Wert und Werte: Ethik für Manager - ein Leitfaden für die Praxis
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München [u.a.]
Hanser
2007
|
Ausgabe: | 2., überarb. und erw. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XX, 331 S. |
ISBN: | 9783446412248 3446412247 |
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage.
V
Vorwort.
VII
Geleitwort.
IX
I
Ethik im Rampenlicht. 1
Ethik in Alltag, Politik und Wirtschaft:
Kinderarbeit und die Frage nach universellen Prinzipien der Ethik. 3
Ethik in der Alltagserfahrung. 3
Ethik und Politik. 7
Ethische Prioritäten am Beispiel der Kinderarbeit. 9
Bilanzbetrug oder: Ethik nur zur besseren Kontrolle?. 17
Unternehmenskontrolle zwischen Chancen- und Risikobetrachtung. 17
Die Unverfugbarkeit der Zukunft. 19
Der Primat der Sachanalyse und das Glück des richtigen Zeitpunkts. 21
Die Kunst der unternehmerischen Balance. 23
Bilanzbetrug, legitime Gestaltungen und Missbrauchsmöglichkeiten. 24
Die Bedeutung persönlicher Integrität. 26
Die Ethik der Information. 27
„Das machen doch alle so!" Oder: Wo fangt Korruption an?. 30
Die Denkfalle des Generalverdachts. 31
Die Denkfalle der Bagatellisierung und Umdeutung von Korruption. 32
Ein Praxisbeispiel. 34
Der Schritt von „Lobbyarbeit" zur aktiven Bestechung
und zur Korruption als Sucht. 36
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
I:
Die nächste Gelegenheit vermeiden. 39
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
II:
Klare Verhaltensregeln. 39
XIII
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
III:
Aktives Konfliktmanagement.40
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
IV:
Werteorientierte Unternehmenssteuerung.42
Was ist und wozu taugt Ethik überhaupt?.45
Ethische
Grundfunktionen:
Spielregeln, Handlungsorientierung und Alltagsentlastung.45
Die großen Ideale: Freiheit und Menschenwürde.47
Ethische Systeme als Navigationssystem des Handelns.48
Formale und
materiale
Ethik angesichts von Interessenkonflikten.49
Religiöse Ethikbegründung und der Pluralismus gelebter Ethikstile. 51
Universalismus, Toleranz und Unternehmenskultur.52
Der ethische Lebensstil eines Unternehmens.56
II
Ethische Werte im Kontext persönlicher Verantwortung.59
„Wer nichts bringt, wird eliminiert!"
Oder: Welchen Nutzen oder Schaden stiftet Sprache?. 61
Nochmals: Der Ton macht die Musik. 61
Sprechen oder Schweigen. 61
Sprache als Werkzeug.62
Kommunikation als Film: Original und Untertitel.65
Zweckrationales und kommunikatives Handeln.66
Sprache und Ethik. 67
Sprache und Hintergrundabsichten im konkreten Wirkungskontext.70
Verzicht auf Appelle. 71
Sprache und Rollenverhalten.72
„Sagen Sie halt, ich bin nicht da" oder: Schadet Wahrhaftigkeit?. 74
Vertrauen und Fehlerfreundlichkeit im Umgang. 74
Ein Fallbeispiel. 75
Wahrheit und Wahrnehmung. 76
