Olsztynek: miasto i gmina
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Olsztynek
Towarzystwo Przyjaciół Olsztynka
2007
|
Ausgabe: | Wyd. 1. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache |
Beschreibung: | 223, [1] s. Ill., Kt. 21 cm |
ISBN: | 9788389151315 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV023024574 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20240226 | ||
007 | t | ||
008 | 071128s2007 ab|| |||| 00||| pol d | ||
020 | |a 9788389151315 |9 978-83-89151-31-5 | ||
035 | |a (OCoLC)176950977 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV023024574 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rakwb | ||
041 | 0 | |a pol | |
049 | |a DE-12 | ||
084 | |a 7,41 |2 ssgn | ||
100 | 1 | |a Kuźniewski, Bogumił |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Olsztynek |b miasto i gmina |c Bogumił Kuźniewski ; [tekst o Muzeum Budownictwa Ludowego Tadeusz Kufel] |
250 | |a Wyd. 1. | ||
264 | 1 | |a Olsztynek |b Towarzystwo Przyjaciół Olsztynka |c 2007 | |
300 | |a 223, [1] s. |b Ill., Kt. |c 21 cm | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
500 | |a Zsfassung in dt. Sprache | ||
505 | 0 | |a Bibliogr. s. 222 | |
651 | 7 | |a Olsztynek (Polska) |2 jhpk | |
651 | 7 | |a Olsztynek (Polska ; gmina) |2 jhpk | |
651 | 4 | |a Olsztynek Region (Poland) | |
651 | 7 | |a Olsztynek |0 (DE-588)4844384-0 |2 gnd |9 rswk-swf | |
689 | 0 | 0 | |a Olsztynek |0 (DE-588)4844384-0 |D g |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung BSB Muenchen |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016228567&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Abstract |
940 | 1 | |n oe | |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-016228567 | ||
942 | 1 | 1 | |c 307.09 |e 22/bsb |g 438 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804137245996744704 |
---|---|
adam_text | 218
Turystyka i Wypoczynek
Zusammenfassung
Die Gemeinde Olsztynek liegt in einem reizvollen Gebiet der Seenplatte von
Olsz¬
tyn,
wo sich die wichtigen Verkehrswege von
Warszawa,
Olsztyn-Bezledy (Grenz¬
übergang) und
Gdańsk
kreuzen.
Die Stadt wurde von Rittern des Deutschen Ordens im Zuge der Eroberung und
Eingliederung des Preussenlandes vor über 600 Jahren gegründet.
In diesem
Gelande
legten sie eine Burg an, neben der sich Handwerker, Arbeiter
und auch Kaufleute ansiedelten. Die ursprünglich entstandene Kleinsiedlung wur¬
de im Jahre 1359 durch Erteilung eines
Privilegiums
zur Stadt erhoben, deren Na¬
men sie dem
Osteroder
Komtur (Vorsteher der Niederlassung eines Ritterordens)
- Günther von Hohenstein verdankt.
Bis zum Anfang des 15. Jhrs. ist eine dynamische Entwicklung der Stadt zu ver¬
zeichnen, dann die polnisch-kreuzritterlichen Kriege zurückgehalten haben. Nach
einer kurzen Friedenszeit, als Olsztynek wieder aufgebaut wurde, suchten es neue
Unglücke heim. Die von Tataren und Schweden angerichteten Verwüstungen, Na¬
poleonische Kriege, Seuchen und Brände verursachten fast den völligen Untergang
der Stadt, die erst um Mitte des 19. Jhrs., nach dem Ausbau der Neustraße nach
Osterode und dem Anschluß an das Eisenbahnnetz, einen wirtschaftlichen Auf¬
schwung zu nehmen begann.
Während des
I.
