Verfügbarkeit: Gleich hinter Schwedt

Gleich hinter Schwedt: uckermärkische Skizzen

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Ballentin, Günther 1931-2020 (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	[Berlin, Lily-Braun-Str. 94] <<G.>> Ballentin 2001
Ausgabe:	1. Aufl.
Schlagworte:	Heimatkunde Uckermark
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Beschreibung:	438 S. Ill. 22 cm

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adam_text	INHALT 6 Großmutters Steilpfad 10 Die faule fleißige Berliner Stute 14 Vom Hohen Timpberg nach Carwitz 18 ENTLANG DER UNTEREN WELSE 19 Der hübscheste von allen 23 Hoch oben über Wiesen und Wasser 26 Trostpreis: Ein Glücksschornsteinfeger 29 Der Limonadenspurt 32 Grünes Gift oder grünes Gold? 35 Der Müllerberg, der auch Fliegerberg hieß 38 Sprachspielerei „jugoslawisch 41 Fahrten nach Redefin 46 Die Schipper am Teufelsgrund 50 Vaters letztes Pferd 54 Zimmermann von Jensiete 60 Ihre Brücken und Mündungen 65 GLEICH HINTER SCHWEDT 66 Konversion 68 Säbel, Braut und Bräutigam 73 Abgesang 75 Vermißte haben keinen Stein 79 Wege retour 84 Vorbei an halbverborgenen Seen 432 86 Die Insel Neue Mühle 90 Die Zwiebelkarrenfahrt 95 Goldene Fünfzig. Fünfzig goldene? 99 UCKERMÄRKER WOANDERS 100 Wo Goethe Blücher getroffen hätte 102 89er Spätlese 105 Vor allem: Sei gegrüßt, Lorchen! 109 Zweimal Bonn und zurück 113 Bei Hergotts - und drei 117 Schottland ohne Tief 128 Hierzulande undenkbar? 130 Vom River Don über die Insel Skye zu Robbys Alloway 144 Post aus Kolin, Ceska 146 Mit Rucksack durch Irland 151 Zwiefach Abschied von den Alpen 155 162 Grüße von der Amalfiküste 163 Das spezifische 170 Grüße aus 172 Am Don - und keine Pferde 176 Gruß vom Fuße des Parnaß 178 An Europas längstem Strom 182 Post vom Vänersee 184 Mitten im Meer 188 Andalusiengruß 433 190 DIE ACHT DÖRFER UM SCHWEDT 191 Heinersdorf hinterm Wald 193 Das versteckte Berkholz 196 Meyenburg mit dem Igelpfuhl 198 Zützen im Winkel 200 202 204 Ognica jenseits der Querfahrt 207 Gatow am Kanal 209 BLICK ZURÜCK IN DAS MORGENROT 210 ...und es kamen wie einst alle Neun 217 SPLITTER- AUS DER BERUFLICHEN UND CHRONISTISCHEN TÄTIGKEIT ZWISCHEN 19 4 9 UND 19 9 9 218 Wer sucht im Atlas nach den Orten? 220 War Goethe reaktionär? 226 Weltfestspiele August 1951 228 Frischer Wind in Blumenhagen 232 „...sollten Sie Redakteur werden wollen... 237 Wer gut schmert, der gut fährt 239 Das Dorf auf dem Schlachtfeld 243 Beinahe ein Punschlied 244 Rekrut April 1955 246 Ernennung Oktober 1957 248 Das Unglück an der Kipplore 254 Das vergessene Buch 434 258 Wiederholt sich Geschichte? 259 1958 bis 1962: 264 P.S. Und auch das: Dünen-Geheim-Trip zwischen 266 Kate prüft zwei Männer 274 In der Südwestrichtung 279 „Geborgtes an der Wandzeitung? 282 Der einbruchsvolle Treffer 289 Die redaktionellen Münchhausenpferde 292 Vers über die vermeintliche Notwendigkeit der Retusche 293 Zwischenüberschrift-Luxus? 