Wahrheit, Plausibilität, Entscheidbarkeit. 78
Wahrheit, Perspektivität und Klugheit im Spiegel betrieblicher Rollen_ 79
Wahrhaftigkeit und Humor. 81
Verantwortung für Nebenwirkungen. 82
Recht auf Wahrheit und Information -
oder fehlende Informationsrechte. 83
XIV
„Ohne uns läuft hier gar nichts!" Oder: Betriebsräte -
Sand oder Öl im Getriebe eines Unternehmens?.85
Betriebsratsarbeit zwischen legitimer Gestaltungsfreiheit und Formen
des Missbrauchs. 85
Interessengeflechte und Interessenkonflikte. 87
Der unspektakuläre Alltag von Betriebsräten zwischen Prellbock und
Kümmerer. 88
Konflikte und Grenzüberschreitungen bei der Betriebsratsarbeit
im mitbestimmten Aufsichtsrat. 90
Das Zusammenspiel von Betriebsrat, Unternehmensleitung
und Aufsichtsrat als ritualisierte Kollusion. 94
Güterabwägung und Interessenanalyse. 95
Betriebsratsarbeit in Zeiten von Unternehmenskrisen. 97
Grundsatzfrage: Für welches Handeln oder Unterlassen ist der
Einzelne verantwortlich?. 100
Die persönliche Handlungsreichweite als Grundmaß ethischen
Handelns. 100
Persönliche Handlungsreichweite und Handlungsgrenzen -
ein Fallbeispiel. 100
Handlungsspielräume und Verantwortung - kurz-,
mittel-
und
langfristig. 102
Betroffenheitsschwelle und emotionale Distanz. 104
Akzeptierte Verhaltenskorridore und persönliches Gewissen. 105
Wertordnungen und Gültigkeit von Werten. 106
Anspruch und Wirklichkeit. 108
Das Prinzip persönlicher Verantwortung. 108
Die Deutungsambivalenz der Zukunft und persönliche Integrität. 109
Letztbegründung von Werten und Konsistenz der Wertauslegung. 111
III
Religiöse und weltanschauliche Einflüsse auf ethische Einstellungen — 113
„Solange in China die Todesstrafe herrscht, wird dort nicht investiert!"
Oder: Über die Reichweite ethischer Systeme und Kontexte. 115
Individual-
und Sozialethik. 115
Der „Geist" eines Unternehmens - über Gewinn hinaus. 116
Vor- und Nachteile weltanschaulicher Prägungen im Betrieb. 119
Nichtdelegierbare persönliche Verantwortung - ein Fallbeispiel. 121
Ringen im Dialog als Königsweg der Entscheidungsfindung. 123
XV
Freiheitsgrad und Systemkontext. 124
Gesinnungs- und Verantwortungsethik. 125
Beispiel Familiengesellschaften. 126
Vertrauen oder Kontrolle -
Gibt es ethisch bessere Führungssysteme?. 129
Führungssysteme und unternehmerischer Erfolg. 129
Grundfragen jedes Führungssystems - über Gewinn hinaus. 129
Zielklarheit und Arbeitsplatzsicherheit. 131
Zielklarheit als Kernaufgabe für Gesellschafter und
Unternehmensruhrung. 132
Führungssysteme und Menschenbilder. 136
Das Menschenbild von „Macht und Ohnmacht". 137
Das Menschenbild der „auserwählten Gemeinschaft". 141
Das Menschenbild von „Führung und Gefolgschaft". 142
Das Menschenbild aus der Selbstwahrnehmung als
„Insel und Außenposten". 144
Leitmotiv Authentizität. 145
Sind religiös gebundene Menschen bessere Manager?
