Rechtsberatung durch den Betriebsrat:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Rhombos-Verl.
2007
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: München, Univ., Diss.,, 2007 |
Beschreibung: | XXXVIII, 276 S. |
ISBN: | 9783938807361 3938807369 |
Internformat
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Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis XIII
§ 1 Rechtsberatung durch den Betriebsrat in der Praxis 1
§ 2 Funktionsbegrenzung des Betriebsrats 5
A. Verfassungsrechtliche Vorgaben 5
I. Konkurrenzschutz der Gewerkschaften 5
II. Rechtsstaatlicher Grundsatz prozessualer Waffengleichheit 25
B. Europa und Internationalrechtliche Gewährleistungen 30
I. Art. 11 Abs. 1 EMRK 30
II. Keine Befugnis des Gesetzgebers aus Art. 2 Nr. 1
des ILO Abkommens Nr. 135 zur Einräumung von
Rechtsberatungs und Prozeßvertretungsbefugnissen
an Betriebsräte 33
C. Funktion des Betriebsrats 35
I. Teilhabe als Weg zum Schutz der Belegschaft 35
II. Das Überwachungsrecht nach § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG 38
III. Keine gewillkürte Kompetenzerweiterung 50
IV. Weiterleitung fremder Erklärungen 55
D. Grundsätze des Rechtsberatungsrechts 57
I. Anwendbarkeit des RBerG auf den Betriebsrat 57
II. Umsetzung betriebsrätlicher Kompetenzen
nicht verbotsrelevant 58
III. Verbot der Rechtsberatung außerhalb der funktionalen
Betriebsratszuständigkeit 59
E. Keine allgemeine Rechtsberatungskompetenz
des Betriebsrats 65
§ 3 Arbeitnehmerstatusentscheidungen 67
A. Trennung von Statusentscheidung
und arbeitsvertraglicher Ebene 67
. i
Inhaltsübersicht
I. Mitwirkung im Rahmen der tatsächlichen Durchfuhrung
der Maßnahme 67
II. Mitwirkung unabhängig von der individualrechtlichen
Zulässigkeit der Maßnahme 69
III. Mitwirkung als Wirksamkeitsvoraussetzung
der tatsächlichen Durchführung belastender Maßnahmen
im Individualverhältnis 69
B. Einstellungsmitwirkung 7'
I. Kollektivbezug der Einstellung allein durch
die tatsächliche Arbeitsaufnahme 71
II. Keine Zustimmungsverweigerung bei Einstellungen zu
individuell unzulässigen Arbeitsvertragsbedingungen
nach § 99 Abs. 2 Nr. 1 BetrVG 71
III. Keine Verweigerung der Zustimmung zur
Einstellung unter individualrechtlich unzulässigen
Vertragsbedingungen nach § 99 Abs. 2 Nr. 4 BetrVG 74
C. Versetzungsmitwirkung 75
I. Tatsächliche Zuweisung eines anderen Arbeitsbereichs als
Gegenstand der Versetzungsmitbestimmung 75
II. Kollektive Abwehr individualrechtlich unzulässiger Versetzungen 76
D. Kündigungsmitwirkung 77
I. Kündigungseinspruch nach § 3 KSchG 77
II. Mitwirkungsrechte im Rahmen anzeigepflichtiger
Entlassungen (§§ 17, 20 KSchG) 80
III. Der Widerspruch nach § 102 Abs. 3 BetrVG 83
E. Abwehr mitbestimmungswidriger
Arbeitnehmerstatusbeeinträchtigungen 8^
I. Mißachtung der Mitwirkungsrechte durch den Arbeitgeber 89
II. Gesetzlich geregelte Abwehrmöglichkeiten 89
III. Betriebsverfassungsrechtlicher Unterlassungsanspruch 90
F. Betriebsrat als Unterstützer in Statusfragen ^
§ 4 Ausnahmsweise Betriebsrat als faktischer gerichtlicher Verfechter
individueller Rechte 95
A Beschränkung gerichtlicher Rechtsdurchsetzung durch
Betriebsräte auf arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren
und sozialgerichtliche Verfahren ^5
Inhaltsübersicht
I. Beteiligtenfähigkeit nur im Rahmen der
funktionalen Betriebsratszuständigkeit 95
II. Postulationsfähigkeit nur kraft besonderer Regelungen 96
III. Keine Prozeßvertretung durch den Betriebsrat 98
B. Ausgangspunkt faktischer betriebsrätlicher
Individualrechtsverfechtungskompetenz 100
I. Übereinstimmung einer Individualrechtsposition
mit einem Gegenstand des Beschlußverfahrens
