społeczna grona nauczycielskiego
·
Młodzież liceum. Egzaminy
dojrzałości
·
Osiągnięcia młodzieży w olimpiadach przedmiotowych i zawodach
sportowych
·
Generalny remont budynku liceum dla uczczenie 150-lecia szkoły
Rozdział
IV
U progu III Rzeczypospolitej
.57
•
Przemiany w liceum
·
Liceum w latach dziewięćdziesiątych
·
Pozaszkolne sukcesy
wychowanków w latach dziewięćdziesiątych
Zakończenie
.67
Wykaz źródeł i opracowań
.77
Zusammenfassung.81
Aneksy
.85
Wieloletni dyrektorzy Gimnazjum i liceum w Chełmnie
(87) ·
Wykaz dyrektorów
Gimnazjum i liceum w Chełmnie
(89) ·
Lista wychowanków i nauczycieli gimnazjum
chełmińskiego poległych, zamordowanych, zaginionych w latach
1939-1945
i zmarłych
w następstwie przeżyć wojennych (spis niepełny)
(91) ·
Wykaz nauczycieli
zatrudnionych w latachl
920-2006 (101) ·
Maturzyści i absolwenci Gimnazjum
Chełmińskiego
(109)
Zusammenfassung
Schon seit dem
XV.
Jahrhundert ist in
Chełmno
(Kulm) eine Mittelschule vorhanden
gewesen. Anfangs war es ein Studium
particulare, anschliessend
humanistisches
Gymnasium, ferner im XVII, und XVIII. Jh. sogenannte Kulmer Akademie, die innerhalb
Viertel-jahrhunderts als Filiale von Krakauer Universität existierte. Nachdem diese Schule
von
Preussen
geschlossen worden war, unternahmen Kulmer Stadtvertreter und zwei Kulmer
Bischöfe Schritte, um eine neue Mittelschule erschaffen zu können. Das Vorhaben wurde
am 3. Juli 1837 verwirklicht und das Königliche Katholische Gymnasium in
Chełmno
eröffnet. Obwohl der Unterricht in Deutsch stattgefunden hat und bezahlt werden musste,
besuchten das Gymnasium in 60% Polen. Deshalb gaben sich manche deutsche Pädagogen
alle Mühe, um polnische Schüler zu germanisieren.
Während der Reifeprüfung spielten Deutsch und altertümliche Sprachen die grösste
Rolle. Dagegen nur ein halbes Jahrhundert wurde Polnisch unterrichtet und Abitur in dieser
Sprache abgelegt. Nach dem Jahr 1901 konnte Polnisch nur konspirativ unterrichtet werden,
hauptsächlich in geheimer Filomaten-Gesellschaft, die in
Chełmno
die allergrösste unter
ähnlichen in
Westpreussen
war. Kulmer
Filomaten
beteiligten sich am Januaraufstand,
an Schlesischen Aufständen, am
I.
Und
II.
Weltkrieg. Seit Hälfte XIX. Jh. existierte
in
Chełmno
Gesellschaft der Wissenschaftshilfe, dank der viele arme, aber begabte polnische
Gymnasiasten Stipendium bekommen haben, um Ausbildung in Mittel- und Hochschulen
abschliessen zu können. Manche Pfarrer und Bischöfe stifteten Legate zur Hilfe für
die Schüler. Entsprechend der Tätigkeit von der Gesellschaft der Wissenschaftshilfe haben
preussische Behörden staatliche Stipendien nur deutschen Schülern zugeteilt. Direktion
reduzierte allmählich die Zahl polnischer Jugendlichen in der Schule. Wenn auch
die Bildungsbehörden polnischfeindliche Tätigkeit führten, war diese Bildungsanstalt als
gewissermassen polnische Schule im preussischen Gymnasium betrachtet. Solcher Zustand
konnte existieren, weil manche Pädagogen und ein Direktor Polen waren sowie geheime
Organisationen besonders intensiv arbeiteten.
Als Polen die nationale Unabhängigkeit im Jahre 1920 gewonnen hat, wurde
das Gymnasium von polnischen Behörden mit Dr. Ryniewicz übernommen. Möglichst
schnell wurde die Schule polonisiert. Der Unterricht hat 8 Jahre gedauert. Anfangs war die
Schule ein klassisches Staatsgymnasium gewesen, das im Jahre 1928 in Männliches
Gymnasium umgewandelt wurde. Nach vier Jahren gab man ihm den Namen des Königs
Kazimierz
der Jagielloner. Die Schule wurde auch reformiert in vierjähriges Gymnasium
und zwei jähriges Lyzeum. Zum Unterricht wurden Pädagogen und vom Weiblichen
Gymnasium Lehrerinnen angestellt. Der Lehrkörper beschäftigte sich ausser pädagogischen
Pflichten mit sozialer, politischer, wissenschaftlicher und publizistischer Tätigkeit.
Die Lebensbedingungen der Lehrer waren gut. Kulmer Pädagogen verlangten von
den Schülern viel Arbeit. Deshalb gab es
grosse
Anzahl von Schülern, die nicht versetzt
wurden. Aber Aufnahmeprüfungen zu Hochschulen haben alle lernbegierige leicht
bestanden. Für den Unterricht musste man hohes Schulgeld bezahlen. Manchen Schülern
- armen und hoch begabten - wurde das Schulgeld vermindert oder sogar getilgt.