Wert und Grenze religiöser Überzeugungen. 148
Wertezerfall und verlorene Bodenhaftung?. 148
Shareholder-Value
und gesellschaftliche Legitimität von Wirtschaft. 150
Kapital als Aggregationsform von Arbeit. 151
Kapital, Freiheit und freie Gesellschaft. 152
Demokratischer Rechtsstaat und soziale Marktwirtschaft
als Freiheitsversprechen. 153
Religiöse Motive und wirtschaftliches Handeln. 156
Vorrang von Verantwortung und professioneller Sachgerechtigkeit. 157
Wirtschaftliches Handeln als „Vorletztes"
in einem größeren Sinnzusammenhang. 160
Wert und Grenze einschlägiger Fallbeispiele. 161
Grundsatzfrage - Gibt es einen Widerspruch zwischen Christentum
und Gewinnstreben?. 164
Bilder vom Wirtschaftsleben:
Zu verteilender Kuchen oder zu pflegender Garten?. 164
Die Ethik der Gewinnverwendung. 165
Gewinn als unersetzbares Maß für erfolgreiches Wirtschaften. 167
Die Einstellung des Christentums zu Armut und Reichtum. 168
XVI
Gewinnsucht als Störung der Balance zwischen Leben und Arbeit. 171
Der Weltgestaltungsauftrag der Christen als Voraussetzung
wirtschaftlichen Handelns. 171
Die Ambivalenz von Reichtum und Armut, Freiheit und Abhängigkeit,
Haben und Sein. 173
Eigentum, Freiheit und Gerechtigkeit. 175
IV
Facetten von Erfolg und Scheitern. 179
„Da kann ich nichts machen" -
Umgang mit Grenzen der Wirkmächtigkeit. 181
Vermeidungs- und Gestaltungsenergie. 181
Sündenbock- und Fehlervermeidungskultur. 182
Grenzen der eigenen Wirkmächtigkeit: Der Kunde als Störung. 185
Mikroanalyse des Handelns und ethische Reflexion. 186
Kleine Alltagssituationen als Spiegel von Einstellungen und
Grundhaltungen. 188
Der Vorrang persönlicher Verantwortung
und die Aufgabe der Unternehmensführung. 190
Grenzen von Wirkmacht als Grenzen von Mut,
Durchhaltevermögen und Fantasie. 192
Handlungsspielräume und deren Grenzen:
Definitionsprivileg und Macht. 193
Äußerer Misserfolg und innerer Erfolg. 195
Realistisches Erkennen der eigenen Handlungsreichweite:
Das Mögliche tun. 196
„Wir möchten uns von Ihnen trennen!"
Oder: Ist sinnvolles Scheitern möglich?. 199
Das Angebot von Arbeitsplätzen aus individueller und
gesellschaftlicher Perspektive. 199
Die ethische Ambivalenz von Arbeitsplatzabbau
und die Frage nach Verantwortung.201
Güterabwägung im Kontext unternehmerischer Konfliktfelder -
Praxisbeispiele.203
Die Ethik wertschätzender Kommunikation.206
Innehalten an Wendepunkten:
Die Psychologie von Abschied und Neuanfang.208
Umgang mit drastischen Veränderungen.209
XVII
„War früher alles falsch?"
Veränderungen im Generationswechsel und Wandel der Zeiten. 212
Nachfolgeregelungen als unternehmerische Schicksalsfrage. 212
Die Problematik des
Loslassens
. 214
Veränderungsprozesse und die Herausforderung wirksamer
Kommunikation. 216
Die Ethik der Informationsbeschaffung
und der persönlichen Meinungsbildung. 219
Widerstand und Veränderungswille -
ein Praxisbeispiel aus dem Finanzwesen.221
Ethische Reflexion und Mikroanalyse des Verhaltens.224
Rechnet sich Ethik?.227
Ethik als Randbedingung
fur
profitables Wirtschaften?.227
Schadwirkungen unethischen Verhaltens.229
Das Gleichgewicht zwischen der Begründung und Anwendung
von Normen.230
Unternehmensführung und Integrität.231
Unberechenbarkeit des Tat-Ergehens-Zusammenhangs
und Reiz des Verbrechens.232
Ethische Dilemmata und Notwendigkeit ethischer Mindeststandards
für Unternehmen.233
Erneut: Pragmatische Verantwortungsethik und persönliche
Verantwortung.234
Ethik als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung
wirtschaftlichen Erfolgs.236
V
Ambivalenz, Universalität und die Produktivität der Hoffnung.239
„Dieser Geschäftszweig wird verkauft"
oder: Die ethische Ambivalenz von Entscheidungen.241
Der Königsweg der ethischen Fallunterscheidung.241
Die ethische Verantwortung des Verkäufers.243
Die Beurteilung strategischer Entscheidungen und die Dimension Zeit. 244
Richtigkeit und Umsetzung von strategischen Entscheidungen.245
Der richtige Zeitpunkt:
Die Ambivalenz von Entscheidungen und Unterlassungen.246
Zu früh oder zu spät?
