Fehlvorstellungen des Täters und deren "Korrektur" beim Rücktritt vom Versuch nach § 24 Abs. 1 StGB:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2008
|
Schriftenreihe: | Strafrechtliche Abhandlungen
Neue Folge, 194 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 405 S. |
ISBN: | 9783428123148 |
Internformat
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Einleitung 25
A. Der Problemkreis der Fehlvorstellungen beim „besonderen Nachtatverhalten
des Rücktritts vom Versuch 25
B. Aufgabenstellung und Ziele der Arbeit 27
C. Einschränkungen 29
D. Gang der Untersuchung 30
Erster Teil
Zur Illustration - Denkbare Fehlvorstellungen
und dabei auftretende Rechtsfragen 32
A. Die unterschiedlichen Fehlvorstellungen 32
I. „Irrtum oder „Fehlvorstellung 32
II. Unterscheidungskriterien 33
B. Zur Verdeutlichung der Problematik: Grundfallkonstellationen und Fallbeispiele 35
I. Die Fehlvorstellungen des Taters bei ausbleibendem Erfolg 35
1. Die Fehlvorstellungen über die Wirkung der Tathandlung und da¬
mit die objektiv erforderliche Rücktrittsleistung 35
a) Zum Vorteil des Täters 35
b) Zum Nachteil des Täters 36
2. Die Fehlvorstellungen über die Wirksamkeit der Rücktrittshand¬
lung 37
a) Zum Vorteil des Täters 37
b) Zum Nachteil des Täters 37
II. Die Fehlvorstellungen des Täters bei eintretendem Erfolg (sog. „miss-
lungener Rücktritt ) 38
1. Die Fehlvorstellung über die Wirkung der Tathandlung und damit
die objektiv erforderliche Rücktrittsleistung 38
2. Die Fehlvorstellung über die Wirksamkeit der Rücktrittshandlung .. 38
III. Die „Vorstellungskorrektur 38
1. Die tatsächliche Berichtigung der Fehlvorstellung 39
2. Die „Korrektur zur Fehlvorstellung 39
3. Zusammenfassender Beispielsfall zur „Vorstellungskorrektur 39
10 Inhaltsverzeichnis
C. Nähere Bestimmung der einzelnen Fehlvorstellungen und rechtliche Quali¬
fikation 4q
I. Untersuchung der Fehlvorstellungen über die Wirkung der Tathandlung
und damit die objektiv erforderliche Rücktrittsleistung bei ausbleiben¬
dem Erfolg 41
II. Untersuchung der Fehlvorstellungen über die Wirksamkeit der Rück¬
trittshandlung bei ausbleibendem Erfolg 41
III. Untersuchung der Fehlvorstellungen bei eintretendem Erfolg 44
IV. Untersuchung der „Korrekturkonstellationen 44
Zweiter Teil
Die Fehlvorstellungen des Täters über die erforderliche
Rücktrittsleistung bei ausbleibendem Erfolg 46
A. Die Unterscheidung zwischen dem unbeendeten und dem beendeten Versuch 47
I. Methodische Zulässigkeit der Differenzierung nach Versuchsstadien ... 47
II. Die Begriffe unbeendeter und beendeter Versuch 50
III. Zwischenergebnis 53
B. Die Beurteilungsgrundlage für die Bestimmung der erforderlichen Rücktritts¬
leistung 54
I. Die Entwicklung der Abgrenzung zwischen unbeendetem und beende¬
tem Versuch 54
II. Die Abgrenzung nach objektiven Gesichtspunkten 56
1 • Der Inhalt der objektiven Abgrenzungslehre 56
2. Die Bedeutung für Fehlvorstellungen über die zu erbringende Rück¬
trittsleistung 57
III. Die Abgrenzung nach subjektiven Gesichtspunkten 59
1. Der Inhalt der subjektiven Abgrenzungslehre 59
2. Die Bedeutung für Fehlvorstellungen über die zu erbringende Rück¬
trittsleistung 60
IV. Die Abgrenzung anhand einer gemischt subjektiv-objektiven Methode .. 61
1. Der Inhalt der gemischt subjektiv-objektiven Abgrenzungslehre 61
2. Die Bedeutung für Fehlvorstellungen über das Versuchsstadium
bzw. die zu erbringende Rücktrittsleistung 63
V. Zwischenergebnis 64
VI. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene Stel¬
lungnahme 65
1 ¦ Ausschluss unbrauchbarer Argumente 66
2. Ablehnung der gemischt subjektiv-objektiv abgrenzenden Ansichten 67
3. Die Kritik am „Umweg über das Erfordernis eines Rücktrittsent¬
schlusses 67
Inhaltsverzeichnis 11
4. Die Argumentation aus dem Wortsinn des Gesetzes 68
a) Der allgemeine Sprachgebrauch 69
aa) Die Kausalität des Verhinderns 69
bb) Das Aufgeben 69
cc) Zwischenergebnis 70
b) Der besondere Sprachgebrauch des StGB 70
5. Die Argumentation aus dem Regelungs- und Bedeutungszusammen¬
hang des Gesetzes 71
a) Systematische Einwände aus § 24 Abs. 1 StGB selbst 71
aa) Objektive Beendigung und Ausbleiben des Erfolges 71
bb) Der Zusammenhang mit dem untauglichen Versuch 72
cc) Der Zusammenhang mit der Regelung des § 24 Abs. 1 S. 2
StGB 73
b) Der Zusammenhang mit der Versuchsregelung 75
aa) Der Widerspruch zwischen dem Versuchs- und dem rück¬
trittsrechtlichen Versuchsbegriff 75
bb) Der Zusammenhang mit der subjektiven Versuchstheorie ... 76
c) Der Zusammenhang mit der Situation des misslungenen Rück¬
tritts 77
d) Der Zusammenhang mit der Unterlassungsstrafbarkeit 79
e) Zwischenergebnis 79
6. Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 79
a) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opferschutzes 79
b) Der Verdienstlichkeitsgedanke 81
c) Der Schulderfüllungsgedanke 82
d) Der Strafzweckgedanke 83
e) Zwischenergebnis 85
7. Die Argumentation aus kriminalpolitischen Gesichtspunkten 85
a) Die Problematik des Beweises der Tätervorstellung 85
b) Rechtssicherheitsaspekte 86
VII. Ergebnis zur Beurteilungsgrundlage für die Bestimmung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung 87
C. Möglichkeiten der Relativierung des subjektiven Abgrenzungsmaßstabs 87
I. Die Relativierung des subjektiven Abgrenzungsmaßstabs durch die Prä¬
zisierung der inhaltlichen Anforderungen an die Tätervorstellung 89
1. Die Auswirkungen der inhaltlichen Anforderungen an die Tätervor¬
stellung auf die Bestimmung der erforderlichen Rücktrittsleistung .. 89
a) Die Anforderung des Für-möglich-Haltens der Vollendung 90
b) Die Anforderung des Für-sicher-Haltens der Vollendung 91
c) Zwischenergebnis 91
^ Inhaltsverzeichnis
2. Die in der Rechtsprechung und der Literatur vertretenen Auffassungen 92
a) Die höchstrichterliche Rechtsprechung 92
b) Die in der Literatur vertretenen Auffassungen 94
aa) Das Fürmöglichhalten der Vollendung 94
bb) Gesteigerte inhaltliche Anforderungen 95
cc) Der Rückgriff auf die Ingerenzkriterien 95
dd) Die Analogie zum Vorsatzbegriff 96
3. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme %
a) Der Begriff der „Vorstellung 97
aa) Der allgemeine Sprachgebrauch 97
bb) Der besondere Sprachgebrauch des StGB 98
(1) Die intellektuelle Komponente des Vorsatzes 98
(2) Die Beurteilungsgrundlage des unmittelbaren Ansetzens 98
(3) Der Irrtum des Opfers beim Betrug 99
(4) Zwischenergebnis 99
b) Die Erforderlichkeit zusätzlicher Elemente 100
aa) Das Erfordernis eines Motivationszusammenhangs 100
bb) Das Erfordernis eines zusätzlichen voluntativen Elements .. 101
cc) Zwischenergebnis ]02
c) Die Abstimmung mit den Ingerenzkriterien 102
d) Die Festlegung der maßgeblichen Vorstellungsintensität 104
aa) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfüllungsgedanke ... 104
bb) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opferschutzes .. 105
cc) Der Strafzweckgedanke 106
dd) Zwischenergebnis zu den Rechtsgrundüberlegungen 106
4. Ergebnis zu den inhaltlichen Anforderungen an die Tätervorstellung 107
II. Die Relativierung des subjektiven Abgrenzungsmaßstabs durch das
Heranziehen objektiver Umstände bei der Bildung und der Ermittlung
des Inhalts der Tätervorstellung 107
1. Die fehlende Tätervorstellung 108
a) Die Bedeutung der rechtlichen Beurteilung dieser Fallgestaltung 108
b) Der Standpunkt der Rechtsprechung 110
aa) Die Leitentscheidung des BGH zum vorstellungslosen Täter 110
bb) Die fehlende Möglichkeit zur Vorstellungsbildung III
cc) Die Beschränkung auf Situationen nach besonders gefährli¬
chen und zu schweren Opferverletzungen führenden Gewalt¬
handlungen 112
c) Die in der Literatur vertretenen Ansichten 113
aa) Der Meinungsstand vor BGHSt 40, 304 113
bb) Die überwiegende Ansicht in der Literatur 113
Inhaltsverzeichnis 13
(1) Die Kritik an der Begründung des BGH 114
(2) Die Begründungsansätze der herrschenden Literatur .... 115
cc) Differenzierende Lösungen 116
dd) Die Ansicht Murmanns 116