Weltkrieges 1914, lag Olsztynek im Brennpunkt der Schlacht bei
Tannenberg, in der die deutschen Truppen unter General Paul von Hindenburg
einen entscheidenden Sieg über die russische Narew-Armee des Generals Samso-
now errungen haben. Zum Gedenken an die Schlacht, die von Deutschen die zwei¬
te Schlacht bei Tannenberg genannt wurde, entstand in diesem Gebiete ein Monu¬
mentalbau mit acht, 20
m
hohen viereckigen Türmen. In einem der Türme waren
in einer Gruft die Sarkophage des siegreichen Feldherrn der Schlacht, Generalfeld-
marschall Paul von Hindenburg
und seiner Gemahlin bis zum
II.
Weltkrieg auf¬
gestellt.
In den Jahren 1939-1945 befand sich in der Nähe des Mausoleums von Hinden¬
burg (1945 zerstört) ein der größten Kriegsgefangenenlager in Ostpreußen -
Stalag
ІВ
Hohenstein. Die im Lager gestorbenen Polen, Franzosen, Russen, Italiener und
Belgier - insgesamt 55 000 Soldaten - wurden auf dem Friedhof in Sudwa (nicht
weit von Olsztynek entfernt) begraben.
Nach dem
II.
Weltkrieg wurde Olsztynek in das polnische Hoheitsgebiet einge¬
fügt. Infolge der Übersiedlung der deutschen Bevölkerung nach Deutschland, lie¬
ßen sich hier Polen nieder, die anfingen die Dörfer und Städte nach Zerstörung
wieder herzurichten.
Die Altstadt von Olsztynek hat ihr Aussehen aus dem 15. Jhr. bis auf unsere Zeit
bewahrt. Die Überreste der Wehrmauer, Schloß des Deutschen Ordens (derzeit der
Komplex der Berufsschulen), sowie ehemalige evangelische Kirche (heute ein Aus¬
stellungshaus) sind gut erhaltene Zeugnisse der mittelalterlichen Architektur. Von
anderen Baudenkmälern ist das Geburtshaus des berühmten Verbreiters der polni¬
schen Kultur und Sprache -
К. С
Mrongowiusz erwähnenswert.
In der Innenstadt blieben mehrere Bürgerhäuser, hauptsächlich aus der zweiten
Hälfte des 19. Jhrs. und Anfang des 20. Jhrs., als auch neugotische Kirche aus dem
Jahre 1888 und Wasserturm erhalten. Im Gebiet der Gemeinde befinden sich meh¬
rere Friedhöfe von historischem Wert, einige, wie beispielsweise der alte Friedhof
in
Drwęck,
stammen aus der Zeit des ersten Weltkrieges; sowie 7 Hof-Parkkom¬
plexe aus dem 19. Jh. und 5 ländliche Kirchen aus dem 17. bis 19. Jh. Der Land¬
kreis Olsztynek hat viele kulturhistorische, wissenswerte Sehenswürdigkeiten zu
bieten. Eine von ihnen, weit über die Landesgrenze hinaus bekannt, ist das Frei¬
lichtmuseum, das jährlich über 80.000 inländische und ausländische Touristen an¬
zieht und begeistert. Auf einer Fläche von 39 ha, im Amlingtal, entstanden ca. 50
naturgetreue Nachbildungen von Häusern und Gehöften aus dem 18. bis Anfang
des 20. Jhrs., die den Charakter der verschiedenen Landschaften (Ermland, Masu-
ren und Weichselgebiet) zeigen.
Die Stadt Olsztynek hat viele berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht:
Friedrich Mortzfeld - Verfasser des polnischen Kirchengesangbuches,
220
TunvsTYKA
i Wypoczynek
Matthias Bienwald
- der erste Pfarrer der evangelischen Kirche,
Max Toeppen - berühmter Historiker, Forscher des Preußenaltertums,
Emil von
Behring-
Arzt und Forscher (Bakteriologe), erster Träger des Nobelprei¬
ses für Medizin, der im Hohensteiner Gymnasium seine Abitur ablegte.
