Die Hinterlassenschaft der historischen Schule in Walter Euckens Ordnungstheorie und dem deutschen Ordoliberalismus:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
2006
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Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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INHALTSVERZEICHNIS 3
ABBILDUNGSVERZEICHNIS 9
TABELLENVERZEICHNIS 10
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 11
EINLEITENDER TEIL 13
1. Die historische Schule als mächtige Tradition der deutschen Nationalökonomie 14
2. Der Beitrag Walter Euckens als endgültiges Ende der historischen Schule 17
3. Problemstellung und Vorgehensweise 20
ERSTER TEIL: DAS ERBE DER HISTORISCHEN SCHULE 23
1. Die Wurzeln der historischen Schule 24
1.1. Die Vorläufer der historischen Schule .....25
1.1.1. DerKameralismus 25
1.1.2. Die romantische Nationalökonomie Adam Müllers 29
1.1.3. Friedrich List 33
1.1.3.1. Zwischen romantischer und klassischer Schule: Die Lehren der Geschichte 33
1.1.3.2. Eine Gegenlehre zur klassischen Werttheorie 35
1.1.3.3. Entwicklungslehre und Industriesystem 36
1.1.4. Organismus und Historismus als Fundamente der deutschen Wirtschaftswissenschaft 38
1.1.5. Die Umwandlung der Smith schen Auiklärungsökonomik durch Ricardo 40
1.1.5.1. Zwei Werttheorien 40
1.1.5.2. Die Rentenlehre 42
1.1.5.3. Ricardos Einkommensverteilung und Entwicklungslehre: Ein neues Gesicht der
Wirtschaftswissenschaft 43
1.2. Die alte historische Schule 46
3
1.2.1 Positionierung zur deutschen Lehre 46
1.2.1.1. Standpunkt zum kritischen Teil 46
1.2.1.2. Stellung zum positiven Teil 48
1.2.2. Positionierung gegenüber dem neuen Antlitz der Auflclärungsökonomik: Die Kritik an Ricardo 51
1.2.3. Das Gedankengebäude der alten historischen Schule 53
1.2.3.1. Positionierung der Nationalökonomie als Wissenschaft. 53
1.2.3.1.1, Kulturbedingtes Wirtschaftshandeln: Gebrauchswert, Eigennutz und Gemeinsinn 53
1.2.3.1.2. Zwei Momente der Wirtschaftserscheinungen 55
1.2 3.2. Das objektive Fundament des historischen Arguments 57
1.2.3.2.1. Notwendigkeit einer umfassenden Geschichtsforschung. 57
1.2.3.2.2. Historische Entwicklungsgesetze 59
1.2.3.2.3. „Die wissenschaftliche Aufgabe der Statistik 60
1.2.3.3. Keine abgeschlossene Lehre 61
2. DIE JÜNGERE HISTORISCHE SCHULE 66
2.1. Allumfassende Wissenschaft Gustav Schmollers 67
2.1.1. Wissenschaftliche Stellung Schmollers 67
2.1.2. Die Prinzipien 70
2.1.2.1. Die Wirtschaft als „reales Ganzes 70
2.1.2.2. Das menschliche Handeln 72
2 1 2.3 Institutionen und Organe 75
2.1.3. Methode: Kontinuität zwischen Empirie und Theorie ...77
2.1.4. Die Lehre der Wirtschaftsstufen 81
2 14.1. Von der Haus zur Weltwirtschaft 82
2.1.4.2. Vom Handwerk zum Kartell 84
2.1.4.3. Schmollers Stufenlehre: Ein Fortschritt gegenüber List? 90
2.1.5. Die Kritik von Menger 92
2.2. Der Neohistorismus: Eine Synthese des ersten Methodenstreits 96
2.2.1. Kritik am Programm Schmollers 97
2.2.2. Kritik an Mengers Ökonomik 98
2.2.3. Die Theorie des Wirtschaftsstils als Synthese 101
2.3. Die Frühschriften von Walter Eucken: In einer Bahn mit dem Programm Schmollers ? 110
2.3.1. Walter Euckens Dissertation: Eine Anwendung der historischen Methode mit inhaltlichen
Abweichungen bezüglich der Kartellfrage 110
23.2. Walter Euckens Habilitation: Eine Systematik zur volkswirtschaftlichen Marktanalyse 113
2.3.2.1. Die untersuchten Variablen ]J4
2.3.2.2. Umfangreiche Gleichgewichtsanalyse 1/7
2.3.3 Einbettung in die deutsche Tradition aber frühe Emanzipationssignale 118