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 117
aa) Keine Anwendbarkeit der bisher erarbeiteten Definition .... 117
bb) Vorgehensweise bei der Einordnung der Konstellation 118
cc) Das Bestehen einer Obliegenheit zur Reflexion und die Fol¬
gen ihrer Nichterfüllung 118
(1) Die Obliegenheit des Täters zur Bildung einer Vorstel¬
lung hinsichtlich der Vollendungsgefahr 119
(2) Die Rechtsfolgen der Verletzung der Reflexionsoblie¬
genheit 121
(a) Kein „vorstellungsloses Verhindern 122
(b) „Unfreiwillige Vorstellungslosigkeit 123
e) Zwischenergebnis zur Fallgestaltung der fehlenden Tätervorstel¬
lung 123
2. Die Anforderungen an das Fürmöglichhalten 123
a) Die Berücksichtigung objektiver Umstände bei der Lösung von
Beweisproblemen 125
aa) Trennung und Interdependenz von materiellem Recht und
seinem Beweis 126
bb) Möglichkeiten. Konsequenzen und Grenzen der Ansätze zur
Lösung von Beweisproblemen 128
(1) Ansätze auf der Ebene des materiellen Rechts 128
(a) Konstruktive Möglichkeiten 128
(b) Bedeutung für die Ermittlung der erforderlichen
Rücktrittsleistung und die Beachtlichkeit von Fehl¬
vorstellungen des Täters 129
(c) Kritische Würdigung dieser Ansätze 130
(2) Ansätze auf der Ebene der richterlichen Beweiswürdigung 131
(a) Gesetzliche und richterrechtliche Vermutungen 132
(aa) Konstruktive Möglichkeiten 132
(bb) Bedeutung für die Ermittlung der erforderli¬
chen Rücktrittsleistung und die Beachtlichkeit
von Fehlvorstellungen des Täters 133
(cc) Kritische Würdigung dieser Ansätze 135
(b) Tatsächliche Vermutungen 136
(aa) Konstruktive Möglichkeiten 136
14 Inhaltsverzeichnis
(bb) Bedeutung für die Ermittlung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung und die Beachtlichkeit
von Fehl Vorstellungen des Täters 137
(cc) Kritische Würdigung dieses Ansatzes 138
cc) Ansätze zur Lösung von Beweisproblemen in anderen Be¬
reichen des Strafrechts 139
(1) Die Berücksichtigung objektiver Umstände bei der Fest¬
stellung des EventualVorsatzes 139
(a) Materiell-rechtliche Anforderungen 139
(b) Beweisrechtliche Feststellung 140
(c) Zwischenergebnis 141
(2) Der Sonderfall des Vorsatzes bei der lebensgefährden¬
den Behandlung, § 224 Abs. 1 Nr. 5 StGB 141
(a) Die materiell-rechtliche Lösung des BGH 141
(b) Die beweisrechtliche Lösung der herrschenden Lite¬
ratur 142
(3) Die alte Fassung des Hehlereitatbestandes (§ 259 StGB
aF) 143
(a) Der materiell-rechtliche Ansatz 144
(b) Die beweisrechtlichen Lösungen 144
(aa) Beweisregel 144
(bb) Gesetzlicher Erfahrungssatz 146
(c) Zwischenergebnis 147
(4) Zusammenfassung 147
dd) Zwischenergebnis zu den Möglichkeiten der Berücksichti¬
gung objektiver Umstände 147
b) Der Standpunkt der Rechtsprechung bei der Bestimmung der er¬
forderlichen Rücktrittsleistung 148
aa) Die anfängliche höchstrichterliche Rechtsprechung 148
bb) Die scheinbare Normativierung der Tätervorstellung durch
BGHSt 33, 295 149
cc) Bestätigung dieser Deutung durch die nachfolgende Recht¬
sprechung 150
dd) Präzisierung und Einschränkung dieses Erfahrungssatzes in
der neueren Rechtsprechung 152
ee) Zusammenfassung der Rechtsprechungsansicht 153
c) Die in der Literatur vertretenen Ansichten bei der Bestimmung
der Rücktrittsleistung 154
aa) Erkennbarkeit der gefahrbegründenden Umstände für den
Täter 154
bb) Tatsächliches Erkennen der gefahrbegründenden Umstände
durch den Täter 155
cc) Tatsächlich gebildete Tätervorstellung 156
Inhaltsverzeichnis 15
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 158
aa) Das Problem des Beweises der Tätervorstellung 158
bb) Das Bestehen einer Obliegenheit des Täters zum Fürmög¬
lichhalten der Vollendung 159
(1) Widerspruch zum Ausgangspunkt der Maßgeblichkeit
der Tätervorstellung 159
(2) Das Bestehen einer Obliegenheit des Täters zur Bildung
einer Vorstellung bestimmten Inhalts 160
(a) Der Wortsinn des § 24 Abs. 1 S. 1 StGB 160
(b) Der Bedeutungszusammenhang mit dem Ingerenz-
gedanken 160
(aa) Kein Strafbarkeitswiderspruch 161
(bb) Pflichtenwiderspruch genügt 162
(cc) Zwischenergebnis 162
(c) Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck des
§ 24 Abs. 1 StGB 163
(aa) Der Anreiz- und Opferschutzgedanke 163
(bb) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfül¬
lungsgedanke 164
(cc) Der Strafzweckgedanke 165
(d) Zwischenergebnis 167
cc) Die Berücksichtigung der gefahrbegründenden Umstände
auf der Beweisebene 167
(1) Die Unzulässigkeit von Beweis- und Beweislastregeln .. 167
(2) Die Herausbildung und Heranziehung von Erfahrungs¬
sätzen 167
e) Die gerichtliche Wertung konkreter Indizien 168
aa) Die Einlassung des Täters 170
bb) Das Verhalten des Täters und seine Vorerfahrungen 171
cc) Die Gefährlichkeit und Intensität der Tatbegehung 174
dd) Das Opferverhalten und die Opfersituation 178
f) Zwischenergebnis zu den Anforderungen an ein Fürmöglichhal¬
ten 182
3. Ergebnis zur Relativierung der subjektiven Abgrenzung durch das
Heranziehen objektiver Umstände bei Bildung und Ermittlung der
Tätervorstellung 182
D. Ergebnis zum Zweiten Teil 184
16 Inhaltsverzeichnis
Dritter Teil
Die Fehlvorstellungen des Täters bei eintretendem Erfolg
(sog. „misslungener Rücktritt ) 186
A. Die Fehlvorstellung des Täters über die erforderliche Rücktrittsleistung bei
eintretendem Erfolg ] gg
I. Die Auswirkung des Kriteriums „nach seiner Vorstellung für möglich
halten bei der Ermittlung des rücktrittsrechtlichen Versuchsstadiums .. 189
II. Rücktritt gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 StGB von der Vollendung .... 191
1. Kein Ausschluss des Rücktritts nach § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 StGB
durch Vollendung 191
a) Die Tauglichkeit der Stellungnahme Schröders als Ansatzpunkt .. 191
b) Der Ansatz Bachs 193
2. Die Differenzierung nach der Irreparabilität des Erfolges 194
3. NichtVollendung der Tat als Voraussetzung des § 24 Abs. 1 S. 1
Alt. 1 StGB 195
4. Rücktritt vom Versuch neben Vollendung 197
5. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 19g
a) Kein Rücktritt von oder trotz der Vollendung 198
b) Die systematische Verortung der „Nichtvollendung 199
aa) Wortsinn und Bedeutungszusammenhang 199
bb) Vollendungsstrafbarkeit trotz „weggefallenen Versuchs 200
cc) Nichterforderlichkeit einer Entscheidung 202
6. Zwischenergebnis zur Frage des Rücktritts von der Vollendung 202
III. Die Nichtvollendung der Tat aufgrund der Fehlvorstellung über die er¬
forderliche Rücktrittsleistung 203
1. Die objektive Zurechenbarkeit des entgegen der Tätervorstellung
eingetretenen Erfolges 204
a) § 24 Abs. 1 StGB als Erfolgszurechnungsnorm 204
b) Fehlende objektive Zurechnung des vorzeitig und unerwartet
eingetretenen Erfolges 206
aa) Die Deutung der Stellungnahmen Ottos, v.Scheurls und
Bottkes 206
bb) Der Ansatz Puppes 207
O Regelmäßige objektive Zurechnung des vorzeitig und unerwartet
eingetretenen Erfolges 207
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 208
aa) Ablehnung der Einstufung des § 24 Abs. 1 StGB als Er¬
folgszurechnungsnorm 208
Inhaltsverzeichnis 17
bb) Kein objektiver Zurechnungsmangel infolge der Vorzeitig¬
keit und Unerwartetheit des Erfolgseintritts 209
2. Das Vorliegen eines ausreichenden Vorsatzes und die subjektive
Zurechenbarkeit des entgegen der Tätervorstellung eingetretenen
Erfolges 210
a) Das Fehlen eines ausreichenden Vorsatzes 210
aa) Fehlender Vorsatz im maßgeblichen Zeitpunkt 210
(1) Vorsatz während der gesamten oder entscheidenden Tat¬
handlung 211
(2) Vorsatz bis zum Erfolgseintritt 212
(3) Vorsatz bei jedem Handlungsschritt 213
bb) Fehlender Vollendungsvorsatz 213
cc) Vorliegen einer wesentlichen Kausalabweichung 215
dd) Ergebnisorientierte Argumentation 216
(1) Ungewollte Rückkehr zur Erfolgshaftung 216
(2) Unzulässige Objektivierung und Abschneiden des Rück¬
tritts 217
(3) Das Dilemma-Argument 217
(4) Fehlen des vollen Unrechts 218
(5) Sachgerechtigkeitserwägungen 219
ee) Die Folgeproblematik des strafbefreienden Rücktritts vom
Versuch 219
(1) Rücktrittsausschluss durch den Erfolgseintritt 220
