Leitlinien zur Interpretation der Kinderzeichnung: [praxisbezogene Anwendung in Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie ; altersgemäße Entwicklung, Verhaltensprobleme, Entwicklungsstörungen, Hochbegabung, Intelligenzminderung, Sonderformen der Begabung]
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Lienz
Journal-Verlag
2007
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 889 Seiten Illustrationen 240 mm x 165 mm, 2500 gr. |
ISBN: | 9783902128300 |
Internformat
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Die Interpretation
der Kinderzeichnung kann, wenn sie mit Sachverstand
und Einfühlung vorgenommen wird, den Zugang zur inneren Welt des Kindes
erschließen und Aufschluss über sein persönliches Umfeld und seine kul¬
turellen Wurzeln geben. Sie ermöglicht zuverlässige Aussagen zum Stand
der kindlichen Entwicklung sowohl in kognitiver als auch in emotional-sozialer
Hinsicht, sodass Begabungen gezielt gefördert und Störungen frühzeitig erkannt
und bearbeitet werden können.
Diplom-Psychologin Dr. phil. Christa Seidel legt mit diesem Buch eine umfas¬
sende, theoretisch fundierte Darstellung der entwicklungspsychologischen
Grundlagen des kindlichen Zeichenprozesses vor. Ihre neu entwickelten Leit¬
linien stellen ein integratives Interpretationsmodell der Kinderzeichnung auf
4 Entwicklungsstufen in 8 Beobachtungsbereichen dar. Mit Hilfe eines Struktu¬
rierten Beobachtungsbogens können die Entwicklungsmerkmale von Zeichentests
und freien Zeichnungen ausgewertet und Hinweise auf emotionale Auffälligkeiten
(Emotionale Zeichen) des Kindes ermittelt werden.
Das umfangreiche Bildmaterial demonstriert Unterschiede zwischen altersge¬
mäßer Entwicklung, eingeschränkter Entwicklung und Hochbegabung. Es lässt
an erfolgreichen Langzeit-Therapien entwicklungsgestörter und verhaltensauf¬
fälliger Kinder teilnehmen, deren Einzelschicksale teils von den inzwischen
erwachsenen Betroffenen selbst oder aus der Sicht ihrer Eltern und Therapeuten
im Rückblick noch einmal beleuchtet werden. Praktische Anleitungen zur
individuellen Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie sollen allen Berufs¬
gruppen, die mit Kindern arbeiten, und auch allen Eltern, die ihre Kinder besser
Wegweiser sein.
Leitlinien zur Interpretation der Kinderzeichnung
Praxisbezogene Anwendung in
Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie
Altersgemäße Entwicklung — Verhaltensprobleme — Entwicklungsstörungen
Hochbegabung - Intelligenzminderung — Sonderformen der Begabung
Mit über 250 farbigen Abbildungen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Dr. Erika Landau .12
Einführung.14
# Einsatz der Kinderzeichnung in Diagnostik, Beratung,
Förderung und Therapie.19
2 Analyse der Kinderzeichnung unter
entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten.24
2.1 Die Analyse der Kinderzeichnung als
Screening-
Verfahren
(Überblick) .24
2.2 Die 4 Stufen der Denkentwicklung des Kindes nach
Jea
η
Piaget
(Einführu ng).30
2.2.1 Stufe 1 der Denkentwicklung: Sensomotorische Intelligenz
(von Geburt bis ca. 1 ;6-2;0 Jahre).40
2.2.2 Stufe 2 der Denkentwicklung: Voroperationale Intelligenz
(zwischen ca. 2;0-4;0 Jahren bzw. zwischen
ca. 4;0-7;0 Jahren).43
2.2.3 Stufe 3 der Denkentwicklung: Konkrete Operationen
(zwischen ca. 7;0-12;0 Jahren).49
2.2.4 Stufe 4 der Denkentwicklung: Formale Operationen
(ab ca. 12;0 Jahren).53
2.3 Kritische Anmerkungen zu Piagets Stufenmodell.56
2.4 Merkmale intelligenten Verhaltens und ihre Bedeutung
о о
für Lernprozesse.58
2.5 Weiterführende Konsequenzen aus dem Konzept Piagets
für die Pädagogik.66
2.6 Die Suche nach Gleichgewicht in der kognitiven,
kreativen und emotional-sozialen Entwicklung.70
Die Entwicklung der Kinderzeichnung.77
3.1 Einführung.77
3.2 Gestaltungsprozess — Schematisierung, Schabionisierung.79
3.3 Stufenmodelle zur Entwicklung der
Kinderzeichnung im Vergleich .81
3.4 Vergleichende Betrachtungen:
Entwicklung der Kinderzeichnung und Bildende Kunst.85
3.5 Modifizierter Ansatz zur Charakterisierung der
Entwicklungsstufen der Kinderzeichnung (Christa Seidel) .96
3.6 Die Entwicklungsmerkmale der Kinderzeichnung und ihre