Gutes
Timing in
der Balance von Unternehmen und Unterlassen.249
XVIII
Ein Fallbeispiel und die Frage:
Wer beurteilt strategische Entscheidungen? Und wann?.250
Die Rolle der Gesellschafter für die Konstanz der unternehmerischen
Ausrichtung.251
Strategie als ethisches Postulat der Unternehmensethik
oder: Geradlinigkeit und Zielklarheit statt unterschwelliger
Konzeptionslosigkeit.253
„Das würden unsere Gesellschafter ablehnen!"
Oder: Arbeiten im System und Arbeiten am System.256
Konflikte zwischen Unternehmensleitung und Gesellschaftern -
ein Fallbeispiel.256
Ethische Implikationen strategischer Richtungskonflikte:
Rollen und Interessen.261
Das Unternehmen als Gemeinschaftsleistung von
Gesellschaftern, Unternehmensleitung und Mitarbeiterschaft
und der „Geist" eines Unternehmens.265
Arbeiten „am" und Arbeiten „im" System.266
Konsensfähige, richtige und falsche Entscheidungen.268
Handlungsweisen von Mitarbeitern im System und außerhalb
des Systems.269
Identifikation und Selbstachtung. 271
„Ich halte das hier nicht mehr aus!" -
Wann man an die Öffentlichkeit gehen
muss
.274
Globalisierung und die schwierige Kontrolle von Information.274
Compliance
und Reputationsrisiken.275
Sensible Information und Missbrauch von Insiderwissen.276
Freiräume und Grauzonen.278
Der Umgang mit Zweifelsfallen in Zeiten des ethischen
Paradigmenwechsels.280
Das ethische Klima im Unternehmen als Garant gemeinsamer
Handlungskompetenz.283
Gefahren des Überschwangs: Die Umkehr der Beweislast.285
Wertschöprung durch Wertesteuerung.287
Grundsatzfrage: Ist jedes Verhalten ethisch qualifiziert?
Sind wir Täter oder Opfer?.291
Gibt es ethisch neutrale Handlungen?.291
Die Abhängigkeit zweckrationaler Handlungen von Werten und Zielen. 292
XIX
Die Tragweite ethischer Entscheidungen und die Feinheit des Gewissens. 293
Der ethische Imperativ oder:
Die Fähigkeit, sich und anderen Rechenschaft abzulegen.295
Kommunikatives und zweckrationales Handeln.295
Unterschiedliche ethische Beurteilungskriterien und der Imperativ der
Entfaltung.297
Die ethische Qualität der Auslegung der eigenen Lebensgeschichte.298
Der sozialethische Kontext wirtschaftlicher Handlungen.301
Sind wir Täter oder Opfer?.302
Die Suche nach universellen Werten und ethischen Mindeststandards . 303
Der Traum: Ethische Mindeststandards in weltweiter Solidarität oder:
Die Brücke zwischen gelebten Werten, wirtschaftlichem Erfolg und
Demokratie.305
Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Religion in der einen Welt.305
Grundelemente ethischer Mindeststandards
I:
Vertrauen.306
Grundelemente ethischer Mindeststandards
II:
Transparente Kommunikation.308
Grundelemente ethischer Mindeststandards
III:
Der ethische Imperativ der Strategie. 310
Grundelemente ethischer Mindeststandards
IV:
Das ethische Postulat optimaler Wertschöpfung. 314
Die Suche nach dem ethischen Minimum. 315
Erfolgsdruck, persönliche Verantwortung und christliche Liebesethik. 316
Unternehmensentwicklung und das Gesetz des ethischen Minimums . 317
Gesellschaftlicher Regelungsbedarf
und Grenzen ökonomischer Liberalisierung. 318
Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung,
Demokratie und Wohlstand.320
Haben Unternehmen handlungsrelevantes Interesse an demokratischer
Entwicklung?.322
Stabile Rahmenbedingungen und Investitionsforderung.324
Die Einrichtung eines Welt-Demokratie-Index
als Mechanismus zur Verbindung wirtschaftlicher Investitionen
und demokratischer Entwicklung.325
Die Gründung einer Demokratie-Agentur (World
Democracy Agency) .