(2) Rücktrittsmöglichkeit gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 StGB .... 221
b) Die vollständige Verwirklichung des subjektiven Tatbestandes .. 222
aa) Vorliegen des Vorsatzes im maßgeblichen Zeitpunkt 223
bb) Vorliegen eines inhaltlich ausreichenden Vorsatzes 224
cc) Nur unwesentliche Abweichung vom Kausalverlauf 225
dd) Ergebnisorientierte Argumente 227
(1) Die Belastung des Täters mit dem Erfolgsabwendungs¬
risiko 227
(2) Keine unzulässige Objektivierung und kein Abschneiden
des Rücktritts 227
(3) Keine Zufallsstrafbarkeit 228
(4) Ausreichender Unrechtsgehalt für eine Vollendungsbe¬
strafung 229
(5) Praktische Konsequenzen 229
c) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 229
aa) Die zeitliche Dimension des Vorsatzes 230
(1) Festlegung des äußeren zeitlichen Rahmens durch den
Wortlaut der §§ 8, 16 StGB 230
18 Inhaltsverzeichnis
(a) Frühestmöglicher Zeitpunkt 230
(b) Keine Unterscheidung nach dem Zeitpunkt des Er¬
folgseintritts 230
(c) Mit §§ 8, 16 StGB vereinbare Möglichkeiten 231
(2) Keine Abhängigkeit von der Art der Tatbegehung 232
(3) Fehlende Eignung der Versuchsbeendigung als maßgeb¬
licher Vorsatzzeitpunkt 232
(4) Kein Begleiten der gesamten Tathandlung 233
(5) Der Versuchsbeginn i.S. des § 22 StGB als maßgebli¬
cher Vorsatzzeitpunkt 234
(6) Zwischenergebnis zur zeitlichen Vorsatzdimension 235
bb) Die inhaltliche Dimension des Vorsatzes 235
(1) Nichtausreichen eines bloßen „Versuchsvorsatzes 235
(2) Notwendige Differenzierung innerhalb der Fallgruppe
des unbeendeten Versuchs 236
(3) Das Verhältnis von Tatentschluss und Vorsatz beim voll¬
endeten Delikt 237
(4) Zwischenergebnis 238
cc) Keine wesentliche Kausalverlaufsabweichung 238
dd) Die Überprüfung des gefundenen Ergebnisses 239
(1) Die Unzulässigkeit rücktrittsbezogener Argumentations¬
ansätze 239
(2) Die Entschärfung des sog. „Dilemma-Arguments 240
(3) Die Unrechtsanalyse 242
(a) Die Bedeutung von Handlungs- und Erfolgsunrecht .. 242
(b) Der Einfluss des Rücktritts auf das Handlungsun¬
recht 243
ee) Zwischenergebnis zum erforderlichen Vorsatz und der sub¬
jektiven Zurechenbarkeit 245
3. Zwischenergebnis zur Frage der Vollendung der Tat 245
IV. Die Lösung der Problematik durch eine analoge Anwendung gesetz¬
licher Irrtumsregeln 245
1. Analoge Anwendung des § 35 Abs. 2 StGB 246
2. Kritische Würdigung dieses Ansatzes und eigene Stellungnahme ... 247
a) Kein planwidriges Fehlen einer Regelung der Fehlvorstellung
über die erforderliche Rücktrittsleistung 247
b) Fehlvorstellung über den Erfolgseintritt? 247
3. Zwischenergebnis zur Anwendbarkeit gesetzlicher Irrtumsregeln ... 248
V. Ergebnis zur Fehlvorstellung über die erforderliche Rücktrittsleistung
bei eintretendem Erfolg 248
B. Die Fehlvorstellung des Täters über die Wirksamkeit seiner Rücktrittshand¬
lung bei eintretendem Erfolg 249
Inhaltsverzeichnis 19
I. Die Auswirkung des Kriteriums „nach seiner Vorstellung für möglich
halten bei der Ermittlung des rücktrittsrechtlichen Versuchsstadiums .. 250
II. Rücktritt gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 oder S. 2 StGB von der Voll¬
endung 251
1. Kein Ausschluss des Rücktritts nach § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 oder
S. 2 StGB durch Vollendung 251
a) Der Rücktritt von der Vollendung 251
b) Die Differenzierung nach der Irreparabilität des Erfolges 252
2. Nichtvollendung der Tat als Voraussetzung des § 24 Abs. 1 S. 1
Alt. 2 und S. 2 StGB 252
3. Zwischenergebnis zur Frage des Rücktritts von der Vollendung .... 253
III. Die Nichtvollendung der Tat aufgrund der Fehlvorstellung über die
Wirksamkeit der Rücktrittshandlung 253
1. Die objektive Zurechenbarkeit des trotz vermeintlich wirksamen
Verhinderungsbemühens eingetretenen Erfolgs 254
a) § 24 Abs. 1 StGB als Regelung der objektiven Zurechenbarkeit .. 254
aa) § 24 Abs. 1 StGB als Argument gegen eine objektive Zu¬
rechnung 254
bb) § 24 Abs. 1 StGB als Argument für eine objektive Zurech¬
nung 255
b) Die Anwendung allgemeiner Zurechnungsregeln 256
aa) Keine Zurechnungsunterbrechung durch bloßes Erfolgsver¬
hinderungsbemühen 256
bb) Sonderfalle der Zurechnungsunterbrechung 257
(1) Zurechnungsunterbrechung nur bei einer Verdrängung
des ursprünglichen Risikos 258
(2) Zurechnungsunterbrechung auch bei einer Vereitelung
des Gelingens der Verhinderungshandlung 259
(a) Die vorsätzliche Vereitelung des Verhinderungser¬
folges durch das Opfer selbst 259
(b) Die vorsätzliche Vereitelung des Verhinderungser¬
folges durch Dritte 261
(c) Die zufällige Vereitelung des Verhinderungserfolges . 262
cc) Der Rücktritt im Fall der Zurechnungsunterbrechung 263
(1) Die Zulässigkeit eines Rücktritts 263
(2) Die anwendbare Rücktrittsvariante 264
c) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 264
aa) Ablehnung der Einstufung des § 24 Abs. 1 StGB als objek¬
tive Zurechnungsregelung 264
bb) Keine Unterbrechung der objektiven Zurechnung durch das
Verhinderungsbemühen 265
20 Inhaltsverzeichnis
cc) Möglichkeit objektiver Unzurechenbarkeit bei Hinzukom¬
men weiterer Umstände 266
(1) Hypothetische Erfolgstauglichkeit des Verhinderungs¬
verhaltens 266
(2) Zurechnungsunterbrechende Umstände 267
(a) Unvorhersehbarkeit und Vorsätzlichkeit der Vereite¬
lung 267
(b) Vereitelung durch das Opfer selbst oder durch Dritte 268
(3) Zwischenergebnis zur ausnahmsweisen Unzurechenbar¬
keit 268
dd) Anwendbarkeit des § 24 Abs. 1 S. 2 StGB im Fall der Zu¬
rechnungsunterbrechung 269
d) Zwischenergebnis zur objektiven Zurechenbarkeit 269
2. Der erforderliche Vorsatz und die subjektive Zurechenbarkeit des
trotz vermeintlich wirksamen Verhinderungsbemühens eingetretenen
Erfolgs 270
a) Die Unterbrechung des subjektiven Zurechnungszusammen¬
hangs 270
b) Die vollständige Verwirklichung des subjektiven Tatbestandes .. 271
c) Die modifizierende Auffassung von Schliebitz 272
aa) Einschränkung der Vorsatzhaftung bei anfänglichem Revo-
kationsentschluss 273
bb) Ausweitung der Vorsatzhaftung bei Distanzdelikten 274
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 274
aa) Vorliegende Tatplanadäquanz 275
bb) Kein Bedürfnis für eine Modifikation 276
e) Zwischenergebnis zum erforderlichen Vorsatz und der subjekti¬
ven Zurechenbarkeit 277
3. Zwischenergebnis zur Frage der Vollendung der Tat 277
IV. Die Lösung der Problematik durch eine analoge Anwendung gesetz¬
licher Irrtumsregeln 277
1. Analoge Anwendung des § 35 Abs. 2 StGB 278
2. Kritische Würdigung dieses Ansatzes und eigene Stellungnahme ... 279
3. Zwischenergebnis zur Anwendbarkeit gesetzlicher Irrtumsregeln ... 280
V. Ergebnis zur Fehlvorstellung über die Wirksamkeit seiner Rücktritts¬
handlung bei eintretendem Erfolg 280
C. Ergebnis zum Dritten Teil 281
Inhaltsverzeichnis 21
Vierter Teil
Der maßgebliche Vorstellungszeitpunkt und
die Beachtlichkeit einer „Vorstellungskorrektur 282
A. Die Auswirkung der Maßgeblichkeit der Tätervorstellung bei der Ermittlung
des rücktrittsrechtlichen Versuchsstadiums 283
B. Die Grundentscheidung zwischen Tatplan- und Rücktrittshorizont 284
I. Die Abgrenzung zur Problematik des fehlgeschlagenen Versuchs 284
II. Die Tatplanperspektive 286
1. Der Inhalt der Tatplantheorie 286
2. Die für die Maßgeblichkeit des Tatplans angeführten Gründe 287
3. Die Kritik an der Tatplantheorie 288
III. Der Rücktrittshorizont 290
1. Der Inhalt der Theorie vom Rücktrittshorizont 290
2. Die für die Maßgeblichkeit des Rücktrittshorizonts angeführten
Gründe 291
3. Die Kritik an der Lehre vom Rücktrittshorizont 292
IV. Der Ansatz Herzbergs 293
V. Die Entwicklung der Rechtsprechung 293
1. Die anfängliche Differenzierung nach dem Bestehen eines Tat¬
plans 293
a) Der Ausgangspunkt in der Rechtsprechung des RG und des
BGH 293
b) Modifikationen und Einschränkungen der Tatplantheorie 295
2. Die Hinwendung des BGH zum Rücktrittshorizont 299
a) Die Reichweite der sog. „Würgegriff- oder „Mitbewohnerent¬
scheidung 299
b) Die Fortführung der Rechtsprechungswende bis zum sog.