Zuordnung zu 8 Beobachtungsbereichen auf allen
4 Entwicklungsstufen — theoretische Grundlagen und
entwicklungspsychologische Aspekte.107
3.6.1 Gesamteindruck.107
3.6.2 Motive, Symbole, Zeichen.110
3.6.3 Graphomotorik
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).111
3.6.4 Formdarstellung.115
3.6.5 Größendarstellung.119
3.6.6 Farbdarstellung.120
3.6.7 Bewegungsdarstellung.126
3.6.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition.127
3.7 Entwicklungstendenzen der Stufen 1-4 mit Bildbeispielen
(altersgemäße Entwicklung).132
3.7.1 Stufe 1 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
Säuglingsalter - ca. 2;0 fahre.132
3.7.1.1 Gesamteindruck (Stufe 1).134
3.7.1.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe 1).135
3.7.1.3 Graphomotorik Stufe 1
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung) .136
3.7-1.4 Formdarstellung (Stufe 1).136
3.7.1.5 Größendarstellung (Stufe 1).137
3.7.1.6 Farbdarstellung (Stufe 1).137
3.7.1-7 Bewegungsdarstellung (Stufe 1).137
3.7.1.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 1).138
3.7.1.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Kinder der Stufe 1.139
3.7.2 Stufe 2 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
ca. 2;0-7;0 Jahre.141
3.7.2.1 Gesamteindruck (Stufe2).144
3.7.2.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe2).146
3.7.2.3 Graphomotorik Stufe 2
(Strichführung Strichcharakter, Flächenbehandlung).148
3.7.2.4 Formdarstellung (Stufe 2).149
3.7.2.5 Größendarstellung (Stufe 2).152
3.7.2.6 Farbdarstellung (Stufe 2).153
3-7.2.7 Bewegungsdarstellung (Stufe2).155
3.7.2.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 2).156
3.7.2.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Kinder der Stufe 2.161
3.7.3 Stufe 3 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
ca. 7;0-12;0Jahre.187
3.7.3.1 Gesamteindruck (Stufe3).190
3.7.3.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe3).192
3.7.3.3 Graphomotorik Stufe 3
(Strichfu'hrung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).194
3.7.3.4 Formdarstellung (Stufe 3).195
3.7.3.5 Größendarstellung (Stufe3).196
3.7.3.6 Farbdarstellung (Stufe3).197
3.7.3.7 Bewegungsdarstellung (Stufe 3).199
3.7.3.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 3).202
3.7.3.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Kinder der Stufe 3.207
3.7.4 Stufe 4 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
Zeichnung des Jugendalters (ab ca. 12;0 fahren).231
3.7.4.1 Gesamteindruck (Stufe 4).237
3.7.4.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe 4).238
3.7.4.3 Graphomotorik Stufe 4
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).239
3.7.4.4 Formdarstellung (Stufe 4).239
3.7.4.5 Größendarstellung (Stufe 4).240
3.7.4.6 Farbdarstellung (Stufe 4).240
3.7.4.7 Bewegungsdarstellung (Stufe 4).241
3.7.4.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 4).242
3.7.4.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Jugendlicher der Stufe 4.244
3.8 Zeichnungen von Kindern mit überdurchschnittlicher
und weit überdurchschnittlicher Intelligenz
(Hochbegabung; Stufen 2, 3, 4).247
4 Emotional-soziale Entwicklung im Spiegel der Kinderzeichnung . 265
4.1 Emotionale Zeichen in der Kinderzeichnung (Einführung).265
4.2 Formale Strukturanalyse und inhaltliche Analyse von Emotionalen
Zeichen, zugeordnet 8 Beobachtungsbereichen.266
4.2.1 Emotionale Zeichen im Gesamteindruck.268
4.2.2 Emotionale Zeichen in den Motiven, Symbolen,
graphischen Zeichen.271
4.2.3 Emotionale Zeichen in der Graphomotorik
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).286
4.2.4 EmotionaL· Zeichen in der Formdarstellung.288
4.2.5 Emotionale Zeichen in der Größendarstellung.292
4.2.6 Emotionale Zeichen in der Farbdarstellung.293
4.2.7 Emotionale Zeichen in der Bewegungsdarstellung .298
4.2.8 Emotionale Zeichen in der Raum-Zeitdarstellung
und in der Komposition.299
4.3 Zeichnungen von Kindern mit Verhaltensproblemen
im TherapieverUuf.304
4.3.1 Regressionssymptomatik nach emotionalem Trauma .304
4.3.2 Sprachverweigerung (Elektiver Mutismus)
nach emotionalem Trauma.312
4.3.3