Das Gemeindegebiet Olsztynek umfaßt eine Fläche von ca. 372 km2 und zählt rund
14.000 Einwohner (davon ca. 7890 in Olsztynek). Die Landschaften dieser Region
sind durch den Gletscher geformte Gebiete mit zahlreichen Talschluchten, Wäl¬
dern und Seen. Die gesamte Oberfläche der 29 größten Seen hat ca. 1447 ha.
Ań
die Gemeinde grenzen überdies viele romantisch gelegene Seen, von denen
Łańsk,
Pluszne, Mielno, Wymój, Sarąg
und Gugowo zu nennen sind. Hier entspringen
auch die längsten Flüße Ermlands und Masuren:
Łyna, Drwęca
und
Pasłęka,
die
reich an vielfältigen Fischarten sind. Im vorwiegenden Teil dieses Landes (über
50%) dehnen sich Gebiete mit alten Kiefern - und Mischwaldbeständen aus, in de¬
nen für den geübten Betracht viele Wildtiere: Rehe, Hirsche, Wildschweine und
Füchse leben.
Die abwechslungsreiche Landschaft sowie die zahlreichen Gewässer bilden ein na¬
türliches Potential zur Erholung der Einheimischen und Besuchern. Die maleri¬
sche Natur ist der größte Reichtum der Gemeinde. In der Umgebung von Olsz¬
tynek sind einige Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler vorhanden:
- Reservat der Flußquelle
Łyna
- farbenfrohes faunistisches Reservat des Flußes
Drwęca
-beliebter Aufenthaltsort der Biber am Fluß
Pasłęka
- „Nadrowo-Sümpfe .
Inmitten von ihnen ist eine vielfaltige und spezifische Tierwelt entstanden. Hier ha¬
ben ihren Lebensraum vom Aussterben bedrohte Arten wie: Kranich, Fischgeier,
Schreiadler, Schwarzstorch, Biber, Fischotter und Bisamratte gefunden.
Die Gemeinde hat eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Den Gästen bie¬
ten wir insgesamt 17 Erholungszentren, zahlreiche Camping- und Parkplätze, so¬
wie Hotel-Restaurants an. Die herrliche Landschaft, die saubere Luft dieser Ge¬
gend sind nur einige der Voraussetzungen für einen attraktiven und aktiven Urlaub
- mit dem Fahrrad, zu Pferde, im Boot oder zu Fuß.
In Olsztynek sind verschiedene Organisationen tätig, u.a.: Gesellschaft der Freunde
von
Olsztynek,
Polnischer Anglerverband, Vereinigung der Geschäftsleute, Erm-
land-Masurische Gesellschaft zur Initiativen-Unterstützung, sowie Gesellschaft zur
Pflege Deutschen Kulturguts „Emil von
Behring .
Die städtichen Behörden haben ein Abkommen über gemeinsame Zusammenar¬
beit mit der Samtgemeinde Walkenried getroffen. Olsztynek hat außerdem part¬
nerschaftliche Kontakte mit den französischen Städten-Luant und
Le Poinconnet,
sowie mit der Freiwilligen Feuerwehr in Hamm Rhynen in Deutschland aufge¬
nommen.
Im Landkreis Olsztynek befinden sich einige Industriebetriebe (hauptsächlich
Nahrungsmittel- und Holzindustrie), ca. 700 Landwirtschaftsbetriebe und ca. 600
selbständige Unternehmen aus allen Branchen. In den letzten Jahren hat die Stadt
diverse Modernisierungen vorgenommen. In der Stadt funktionieren: eine Digi¬
taltelefonzentrale, Lichtleitfaserleitungen, Gasversorgung, Wasseraufbereitung, Ka¬
nalisation mit einer modernen Kläranlage. Überdies gibt es ein Einkaufszentrum,
zahlreiche Geschäfte und 2 Banken.