als erste Voraussetzung 100
II. Bindung des Individualverhältnisses an
den Beschluß als zweite Voraussetzung 100
C. Mit Kollektivpositionen übereinstimmende Individualrechte als
denkbare Gegenstände des Beschlußverfahrens 101
I. Grundsätzliche Klärung der Rechte
individueller Arbeitnehmer im
arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren 101
II. Ausnahmsweise Übereinstimmung individueller
Arbeitnehmerrechte mit Gegenständen des Beschlußverfahrens 102
D. Kein Beschlußverfahren über nicht
kollektivrechtsübereinstimmende Individualrechtspositionen 115
I. Kein Beschlußverfahren über beschwerdegegenständliche
Rechtsfragen 115
II. Kein Beschlußverfahren über individuelle Urlaubsansprüche 123
III. Keine Durchsetzung betriebsvereinbarungsgegenständlicher
Individualrechte 126
IV. Keine Verfechtung individueller Berufsbildungsansprüche im
Beschlußverfahren 129
E. Bindungswirkung arbeitsgerichtlicher Beschlüsse für das
Individualrechtsverhältnis 130
I. Verfahrensbeteiligung als Voraussetzung
der subjektiven Rechtskraftwirkung 130
II. Rechtskraftbindung nach §§ 80 Abs. 2,
46 Abs. 2 S. 1 ArbGG iVm. 322ff ZPO 138
III. Bindung des nicht am Beschlußverfahren
beteiligten Arbeitnehmers 141
F. Betriebsratskompetenz zur Durchsetzung
des Kurzarbeitergeldes (§§ 173, 323 SGB III)
im sozialgerichtlichen Verfahren 158
Inhaltsübersicht _ ^_^_
I. Kurzarbeitergeld als Rechtsanspruch 158
II. Keine Rechtsinformationskompetenz des Betriebsrats 158
III. Betriebsratskompetenz zur Verfechtung
des Anspruchs auf Kurzarbeitergeld 159
G. Kompetenzen des Betriebsrats zu gerichtlicher Durchsetzung
individueller Rechtspositionen 1"!
§ 5 Verhältnis innerbetrieblicher Unterstützung zu Rechtsberatung
und Verfechtung 1"3
A. Bezug zwischen Betriebsratskompetenzen und Individualrechten
als Voraussetzung jeder betriebsrätlichen Individualunterstützung 163
B. Keine Rechtsberatungskompetenzen aufgrund der Mitwirkungs¬
und Beschwerderechte der Arbeitnehmer l"'*
I. Individualrechtsfragen als Beschwerdegegenstand bzw.
Hinzuziehungsanlaß ' "^
II. Keine betriebsrätliche Rechtsinformationsbefugnis im Hinblick
auf nicht „für berechtigt erachtete" Beschwerden 1( 5
III. Kompetenzen hinzugezogener Betriebsratsmitglieder
nach §§ 82 bis 84 BetrVG l67
IV. Betriebsratskompetenz als Grenze
zulässiger Themen nach § 86a BetrVG 1 71
C. Verfahrensbeteiligungen des Betriebsrats zum Arbeitnehmerschutz 172
I. Mitwirkung des Betriebsrats an der Durchführung
des Arbeitsschutzes ^ 7^
II. Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen *'"
III. Keine Betriebsratskompetenz zur rechtlichen Unterstützung
von Arbeitnehmererfindern im Rahmen des § 21 Abs. 1 AErfG 178
D. Keine Rechtsberatung im Rahmen
der Sprechstunde 179
I Sprechstunde als organisatorischer Rahmen der
Belegschaftskommunikation des Betriebsrats ^9
II Keine betriebsrätliche Rechtsberatungskompetenz
aus §39 BetrVG 179
III. Keine Rechtsberatung nach anderen Betriebsratskompetenzen
im Rahmen der Sprechstunde ' ^
E. Keine Rechtsberatung durch den
Betriebsrat auf Betriebsversammlungen 183
Inhaltsübersicht
I. Individuelle Rechtsfragen keine Themen iSd. § 45 BetrVG 183
II. Keine Behandlung von Themen
außerhalb des § 45 S. 1 BetrVG 184
F. Grundsätzlich keine Sachverständigenkonsultation
in Individualrechtsfragen 185
§ 6 Rechtliche Beratung durch Betriebsratsmitglieder
außerhalb der Betriebsratsaufgaben 187
A. Vereinbarkeit außeramtlicher Rechtsberatung bzw. Verfechtung
mit Amts und Vertragspflichten des Betriebsratsmitglieds 188
I. Kein Verstoß gegen Amtspflichten durch außeramtliche
Rechtsinformation und Verfechtung 188