Psychogene Enkopresis
(Einkoten).315
4.3.4 Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom
(ADHS) und Verhaltensprobleme.325
4.3.5 Weitere Beispiele von Emotionalen Zeichen
in Kinderzeichnungen.329
Die Interpretation der Kinderzeichnung als
ganzheitlicher Ansatz.345
5. / Der Einsatz der Kinderzeichn
ung
als psychodiagnostisches
Screening-Verfahren in derpädiatrischen Vorsorge-
und Schulfähigkeitsuntersuchung.345
5.2 Leitlinien zur ganzheitlichen Interpretation
der Kinderzeichnung (Ch. Seidel)
(vgl. Interpretationsmodell Kap. 5.2, Abb. 178,
Schaubild4, Ebene
I,
1.-6,
II,
1.-5.,
III,
1.-3.).352
5.2.1 Erläuterungen zur Anwendung der Leitlinien
auf Ebene
I,
1.-6. (vgl. Abb. 178, Schaubild 4)
Basisinformationen, Vorbefunde .359
5.2.2 Erläuterungen zur Anwendung der Leitlinien
auf Ebene
II,
1.-5. (vgl. Abb. 178, Schaubild 4)
Analyse freier Zeichnungen und Zeichentests .359
5.2.2.1 Zur Beobachtungssituation (Ebene
II,
1.).359
5.2.2.2 Zur Verhaltensbeobachtung während des Zeichenvorgangs
(EbenelH.) .365
5.2.2.3 Zu den Kommentaren und erfundenen Geschichten
des Kindes zu seiner Zeichnung (Ebene
II,
3.).366
5.2.2.4 Zur formalen Strukturanalyse der Entwicklungsmerkmale
in freien Zeichnungen und Zeichen tests (Ebene
II,
4.).367
5.2.2.5 Zur formalen Strukturanalyse und inhaltlichen Analyse
der Emotionalen Zeichen in freien Zeichnungen
und Zeichentests (vgl. Schaubild 4, Ebene
II,
5.).372
5-2.3 Erläuterungen zur Anwendung der neuen leitlinien auf Ebene
III:
Interpretation/Hypothesenbildung
(vgl. Abb. 178, Schaubilde).375
5.3 „Anna"Interpretation von drei Zeichentests
und zwei freien Zeichnungen im
TherapieverUuf
nach den neuen leitlinien anhand eines Fallbeispiels
(vgl. Schaubild 4, Abb. 178, Ebene
I, II, III)
.384
5.3.1 Basisinformationen und Vorbefunde (Ebene
I,
1. -6.).384
5-3-2 Analyse des Zeichentests: „Familie in Tieren " (Ebene
II,
1.-5.).393
5.3.2.1 Interpretation: Hypothesen zum Zeichentest:
„Familie in Tieren " (Ebene
III,
1. -3.).405
5-3.3 Analyse der freien Zeichnung: „Der Wundergarten "
(Ebenell, 1.-5.).413
5.3.3.1 Interpretation: Hypothesen zur freien Zeichnung:
„Der Wundergarten" (Ebene
III,
1.-3.).433
5-3.4 Analyse des Tests: „Zeichne-Einen-Menschen ", mit qualitativer
Auswertung (vgl. leitlinien Ch. Seidel) und quantitativer Auswertung
nach Koppitz
(ZEM),
Ziler (MZT) und Reynolds and Hickman
(DAP.-IQ); (Ebene
II,
1.-5.).435
5.3.5 Analyse des „Baum-Tests" (Ebene
II,
1.-5.).448
5.3.6 Interpretation: Hypothesen zur Analyse der vier Zeichnungen,
des Abschlussbildes und zum Ausblick: Anna im
frühen Erwachsenenalter (Ebene
III,
1. -3-) .458
Auffallige Strukturen in Kinderzeichnungen mit Fallbeispielen
aus dem Bereich der Klinischen Psychologie .463
6.1 Einführung.463
6.2 Sonderentwicklungen und Strukturveränderungen in
Kinderzeichnungen mit Fallbeispielen im Therapieverlauf.464
6.2.1 Zeichnungen von akut oder chronisch erkrankten Kindern,
Kindern mit neurologischen Störungen, zentralen
Ko ordinationsstör
ungen
und Sinnesschädigungen.465
6.2.2 Zeichnungen von Kindern mit umschriebenen Entwicklungs¬
störungen schulischer Fertigkeiten (Teilleistungsstörungen).494
6.2.3 Kinder mit mentalen Entwicklungsstörungen.523
6.2.4 Zeichnungen von Kindern mit überdurchschnittlicher und
weit überdurchschnittlicher Intelligenz (Hochbegabung).563
6.2.5 Sonderformen zeichnerischer Begabung bei tief greifenden
Entwicklungsstörungen
(Asp
erger-Autismus).572
6.2.6 Zeichnungen von Kindern mit Verhaltensproblemen und
emotionalen Störungen.578
6.2.7 Schichtspezifische und milieubedingte
Besonderheiten in Zeichnungen.579
Der Einsatz der Kinderzeichnung im Rahmen
des Frostig-Konzepts.582
71 Das Frostig-Konzept (Kurzfassung).582
7.2 Die Anwendung des Frostig-Konzepts
bei Entwicklungsstörungen.589
7.3 Der Einsatz des Malens und Zeichnens bei der Diagnostik
und Behandlung Alexanders nach dem Frostig-Konzept
(schwere Form eines Hospitalismus
und Autismus [Asperger-Syndrom]) .607
7.3.1 Vorgeschichte und erste Begegnung mit der Therapeutin.607
7-3.2 Alexanders Entwicklung aus Sicht seiner Adoptivmutter.612
7.3.3 Kommentare zu Alexanders Zeichnungen im Therapieverlauf:
Wie über das Zeichnen innere Bilder, die Symbolfunktion
der Sprache, die visuelle Wahrnehmung und kognitive Strukturen
im therapeutischen Prozess aufgebaut wurden.614
7.4 Die Behandlung
f
annas nach dem Frostig-Konzept
(Asperger-Autismus mit Sonderbegabung im Zeichnen).631
7.4.1 Bericht der behandelnden psychologischen Psychotherapeutin
über die Therapie Jannas .631
7.4.2 Kommentare zu den Zeichnungen Jannas.639
7.5 Die Behandlung Michaels nach dem Frostig-Konzept mit
Kommentaren zu seinen Zeichnungen (lese- und
Rechtschreibstörung) .649
7.5.1 „Langzeit-Beobachtungen einer betroffenen Mutter" -
Michaels Mutter berichtet über die Entwicklung ihres Sohnes.65.9
8 Praxisorientierte Fragen und Antworten zum Einsatz der
Kinderzeichnung - für Eltern und alle Berufsgruppen,
die mit Kindern malen und zeichnen.674
8.1 Einführung: Die Bilderwelt der Kinder -
ein geheimnisvolles Land.674
8.2 Fragen zu den Basisinformationen und Vorbefunden.675
8.3 Fragen zur Analyse von Kinderzeichnungen.676
8.3.1 Fragen zur Beobachtungssituation.676
8.3-2 Fragen zu den Rahmenbedingungen.678
8.3.3 Fragen zur Verhaltensbeobachtung.684
8.3.4 Fragen zu Gesprächen über plastische Gestaltungen
oder Kinderzeichnungen.691
8.3.5 Fragen zur Entwicklung der Kinderzeichnung:
Was ist ein „Kopffüßler"? Warum malt mein Kind
in der Mitte des Kopfes nur ein Auge?.693
8.4 Fragen zur Interpretation der Kinderzeichnung.698
8.5 Fragen zur Beratung, Förderung und Therapie.706
8.5.1 Fragen zur Dokumentation und Präsentation von Kinderzeichnungen
im Elternhaus, in der Schule, bei Förderungen und Therapien.706
8.5.2 Wie kann ich das Kind zum
Maleni
Zeichnen
einstimmen und motivieren?.707
8.5.3 Weitere Fragen zur Förderung und Therapie.708
9 Erläuterungen zu psychodiagnostischen Testverfahren
- Kurzbeschreibungen, Erklärungen, Kommentare - .720
9.1 Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung
(FEW),
Developmental Test of
Visual
Perception
2 (DTVP-2, FEW-2)
und
D
TVP-A (für Jugendliche und Erwachsene).720
9.2 Test: „Zeichne-Einen-Menschen"
(ZEM),
E.
M. Koppitz;
Einführung und Auswertungshilfen.723
9.2.1 Originaltabellen zur Auswertung der Entwicklungsmerk
des ZEM-Tests nach
E. M.
Koppitz für Jungen und Mädchen.729
9.2.2 Originaltabellen zur Auswertung der Emotionalen Faktoren
des ZEM-Tests nach
E. M.
Koppitz.738
9.3 Kurzbesprechungen anderer Zeichentests.742
9.3.1 Mann-Zeichen-Test, H. Ziler.742
9.3.2 Draw-A-Person Lntellectual
Ability Test for Children,
Adolescents, and Adults (DAP:
I Q), C. R.
Reynolds
and
J.
A. Hickman
.744
9.3-3 Baumtest,
К.
Koch und
U. Avé-Lallemant
.745
9.3.4 Sterne-Wellen-Test,
SWT, U. Avé-Lallemant
.752
9.3.5
Haus-Baum-Person-Test, H-T-P, J. N.
Buck,
W.
L.
Warren etal;
B.
Eckstein
.756
9.3-6
„Familie
in Tieren". Die Familiensituation im Spiegel
der Kinderzeichnung, L. Brem-Gräser.759
9.4 Strukturierter Beobachtungsbogen:
Entwicklungsmerkmale und Emotionale Zeichen
in freien Zeichnungen und Zeichentests (© Christa Seidel).764
10 Auszüge aus dem Multiaxialen Klassifikationsschema für
psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10
der
WHO,
2006, und der ICD-IO-GM 2007. Systematisches
Verzeichnis. Internationale statistische Klassifikation der
Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme.807
10.1 Klassifikation der Intelligenz und Intelligenzminderung
Dritte Achse
Intelligenzniveau.807
10.2 Entwicklungsstörungen (F80-F89).808
10.3 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der
Kindheit und Jugend (F90-F98).813
Nachwort und Dank.817
Literaturverzeichnis.820
Autorenregister.837
Sach- und Personenregister.844
Über die Autorin.883
Abbildungsnachweise.885 |
adam_txt |
Die Interpretation
der Kinderzeichnung kann, wenn sie mit Sachverstand
und Einfühlung vorgenommen wird, den Zugang zur inneren Welt des Kindes
erschließen und Aufschluss über sein persönliches Umfeld und seine kul¬
turellen Wurzeln geben. Sie ermöglicht zuverlässige Aussagen zum Stand
der kindlichen Entwicklung sowohl in kognitiver als auch in emotional-sozialer
Hinsicht, sodass Begabungen gezielt gefördert und Störungen frühzeitig erkannt
und bearbeitet werden können.
