Pflichtangebot gemäß §§ 35 ff. WpÜG und negative Eigentumsfreiheit:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
Sierke
2007
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Reihe Wirtschaft und Recht
8 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | X, 286 S. |
ISBN: | 9783933893666 |
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis VII
Einleitung 1
Teil I Historischer Überblick und Systematik der §§ 35 ff. WpÜG 5
A. Geschichtliche Entwicklung 5
I. Entwicklung in Deutschland 5
II. Entwicklung in Europa 7
B. Systematik der §§ 35 ff. WpÜG 9
I. Abgrenzung zwischen Pflichtangebot und freiwilligem 9
öffentlichem Übernahmeangebot
II. Wesentlicher Regelungsinhalt des WpÜG in Bezug 11
auf Pflichtangebote
1. Die Erlangung der Kontrolle über die Zielgesellschaft als wesent- 11
liehe Voraussetzung für die Abgabe eines Pflichtangebotes
a) Berechnung der 30 %-Schwelle 13
aa) Aktien der Zielgesellschaft 14
bb) Stimmrechtslose Vorzugsaktien 15
cc) Veränderung des Grundkapitals 15
dd) Nichtberücksichtigung von Stimmrechten 16
nach § 20 und § 36 WpÜG
ee) Mehrstimmrechte 18
b) Zurechnung von Stimmrechten 18
2. Befreiung vom Pflichtangebot gemäß 20
§ 37 WpÜG i. V. m. WpÜG-Angebotsverordnung
3. Altfälle 22
Teil II Die negative Eigentumsfreiheit 23
A. Einleitung in die Problematik 23
B. Recht zum zwangsweisen Eigentumserwerb 27
I. Recht zum zwangsweisen Eigentumserwerb an Aktien 27
II. Recht zum zwangsweisen Eigentumserwerb allgemein 28
C. Begriffsdefinitionen 30
D. Entstehung und Entwicklung negativer Freiheitsrechte anhand 35
der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
I. Die negative Religionsfreiheit 35
(Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 140 GG i. V. m. Art. 136 Abs. 3
und Abs. 4, Art. 137 Abs. 4, Art. 141 WRV)
II. Die negative Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) 49
III. Die negative Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) 53
IV. Die negative Meinungsäußerungsfreiheit 58
(Art. 5 Abs. 1 S. 1 l.HSGG)
V. Die negative Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG) 60
VI. Die negative Berufsfreiheit (Art. 12 GG) 60
VII. Die negative Freizügigkeit (Art. 11 GG) 61
VIII. Der Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 Abs. 1 GG) 62
IX. Das Recht auf Pflege und Erziehung der Kinder 62
(Art. 6 Abs. 2 GG)
X. Die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 63
XL Andere Freiheitsrechte 64
(Art. 2 Abs. 2 S. 1, Art. 10, Art. 13, Art. 16a GG)
XII. Zwischenergebnis 64
E. Herleitung und Umfang negativer Freiheitsrechte im Schrifttum 70
I. Freiheitsrechte, bei denen die Herleitung der negativen 70
Seite nach herrschender Meinung verneint wird
1. Recht auf Selbsttötung 70
2. Das elterliche Erziehungs- und Pflegerecht (Art. 6 Abs. 2 GG) 79
II. Freiheitsrechte, bei denen die negative Seite 81
nach herrschender Meinung bejaht wird
1. Die negative Religionsfreiheit 82
(Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 140 GG i. V. m. Art. 136 Abs. 3
und Abs. 4, Art. 137 Abs. 4, Art. 141 WRV)
2. Die negative Meinungsäußerungsfreiheit 91
(Art. 5 Abs. 1 S. 1 l.HSGG)
3. Die negative Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 2. HS GG) 96
4. Die negative Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) 101
5. Die negative Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) 108
6. Die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 114
7. Zwischenergebnis 118
II
III. Allgemeine Anerkennung negativer Grundrechtsfreiheiten 122
1. Meinungsstand der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- 122
gerichts und der Literatur in Bezug auf eine allgemeine
Anerkennung negativer Freiheitsrechte
a) Ältere Literaturansichten zur grundsätzlichen Ablehnung 123
negativer Freiheitsrechte
b) Die herrschende Ansicht und Rechtsprechung des 125
Bundesverfassungsgerichts, die eine negative Seite
allgemein anerkennen
c) Hellermanns Ansicht 129
d) Zusammenfassung 132
2. Herleitung eines allgemeinen negativen Freiheitsrechtes 133
a) Die negative Seite als logisch notwendige Ergänzung 134
der positiven Seite
b) Menschenwürde und Recht auf freie Selbstbestimmung 135
c) Freiheitsrechte und Grundpflichten 141
d) Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft 146