II. Außeramtliche Rechtsberatung und Rechtsverfechtung
außerhalb der Arbeitszeit mit arbeitsvertraglichen Pflichten
vereinbar 191
B. Keine Amtsrechte für nichtamtliches Verhalten 194
I. Keine betriebsverfassungsrechtliche Aufrechterhaltung
des Entgeltanspruchs 194
II. Schulungs und Bildungsveranstaltungen fiir
außeramtliche Interessen nicht „erforderlich" 195
III. Kein Behinderungs und Benachteiligungsverbot
(§ 78 S. 2 BetrVG) 195
IV. Persönlichkeitsrechtsschutz auch außerhalb amtlichen Handelns 195
C. Außeramtliche Rechtsberatung als Gewerkschaftsmitglied 196
I. Betriebsverfassungsrechtliche Zulässigkeit 196
II. Rechtsberatungsrechtliche Zulässigkeit 198
III. Zivilrechtliche Voraussetzungen 200
IV. Prozeßrechtliche Zulässigkeit 202
D. Außeramtliche Rechtsberatung als Privatperson 203
I. Besondere Relevanz der Rechtsberatungsregelungen 203
II. Zivilrechtliche Voraussetzungen 206
III. Prozeßrechtliche Voraussetzungen 208
E. Außeramtliche Rechtsinformation und
Verfechtung durch Betriebsratsmitglieder 210
Inhaltsübersicht .—
§ 7 Folgen der betriebsrätlichen Rechtsberatung 213
A. Abwehrmöglichkeiten des Arbeitgebers 213
I. Abwehr bei Pflichtwidrigkeit ^13
II. Pflichtwidrigkeit von Handlungen des Betriebsrats 218
III. Amtliche Rechtsberatung und Verfechtung
durch Betriebsratsmitglieder 2U
IV. Außeramtliche Rechtsberatung durch Betriebsratsmitglieder 220
B. Kosten der Rechtsinformation bzw. Verfechtung 220
I. Rechtsberatung im Rahmen der Betriebsratszuständigkeit 220
II. Rechtsberatung und Verfechtung durch
den Betriebsrat außerhalb seiner funktionalen Zuständigkeit 226
III. Systemgerechtigkeit der Kostentragung 230
C. Folgen von Beratungsfehlern
I. Versagung der Wiedereinsetzung nach § 5 KSchG 23
II. Haftung gegenüber dem Arbeitnehmer
D. Folgen betriebsrätlicher Rechtsinformation und Rechtsverfechtung 255
§8 Ergebnis 257
A. Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung durch den Betriebsrat 257
B. Außeramtliche Rechtsberatung bzw. Rechtsdurchsetzung
durch Betriebsratsmitglieder
C. Folgen betriebsrätlicher Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung 260
Literaturverzeichnis
i I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht XII
Inhaltsverzeichnis XIII
§ 1 Rechtsberatung durch den Betriebsrat in der Praxis 1
§ 2 Funktionsbegrenzung des Betriebsrats 5
A. Verfassungsrechtliche Vorgaben 5
I. Konkurrenzschutz der Gewerkschaften 5
1. Rechtsberatungs und Prozeßvertretungsbefugnis
als Gegenstand der Koalitionsfreiheit 5
a) Persönlicher Schutzbereich der Koalitionsfreiheit 5
b) Sachlicher Schutzbereich der Koalitionsfreiheit 5
c) Rechtsberatung und Prozeßvertretung als spezifisch
koalitionsmäßige Betätigung 7
2. Rechtsberatungs und Prozeßvertretungskompetenz durch
Betriebsräte als grundrechtseinschränkende Ausgestaltung
des Art. 9 Abs. 3 GG 9
a) Art. 9 Abs. 3 GG als ausgestaltungsbedürftiges Grundrecht 9
b) Beeinträchtigung der gewerkschaftlichen
Mitgliederbetreuung durch betriebsrätliche
Rechtsberatungskompetenz 9
c) Beeinträchtigung auch der Tarifautonomie durch
betriebsrätliche Rechtsberatungskonkurrenz 10
d) Beeinträchtigung durch betriebsrätliche
Prozeßvertretungskompetenz 11
3. Grundsätzlich keine verfassungsrechtliche Rechtfertigung
betriebsrätlicher Individualrechtsberatungs und
Prozeßvertretungskompetenz 11
a) Anforderungen an die Legitimation der Ausgestaltung 11
aa) Ausgestaltung zum Schutz von Gütern
mit Verfassungsrang 11
bb) Ausgestaltung zum Schutz von Gütern
ohne Verfassungsrang 12
cc) Kernbereich als Grenze der Ausgestaltungsbefugnis 12
b) Unzulässigkeit der Konzeption von Betriebsräten
als Gewerkschaftskonkurrenz 13
XIII I
ltsverzeichnis .