. 326
Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Wirkweise eines Demokratie-
Ratings .328
Demokratie und die Glaubwürdigkeit der Marktwirtschaft.330
XX |
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur zweiten Auflage.
V
Vorwort.
VII
Geleitwort.
IX
I
Ethik im Rampenlicht. 1
Ethik in Alltag, Politik und Wirtschaft:
Kinderarbeit und die Frage nach universellen Prinzipien der Ethik. 3
Ethik in der Alltagserfahrung. 3
Ethik und Politik. 7
Ethische Prioritäten am Beispiel der Kinderarbeit. 9
Bilanzbetrug oder: Ethik nur zur besseren Kontrolle?. 17
Unternehmenskontrolle zwischen Chancen- und Risikobetrachtung. 17
Die Unverfugbarkeit der Zukunft. 19
Der Primat der Sachanalyse und das Glück des richtigen Zeitpunkts. 21
Die Kunst der unternehmerischen Balance. 23
Bilanzbetrug, legitime Gestaltungen und Missbrauchsmöglichkeiten. 24
Die Bedeutung persönlicher Integrität. 26
Die Ethik der Information. 27
„Das machen doch alle so!" Oder: Wo fangt Korruption an?. 30
Die Denkfalle des Generalverdachts. 31
Die Denkfalle der Bagatellisierung und Umdeutung von Korruption. 32
Ein Praxisbeispiel. 34
Der Schritt von „Lobbyarbeit" zur aktiven Bestechung
und zur Korruption als Sucht. 36
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
I:
Die nächste Gelegenheit vermeiden. 39
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
II:
Klare Verhaltensregeln. 39
XIII
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
III:
Aktives Konfliktmanagement.40
Unternehmerische Handlungsmöglichkeiten
IV:
Werteorientierte Unternehmenssteuerung.42
Was ist und wozu taugt Ethik überhaupt?.45
Ethische
Grundfunktionen:
Spielregeln, Handlungsorientierung und Alltagsentlastung.45
Die großen Ideale: Freiheit und Menschenwürde.47
Ethische Systeme als Navigationssystem des Handelns.48
Formale und
materiale
Ethik angesichts von Interessenkonflikten.49
Religiöse Ethikbegründung und der Pluralismus gelebter Ethikstile. 51
Universalismus, Toleranz und Unternehmenskultur.52
Der ethische Lebensstil eines Unternehmens.56
II
Ethische Werte im Kontext persönlicher Verantwortung.59
„Wer nichts bringt, wird eliminiert!"
Oder: Welchen Nutzen oder Schaden stiftet Sprache?. 61
Nochmals: Der Ton macht die Musik. 61
Sprechen oder Schweigen. 61
Sprache als Werkzeug.62
Kommunikation als Film: Original und Untertitel.65
Zweckrationales und kommunikatives Handeln.66
Sprache und Ethik. 67
Sprache und Hintergrundabsichten im konkreten Wirkungskontext.70
Verzicht auf Appelle. 71
Sprache und Rollenverhalten.72
„Sagen Sie halt, ich bin nicht da" oder: Schadet Wahrhaftigkeit?. 74
Vertrauen und Fehlerfreundlichkeit im Umgang. 74
Ein Fallbeispiel. 75
Wahrheit und Wahrnehmung. 76
Wahrheit, Plausibilität, Entscheidbarkeit. 78
Wahrheit, Perspektivität und Klugheit im Spiegel betrieblicher Rollen_ 79
Wahrhaftigkeit und Humor. 81
Verantwortung für Nebenwirkungen. 82
Recht auf Wahrheit und Information -
oder fehlende Informationsrechte. 83
XIV
„Ohne uns läuft hier gar nichts!" Oder: Betriebsräte -
Sand oder Öl im Getriebe eines Unternehmens?.85
Betriebsratsarbeit zwischen legitimer Gestaltungsfreiheit und Formen
des Missbrauchs. 85
Interessengeflechte und Interessenkonflikte. 87
