Insolvenzrecht:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Köln ; München
Heymann
2008
|
Ausgabe: | 2., neu bearb. Aufl. |
Schriftenreihe: | Academia iuris
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXIII, 432 S. |
ISBN: | 9783452263698 |
Internformat
MARC
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Vorwort V
Abkürzungen XXIII
Literatur XXXI
A. Allgemeiner Teil 1
§ 1 Gegenstand und Abgrenzung des Insolvenzrechts 1
§ 2 Allgemeine und besondere Regeln des Insolvenzverfahrensrechts 32
§ 3 Innerstaatliche und grenzüberschreitende Wirkungen von
Insolvenzverfahren 36
§ 4 Ziele, Arten und Abläufe des Insolvenzverfahrens 45
§ 5 Instrumente zur Bewältigung von Insolvenz 53
§ 6 Grundsätze des Insolvenzverfahrens 59
§ 7 Am Insolvenzverfahren Beteiligte und Organe mit ihren Aufgaben 74
§ 8 Betroffenes Vermögen: Insolvenzmasse 103
§ 9 Anstoß für das Insolvenzverfahren 111
§ 10 Gerichtliche Zuständigkeiten 119
§ 11 Berührung mit dem Insolvenzgericht, Kenntnis von seinen Maßnahmen und
Teilnahme am Verfahren 125
§ 12 Entscheidungen und Rechtsbehelfe im Insolvenzverfahren 135
§ 13 Kosten, Kostendeckung, Stundung 140
B. Besonderer Teil (Abläufe) 145
1. Abschnitt Entwicklung bis zur Entscheidung über einen
Eröffnungsantrag 145
§ 14 Vorfeld eines Insolvenzverfahrens 145
§ 15 Eröffnungsverfahren nach Antrag 171
§ 16 Kostenschätzung und Kostenvorschuß. Stundung der Kosten.
Nichteröffnung mangels Masse 187
§ 17 Annahme oder Nichtannahme eines Schuldenbereinigungsplanes im
Kleinverfahren bei ruhendem Eröffnungsverfahren nach Eigenantrag 191
§18 Abschluß des Eröffnungsverfahrens mit Eröffnungsbeschluß 197
§ 19 Umfeld des anlaufenden Insolvenzverfahrens 204
2. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Liquidation nach dem
Gesetz 213
§ 20 Zu liquidierende Masse und Fortexistenz des Schuldners mit beschlagfreiem
Vermögen 213
§21 Vermögenserfassung und Vermögensbewirtschaftung, Verzeichnisse und
Bericht 220
§ 22 Massebereinigung durch Aussondern massefremden Gutes 239
§ 23 Zurückholen abgeflossenen Vermögens 251
§ 24 Ausdehnung der Masse durch Inanspruchnahme Dritter, die allen Gläubigern
haften 264
Inhaltsübersicht
§ 25 Schwebende Geschäfte 270
§ 26 Aufrechnung 290
§ 27 Bedienung von Schulden ohne besonderes Prüfungsverfahren 297
§ 28 Anmeldung der Insolvenzforderungen 306
§ 29 Prüfung und Feststellung der Insolvenzforderungen zur Tabelle 313
§ 30 Erlöserzielung aus Verwertung 323
§ 31 Erlösauskehr 348
§ 32 Ende des gesetzlich liquidierenden Insolvenzverfahrens 355
§ 33 Die Zeit nach dem Insolvenzverfahren 361
3. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Abweichung von
Liquidation nach dem Gesetz: Insolvenzplanverfahren 376
§ 34 Insolvenzplan 376
Vorschriftenregister 393
Entscheidungsregister 415
Sachregister 421
Inhalt
Vorwort V
Abkürzungen XXIII
Literatur XXXI
A. Allgemeiner Teil 1
§ 1 Gegenstand und Abgrenzung des Insolvenzrechts 1
I. Recht und Rechtsdurchsetzung 1
1. Recht als Regelwerk mit staatlich gewährter Durchsetzungskraft .... 1
2. Ausschluß von Selbsthilfe 2
3. Gewaltmonopol des Staates 3
4. Justizgewährpflicht 4
II. Gläubigerwettlauf und Zugriff in der Vollstreckung 7
1. Vorbeugen und Wahrnehmung der Rechtsschutzgarantie 7
2. Rechtsschutz und Umfang des Schuldnervermögens 8
III. Verteilungsordnungen 9
1. Gleichordnung oder Priorität 9
2. Priorität in der Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen 9
3. Priorität und Gleichordnung in der Immobiliarvollstreckung 9
4. Erschließung des gesamten Schuldnervermögens für die
Einzelvollstreckung 10
5. Gleichbehandlung im Rahmen von Haftungshöchstbeträgen 10
6. Gleichmäßige Befriedigung aus Sondermassen 10
7. Gleichordnung im Insolvenzverfahren 12
IV. Entwicklung des Insolvenzrechts 12
1. Antike 13
2. Mittelalter 14
3. Neuzeit 15
4. Moderne 17
a) Reichsjustizgesetze 17
b) Konkursrecht im geteilten Deutschland 17
c) Insolvenzordnung 19
V. Insolvenzrecht im engeren und im weiteren Sinne 22
1. Einteilung des Insolvenzrechts 22
2. Insolvenzverfahrensrecht 22
VI. Quellen des Insolvenzrechts im engeren Sinne 23
1. Internationales Recht 23
2. Europäisches Recht 24
3. Bundesrecht 25
4. Landesrecht 26
5. Vorbereitungen in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe
»Insolvenzrecht« 28
VII. Literatur des Insolvenzrechts im engeren Sinne 28
1. Lehrbücher 28
2. Kommentare 29
3. Handbücher und Formularsammlungen 29
Inhalt
4. Zeitschriften 30
VIII. Tatsachenmaterial (insbesondere Insolvenzstatistik) 30
§ 2 Allgemeine und besondere Regeln des Insolvenzverfahrensrechts 32
I. Beschreibung eines Allgemeinen Teils 32
II. Grundfragen als Gehalte eines Allgemeinen Teils 33
§ 3 Innerstaatliche und grenzüberschreitende Wirkungen von
Insolvenzverfahren 36
I. Nationales und Internationales Insolvenzrecht 36
1. Inlands-und Auslandswirkungen eines Insolvenzverfahrens 36
2. Verfahrensherrschaft des nationalen Rechts 37
3. Herkunft und Anknüpfungspunkte des Internationalen
Insolvenzrechts 37
II. Europäisches Insolvenzrecht 39
1. Regelung durch Verordnung (EulnsVO) 39
2. Umsetzung 39
3. Verbindung mit dem nationalen Verfahrensrecht 39
4. Regelungsgehalte 40
III. Sonstiges Internationales Insolvenzrecht 41
IV. Reichweite eines Insolvenzverfahrens bei Grenzüberschreitung:
Universalverfahren oder Territorialverfahren? 42
1. Grenzüberschreitendes Verfahren 42
2. Territorialverfahren 43
§ 4 Ziele, Arten und Abläufe des Insolvenzverfahrens 45
I. Ziele des Insolvenzverfahrens (Liquidation oder Sanierung oder
Verbindung von beidem sowie Neubeginn) 45
1. Im Gesetz ausgedrückte Ziele 45
2. Nicht im Gesetz ausgedrückte Ziele 46
3. Vollständiger Massebeschlag 48
II. Varianten des Insolvenzverfahrens 48
1. Regelverfahren 48
2. Kleinverfahren 49
3. Sonderverfahren 50
III. Abschnitte des Insolvenzverfahrens 50
1. Eröffnungsverfahren und eröffnetes Verfahren 50
2. Restschuldbefreiungsverfahren 50
3. Stärkere Gliederung des Kleinverfahrens 51
4. Begleitverfahren zu Regelinsolvenz- und Kleinverfahren 51
IV. Verbindung und Trennung mehrerer Verfahren 51
5 5 Instrumente zur Bewältigung von Insolvenz 53
I. Liquidation nach Gesetz und Restschuldbefreiung 53
II. Konkursverhindernde oder nur konkursverschleppende
privatautonome Schuldenregulierung 53
1. Unterschiedliche Regelungsdichte 53
2. Schuldenbereinigungsversuch vor einem Regelverfahren 54
3. Mißtrauen der Gläubiger 55
4. Vertrauenswürdige Moderation 55
5. Kosten des Bereinigungsversuches 56
III. Insolvenzplan mit vom Gesetz abweichender Liquidation oder
teilweise gesetzeskonformer Liquidation oder Sanierung 56
1. Sanierung 56
Inhalt
2. Liquidation 57
3. Liquidation und Sanierung 57
IV. Außergerichtliche Verständigung zwecks Einstellung schon
begonnenen Verfahrens 57
V. Betriebsänderung mit Arbeitnehmerinteressenausgleich und Sozialplan . 58
§ 6 Grundsätze des Insolvenzverfahrens 59
I. Dispositionsmaxime (Verfügungsgrundsatz) 59
II. Amtsbetrieb 60
III. Gläubigerherrschaft und Schuldnerherrschaft 60
IV. Einvernehmliche Schuldenregulierung nach Wahl 61
V. Einheitlichkeit des Verfahrens 62
1. Zusammenfassung der Verfahrensalternativen 62
2. Zusammenfassung der Gläubiger 62
3. Zusammenfassung des Vermögens 62
VI. Gleichbehandlung der Gläubiger und Exklusivität der
Gesamtvollstreckung 63
1. Gleichbehandlung der Insolvenzgläubiger 63
2. Grenzen der Gleichbehandlung 64
3. Gleichheitsgrundrecht und Gleichheitsübermaß 65
4. Grenzüberschreitender Ausgleich 65
VII. Geldabwicklung 65
VIII. Beschleunigung 66
IX. Inquisitionsmaxime (Amtsermittlungsgrundsatz) 67
X. Rücknahme von Mündlichkeit 68
XI. Ausbau und Rücknahme von Öffentlichkeit 68
XII. Gesetzlicher Richter 69
XIII. Unmittelbarkeit 70
XIV Rechtliches Gehör 70
XV. Redlichkeit: Fürsorge, Fairneß, Waffengleichheit 70