In zukünftigen Plänen ist Ausbau und Modernisierung der Kläranlage, Rekonstruk¬
tion des Stadtzentrums mit der Berücksichtigung alter städtebaulicher Pläne sowie
Umbau von Hauptverkehrswegen, Bürgersteigen und Spazierwegen vorgesehen.
Es würde uns freuen, Sie als Gast bei uns begrüßen und von der polnischen Gast¬
freundschaft überzeugen zu können.
Przekład na język niemiecki
-
Katarzyna Mrozowska
|
adam_txt |
218
Turystyka i Wypoczynek
Zusammenfassung
Die Gemeinde Olsztynek liegt in einem reizvollen Gebiet der Seenplatte von
Olsz¬
tyn,
wo sich die wichtigen Verkehrswege von
Warszawa,
Olsztyn-Bezledy (Grenz¬
übergang) und
Gdańsk
kreuzen.
Die Stadt wurde von Rittern des Deutschen Ordens im Zuge der Eroberung und
Eingliederung des Preussenlandes vor über 600 Jahren gegründet.
In diesem
Gelande
legten sie eine Burg an, neben der sich Handwerker, Arbeiter
und auch Kaufleute ansiedelten. Die ursprünglich entstandene Kleinsiedlung wur¬
de im Jahre 1359 durch Erteilung eines
Privilegiums
zur Stadt erhoben, deren Na¬
men sie dem
Osteroder
Komtur (Vorsteher der Niederlassung eines Ritterordens)
- Günther von Hohenstein verdankt.
Bis zum Anfang des 15. Jhrs. ist eine dynamische Entwicklung der Stadt zu ver¬
zeichnen, dann die polnisch-kreuzritterlichen Kriege zurückgehalten haben. Nach
einer kurzen Friedenszeit, als Olsztynek wieder aufgebaut wurde, suchten es neue
Unglücke heim. Die von Tataren und Schweden angerichteten Verwüstungen, Na¬
poleonische Kriege, Seuchen und Brände verursachten fast den völligen Untergang
der Stadt, die erst um Mitte des 19. Jhrs., nach dem Ausbau der Neustraße nach
Osterode und dem Anschluß an das Eisenbahnnetz, einen wirtschaftlichen Auf¬
schwung zu nehmen begann.
Während des
I.
Weltkrieges 1914, lag Olsztynek im Brennpunkt der Schlacht bei
Tannenberg, in der die deutschen Truppen unter General Paul von Hindenburg
einen entscheidenden Sieg über die russische Narew-Armee des Generals Samso-
now errungen haben. Zum Gedenken an die Schlacht, die von Deutschen die zwei¬
te Schlacht bei Tannenberg genannt wurde, entstand in diesem Gebiete ein Monu¬
mentalbau mit acht, 20
m
hohen viereckigen Türmen. In einem der Türme waren
in einer Gruft die Sarkophage des siegreichen Feldherrn der Schlacht, Generalfeld-
marschall Paul von Hindenburg
und seiner Gemahlin bis zum
II.
Weltkrieg auf¬
gestellt.
In den Jahren 1939-1945 befand sich in der Nähe des Mausoleums von Hinden¬
burg (1945 zerstört) ein der größten Kriegsgefangenenlager in Ostpreußen -
Stalag
ІВ
Hohenstein. Die im Lager gestorbenen Polen, Franzosen, Russen, Italiener und
Belgier - insgesamt 55 000 Soldaten - wurden auf dem Friedhof in Sudwa (nicht
weit von Olsztynek entfernt) begraben.
Nach dem
II.
Weltkrieg wurde Olsztynek in das polnische Hoheitsgebiet einge¬
fügt. Infolge der Übersiedlung der deutschen Bevölkerung nach Deutschland, lie¬
ßen sich hier Polen nieder, die anfingen die Dörfer und Städte nach Zerstörung
wieder herzurichten.