Der unspektakuläre Alltag von Betriebsräten zwischen Prellbock und
Kümmerer. 88
Konflikte und Grenzüberschreitungen bei der Betriebsratsarbeit
im mitbestimmten Aufsichtsrat. 90
Das Zusammenspiel von Betriebsrat, Unternehmensleitung
und Aufsichtsrat als ritualisierte Kollusion. 94
Güterabwägung und Interessenanalyse. 95
Betriebsratsarbeit in Zeiten von Unternehmenskrisen. 97
Grundsatzfrage: Für welches Handeln oder Unterlassen ist der
Einzelne verantwortlich?. 100
Die persönliche Handlungsreichweite als Grundmaß ethischen
Handelns. 100
Persönliche Handlungsreichweite und Handlungsgrenzen -
ein Fallbeispiel. 100
Handlungsspielräume und Verantwortung - kurz-,
mittel-
und
langfristig. 102
Betroffenheitsschwelle und emotionale Distanz. 104
Akzeptierte Verhaltenskorridore und persönliches Gewissen. 105
Wertordnungen und Gültigkeit von Werten. 106
Anspruch und Wirklichkeit. 108
Das Prinzip persönlicher Verantwortung. 108
Die Deutungsambivalenz der Zukunft und persönliche Integrität. 109
Letztbegründung von Werten und Konsistenz der Wertauslegung. 111
III
Religiöse und weltanschauliche Einflüsse auf ethische Einstellungen — 113
„Solange in China die Todesstrafe herrscht, wird dort nicht investiert!"
Oder: Über die Reichweite ethischer Systeme und Kontexte. 115
Individual-
und Sozialethik. 115
Der „Geist" eines Unternehmens - über Gewinn hinaus. 116
Vor- und Nachteile weltanschaulicher Prägungen im Betrieb. 119
Nichtdelegierbare persönliche Verantwortung - ein Fallbeispiel. 121
Ringen im Dialog als Königsweg der Entscheidungsfindung. 123
XV
Freiheitsgrad und Systemkontext. 124
Gesinnungs- und Verantwortungsethik. 125
Beispiel Familiengesellschaften. 126
Vertrauen oder Kontrolle -
Gibt es ethisch bessere Führungssysteme?. 129
Führungssysteme und unternehmerischer Erfolg. 129
Grundfragen jedes Führungssystems - über Gewinn hinaus. 129
Zielklarheit und Arbeitsplatzsicherheit. 131
Zielklarheit als Kernaufgabe für Gesellschafter und
Unternehmensruhrung. 132
Führungssysteme und Menschenbilder. 136
Das Menschenbild von „Macht und Ohnmacht". 137
Das Menschenbild der „auserwählten Gemeinschaft". 141
Das Menschenbild von „Führung und Gefolgschaft". 142
Das Menschenbild aus der Selbstwahrnehmung als
„Insel und Außenposten". 144
Leitmotiv Authentizität. 145
Sind religiös gebundene Menschen bessere Manager?
Wert und Grenze religiöser Überzeugungen. 148
Wertezerfall und verlorene Bodenhaftung?. 148
Shareholder-Value
und gesellschaftliche Legitimität von Wirtschaft. 150
Kapital als Aggregationsform von Arbeit. 151
Kapital, Freiheit und freie Gesellschaft. 152
Demokratischer Rechtsstaat und soziale Marktwirtschaft
als Freiheitsversprechen. 153
Religiöse Motive und wirtschaftliches Handeln. 156
Vorrang von Verantwortung und professioneller Sachgerechtigkeit. 157
Wirtschaftliches Handeln als „Vorletztes"
in einem größeren Sinnzusammenhang. 160
Wert und Grenze einschlägiger Fallbeispiele. 161
Grundsatzfrage - Gibt es einen Widerspruch zwischen Christentum
und Gewinnstreben?. 164
Bilder vom Wirtschaftsleben:
Zu verteilender Kuchen oder zu pflegender Garten?. 164
Die Ethik der Gewinnverwendung. 165
Gewinn als unersetzbares Maß für erfolgreiches Wirtschaften. 167