e) Die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 149
3. Zwischenergebnis 152
F. Herleitung und Unfang einer negativen Eigentumsfreiheit 155
I. Stand der Meinungen 156
II. Auslegung des Art. 14 Abs. 1 GG nach 157
den klassischen Auslegungsmethoden
1. Auslegung nach dem Wortlaut 158
2. Historische Interpretation 159
3. Systematische Auslegung 164
4. Teleologische Auslegung 164
a) Funktion der Eigentumsgarantie als Handlungsfreiheit 165
im vermögensrechtlichen Bereich
b) Funktion der Eigentumsgarantie als Bestandsgarantie 167
c) Zwischenergebnis 169
III. Art. 14 GG enthält keine Grundpflicht 170
IV. Ergebnis zur Herleitung einer negativen Eigentumsfreiheit 174
V. Umfang der negativen Eigentumsfreiheit 175
1. Zwangsweiser Eigentumserwerb — Beschneidung der 176
Auswahlfreiheit oder Fernbleibefreiheit
III
2. Der Schluss auf die negative Seite 177
a) Anspruch auf Eigentum 178
b) Das Recht zum Eigentumserwerb 179
c) Das Recht, sein Eigentum zu nutzen 183
aa) Vermögensschutz in der Rechtsprechung 184
des Bundesverfassungsgerichts
bb) Meinungsstand im Schrifttum 186
cc) Stellungnahme 190
3. Zusammenfassung zum Umfang der negativen 191
Eigentumsfreiheit
G. Zusammenfassung zur negativen Eigentumsfreiheit 192
Teil III Weitere Aspekte der Verfassungsmäßigkeit 196
der §§ 35 ff. WpÜG im Hinblick auf Art. 14 GG
A. Einleitung in das Thema 196
B. Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes aus der Sicht 197
des Angebotsempfängers
C. Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes aus der Sicht 197
des Veräußerers
I. Eingriff in den Schutzbereich des Art. 14 GG 198
1. Begriff des Eigentums allgemein 198
2. Anteilseigentum als geschützte Rechtsposition 199
3. Abgrenzung der Inhalts- und Schrankenbestimmung 201
zur Enteignung
II. Rechtmäßigkeit der Inhalts- und Schrankenbestimmung 202
1. Verhältnis von Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG und 202
Art. 14 Abs. 2 GG
2. Rechtliche Anforderungen an die Inhalts- und 203
Schrankenbestimmung
3. Sonstiges Verfassungsrecht mit Ausnahme 205
des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes
4. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 205
a) Ziel des Pflichtangebotes nach § 35 WpÜG 206
b) Geeignetheit des Eingriffs 207
aa) Anleger- bzw. Minderheitenschutz 207
IV
bb) Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit 208
cc) Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes 209
c) Erforderlichkeit des Eingriffs 210
aa) Schutz durch konzernrechtliche Vorschriften gemäß 212
§ 291,§§ 311 ff.AktG
bb) Schutzmodelle, die zum Austritt des 214
Minderheitsgesellschafters führen
(1) Abfindungsanspruch gemäß § 305 AktG analog 214
(2) Recht zum Austritt aus der Gesellschaft zum Zeitpunkt 215
des Entstehens des Abhängigkeitsverhältnisses
(3) Zwischenergebnis 216
cc) Schutzmodelle, die den Aktionär aufgrund von 216
Mitspracherechten schützen
(1) Besetzung des Aufsichtsrates mit einem Vertreter 216
der Minderheitsaktionäre
(2) Zustimmung der Minderheit zur Konzernbildung 217
(3) Verbot des Vorstands-Doppelmandats in Mutter- 217
und Tochtergesellschaft
(4) Zwischenergebnis 218
dd) Andere Schutzkonzepte 218
(1) Begrenzung des Übernahmeangebotes auf weniger als 218
100 % der Aktien der Zielgesellschaft
(2) Einführung einer Repartierungspflicht 219
(3) Gerichtliche Überprüfbarkeit von Übernahmen 220
(4) Zwischenergebnis 221
d) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn 221
aa) Zulässigkeit der Beschränkung des Veräußerungsfreiheit 222
eines Großaktionärs
bb) Umfang der Beschränkung 222
III. Ergebnis zur Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes 224
aus der Sicht des Veräußerers
D. Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes aus der 225
Sicht des Bieters
I. Einleitung 225
II. Eingriff in den Schutzbereich des Art. 14 GG 225
III. Verfassungsmäßige Rechtfertigung des Eingriffs 225
1. Ziel, Geeignetheit und Erforderlichkeit des Pflichtangebotes 226
2. Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn 226
a) Zulässigkeit der Beschränkung 226
b) Umfang der Beschränkung 226
aa) Bewusster Kontrollerwerb 227
bb) Ungewollter Kontrollerwerb 231
IV. Ergebnis zur Verfassungsmäßigkeit aus der Sicht des Erwerbers 234