XVI. Ausrichtung an den Regeln des Zivilprozesses 71
XVII. Herrschaft der Verfahrensziele 72
XVIII. Insolvenzverfahren als streitige oder als freiwillige Gerichtsbarkeit? .... 72
§ 7 Am Insolvenzverfahren Beteiligte und Organe mit ihren Aufgaben 74
I. Beteiligte und Organe 76
II. Beteiligte 76
1. Beteiligte im engen Sinne 76
2. Beteiligte im weiten Sinne 78
a) Schuldner und Insolvenzgläubiger 78
b) Absonderungsberechtigte 78
c) Aussonderungsberechtigte 79
d) Massegläubiger 80
e) Neugläubiger 81
f) Drittschuldner 81
g) Erwerber 82
h) Anfechtungsgegner 82
i) Prozeßgegner 82
j) Sonstige Betroffene 82
3. Beteiligtenfähigkeit (Insolvenzverfahrensteilnahmefähigkeit) 82
a) Schuldner (so genannte Insolvenzfähigkeit) 83
aa) Natürliche Person 83
bb) Juristische Person 83
cc) Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit 84
Inhalt
dd) Ausländische Gesellschaften 85
ee) Sonstige Einheiten 85
b) Insolvenzgläubiger und andere Beteiligte 86
4. Verfahrenshandlungsfähigkeit 86
5. Postulationsfähigkeit 86
III. Organe 87
1. Insolvenzgericht 87
2. Insolvenzverwalter, Eigenverwalter, Sachwalter, Treuhänder,
vorläufiger Verwalter 87
a) Varianten der Verwaltung 87
b) Bestellung des Verwalters 89
c) Aufsicht 90
d) Austausch des Verwalters 90
e) Rechenschaft 91
3. Gläubigerversammlung und Gläubigerausschuß 91
4. Schuldnerberater 92
5. Rechtsanwälte 92
6. Vergütung und Auslagenersatz für Organe und Organmitglieder .... 93
7. Haftung von Organen und Organmitgliedern 93
a) Fehlentscheidung des Gerichts 94
b) Haftung des Verwalters 94
c) Haftung der Mitglieder des Gläubigerausschusses 95
d) Gebündelte Inanspruchnahme 95
IV. Aufgabenverteilung zwischen Beteiligten und Organen 96
1. Befugnisse und Aufgaben des Schuldners: 96
2. Befugnisse und Aufgaben von Gläubigern je für sich
(es betrifft nicht alles einen jeden Gläubiger) 96
3. Befugnisse und Aufgaben des Insolvenzgerichts
(teils beim Richter, teils beim Rechtspfleger) 97
4. Befugnisse und Aufgaben des Verwalters: 98
a) Insolvenzverwalter 98
b) Eigenverwalter 99
c) Sachwalter 100
d) Treuhänder im Restschuldbefreiungsverfahren 100
e) Treuhänder in der Kleininsolvenz 100
f) Vorläufiger Insolvenzverwalter 101
5. Befugnisse und Aufgaben der Gläubigerversammlung 101
6. Befugnisse und Aufgaben des Gläubigerausschusses 101
§ 8 Betroffenes Vermögen: Insolvenzmasse 103
I. Der Befriedigung dienende Vermögenswerte 103
II. Grenzen des Zugriffs 105
1. Räumlich 105
2. Zeitlich 106
3. Gegenüber dem Vermögen Dritter 106
4. Innerhalb des Schuldnervermögens 107
III. Freigabe 109
§ 9 Anstoß für das Insolvenzverfahren 111
I. Eröffnungsgründe: Zahlungsunfähigkeit, drohende
Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung Hl
1. Zahlungsunfähigkeit 1 ^
2. Drohende Zahlungsunfähigkeit 1^
3. Überschuldung H*
Inhalt
II. Befugter Eröffnungsantrag 115
1. Antragsbefugte 115
2. Gläubigerantrag 116
3. Befugnis von Schuldnerorganen zum Eigenantrag 117
4. Pflicht von Schuldnerorganen zum Eigenantrag 117
§ 10 Gerichtliche Zuständigkeiten 119
I. Internationale Zuständigkeit 119
1. Unumgängliche Prüfung 119
2. Zuständigkeit nach Reichweite des Insolvenzbeschlages gemäß
EulnsVO 119
a) Hauptverfahren 120
b) Territorialverfahren 121
3. Zuständigkeit außerhalb der EulnsVO 121
II. Sachliche Zuständigkeit 122
III. Örtliche Zuständigkeit 122
IV. Zuständigkeit innerhalb des Gerichts 123
5 U Berührung mit dem Insolvenzgericht, Kenntnis von seinen Maßnahmen und
Teilnahme am Verfahren 125
I. Eingaben an das Insolvenzgericht 125
1. Schriftliche Eingaben 125
2. Eingaben zu Protokoll der Geschäftsstelle 125
3. Eingaben an unzuständige Gerichte 126
II. Kundgabe an Beteiligte; Öffentlichkeit in Zustellungen,
Bekanntmachungen und Registereinträgen; Mitteilungen 126
1. Zustellung oder einfache Mitteilung 126
2. Bekanntmachungen 127
3. Registereinträge 129
4. Niederlegung beim Insolvenzgericht zur Einsicht 129
5. Schuldnerverzeichnis 130
6. Mitteilungen an Institutionen 130
7. Insolvenzstatistik 130
III. Anhörung 130
IV. Fristen und Termine und ihre Versäumung 132
V. Nichtteilnahme eines Gläubigers 133
§ 12 Entscheidungen und Rechtsbehelfe im Insolvenzverfahren 135
I. Beschlüsse 135
II. Rechtskraft 135
III. Rechtsbehelfe 136
1. Sofortige Beschwerde und Rechtsbeschwerde 136
2. Rechtspflegererinnerung 138
3. Sonstige Behelfe 138
4. Fehlertoleranz 139
§ 13 Kosten, Kostendeckung, Stundung 140
I. Verfahrenskosten 140
1. Gerichtskosten, Vergütungen, Auslagen 140
2. Teilnahmekosten 140
3. Kosten der Masseerfassung und der Masseabwicklung 141
II. Kein Verfahren ohne Kostendeckung 142
1. Nichteröffnung oder Einstellung bei Massearmut, Versagung der
Restschuldbefreiung 142
Inhalt
2. Mittelbeschaffung 142
3. Stundung 143
B. Besonderer Teil (Abläufe) 145
1. Abschnitt Entwicklung bis zur Entscheidung über einen
Eröffnungsantrag 145
5 14 Vorfeld eines Insolvenzverfahrens 145
I. Vorbeugen gegen Insolvenz und Abwenden drohenden Verfahrens .... 145
1. Vorbeugen 145
a) Kreditsicherung 145
b) Gesetzliche Vermehrung der Schuldnerstellung 147
c) Unternehmensform 147
d) Aufzeichnungspflichten 147
2. Abwenden eines Insolvenzverfahrens mit Haftungs- und
Anfechtungsrisiken 148
a) Abwendungsbemühungen 148
b) Maßnahmen der Abwendung 149
c) Sittenwidrigkeit 149
d) Anfechtbarkeit 150
II. Sichanbahnen des Insolvenzverfahrens 151
1. Krise des Schuldners 153
2. Kontobewegungen in letzter Minute 153
3. Zwangsvollstreckung in letzter Minute 156
a) Vorschau auf künftige Stellung als Insolvenzgläubiger 156
b) Rückschlagsperre 157
c) Anfechtung 157
d) Zwangsvollstreckung im Ausland 158
4. Sonstige Leistungen und Vermögensabflüsse 159
a) Anfechtbarkeit im Sinne der Insolvenzordnung 159
b) Gläubigerschädliche Rechtshandlungen vor Eröffnung 159
c) Anfechtungsfälle 160
aa) Rechtshandlungen 160
bb) Zeitpunkt 161
cc) Nachteil für die Insolvenzgläubiger 162
dd) Konkursreife 162
ee) Kenntnis 162
ff) Konkurrenz der Anfechtungstatbestände 163
gg) Nahestehende Personen 163
hh) Kongruente Deckung 163
ii) Inkongruente Deckung 164
jj) Unmittelbar nachteilige Rechtsgeschäfte 167
kk) Unentgeltliche Leistungen 167
11) Vorsätzliche Benachteiligung 167
mm) Kapitalersetzende Rechtshandlungen 168
nn) Anfechtung gegen Nachfolger 168
d) Unanfechtbares Bargeschäft 168
e) Grenzüberschreitende Anfechtung 170
§ 15 Eröffnungsverfahren nach Antrag 171
I. Antragstellung 171
1. Antragsherkunft und Antragsziel 171
Inhalt
2. Mehrere Anträge 171
3. Form 172
4. Frist 172
5. Inhalt 172
6. Rechtsschutzbedürfnis 174
7. Rücknehmbarkeit 174
II. Amtsermittlung 175
III. Vorläufige Maßnahmen zur Massesicherung 175
1. Überbrückung der Zeit zwischen Eröffnungsantrag und
Entscheidung 176
2. Maßnahmen zur Sicherung der etwaigen Masse 177
a) Vorläufiger Verwalter mit oder ohne Eingriff in die
Verfügungsgewalt des Schuldners 178
aa) Zentrale Bedeutung 178
bb) »Starker« Vorlaufiger Verwalter 178
cc) Verfahrensunterbrechung 179
dd) Zustimmungsvorbehalt 179
ee) Absolutes Verfügungsverbot 179
ff) Ausnahmsweise wirksamer Erwerb aus dem
Schuldnervermögen 180
gg) Freigabe 180
hh) »Schwacher« vorläufiger Verwalter 180
ii) Unbenommene Anfechtung nach Eröffnung 181
jj) Vorläufiger Verwalter vor Eigenverwaltung 181
kk) Wechsel im Schuldnerorgan 181
11) Keine Verwertung vor Eröffnung 182
mm) Keine Anfechtung vor Eröffnung 182
b) Beschränkung von Zwangsvollstreckung,
Sicherheitenverwertung und Herausgabe 182
c) Postsperre und Haft 183
d) Nicht im Gesetz aufgezählte Maßnahmen 183
3. Rechtliches Gehör, Rechtsschutz und Aufhebung 184
4. Publizität vorläufiger Maßnahmen 184
IV. Anhäufung von Masseschulden während des Eröffnungsverfahrens .... 185
§ 16 Kostenschätzung und Kostenvorschuß. Stundung der Kosten. Nichteröffnung
mangels Masse 187
I. Prognose nicht mit allen Masseschulden? 187