ZWEITER TEIL: DIE ERFAHRUNG DER WELTWIRTSCHAFTSKRISE 120
l. Phänomen und Theorie der Wirtschaftskrise , 121
1.1. Die Möglichkeit wirtschaftlicher Krisen: Kritik des Say schen Theorems 121
1.1.1. Das Theorem der gesicherten Absatzwege oder die Unmöglichkeit genereller und dauernder
Wirtschaftskrisen 121
1.1.2. Neutralität des Geldes 123
4
1.1.3. Zeitliche Lenkung des Wirtschaftsprozesses 124
1.1.4. Der klassische Lehrsalz ist an eine bestimmte Wirtschaftsordnung gebunden 126
1.1.5. Das Verhältnis der Investition zur Ersparnis 126
1.2. Der Stand theoretischer Konjunkturforschung vor der Weltwirtschaftskrise 1929 1933 129
1.2.1. Exogene Krisentheorie 129
1.2.2. Nicht monetäre endogene Krisentheorie..... 130
1.2.2.1. Überproduktionstheorie 130
1.2.2.2. Unterkonsumtionstheorie 130
1.2.2.3. Nicht monetäre Qberinvestitionstheorie 132
1.2.3. Monetäre Überinvestitionstheorie 133
1.2.4. Psychologische Krisentheorie 135
1.2.5. Dynamische Theorie 136
1.2.6. Eine unabgeschlossene Lehre 137
1.3. Deutsche konjunkturtheoretische Ansätze im Umfeld der historischen Schule 138
1.3.1. Zwischen Krisen und Konjunkturtheorie: Zwei Grundvorstellungen 140
1.3.1.1. Statisch geschlossenes System versus dynamisch offenes System 140
1.3.1.2. Eine aufgeklärte monetäre Überinvestitionstheorie 142
1.3.2. Definition der Krise 144
1.3.2.1. Die Krise als Kreditkrise 144
1.3.2.2. Typologie der Wirtschaftskrisen 146
1.3.2.3. Die Funktion von Krisen 147
1.3.3. Typisierung des Konjunkturzyklus 149
1.3.3.1. Der erste Anstieg zweite Phase der Stockung 151
1.3.3.2. Der zweite Anstieg erste Phase des Aufschwungs 153
1.3.3.3. Der Hochschwung zweite Phase des Aufschwungs 154
1.3.3.4. Der Kapitalmangel dritte Phase des Aufschwungs 155
1.3.3.5. Der Niedergang erste Phase der Stockung 158
2. Dm deutsche Nationalökonomie auf dem Prüfstein der Weltwirtschaftskrise 159
2.1. Darstellung und Analyse der Krise... 159
2.1.1. DieAusgangslage: Hyperinflation und Hochkonjunktur 160
2.1.1.1. Verknappung des Angebots 160
2.1.1.2. Explosion der Staatskredite 161
2.1.1.3. Politische Faktoren der Inflation 164
2.1.1.4. Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung 167
2.1.1.5. Konsequenzen der Inflation 168
2.1.1.6. Rückkehr zur wirtschafilichen Normalität? 170
2.1.2. Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1929 1933 174
2.1.2.1. Erscheinungsbild der Krise 174
2.1.2.1.1. Die gesamte Nachfrage bricht zusammen 174
2.1.2.1.2. Anpassung auf der Angebotsseite: Produktionseinschränkung und Desinvestition.
jedoch geringe Preisbewegungen....... , 175
2.1.2.1.3. Entwicklung am Arbeitsmarkt und soziale Lage 178
2.1.2.2. Ursachen der Depression 750
2.1.2.2.1. Unterkonsumtion als Folge nicht als Ursache der Krise 181
5
2.1.2.2.2. Mutation des Welthandels 182
2.1.2.2.3. Finanzielle Zwickmühle des deutschen Staates 183
2.1.2.2.4. Liquiditatsengpässe führten zur Kreditkrise 186
2.1.2.2.5. Brünings Staatspolitik: Verschärfung der Krise? 193
2.2. Die Stellungnahme der historischen Schule und ihre Kritik durch Walter Eucken 19S
2.2.1 Zur Hyperinflation 198
2.2.11. Monetäre Krise stillschweigend übergangen 198
2.2.1,2. Die erste Lehre Walter Euckens: Überlegenheit der Theorie 20}
222. Zur Weltwirtschaftskrise 208
2.2.2.1. Das Erklärungsschema von Wilhelm Röpke und Arthur Spiethoff, 208
2.2.2.2. Analytisches Scheitern der „deskriptiv statistischen Methode 212
2.2.2.3. Wirtschaftspolitisches Versagen der historischen Schule 216
2.22.4. Dennoch ist Spiethqffs Theorie der Wechsellagen nicht überholt 220
2.2.2.5. Die zweite Lehre Walter Euckens: Der Platz historischer Untersuchungen 222