Teil IV Zusammenfassung der herausgearbeiteten Ergebnisse 235
Literaturverzeichnis 240
VI
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adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis VII
Einleitung 1
Teil I Historischer Überblick und Systematik der §§ 35 ff. WpÜG 5
A. Geschichtliche Entwicklung 5
I. Entwicklung in Deutschland 5
II. Entwicklung in Europa 7
B. Systematik der §§ 35 ff. WpÜG 9
I. Abgrenzung zwischen Pflichtangebot und freiwilligem 9
öffentlichem Übernahmeangebot
II. Wesentlicher Regelungsinhalt des WpÜG in Bezug 11
auf Pflichtangebote
1. Die Erlangung der Kontrolle über die Zielgesellschaft als wesent- 11
liehe Voraussetzung für die Abgabe eines Pflichtangebotes
a) Berechnung der 30 %-Schwelle 13
aa) Aktien der Zielgesellschaft 14
bb) Stimmrechtslose Vorzugsaktien 15
cc) Veränderung des Grundkapitals 15
dd) Nichtberücksichtigung von Stimmrechten 16
nach § 20 und § 36 WpÜG
ee) Mehrstimmrechte 18
b) Zurechnung von Stimmrechten 18
2. Befreiung vom Pflichtangebot gemäß 20
§ 37 WpÜG i. V. m. WpÜG-Angebotsverordnung
3. Altfälle 22
Teil II Die negative Eigentumsfreiheit 23
A. Einleitung in die Problematik 23
B. Recht zum zwangsweisen Eigentumserwerb 27
I. Recht zum zwangsweisen Eigentumserwerb an Aktien 27
II. Recht zum zwangsweisen Eigentumserwerb allgemein 28
C. Begriffsdefinitionen 30
D. Entstehung und Entwicklung negativer Freiheitsrechte anhand 35
der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
I. Die negative Religionsfreiheit 35
(Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 140 GG i. V. m. Art. 136 Abs. 3
und Abs. 4, Art. 137 Abs. 4, Art. 141 WRV)
II. Die negative Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) 49
III. Die negative Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) 53
IV. Die negative Meinungsäußerungsfreiheit 58
(Art. 5 Abs. 1 S. 1 l.HSGG)
V. Die negative Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG) 60
VI. Die negative Berufsfreiheit (Art. 12 GG) 60
VII. Die negative Freizügigkeit (Art. 11 GG) 61
VIII. Der Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 Abs. 1 GG) 62
IX. Das Recht auf Pflege und Erziehung der Kinder 62
(Art. 6 Abs. 2 GG)
X. Die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 63
XL Andere Freiheitsrechte 64
(Art. 2 Abs. 2 S. 1, Art. 10, Art. 13, Art. 16a GG)
XII. Zwischenergebnis 64
E. Herleitung und Umfang negativer Freiheitsrechte im Schrifttum 70
I. Freiheitsrechte, bei denen die Herleitung der negativen 70
Seite nach herrschender Meinung verneint wird
1. Recht auf Selbsttötung 70
2. Das elterliche Erziehungs- und Pflegerecht (Art. 6 Abs. 2 GG) 79
II. Freiheitsrechte, bei denen die negative Seite 81
nach herrschender Meinung bejaht wird
1. Die negative Religionsfreiheit 82
(Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2, Art. 140 GG i. V. m. Art. 136 Abs. 3
und Abs. 4, Art. 137 Abs. 4, Art. 141 WRV)
2. Die negative Meinungsäußerungsfreiheit 91
(Art. 5 Abs. 1 S. 1 l.HSGG)
3. Die negative Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 S. 1 2. HS GG) 96
4. Die negative Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) 101
5. Die negative Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) 108
6. Die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 114
7. Zwischenergebnis 118
II
III. Allgemeine Anerkennung negativer Grundrechtsfreiheiten 122
1. Meinungsstand der Rechtsprechung des Bundesverfassungs- 122
gerichts und der Literatur in Bezug auf eine allgemeine
Anerkennung negativer Freiheitsrechte
a) Ältere Literaturansichten zur grundsätzlichen Ablehnung 123
negativer Freiheitsrechte
b) Die herrschende Ansicht und Rechtsprechung des 125
Bundesverfassungsgerichts, die eine negative Seite
allgemein anerkennen
c) Hellermanns Ansicht 129
d) Zusammenfassung 132
2. Herleitung eines allgemeinen negativen Freiheitsrechtes 133
a) Die negative Seite als logisch notwendige Ergänzung 134
der positiven Seite
b) Menschenwürde und Recht auf freie Selbstbestimmung 135
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d) Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gemeinschaft 146
e) Die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) 149
3. Zwischenergebnis 152