II. Problem der Wertansätze und Hilfestellung eines vorläufigen
Verwalters 188
III. Vorschuß 188
IV. Stundung 189
V. Ablehnung des Eröffnungsantrages mangels Masse 189
§ 17 Annahme oder Nichtannahme eines Schuldenbereinigungsplanes im
Kleinverfahren bei ruhendem Eröffnungsverfahren nach Eigenantrag 191
I. Erhöhte Schwelle vor Eröffnung eines Kleinverfahrens 191
1. Vorrang einvernehmlicher Schuldenbereinigung 191
2. Standardisierter Eigenantrag 192
3. Schuldnerberatung 192
4. Entlastung der Gerichte? 192
5. Fremdantrag 192
II. »Null-Plan« oder »Fast-Null-Plan« 193
III. Ruhendes Eröffnungsverfahren 193
Inhalt
IV. Gerichtliche Lenkung des Einigungsversuchs 194
V. Zustandegekommener Schuldenbereinigungsplan 195
§ 18 Abschluß des Eröffnungsverfahrens mit Eröffnungsbeschluß 197
I. Eröffnung 197
1. Eröffnungsbeschluß nach zulässigem und begründetem Antrag 197
2. Ende der Disposition des Antragstellers 198
3. Rechtsbehelf gegen den Eröffnungsbeschluß 198
II. Verwaltereinsetzung 199
III. Terminbestimmung, Aufforderung an die Gläubiger, weitere Inhalte . . . 200
1. Ansetzen von Gläubigerversammlungen 200
2. Auffordern der Gläubiger 200
3. Leistungsverbot an Drittschuldner 201
4. Weitere Bestimmungen 201
IV. Publikation 202
§ 19 Umfeld des anlaufenden Insolvenzverfahrens 204
I. Einleitung von Strafverfahren und Prüfung von Abgabenpflichten 204
II. Hemmung der Verjährung und Unterbrechung schwebender Prozesse . . 205
1. Hemmung der Verjährung 205
2. Unterbrechung von Verfahren mit Massebezug 205
III. Verlust der Eignung für Ämter und Berufe? 207
IV. Mitgliedschaft in Gesellschaften oder Gemeinschaften 208
1. Insolvenz der Gesellschaft 208
2. Insolvenz des Mitgliedes 209
a) Gesellschaften 209
b) Gemeinschaften 210
V. Nutzung von Bürgschaften, Sachsicherheiten und
Gesellschafterhaftung 210
1. Personalsicherheiten 210
2. Sachsicherheiten 211
3. Persönliche Haftung von Gesellschaftern 211
2. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Liquidation nach
dem Gesetz 213
5 20 Zu liquidierende Masse und Fortexistenz des Schuldners mit beschlagfreiem
Vermögen 213
I. Verhaftetes Vermögen (Masse) und beschlagfreies Vermögen 213
1. Standardisierter Massebeschlag 213
2. Masseschulden als Spiegelbild 213
3. Absonderungsgut als Massebestandteil 214
4. Beschlagfreiheit von Unpfändbarem 214
5. Beschlagfreiheit von Aussonderungsgut 215
6. Rückfluß aus Anfechtung 215
7. Freigabe 215
II. Neuerwerb des Schuldners 215
III. Unterhalt für den Schuldner und seine Familie ¦ 216
IV. Durchsetzung der Unterhaltpflicht des Schuldners gegenüber seinen
Angehörigen 218
1. Zwangsvollstreckung trotz Insolvenzverfahrens 218
2. Teilnahme am Insolvenzverfahren? 218
Inhalt
§ 21 Vermögenserfassung und Vermögensbewirtschaftung, Verzeichnisse und
Bericht 220
I. Verfügungsgewalt des Insolvenzverwalters 221
II. Übernahme der Masse 223
III. Bewirtschaftung der Masse 223
1. Treuhänderische Vermögenspflege 223
2. Sorge um Vermögenserhalt 224
3. Verhinderung von Vollstreckungszugriffen 225
4. Freigabe 226
5. Beispiele für Maßnahmen zur Masseverwaltung 226
a) Laufende Geschäfte 226
b) Pflege von Rechtspositionen 227
c) Nutzung von Handlungsbefugnissen 228
6. Unterbinden von Vermögensabflüssen 230
a) Vorgänge vor der Eröffnung 230
b) Vorgänge nach Eröffnung 230
aa) Verfügungen des Schuldners 231
bb) Erwerb ohne Verfügung des Schuldners 231
cc) Leistung an den Schuldner 233
c) Verhinderung des Massebeschlages? 233
7. Verwertung zurückgestellt 234
IV. Dokumentation und Berichterstattung 234
1. Bis zum Berichtstermin 235
a) Masseverzeichnis 235
b) Gläubigerverzeichnis 235
c) Vermögensübersicht 235
d) Bericht im Berichtstermin 235
2. Nach dem Berichtstermin 236
a) Tabelle für den Prüfungstermin 236
b) Verteilungsverzeichnis 237
c) Schlußrechnung für den Schlußtermin 237
d) Aufstellungen und Berichte bei Übergang ins
Insolvenzplanverfahren 237
3. Fortlaufende Aufgaben 237
a) Aufzeichnungen nach Handelsrecht und nach Steuerrecht 237
b) Unterrichtung von Insolvenzgericht, Gläubigerausschuß und
Gläubigerversammlung 238
c) Grenzüberschreitender Informationsaustausch 238
§ 22 Massehereinigung durch Aussondern massefremden Gutes 239
I. Massefremdheit 239
1. Ausschluß vom Zweck gemeinschaftlicher Gläubigerbefriedigung ... 239
2. Entwicklung der Soll-Masse 239
II. Aussonderung und Aussonderungsanspruch 240
1. Spontane Ausgliederung aus der Masse 240
a) Trennung von den Abläufen des Insolvenzverfahrens 240
b) Zuordnung des Gegenstandes 241
c) Sorgfaltspflicht des Verwalters 242
2. Sofort oder nach Zeitablauf 242
3. Angeforderte und erzwungene Ausgliederung 243
a) Anspruch erheben 243
b) Herausgabe oder Unterlassung 243
c) Leistungsklage oder Feststellungsklage gegen den Verwalter 244
III. Beispiele 245
Inhalt
1. Eigentum 245
2. Forderungsinhaberschaft 247
3. Besitz 248
IV. Verhindern der Aussonderung 248
V. Ersatzaussonderung 249
1. Verlust vor Eröffnung 249
2. Verlust nach Eröffnung 249
3. Insolvenzforderung oder Ersatzaussonderung 249
§ 23 Zurückholen abgeflossenen Vermögens 251
I. Masseanreicherung mit verschiedenen Mitteln 251
1. Ausbau der Ist-Masse 251
2. Wege der Masseanreicherung 252
3. Masseanreicherung zur Überwindung von Massearmut 252
4. Grenzüberschreitende Masseanreicherung 253
5. Handlungsdruck 253
II. Abläufe der Anfechtung 254
1. Völlige Rückgewähr 254
a) Wiedereingliederung in die Masse 254
b) Rückgewähranspruch 254
c) Haftung des Rückgewährpflichtigen 255
d) Pflicht eines anfechtenden Gläubigers 256
e) Verjährung 256
2. Klage 256
3. Einwand 257
4. Entschädigung eines Insolvenzgläubigers im Kleinverfahren für
seine Einsatzbereitschaft 257
5. Bekräftigtes schwebendes Geschäft 257
6. Erstattung eines Zuflusses an den Anfechtungsgegner 259
a) Keine Überbegünstigung der Masse 259
b) Aufleben eines Anspruchs 259
c) Erstattung einer Gegenleistung 260
aa) Erstattung auch bei Anfechtung nur der Leistung? 260
bb) Erstattung nach Rücktritt oder Kündigung wegen
Anfechtung? 261
cc) Wiederaufleben der Forderung oder Erstattung 261
dd) Feststellung von Gegenseitigkeit 262
ee) Unterscheidbarkeit des Leistungsobjektes oder
Bereicherung 262
d) Folgenabschätzung 263
§ 24 Ausdehnung der Masse durch Inanspruchnahme Dritter, die allen Gläubigern
haften 264
I. Masseanreicherung mit abweichender Zielsetzung 264
II. Bündelung von Empfangszuständigkeit und Klagebefugnis beim
Insolvenzverwalter 266
III. Gesellschafterhaftung in der Insolvenz der Gesellschaft 267
IV. Schadensersatzhaftung, insbesondere von Organen 268
V. Persönliche Haftung der Eheleute in der Gütergemeinschaft 269
§ 25 Schwebende Geschäfte 270
I. Nicht ganz erfüllte Geschäfte 271
II. Wahlrecht des Verwalters bei gegenseitigen Geschäften 273
1. Grundsatz 273
Inhalt
a) Wahl zwischen Fortsetzung und Abbruch 273
b) Einfache Geschäfte und Dauerschuldverhältnisse 273
c) Beschneidungen der Wahlfreiheit 274
d) Besondere Zuständigkeiten 274
e) Folgenabschätzung 274
f) Teilbare Leistungen 275
g) Sicherheiten 275
h) Entscheidung 276
2. Wiederherstellung der Durchsetzbarkeit bei Erfüllungswahl 276
3. Nichterfüllung 277
a) Ausweichen auf eine Insolvenzforderung 277
b) Rückgewähranspruch als Insolvenzforderung? 278
c) Keine generelle Weiterentwicklung von Geschäften 279
d) Aussonderung? 279
e) Rückfluß zur Masse 280
f) Aufrechnung 280
4. Einzelne Fälle 280
a) Rückgewährschuldverhältnisse 280
b) Unbare Zahlung 281
c) Mangelhafte Leistung 281
d) Darlehen 282
e) Geschäfte eines vorläufigen Verwalters 282
III. Entscheidung des Gesetzgebers mit oder ohne Änderungsmöglichkeit
für den Verwalter 282
1. Abbruch 282
a) Fixkäufe 282
b) Aufträge 283
c) Vollmachten 284
d) Vorauszessionen 285
e) Versicherungen 286
f) Vorkaufsrechte 286
g) Sicherheiten 286
2. Fortsetzung ohne besonderes Lösungsrecht 286
a) Immobiliengeschäfte 286