„Schläfenschussfall 301
c) Die Vervollständigung der Rechtsprechungswende 302
VI. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene Stel¬
lungnahme 304
1. Die Argumentation aus dem Wortsinn des Gesetzes 304
2. Die Argumentation aus dem Regelungs- und Bedeutungszusammen¬
hang des Gesetzes 306
3. Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 307
a) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opferschutzes 307
b) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfüllungsgedanke 308
c) Der Strafzweckgedanke 308
d) Zwischenergebnis 309
22 Inhaltsverzeichnis
4. Bestätigung durch kriminalpolitische und andere rechtlich relevante
Überlegungen 309
VII. Zwischenergebnis zur Grundentscheidung zwischen Tatplan- und
Rücktrittshorizont 310
C. Die sich nach Abschluss der Tathandlung ändernde Vorstellung als Problem¬
fall 310
I. Notwendige Differenzierungen 311
1. Die „Richtung der Vorstellungsänderung 311
2. Wirkliche und scheinbare Korrektur 312
3. Die Frage des Rücktrittsbeginns 312
4. Besonders häufig betroffene Ausführungsarten 313
II. Die Entwicklung der Rechtsprechung 317
1. Die anfängliche höchstrichterliche Rechtsprechung 317
2. Die Entscheidung der ersten „echten Korrekturkonstellationen .... 321
3. Die Festigung und Ausweitung der Rechtsprechung 324
4. Die umgekehrte Fallgestaltung 327
5. Die mehrfache Vorstellungsänderung und die Grenzen ihrer Beacht¬
lichkeit 330
6. Die Fortführung der Rechtsprechung 332
7. Zusammenfassung der Rechtsprechungsansicht 335
III. Die in der Literatur vertretenen Auffassungen 335
1. Die der Rechtsprechung im Ausgangspunkt zustimmende Literatur .. 335
a) Die erfassten Fallgestaltungen 336
aa) Vorstellungsberichtigung und „Korrektur zur Fehlvorstel¬
lung 336
bb) Für den Täter vorteilhafte und nachteilige Vorstellungsände¬
rungen 336
b) Die Grenze des unmittelbar räumlich-zeitlichen Zusammenhangs 337
c) Die Begründung in der Literatur 339
2. Die Ansätze Jägers und Mayers 341
3. Die der Rechtsprechung widersprechenden Auffassungen 341
a) Die Kritik an der Zeitpunktverschiebung 341
b) Die Kritik an der „Rückverwandlung eines beendeten in einen
unbeendeten Versuch 342
4. Die differenzierende Ansicht Ottos 345
IV. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und Entwurf eines
eigenen Lösungsansatzes 347
1. Möglichkeit der Maßgeblichkeit einer geänderten Tätervorstellung . 348
2. Zulässige und taugliche Differenzierungskriterien 349
a) Das Kriterium der „Richtung der Vorstellungsänderung 349
Inhaltsverzeichnis 23
b) Die Unterscheidung zwischen wirklicher und scheinbarer „Kor¬
rektur 351
c) Die Unterscheidung nach dem Rücktrittsbeginn 351
d) Die Unterscheidung nach der objektiven Gefährdungslage 352
e) Zwischenergebnis zu den Differenzierungskriterien 352
3. Der maßgebliche Zeitpunkt für die Festlegung der erforderlichen
Rücktrittsleistung bei „verspätetem Rücktrittsbeginn 353
a) Die Vorstellungsänderung vom Fürmöglichhalten zum Nichtfür-
möglichhalten der Vollendung 353
aa) Das Bestehen einer Überlegungszeit im Fall der Vollen¬
dungsverhinderung 354
bb) Der maßgebliche Zeitpunkt für die Festlegung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung 355
(1) Fehlende Übertragbarkeit der für das Bestehen einer
Überlegungszeit sprechenden Gründe 355
(2) Die mögliche Qualifikation des Verhaltens als „Aufgabe
der weiteren Tatausführung 356
(3) Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 357
(a) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opfer¬
schutzes 357
(b) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfüllungsge¬
danke 358
(c) Der Strafzweckgedanke 358
(4) Zwischenergebnis zum maßgeblichen Zeitpunkt 359
cc) Die Grenzen der Maßgeblichkeit einer Vorstellungsänderung 360
dd) Zwischenergebnis zur Vorstellungsänderung vom Fürmög¬
lichhalten zum Nichtfürmöglichhalten der Vollendung 361
b) Die Vorstellungsänderung vom Nichtfürmöglichhalten zum Für¬
möglichhalten der Vollendung 361
aa) Das Bestehen einer Überlegungszeit im Fall der Aufgabe
der weiteren Tatausführung 362
bb) Der maßgebliche Zeitpunkt für die Festlegung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung 363
(1) Keine Qualifikation der Untätigkeit als „Aufgabe 363
(2) Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 364
(3) Zwischenergebnis zum maßgeblichen Zeitpunkt 364
cc) Die Grenzen der Maßgeblichkeit einer Vorstellungsänderung 365
dd) Zwischenergebnis 365
4. Die Anpassung der erforderlichen Rücktrittsleistung an die verän¬
derte Tätervorstellung bei „sofortigem Rücktrittsbeginn 365
a) Die Vorstellungsänderung vom Fürmöglichhalten zum Nichtfür¬
möglichhalten der Vollendung 366
24 Inhaltsverzeichnis
aa) Die Anpassung der Rücktrittsleistung an die veränderte Tä¬
tervorstellung 366
fl) Die Qualifikation des Verhaltens als „Aufgeben der wei¬
teren Tatausführung 367
(2) Erforderlichkeit des Bestehens einer Weiterhandlungs-
möglichkeit 368
bb) Zwischenergebnis 369
b) Die Vorstellungsänderung vom Nichtfürmöglichhalten zum Für¬
möglichhalten der Vollendung 369
aa) Der Vollzug der Tataufgabe 370
(1) Die in Literatur und Rechtsprechung an eine Tataufgabe
gestellten Anforderungen 371
(2) Eigener Ansatz 371
bb) Die Anpassung der Rücktrittsleistung 374
cc) Zwischenergebnis 375
V. Ergebnis zur sich nach Abschluss der Tathandlung ändernden Tätervor¬
stellung 376
D. Ergebnis zum Vierten Teil 377
Fünfter Teil
Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
und Lösung der gebildeten Beispielsfälle 379
A. Die rechtliche Behandlung von Fehlvorstellungen des Täters im Zusammen¬
hang mit dem Rücktritt vom Versuch 379
I. Die Fehlvorstellung über die Wirkung der Tathandlung und damit die
objektiv erforderliche Rücktrittsleistung bei ausbleibendem Erfolg 380
II. Die Fehlvorstellung über die Wirksamkeit der Rücktrittshandlung bei
ausbleibendem Erfolg 381
III. Die Fehlvorstellungen bei eintretendem Erfolg 382
B. Die „Vorstellungskorrektur 383
Literaturverzeichnis 386
Sachwortverzeichnis 403
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung 25
A. Der Problemkreis der Fehlvorstellungen beim „besonderen Nachtatverhalten"
des Rücktritts vom Versuch 25
B. Aufgabenstellung und Ziele der Arbeit 27
C. Einschränkungen 29
D. Gang der Untersuchung 30
Erster Teil
Zur Illustration - Denkbare Fehlvorstellungen
und dabei auftretende Rechtsfragen 32
A. Die unterschiedlichen Fehlvorstellungen 32
I. „Irrtum" oder „Fehlvorstellung" 32
II. Unterscheidungskriterien 33
B. Zur Verdeutlichung der Problematik: Grundfallkonstellationen und Fallbeispiele 35
I. Die Fehlvorstellungen des Taters bei ausbleibendem Erfolg 35
1. Die Fehlvorstellungen über die Wirkung der Tathandlung und da¬
mit die objektiv erforderliche Rücktrittsleistung 35
a) Zum Vorteil des Täters 35
b) Zum Nachteil des Täters 36
2. Die Fehlvorstellungen über die Wirksamkeit der Rücktrittshand¬
lung 37
a) Zum Vorteil des Täters 37
b) Zum Nachteil des Täters 37
II. Die Fehlvorstellungen des Täters bei eintretendem Erfolg (sog. „miss-
lungener Rücktritt") 38
1. Die Fehlvorstellung über die Wirkung der Tathandlung und damit
die objektiv erforderliche Rücktrittsleistung 38
2. Die Fehlvorstellung über die Wirksamkeit der Rücktrittshandlung . 38
III. Die „Vorstellungskorrektur" 38
1. Die tatsächliche Berichtigung der Fehlvorstellung 39
2. Die „Korrektur zur Fehlvorstellung" 39
3. Zusammenfassender Beispielsfall zur „Vorstellungskorrektur" 39