Diplom-Psychologin Dr. phil. Christa Seidel legt mit diesem Buch eine umfas¬
sende, theoretisch fundierte Darstellung der entwicklungspsychologischen
Grundlagen des kindlichen Zeichenprozesses vor. Ihre neu entwickelten Leit¬
linien stellen ein integratives Interpretationsmodell der Kinderzeichnung auf
4 Entwicklungsstufen in 8 Beobachtungsbereichen dar. Mit Hilfe eines Struktu¬
rierten Beobachtungsbogens können die Entwicklungsmerkmale von Zeichentests
und freien Zeichnungen ausgewertet und Hinweise auf emotionale Auffälligkeiten
(Emotionale Zeichen) des Kindes ermittelt werden.
Das umfangreiche Bildmaterial demonstriert Unterschiede zwischen altersge¬
mäßer Entwicklung, eingeschränkter Entwicklung und Hochbegabung. Es lässt
an erfolgreichen Langzeit-Therapien entwicklungsgestörter und verhaltensauf¬
fälliger Kinder teilnehmen, deren Einzelschicksale teils von den inzwischen
erwachsenen Betroffenen selbst oder aus der Sicht ihrer Eltern und Therapeuten
im Rückblick noch einmal beleuchtet werden. Praktische Anleitungen zur
individuellen Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie sollen allen Berufs¬
gruppen, die mit Kindern arbeiten, und auch allen Eltern, die ihre Kinder besser
Wegweiser sein.
Leitlinien zur Interpretation der Kinderzeichnung
Praxisbezogene Anwendung in
Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie
Altersgemäße Entwicklung — Verhaltensprobleme — Entwicklungsstörungen
Hochbegabung - Intelligenzminderung — Sonderformen der Begabung
Mit über 250 farbigen Abbildungen
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Dr. Erika Landau .12
Einführung.14
# Einsatz der Kinderzeichnung in Diagnostik, Beratung,
Förderung und Therapie.19
2 Analyse der Kinderzeichnung unter
entwicklungspsychologischen Gesichtspunkten.24
2.1 Die Analyse der Kinderzeichnung als
Screening-
Verfahren
(Überblick) .24
2.2 Die 4 Stufen der Denkentwicklung des Kindes nach
Jea
η
Piaget
(Einführu ng).30
2.2.1 Stufe 1 der Denkentwicklung: Sensomotorische Intelligenz
(von Geburt bis ca. 1 ;6-2;0 Jahre).40
2.2.2 Stufe 2 der Denkentwicklung: Voroperationale Intelligenz
(zwischen ca. 2;0-4;0 Jahren bzw. zwischen
ca. 4;0-7;0 Jahren).43
2.2.3 Stufe 3 der Denkentwicklung: Konkrete Operationen
(zwischen ca. 7;0-12;0 Jahren).49
2.2.4 Stufe 4 der Denkentwicklung: Formale Operationen
(ab ca. 12;0 Jahren).53
2.3 Kritische Anmerkungen zu Piagets Stufenmodell.56
2.4 Merkmale intelligenten Verhaltens und ihre Bedeutung
о о
für Lernprozesse.58
2.5 Weiterführende Konsequenzen aus dem Konzept Piagets
für die Pädagogik.66
2.6 Die Suche nach Gleichgewicht in der kognitiven,
kreativen und emotional-sozialen Entwicklung.70
Die Entwicklung der Kinderzeichnung.77
3.1 Einführung.77
3.2 Gestaltungsprozess — Schematisierung, Schabionisierung.79
3.3 Stufenmodelle zur Entwicklung der
Kinderzeichnung im Vergleich .81
3.4 Vergleichende Betrachtungen:
Entwicklung der Kinderzeichnung und Bildende Kunst.85
3.5 Modifizierter Ansatz zur Charakterisierung der
Entwicklungsstufen der Kinderzeichnung (Christa Seidel) .96
3.6 Die Entwicklungsmerkmale der Kinderzeichnung und ihre
Zuordnung zu 8 Beobachtungsbereichen auf allen
4 Entwicklungsstufen — theoretische Grundlagen und
entwicklungspsychologische Aspekte.107
3.6.1 Gesamteindruck.107
3.6.2 Motive, Symbole, Zeichen.110
3.6.3 Graphomotorik
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).111
3.6.4 Formdarstellung.115
3.6.5 Größendarstellung.119
3.6.6 Farbdarstellung.120
3.6.7 Bewegungsdarstellung.126
3.6.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition.127
3.7 Entwicklungstendenzen der Stufen 1-4 mit Bildbeispielen
(altersgemäße Entwicklung).132
3.7.1 Stufe 1 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
Säuglingsalter - ca. 2;0 fahre.132
3.7.1.1 Gesamteindruck (Stufe 1).134
3.7.1.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe 1).135
3.7.1.3 Graphomotorik Stufe 1
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung) .136
3.7-1.4 Formdarstellung (Stufe 1).136
3.7.1.5 Größendarstellung (Stufe 1).137
3.7.1.6 Farbdarstellung (Stufe 1).137