b) Anwartschaftsrecht aus Lieferung unter Eigentumsvorbehalt .... 286
c) Andere Anwartschaftsrechte 287
d) Miete, Pacht, Leasing, Dienst 287
e) Sonstige Geschäfte 287
f) Sicherheiten 288
3. Fortsetzung mit besonderem Lösungsrecht 288
a) Schuldner als Immobilienmieter oder -pächter 288
b) Schuldner als Arbeitgeber 289
§ 26 Aufrechnung 290
I. Problemlage 290
II. Aufrechnung mit anderer als Insolvenzforderung 291
III. Aufrechnung mit Insolvenzforderung 292
1. Absonderungsähnliche Aufrechnung trotz Insolvenzverfahrens 292
2. Ausschluß der Aufrechnung 294
3. Aufrechnung gegen beschlagfreie Forderung 296
§ 27 Bedienung von Schulden ohne besonderes Prüfungsverfahren 297
I. Sichtung der Schulden 297
Inhalt
II. Fortlaufende Bedienung von Nicht-Insolvenzforderungen ohne
Bündelung und ohne Abwandlung 298
1. Keine gemeinschaftliche Befriedigung 298
a) Aus- oder Absonderungsberechtigte 298
b) Massegläubiger 298
c) Neugläubiger 301
2. Unaufgeforderte Befriedigung 301
3. Befriedigung in Natur und zur rechten Zeit 301
a) Aussonderung und Absonderung 302
b) Masseverbindlichkeiten 303
c) Neuschulden 303
4. Erzwingen der Befriedigung 303
a) Aussonderungsberechtigte 304
b) Absonderungsberechtigte 304
c) Massegläubiger 304
d) Neugläubiger 305
5. Restschuldbefreiung 305
§ 28 Anmeldung der Insolvenzforderungen 306
I. Bemerken von Insolvenzforderungen 306
1. Anmeldeerfordernis trotz Kenntnis des Verwalters 306
2. Anmeldung als Ausdruck der Dispositionsgewalt 306
3. Anmeldeerfordernis ohne Ausnahme 307
II. Anmeldung zur Tabelle 307
1. Anmeldung beim Verwalter 307
2. Beschreibung der Forderung 308
3. Rangkennzeichnung 309
4. Offenlegen eines Absonderungsrechts 309
5. Hilfe bei der Anmeldung 310
6. Hemmung der Verjährung 311
7. Anmeldung aus dem Ausland 311
III. Tabelle 311
§29 Prüfung und Feststellung der Insolvenzforderungen zur Tabelle 313
I. Prüfung der angemeldeten Insolvenzforderungen 313
II. Prüfungstermin 314
III. Feststellung als Ziel 314
IV. Feststellung im Termin 315
1. Kein anhaltender Widerspruch (außer von Schuldnerseite) 315
2. Eintrag der Feststellung in die Tabelle 316
3. Rechtskraft 316
V. Keine Feststellung im Termin 317
VI. Feststellung außerhalb des Insolvenzverfahrens 318
1. Verlagerung ins gewöhnliche Verfahren 318
2. Aufbau auf bereits früher erreichtem Sachstand 318
3. Initiative 318
4. Beteiligte und Klärungsbegehren 320
5. Gegenstand der externen Klärung 321
6. Zeit 321
7. Rücktrag des Ergebnisses ins Verfahren 321
8. Kosten 322
Inhalt
§ 30 Erlöserzielung aus Verwertung 323
I. Allgemeines zur Verwertung von unbelastetem Gut und Gut mit
Absonderungsrechten 324
II. Verwertung des nicht mit Befriedigungsrechten belasteten Vermögens . . 327
1. Art der Verwertung 327
2. Wahl von Verwertungsweise und Verwertungszeitpunkt 328
3. Belastungen der Gegenstände ohne Absonderungsmöglichkeit 328
4. Pflichtverletzung im Verwertungsgeschäft 329
5. Verwertung von Gegenständen mit Persönlichkeitsbezug 330
III. Verwertung von Absonderungsgut 330
1. Valutierende Befriedigungsrechte an Masseobjekten 330
2. Zuständigkeit des Verwalters und Abweichungen davon 331
a) Grundsätzliche Verwalterzuständigkeit 331
b) Zuständigkeitsspaltung im Regelverfahren 332
c) Gläubigerzuständigkeit im Kleinverfahren 336
d) Kompetenzüberschreitung 337
e) Grenzüberschreitende Verwertung 338
3. Mit Absonderungsrechten behaftete Immobilien 339
4. Mit Absonderungsrechten behaftete Mobilien 340
5. Ausgleich für Aufschub der Verwertung 343
6. Feststellungs- und Verwertungskosten 344
a) Immobilien 344
b) Mobilien 345
c) Bemessung von Sicherheit 347
§ 31 Erlösauskehr 348
I. Quellen des auszukehrenden Erlöses 348
II. Befriedigungsrangfolge 348
III. Ablauf der Bedienung von Insolvenzforderungen 350
1. Erledigung der Forderungsprüfung 350
2. Zustimmung von Gläubigerausschuß oder Gericht 350
3. Verteilungsverzeichnis 351
4. Berücksichtigung im Verteilungsverzeichnis 351
5. Schlußverteilung 352
6. Nachtragsverteilung 353
IV. Grenzüberschreitende Insolvenz 354
§ 32 Ende des gesetzlich liquidierenden Insolvenzverfahrens 355
I. Verfahrensbeendigung durch Beschluß des Insolvenzgerichts 355
II. Aufhebung nach völliger Abwicklung 355
III. Einstellung wegen Masseunzulänglichkeit nach Liquidation 356
IV. Einstellung ohne notwendige Liquidation 358
1. Einstellung mangels Masse 358
2. Einstellung auf allseitiges Einverständnis 359
3. Einstellung mangels Insolvenz 359
4. Einstellung wegen Todes des Schuldners 360
§ 33 Die Zeit nach dem Insolvenzverfahren 361
I. Gestundete Kosten 361
II. Verteilung weiteren Vermögens 362
III. Nachforderung, vor allem der Insolvenzgläubiger 363
1. Fortbestand der unerledigten Forderungen 363
2. Fortexistenz des Schuldners 363
3. Wiederhergestellte Durchsetzbarkeit der Insolvenzforderung 364
Inhalt
4. Gerichtliche Verfolgung 365
5. Zwangsvollstreckung 365
6. Erneutes Insolvenzverfahren 366
IV. Wohlverhalten und Restschuldbefreiung 367
1. Antrag auf Restschuldbefreiung 367
2. Abtretungserklärung 368
3. Ankündigung oder sofortige Versagung 370
4. Wohlverhalten 370
5. Bedienung der Insolvenzgläubiger 371
6. Versagung vor oder bei Ende der Laufzeit 373
7. Restschuldbefreiung 373
V. Zugriff auf Mithaftende 374
VI. Zugriff auf den Verwalter und die Mitglieder des Gläubigerausschusses . 375
3. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Abweichung von
Liquidation nach dem Gesetz: Insolvenzplanverfahren 376
§34 Insolvenzplan 376
I. Vom gesetzlichen Verfahren abweichende Zerschlagung oder Sanierung . 376
II. Planinitiative und Planentwicklung 379
III. Inhaltliche Anforderungen 380
1. Zweiteilung 380
2. Darstellender Teil 380
3. Gestaltender Teil 381
4. Gestaltungsfreiheit 381
a) Absonderungsrechte 382
b) Insolvenzforderungen 382
c) Willenserklärungen zur Verfügung über Gegenstände 383
d) Weitere Verzeichnisse und Erklärungen 384
e) Bedingungen für die Bestätigung 385
f) Fortgesetzte Prozeßstandschaft 385
g) Überwachung der Planerfüllung 385
h) Neue Kredite 385
i) Wiederaufleben des ursprünglichen Forderungsbestandes 386
IV. Vorabprüfung durch das Gericht 386
V. Zurückweisung des Planes oder Planfeststellung in der
Gläubigerversammlung 386
VI. Gerichtliche Bestätigung und Schicksal des Insolvenzverfahrens 388
VII. Gestaltende Wirkungen und Planerfüllung 389
1. Wirksamwerden 389
2. Planerfüllung ohne oder mit Überwachung 389
3. Zwangsvollstreckung aus dem Plan mit Tabellenauszug 390
VIII. Zugriff auf Mithaftende 390
IX. Inanspruchnahme des Verwalters oder der Mitglieder des
Gläubigerausschusses 391
X. Neues Insolvenzverfahren 391
Vbrschriftenregister 393
Entscheidungsregister 415
Sachregister 421
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Inhaltsübersicht
Vorwort V
Abkürzungen XXIII
Literatur XXXI
A. Allgemeiner Teil 1
§ 1 Gegenstand und Abgrenzung des Insolvenzrechts 1
§ 2 Allgemeine und besondere Regeln des Insolvenzverfahrensrechts 32
§ 3 Innerstaatliche und grenzüberschreitende Wirkungen von
Insolvenzverfahren 36
§ 4 Ziele, Arten und Abläufe des Insolvenzverfahrens 45
§ 5 Instrumente zur Bewältigung von Insolvenz 53
§ 6 Grundsätze des Insolvenzverfahrens 59
§ 7 Am Insolvenzverfahren Beteiligte und Organe mit ihren Aufgaben 74
§ 8 Betroffenes Vermögen: Insolvenzmasse 103
§ 9 Anstoß für das Insolvenzverfahren 111
§ 10 Gerichtliche Zuständigkeiten 119
§ 11 Berührung mit dem Insolvenzgericht, Kenntnis von seinen Maßnahmen und
Teilnahme am Verfahren 125
§ 12 Entscheidungen und Rechtsbehelfe im Insolvenzverfahren 135
§ 13 Kosten, Kostendeckung, Stundung 140
B. Besonderer Teil (Abläufe) 145
1. Abschnitt Entwicklung bis zur Entscheidung über einen
Eröffnungsantrag 145
§ 14 Vorfeld eines Insolvenzverfahrens 145
§ 15 Eröffnungsverfahren nach Antrag 171
§ 16 Kostenschätzung und Kostenvorschuß. Stundung der Kosten.