10 Inhaltsverzeichnis
C. Nähere Bestimmung der einzelnen Fehlvorstellungen und rechtliche Quali¬
fikation 4q
I. Untersuchung der Fehlvorstellungen über die Wirkung der Tathandlung
und damit die objektiv erforderliche Rücktrittsleistung bei ausbleiben¬
dem Erfolg 41
II. Untersuchung der Fehlvorstellungen über die Wirksamkeit der Rück¬
trittshandlung bei ausbleibendem Erfolg 41
III. Untersuchung der Fehlvorstellungen bei eintretendem Erfolg 44
IV. Untersuchung der „Korrekturkonstellationen" 44
Zweiter Teil
Die Fehlvorstellungen des Täters über die erforderliche
Rücktrittsleistung bei ausbleibendem Erfolg 46
A. Die Unterscheidung zwischen dem unbeendeten und dem beendeten Versuch 47
I. Methodische Zulässigkeit der Differenzierung nach Versuchsstadien . 47
II. Die Begriffe unbeendeter und beendeter Versuch 50
III. Zwischenergebnis 53
B. Die Beurteilungsgrundlage für die Bestimmung der erforderlichen Rücktritts¬
leistung 54
I. Die Entwicklung der Abgrenzung zwischen unbeendetem und beende¬
tem Versuch 54
II. Die Abgrenzung nach objektiven Gesichtspunkten 56
1 • Der Inhalt der objektiven Abgrenzungslehre 56
2. Die Bedeutung für Fehlvorstellungen über die zu erbringende Rück¬
trittsleistung 57
III. Die Abgrenzung nach subjektiven Gesichtspunkten 59
1. Der Inhalt der subjektiven Abgrenzungslehre 59
2. Die Bedeutung für Fehlvorstellungen über die zu erbringende Rück¬
trittsleistung 60
IV. Die Abgrenzung anhand einer gemischt subjektiv-objektiven Methode . 61
1. Der Inhalt der gemischt subjektiv-objektiven Abgrenzungslehre 61
2. Die Bedeutung für Fehlvorstellungen über das Versuchsstadium
bzw. die zu erbringende Rücktrittsleistung 63
V. Zwischenergebnis 64
VI. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene Stel¬
lungnahme 65
1 ¦ Ausschluss unbrauchbarer Argumente 66
2. Ablehnung der gemischt subjektiv-objektiv abgrenzenden Ansichten 67
3. Die Kritik am „Umweg" über das Erfordernis eines Rücktrittsent¬
schlusses 67
Inhaltsverzeichnis 11
4. Die Argumentation aus dem Wortsinn des Gesetzes 68
a) Der allgemeine Sprachgebrauch 69
aa) Die Kausalität des Verhinderns 69
bb) Das Aufgeben 69
cc) Zwischenergebnis 70
b) Der besondere Sprachgebrauch des StGB 70
5. Die Argumentation aus dem Regelungs- und Bedeutungszusammen¬
hang des Gesetzes 71
a) Systematische Einwände aus § 24 Abs. 1 StGB selbst 71
aa) Objektive Beendigung und Ausbleiben des Erfolges 71
bb) Der Zusammenhang mit dem untauglichen Versuch 72
cc) Der Zusammenhang mit der Regelung des § 24 Abs. 1 S. 2
StGB 73
b) Der Zusammenhang mit der Versuchsregelung 75
aa) Der Widerspruch zwischen dem Versuchs- und dem rück¬
trittsrechtlichen Versuchsbegriff 75
bb) Der Zusammenhang mit der subjektiven Versuchstheorie . 76
c) Der Zusammenhang mit der Situation des misslungenen Rück¬
tritts 77
d) Der Zusammenhang mit der Unterlassungsstrafbarkeit 79
e) Zwischenergebnis 79
6. Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 79
a) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opferschutzes 79
b) Der Verdienstlichkeitsgedanke 81
c) Der Schulderfüllungsgedanke 82
d) Der Strafzweckgedanke 83
e) Zwischenergebnis 85
7. Die Argumentation aus kriminalpolitischen Gesichtspunkten 85
a) Die Problematik des Beweises der Tätervorstellung 85
b) Rechtssicherheitsaspekte 86
VII. Ergebnis zur Beurteilungsgrundlage für die Bestimmung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung 87
C. Möglichkeiten der Relativierung des subjektiven Abgrenzungsmaßstabs 87
I. Die Relativierung des subjektiven Abgrenzungsmaßstabs durch die Prä¬
zisierung der inhaltlichen Anforderungen an die Tätervorstellung 89
1. Die Auswirkungen der inhaltlichen Anforderungen an die Tätervor¬
stellung auf die Bestimmung der erforderlichen Rücktrittsleistung . 89
a) Die Anforderung des Für-möglich-Haltens der Vollendung 90
b) Die Anforderung des Für-sicher-Haltens der Vollendung 91
c) Zwischenergebnis 91
'^ Inhaltsverzeichnis
2. Die in der Rechtsprechung und der Literatur vertretenen Auffassungen 92
a) Die höchstrichterliche Rechtsprechung 92
b) Die in der Literatur vertretenen Auffassungen 94
aa) Das Fürmöglichhalten der Vollendung 94
bb) Gesteigerte inhaltliche Anforderungen 95
cc) Der Rückgriff auf die Ingerenzkriterien 95
dd) Die Analogie zum Vorsatzbegriff 96
3. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme %
a) Der Begriff der „Vorstellung" 97
aa) Der allgemeine Sprachgebrauch 97
bb) Der besondere Sprachgebrauch des StGB 98
(1) Die intellektuelle Komponente des Vorsatzes 98
(2) Die Beurteilungsgrundlage des unmittelbaren Ansetzens 98
(3) Der Irrtum des Opfers beim Betrug 99
(4) Zwischenergebnis 99
b) Die Erforderlichkeit zusätzlicher Elemente 100
aa) Das Erfordernis eines Motivationszusammenhangs 100
bb) Das Erfordernis eines zusätzlichen voluntativen Elements . 101
cc) Zwischenergebnis ]02
c) Die Abstimmung mit den Ingerenzkriterien 102
d) Die Festlegung der maßgeblichen Vorstellungsintensität 104
aa) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfüllungsgedanke . 104
bb) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opferschutzes . 105
cc) Der Strafzweckgedanke 106
dd) Zwischenergebnis zu den Rechtsgrundüberlegungen 106
4. Ergebnis zu den inhaltlichen Anforderungen an die Tätervorstellung 107
II. Die Relativierung des subjektiven Abgrenzungsmaßstabs durch das
Heranziehen objektiver Umstände bei der Bildung und der Ermittlung
des Inhalts der Tätervorstellung 107
1. Die fehlende Tätervorstellung 108
a) Die Bedeutung der rechtlichen Beurteilung dieser Fallgestaltung 108
b) Der Standpunkt der Rechtsprechung 110
aa) Die Leitentscheidung des BGH zum vorstellungslosen Täter 110
bb) Die fehlende Möglichkeit zur Vorstellungsbildung III
cc) Die Beschränkung auf Situationen nach besonders gefährli¬
chen und zu schweren Opferverletzungen führenden Gewalt¬
handlungen 112
c) Die in der Literatur vertretenen Ansichten 113
aa) Der Meinungsstand vor BGHSt 40, 304 113
bb) Die überwiegende Ansicht in der Literatur 113
Inhaltsverzeichnis 13
(1) Die Kritik an der Begründung des BGH 114
(2) Die Begründungsansätze der herrschenden Literatur . 115
cc) Differenzierende Lösungen 116
dd) Die Ansicht Murmanns 116
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 117
aa) Keine Anwendbarkeit der bisher erarbeiteten Definition . 117
bb) Vorgehensweise bei der Einordnung der Konstellation 118
cc) Das Bestehen einer Obliegenheit zur Reflexion und die Fol¬
gen ihrer Nichterfüllung 118
(1) Die Obliegenheit des Täters zur Bildung einer Vorstel¬
lung hinsichtlich der Vollendungsgefahr 119
(2) Die Rechtsfolgen der Verletzung der Reflexionsoblie¬
genheit 121
(a) Kein „vorstellungsloses Verhindern" 122
(b) „Unfreiwillige" Vorstellungslosigkeit 123
e) Zwischenergebnis zur Fallgestaltung der fehlenden Tätervorstel¬
lung 123
2. Die Anforderungen an das Fürmöglichhalten 123
a) Die Berücksichtigung objektiver Umstände bei der Lösung von
Beweisproblemen 125
aa) Trennung und Interdependenz von materiellem Recht und
seinem Beweis 126
bb) Möglichkeiten. Konsequenzen und Grenzen der Ansätze zur
Lösung von Beweisproblemen 128
(1) Ansätze auf der Ebene des materiellen Rechts 128
(a) Konstruktive Möglichkeiten 128
(b) Bedeutung für die Ermittlung der erforderlichen
Rücktrittsleistung und die Beachtlichkeit von Fehl¬
vorstellungen des Täters 129
(c) Kritische Würdigung dieser Ansätze 130