dritter teil: die überwindung des historismus durch walter eucken 228
1. Walter Euckens wissenschaftliche Lebensaufgabe 229
1.1. Kritischer Ansatz Euckens: Die Synthese als einzig gangbarer Weg 231
1.1.1. Kritik am Programm von Schmoller 231
1.1.1.1. Der Historismus ist blind. 232
1.1.1.2. Der Historismus kann Kausalitäten nicht erkennen 232
1.1.1.3. Der Historismus braucht theoretische Begriffe 232
1.1.2. Kritik an der Methode Mengers 233
1.1.21. Die Definition ist das Ende, nicht der Prolog der Wissenschaft 233
1.1.2.2. „Wirklichkeitsfremdheit 233
1.1.2.3. Gefahr der „Entgleisung 234
1.2. Euckens Emanzipation von der historischen Schule 235
1.2.1. .Aktualität von Theorien statt historischer Relativismus 235
1.2.2. Keine klare Trennung zwischen anschaulichen und verstehenden Modellen 236
1.2.3. Individualistisches, nicht holistisches Denken 237
1.2.4. Die Analyse behält eine organische Struktur 238
1.2.5. Euckens Entwicklungstheorie lehnt aber jeden organischen Ansatz ab 239
1.2.6. Zwiespältiges Verhältnis zum Normativ 239
1.2.7. Beschränken der interdisziplinären Arbeil 241
1.2.8. Kein Bruch mit der österreichischen Schule 241
1.3. Die Suche nach einer Synthese: Überwindung der „großen Antinomie 241
1.3.1. Wirtschaftsphänomene nach Eucken: Die große Antinomie 242
1.3.2. Husscrl oder Kant? 243
!.3.3. Verbindung zur „Theory ofcomplex Phenomena von F. A, Hayek 244
2. Ausgangspunkt der Theorie: Das „Denken in Ordnungen 246
2.1. Fünf Dimensionen bei der Koordinierung von Wirtschaftshandlungen 247
2.1.1. Die Koordinierung als zentrales Wirtschaftsproblem 247
2.1.2. Die Suche nach einem Koordinierungsmodus 248
2.1.3. Originalität der Problematik: Welcher Gleichgewichtstyp wird angestrebt? 249
6
2.1.3.1. Kein neoklassisches Gleichgewicht 250
2.1.3.2. Rückkehr zu Adam Smith sowie zur alten historischen Schule 252
2.2. Das Postulat der „Interdependenz der Ordnungen : Treue zur historischen Schule und
Abschied von Smith... ¦ 254
2.3. Die Logik des „Denkens in Ordnungen 257
2.3.1. Rationalistische Kritik 258
2.3.2. Die Ordnung als „Gestaltidee : eine Lektüre im Lichte der historischen Schule 260
3. Analytischer Aufbau: Vom Wirtschaftssystem zur Wirtschaftsordnung 262
3.1. Der Wirtschaftsplan 263
3.1.1. Der Wirtschaftsplan als ,^4rbeitsidee : eine Lektüre im Lichte der historischen Schule 263
3.1.2. Die Aufteilung des Wirtschaftsplans in Plandaten und Erfahrungsregeln 266
3.1.2.1. Die Plandaten: Nähe zur historischen Schule 266
3.1.2.2. Erfahrungsregeln und Wirtschaftsprinzip: Injektion aus der reinen Theorie 267
3.2. Zwei Arten zu planen bedingen zwei unterschiedliche Wirtschaftssysteme 270
3.2.1. Die zentralgeleitete Wirtschaft 271
3.2.1.1. Die Eigenwirtschaft 271
3.2.1.2. Die Zentralverwaltungswirtschaft 271
3.2.1.2.1. Die total zentralgeleitete Wirtschaft 272
3.2.1.2.2. Die zentralgeleitete Wirtschaft mit freiem Konsumguttausch 272
3.2.1.2.3. Die zentralgeleitete Wirtschaft mit freier Konsumwahl 273
3.2.2. Die Verkehrswirtschaft 274
3.2.2.1. Die Mariaformen: Eingebracht von der neoklassischen Theorie 274
3.2.2.2. Die Geldsysteme: Von der historischen Schule geerbt — 277
3.3. Vom Wirtschaftssystem zur Wirtschaftsordnung 279
3.3.1. Idealtyp und Realtyp 2?9
3 3.2. Das Hervorheben von Wirtschaftssystemen und Wirtschaftsordnungen 282
3.3.2.1. Poinlierend hervorhebende Abstraktion 282
3.3.2.2. Generalisierende Abstraktion 284
3.3.3. Wirtschaftsordnung 285
3.3.3.1. Definition 285
3.3.12. Entwickhing 287
3.3.3.2.1. Endpunkt der Ordnungstheorie 287