295 Letzte Mahnung und das Lied von der großen Hieroglyphe 296 Försterei Blumenthal 301 Bevor der „Reichstag fiel 313 Die Einnahme Schwedts 318 Der Stadtrand-Leipziger darf „Mir ist drehend! sagen 326 Kabel? Dringlichst benötigt! 327 Wie spricht ein Redakteur mit dem Autor? 330 Fluglärm pausenlos 334 Die Unglücks-MiG 338 Grüße von dieser Insel und der anderen 340 Ist das neue Menschlichkeit? 342 Die übertourte Vereinigung 344 Ein Stück Eisen in der Landschaft 347 Germanisch finster... 435 350 Was den Fallschirmjäger ausmacht 355 Präzise Fotos: Achim Tessmer 356 Lazarettzug mit 359 Absprung ins Nichts 366 Der plötzliche Abschied 372 Wo sind sie geblieben? 378 Geh nach Hause, sie weinen alle 382 „Wegmarken - Kriegstagebuch eines Schülers 385 ...und dreißig Gefallene nahe 387 Die dramatischsten Uckermarktage des April 1945 in Reflexionen 17jähriger Wehrmachts 387 Brief an Gerhard Lazina, Essen 388 Aus dem Tagebuch Gerhard Lazinas 395 G.Ballentin: Chronistische Notizen 1996 397 Aus den Erinnerungen Prof.Dr.Dr. Joachim Weiskopfs (Leipzig) 399 Brief an Franz 399 Aus dem Tagebuch Franz Edelers 403 Brief an Dr. Walter Imhoff, Dortmund 404 Aus dem Tagebuch Walter Imhoffs 408 G. 410 Vertane Chance vor Prenzlau 414 Aus dem Regen in die Traufe 416 So kurios entsteht ein Fachbuch? 420 Aber bitte ohne heldische Hintergedanken! 423 „DDR-Deutsch ? Humoristisch oder abwehrend gefragt? 436 425 Im sogenannten humanitären Krieg 426 Doppelklassentreffen 1999 428 Spillerkin 431 Kollateralschaden 1943... 432 INHALT 438 IMPRESSUM ANMERKUNG: In der Buchbesprechung auf Seite 274 wie in anderen Texten dieses Buches, die in den 70er und 80er Jahren historisch entstanden, verwende ich teilweise die Begriffe „Faschisten „faschistische Einheiten und „faschistische Wehrmacht . Ich habe nicht die Absicht, sie nachträglich klammheimlich zu tilgen. Von 1941 bis 1945 war es in alliierten Stäben und Publikationen normal, intakte, kämpfende - also vernichtende, tötende - Wehrmachtseinheiten und deren Kommandeure als „faschistisch zu bezeichnen. Die Aggressionen deutscherseits waren Vernichtungsfeldzüge und trugen die Merkmale des Hitlerfaschismus: Brechung des Völkerrechts mit Landeroberung; Rassenhaß und Rassenmord; Führerprinzip von oben bis unten. Die Wehrmacht blieb davon nicht frei, denn sie war das Haupt¬ instrument, diese Ziele durchzusetzen. Das erklärt die Benutzung besagter Begriffe. Das bedeutet nicht, daß die Alliierten den deutschen Zwangs¬ rekrutierten von 1939 bis 1945 mit dem Faschisten (dem Nazi oder dem fanatischen Hitler-Anhänger) gleichsetzten, schon gar nicht den anti¬ faschistischen Deserteur oder den belehrbaren Kriegsgefangenen. Das findet auch in meinen Texten nicht statt. Der geschichtlich vorschnelle Austausch des Eigenschaftswortes „faschistisch gegen „deutsch (statt „faschistisches Offizierskorps etwa „deutsches Offizierskorps ) benachteiligt die Deutschen, die damals mit Hitlers Worten und Taten nichts zu tun haben wollten und die heute deren Wiederbelebung bekämpfen, sich ihr zumindest widersetzen. Günther АЗП
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