(2) Ansätze auf der Ebene der richterlichen Beweiswürdigung 131
(a) Gesetzliche und richterrechtliche Vermutungen 132
(aa) Konstruktive Möglichkeiten 132
(bb) Bedeutung für die Ermittlung der erforderli¬
chen Rücktrittsleistung und die Beachtlichkeit
von Fehlvorstellungen des Täters 133
(cc) Kritische Würdigung dieser Ansätze 135
(b) Tatsächliche Vermutungen 136
(aa) Konstruktive Möglichkeiten 136
14 Inhaltsverzeichnis
(bb) Bedeutung für die Ermittlung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung und die Beachtlichkeit
von Fehl Vorstellungen des Täters 137
(cc) Kritische Würdigung dieses Ansatzes 138
cc) Ansätze zur Lösung von Beweisproblemen in anderen Be¬
reichen des Strafrechts 139
(1) Die Berücksichtigung objektiver Umstände bei der Fest¬
stellung des EventualVorsatzes 139
(a) Materiell-rechtliche Anforderungen 139
(b) Beweisrechtliche Feststellung 140
(c) Zwischenergebnis 141
(2) Der Sonderfall des Vorsatzes bei der lebensgefährden¬
den Behandlung, § 224 Abs. 1 Nr. 5 StGB 141
(a) Die materiell-rechtliche Lösung des BGH 141
(b) Die beweisrechtliche Lösung der herrschenden Lite¬
ratur 142
(3) Die alte Fassung des Hehlereitatbestandes (§ 259 StGB
aF) ' 143
(a) Der materiell-rechtliche Ansatz 144
(b) Die beweisrechtlichen Lösungen 144
(aa) Beweisregel 144
(bb) Gesetzlicher Erfahrungssatz 146
(c) Zwischenergebnis 147
(4) Zusammenfassung 147
dd) Zwischenergebnis zu den Möglichkeiten der Berücksichti¬
gung objektiver Umstände 147
b) Der Standpunkt der Rechtsprechung bei der Bestimmung der er¬
forderlichen Rücktrittsleistung 148
aa) Die anfängliche höchstrichterliche Rechtsprechung 148
bb) Die scheinbare Normativierung der Tätervorstellung durch
BGHSt 33, 295 149
cc) Bestätigung dieser Deutung durch die nachfolgende Recht¬
sprechung 150
dd) Präzisierung und Einschränkung dieses Erfahrungssatzes in
der neueren Rechtsprechung 152
ee) Zusammenfassung der Rechtsprechungsansicht 153
c) Die in der Literatur vertretenen Ansichten bei der Bestimmung
der Rücktrittsleistung 154
aa) Erkennbarkeit der gefahrbegründenden Umstände für den
Täter 154
bb) Tatsächliches Erkennen der gefahrbegründenden Umstände
durch den Täter 155
cc) Tatsächlich gebildete Tätervorstellung 156
Inhaltsverzeichnis 15
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 158
aa) Das Problem des Beweises der Tätervorstellung 158
bb) Das Bestehen einer Obliegenheit des Täters zum Fürmög¬
lichhalten der Vollendung 159
(1) Widerspruch zum Ausgangspunkt der Maßgeblichkeit
der Tätervorstellung 159
(2) Das Bestehen einer Obliegenheit des Täters zur Bildung
einer Vorstellung bestimmten Inhalts 160
(a) Der Wortsinn des § 24 Abs. 1 S. 1 StGB 160
(b) Der Bedeutungszusammenhang mit dem Ingerenz-
gedanken 160
(aa) Kein Strafbarkeitswiderspruch 161
(bb) Pflichtenwiderspruch genügt 162
(cc) Zwischenergebnis 162
(c) Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck des
§ 24 Abs. 1 StGB 163
(aa) Der Anreiz- und Opferschutzgedanke 163
(bb) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfül¬
lungsgedanke 164
(cc) Der Strafzweckgedanke 165
(d) Zwischenergebnis 167
cc) Die Berücksichtigung der gefahrbegründenden Umstände
auf der Beweisebene 167
(1) Die Unzulässigkeit von Beweis- und Beweislastregeln . 167
(2) Die Herausbildung und Heranziehung von Erfahrungs¬
sätzen 167
e) Die gerichtliche Wertung konkreter Indizien 168
aa) Die Einlassung des Täters 170
bb) Das Verhalten des Täters und seine Vorerfahrungen 171
cc) Die Gefährlichkeit und Intensität der Tatbegehung 174
dd) Das Opferverhalten und die Opfersituation 178
f) Zwischenergebnis zu den Anforderungen an ein Fürmöglichhal¬
ten 182
3. Ergebnis zur Relativierung der subjektiven Abgrenzung durch das
Heranziehen objektiver Umstände bei Bildung und Ermittlung der
Tätervorstellung 182
D. Ergebnis zum Zweiten Teil 184
16 Inhaltsverzeichnis
Dritter Teil
Die Fehlvorstellungen des Täters bei eintretendem Erfolg
(sog. „misslungener Rücktritt") 186
A. Die Fehlvorstellung des Täters über die erforderliche Rücktrittsleistung bei
eintretendem Erfolg ] gg
I. Die Auswirkung des Kriteriums „nach seiner Vorstellung für möglich
halten" bei der Ermittlung des rücktrittsrechtlichen Versuchsstadiums . 189
II. Rücktritt gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 StGB von der Vollendung . 191
1. Kein Ausschluss des Rücktritts nach § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 1 StGB
durch Vollendung 191
a) Die Tauglichkeit der Stellungnahme Schröders als Ansatzpunkt . 191
b) Der Ansatz Bachs 193
2. Die Differenzierung nach der Irreparabilität des Erfolges 194
3. NichtVollendung der Tat als Voraussetzung des § 24 Abs. 1 S. 1
Alt. 1 StGB ' 195
4. Rücktritt vom Versuch neben Vollendung 197
5. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 19g
a) Kein Rücktritt von oder trotz der Vollendung 198
b) Die systematische Verortung der „Nichtvollendung" 199
aa) Wortsinn und Bedeutungszusammenhang 199
bb) Vollendungsstrafbarkeit trotz „weggefallenen" Versuchs 200
cc) Nichterforderlichkeit einer Entscheidung 202
6. Zwischenergebnis zur Frage des Rücktritts von der Vollendung 202
III. Die Nichtvollendung der Tat aufgrund der Fehlvorstellung über die er¬
forderliche Rücktrittsleistung 203
1. Die objektive Zurechenbarkeit des entgegen der Tätervorstellung
eingetretenen Erfolges 204
a) § 24 Abs. 1 StGB als Erfolgszurechnungsnorm 204
b) Fehlende objektive Zurechnung des vorzeitig und unerwartet
eingetretenen Erfolges 206
aa) Die Deutung der Stellungnahmen Ottos, v.Scheurls und
Bottkes 206
bb) Der Ansatz Puppes 207
O Regelmäßige objektive Zurechnung des vorzeitig und unerwartet
eingetretenen Erfolges 207
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 208
aa) Ablehnung der Einstufung des § 24 Abs. 1 StGB als Er¬
folgszurechnungsnorm 208
Inhaltsverzeichnis 17
bb) Kein objektiver Zurechnungsmangel infolge der Vorzeitig¬
keit und Unerwartetheit des Erfolgseintritts 209
2. Das Vorliegen eines ausreichenden Vorsatzes und die subjektive
Zurechenbarkeit des entgegen der Tätervorstellung eingetretenen
Erfolges 210
a) Das Fehlen eines ausreichenden Vorsatzes 210
aa) Fehlender Vorsatz im maßgeblichen Zeitpunkt 210
(1) Vorsatz während der gesamten oder entscheidenden Tat¬
handlung 211
(2) Vorsatz bis zum Erfolgseintritt 212
(3) Vorsatz bei jedem Handlungsschritt 213
bb) Fehlender Vollendungsvorsatz 213
cc) Vorliegen einer wesentlichen Kausalabweichung 215
dd) Ergebnisorientierte Argumentation 216
(1) Ungewollte Rückkehr zur Erfolgshaftung 216
(2) Unzulässige Objektivierung und Abschneiden des Rück¬
tritts 217
(3) Das Dilemma-Argument 217
(4) Fehlen des vollen Unrechts 218
(5) Sachgerechtigkeitserwägungen 219
ee) Die Folgeproblematik des strafbefreienden Rücktritts vom
Versuch 219
(1) Rücktrittsausschluss durch den Erfolgseintritt 220
(2) Rücktrittsmöglichkeit gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 StGB . 221
b) Die vollständige Verwirklichung des subjektiven Tatbestandes . 222
aa) Vorliegen des Vorsatzes im maßgeblichen Zeitpunkt 223
bb) Vorliegen eines inhaltlich ausreichenden Vorsatzes 224
cc) Nur unwesentliche Abweichung vom Kausalverlauf 225
dd) Ergebnisorientierte Argumente 227
(1) Die Belastung des Täters mit dem Erfolgsabwendungs¬
risiko 227
(2) Keine unzulässige Objektivierung und kein Abschneiden
des Rücktritts 227
(3) Keine Zufallsstrafbarkeit 228
