Kognitive Grammatik: klassische Paradigmen und neue Perspektiven
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Berlin [u.a.]
de Gruyter
2008
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Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung und Danksagung. 1
1
. Sprache und Denken und die Stellung einer Kognitiven
Grammatik zu den Kognitionswissenschaften . 5
1.1 Was heißt Denken (Kognition)?. 5
1.2 Was heißt Sprache erklären? . 7
1.3 Die Entwicklung kognitionswissenschaftlicher
Sprachmodelle und der Begriff der „Kognitiven
Linguistik" . 8
1.3.1 Die Entstehung der fundamentalen Problematik . 9
1.3.2 Die Hypothese der „linguistischen Relativität des
Denkens". 11
1.3.3 Die Entwicklung von Modellen der (sprachlichen)
Kognition . 14
1.3.4 Die neuen „kognitiven" Orientierungen der
Linguistik jenseits des Chomsky-Paradigmas . 19
1.3.5 Die Kognitive Grammatik zwischen Sprach¬
beschreibung und (neurowissenschaftlichem)
Experiment. 22
1.3.6 De-Symbolisierung und formale Syntax. 24
2. Sprachliche und kognitive Kategorisierungen . 31
2.1 Biologische und soziokulturelle Anteile bei der
Entwicklung des Wortschatzes. 32
2.1.1 Farbterminologien. 32
2.1.2 Verwandtschaftsterminologien und Sozialstruktur . 36
2.1.3 Ethno-Taxonomien in der kulturspezifischen
Ethno-Zoologie und Ethno-Botanik. 40
2.1.4 Grammatische Kategorien und kognitive Kategori-
sierung. 42
2.2 Die HAND als sprachliche und kognitive Kategorie:
eine exemplarische Analyse. 45
2.2.1 Die kognitive und sprachliche Kategorisierung von
Körperteilen (am Beispiel des Konzeptes HAND) . 45
VI
Inhalt
2.2.2
Die
diachrone Variation bei der Kategorisierung von
HAND (innerhalb der indoeuropäischen Sprachen) 47
2.2.3 Die synchrone Vielfalt der Lesarten von HAND
(Deutsch, Englisch, Französisch). 49
2.2.4 HAND als Basis sozialer Handlungstypen (am
Beispiel des Japanischen). 54
2.2.5 Die Repräsentation der eigenen Hand im Gehirn . 55
2.2.6 Die Hand als Ort der Zeichengebung . 56
2.3 Die Versprachlichung oder Sprachformbildung als
kognitiver Prozess . 58
2.3.1 Die Versprachlichung von Geruch und Emotion . 58
2.3.2 Neurolinguistische Aspekte sprachlicher Kategori-
sierungen. 62
3. Kognitive Modelle und Metaphern (Lakoff) . 65
3.1 Idealisierte kognitive Modelle (ICM) . 71
3.2 Die Theorie der kognitiven Metaphern.
Π
3.3 Lakoffs Anwendung der Metaphern-Semantik in der
Politik . 83
3.4 Fallstudie: Ärger oder die Konzepmalisierung von
Emotionen (an deutschen Beispielen). 86
4. Die Raum- und Prozess-Semantik (Talmy). 91
4.1 Die Beschreibung der Verben der Fortbewegung . 93
4.2 Schemata und Vorstellungssystem. 98
4.3 Kraft-Dynamik
(force
-
dynamics).