Nichteröffnung mangels Masse 187
§ 17 Annahme oder Nichtannahme eines Schuldenbereinigungsplanes im
Kleinverfahren bei ruhendem Eröffnungsverfahren nach Eigenantrag 191
§18 Abschluß des Eröffnungsverfahrens mit Eröffnungsbeschluß 197
§ 19 Umfeld des anlaufenden Insolvenzverfahrens 204
2. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Liquidation nach dem
Gesetz 213
§ 20 Zu liquidierende Masse und Fortexistenz des Schuldners mit beschlagfreiem
Vermögen 213
§21 Vermögenserfassung und Vermögensbewirtschaftung, Verzeichnisse und
Bericht 220
§ 22 Massebereinigung durch Aussondern massefremden Gutes 239
§ 23 Zurückholen abgeflossenen Vermögens 251
§ 24 Ausdehnung der Masse durch Inanspruchnahme Dritter, die allen Gläubigern
haften 264
Inhaltsübersicht
§ 25 Schwebende Geschäfte 270
§ 26 Aufrechnung 290
§ 27 Bedienung von Schulden ohne besonderes Prüfungsverfahren 297
§ 28 Anmeldung der Insolvenzforderungen 306
§ 29 Prüfung und Feststellung der Insolvenzforderungen zur Tabelle 313
§ 30 Erlöserzielung aus Verwertung 323
§ 31 Erlösauskehr 348
§ 32 Ende des gesetzlich liquidierenden Insolvenzverfahrens 355
§ 33 Die Zeit nach dem Insolvenzverfahren 361
3. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Abweichung von
Liquidation nach dem Gesetz: Insolvenzplanverfahren 376
§ 34 Insolvenzplan 376
Vorschriftenregister 393
Entscheidungsregister 415
Sachregister 421
Inhalt
Vorwort V
Abkürzungen XXIII
Literatur XXXI
A. Allgemeiner Teil 1
§ 1 Gegenstand und Abgrenzung des Insolvenzrechts 1
I. Recht und Rechtsdurchsetzung 1
1. Recht als Regelwerk mit staatlich gewährter Durchsetzungskraft . 1
2. Ausschluß von Selbsthilfe 2
3. Gewaltmonopol des Staates 3
4. Justizgewährpflicht 4
II. Gläubigerwettlauf und Zugriff in der Vollstreckung 7
1. Vorbeugen und Wahrnehmung der Rechtsschutzgarantie 7
2. Rechtsschutz und Umfang des Schuldnervermögens 8
III. Verteilungsordnungen 9
1. Gleichordnung oder Priorität 9
2. Priorität in der Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen 9
3. Priorität und Gleichordnung in der Immobiliarvollstreckung 9
4. Erschließung des gesamten Schuldnervermögens für die
Einzelvollstreckung 10
5. Gleichbehandlung im Rahmen von Haftungshöchstbeträgen 10
6. Gleichmäßige Befriedigung aus Sondermassen 10
7. Gleichordnung im Insolvenzverfahren 12
IV. Entwicklung des Insolvenzrechts 12
1. Antike 13
2. Mittelalter 14
3. Neuzeit 15
4. Moderne 17
a) Reichsjustizgesetze 17
b) Konkursrecht im geteilten Deutschland 17
c) Insolvenzordnung 19
V. Insolvenzrecht im engeren und im weiteren Sinne 22
1. Einteilung des Insolvenzrechts 22
2. Insolvenzverfahrensrecht 22
VI. Quellen des Insolvenzrechts im engeren Sinne 23
1. Internationales Recht 23
2. Europäisches Recht 24
3. Bundesrecht 25
4. Landesrecht 26
5. Vorbereitungen in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe
»Insolvenzrecht« 28
VII. Literatur des Insolvenzrechts im engeren Sinne 28
1. Lehrbücher 28
2. Kommentare 29
3. Handbücher und Formularsammlungen 29
Inhalt
4. Zeitschriften 30
VIII. Tatsachenmaterial (insbesondere Insolvenzstatistik) 30
§ 2 Allgemeine und besondere Regeln des Insolvenzverfahrensrechts 32
I. Beschreibung eines Allgemeinen Teils 32
II. Grundfragen als Gehalte eines Allgemeinen Teils 33
§ 3 Innerstaatliche und grenzüberschreitende Wirkungen von
Insolvenzverfahren 36
I. Nationales und Internationales Insolvenzrecht 36
1. Inlands-und Auslandswirkungen eines Insolvenzverfahrens 36
2. Verfahrensherrschaft des nationalen Rechts 37
3. Herkunft und Anknüpfungspunkte des Internationalen
Insolvenzrechts 37
II. Europäisches Insolvenzrecht 39
1. Regelung durch Verordnung (EulnsVO) 39
2. Umsetzung 39
3. Verbindung mit dem nationalen Verfahrensrecht 39
4. Regelungsgehalte 40
III. Sonstiges Internationales Insolvenzrecht 41
IV. Reichweite eines Insolvenzverfahrens bei Grenzüberschreitung:
Universalverfahren oder Territorialverfahren? 42
1. Grenzüberschreitendes Verfahren 42
2. Territorialverfahren 43
§ 4 Ziele, Arten und Abläufe des Insolvenzverfahrens 45
I. Ziele des Insolvenzverfahrens (Liquidation oder Sanierung oder
Verbindung von beidem sowie Neubeginn) 45
1. Im Gesetz ausgedrückte Ziele 45
2. Nicht im Gesetz ausgedrückte Ziele 46
3. Vollständiger Massebeschlag 48
II. Varianten des Insolvenzverfahrens 48
1. Regelverfahren 48
2. Kleinverfahren 49
3. Sonderverfahren 50
III. Abschnitte des Insolvenzverfahrens 50
1. Eröffnungsverfahren und eröffnetes Verfahren 50
2. Restschuldbefreiungsverfahren 50
3. Stärkere Gliederung des Kleinverfahrens 51
4. Begleitverfahren zu Regelinsolvenz- und Kleinverfahren 51
IV. Verbindung und Trennung mehrerer Verfahren 51
5 5 Instrumente zur Bewältigung von Insolvenz 53
I. Liquidation nach Gesetz und Restschuldbefreiung 53
II. Konkursverhindernde oder nur konkursverschleppende
privatautonome Schuldenregulierung 53
1. Unterschiedliche Regelungsdichte 53
2. Schuldenbereinigungsversuch vor einem Regelverfahren 54
3. Mißtrauen der Gläubiger 55
4. Vertrauenswürdige Moderation 55
5. Kosten des Bereinigungsversuches 56
III. Insolvenzplan mit vom Gesetz abweichender Liquidation oder
teilweise gesetzeskonformer Liquidation oder Sanierung 56
1. Sanierung 56
Inhalt
2. Liquidation 57
3. Liquidation und Sanierung 57
IV. Außergerichtliche Verständigung zwecks Einstellung schon
begonnenen Verfahrens 57
V. Betriebsänderung mit Arbeitnehmerinteressenausgleich und Sozialplan . 58
§ 6 Grundsätze des Insolvenzverfahrens 59
I. Dispositionsmaxime (Verfügungsgrundsatz) 59
II. Amtsbetrieb 60
III. Gläubigerherrschaft und Schuldnerherrschaft 60
IV. Einvernehmliche Schuldenregulierung nach Wahl 61
V. Einheitlichkeit des Verfahrens 62
1. Zusammenfassung der Verfahrensalternativen 62
2. Zusammenfassung der Gläubiger 62
3. Zusammenfassung des Vermögens 62
VI. Gleichbehandlung der Gläubiger und Exklusivität der
Gesamtvollstreckung 63
1. Gleichbehandlung der Insolvenzgläubiger 63
2. Grenzen der Gleichbehandlung 64
3. Gleichheitsgrundrecht und Gleichheitsübermaß 65
4. Grenzüberschreitender Ausgleich 65
VII. Geldabwicklung 65
VIII. Beschleunigung 66
IX. Inquisitionsmaxime (Amtsermittlungsgrundsatz) 67
X. Rücknahme von Mündlichkeit 68
XI. Ausbau und Rücknahme von Öffentlichkeit 68
XII. Gesetzlicher Richter 69
XIII. Unmittelbarkeit 70
XIV Rechtliches Gehör 70
XV. Redlichkeit: Fürsorge, Fairneß, Waffengleichheit 70
XVI. Ausrichtung an den Regeln des Zivilprozesses 71
XVII. Herrschaft der Verfahrensziele 72
XVIII. Insolvenzverfahren als streitige oder als freiwillige Gerichtsbarkeit? . 72
§ 7 Am Insolvenzverfahren Beteiligte und Organe mit ihren Aufgaben 74
I. Beteiligte und Organe 76
II. Beteiligte 76
1. Beteiligte im engen Sinne 76
2. Beteiligte im weiten Sinne 78
a) Schuldner und Insolvenzgläubiger 78
b) Absonderungsberechtigte 78
c) Aussonderungsberechtigte 79
d) Massegläubiger 80
e) Neugläubiger 81
f) Drittschuldner 81
g) Erwerber 82
h) Anfechtungsgegner 82
i) Prozeßgegner 82
j) Sonstige Betroffene 82
3. Beteiligtenfähigkeit (Insolvenzverfahrensteilnahmefähigkeit) 82
a) Schuldner (so genannte Insolvenzfähigkeit) 83
aa) Natürliche Person 83
bb) Juristische Person 83