Die Einstellung des Christentums zu Armut und Reichtum. 168
XVI
Gewinnsucht als Störung der Balance zwischen Leben und Arbeit. 171
Der Weltgestaltungsauftrag der Christen als Voraussetzung
wirtschaftlichen Handelns. 171
Die Ambivalenz von Reichtum und Armut, Freiheit und Abhängigkeit,
Haben und Sein. 173
Eigentum, Freiheit und Gerechtigkeit. 175
IV
Facetten von Erfolg und Scheitern. 179
„Da kann ich nichts machen" -
Umgang mit Grenzen der Wirkmächtigkeit. 181
Vermeidungs- und Gestaltungsenergie. 181
Sündenbock- und Fehlervermeidungskultur. 182
Grenzen der eigenen Wirkmächtigkeit: Der Kunde als Störung. 185
Mikroanalyse des Handelns und ethische Reflexion. 186
Kleine Alltagssituationen als Spiegel von Einstellungen und
Grundhaltungen. 188
Der Vorrang persönlicher Verantwortung
und die Aufgabe der Unternehmensführung. 190
Grenzen von Wirkmacht als Grenzen von Mut,
Durchhaltevermögen und Fantasie. 192
Handlungsspielräume und deren Grenzen:
Definitionsprivileg und Macht. 193
Äußerer Misserfolg und innerer Erfolg. 195
Realistisches Erkennen der eigenen Handlungsreichweite:
Das Mögliche tun. 196
„Wir möchten uns von Ihnen trennen!"
Oder: Ist sinnvolles Scheitern möglich?. 199
Das Angebot von Arbeitsplätzen aus individueller und
gesellschaftlicher Perspektive. 199
Die ethische Ambivalenz von Arbeitsplatzabbau
und die Frage nach Verantwortung.201
Güterabwägung im Kontext unternehmerischer Konfliktfelder -
Praxisbeispiele.203
Die Ethik wertschätzender Kommunikation.206
Innehalten an Wendepunkten:
Die Psychologie von Abschied und Neuanfang.208
Umgang mit drastischen Veränderungen.209
XVII
„War früher alles falsch?"
Veränderungen im Generationswechsel und Wandel der Zeiten. 212
Nachfolgeregelungen als unternehmerische Schicksalsfrage. 212
Die Problematik des
Loslassens
. 214
Veränderungsprozesse und die Herausforderung wirksamer
Kommunikation. 216
Die Ethik der Informationsbeschaffung
und der persönlichen Meinungsbildung. 219
Widerstand und Veränderungswille -
ein Praxisbeispiel aus dem Finanzwesen.221
Ethische Reflexion und Mikroanalyse des Verhaltens.224
Rechnet sich Ethik?.227
Ethik als Randbedingung
fur
profitables Wirtschaften?.227
Schadwirkungen unethischen Verhaltens.229
Das Gleichgewicht zwischen der Begründung und Anwendung
von Normen.230
Unternehmensführung und Integrität.231
Unberechenbarkeit des Tat-Ergehens-Zusammenhangs
und Reiz des Verbrechens.232
Ethische Dilemmata und Notwendigkeit ethischer Mindeststandards
für Unternehmen.233
Erneut: Pragmatische Verantwortungsethik und persönliche
Verantwortung.234
Ethik als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung
wirtschaftlichen Erfolgs.236
V
Ambivalenz, Universalität und die Produktivität der Hoffnung.239
„Dieser Geschäftszweig wird verkauft"
oder: Die ethische Ambivalenz von Entscheidungen.241
Der Königsweg der ethischen Fallunterscheidung.241
Die ethische Verantwortung des Verkäufers.243
Die Beurteilung strategischer Entscheidungen und die Dimension Zeit. 244
Richtigkeit und Umsetzung von strategischen Entscheidungen.245
Der richtige Zeitpunkt:
Die Ambivalenz von Entscheidungen und Unterlassungen.246
Zu früh oder zu spät?