3.3.3.2.2. Unterschiede zur Konzeption der historischen Schule 288
4. Wirtschaftspolitik: Von der Wirtschaftsordnung zum Wirtschaftssystem 293
4.1. Normative Prinzipien zur Erstellung einer Wettbewerbsordnung 293
4.1.1. Die konstituierenden Prinzipien 295
4.1.2. Die regulierenden Prinzipien 299
4.1.3. Prinzipien für das politische Handeln 301
4.2. Wirtschaßspolitischer Beitrag 304
4.2.1. Neoliberale Einflusskreise in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 305
4.2.2. Politisches Glaubensbekenntnis des Ordotiberalismus 306
4.2.3. Der wirtschaftspolitische Hauptbeitrag Walter Euckcns 308
4.2.3.1. Ursprung und Geburt des wissenschaftlichen Beirates 309
7
4.2.3.2. Die ersten zwei Sitzungen des wissenschaftlichen Beirates in Königstein: Die Marktwirtschaft
auf dem Siegeszug 313
5. Weiterentwicklungen der Theorie Walter Euckens 317
5.1. Parallelen zur Neuen Institutionenökonomik , 318
5.2. „Ordnungsökonomik als Versuch einer Synthese 321
5.2.1. Ausdehnung des Analysegegenstandes auf die Dynamik der Ordnungen. 321
5.2.2. Neue Grundlagen für die Wettbewerbsordnung 322
5.2.3. Weniger utopische Staatskonzeption 323
5.2.4. Analyse der Interdependenz von Ordnungen 324
abschliebender teil 326
1. Eingliederung Euckens in die deutsche Tradition aber frühe Emanzipationssignale 329
2. Die Erfahrung der Weltwirtschaftskrise als Bruch mit der historischen Schule 330
2.1. Die erste Lehre von Walter Eucken; Überlegenheit der Theorie 330
2.2. Die zweite Lehre von Walter Eucken: Der Platz historischer Untersuchungen 331
2.3. Euckens Emanzipation von der historischen Schule.. 332
3. Unmögliche Trennung von der historischen Schule 337
3.1. Die Ordnungstheorie ist keine rationalistische Theorie 337
3.2. Die Ordnungstheoriepasst in den Rahmen der historischen Methode: Die
Wirtschaftsordnung als „Gestaltidee und der Wirtschaftsplan als „Arbeitsidee 339
3.3. Eucken liefert eine überzeugende Alternative 341
4. Zahlreiche Weiterentwicklungen in theoretischer doch keine in empirischer
Richtung 342
5. Die historische Schule ist kein geschlossenes Kapitel der Nationalökonomie 344
EINE KURZE BIOGRAPHIE WALTER EUCKENS 347
SACHVERZEICHNIS 350
NAMENSVERZEICHNIS 353
LITERATURVERZEICHNIS 355
LEBENSLAUF 370
EHRENERKLÄRUNG 371
g
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Sombarts Wirtschaftssystem 103
Abbildung 2: Spiethoffs Musterkreislauf der wirtschaftlichen Wechsellagen und
Wechselstufen 150
Abbildung 3: Index der deutschen Industrieproduktion 1913 1940 160
Abbildung 4: Gold und Devisendeckung der deutschen Währung für das
Reichsgebiet 1876 1937 162
Abbildung 5: Reichsbankbestände 1914 1922 164
Abbildung 6: Innen und Außenwert der deutschen Währung 1913 1922 167
Abbildung 7: Produktion nach Industriezweigen 1921 1933 175
Abbildung 8: Investitionen und Vorratsveränderung in der gesamten Industrie
1928 1934 177
Abbildung 9: Aufteilung des Volkseinkommens 1925 1932 181
Abbildung 10: Ausgaben auf Gemeindeebene 1925 1932 184
Abbildung 11: Schuldenlast der deutschen öffentlich rechtlichen Körperschaften
1928 1933 186
Abbildung 12: Arbeitsproduktivität in der deutschen Industrie 1926 1938 187
Abbildung 13: Zinsentwicklung im Deutschen Reich 1925 1936 191
Abbildung 14: Kausalzusammenhänge der Zahlungsbilanztheorie nach Walter
Eucken . 207
Abbildung 15: Kausalzusammenhänge der Inflationstheorie nach Walter Eucken 207
Abbildung 16: Kausalzusammenhänge des deutschen Geldproblems nach Walter
Eucken 208
Abbildung 17: Euckens Ordnungstheorie 304
9
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Methodische Unterschiede zwischen Sombart und Eucken 270