cc) Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit 84
Inhalt
dd) Ausländische Gesellschaften 85
ee) Sonstige Einheiten 85
b) Insolvenzgläubiger und andere Beteiligte 86
4. Verfahrenshandlungsfähigkeit 86
5. Postulationsfähigkeit 86
III. Organe 87
1. Insolvenzgericht 87
2. Insolvenzverwalter, Eigenverwalter, Sachwalter, Treuhänder,
vorläufiger Verwalter 87
a) Varianten der Verwaltung 87
b) Bestellung des Verwalters 89
c) Aufsicht 90
d) Austausch des Verwalters 90
e) Rechenschaft 91
3. Gläubigerversammlung und Gläubigerausschuß 91
4. Schuldnerberater 92
5. Rechtsanwälte 92
6. Vergütung und Auslagenersatz für Organe und Organmitglieder . 93
7. Haftung von Organen und Organmitgliedern 93
a) Fehlentscheidung des Gerichts 94
b) Haftung des Verwalters 94
c) Haftung der Mitglieder des Gläubigerausschusses 95
d) Gebündelte Inanspruchnahme 95
IV. Aufgabenverteilung zwischen Beteiligten und Organen 96
1. Befugnisse und Aufgaben des Schuldners: 96
2. Befugnisse und Aufgaben von Gläubigern je für sich
(es betrifft nicht alles einen jeden Gläubiger) 96
3. Befugnisse und Aufgaben des Insolvenzgerichts
(teils beim Richter, teils beim Rechtspfleger) 97
4. Befugnisse und Aufgaben des Verwalters: 98
a) Insolvenzverwalter 98
b) Eigenverwalter 99
c) Sachwalter 100
d) Treuhänder im Restschuldbefreiungsverfahren 100
e) Treuhänder in der Kleininsolvenz 100
f) Vorläufiger Insolvenzverwalter 101
5. Befugnisse und Aufgaben der Gläubigerversammlung 101
6. Befugnisse und Aufgaben des Gläubigerausschusses 101
§ 8 Betroffenes Vermögen: Insolvenzmasse 103
I. Der Befriedigung dienende Vermögenswerte 103
II. Grenzen des Zugriffs 105
1. Räumlich 105
2. Zeitlich 106
3. Gegenüber dem Vermögen Dritter 106
4. Innerhalb des Schuldnervermögens 107
III. Freigabe 109
§ 9 Anstoß für das Insolvenzverfahren 111
I. Eröffnungsgründe: Zahlungsunfähigkeit, drohende
Zahlungsunfähigkeit, Überschuldung Hl
1. Zahlungsunfähigkeit 1 ^
2. Drohende Zahlungsunfähigkeit 1^
3. Überschuldung H*
Inhalt
II. Befugter Eröffnungsantrag 115
1. Antragsbefugte 115
2. Gläubigerantrag 116
3. Befugnis von Schuldnerorganen zum Eigenantrag 117
4. Pflicht von Schuldnerorganen zum Eigenantrag 117
§ 10 Gerichtliche Zuständigkeiten 119
I. Internationale Zuständigkeit 119
1. Unumgängliche Prüfung 119
2. Zuständigkeit nach Reichweite des Insolvenzbeschlages gemäß
EulnsVO 119
a) Hauptverfahren 120
b) Territorialverfahren 121
3. Zuständigkeit außerhalb der EulnsVO 121
II. Sachliche Zuständigkeit 122
III. Örtliche Zuständigkeit 122
IV. Zuständigkeit innerhalb des Gerichts 123
5 U Berührung mit dem Insolvenzgericht, Kenntnis von seinen Maßnahmen und
Teilnahme am Verfahren 125
I. Eingaben an das Insolvenzgericht 125
1. Schriftliche Eingaben 125
2. Eingaben zu Protokoll der Geschäftsstelle 125
3. Eingaben an unzuständige Gerichte 126
II. Kundgabe an Beteiligte; Öffentlichkeit in Zustellungen,
Bekanntmachungen und Registereinträgen; Mitteilungen 126
1. Zustellung oder einfache Mitteilung 126
2. Bekanntmachungen 127
3. Registereinträge 129
4. Niederlegung beim Insolvenzgericht zur Einsicht 129
5. Schuldnerverzeichnis 130
6. Mitteilungen an Institutionen 130
7. Insolvenzstatistik 130
III. Anhörung 130
IV. Fristen und Termine und ihre Versäumung 132
V. Nichtteilnahme eines Gläubigers 133
§ 12 Entscheidungen und Rechtsbehelfe im Insolvenzverfahren 135
I. Beschlüsse 135
II. Rechtskraft 135
III. Rechtsbehelfe 136
1. Sofortige Beschwerde und Rechtsbeschwerde 136
2. Rechtspflegererinnerung 138
3. Sonstige Behelfe 138
4. Fehlertoleranz 139
§ 13 Kosten, Kostendeckung, Stundung 140
I. Verfahrenskosten 140
1. Gerichtskosten, Vergütungen, Auslagen 140
2. Teilnahmekosten 140
3. Kosten der Masseerfassung und der Masseabwicklung 141
II. Kein Verfahren ohne Kostendeckung 142
1. Nichteröffnung oder Einstellung bei Massearmut, Versagung der
Restschuldbefreiung 142
Inhalt
2. Mittelbeschaffung 142
3. Stundung 143
B. Besonderer Teil (Abläufe) 145
1. Abschnitt Entwicklung bis zur Entscheidung über einen
Eröffnungsantrag 145
5 14 Vorfeld eines Insolvenzverfahrens 145
I. Vorbeugen gegen Insolvenz und Abwenden drohenden Verfahrens . 145
1. Vorbeugen 145
a) Kreditsicherung 145
b) Gesetzliche Vermehrung der Schuldnerstellung 147
c) Unternehmensform 147
d) Aufzeichnungspflichten 147
2. Abwenden eines Insolvenzverfahrens mit Haftungs- und
Anfechtungsrisiken 148
a) Abwendungsbemühungen 148
b) Maßnahmen der Abwendung 149
c) Sittenwidrigkeit 149
d) Anfechtbarkeit 150
II. Sichanbahnen des Insolvenzverfahrens 151
1. Krise des Schuldners 153
2. Kontobewegungen in letzter Minute 153
3. Zwangsvollstreckung in letzter Minute 156
a) Vorschau auf künftige Stellung als Insolvenzgläubiger 156
b) Rückschlagsperre 157
c) Anfechtung 157
d) Zwangsvollstreckung im Ausland 158
4. Sonstige Leistungen und Vermögensabflüsse 159
a) Anfechtbarkeit im Sinne der Insolvenzordnung 159
b) Gläubigerschädliche Rechtshandlungen vor Eröffnung 159
c) Anfechtungsfälle 160
aa) Rechtshandlungen 160
bb) Zeitpunkt 161
cc) Nachteil für die Insolvenzgläubiger 162
dd) Konkursreife 162
ee) Kenntnis 162
ff) Konkurrenz der Anfechtungstatbestände 163
gg) Nahestehende Personen 163
hh) Kongruente Deckung 163
ii) Inkongruente Deckung 164
jj) Unmittelbar nachteilige Rechtsgeschäfte 167
kk) Unentgeltliche Leistungen 167
11) Vorsätzliche Benachteiligung 167
mm) Kapitalersetzende Rechtshandlungen 168
nn) Anfechtung gegen Nachfolger 168
d) Unanfechtbares Bargeschäft 168
e) Grenzüberschreitende Anfechtung 170
§ 15 Eröffnungsverfahren nach Antrag 171
I. Antragstellung 171
1. Antragsherkunft und Antragsziel 171
Inhalt
2. Mehrere Anträge 171
3. Form 172
4. Frist 172
5. Inhalt 172
6. Rechtsschutzbedürfnis 174
7. Rücknehmbarkeit 174
II. Amtsermittlung 175
III. Vorläufige Maßnahmen zur Massesicherung 175
1. Überbrückung der Zeit zwischen Eröffnungsantrag und
Entscheidung 176
2. Maßnahmen zur Sicherung der etwaigen Masse 177
a) Vorläufiger Verwalter mit oder ohne Eingriff in die
Verfügungsgewalt des Schuldners 178
aa) Zentrale Bedeutung 178
bb) »Starker« Vorlaufiger Verwalter 178
cc) Verfahrensunterbrechung 179
dd) Zustimmungsvorbehalt 179
ee) Absolutes Verfügungsverbot 179
ff) Ausnahmsweise wirksamer Erwerb aus dem
Schuldnervermögen 180
gg) Freigabe 180
hh) »Schwacher« vorläufiger Verwalter 180
ii) Unbenommene Anfechtung nach Eröffnung 181
jj) Vorläufiger Verwalter vor Eigenverwaltung 181
kk) Wechsel im Schuldnerorgan 181
11) Keine Verwertung vor Eröffnung 182
mm) Keine Anfechtung vor Eröffnung 182
b) Beschränkung von Zwangsvollstreckung,
Sicherheitenverwertung und Herausgabe 182
c) Postsperre und Haft 183
d) Nicht im Gesetz aufgezählte Maßnahmen 183
3. Rechtliches Gehör, Rechtsschutz und Aufhebung 184
4. Publizität vorläufiger Maßnahmen 184
IV. Anhäufung von Masseschulden während des Eröffnungsverfahrens . 185
§ 16 Kostenschätzung und Kostenvorschuß. Stundung der Kosten. Nichteröffnung
mangels Masse 187
I. Prognose nicht mit allen Masseschulden? 187
II. Problem der Wertansätze und Hilfestellung eines vorläufigen
Verwalters 188
III. Vorschuß 188
IV. Stundung 189
V. Ablehnung des Eröffnungsantrages mangels Masse 189