3.7.1-7 Bewegungsdarstellung (Stufe 1).137
3.7.1.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 1).138
3.7.1.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Kinder der Stufe 1.139
3.7.2 Stufe 2 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
ca. 2;0-7;0 Jahre.141
3.7.2.1 Gesamteindruck (Stufe2).144
3.7.2.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe2).146
3.7.2.3 Graphomotorik Stufe 2
(Strichführung Strichcharakter, Flächenbehandlung).148
3.7.2.4 Formdarstellung (Stufe 2).149
3.7.2.5 Größendarstellung (Stufe 2).152
3.7.2.6 Farbdarstellung (Stufe 2).153
3-7.2.7 Bewegungsdarstellung (Stufe2).155
3.7.2.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 2).156
3.7.2.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Kinder der Stufe 2.161
3.7.3 Stufe 3 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
ca. 7;0-12;0Jahre.187
3.7.3.1 Gesamteindruck (Stufe3).190
3.7.3.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe3).192
3.7.3.3 Graphomotorik Stufe 3
(Strichfu'hrung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).194
3.7.3.4 Formdarstellung (Stufe 3).195
3.7.3.5 Größendarstellung (Stufe3).196
3.7.3.6 Farbdarstellung (Stufe3).197
3.7.3.7 Bewegungsdarstellung (Stufe 3).199
3.7.3.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 3).202
3.7.3.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Kinder der Stufe 3.207
3.7.4 Stufe 4 der Zeichenentwicklung
(altersgemäße Entwicklung im Überblick)
Zeichnung des Jugendalters (ab ca. 12;0 fahren).231
3.7.4.1 Gesamteindruck (Stufe 4).237
3.7.4.2 Motive, Symbole, Zeichen (Stufe 4).238
3.7.4.3 Graphomotorik Stufe 4
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).239
3.7.4.4 Formdarstellung (Stufe 4).239
3.7.4.5 Größendarstellung (Stufe 4).240
3.7.4.6 Farbdarstellung (Stufe 4).240
3.7.4.7 Bewegungsdarstellung (Stufe 4).241
3.7.4.8 Raum- und Zeitdarstellung, Komposition (Stufe 4).242
3.7.4.9 Beispiele von Zeichnungen altersgemäß
entwickelter Jugendlicher der Stufe 4.244
3.8 Zeichnungen von Kindern mit überdurchschnittlicher
und weit überdurchschnittlicher Intelligenz
(Hochbegabung; Stufen 2, 3, 4).247
4 Emotional-soziale Entwicklung im Spiegel der Kinderzeichnung . 265
4.1 Emotionale Zeichen in der Kinderzeichnung (Einführung).265
4.2 Formale Strukturanalyse und inhaltliche Analyse von Emotionalen
Zeichen, zugeordnet 8 Beobachtungsbereichen.266
4.2.1 Emotionale Zeichen im Gesamteindruck.268
4.2.2 Emotionale Zeichen in den Motiven, Symbolen,
graphischen Zeichen.271
4.2.3 Emotionale Zeichen in der Graphomotorik
(Strichführung, Strichcharakter, Flächenbehandlung).286
4.2.4 EmotionaL· Zeichen in der Formdarstellung.288
4.2.5 Emotionale Zeichen in der Größendarstellung.292
4.2.6 Emotionale Zeichen in der Farbdarstellung.293
4.2.7 Emotionale Zeichen in der Bewegungsdarstellung .298
4.2.8 Emotionale Zeichen in der Raum-Zeitdarstellung
und in der Komposition.299
4.3 Zeichnungen von Kindern mit Verhaltensproblemen
im TherapieverUuf.304
4.3.1 Regressionssymptomatik nach emotionalem Trauma .304
4.3.2 Sprachverweigerung (Elektiver Mutismus)
nach emotionalem Trauma.312
4.3.3
Psychogene Enkopresis
(Einkoten).315
4.3.4 Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom
(ADHS) und Verhaltensprobleme.325
4.3.5 Weitere Beispiele von Emotionalen Zeichen
in Kinderzeichnungen.329
Die Interpretation der Kinderzeichnung als
ganzheitlicher Ansatz.345
5. / Der Einsatz der Kinderzeichn
ung
als psychodiagnostisches
Screening-Verfahren in derpädiatrischen Vorsorge-
und Schulfähigkeitsuntersuchung.345
5.2 Leitlinien zur ganzheitlichen Interpretation
der Kinderzeichnung (Ch. Seidel)
(vgl. Interpretationsmodell Kap. 5.2, Abb. 178,
Schaubild4, Ebene
I,
1.-6,
II,
1.-5.,
III,
1.-3.).352
5.2.1 Erläuterungen zur Anwendung der Leitlinien
auf Ebene
I,
1.-6. (vgl. Abb. 178, Schaubild 4)
Basisinformationen, Vorbefunde .359
5.2.2 Erläuterungen zur Anwendung der Leitlinien
auf Ebene
II,
1.-5. (vgl. Abb. 178, Schaubild 4)
Analyse freier Zeichnungen und Zeichentests .359
5.2.2.1 Zur Beobachtungssituation (Ebene