Tabelle 2: Mitgliederliste des ersten wissenschaftlichen Beirates 311
10
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adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS 3
ABBILDUNGSVERZEICHNIS 9
TABELLENVERZEICHNIS 10
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 11
EINLEITENDER TEIL 13
1. Die historische Schule als mächtige Tradition der deutschen Nationalökonomie 14
2. Der Beitrag Walter Euckens als endgültiges Ende der historischen Schule 17
3. Problemstellung und Vorgehensweise 20
ERSTER TEIL: DAS ERBE DER HISTORISCHEN SCHULE 23
1. Die Wurzeln der historischen Schule 24
1.1. Die Vorläufer der historischen Schule .25
1.1.1. DerKameralismus 25
1.1.2. Die romantische Nationalökonomie Adam Müllers 29
1.1.3. Friedrich List 33
1.1.3.1. Zwischen romantischer und klassischer Schule: Die Lehren der Geschichte 33
1.1.3.2. Eine Gegenlehre zur klassischen Werttheorie 35
1.1.3.3. Entwicklungslehre und Industriesystem 36
1.1.4. Organismus und Historismus als Fundamente der deutschen Wirtschaftswissenschaft 38
1.1.5. Die Umwandlung der Smith'schen Auiklärungsökonomik durch Ricardo 40
1.1.5.1. Zwei Werttheorien 40
1.1.5.2. Die Rentenlehre 42
1.1.5.3. Ricardos Einkommensverteilung und Entwicklungslehre: Ein neues Gesicht der
Wirtschaftswissenschaft 43
1.2. Die alte historische Schule 46
3
1.2.1 Positionierung zur deutschen Lehre 46
1.2.1.1. Standpunkt zum kritischen Teil 46
1.2.1.2. Stellung zum positiven Teil 48
1.2.2. Positionierung gegenüber dem neuen Antlitz der Auflclärungsökonomik: Die Kritik an Ricardo 51
1.2.3. Das Gedankengebäude der alten historischen Schule 53
1.2.3.1. Positionierung der Nationalökonomie als Wissenschaft. 53
1.2.3.1.1, Kulturbedingtes Wirtschaftshandeln: Gebrauchswert, Eigennutz und Gemeinsinn 53
1.2.3.1.2. Zwei Momente der Wirtschaftserscheinungen 55
1.2 3.2. Das objektive Fundament des historischen Arguments 57
1.2.3.2.1. Notwendigkeit einer umfassenden Geschichtsforschung. 57
1.2.3.2.2. Historische Entwicklungsgesetze 59
1.2.3.2.3. „Die wissenschaftliche Aufgabe der Statistik" 60
1.2.3.3. Keine abgeschlossene Lehre 61
2. DIE JÜNGERE HISTORISCHE SCHULE 66
2.1. Allumfassende Wissenschaft Gustav Schmollers 67
2.1.1. Wissenschaftliche Stellung Schmollers 67
2.1.2. Die Prinzipien 70
2.1.2.1. Die Wirtschaft als „reales Ganzes" 70
2.1.2.2. Das menschliche Handeln 72
2 1 2.3 Institutionen und Organe 75
2.1.3. Methode: Kontinuität zwischen Empirie und Theorie .77
2.1.4. Die Lehre der Wirtschaftsstufen 81
2 14.1. Von der Haus zur Weltwirtschaft 82
2.1.4.2. Vom Handwerk zum Kartell 84
2.1.4.3. Schmollers Stufenlehre: Ein Fortschritt gegenüber List? 90
2.1.5. Die Kritik von Menger 92
2.2. Der Neohistorismus: Eine Synthese des ersten Methodenstreits 96
2.2.1. Kritik am Programm Schmollers 97
2.2.2. Kritik an Mengers Ökonomik 98
2.2.3. Die Theorie des Wirtschaftsstils als Synthese 101
2.3. Die Frühschriften von Walter Eucken: In einer Bahn mit dem Programm Schmollers ? 110
2.3.1. Walter Euckens Dissertation: Eine Anwendung der historischen Methode mit inhaltlichen
Abweichungen bezüglich der Kartellfrage 110
23.2. Walter Euckens Habilitation: Eine Systematik zur volkswirtschaftlichen Marktanalyse 113
2.3.2.1. Die untersuchten Variablen ]J4
2.3.2.2. Umfangreiche Gleichgewichtsanalyse 1/7
2.3.3 Einbettung in die deutsche Tradition aber frühe Emanzipationssignale 118
ZWEITER TEIL: DIE ERFAHRUNG DER WELTWIRTSCHAFTSKRISE 120
l. Phänomen und Theorie der Wirtschaftskrise , 121
1.1. Die Möglichkeit wirtschaftlicher Krisen: Kritik des Say'schen Theorems 121
