Die Filmfabrik Wolfen: unternehmens- und sozialgeschichtliche Streiflichter
Gespeichert in:
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin
IFAD
[2007]
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| Schriftenreihe: | Edition IFAD
Historische Reihe ; 9 |
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|---|---|
| adam_text | Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort 8
1.
Oie
Chemie kommt zur Kohle - günstige Standortbedingungen
im Landkreis Bitterfeld Ende des 19. Jahrhunderts 11
1.1 Bitterfelder Braunkohle und Industrialisierung 12
1.2 Verkehrstechnische Infrastruktur im Raum Bitterfeld 16
1.3 Umweltbedingungen und weitere Rohstoffvorkommen
in Bitterfeld und Umgebung 17
1.4 Vorhandenes bzw. in die Region strömendes Arbeitskräftepotential 19
1.5 Fazit 23
2. Bevölkerungsentwicklung in der Region
Bitterfeld- Wolfen - die Industrie braucht Arbeitskräfte! 24
2.1 Beginn der Industrieansiedlung und Bevölkerungsentwicklung 24
2.2
В
evölkerungsWachstum um die Jahrhundertwende 26
2.3 Bevölkerungsentwicklung in den Jahren des
I.
Weltkrieges 28
2.4 Die Jahre zwischen den Weltkriegen - Bevölkerung wächst weiter! 30
2.5 Belegschaftsentwicklung, Ausländereinsatz und
Zwangsarbeit in den Bitterfelder und Wolfener LG. Werken 35
2.6 Kriegsbedingte Zuwanderung - Bevölkerung im Landkreis
erreicht historischen Höchststand! 37
2.7 Bevölkerungs- und Arbeitskräfteentwicklung nach 1945 40
3. Die Entwicklung des betriebliches Sozialleistungssvstem 49
3.1 Agfa -und IG-Werke in Wolfen und deren soziales Engagement -
Zur Rolle Prof. Dr. Fritz Curschmanns 49
3.2 Industriewachstum und die Notwendigkeit des betrieblicher
Siedlungs- und Werkswohnungsbau 56
3.3 Die Entwicklung des betrieblichen Sozial- und Gesundheitswesens
und soziale Maßnahmen der Bindung der Belegschaften an die
Agfa-bzw. IG-Werke in den 20er und 30er Jahren 62
i/f/a/d/b/e/r/l/i/n
3.3.1
Struktur
des betrieblichen Sozialbetreuungs- und Gesundheits¬
systems der Agfa in Wolfen
62
3.3.2
Medizinische Einrichtungen der Agfa - die Krankenanstalten Wolfen
64
3.3.3
Weitere Maßnahmen und Bereiche des Sozialleistungssystems
und der sozialen Betreuung der Werksbelegschaften der
Agfa bzw. LG. in Wolfen
67
3.3.3.1
Betriebskrankenkasse und Angestellten-Pensionskasse
67
3.3.3.2
Urlaubs-, Ferien- und Erholungsheime
69
3.3.3.3
Lehrlingsausbildung in der Werkschule Wolfen
72
3.3.3.4
Kulturelle Betreuung der Werksangehörigen (Unterhaltungs-
Bibliothek, Unterhaltungsveranstaltungen, Fabrikzeitung)
73
3.3.3.5
Schaffung finanzieller Anreize
76
3.3.3.6
Versorgung der Werksbelegschaften
77
3.3.3.7
Gestaltung der Arbeitsbedingungen
81
3.3.3.8
Agfa bzw. LG. Sportanlagen, Schwimmbad und Unterstützung
der ortsansässigen Sportvereine und des regionalen Vereinslebens
83
3.4
Betriebliche Sozialpolitik nach 1939
87
4.
Die Agfa -Filmfabrik als Leitwerk der Sparte
III
der LG. Farbenindustrie AG und deren Entwicklung
in den Jahren nach 1945
91
4.1
Die Lieferverflechtungen im LG. Verbund
93
4.2
Ein geteiltes Unternehmen - Die Ausbildung von dualen
Strukturen in Wolfen und Leverkusen
94
5.