aa) Betriebsverfassung als Staatsveranstaltung 13
bb) Verfassungsrechtliche Grundlagen der Betriebsverfassung 13
(I). Sozialstaatsprinzip als Ermächtigung zur
Schaffung betrieblicher Mitbestimmung 13
(II). Keine Verpflichtung des Gesetzgebers zur
Schaffung betrieblicher Mitbestimmung 14
(1). Kein Grundrecht auf betriebliche
Mitbestimmung oder Betriebsautonomie 14
(2). Keine Verpflichtung des Gesetzgebers aus
dem Sozialstaatsprinzip 1°
cc) Keine staatliche Konkurrenz zu Gewerkschaften
in ihren Kernbetätigungsfeldern ''
(I). Arbeitskampfverbot als Verbot der
Anmaßung gewerkschaftlicher Funktionen 17
(II). TarifVorrang 18
(III). Kein verfassungsrechtliches Erfordernis
des Umlageverbots '¦¦'
c) Keine konkurrierenden Grundrechtspositionen
des Betriebsrats selbst oder der Belegschaft 2U
aa) Grundrechtsfähigkeit juristischer Personen
nach Art. 19 Abs. 3 GG 20
bb) Betriebsrat keine juristische Person
iSd. Art. 19 Abs. 3 GG 21
cc) Belegschaft keine juristische Person
iSd.Art. 19 Abs. 3GG 21
d) Keine konkurrierenden Grundrechte von
Betriebsratsmitgliedern
e) Ausnahmsweise konkurrierende Grundrechte
einzelner Arbeitnehmer
aa) Betriebsrat kein Verfechter von Grundrechten
einzelner Arbeitnehmer
bb) Keine Absicherung der negativen Koalitionsfreiheit
mittels betriebsrätlicher Rechtsberatungs und
Durchsetzungskompetenz
cc) Verteilungsmitbestimmung als notwendige
Sicherung des Gleichheitssatzes
II. Rechtsstaatlicher Grundsatz prozessualer Waffengleichheit 2'
1. Rechtsgrundlagen des prozessualen
Waffengleichheitsgrundsatzes 2^
2. Verhältnis der Parteien zum Gericht als
Anwendungsbereich der prozessualen Waffengleichheit 2^
3. Gegenstand der prozessualen Waffengleichheit 2
VI\/ 't
Inhaltsverzeichnis
a) Gleiche Chance auf gerichtliche Rechtsdurchsetzung
als Gegenstand der prozessualen Waffengleichheit 26
aa) Kein Anlaß zur gesetzlichen Installierung des
Betriebsrats als Rechtsverfechter der Arbeitnehmer 26
bb) Erfordernis gleicher
Rechtsdurchsetzungsmöglichkeiten der
Arbeitgeberseite 28
b) Gleiches Kostenrisiko als Folge der
prozessualen Waffengleichheit 28
B. Europa und Internationalrechtliche Gewährleistungen 30
I. Art. 11 Abs. 1 EMRK 30
1. Gewerkschaftsfreiheit als Unterfall der Vereinigungsfreiheit
iSd. Art. 11 Abs. 1 EMRK 30
2. Unvereinbarkeit der Einräumung einer betriebsrätlichen
Rechtsberatungs und Prozeßvertretungskompetenz
mit Art. 11 Abs. 1 EMRK 31
a) Wirksame Betätigung der Gewerkschaften als
Schutzgegenstand des Art. 11 Abs. 1 EMRK 31
b) Grundsätzlich keine Rechtfertigung staatlich
initiierter Rechtsberatungskonkurrenz 32
II. Keine Befugnis des Gesetzgebers aus Art. 2 Nr. 1
des ILO Abkommens Nr. 135 zur Einräumung von
Rechtsberatungs und Prozeßvertretungsbefugnissen
an Betriebsräte 33
1. Erfordernis staatlicher Durchfuhrung des Abkommens 33
2. Verdrängungsschutz der Gewerkschaften über Art. 3b
letzter HS und Art. 5 des ILO Abkommens Nr. 135 33
a) Art. 3b letzter HS des ILO Abkommens Nr. 135 33
b) Art. 5 des ILO Abkommens Nr. 135 34
C. Funktion des Betriebsrats 35
I. Teilhabe als Weg zum Schutz der Belegschaft 35
1. Kollektivschutz der Belegschaft als
Zweck der Betriebsverfassung 35
2. Kollektivschutz durch Teilhabe 36
a) Teilhabe als Zweck der Betriebsverfassung 36
b) Teilhabe als Mittel des Kollektivschutzes 36
3. Schutz durch Teilhabe auch als Konzeption
hinter den §§ 81 ff BetrVG 37