1.1.1. Das Theorem der gesicherten Absatzwege oder die Unmöglichkeit genereller und dauernder
Wirtschaftskrisen 121
1.1.2. Neutralität des Geldes 123
4
1.1.3. Zeitliche Lenkung des Wirtschaftsprozesses 124
1.1.4. Der klassische Lehrsalz ist an eine bestimmte Wirtschaftsordnung gebunden 126
1.1.5. Das Verhältnis der Investition zur Ersparnis 126
1.2. Der Stand theoretischer Konjunkturforschung vor der Weltwirtschaftskrise 1929 1933 129
1.2.1. Exogene Krisentheorie 129
1.2.2. Nicht monetäre endogene Krisentheorie. 130
1.2.2.1. Überproduktionstheorie 130
1.2.2.2. Unterkonsumtionstheorie 130
1.2.2.3. Nicht monetäre Qberinvestitionstheorie 132
1.2.3. Monetäre Überinvestitionstheorie 133
1.2.4. Psychologische Krisentheorie 135
1.2.5. Dynamische Theorie 136
1.2.6. Eine unabgeschlossene Lehre 137
1.3. Deutsche konjunkturtheoretische Ansätze im Umfeld der historischen Schule 138
1.3.1. Zwischen Krisen und Konjunkturtheorie: Zwei Grundvorstellungen 140
1.3.1.1. Statisch geschlossenes System versus dynamisch offenes System 140
1.3.1.2. Eine aufgeklärte monetäre Überinvestitionstheorie 142
1.3.2. Definition der Krise 144
1.3.2.1. Die Krise als Kreditkrise 144
1.3.2.2. Typologie der Wirtschaftskrisen 146
1.3.2.3. Die Funktion von Krisen 147
1.3.3. Typisierung des Konjunkturzyklus 149
1.3.3.1. Der erste Anstieg zweite Phase der Stockung 151
1.3.3.2. Der zweite Anstieg erste Phase des Aufschwungs 153
1.3.3.3. Der Hochschwung zweite Phase des Aufschwungs 154
1.3.3.4. Der Kapitalmangel dritte Phase des Aufschwungs 155
1.3.3.5. Der Niedergang erste Phase der Stockung 158
2. Dm deutsche Nationalökonomie auf dem Prüfstein der Weltwirtschaftskrise 159
2.1. Darstellung und Analyse der Krise. 159
2.1.1. DieAusgangslage: Hyperinflation und Hochkonjunktur 160
2.1.1.1. Verknappung des Angebots 160
2.1.1.2. Explosion der Staatskredite 161
2.1.1.3. Politische Faktoren der Inflation 164
2.1.1.4. Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung 167
2.1.1.5. Konsequenzen der Inflation 168
2.1.1.6. Rückkehr zur wirtschafilichen Normalität? 170
2.1.2. Deutschland in der Weltwirtschaftskrise 1929 1933 174
2.1.2.1. Erscheinungsbild der Krise 174
2.1.2.1.1. Die gesamte Nachfrage bricht zusammen 174
2.1.2.1.2. Anpassung auf der Angebotsseite: Produktionseinschränkung und Desinvestition.
jedoch geringe Preisbewegungen. , 175
2.1.2.1.3. Entwicklung am Arbeitsmarkt und soziale Lage 178
2.1.2.2. Ursachen der Depression 750
2.1.2.2.1. Unterkonsumtion als Folge nicht als Ursache der Krise 181
5
2.1.2.2.2. Mutation des Welthandels 182
2.1.2.2.3. Finanzielle Zwickmühle des deutschen Staates 183
2.1.2.2.4. Liquiditatsengpässe führten zur Kreditkrise 186
2.1.2.2.5. Brünings Staatspolitik: Verschärfung der Krise? 193
2.2. Die Stellungnahme der historischen Schule und ihre Kritik durch Walter Eucken 19S
2.2.1 Zur Hyperinflation 198
2.2.11. Monetäre Krise stillschweigend übergangen 198
2.2.1,2. Die erste Lehre Walter Euckens: Überlegenheit der Theorie 20}
222. Zur Weltwirtschaftskrise 208
2.2.2.1. Das Erklärungsschema von Wilhelm Röpke und Arthur Spiethoff, 208
2.2.2.2. Analytisches Scheitern der „deskriptiv statistischen Methode" 212
2.2.2.3. Wirtschaftspolitisches Versagen der historischen Schule 216
2.22.4. Dennoch ist Spiethqffs Theorie der Wechsellagen nicht überholt 220
2.2.2.5. Die zweite Lehre Walter Euckens: Der Platz historischer Untersuchungen 222
dritter teil: die überwindung des historismus durch walter eucken 228
1. Walter Euckens wissenschaftliche Lebensaufgabe 229