Die Altstadt von Olsztynek hat ihr Aussehen aus dem 15. Jhr. bis auf unsere Zeit
bewahrt. Die Überreste der Wehrmauer, Schloß des Deutschen Ordens (derzeit der
Komplex der Berufsschulen), sowie ehemalige evangelische Kirche (heute ein Aus¬
stellungshaus) sind gut erhaltene Zeugnisse der mittelalterlichen Architektur. Von
anderen Baudenkmälern ist das Geburtshaus des berühmten Verbreiters der polni¬
schen Kultur und Sprache -
К. С
Mrongowiusz erwähnenswert.
In der Innenstadt blieben mehrere Bürgerhäuser, hauptsächlich aus der zweiten
Hälfte des 19. Jhrs. und Anfang des 20. Jhrs., als auch neugotische Kirche aus dem
Jahre 1888 und Wasserturm erhalten. Im Gebiet der Gemeinde befinden sich meh¬
rere Friedhöfe von historischem Wert, einige, wie beispielsweise der alte Friedhof
in
Drwęck,
stammen aus der Zeit des ersten Weltkrieges; sowie 7 Hof-Parkkom¬
plexe aus dem 19. Jh. und 5 ländliche Kirchen aus dem 17. bis 19. Jh. Der Land¬
kreis Olsztynek hat viele kulturhistorische, wissenswerte Sehenswürdigkeiten zu
bieten. Eine von ihnen, weit über die Landesgrenze hinaus bekannt, ist das Frei¬
lichtmuseum, das jährlich über 80.000 inländische und ausländische Touristen an¬
zieht und begeistert. Auf einer Fläche von 39 ha, im Amlingtal, entstanden ca. 50
naturgetreue Nachbildungen von Häusern und Gehöften aus dem 18. bis Anfang
des 20. Jhrs., die den Charakter der verschiedenen Landschaften (Ermland, Masu-
ren und Weichselgebiet) zeigen.
Die Stadt Olsztynek hat viele berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht:
Friedrich Mortzfeld - Verfasser des polnischen Kirchengesangbuches,
220
TunvsTYKA
i Wypoczynek
Matthias Bienwald
- der erste Pfarrer der evangelischen Kirche,
Max Toeppen - berühmter Historiker, Forscher des Preußenaltertums,
Emil von
Behring-
Arzt und Forscher (Bakteriologe), erster Träger des Nobelprei¬
ses für Medizin, der im Hohensteiner Gymnasium seine Abitur ablegte.
Das Gemeindegebiet Olsztynek umfaßt eine Fläche von ca. 372 km2 und zählt rund
14.000 Einwohner (davon ca. 7890 in Olsztynek). Die Landschaften dieser Region
sind durch den Gletscher geformte Gebiete mit zahlreichen Talschluchten, Wäl¬
dern und Seen. Die gesamte Oberfläche der 29 größten Seen hat ca. 1447 ha.
Ań
die Gemeinde grenzen überdies viele romantisch gelegene Seen, von denen
Łańsk,
Pluszne, Mielno, Wymój, Sarąg
und Gugowo zu nennen sind. Hier entspringen
auch die längsten Flüße Ermlands und Masuren:
Łyna, Drwęca
und
Pasłęka,
die
reich an vielfältigen Fischarten sind. Im vorwiegenden Teil dieses Landes (über
50%) dehnen sich Gebiete mit alten Kiefern - und Mischwaldbeständen aus, in de¬
nen für den geübten Betracht viele Wildtiere: Rehe, Hirsche, Wildschweine und
Füchse leben.
Die abwechslungsreiche Landschaft sowie die zahlreichen Gewässer bilden ein na¬
türliches Potential zur Erholung der Einheimischen und Besuchern. Die maleri¬
sche Natur ist der größte Reichtum der Gemeinde. In der Umgebung von Olsz¬
tynek sind einige Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler vorhanden:
- Reservat der Flußquelle
Łyna
- farbenfrohes faunistisches Reservat des Flußes
Drwęca
-beliebter Aufenthaltsort der Biber am Fluß
Pasłęka
- „Nadrowo-Sümpfe".