Die Filmfabrik Wolfen im Nachkriegsdeutschland
99
5.1
Vom Krieg zum Frieden
99
5.1.1
Kriegszerstörungen
99
5.1.2
Amerikanische Besetzung
102
5.1.3
Besatzungswechsel
108
5.2
Die Wiederaufnahme der Produktion
104
5.2.1
Das Anlaufen der Produktion
104
5.2.2
Arbeitskräftevermittlung
107
5.3
Neuordnung der Geschäftsbeziehungen
108
5.4
Probleme der Personalpolitik
108
i/f/a/d/b/^r/l/i/n
5.4.1
Brain drain
-
Manager
und Wissenschaftler gehen in
die
amerikanische Zone 108
5.4.2
Die
Feststellung des Anteils von NSDAP-Mitgliedern
in der Filmfabrik 111
5.4.3 Die politische Bereinigung 112
5.5 Die Überführung der Filmfabrik in sowjetisches Eigentum 113
5.5.1 Der Wandel der sowjetischen Reparationspolitik 113
5.5.2 Bildung der SAG Photoplenka 115
5.5.3 Zwei Demontagen im Jahr 1946 und ihre Auswirkungen 116
5.6
Know How
Transfer und intellektuelle Reparationen 121
5.6.1 Die Lüftung von Fabrikationsgeheimnissen 121
5.6.2 Intellektuelle Reparationen 122
5.6.3 Aktion Ossawakim 125
5.6.3.1 Wiederaufbau und Forschungsarbeit in Schostka 126
5.6.3.2 Lebensverhältnisse 128
5.6.3.3 Rückkehr 128
5.7 Erste Kompensationsgeschäfte 5.8 Reparationsproduktion 128
5.8 Reparationsproduktion 129
5.8.1 Reparationen, Realisierung der Pachtgelder und Gewinne, Exporte 132
5.9 Die Rekonstruktion des Werkes 134
5.9.1 Der Befehl 234 134
5.9.2 Die Entwicklung der Produktion 136
5.9.3 Das Verhältnis zwischen sowjetischer Generaldirektion
und deutscher Werkleitung 141
5.9.4 Resümee 142
6. Technologietransfer aus der Agfa- Filmfabrik Wolfen
in die Sowjetunion 143
6.1 Technologietransfer aus der chemischen Industrie der SBZ
in die Sowjetunion 145
6.2 Ein Schlüsseldokument 147
6.2.1 Anmerkungen zu den Dokumenten 152
6.3 Totaldemontage oder Teildemontage? 155
6.4 Chancen und Grenzen des Transfers von
Know how
159
6.5 Resümee 163
I/F/A/D/B/E/R/L/I/N
7. Der 17.
Tuni
1953 in der Filmfabrik Wolfen 165
7.1 Von Berlin nach Wolfen 166
7.2 Die Besatzungsmacht wartet ab 171
7.3 Sturm der Machtzentralen - die Staatsmacht ist paralysiert 172
7.4 Ausnahmezustand: Die Besatzungsmacht greift ein 174
7.5 Ein letztes Aufbäumen und Schüsse 178
7.6 Zwei Arbeiter werden in Delitzsch erschossen 180
7.7 Reaktionen und Vergeltung 182
7.8 Schlussbemerkung 185
8. Elitenwechsel 186
8.1 Die Kampagne gegen die „Konzernideologie 1957/58 186
8.2 Die Wolfener Korruptionsaffare von 1960 192
9. Von Agfa zu Orwo - zu den Hintergründen der
Warenzeichenumstellung 197
9.1 Der Wert eines Warenzeichens 197
9.2 Wozu braucht ein SAG Betrieb noch Warenzeichen? 199
9.3 Erste Bruderverhandlungen und Absprachen 202
9.4 Nadelstiche 203
9.5 Die Trennung von Produktion und Außenhandel und ihre Folgen 205
9.6 Warenzeichen Prozesse im Ausland 207
9.7 Der Grundsatzvertrag vom April 1956 210
9. 8 Zwischen Kooperation und Konflik 217