4. Gesetzliche Zuständigkeiten als Grenze
betriebsrätlichen Handelns 37
XV |
«Verzeichnis
II. Das Überwachungsrecht nach § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG 38
1. Reichweite des Überwachungsrechts 38
a) Gesetzlicher Rahmen 38
b) Überwachungsgegenstände 38
aa) Geltung der Vorschriften „zugunsten
der Arbeitnehmer" 38
bb) Bezug der Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis 39
cc) Betriebsrat kein Vertragshelfer der Arbeitnehmer 40
(I). Keine Befugnis zur Überwachung der
individuellen Vertragsgestaltung 40
(II). Überwachung der für die Vertragsgestaltung
relevanten Rechtsnormen 40
(III). Reichweite der Überwachung der
Durchfuhrung von Verbraucherschutznormen 40
(1). Keine Normdurchführungsüberwachung
im Rahmen von Verträgen „neben" dem
Arbeitsverhältnis 40
(2). Keine Überwachung der Durchführung
der §§312, 355 BGB 41
(3). Keine Überwachung der Durchführung
der§§312bffiVm. 355 BGB 43
(4). Überwachung der Durchführung
der§§3O5ffBGB im Rahmen des
Arbeitsvertrags 43
2. Durchführung der Überwachung 44
a) Keine Durchführung der Überwachung mittels
Rechtsberatung der Arbeitnehmer 44
aa) Unstreitig keine umfassende Rechtsberatung 44
bb) Keine Rechtsberatung als Überwachungsmittel 45
b) Innerbetriebliche Beanstandung als systemgerechtes
Überwachungsmittel 46
c) Keine Vertretung individueller
Arbeitnehmerrechtsinteressen gegenüber dem Arbeitgeber 47
aa) Der Bereich außergerichtlicher Rechtswahrnehmung 47
bb) Keine außergerichtliche Rechtswahrnehmungsbefugnis
des Betriebsrats im Rahmen des § 80 Abs. 1 Nr. 1
BetrVG 47
d) Keine Befugnis zur Rechtsdurchsetzung im
Beschlußverfahren durch die Überwachungskompetenz
des § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG 48
aa) Kein Mitbestimmungsrecht als Überwachungsfolge 48
bb) Unterschiede zwischen Betriebsrat und
Tarifvertragsparteien 49
XVI
Inhaltsverzeichnis
cc) Andernfalls Widerspruch zu kollektiv geschützten
Arbeitnehmerrechten 49
III. Keine gewillkürte Kompetenzerweiterung 50
1. Keine Bevollmächtigung des Betriebsrats 50
a) Funktionswahrnehmung als Handeln kraft Amtes 50
b) Außerhalb der funktionalen Zuständigkeit
keine Geschäftsfähigkeit 50
aa) Keine Bevollmächtigung durch Tarifvertrag 50
bb) Keine Bevollmächtigung des Betriebsrats durch
Betriebsvereinbarung 52
cc) Keine Bevollmächtigung im Wege der
Individualvereinbarung 53
2. Keine vollmachtlose Vertretung durch den Betriebsrat 54
3. Ausschluß gewillkürter Kompetenzerweiterung 54
IV. Weiterleitung fremder Erklärungen 55
1. Zivilrechtliche Möglichkeit betriebsrätlicher Botenschaft 55
2. Betriebsverfassungsrechtliche Kompetenzwidrigkeit
betriebsrätlicher Botenschaft 55
a) Organschaftliches Handeln im Rahmen
der funktionalen Zuständigkeit 55
b) Keine funktionale Zuständigkeit für Rechtsgeschäfte
einzelner Arbeitnehmer 55
3. Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers
auf betriebsrätliche Botentätigkeit 56
D. Grundsätze des Rechtsberatungsrechts 57
I. Anwendbarkeit des RBerG auf den Betriebsrat 57
II. Umsetzung betriebsrätlicher Kompetenzen
nicht verbotsrelevant 58
1. Keine „Fremdheit" bei Bezug zu eigenen Rechten 58
2. Betriebsratskompetenzen als eigene Rechte 59
III. Verbot der Rechtsberatung außerhalb der funktionalen
Betriebsratszuständigkeit 59
1. Relevanz der Verbote 59
2. Einschlägigkeit der Verbotsnormen 59
a) Individuelle Arbeitnehmerrechte als