(4) Ausreichender Unrechtsgehalt für eine Vollendungsbe¬
strafung 229
(5) Praktische Konsequenzen 229
c) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 229
aa) Die zeitliche Dimension des Vorsatzes 230
(1) Festlegung des äußeren zeitlichen Rahmens durch den
Wortlaut der §§ 8, 16 StGB 230
18 Inhaltsverzeichnis
(a) Frühestmöglicher Zeitpunkt 230
(b) Keine Unterscheidung nach dem Zeitpunkt des Er¬
folgseintritts 230
(c) Mit §§ 8, 16 StGB vereinbare Möglichkeiten 231
(2) Keine Abhängigkeit von der Art der Tatbegehung 232
(3) Fehlende Eignung der Versuchsbeendigung als maßgeb¬
licher Vorsatzzeitpunkt 232
(4) Kein Begleiten der gesamten Tathandlung 233
(5) Der Versuchsbeginn i.S. des § 22 StGB als maßgebli¬
cher Vorsatzzeitpunkt 234
(6) Zwischenergebnis zur zeitlichen Vorsatzdimension 235
bb) Die inhaltliche Dimension des Vorsatzes 235
(1) Nichtausreichen eines bloßen „Versuchsvorsatzes" 235
(2) Notwendige Differenzierung innerhalb der Fallgruppe
des unbeendeten Versuchs 236
(3) Das Verhältnis von Tatentschluss und Vorsatz beim voll¬
endeten Delikt 237
(4) Zwischenergebnis 238
cc) Keine wesentliche Kausalverlaufsabweichung 238
dd) Die Überprüfung des gefundenen Ergebnisses 239
(1) Die Unzulässigkeit rücktrittsbezogener Argumentations¬
ansätze 239
(2) Die Entschärfung des sog. „Dilemma-Arguments" 240
(3) Die Unrechtsanalyse 242
(a) Die Bedeutung von Handlungs- und Erfolgsunrecht . 242
(b) Der Einfluss des Rücktritts auf das Handlungsun¬
recht 243
ee) Zwischenergebnis zum erforderlichen Vorsatz und der sub¬
jektiven Zurechenbarkeit 245
3. Zwischenergebnis zur Frage der Vollendung der Tat 245
IV. Die Lösung der Problematik durch eine analoge Anwendung gesetz¬
licher Irrtumsregeln 245
1. Analoge Anwendung des § 35 Abs. 2 StGB 246
2. Kritische Würdigung dieses Ansatzes und eigene Stellungnahme . 247
a) Kein planwidriges Fehlen einer Regelung der Fehlvorstellung
über die erforderliche Rücktrittsleistung 247
b) Fehlvorstellung über den Erfolgseintritt? 247
3. Zwischenergebnis zur Anwendbarkeit gesetzlicher Irrtumsregeln . 248
V. Ergebnis zur Fehlvorstellung über die erforderliche Rücktrittsleistung
bei eintretendem Erfolg 248
B. Die Fehlvorstellung des Täters über die Wirksamkeit seiner Rücktrittshand¬
lung bei eintretendem Erfolg 249
Inhaltsverzeichnis 19
I. Die Auswirkung des Kriteriums „nach seiner Vorstellung für möglich
halten" bei der Ermittlung des rücktrittsrechtlichen Versuchsstadiums . 250
II. Rücktritt gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 oder S. 2 StGB von der Voll¬
endung 251
1. Kein Ausschluss des Rücktritts nach § 24 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 oder
S. 2 StGB durch Vollendung 251
a) Der Rücktritt von der Vollendung 251
b) Die Differenzierung nach der Irreparabilität des Erfolges 252
2. Nichtvollendung der Tat als Voraussetzung des § 24 Abs. 1 S. 1
Alt. 2 und S. 2 StGB 252
3. Zwischenergebnis zur Frage des Rücktritts von der Vollendung . 253
III. Die Nichtvollendung der Tat aufgrund der Fehlvorstellung über die
Wirksamkeit der Rücktrittshandlung 253
1. Die objektive Zurechenbarkeit des trotz vermeintlich wirksamen
Verhinderungsbemühens eingetretenen Erfolgs 254
a) § 24 Abs. 1 StGB als Regelung der objektiven Zurechenbarkeit . 254
aa) § 24 Abs. 1 StGB als Argument gegen eine objektive Zu¬
rechnung 254
bb) § 24 Abs. 1 StGB als Argument für eine objektive Zurech¬
nung 255
b) Die Anwendung allgemeiner Zurechnungsregeln 256
aa) Keine Zurechnungsunterbrechung durch bloßes Erfolgsver¬
hinderungsbemühen 256
bb) Sonderfalle der Zurechnungsunterbrechung 257
(1) Zurechnungsunterbrechung nur bei einer Verdrängung
des ursprünglichen Risikos 258
(2) Zurechnungsunterbrechung auch bei einer Vereitelung
des Gelingens der Verhinderungshandlung 259
(a) Die vorsätzliche Vereitelung des Verhinderungser¬
folges durch das Opfer selbst 259
(b) Die vorsätzliche Vereitelung des Verhinderungser¬
folges durch Dritte 261
(c) Die zufällige Vereitelung des Verhinderungserfolges . 262
cc) Der Rücktritt im Fall der Zurechnungsunterbrechung 263
(1) Die Zulässigkeit eines Rücktritts 263
(2) Die anwendbare Rücktrittsvariante 264
c) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 264
aa) Ablehnung der Einstufung des § 24 Abs. 1 StGB als objek¬
tive Zurechnungsregelung 264
bb) Keine Unterbrechung der objektiven Zurechnung durch das
Verhinderungsbemühen 265
20 Inhaltsverzeichnis
cc) Möglichkeit objektiver Unzurechenbarkeit bei Hinzukom¬
men weiterer Umstände 266
(1) Hypothetische Erfolgstauglichkeit des Verhinderungs¬
verhaltens 266
(2) Zurechnungsunterbrechende Umstände 267
(a) Unvorhersehbarkeit und Vorsätzlichkeit der Vereite¬
lung 267
(b) Vereitelung durch das Opfer selbst oder durch Dritte 268
(3) Zwischenergebnis zur ausnahmsweisen Unzurechenbar¬
keit 268
dd) Anwendbarkeit des § 24 Abs. 1 S. 2 StGB im Fall der Zu¬
rechnungsunterbrechung 269
d) Zwischenergebnis zur objektiven Zurechenbarkeit 269
2. Der erforderliche Vorsatz und die subjektive Zurechenbarkeit des
trotz vermeintlich wirksamen Verhinderungsbemühens eingetretenen
Erfolgs 270
a) Die Unterbrechung des subjektiven Zurechnungszusammen¬
hangs 270
b) Die vollständige Verwirklichung des subjektiven Tatbestandes . 271
c) Die modifizierende Auffassung von Schliebitz 272
aa) Einschränkung der Vorsatzhaftung bei anfänglichem Revo-
kationsentschluss 273
bb) Ausweitung der Vorsatzhaftung bei Distanzdelikten 274
d) Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene
Stellungnahme 274
aa) Vorliegende Tatplanadäquanz 275
bb) Kein Bedürfnis für eine Modifikation 276
e) Zwischenergebnis zum erforderlichen Vorsatz und der subjekti¬
ven Zurechenbarkeit 277
3. Zwischenergebnis zur Frage der Vollendung der Tat 277
IV. Die Lösung der Problematik durch eine analoge Anwendung gesetz¬
licher Irrtumsregeln 277
1. Analoge Anwendung des § 35 Abs. 2 StGB 278
2. Kritische Würdigung dieses Ansatzes und eigene Stellungnahme . 279
3. Zwischenergebnis zur Anwendbarkeit gesetzlicher Irrtumsregeln . 280
V. Ergebnis zur Fehlvorstellung über die Wirksamkeit seiner Rücktritts¬
handlung bei eintretendem Erfolg 280
C. Ergebnis zum Dritten Teil 281
Inhaltsverzeichnis 21
Vierter Teil
Der maßgebliche Vorstellungszeitpunkt und
die Beachtlichkeit einer „Vorstellungskorrektur" 282
A. Die Auswirkung der Maßgeblichkeit der Tätervorstellung bei der Ermittlung
des rücktrittsrechtlichen Versuchsstadiums 283
B. Die Grundentscheidung zwischen Tatplan- und Rücktrittshorizont 284
I. Die Abgrenzung zur Problematik des fehlgeschlagenen Versuchs 284
II. Die Tatplanperspektive 286
1. Der Inhalt der Tatplantheorie 286
2. Die für die Maßgeblichkeit des Tatplans angeführten Gründe 287
3. Die Kritik an der Tatplantheorie 288
III. Der Rücktrittshorizont 290
1. Der Inhalt der Theorie vom Rücktrittshorizont 290
2. Die für die Maßgeblichkeit des Rücktrittshorizonts angeführten
Gründe 291
3. Die Kritik an der Lehre vom Rücktrittshorizont 292
IV. Der Ansatz Herzbergs 293
V. Die Entwicklung der Rechtsprechung 293
1. Die anfängliche Differenzierung nach dem Bestehen eines Tat¬
plans 293
a) Der Ausgangspunkt in der Rechtsprechung des RG und des
BGH 293
b) Modifikationen und Einschränkungen der Tatplantheorie 295
2. Die Hinwendung des BGH zum Rücktrittshorizont 299
a) Die Reichweite der sog. „Würgegriff-" oder „Mitbewohnerent¬
scheidung" 299
b) Die Fortführung der Rechtsprechungswende bis zum sog.