1.1. Kritischer Ansatz Euckens: Die Synthese als einzig gangbarer Weg 231
1.1.1. Kritik am Programm von Schmoller 231
1.1.1.1. Der Historismus ist blind. 232
1.1.1.2. Der Historismus kann Kausalitäten nicht erkennen 232
1.1.1.3. Der Historismus braucht theoretische Begriffe 232
1.1.2. Kritik an der Methode Mengers 233
1.1.21. Die Definition ist das Ende, nicht der Prolog der Wissenschaft 233
1.1.2.2. „Wirklichkeitsfremdheit" 233
1.1.2.3. Gefahr der „Entgleisung" 234
1.2. Euckens Emanzipation von der historischen Schule 235
1.2.1. .Aktualität" von Theorien statt historischer Relativismus 235
1.2.2. Keine klare Trennung zwischen anschaulichen und verstehenden Modellen 236
1.2.3. Individualistisches, nicht holistisches Denken 237
1.2.4. Die Analyse behält eine organische Struktur 238
1.2.5. Euckens Entwicklungstheorie lehnt aber jeden organischen Ansatz ab 239
1.2.6. Zwiespältiges Verhältnis zum Normativ 239
1.2.7. Beschränken der interdisziplinären Arbeil 241
1.2.8. Kein Bruch mit der österreichischen Schule 241
1.3. Die Suche nach einer Synthese: Überwindung der „großen Antinomie" 241
1.3.1. Wirtschaftsphänomene nach Eucken: Die große Antinomie 242
1.3.2. Husscrl oder Kant? 243
!.3.3. Verbindung zur „Theory ofcomplex Phenomena" von F. A, Hayek 244
2. Ausgangspunkt der Theorie: Das „Denken in Ordnungen" 246
2.1. Fünf Dimensionen bei der Koordinierung von Wirtschaftshandlungen 247
2.1.1. Die Koordinierung als zentrales Wirtschaftsproblem 247
2.1.2. Die Suche nach einem Koordinierungsmodus 248
2.1.3. Originalität der Problematik: Welcher Gleichgewichtstyp wird angestrebt? 249
6
2.1.3.1. Kein neoklassisches Gleichgewicht 250
2.1.3.2. Rückkehr zu Adam Smith sowie zur alten historischen Schule 252
2.2. Das Postulat der „Interdependenz der Ordnungen": Treue zur historischen Schule und
Abschied von Smith. ¦ 254
2.3. Die Logik des „Denkens in Ordnungen" 257
2.3.1. Rationalistische Kritik 258
2.3.2. Die Ordnung als „Gestaltidee": eine Lektüre im Lichte der historischen Schule 260
3. Analytischer Aufbau: Vom Wirtschaftssystem zur Wirtschaftsordnung 262
3.1. Der Wirtschaftsplan 263
3.1.1. Der Wirtschaftsplan als ,^4rbeitsidee": eine Lektüre im Lichte der historischen Schule 263
3.1.2. Die Aufteilung des Wirtschaftsplans in Plandaten und Erfahrungsregeln 266
3.1.2.1. Die Plandaten: Nähe zur historischen Schule 266
3.1.2.2. Erfahrungsregeln und Wirtschaftsprinzip: Injektion aus der reinen Theorie 267
3.2. Zwei Arten zu planen bedingen zwei unterschiedliche Wirtschaftssysteme 270
3.2.1. Die zentralgeleitete Wirtschaft 271
3.2.1.1. Die Eigenwirtschaft 271
3.2.1.2. Die Zentralverwaltungswirtschaft 271
3.2.1.2.1. Die total zentralgeleitete Wirtschaft 272
3.2.1.2.2. Die zentralgeleitete Wirtschaft mit freiem Konsumguttausch 272
3.2.1.2.3. Die zentralgeleitete Wirtschaft mit freier Konsumwahl 273
3.2.2. Die Verkehrswirtschaft 274
3.2.2.1. Die Mariaformen: Eingebracht von der neoklassischen Theorie 274
3.2.2.2. Die Geldsysteme: Von der historischen Schule geerbt — 277
3.3. Vom Wirtschaftssystem zur Wirtschaftsordnung 279
3.3.1. Idealtyp und Realtyp 2?9
3 3.2. Das Hervorheben von Wirtschaftssystemen und Wirtschaftsordnungen 282
3.3.2.1. Poinlierend hervorhebende Abstraktion 282
3.3.2.2. Generalisierende Abstraktion 284
3.3.3. Wirtschaftsordnung 285
3.3.3.1. Definition 285
3.3.12. Entwickhing 287
3.3.3.2.1. Endpunkt der Ordnungstheorie 287
3.3.3.2.2. Unterschiede zur Konzeption der historischen Schule 288
4. Wirtschaftspolitik: Von der Wirtschaftsordnung zum Wirtschaftssystem 293
4.1. Normative Prinzipien zur Erstellung einer Wettbewerbsordnung 293