100
4.4 Anwendungsbeispiel: Vergleich der feineren Katego-
risierungsraster im Englischen und Deutschen . 108
4.5 Versuch einer zusammenfassenden Bewertung der
Modellvorschläge Talmys . 112
5. Die Kognitive Bildsemantik (Langacker) . 117
5.1 Grundbegriffe. 118
5.2 Die Wortarten und die Prädikation. 124
5.2.1 Nomina und Nominalisierungen. 128
5.2.2 Relationen und Prozesse. 133
5.3 Konstruktionen (Nominalphrasen und
Verbalphrasen) . 136
5.4 Schlussbemerkungen zu Langackers „Kognitiver
Grammatik" . 141
Inhalt
VII
6. Die Konstruktionsgrammatik (Fillmore, Kay, Goldberg
u.a.) . 145
6.1 Eine erste Bestimmung des Grammatiktyps
„Konstruktionsgrammatik". 148
6.2 Grundmuster der Konstruktionsgrammatik (nach
Fillmore 1987). 153
6.2.1 Die wichtigsten Konstruktionstypen . 154
6.2.2 Die Behandlung der Valenz durch Fillmore (1987) . 157
6.2.3 Kays Behandlung von Konstruktionen mit
Argumentstrukturen. 163
6.2.4 Veränderungen in der Konstruktionsgrammatik von
Goldberg. 164
6.3 Das Lernen von Konstruktionen. 168
6.4 Stellenwert der Konstruktionsgrammatik im
Rahmen der Kognitiven Grammatik. 171
7. Modelle mit mentalen Karten und konzeptueller
Integration. 173
7.1 Mentale Karten und
„Blending"
. 175
7.2 Prinzipien der Konzept-Integration und deren
Anwendung. 181
7.3 Domänenvielfalt und sprachliche Kreativität. 185
8. Perspektiven einer Fortführung der Kognitiven
Grammatik . 189
8.1
Phonologie
in einer Kognitiven Grammatik und
Modelle der Sprachproduktion. 189
8.1.1
Phonologie
in Begriffen einer Kognitiven
Grammatik im Stil Langackers. 190
8.1.2 Psycholinguistische Modelle der Sprachproduktion . 192
8.2 Das Verhältnis von Kognitiver Grammatik und
aktuellen Forschungen in der
Psycho-
und Neuro-
linguistik. 195
8.3 Neurokognitive Modelle der Komposition und
Kognitive Grammatik.200
8.3.1 Sind Sprachen kompositional (syntaktisch,
semantisch)? .200
8.3.2 Vergleich von neurologischem
Binding
und
linguistischem Construal,
Merging, Blending
u.a. 202
8.3.3 Neurobiologische Grundlagen der Komposition . 204
8.4 Schmssbemerkune.209
VIII Inhalt
9. Anhang: Einige Grundinformationen zu Kognition und
Gehirn. 211
9.1 Die Großhirnrinde. 211
9.2 Die Struktur des Gehirns und mögliche
Lokalisationen der Sprache. 213
9.3 Die Asymmetrie der Hemisphären der Großhirn¬
rinde und deren möglichen Ursachen und Folgen . 215
9.4 Höhere Wahrnehmungsfunktionen. 217
9.5 Bildgebende Verfahren. 219
10. Bibliographie. 223 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung und Danksagung. 1
1
. Sprache und Denken und die Stellung einer Kognitiven
Grammatik zu den Kognitionswissenschaften . 5
1.1 Was heißt Denken (Kognition)?. 5
1.2 Was heißt Sprache erklären? . 7
1.3 Die Entwicklung kognitionswissenschaftlicher
Sprachmodelle und der Begriff der „Kognitiven
Linguistik" . 8
1.3.1 Die Entstehung der fundamentalen Problematik . 9
1.3.2 Die Hypothese der „linguistischen Relativität des
Denkens". 11
1.3.3 Die Entwicklung von Modellen der (sprachlichen)
Kognition . 14
1.3.4 Die neuen „kognitiven" Orientierungen der
Linguistik jenseits des Chomsky-Paradigmas . 19
1.3.5 Die Kognitive Grammatik zwischen Sprach¬
beschreibung und (neurowissenschaftlichem)
Experiment. 22
1.3.6 De-Symbolisierung und formale Syntax. 24
2. Sprachliche und kognitive Kategorisierungen . 31
2.1 Biologische und soziokulturelle Anteile bei der
Entwicklung des Wortschatzes. 32