Gutes
Timing in
der Balance von Unternehmen und Unterlassen.249
XVIII
Ein Fallbeispiel und die Frage:
Wer beurteilt strategische Entscheidungen? Und wann?.250
Die Rolle der Gesellschafter für die Konstanz der unternehmerischen
Ausrichtung.251
Strategie als ethisches Postulat der Unternehmensethik
oder: Geradlinigkeit und Zielklarheit statt unterschwelliger
Konzeptionslosigkeit.253
„Das würden unsere Gesellschafter ablehnen!"
Oder: Arbeiten im System und Arbeiten am System.256
Konflikte zwischen Unternehmensleitung und Gesellschaftern -
ein Fallbeispiel.256
Ethische Implikationen strategischer Richtungskonflikte:
Rollen und Interessen.261
Das Unternehmen als Gemeinschaftsleistung von
Gesellschaftern, Unternehmensleitung und Mitarbeiterschaft
und der „Geist" eines Unternehmens.265
Arbeiten „am" und Arbeiten „im" System.266
Konsensfähige, richtige und falsche Entscheidungen.268
Handlungsweisen von Mitarbeitern im System und außerhalb
des Systems.269
Identifikation und Selbstachtung. 271
„Ich halte das hier nicht mehr aus!" -
Wann man an die Öffentlichkeit gehen
muss
.274
Globalisierung und die schwierige Kontrolle von Information.274
Compliance
und Reputationsrisiken.275
Sensible Information und Missbrauch von Insiderwissen.276
Freiräume und Grauzonen.278
Der Umgang mit Zweifelsfallen in Zeiten des ethischen
Paradigmenwechsels.280
Das ethische Klima im Unternehmen als Garant gemeinsamer
Handlungskompetenz.283
Gefahren des Überschwangs: Die Umkehr der Beweislast.285
Wertschöprung durch Wertesteuerung.287
Grundsatzfrage: Ist jedes Verhalten ethisch qualifiziert?
Sind wir Täter oder Opfer?.291
Gibt es ethisch neutrale Handlungen?.291
Die Abhängigkeit zweckrationaler Handlungen von Werten und Zielen. 292
XIX
Die Tragweite ethischer Entscheidungen und die Feinheit des Gewissens. 293
Der ethische Imperativ oder:
Die Fähigkeit, sich und anderen Rechenschaft abzulegen.295
Kommunikatives und zweckrationales Handeln.295
Unterschiedliche ethische Beurteilungskriterien und der Imperativ der
Entfaltung.297
Die ethische Qualität der Auslegung der eigenen Lebensgeschichte.298
Der sozialethische Kontext wirtschaftlicher Handlungen.301
Sind wir Täter oder Opfer?.302
Die Suche nach universellen Werten und ethischen Mindeststandards . 303
Der Traum: Ethische Mindeststandards in weltweiter Solidarität oder:
Die Brücke zwischen gelebten Werten, wirtschaftlichem Erfolg und
Demokratie.305
Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Religion in der einen Welt.305
Grundelemente ethischer Mindeststandards
I:
Vertrauen.306
Grundelemente ethischer Mindeststandards
II:
Transparente Kommunikation.308
Grundelemente ethischer Mindeststandards
III:
Der ethische Imperativ der Strategie. 310
Grundelemente ethischer Mindeststandards
IV:
Das ethische Postulat optimaler Wertschöpfung. 314
Die Suche nach dem ethischen Minimum. 315
Erfolgsdruck, persönliche Verantwortung und christliche Liebesethik. 316
Unternehmensentwicklung und das Gesetz des ethischen Minimums . 317
Gesellschaftlicher Regelungsbedarf
und Grenzen ökonomischer Liberalisierung. 318
Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung,
Demokratie und Wohlstand.320
Haben Unternehmen handlungsrelevantes Interesse an demokratischer
Entwicklung?.322
Stabile Rahmenbedingungen und Investitionsforderung.324
Die Einrichtung eines Welt-Demokratie-Index
als Mechanismus zur Verbindung wirtschaftlicher Investitionen
und demokratischer Entwicklung.325
Die Gründung einer Demokratie-Agentur (World
Democracy Agency) .
. 326
Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Wirkweise eines Demokratie-
Ratings .328
Demokratie und die Glaubwürdigkeit der Marktwirtschaft.330
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