II,
1.).359
5.2.2.2 Zur Verhaltensbeobachtung während des Zeichenvorgangs
(EbenelH.) .365
5.2.2.3 Zu den Kommentaren und erfundenen Geschichten
des Kindes zu seiner Zeichnung (Ebene
II,
3.).366
5.2.2.4 Zur formalen Strukturanalyse der Entwicklungsmerkmale
in freien Zeichnungen und Zeichen tests (Ebene
II,
4.).367
5.2.2.5 Zur formalen Strukturanalyse und inhaltlichen Analyse
der Emotionalen Zeichen in freien Zeichnungen
und Zeichentests (vgl. Schaubild 4, Ebene
II,
5.).372
5-2.3 Erläuterungen zur Anwendung der neuen leitlinien auf Ebene
III:
Interpretation/Hypothesenbildung
(vgl. Abb. 178, Schaubilde).375
5.3 „Anna"Interpretation von drei Zeichentests
und zwei freien Zeichnungen im
TherapieverUuf
nach den neuen leitlinien anhand eines Fallbeispiels
(vgl. Schaubild 4, Abb. 178, Ebene
I, II, III)
.384
5.3.1 Basisinformationen und Vorbefunde (Ebene
I,
1. -6.).384
5-3-2 Analyse des Zeichentests: „Familie in Tieren " (Ebene
II,
1.-5.).393
5.3.2.1 Interpretation: Hypothesen zum Zeichentest:
„Familie in Tieren " (Ebene
III,
1. -3.).405
5-3.3 Analyse der freien Zeichnung: „Der Wundergarten "
(Ebenell, 1.-5.).413
5.3.3.1 Interpretation: Hypothesen zur freien Zeichnung:
„Der Wundergarten" (Ebene
III,
1.-3.).433
5-3.4 Analyse des Tests: „Zeichne-Einen-Menschen ", mit qualitativer
Auswertung (vgl. leitlinien Ch. Seidel) und quantitativer Auswertung
nach Koppitz
(ZEM),
Ziler (MZT) und Reynolds and Hickman
(DAP.-IQ); (Ebene
II,
1.-5.).435
5.3.5 Analyse des „Baum-Tests" (Ebene
II,
1.-5.).448
5.3.6 Interpretation: Hypothesen zur Analyse der vier Zeichnungen,
des Abschlussbildes und zum Ausblick: Anna im
frühen Erwachsenenalter (Ebene
III,
1. -3-) .458
Auffallige Strukturen in Kinderzeichnungen mit Fallbeispielen
aus dem Bereich der Klinischen Psychologie .463
6.1 Einführung.463
6.2 Sonderentwicklungen und Strukturveränderungen in
Kinderzeichnungen mit Fallbeispielen im Therapieverlauf.464
6.2.1 Zeichnungen von akut oder chronisch erkrankten Kindern,
Kindern mit neurologischen Störungen, zentralen
Ko ordinationsstör
ungen
und Sinnesschädigungen.465
6.2.2 Zeichnungen von Kindern mit umschriebenen Entwicklungs¬
störungen schulischer Fertigkeiten (Teilleistungsstörungen).494
6.2.3 Kinder mit mentalen Entwicklungsstörungen.523
6.2.4 Zeichnungen von Kindern mit überdurchschnittlicher und
weit überdurchschnittlicher Intelligenz (Hochbegabung).563
6.2.5 Sonderformen zeichnerischer Begabung bei tief greifenden
Entwicklungsstörungen
(Asp
erger-Autismus).572
6.2.6 Zeichnungen von Kindern mit Verhaltensproblemen und
emotionalen Störungen.578
6.2.7 Schichtspezifische und milieubedingte
Besonderheiten in Zeichnungen.579
Der Einsatz der Kinderzeichnung im Rahmen
des Frostig-Konzepts.582
71 Das Frostig-Konzept (Kurzfassung).582
7.2 Die Anwendung des Frostig-Konzepts
bei Entwicklungsstörungen.589
7.3 Der Einsatz des Malens und Zeichnens bei der Diagnostik
und Behandlung Alexanders nach dem Frostig-Konzept
(schwere Form eines Hospitalismus
und Autismus [Asperger-Syndrom]) .607
7.3.1 Vorgeschichte und erste Begegnung mit der Therapeutin.607
7-3.2 Alexanders Entwicklung aus Sicht seiner Adoptivmutter.612
7.3.3 Kommentare zu Alexanders Zeichnungen im Therapieverlauf:
Wie über das Zeichnen innere Bilder, die Symbolfunktion
der Sprache, die visuelle Wahrnehmung und kognitive Strukturen
im therapeutischen Prozess aufgebaut wurden.614
7.4 Die Behandlung
f
annas nach dem Frostig-Konzept
(Asperger-Autismus mit Sonderbegabung im Zeichnen).631
7.4.1 Bericht der behandelnden psychologischen Psychotherapeutin
über die Therapie Jannas .631
7.4.2 Kommentare zu den Zeichnungen Jannas.639
7.5 Die Behandlung Michaels nach dem Frostig-Konzept mit
Kommentaren zu seinen Zeichnungen (lese- und
Rechtschreibstörung) .649
7.5.1 „Langzeit-Beobachtungen einer betroffenen Mutter" -
Michaels Mutter berichtet über die Entwicklung ihres Sohnes.65.9
8 Praxisorientierte Fragen und Antworten zum Einsatz der
Kinderzeichnung - für Eltern und alle Berufsgruppen,
die mit Kindern malen und zeichnen.674
8.1 Einführung: Die Bilderwelt der Kinder -