2.1.1 Farbterminologien. 32
2.1.2 Verwandtschaftsterminologien und Sozialstruktur . 36
2.1.3 Ethno-Taxonomien in der kulturspezifischen
Ethno-Zoologie und Ethno-Botanik. 40
2.1.4 Grammatische Kategorien und kognitive Kategori-
sierung. 42
2.2 Die HAND als sprachliche und kognitive Kategorie:
eine exemplarische Analyse. 45
2.2.1 Die kognitive und sprachliche Kategorisierung von
Körperteilen (am Beispiel des Konzeptes HAND) . 45
VI
Inhalt
2.2.2
Die
diachrone Variation bei der Kategorisierung von
HAND (innerhalb der indoeuropäischen Sprachen) 47
2.2.3 Die synchrone Vielfalt der Lesarten von HAND
(Deutsch, Englisch, Französisch). 49
2.2.4 HAND als Basis sozialer Handlungstypen (am
Beispiel des Japanischen). 54
2.2.5 Die Repräsentation der eigenen Hand im Gehirn . 55
2.2.6 Die Hand als Ort der Zeichengebung . 56
2.3 Die Versprachlichung oder Sprachformbildung als
kognitiver Prozess . 58
2.3.1 Die Versprachlichung von Geruch und Emotion . 58
2.3.2 Neurolinguistische Aspekte sprachlicher Kategori-
sierungen. 62
3. Kognitive Modelle und Metaphern (Lakoff) . 65
3.1 Idealisierte kognitive Modelle (ICM) . 71
3.2 Die Theorie der kognitiven Metaphern.
Π
3.3 Lakoffs Anwendung der Metaphern-Semantik in der
Politik . 83
3.4 Fallstudie: Ärger oder die Konzepmalisierung von
Emotionen (an deutschen Beispielen). 86
4. Die Raum- und Prozess-Semantik (Talmy). 91
4.1 Die Beschreibung der Verben der Fortbewegung . 93
4.2 Schemata und Vorstellungssystem. 98
4.3 Kraft-Dynamik
(force
-
dynamics).
100
4.4 Anwendungsbeispiel: Vergleich der feineren Katego-
risierungsraster im Englischen und Deutschen . 108
4.5 Versuch einer zusammenfassenden Bewertung der
Modellvorschläge Talmys . 112
5. Die Kognitive Bildsemantik (Langacker) . 117
5.1 Grundbegriffe. 118
5.2 Die Wortarten und die Prädikation. 124
5.2.1 Nomina und Nominalisierungen. 128
5.2.2 Relationen und Prozesse. 133
5.3 Konstruktionen (Nominalphrasen und
Verbalphrasen) . 136
5.4 Schlussbemerkungen zu Langackers „Kognitiver
Grammatik" . 141
Inhalt
VII
6. Die Konstruktionsgrammatik (Fillmore, Kay, Goldberg
u.a.) . 145
6.1 Eine erste Bestimmung des Grammatiktyps
„Konstruktionsgrammatik". 148
6.2 Grundmuster der Konstruktionsgrammatik (nach
Fillmore 1987). 153
6.2.1 Die wichtigsten Konstruktionstypen . 154
6.2.2 Die Behandlung der Valenz durch Fillmore (1987) . 157
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6.3 Das Lernen von Konstruktionen. 168
6.4 Stellenwert der Konstruktionsgrammatik im
Rahmen der Kognitiven Grammatik. 171
7. Modelle mit mentalen Karten und konzeptueller
Integration. 173
7.1 Mentale Karten und
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. 175
7.2 Prinzipien der Konzept-Integration und deren
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8. Perspektiven einer Fortführung der Kognitiven
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8.1
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8.1.1
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Psycho-
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8.3 Neurokognitive Modelle der Komposition und
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VIII Inhalt
9. Anhang: Einige Grundinformationen zu Kognition und
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9.3 Die Asymmetrie der Hemisphären der Großhirn¬
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Beschreibung