konkrete „(Rechts ) Angelegenheiten" 59
b) „Fremdheit" bei fehlendem Bezug zum
kollektiven Aufgabenspektrum 60
c) „Geschäftsmäßiges" Betriebsratshandeln 60
3. Reichweite der Verbote 61
a) Verbotsgegenstände 61
XVII |
Jtsverzeichnis
b) Nicht verbotsrelevante Verhaltensweisen 62
4. Keine Verbotsausnahmen für Betriebsräte 62
5. Keine Erlaubnisfähigkeit betriebsrätlicher Rechtsberatung 63
6. Kein Beratungsprivileg für Betriebsräte 63
a) Beratungsprivileg des Art. 1 § 7 RBerG 63
b) Verfassungsrechtlicher Hintergrund
des Beratungsprivilegs 63
aa) Art. 9 Abs. 3 GG als Hintergrund des
Beratungsprivilegs der Koalitionen 63
bb) Art. 1 § 7 RBerG als Befugnis autonomer
Verbände zur Beratung ihrer Mitglieder 64
c) Koalitionen als Begünstigte des Art. 1 § 7 RBerG 64
d) Keine Erstreckung auf Betriebsräte 64
7. Rechtsberatungsgesetze als Grenze betriebsrätlicher
Rechtsberatung und durchsetzung außerhalb seiner
funktionalen Zuständigkeit "5
E. Keine allgemeine Rechtsberatungskompetenz
des Betriebsrats 65
i Arbeitnehmerstatusentscheidungen "
A. Trennung von Statusentscheidung
und arbeitsvertraglicher Ebene ^7
I. Mitwirkung im Rahmen der tatsächlichen Durchführung
der Maßnahme 67
II. Mitwirkung unabhängig von der individualrechtlichen
Zulässigkeit der Maßnahme 69
III. Mitwirkung als Wirksamkeitsvoraussetzung
der tatsächlichen Durchführung belastender Maßnahmen
im Individualverhältnis
1. Mitbestimmung als Wirksamkeitsvoraussetzung
belastender Maßnahmen ^
2. In Statusfragen nur Auswirkung der fehlenden Mitwirkung
auf die tatsächliche Durchführung der Maßnahme 70
B. Einstellungsmitwirkung 71
I. Kollektivbezug der Einstellung allein durch
die tatsächliche Arbeitsaufnahme 71
II Keine Zustimmungsverweigerung bei Einstellungen zu
individuell unzulässigen Arbeitsvertragsbedingungen
nach § 99 Abs. 2 Nr. 1 BetrVG 71
1. Gesetzwidrigkeit der „Einstellung" selbst 71
vi nu
Inhaltsverzeichnis
2. Kollektiver Schutz der Belegschaft als
Zweck der Einstellungsmitbestimmung 72
3. Konzeption des Betriebsrats
als Verfechter kollektiver Interessen 73
III. Keine Verweigerung der Zustimmung zur
Einstellung unter individualrechtlich unzulässigen
Vertragsbedingungen nach § 99 Abs. 2 Nr. 4 BetrVG 74
C. Versetzungsmitwirkung 75
I. Tatsächliche Zuweisung eines anderen Arbeitsbereichs als
Gegenstand der Versetzungsmitbestimmung 75
II. Kollektive Abwehr individualrechtlich
unzulässiger Versetzungen 76
D. Kündigungsmitwirkung 77
I. Kündigungseinspruch nach § 3 KSchG 77
1. Verständigungsversuch iSd. § 3 S. 2 KSchG 77
a) Betriebsrat als Vermittler 77
b) Weiterleitung individualrechtlicher Erklärungen
anläßlich der Vermittlung 78
c) Keine Individualrechtsverfechtung durch die Vermittlung 78
2. Stellungnahme iSd. § 3 S. 3 KSchG
als Information an beide Seiten 78
II. Mitwirkungsrechte im Rahmen anzeigepflichtiger Entlassungen
(§§ 17, 20 KSchG) 80
1. Keine Berührung individueller Arbeitnehmerrechte
durch § 17 KSchG 80
a) Individuelle Arbeitnehmerrechte kein
Gegenstand § 17 Abs. 2 S. 1 KSchG 80
b) Individuelle Arbeitnehmerrechte kein
Gegenstand § 17 Abs. 2 S. 2 KSchG 80
c) Stellungnahmerecht des § 17 Abs. 3 KSchG als
faktische Möglichkeit zur Verlängerung des
Arbeitnehmerstatusses 81
d) §§ 17 Abs. 3 S. 6 8 KSchG 82
2. Kollektivrechtliche Verbesserung der individuellen
Rechtsstellung von Arbeitnehmern nach § 20 Abs. 3 KSchG 82
a) Entlassungssperre als Folge der Entscheidung