ein geheimnisvolles Land.674
8.2 Fragen zu den Basisinformationen und Vorbefunden.675
8.3 Fragen zur Analyse von Kinderzeichnungen.676
8.3.1 Fragen zur Beobachtungssituation.676
8.3-2 Fragen zu den Rahmenbedingungen.678
8.3.3 Fragen zur Verhaltensbeobachtung.684
8.3.4 Fragen zu Gesprächen über plastische Gestaltungen
oder Kinderzeichnungen.691
8.3.5 Fragen zur Entwicklung der Kinderzeichnung:
Was ist ein „Kopffüßler"? Warum malt mein Kind
in der Mitte des Kopfes nur ein Auge?.693
8.4 Fragen zur Interpretation der Kinderzeichnung.698
8.5 Fragen zur Beratung, Förderung und Therapie.706
8.5.1 Fragen zur Dokumentation und Präsentation von Kinderzeichnungen
im Elternhaus, in der Schule, bei Förderungen und Therapien.706
8.5.2 Wie kann ich das Kind zum
Maleni
Zeichnen
einstimmen und motivieren?.707
8.5.3 Weitere Fragen zur Förderung und Therapie.708
9 Erläuterungen zu psychodiagnostischen Testverfahren
- Kurzbeschreibungen, Erklärungen, Kommentare - .720
9.1 Frostigs Entwicklungstest der visuellen Wahrnehmung
(FEW),
Developmental Test of
Visual
Perception
2 (DTVP-2, FEW-2)
und
D
TVP-A (für Jugendliche und Erwachsene).720
9.2 Test: „Zeichne-Einen-Menschen"
(ZEM),
E.
M. Koppitz;
Einführung und Auswertungshilfen.723
9.2.1 Originaltabellen zur Auswertung der Entwicklungsmerk
des ZEM-Tests nach
E. M.
Koppitz für Jungen und Mädchen.729
9.2.2 Originaltabellen zur Auswertung der Emotionalen Faktoren
des ZEM-Tests nach
E. M.
Koppitz.738
9.3 Kurzbesprechungen anderer Zeichentests.742
9.3.1 Mann-Zeichen-Test, H. Ziler.742
9.3.2 Draw-A-Person Lntellectual
Ability Test for Children,
Adolescents, and Adults (DAP:
I Q), C. R.
Reynolds
and
J.
A. Hickman
.744
9.3-3 Baumtest,
К.
Koch und
U. Avé-Lallemant
.745
9.3.4 Sterne-Wellen-Test,
SWT, U. Avé-Lallemant
.752
9.3.5
Haus-Baum-Person-Test, H-T-P, J. N.
Buck,
W.
L.
Warren etal;
B.
Eckstein
.756
9.3-6
„Familie
in Tieren". Die Familiensituation im Spiegel
der Kinderzeichnung, L. Brem-Gräser.759
9.4 Strukturierter Beobachtungsbogen:
Entwicklungsmerkmale und Emotionale Zeichen
in freien Zeichnungen und Zeichentests (© Christa Seidel).764
10 Auszüge aus dem Multiaxialen Klassifikationsschema für
psychische Störungen des Kindes- und Jugendalters nach ICD-10
der
WHO,
2006, und der ICD-IO-GM 2007. Systematisches
Verzeichnis. Internationale statistische Klassifikation der
Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme.807
10.1 Klassifikation der Intelligenz und Intelligenzminderung
Dritte Achse
Intelligenzniveau.807
10.2 Entwicklungsstörungen (F80-F89).808
10.3 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der
Kindheit und Jugend (F90-F98).813
Nachwort und Dank.817
Literaturverzeichnis.820
Autorenregister.837
Sach- und Personenregister.844
Über die Autorin.883
Abbildungsnachweise.885 |
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spelling | Seidel, Christa Verfasser (DE-588)143266659 aut Leitlinien zur Interpretation der Kinderzeichnung [praxisbezogene Anwendung in Diagnostik, Beratung, Förderung und Therapie ; altersgemäße Entwicklung, Verhaltensprobleme, Entwicklungsstörungen, Hochbegabung, Intelligenzminderung, Sonderformen der Begabung] Christa Seidel 1. Aufl. Lienz Journal-Verlag 2007 889 Seiten Illustrationen 240 mm x 165 mm, 2500 gr. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Entwicklungspsychologie (DE-588)4014963-8 gnd rswk-swf Kinderzeichnung (DE-588)4030644-6 gnd rswk-swf Leitlinie Screening-Verfahren Frostig-Konzept Kinderzeichnung (DE-588)4030644-6 s Entwicklungspsychologie (DE-588)4014963-8 s DE-604 V:DE-605;X:Imageware application/pdf http://digitale-objekte.hbz-nrw.de/storage2/2018/06/11/file_23/7895450.pdf Inhaltsverzeichnis Digitalisierung UB Augsburg application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015990405&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext Digitalisierung UB Augsburg application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015990405&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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