4.1.1. Die konstituierenden Prinzipien 295 '
4.1.2. Die regulierenden Prinzipien 299
4.1.3. Prinzipien für das politische Handeln 301
4.2. Wirtschaßspolitischer Beitrag 304
4.2.1. Neoliberale Einflusskreise in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg 305
4.2.2. Politisches Glaubensbekenntnis des Ordotiberalismus 306
4.2.3. Der wirtschaftspolitische Hauptbeitrag Walter Euckcns 308
4.2.3.1. Ursprung und Geburt des wissenschaftlichen Beirates 309
7
4.2.3.2. Die ersten zwei Sitzungen des wissenschaftlichen Beirates in Königstein: Die Marktwirtschaft
auf dem Siegeszug 313
5. Weiterentwicklungen der Theorie Walter Euckens 317
5.1. Parallelen zur Neuen Institutionenökonomik , 318
5.2. „Ordnungsökonomik" als Versuch einer Synthese 321
5.2.1. Ausdehnung des Analysegegenstandes auf die Dynamik der Ordnungen. 321
5.2.2. Neue Grundlagen für die Wettbewerbsordnung 322
5.2.3. Weniger utopische Staatskonzeption 323
5.2.4. Analyse der Interdependenz von Ordnungen 324
abschliebender teil 326
1. Eingliederung Euckens in die deutsche Tradition aber frühe Emanzipationssignale 329
2. Die Erfahrung der Weltwirtschaftskrise als Bruch mit der historischen Schule 330
2.1. Die erste Lehre von Walter Eucken; Überlegenheit der Theorie 330
2.2. Die zweite Lehre von Walter Eucken: Der Platz historischer Untersuchungen 331
2.3. Euckens Emanzipation von der historischen Schule. 332
3. Unmögliche Trennung von der historischen Schule 337
3.1. Die Ordnungstheorie ist keine rationalistische Theorie 337
3.2. Die Ordnungstheoriepasst in den Rahmen der historischen Methode: Die
Wirtschaftsordnung als „Gestaltidee" und der Wirtschaftsplan als „Arbeitsidee" 339
3.3. Eucken liefert eine überzeugende Alternative 341
4. Zahlreiche Weiterentwicklungen in theoretischer doch keine in empirischer
Richtung 342
5. Die historische Schule ist kein geschlossenes Kapitel der Nationalökonomie 344
EINE KURZE BIOGRAPHIE WALTER EUCKENS 347
SACHVERZEICHNIS 350
NAMENSVERZEICHNIS 353
LITERATURVERZEICHNIS 355
LEBENSLAUF 370
EHRENERKLÄRUNG 371
g
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Sombarts Wirtschaftssystem 103
Abbildung 2: Spiethoffs Musterkreislauf der wirtschaftlichen Wechsellagen und
Wechselstufen 150
Abbildung 3: Index der deutschen Industrieproduktion 1913 1940 160
Abbildung 4: Gold und Devisendeckung der deutschen Währung für das
Reichsgebiet 1876 1937 162
Abbildung 5: Reichsbankbestände 1914 1922 164
Abbildung 6: Innen und Außenwert der deutschen Währung 1913 1922 167
Abbildung 7: Produktion nach Industriezweigen 1921 1933 175
Abbildung 8: Investitionen und Vorratsveränderung in der gesamten Industrie
1928 1934 177
Abbildung 9: Aufteilung des Volkseinkommens 1925 1932 181
Abbildung 10: Ausgaben auf Gemeindeebene 1925 1932 184
Abbildung 11: Schuldenlast der deutschen öffentlich rechtlichen Körperschaften
1928 1933 186
Abbildung 12: Arbeitsproduktivität in der deutschen Industrie 1926 1938 187
Abbildung 13: Zinsentwicklung im Deutschen Reich 1925 1936 191
Abbildung 14: Kausalzusammenhänge der Zahlungsbilanztheorie nach Walter
Eucken . 207
Abbildung 15: Kausalzusammenhänge der Inflationstheorie nach Walter Eucken 207
Abbildung 16: Kausalzusammenhänge des deutschen Geldproblems nach Walter
Eucken 208
Abbildung 17: Euckens Ordnungstheorie 304
9
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Methodische Unterschiede zwischen Sombart und Eucken 270
Tabelle 2: Mitgliederliste des ersten wissenschaftlichen Beirates 311
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