der Arbeitsagentur 82
b) Der Arbeitnehmer als Durchsetzer seiner Rechte 83
III. Der Widerspruch nach § 102 Abs. 3 BetrVG 83
1. § 1 Abs. 2 KSchG als Erleichterung
des Kündigungsschutzprozesses 83
XIX I
ütsverzeichnis
2. § 102 Abs. 4 BetrVG als Unterstützung
für den Kündigungsschutzprozeß 83
a) Widerspruchszuleitung keine
Wirksamkeitsvoraussetzung der Kündigung 83
b) Vergleich mit der Rechtslage nach dem BRG 1920 84
3. § 102 Abs. 5 BetrVG als Verbesserung
der Wekerbeschäftigungsansprüche 85
4. Keine Weiterleitung von Informationen im
Rahmen des Verfahrens nach § 102 BetrVG 85
a) Informationsweiterleitung am Beispiel
der Schwerbehinderteneigenschaft 85
b) Betriebsrätliche Schweigepflichten als Hindernis von
Informationsweiterleitungen an den Arbeitgeber 86
aa) §§ 102 Abs. 2 S. 5 iVm. 99 Abs. 1 S. 3
iVm. 99 Abs. 1 S. 2 4 BetrVG 86
bb) § 5 BDSG 86
cc) Unvereinbarkeit unautorisierter
Informationsweiterleitung an den Arbeitgeber
mit Datenschutz und Schweigepflichten 87
c) Keine Rechtsinformationen an den
Arbeitnehmer anläßlich der Anhörung 88
E. Abwehr mitbestimmungswidriger
Arbeitnehmerstatusbeeinträchtigungen ^
I. Mißachtung der Mitwirkungsrechte durch den Arbeitgeber 89
II. Gesetzlich geregelte Abwehrmöglichkeiten 89
III. Betriebsverfassungsrechtlicher Unterlassungsanspruch 90
1. Grundlagen des betriebsverfassungsrechtlichen
Unterlassungsanspruchs 90
2. Keine Sperrwirkung des § 23 Abs. 3 BetrVG 91
3. Notwendige Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
als „Wiege" des betriebsverfassungsrechtlichen
Unterlassungsanspruchs 9'
4. Anwendbarkeit in personellen Angelegenheiten
nur im Ausnahmefall 92
a) Kein betriebsverfassungsrechtlicher
Unterlassungsanspruch bei Verletzung
des § 99 BetrVG durch verfahrensloyalen Arbeitgeber 92
b) Verfahrensilloyalität als Sonderfall 92
c) Kurzfristige personelle Maßnahmen als Sonderfall 93
F. Betriebsrat als Unterstützer in Statusfragen 94
YY
Inhaltsverzeichnis
§ 4 Ausnahmsweise Betriebsrat als faktischer gerichtlicher Verfechter
individueller Rechte 95
A. Beschränkung gerichtlicher Rechtsdurchsetzung durch
Betriebsräte auf arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren
und sozialgerichtliche Verfahren 95
I. Beteiligtenfähigkeit nur im Rahmen der
funktionalen Betriebsratszuständigkeit 95
II. Postulationsfähigkeit nur kraft besonderer Regelungen 96
1. Grundsätzlich mangels Prozeßfähigkeit
keine Postulationsfähigkeit 96
2. § 10 ArbGG als Sonderregel für arbeitsgerichtliche Verfahren 97
3. §§70 Nr. 2,71 Abs. 3 SGG 97
III. Keine Prozeßvertretung durch den Betriebsrat 98
1. Keine Prozeßbevollmächtigung des Betriebsrats 98
2. Rechtsberatungsgesetze als Grenze
betriebsrätlicher Prozeßvertretung 98
3. Prozeßordnungen als Grenze
betriebsrätlicher Prozeßvertretung 98
4. Protokollerklärungen über den Betriebsrat als Bote 99
B. Ausgangspunkt faktischer betriebsrätlicher
Individualrechtsverfechtungskompetenz 100
I. Übereinstimmung einer Individualrechtsposition
mit einem Gegenstand des Beschlußverfahrens
als erste Voraussetzung 100
II. Bindung des Individualverhältnisses an
den Beschluß als zweite Voraussetzung 100
C. Mit Kollektivpositionen übereinstimmende Individualrechte als
denkbare Gegenstände des Beschlußverfahrens 101
I. Grundsätzliche Klärung der Rechte
individueller Arbeitnehmer im
arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren 101