9.9 Das Programm zur Störfreimachung der Filmindustrie 221
9.10 Krisenstimmung im Vorfeld des Mauerbaus
in Wolfen (1960-1961) 222
9.11 Das Ende der Vertragsbeziehungen zwischen Wolfen
und Leverkusen 225
9.12 Orwo - Ein neues Warenzeichen 231
10. Zu groß für die DDR - Zu klein für den Weltmarkt - Zur
Kombinatsbildung in Wolfen 235
10.1 Einleitung 235
10.2 Der genetische Kode des klassischen sozialistischen
Systems und der Trend zur Grosse 238
I/F/A/D/B/E/R/Lyi/N
10.3 Von der Zerschlagung der Konzerne zu den Sowjetischen
Aktiengesellschaften (SAG) 239
10.4 Weitere Konzentration 244
10.5 Kombinatsbildung in Wolfen - die Filmfabrik wird Stamm¬
betrieb des Fotochemischen Kombinates 251
10.6 Die durchgängige Kombinatsbildung Ende der siebziger/Anfang
der achtziger Jahre 253
10.7 Das Ende der Kombinate und die Privatisierung nach 1990 254
10.8 Resümee 256
11. Betriebliche Sozialpolitik der Agfa - und ORWO -Filmfabrik
Wolfen nach 1945 259
11.1 Strukturentwicklung der Wolfener Chemieunternehmen 259
nach 1945 - das betriebliche Sozialleistungssystem in der
neuen Gesellschaft
11.2 Medizinische Betreuung auf dem Werksgelände nach Kriegsende 262
11.3 Medizinische Betreuung - Betriebskrankenhaus 263
11.4 Vereinbarkeit von Berufstätigkeit, Mutterschaft und
Familie - Agfa- bzw. ORWO- Wolfen wird zu einem
der größten Frauenbetriebe der DDR 264
11.4.1 Kinderbetreuung 266
11.4.2 Werksverpflegung 267
11.5 Kulturelle Betreuung der Belegschaft - Theaterneubau 268
und künstlerisches Volksschaffen
11.6 Lehrlingsausbildung und Erwachsenenqualifizierung 270
11.7 Betriebssport und Sportanlagen 271
11.8 Urlaubs-und Erholungsmöglichkeiten 273
11.9 Werkswohnungs- und Siedlungsbau 275
11.10 Arbeitsbedingungen ab Anfang der 70er Jahre -
Wirtschaften im Grenzbereich 277
12. Das Ende einer traditionsreichen Industriege¬
schichte - die Filmfabrik Wolfen hört auf zu existieren! 281
12.1 Nachwendehoffnungen für die Region - Chemie-,
Industrie- und Gewerbeparks entstehen 281
12.2 Das Ende der Filmfabrik 283
12.3 Abbau, Wandel und Wettbewerb 285
I/F/A/D/B/E/R/L/I/N
|
| adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort 8
1.
'Oie
Chemie kommt zur Kohle" - günstige Standortbedingungen
im Landkreis Bitterfeld Ende des 19. Jahrhunderts 11
1.1 Bitterfelder Braunkohle und Industrialisierung 12
1.2 Verkehrstechnische Infrastruktur im Raum Bitterfeld 16
1.3 Umweltbedingungen und weitere Rohstoffvorkommen
in Bitterfeld und Umgebung 17
1.4 Vorhandenes bzw. in die Region strömendes Arbeitskräftepotential 19
1.5 Fazit 23
2. Bevölkerungsentwicklung in der Region
Bitterfeld- Wolfen - die Industrie braucht Arbeitskräfte! 24
2.1 Beginn der Industrieansiedlung und Bevölkerungsentwicklung 24
2.2
В
evölkerungsWachstum um die Jahrhundertwende 26
2.3 Bevölkerungsentwicklung in den Jahren des
I.