„Schläfenschussfall" 301
c) Die Vervollständigung der Rechtsprechungswende 302
VI. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und eigene Stel¬
lungnahme 304
1. Die Argumentation aus dem Wortsinn des Gesetzes 304
2. Die Argumentation aus dem Regelungs- und Bedeutungszusammen¬
hang des Gesetzes 306
3. Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 307
a) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opferschutzes 307
b) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfüllungsgedanke 308
c) Der Strafzweckgedanke 308
d) Zwischenergebnis 309
22 Inhaltsverzeichnis
4. Bestätigung durch kriminalpolitische und andere rechtlich relevante
Überlegungen 309
VII. Zwischenergebnis zur Grundentscheidung zwischen Tatplan- und
Rücktrittshorizont 310
C. Die sich nach Abschluss der Tathandlung ändernde Vorstellung als Problem¬
fall 310
I. Notwendige Differenzierungen 311
1. Die „Richtung" der Vorstellungsänderung 311
2. Wirkliche und scheinbare Korrektur 312
3. Die Frage des Rücktrittsbeginns 312
4. Besonders häufig betroffene Ausführungsarten 313
II. Die Entwicklung der Rechtsprechung 317
1. Die anfängliche höchstrichterliche Rechtsprechung 317
2. Die Entscheidung der ersten „echten Korrekturkonstellationen" . 321
3. Die Festigung und Ausweitung der Rechtsprechung 324
4. Die umgekehrte Fallgestaltung 327
5. Die mehrfache Vorstellungsänderung und die Grenzen ihrer Beacht¬
lichkeit 330
6. Die Fortführung der Rechtsprechung 332
7. Zusammenfassung der Rechtsprechungsansicht 335
III. Die in der Literatur vertretenen Auffassungen 335
1. Die der Rechtsprechung im Ausgangspunkt zustimmende Literatur . 335
a) Die erfassten Fallgestaltungen 336
aa) Vorstellungsberichtigung und „Korrektur zur Fehlvorstel¬
lung" 336
bb) Für den Täter vorteilhafte und nachteilige Vorstellungsände¬
rungen 336
b) Die Grenze des unmittelbar räumlich-zeitlichen Zusammenhangs 337
c) Die Begründung in der Literatur 339
2. Die Ansätze Jägers und Mayers 341
3. Die der Rechtsprechung widersprechenden Auffassungen 341
a) Die Kritik an der Zeitpunktverschiebung 341
b) Die Kritik an der „Rückverwandlung" eines beendeten in einen
unbeendeten Versuch 342
4. Die differenzierende Ansicht Ottos 345
IV. Kritische Würdigung der vorgebrachten Argumente und Entwurf eines
eigenen Lösungsansatzes 347
1. Möglichkeit der Maßgeblichkeit einer geänderten Tätervorstellung . 348
2. Zulässige und taugliche Differenzierungskriterien 349
a) Das Kriterium der „Richtung" der Vorstellungsänderung 349
Inhaltsverzeichnis 23
b) Die Unterscheidung zwischen wirklicher und scheinbarer „Kor¬
rektur" 351
c) Die Unterscheidung nach dem Rücktrittsbeginn 351
d) Die Unterscheidung nach der objektiven Gefährdungslage 352
e) Zwischenergebnis zu den Differenzierungskriterien 352
3. Der maßgebliche Zeitpunkt für die Festlegung der erforderlichen
Rücktrittsleistung bei „verspätetem" Rücktrittsbeginn 353
a) Die Vorstellungsänderung vom Fürmöglichhalten zum Nichtfür-
möglichhalten der Vollendung 353
aa) Das Bestehen einer Überlegungszeit im Fall der Vollen¬
dungsverhinderung 354
bb) Der maßgebliche Zeitpunkt für die Festlegung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung 355
(1) Fehlende Übertragbarkeit der für das Bestehen einer
Überlegungszeit sprechenden Gründe 355
(2) Die mögliche Qualifikation des Verhaltens als „Aufgabe
der weiteren Tatausführung" 356
(3) Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 357
(a) Der Gedanke der Anreizschaffung und des Opfer¬
schutzes 357
(b) Der Verdienstlichkeits- und der Schulderfüllungsge¬
danke 358
(c) Der Strafzweckgedanke 358
(4) Zwischenergebnis zum maßgeblichen Zeitpunkt 359
cc) Die Grenzen der Maßgeblichkeit einer Vorstellungsänderung 360
dd) Zwischenergebnis zur Vorstellungsänderung vom Fürmög¬
lichhalten zum Nichtfürmöglichhalten der Vollendung 361
b) Die Vorstellungsänderung vom Nichtfürmöglichhalten zum Für¬
möglichhalten der Vollendung 361
aa) Das Bestehen einer Überlegungszeit im Fall der Aufgabe
der weiteren Tatausführung 362
bb) Der maßgebliche Zeitpunkt für die Festlegung der erforder¬
lichen Rücktrittsleistung 363
(1) Keine Qualifikation der Untätigkeit als „Aufgabe" 363
(2) Die Argumentation aus dem Sinn und Zweck der Norm 364
(3) Zwischenergebnis zum maßgeblichen Zeitpunkt 364
cc) Die Grenzen der Maßgeblichkeit einer Vorstellungsänderung 365
dd) Zwischenergebnis 365
4. Die Anpassung der erforderlichen Rücktrittsleistung an die verän¬
derte Tätervorstellung bei „sofortigem" Rücktrittsbeginn 365
a) Die Vorstellungsänderung vom Fürmöglichhalten zum Nichtfür¬
möglichhalten der Vollendung 366
24 Inhaltsverzeichnis
aa) Die Anpassung der Rücktrittsleistung an die veränderte Tä¬
tervorstellung 366
fl) Die Qualifikation des Verhaltens als „Aufgeben der wei¬
teren Tatausführung" 367
(2) Erforderlichkeit des Bestehens einer Weiterhandlungs-
möglichkeit 368
bb) Zwischenergebnis 369
b) Die Vorstellungsänderung vom Nichtfürmöglichhalten zum Für¬
möglichhalten der Vollendung 369
aa) Der Vollzug der Tataufgabe 370
(1) Die in Literatur und Rechtsprechung an eine Tataufgabe
gestellten Anforderungen 371
(2) Eigener Ansatz 371
bb) Die Anpassung der Rücktrittsleistung 374
cc) Zwischenergebnis 375
V. Ergebnis zur sich nach Abschluss der Tathandlung ändernden Tätervor¬
stellung 376
D. Ergebnis zum Vierten Teil 377
Fünfter Teil
Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
und Lösung der gebildeten Beispielsfälle 379
A. Die rechtliche Behandlung von Fehlvorstellungen des Täters im Zusammen¬
hang mit dem Rücktritt vom Versuch 379
I. Die Fehlvorstellung über die Wirkung der Tathandlung und damit die
objektiv erforderliche Rücktrittsleistung bei ausbleibendem Erfolg 380
II. Die Fehlvorstellung über die Wirksamkeit der Rücktrittshandlung bei
ausbleibendem Erfolg 381
III. Die Fehlvorstellungen bei eintretendem Erfolg 382
B. Die „Vorstellungskorrektur" 383
Literaturverzeichnis 386
Sachwortverzeichnis 403 |
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