§ 17 Annahme oder Nichtannahme eines Schuldenbereinigungsplanes im
Kleinverfahren bei ruhendem Eröffnungsverfahren nach Eigenantrag 191
I. Erhöhte Schwelle vor Eröffnung eines Kleinverfahrens 191
1. Vorrang einvernehmlicher Schuldenbereinigung 191
2. Standardisierter Eigenantrag 192
3. Schuldnerberatung 192
4. Entlastung der Gerichte? 192
5. Fremdantrag 192
II. »Null-Plan« oder »Fast-Null-Plan« 193
III. Ruhendes Eröffnungsverfahren 193
Inhalt
IV. Gerichtliche Lenkung des Einigungsversuchs 194
V. Zustandegekommener Schuldenbereinigungsplan 195
§ 18 Abschluß des Eröffnungsverfahrens mit Eröffnungsbeschluß 197
I. Eröffnung 197
1. Eröffnungsbeschluß nach zulässigem und begründetem Antrag 197
2. Ende der Disposition des Antragstellers 198
3. Rechtsbehelf gegen den Eröffnungsbeschluß 198
II. Verwaltereinsetzung 199
III. Terminbestimmung, Aufforderung an die Gläubiger, weitere Inhalte . . . 200
1. Ansetzen von Gläubigerversammlungen 200
2. Auffordern der Gläubiger 200
3. Leistungsverbot an Drittschuldner 201
4. Weitere Bestimmungen 201
IV. Publikation 202
§ 19 Umfeld des anlaufenden Insolvenzverfahrens 204
I. Einleitung von Strafverfahren und Prüfung von Abgabenpflichten 204
II. Hemmung der Verjährung und Unterbrechung schwebender Prozesse . . 205
1. Hemmung der Verjährung 205
2. Unterbrechung von Verfahren mit Massebezug 205
III. Verlust der Eignung für Ämter und Berufe? 207
IV. Mitgliedschaft in Gesellschaften oder Gemeinschaften 208
1. Insolvenz der Gesellschaft 208
2. Insolvenz des Mitgliedes 209
a) Gesellschaften 209
b) Gemeinschaften 210
V. Nutzung von Bürgschaften, Sachsicherheiten und
Gesellschafterhaftung 210
1. Personalsicherheiten 210
2. Sachsicherheiten 211
3. Persönliche Haftung von Gesellschaftern 211
2. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Liquidation nach
dem Gesetz 213
5 20 Zu liquidierende Masse und Fortexistenz des Schuldners mit beschlagfreiem
Vermögen 213
I. Verhaftetes Vermögen (Masse) und beschlagfreies Vermögen 213
1. Standardisierter Massebeschlag 213
2. Masseschulden als Spiegelbild 213
3. Absonderungsgut als Massebestandteil 214
4. Beschlagfreiheit von Unpfändbarem 214
5. Beschlagfreiheit von Aussonderungsgut 215
6. Rückfluß aus Anfechtung 215
7. Freigabe 215
II. Neuerwerb des Schuldners 215
III. Unterhalt für den Schuldner und seine Familie ¦ 216
IV. Durchsetzung der Unterhaltpflicht des Schuldners gegenüber seinen
Angehörigen 218
1. Zwangsvollstreckung trotz Insolvenzverfahrens 218
2. Teilnahme am Insolvenzverfahren? 218
Inhalt
§ 21 Vermögenserfassung und Vermögensbewirtschaftung, Verzeichnisse und
Bericht 220
I. Verfügungsgewalt des Insolvenzverwalters 221
II. Übernahme der Masse 223
III. Bewirtschaftung der Masse 223
1. Treuhänderische Vermögenspflege 223
2. Sorge um Vermögenserhalt 224
3. Verhinderung von Vollstreckungszugriffen 225
4. Freigabe 226
5. Beispiele für Maßnahmen zur Masseverwaltung 226
a) Laufende Geschäfte 226
b) Pflege von Rechtspositionen 227
c) Nutzung von Handlungsbefugnissen 228
6. Unterbinden von Vermögensabflüssen 230
a) Vorgänge vor der Eröffnung 230
b) Vorgänge nach Eröffnung 230
aa) Verfügungen des Schuldners 231
bb) Erwerb ohne Verfügung des Schuldners 231
cc) Leistung an den Schuldner 233
c) Verhinderung des Massebeschlages? 233
7. Verwertung zurückgestellt 234
IV. Dokumentation und Berichterstattung 234
1. Bis zum Berichtstermin 235
a) Masseverzeichnis 235
b) Gläubigerverzeichnis 235
c) Vermögensübersicht 235
d) Bericht im Berichtstermin 235
2. Nach dem Berichtstermin 236
a) Tabelle für den Prüfungstermin 236
b) Verteilungsverzeichnis 237
c) Schlußrechnung für den Schlußtermin 237
d) Aufstellungen und Berichte bei Übergang ins
Insolvenzplanverfahren 237
3. Fortlaufende Aufgaben 237
a) Aufzeichnungen nach Handelsrecht und nach Steuerrecht 237
b) Unterrichtung von Insolvenzgericht, Gläubigerausschuß und
Gläubigerversammlung 238
c) Grenzüberschreitender Informationsaustausch 238
§ 22 Massehereinigung durch Aussondern massefremden Gutes 239
I. Massefremdheit 239
1. Ausschluß vom Zweck gemeinschaftlicher Gläubigerbefriedigung . 239
2. Entwicklung der Soll-Masse 239
II. Aussonderung und Aussonderungsanspruch 240
1. Spontane Ausgliederung aus der Masse 240
a) Trennung von den Abläufen des Insolvenzverfahrens 240
b) Zuordnung des Gegenstandes 241
c) Sorgfaltspflicht des Verwalters 242
2. Sofort oder nach Zeitablauf 242
3. Angeforderte und erzwungene Ausgliederung 243
a) Anspruch erheben 243
b) Herausgabe oder Unterlassung 243
c) Leistungsklage oder Feststellungsklage gegen den Verwalter 244
III. Beispiele 245
Inhalt
1. Eigentum 245
2. Forderungsinhaberschaft 247
3. Besitz 248
IV. Verhindern der Aussonderung 248
V. Ersatzaussonderung 249
1. Verlust vor Eröffnung 249
2. Verlust nach Eröffnung 249
3. Insolvenzforderung oder Ersatzaussonderung 249
§ 23 Zurückholen abgeflossenen Vermögens 251
I. Masseanreicherung mit verschiedenen Mitteln 251
1. Ausbau der Ist-Masse 251
2. Wege der Masseanreicherung 252
3. Masseanreicherung zur Überwindung von Massearmut 252
4. Grenzüberschreitende Masseanreicherung 253
5. Handlungsdruck 253
II. Abläufe der Anfechtung 254
1. Völlige Rückgewähr 254
a) Wiedereingliederung in die Masse 254
b) Rückgewähranspruch 254
c) Haftung des Rückgewährpflichtigen 255
d) Pflicht eines anfechtenden Gläubigers 256
e) Verjährung 256
2. Klage 256
3. Einwand 257
4. Entschädigung eines Insolvenzgläubigers im Kleinverfahren für
seine Einsatzbereitschaft 257
5. Bekräftigtes schwebendes Geschäft 257
6. Erstattung eines Zuflusses an den Anfechtungsgegner 259
a) Keine Überbegünstigung der Masse 259
b) Aufleben eines Anspruchs 259
c) Erstattung einer Gegenleistung 260
aa) Erstattung auch bei Anfechtung nur der Leistung? 260
bb) Erstattung nach Rücktritt oder Kündigung wegen
Anfechtung? 261
cc) Wiederaufleben der Forderung oder Erstattung 261
dd) Feststellung von Gegenseitigkeit 262
ee) Unterscheidbarkeit des Leistungsobjektes oder
Bereicherung 262
d) Folgenabschätzung 263
§ 24 Ausdehnung der Masse durch Inanspruchnahme Dritter, die allen Gläubigern
haften 264
I. Masseanreicherung mit abweichender Zielsetzung 264
II. Bündelung von Empfangszuständigkeit und Klagebefugnis beim
Insolvenzverwalter 266
III. Gesellschafterhaftung in der Insolvenz der Gesellschaft 267
IV. Schadensersatzhaftung, insbesondere von Organen 268
V. Persönliche Haftung der Eheleute in der Gütergemeinschaft 269
§ 25 Schwebende Geschäfte 270
I. Nicht ganz erfüllte Geschäfte 271
II. Wahlrecht des Verwalters bei gegenseitigen Geschäften 273
1. Grundsatz 273
Inhalt
a) Wahl zwischen Fortsetzung und Abbruch 273
b) Einfache Geschäfte und Dauerschuldverhältnisse 273
c) Beschneidungen der Wahlfreiheit 274
d) Besondere Zuständigkeiten 274
e) Folgenabschätzung 274
f) Teilbare Leistungen 275
g) Sicherheiten 275
h) Entscheidung 276
2. Wiederherstellung der Durchsetzbarkeit bei Erfüllungswahl 276
3. Nichterfüllung 277
a) Ausweichen auf eine Insolvenzforderung 277
b) Rückgewähranspruch als Insolvenzforderung? 278
c) Keine generelle Weiterentwicklung von Geschäften 279
d) Aussonderung? 279
e) Rückfluß zur Masse 280
f) Aufrechnung 280
4. Einzelne Fälle 280