Weltkrieges 28
2.4 Die Jahre zwischen den Weltkriegen - Bevölkerung wächst weiter! 30
2.5 Belegschaftsentwicklung, Ausländereinsatz und
Zwangsarbeit in den Bitterfelder und Wolfener LG. Werken 35
2.6 Kriegsbedingte Zuwanderung - Bevölkerung im Landkreis
erreicht historischen Höchststand! 37
2.7 Bevölkerungs- und Arbeitskräfteentwicklung nach 1945 40
3. Die Entwicklung des betriebliches Sozialleistungssvstem 49
3.1 Agfa -und IG-Werke in Wolfen und deren soziales Engagement -
Zur Rolle Prof. Dr. Fritz Curschmanns 49
3.2 Industriewachstum und die Notwendigkeit des betrieblicher
Siedlungs- und Werkswohnungsbau 56
3.3 Die Entwicklung des betrieblichen Sozial- und Gesundheitswesens
und soziale Maßnahmen der Bindung der Belegschaften an die
Agfa-bzw. IG-Werke in den 20er und 30er Jahren 62
i/f/a/d/b/e/r/l/i/n
3.3.1
Struktur
des betrieblichen Sozialbetreuungs- und Gesundheits¬
systems der Agfa in Wolfen
62
3.3.2
Medizinische Einrichtungen der Agfa - die Krankenanstalten Wolfen
64
3.3.3
Weitere Maßnahmen und Bereiche des Sozialleistungssystems
und der sozialen Betreuung der Werksbelegschaften der
Agfa bzw. LG. in Wolfen
67
3.3.3.1
Betriebskrankenkasse und Angestellten-Pensionskasse
67
3.3.3.2
Urlaubs-, Ferien- und Erholungsheime
69
3.3.3.3
Lehrlingsausbildung in der "Werkschule Wolfen"
72
3.3.3.4
Kulturelle Betreuung der Werksangehörigen (Unterhaltungs-
Bibliothek, Unterhaltungsveranstaltungen, Fabrikzeitung)
73
3.3.3.5
Schaffung finanzieller Anreize
76
3.3.3.6
Versorgung der Werksbelegschaften
77
3.3.3.7
Gestaltung der Arbeitsbedingungen
81
3.3.3.8
Agfa bzw. LG. Sportanlagen, Schwimmbad und Unterstützung
der ortsansässigen Sportvereine und des regionalen Vereinslebens
83
3.4
Betriebliche Sozialpolitik nach 1939
87
4.
Die Agfa -Filmfabrik als Leitwerk der Sparte
III
der LG. Farbenindustrie AG und deren Entwicklung
in den Jahren nach 1945
91
4.1
Die Lieferverflechtungen im LG. Verbund
93
4.2
Ein geteiltes Unternehmen - Die Ausbildung von dualen
Strukturen in Wolfen und Leverkusen
94
5.
Die Filmfabrik Wolfen im Nachkriegsdeutschland
99
5.1
Vom Krieg zum Frieden
99
5.1.1
Kriegszerstörungen
99
5.1.2
Amerikanische Besetzung
102
5.1.3
Besatzungswechsel
108
5.2
Die Wiederaufnahme der Produktion
104
5.2.1
Das Anlaufen der Produktion
104
5.2.2
Arbeitskräftevermittlung
107
5.3
Neuordnung der Geschäftsbeziehungen
108
5.4
Probleme der Personalpolitik
108
i/f/a/d/b/^r/l/i/n
5.4.1
"Brain drain"
-
Manager
und Wissenschaftler gehen in
die
amerikanische Zone 108
5.4.2
Die
Feststellung des Anteils von NSDAP-Mitgliedern
in der Filmfabrik 111
5.4.3 Die "politische Bereinigung" 112
5.5 Die Überführung der Filmfabrik in sowjetisches Eigentum 113
5.5.1 Der Wandel der sowjetischen Reparationspolitik 113
5.5.2 Bildung der SAG "Photoplenka" 115
5.5.3 Zwei Demontagen im Jahr 1946 und ihre Auswirkungen 116
5.6
"Know How
Transfer" und "intellektuelle Reparationen" 121
5.6.1 Die Lüftung von Fabrikationsgeheimnissen 121
5.6.2 "Intellektuelle Reparationen" 122
5.6.3 Aktion "Ossawakim" 125
5.6.3.1 Wiederaufbau und Forschungsarbeit in Schostka 126
5.6.3.2 Lebensverhältnisse 128
5.6.3.3 Rückkehr 128
5.7 Erste Kompensationsgeschäfte 5.8 Reparationsproduktion 128
5.8 Reparationsproduktion 129
5.8.1 Reparationen, Realisierung der Pachtgelder und Gewinne, Exporte 132
5.9 Die Rekonstruktion des Werkes 134
5.9.1 Der Befehl 234 134
5.9.2 Die Entwicklung der Produktion 136
5.9.3 Das Verhältnis zwischen sowjetischer Generaldirektion
und deutscher Werkleitung 141
5.9.4 Resümee 142
6. Technologietransfer aus der Agfa- Filmfabrik Wolfen
in die Sowjetunion 143
6.1 Technologietransfer aus der chemischen Industrie der SBZ
in die Sowjetunion 145
6.2 Ein Schlüsseldokument 147
6.2.1 Anmerkungen zu den Dokumenten 152
6.3 Totaldemontage oder Teildemontage? 155
6.4 Chancen und Grenzen des Transfers von
"Know how"