Auch private Personen stifteten Geldunterstützung für finanziell hilfsbedürftige Schüler.
Im Männlichen Gymnasium gedieh gut das ausserschulische Leben. Besonders
beachtenswert ist Tätigkeit der gesamtschulischen Schülermitverwaltung - "Brüderliche
Hilfe" genannt - sowie das Wirken der Pfadfinder-Truppen. Als Beweis,
dass
die
82 Zusammenfassung
Schuljugend selbstständig arbeitete, kann man die mehr jährige Ausgabe der Zeitschrift
"Die ersten Schwingen" anerkennen. Im Jahre 1937, als Männliches Gymnasium das 100-
Jahre Jubiläum gefeiert hat, haben Vertreter der Staats- und Bildungs-Behörden nationale
Tätigkeit der Schüler des Kulmer Gymnasiums in der Zeit der Teilung Polens zustimmend
mit Anerkennung hervorgehoben. Man lobte auch Erfolge im Unterricht der jetzigen
Nachfolger d.h. Schüler des Männlichen Gymnasiums.
Nach dem
II.
Weltkrieg wurde Gymnasium als Koedukationsschule ins Leben
gerufen. Im Jahr 1948 hat man sie in allgemeinbildende 11 -jährige Schule mit Grundschul-
und Oberschulstufe umgestaltet. Seit dem Jahr 1964 existiert sie als Allgemeinbildendes
Nikolaus-Kopernikus-Lyzeum. Die Schiileranzahl steigerte schnell infolge kostenlosen
Unterrichts und zugeteilten Stipendien für arme Schüler. Neuheit im Lyzeum war
sozialistische Erziehung. In den 70-er Jahren wurde fakultativer Schulunterricht eingeführt:
humanistischer, mathematisch-naturwissenschaftlicher, später noch pädagogischer
Unterricht. Zu dieser Zeit mussten Schüler pflichtgemäss Aufnahmeprüfungen bestehen.
Obwohl die Belohnung der Lehrer vom Lyzeum schlicht war, jedoch vorbereiteten sie die
Schüler gut zum Leben. Es gelang durchschnittlich ungefähr 50 bis 90% von Kandidaten
zum Hochschulstudium zu treffen. Schüler, die ausserhalb
Chełmno
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pädagogische Arbeit mit Kreuz des Wiederauflebens Polen ausgezeichnet. Unter Aufsicht
der Lehrer ging Schuljugend vielen sozialen Arbeiten in den Staatslandsgütern,
Produktionsgenossenschaften und Fabriken nach. Schüler bildeten attraktive literarische
und künstlerische Kreise. Junge Leute führten Theaterstücke für Kinder aus der Stadt auf.
Einige Schüler vorbereiteten sich fleissig und fielen in den Lehrfacholympiaden und
Wettbewerben gut aus. Schulsportklub gehörte jahrelang zu Spitzenklubs in der
Woiwodschaft.
Ein wichtiges Ereignis in der Schule war das 150-jährige Jubiläumsfest des Kulmer
Gymnasiums. Als Vorbereitung zu dieser Schulfeier wurde das Schulgebäude in drei
Jalaren
renoviert. Am Grossreinemachen beteiligten sich alle Schüler. Seit dieser Zeit sieht
das Schulgebäude gepflegt aus. Inzwischen entstanden neue Klassenzimmer, neue
Arbeitsräume und eine Traditionsstube.
Im Jahre 1989 als Nachwirkung der Staatsformtransformation wurden
die Berechtigungen vom Pädagogenrat bedeutend erweitert. Die finanzielle Lage der Lehrer
hat sich verbessert. Die Reifeprüfung und Schulnoten vom Betragen wurden verändert.
Für willige Schüler hat man Religionsunterricht eingeführt. Es fing der gegenseitige
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Die angeknüpften Kontakte nähern kulturell Schuljugend von beiden Ländern und kommen
Lyzeum zugute. Im Zusammenhang mit dem Fehlbetrag vom Schuletat musste die Anzahl
der Unterrichtsstunden von einigen Fächern verkleinert werden. Es kam zu Liquidation
des Internats. Aus Rücksicht aufdringendes Bedürfnis des Fremdsprachenunterrichts wurde
ein Arbeitszimmer für neuzeitliche Sprachen organisiert. Man fing auch an sog. Profilklassen
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mathematisch-physikalische, geographische, u.a. Anzahl der Schüler steigerte bis zu 640
und war die höchste in der ganzen Schulgeschichte. Immer noch erlangten die Schüler
gute Ergebnisse im Unterricht. Abiturienten studierten von nun an wegen veränderter
Wirtschaftslage Polens meistens Marketing, Ökonomie, Umweltschutz. Auch zu dieser
Zeit erwarb die Schuljugend Preise für Teilnahme an den Lehrfacholympiaden und
Zusammenfassung 83
Wettbewerben sowie für sportliche Erfolge. Für Fachkentnisse aus der Ökologie bekamen
Schüler Anerkennung und sogar ausländische Preise. Glücklicherweise ist es
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