F. Herleitung und Unfang einer negativen Eigentumsfreiheit 155
I. Stand der Meinungen 156
II. Auslegung des Art. 14 Abs. 1 GG nach 157
den klassischen Auslegungsmethoden
1. Auslegung nach dem Wortlaut 158
2. Historische Interpretation 159
3. Systematische Auslegung 164
4. Teleologische Auslegung 164
a) Funktion der Eigentumsgarantie als Handlungsfreiheit 165
im vermögensrechtlichen Bereich
b) Funktion der Eigentumsgarantie als Bestandsgarantie 167
c) Zwischenergebnis 169
III. Art. 14 GG enthält keine Grundpflicht 170
IV. Ergebnis zur Herleitung einer negativen Eigentumsfreiheit 174
V. Umfang der negativen Eigentumsfreiheit 175
1. Zwangsweiser Eigentumserwerb — Beschneidung der 176
Auswahlfreiheit oder Fernbleibefreiheit
III
2. Der Schluss auf die negative Seite 177
a) Anspruch auf Eigentum 178
b) Das Recht zum Eigentumserwerb 179
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des Bundesverfassungsgerichts
bb) Meinungsstand im Schrifttum 186
cc) Stellungnahme 190
3. Zusammenfassung zum Umfang der negativen 191
Eigentumsfreiheit
G. Zusammenfassung zur negativen Eigentumsfreiheit 192
Teil III Weitere Aspekte der Verfassungsmäßigkeit 196
der §§ 35 ff. WpÜG im Hinblick auf Art. 14 GG
A. Einleitung in das Thema 196
B. Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes aus der Sicht 197
des Angebotsempfängers
C. Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes aus der Sicht 197
des Veräußerers
I. Eingriff in den Schutzbereich des Art. 14 GG 198
1. Begriff des Eigentums allgemein 198
2. Anteilseigentum als geschützte Rechtsposition 199
3. Abgrenzung der Inhalts- und Schrankenbestimmung 201
zur Enteignung
II. Rechtmäßigkeit der Inhalts- und Schrankenbestimmung 202
1. Verhältnis von Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG und 202
Art. 14 Abs. 2 GG
2. Rechtliche Anforderungen an die Inhalts- und 203
Schrankenbestimmung
3. Sonstiges Verfassungsrecht mit Ausnahme 205
des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes
4. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 205
a) Ziel des Pflichtangebotes nach § 35 WpÜG 206
b) Geeignetheit des Eingriffs 207
aa) Anleger- bzw. Minderheitenschutz 207
IV
bb) Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit 208
cc) Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes 209
c) Erforderlichkeit des Eingriffs 210
aa) Schutz durch konzernrechtliche Vorschriften gemäß 212
§ 291,§§ 311 ff.AktG
bb) Schutzmodelle, die zum Austritt des 214
Minderheitsgesellschafters führen
(1) Abfindungsanspruch gemäß § 305 AktG analog 214
(2) Recht zum Austritt aus der Gesellschaft zum Zeitpunkt 215
des Entstehens des Abhängigkeitsverhältnisses
(3) Zwischenergebnis 216
cc) Schutzmodelle, die den Aktionär aufgrund von 216
Mitspracherechten schützen
(1) Besetzung des Aufsichtsrates mit einem Vertreter 216
der Minderheitsaktionäre
(2) Zustimmung der Minderheit zur Konzernbildung 217
(3) Verbot des Vorstands-Doppelmandats in Mutter- 217
und Tochtergesellschaft
(4) Zwischenergebnis 218
dd) Andere Schutzkonzepte 218
(1) Begrenzung des Übernahmeangebotes auf weniger als 218
100 % der Aktien der Zielgesellschaft
(2) Einführung einer Repartierungspflicht 219
(3) Gerichtliche Überprüfbarkeit von Übernahmen 220
(4) Zwischenergebnis 221
d) Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn 221
aa) Zulässigkeit der Beschränkung des Veräußerungsfreiheit 222
eines Großaktionärs
bb) Umfang der Beschränkung 222
III. Ergebnis zur Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes 224
aus der Sicht des Veräußerers
D. Verfassungsmäßigkeit des Pflichtangebotes aus der 225
Sicht des Bieters
I. Einleitung 225
II. Eingriff in den Schutzbereich des Art. 14 GG 225
III. Verfassungsmäßige Rechtfertigung des Eingriffs 225
1. Ziel, Geeignetheit und Erforderlichkeit des Pflichtangebotes 226
2. Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn 226
a) Zulässigkeit der Beschränkung 226
b) Umfang der Beschränkung 226
aa) Bewusster Kontrollerwerb 227
bb) Ungewollter Kontrollerwerb 231
IV. Ergebnis zur Verfassungsmäßigkeit aus der Sicht des Erwerbers 234
Teil IV Zusammenfassung der herausgearbeiteten Ergebnisse 235
Literaturverzeichnis 240
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