159
6.5 Resümee 163
I/F/A/D/B/E/R/L/I/N
7. Der 17.
Tuni
1953 in der Filmfabrik Wolfen 165
7.1 Von Berlin nach Wolfen 166
7.2 Die Besatzungsmacht wartet ab 171
7.3 Sturm der Machtzentralen - die Staatsmacht ist paralysiert 172
7.4 Ausnahmezustand: Die Besatzungsmacht greift ein 174
7.5 Ein letztes Aufbäumen und Schüsse 178
7.6 Zwei Arbeiter werden in Delitzsch erschossen 180
7.7 Reaktionen und Vergeltung 182
7.8 Schlussbemerkung 185
8. Elitenwechsel 186
8.1 Die Kampagne gegen die „Konzernideologie" 1957/58 186
8.2 Die Wolfener Korruptionsaffare von 1960 192
9. Von Agfa zu Orwo - zu den Hintergründen der
Warenzeichenumstellung 197
9.1 Der Wert eines Warenzeichens 197
9.2 Wozu braucht ein SAG Betrieb noch Warenzeichen? 199
9.3 Erste "Bruderverhandlungen" und Absprachen 202
9.4 Nadelstiche 203
9.5 Die Trennung von Produktion und Außenhandel und ihre Folgen 205
9.6 Warenzeichen Prozesse im Ausland 207
9.7 Der Grundsatzvertrag vom April 1956 210
9. 8 Zwischen Kooperation und Konflik 217
9.9 Das Programm zur "Störfreimachung" der Filmindustrie 221
9.10 Krisenstimmung im Vorfeld des Mauerbaus
in Wolfen (1960-1961) 222
9.11 Das Ende der Vertragsbeziehungen zwischen Wolfen
und Leverkusen 225
9.12 Orwo - Ein neues Warenzeichen 231
10. "Zu groß für die DDR - Zu klein für den Weltmarkt" - Zur
Kombinatsbildung in Wolfen 235
10.1 Einleitung 235
10.2 Der "genetische Kode" des klassischen sozialistischen
Systems und der Trend zur Grosse 238
I/F/A/D/B/E/R/Lyi/N
10.3 Von der Zerschlagung der Konzerne zu den Sowjetischen
Aktiengesellschaften (SAG) 239
10.4 Weitere Konzentration 244
10.5 Kombinatsbildung in Wolfen - die Filmfabrik wird Stamm¬
betrieb des Fotochemischen Kombinates 251
10.6 Die durchgängige Kombinatsbildung Ende der siebziger/Anfang
der achtziger Jahre 253
10.7 Das Ende der Kombinate und die Privatisierung nach 1990 254
10.8 Resümee 256
11. Betriebliche Sozialpolitik der Agfa - und ORWO -Filmfabrik
Wolfen nach 1945 259
11.1 Strukturentwicklung der Wolfener Chemieunternehmen 259
nach 1945 - das betriebliche Sozialleistungssystem in der
"neuen" Gesellschaft
11.2 Medizinische Betreuung auf dem Werksgelände nach Kriegsende 262
11.3 Medizinische Betreuung - Betriebskrankenhaus 263
11.4 Vereinbarkeit von Berufstätigkeit, Mutterschaft und
Familie - Agfa- bzw. ORWO- Wolfen wird zu einem
der größten Frauenbetriebe der DDR 264
11.4.1 Kinderbetreuung 266
11.4.2 Werksverpflegung 267
11.5 Kulturelle Betreuung der Belegschaft - Theaterneubau 268
und künstlerisches Volksschaffen
11.6 Lehrlingsausbildung und Erwachsenenqualifizierung 270
11.7 Betriebssport und Sportanlagen 271
11.8 Urlaubs-und Erholungsmöglichkeiten 273
11.9 Werkswohnungs- und Siedlungsbau 275
11.10 Arbeitsbedingungen ab Anfang der 70er Jahre -
"Wirtschaften im Grenzbereich" 277
12. Das Ende einer traditionsreichen Industriege¬
schichte - die Filmfabrik Wolfen hört auf zu existieren! 281
12.1 "Nachwendehoffnungen" für die Region - Chemie-,
Industrie- und Gewerbeparks entstehen 281
12.2 Das Ende der Filmfabrik 283
12.3 Abbau, Wandel und Wettbewerb 285
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