Inmitten von ihnen ist eine vielfaltige und spezifische Tierwelt entstanden. Hier ha¬
ben ihren Lebensraum vom Aussterben bedrohte Arten wie: Kranich, Fischgeier,
Schreiadler, Schwarzstorch, Biber, Fischotter und Bisamratte gefunden.
Die Gemeinde hat eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Den Gästen bie¬
ten wir insgesamt 17 Erholungszentren, zahlreiche Camping- und Parkplätze, so¬
wie Hotel-Restaurants an. Die herrliche Landschaft, die saubere Luft dieser Ge¬
gend sind nur einige der Voraussetzungen für einen attraktiven und aktiven Urlaub
- mit dem Fahrrad, zu Pferde, im Boot oder zu Fuß.
In Olsztynek sind verschiedene Organisationen tätig, u.a.: Gesellschaft der Freunde
von
Olsztynek,
Polnischer Anglerverband, Vereinigung der Geschäftsleute, Erm-
land-Masurische Gesellschaft zur Initiativen-Unterstützung, sowie Gesellschaft zur
Pflege Deutschen Kulturguts „Emil von
Behring".
Die städtichen Behörden haben ein Abkommen über gemeinsame Zusammenar¬
beit mit der Samtgemeinde Walkenried getroffen. Olsztynek hat außerdem part¬
nerschaftliche Kontakte mit den französischen Städten-Luant und
Le Poinconnet,
sowie mit der Freiwilligen Feuerwehr in Hamm Rhynen in Deutschland aufge¬
nommen.
Im Landkreis Olsztynek befinden sich einige Industriebetriebe (hauptsächlich
Nahrungsmittel- und Holzindustrie), ca. 700 Landwirtschaftsbetriebe und ca. 600
selbständige Unternehmen aus allen Branchen. In den letzten Jahren hat die Stadt
diverse Modernisierungen vorgenommen. In der Stadt funktionieren: eine Digi¬
taltelefonzentrale, Lichtleitfaserleitungen, Gasversorgung, Wasseraufbereitung, Ka¬
nalisation mit einer modernen Kläranlage. Überdies gibt es ein Einkaufszentrum,
zahlreiche Geschäfte und 2 Banken.
In zukünftigen Plänen ist Ausbau und Modernisierung der Kläranlage, Rekonstruk¬
tion des Stadtzentrums mit der Berücksichtigung alter städtebaulicher Pläne sowie
Umbau von Hauptverkehrswegen, Bürgersteigen und Spazierwegen vorgesehen.
Es würde uns freuen, Sie als Gast bei uns begrüßen und von der polnischen Gast¬
freundschaft überzeugen zu können.