a) Rückgewährschuldverhältnisse 280
b) Unbare Zahlung 281
c) Mangelhafte Leistung 281
d) Darlehen 282
e) Geschäfte eines vorläufigen Verwalters 282
III. Entscheidung des Gesetzgebers mit oder ohne Änderungsmöglichkeit
für den Verwalter 282
1. Abbruch 282
a) Fixkäufe 282
b) Aufträge 283
c) Vollmachten 284
d) Vorauszessionen 285
e) Versicherungen 286
f) Vorkaufsrechte 286
g) Sicherheiten 286
2. Fortsetzung ohne besonderes Lösungsrecht 286
a) Immobiliengeschäfte 286
b) Anwartschaftsrecht aus Lieferung unter Eigentumsvorbehalt . 286
c) Andere Anwartschaftsrechte 287
d) Miete, Pacht, Leasing, Dienst 287
e) Sonstige Geschäfte 287
f) Sicherheiten 288
3. Fortsetzung mit besonderem Lösungsrecht 288
a) Schuldner als Immobilienmieter oder -pächter 288
b) Schuldner als Arbeitgeber 289
§ 26 Aufrechnung 290
I. Problemlage 290
II. Aufrechnung mit anderer als Insolvenzforderung 291
III. Aufrechnung mit Insolvenzforderung 292
1. Absonderungsähnliche Aufrechnung trotz Insolvenzverfahrens 292
2. Ausschluß der Aufrechnung 294
3. Aufrechnung gegen beschlagfreie Forderung 296
§ 27 Bedienung von Schulden ohne besonderes Prüfungsverfahren 297
I. Sichtung der Schulden 297
Inhalt
II. Fortlaufende Bedienung von Nicht-Insolvenzforderungen ohne
Bündelung und ohne Abwandlung 298
1. Keine gemeinschaftliche Befriedigung 298
a) Aus- oder Absonderungsberechtigte 298
b) Massegläubiger 298
c) Neugläubiger 301
2. Unaufgeforderte Befriedigung 301
3. Befriedigung in Natur und zur rechten Zeit 301
a) Aussonderung und Absonderung 302
b) Masseverbindlichkeiten 303
c) Neuschulden 303
4. Erzwingen der Befriedigung 303
a) Aussonderungsberechtigte 304
b) Absonderungsberechtigte 304
c) Massegläubiger 304
d) Neugläubiger 305
5. Restschuldbefreiung 305
§ 28 Anmeldung der Insolvenzforderungen 306
I. Bemerken von Insolvenzforderungen 306
1. Anmeldeerfordernis trotz Kenntnis des Verwalters 306
2. Anmeldung als Ausdruck der Dispositionsgewalt 306
3. Anmeldeerfordernis ohne Ausnahme 307
II. Anmeldung zur Tabelle 307
1. Anmeldung beim Verwalter 307
2. Beschreibung der Forderung 308
3. Rangkennzeichnung 309
4. Offenlegen eines Absonderungsrechts 309
5. Hilfe bei der Anmeldung 310
6. Hemmung der Verjährung 311
7. Anmeldung aus dem Ausland 311
III. Tabelle 311
§29 Prüfung und Feststellung der Insolvenzforderungen zur Tabelle 313
I. Prüfung der angemeldeten Insolvenzforderungen 313
II. Prüfungstermin 314
III. Feststellung als Ziel 314
IV. Feststellung im Termin 315
1. Kein anhaltender Widerspruch (außer von Schuldnerseite) 315
2. Eintrag der Feststellung in die Tabelle 316
3. Rechtskraft 316
V. Keine Feststellung im Termin 317
VI. Feststellung außerhalb des Insolvenzverfahrens 318
1. Verlagerung ins gewöhnliche Verfahren 318
2. Aufbau auf bereits früher erreichtem Sachstand 318
3. Initiative 318
4. Beteiligte und Klärungsbegehren 320
5. Gegenstand der externen Klärung 321
6. Zeit 321
7. Rücktrag des Ergebnisses ins Verfahren 321
8. Kosten 322
Inhalt
§ 30 Erlöserzielung aus Verwertung 323
I. Allgemeines zur Verwertung von unbelastetem Gut und Gut mit
Absonderungsrechten 324
II. Verwertung des nicht mit Befriedigungsrechten belasteten Vermögens . . 327
1. Art der Verwertung 327
2. Wahl von Verwertungsweise und Verwertungszeitpunkt 328
3. Belastungen der Gegenstände ohne Absonderungsmöglichkeit 328
4. Pflichtverletzung im Verwertungsgeschäft 329
5. Verwertung von Gegenständen mit Persönlichkeitsbezug 330
III. Verwertung von Absonderungsgut 330
1. Valutierende Befriedigungsrechte an Masseobjekten 330
2. Zuständigkeit des Verwalters und Abweichungen davon 331
a) Grundsätzliche Verwalterzuständigkeit 331
b) Zuständigkeitsspaltung im Regelverfahren 332
c) Gläubigerzuständigkeit im Kleinverfahren 336
d) Kompetenzüberschreitung 337
e) Grenzüberschreitende Verwertung 338
3. Mit Absonderungsrechten behaftete Immobilien 339
4. Mit Absonderungsrechten behaftete Mobilien 340
5. Ausgleich für Aufschub der Verwertung 343
6. Feststellungs- und Verwertungskosten 344
a) Immobilien 344
b) Mobilien 345
c) Bemessung von Sicherheit 347
§ 31 Erlösauskehr 348
I. Quellen des auszukehrenden Erlöses 348
II. Befriedigungsrangfolge 348
III. Ablauf der Bedienung von Insolvenzforderungen 350
1. Erledigung der Forderungsprüfung 350
2. Zustimmung von Gläubigerausschuß oder Gericht 350
3. Verteilungsverzeichnis 351
4. Berücksichtigung im Verteilungsverzeichnis 351
5. Schlußverteilung 352
6. Nachtragsverteilung 353
IV. Grenzüberschreitende Insolvenz 354
§ 32 Ende des gesetzlich liquidierenden Insolvenzverfahrens 355
I. Verfahrensbeendigung durch Beschluß des Insolvenzgerichts 355
II. Aufhebung nach völliger Abwicklung 355
III. Einstellung wegen Masseunzulänglichkeit nach Liquidation 356
IV. Einstellung ohne notwendige Liquidation 358
1. Einstellung mangels Masse 358
2. Einstellung auf allseitiges Einverständnis 359
3. Einstellung mangels Insolvenz 359
4. Einstellung wegen Todes des Schuldners 360
§ 33 Die Zeit nach dem Insolvenzverfahren 361
I. Gestundete Kosten 361
II. Verteilung weiteren Vermögens 362
III. Nachforderung, vor allem der Insolvenzgläubiger 363
1. Fortbestand der unerledigten Forderungen 363
2. Fortexistenz des Schuldners 363
3. Wiederhergestellte Durchsetzbarkeit der Insolvenzforderung 364
Inhalt
4. Gerichtliche Verfolgung 365
5. Zwangsvollstreckung 365
6. Erneutes Insolvenzverfahren 366
IV. Wohlverhalten und Restschuldbefreiung 367
1. Antrag auf Restschuldbefreiung 367
2. Abtretungserklärung 368
3. Ankündigung oder sofortige Versagung 370
4. Wohlverhalten 370
5. Bedienung der Insolvenzgläubiger 371
6. Versagung vor oder bei Ende der Laufzeit 373
7. Restschuldbefreiung 373
V. Zugriff auf Mithaftende 374
VI. Zugriff auf den Verwalter und die Mitglieder des Gläubigerausschusses . 375
3. Abschnitt Durchführung des Insolvenzverfahrens in Abweichung von
Liquidation nach dem Gesetz: Insolvenzplanverfahren 376
§34 Insolvenzplan 376
I. Vom gesetzlichen Verfahren abweichende Zerschlagung oder Sanierung . 376
II. Planinitiative und Planentwicklung 379
III. Inhaltliche Anforderungen 380
1. Zweiteilung 380
2. Darstellender Teil 380
3. Gestaltender Teil 381
4. Gestaltungsfreiheit 381
a) Absonderungsrechte 382
b) Insolvenzforderungen 382
c) Willenserklärungen zur Verfügung über Gegenstände 383
d) Weitere Verzeichnisse und Erklärungen 384
e) Bedingungen für die Bestätigung 385
f) Fortgesetzte Prozeßstandschaft 385
g) Überwachung der Planerfüllung 385
h) Neue Kredite 385
i) Wiederaufleben des ursprünglichen Forderungsbestandes 386
IV. Vorabprüfung durch das Gericht 386
V. Zurückweisung des Planes oder Planfeststellung in der
Gläubigerversammlung 386
VI. Gerichtliche Bestätigung und Schicksal des Insolvenzverfahrens 388
VII. Gestaltende Wirkungen und Planerfüllung 389
1. Wirksamwerden 389
2. Planerfüllung ohne oder mit Überwachung 389
3. Zwangsvollstreckung aus dem Plan mit Tabellenauszug 390
VIII. Zugriff auf Mithaftende 390
IX. Inanspruchnahme des Verwalters oder der Mitglieder des
Gläubigerausschusses 391
X. Neues Insolvenzverfahren 391
Vbrschriftenregister 393
Entscheidungsregister 415
Sachregister 421 |
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