Przekład na język niemiecki
-
Katarzyna Mrozowska |
any_adam_object | 1 |
any_adam_object_boolean | 1 |
author | Kuźniewski, Bogumił |
author_facet | Kuźniewski, Bogumił |
author_role | aut |
author_sort | Kuźniewski, Bogumił |
author_variant | b k bk |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV023024574 |
contents | Bibliogr. s. 222 |
ctrlnum | (OCoLC)176950977 (DE-599)BVBBV023024574 |
edition | Wyd. 1. |
format | Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01481nam a2200409 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV023024574</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20240226 </controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">071128s2007 ab|| |||| 00||| pol d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9788389151315</subfield><subfield code="9">978-83-89151-31-5</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)176950977</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV023024574</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakwb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">pol</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-12</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">7,41</subfield><subfield code="2">ssgn</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Kuźniewski, Bogumił</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Olsztynek</subfield><subfield code="b">miasto i gmina</subfield><subfield code="c">Bogumił Kuźniewski ; [tekst o Muzeum Budownictwa Ludowego Tadeusz Kufel]</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Wyd. 1.</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Olsztynek</subfield><subfield code="b">Towarzystwo Przyjaciół Olsztynka</subfield><subfield code="c">2007</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">223, [1] s.</subfield><subfield code="b">Ill., Kt.</subfield><subfield code="c">21 cm</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="500" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zsfassung in dt. Sprache</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">Bibliogr. s. 222</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Olsztynek (Polska)</subfield><subfield code="2">jhpk</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Olsztynek (Polska ; gmina)</subfield><subfield code="2">jhpk</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Olsztynek Region (Poland)</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Olsztynek</subfield><subfield code="0">(DE-588)4844384-0</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Olsztynek</subfield><subfield code="0">(DE-588)4844384-0</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung BSB Muenchen</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016228567&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Abstract</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">oe</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-016228567</subfield></datafield><datafield tag="942" ind1="1" ind2="1"><subfield code="c">307.09</subfield><subfield code="e">22/bsb</subfield><subfield code="g">438</subfield></datafield></record></collection> |
geographic | Olsztynek (Polska) jhpk Olsztynek (Polska ; gmina) jhpk Olsztynek Region (Poland) Olsztynek (DE-588)4844384-0 gnd |
geographic_facet | Olsztynek (Polska) Olsztynek (Polska ; gmina) Olsztynek Region (Poland) Olsztynek |
id | DE-604.BV023024574 |
illustrated | Illustrated |
index_date | 2024-07-02T19:14:33Z |
indexdate | 2024-07-09T21:09:14Z |
institution | BVB |
isbn | 9788389151315 |
language | Polish |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-016228567 |
oclc_num | 176950977 |
open_access_boolean | |
owner | DE-12 |
owner_facet | DE-12 |
physical | 223, [1] s. Ill., Kt. 21 cm |
publishDate | 2007 |
publishDateSearch | 2007 |
publishDateSort | 2007 |
publisher | Towarzystwo Przyjaciół Olsztynka |
record_format | marc |
spelling | Kuźniewski, Bogumił Verfasser aut Olsztynek miasto i gmina Bogumił Kuźniewski ; [tekst o Muzeum Budownictwa Ludowego Tadeusz Kufel] Wyd. 1. Olsztynek Towarzystwo Przyjaciół Olsztynka 2007 223, [1] s. Ill., Kt. 21 cm txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Zsfassung in dt. Sprache Bibliogr. s. 222 Olsztynek (Polska) jhpk Olsztynek (Polska ; gmina) jhpk Olsztynek Region (Poland) Olsztynek (DE-588)4844384-0 gnd rswk-swf Olsztynek (DE-588)4844384-0 g DE-604 Digitalisierung BSB Muenchen application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016228567&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Abstract |
spellingShingle | Kuźniewski, Bogumił Olsztynek miasto i gmina Bibliogr. s. 222 |
subject_GND | (DE-588)4844384-0 |
title | Olsztynek miasto i gmina |
title_auth | Olsztynek miasto i gmina |
title_exact_search | Olsztynek miasto i gmina |
title_exact_search_txtP | Olsztynek miasto i gmina |
title_full | Olsztynek miasto i gmina Bogumił Kuźniewski ; [tekst o Muzeum Budownictwa Ludowego Tadeusz Kufel] |
title_fullStr | Olsztynek miasto i gmina Bogumił Kuźniewski ; [tekst o Muzeum Budownictwa Ludowego Tadeusz Kufel] |
title_full_unstemmed | Olsztynek miasto i gmina Bogumił Kuźniewski ; [tekst o Muzeum Budownictwa Ludowego Tadeusz Kufel] |
title_short | Olsztynek |
title_sort | olsztynek miasto i gmina |
title_sub | miasto i gmina |
topic_facet | Olsztynek (Polska) Olsztynek (Polska ; gmina) Olsztynek Region (Poland) Olsztynek |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=016228567&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
work_keys_str_mv | AT kuzniewskibogumił olsztynekmiastoigmina |