II. Ausnahmsweise Übereinstimmung individueller
Arbeitnehmerrechte mit Gegenständen des Beschlußverfahrens 102
1. Rechtsfürsorge für Betriebsratsmitglieder 102
a) Auswirkung der Amtsstellung auf den Individualschutz 102
aa) Funktionsfähigkeit des Betriebsrats als
kollektives Interesse 102
bb) Nebeneinander von individuellem und
kollektivem Verfahren 102
XXI |
altsvcrzcichnis
cc) Grundsätzliche Trennung der Kosten 103
b) Prüfung des wichtigen Grundes im Beschlußverfahren
nach § 103 Abs. 2 BetrVG als „faktische
Verfahrenszusammenzichung" 104
c) Versetzungsschutz (§ 103 Abs. 3 iVm. Abs. 2 BetrVG) 104
d) Vergütungsschutz 104
2. Überschneidung individueller und
kollektiver Rechtspositionen 105
a) Zustimmungsverweigerung zur Eingruppierung
nach § 99 BetrVG 105
aa) „Richtige" Eingruppierung als individuelles
Arbeitnehmerrecht '05
bb) Kollektive Verteilungsmitbestimmung 105
(I). Betriebsratsmitbestimmung bei der
innerbetrieblichen Lohngestaltung
nach § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG 1°6
(II). Kontrolle des Normenvollzugs der
Vergütungsordnung im Rahmen der
Eingruppierungsmitbeurteilung
nach § 99 BetrVG io6
(III). Keine individuelle Anspruchsbegründung
als Mitwirkungsziel ^'
b) Prüfung der sozialen Rechtfertigung der Kündigung
bestimmter Arbeitnehmer irn Beschlußverfahren
nach § 126 Abs. 1 S. 1 AE InsO 108
c) Individualrechtliche Rechtfertigung von Kündigungen
als Gegenstand des Zustimmungsersetzungsverfahrens
nach §102 Abs. 6 BetrVG 109
aa) Zustimmungserfordernis als verfahrensmäßige
Absicherung des individuellen Kündigungsschutzes 109
bb) Individualrechtliche Unzulässigkeit der
Kündigung als Voraussetzung des kollektiven
Zustimmungsverweigerungsrechts '
cc) Rechtmäßigkeit der Zustimmungsersetzung
bzw. der Versagung der Zustimmungsersetzung
als Gegenstand des Beschlußverfahrens 'l0
d) Persönlichkeitsrechte einzelner Arbeitnehmer !'1
aa) Persönlichkeitsrechtsverletzung als
Prüfungsgegenstand des Beschlußverfahrens
nach §§ 23 Abs. 2 iVm. 75 Abs. 2 BetrVG 111
bb) Persönlichkeitsrechtsverletzung als Gegenstand
des Urteilsverfahrens 1 * *
yyii i
Inhaltsverzeichnis
e) Entwurf zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz 112
aa) Prüfung im Beschlußverfahren 112
bb) Prüfung im individualrechtlichen Urteilsverfahren 112
3. Betriebsverfassungsrechtliche Fragen mit Individualrechtsreflex 113
a) Betriebsverfassungsrechtlicher Status als Arbeitnehmer
(§ 5 Abs. 1 und Abs. 2 BetrVG) bzw. Leitender
Angestellter (§ 5 Abs. 3 S. 2 BetrVG) 113
b) Status als Arbeitgeber iSd. BetrVG 113
c) Vorliegen eines Betriebes iSd. BetrVG 113
d) Betriebsänderung iSd. § 111 ff BetrVG 114
e) Auslegung von Betriebsvereinbarungen auch
bezüglich individueller Arbeitnehmerrechte 114
f) Ordnungsgemäße betriebsrätliche Mitwirkung
als Wirksamkeitsvoraussetzung belastender
mitbestimmungspflichtiger Maßnahmen 114
D. Kein Beschlußverfahren über nicht
kollektivrechtsübereinstimmende Individualrechtspositionen 115
I. Kein Beschlußverfahren über beschwerdegegenständliche
Rechtsfragen 115
1. Individuelle Rechtsfragen als Beschwerdegegenstand 115
2. Gerichtliche Überprüfung des Einigungsstellenspruchs als
Beschlußverfahren über den Beschwerdegegenstand 116
3. Beschwerdegegenständliche Individualrechte niemals
Gegenstand des Einigungsstellenverfahrens 117
a) Kein Einigungsstellenverfahren über
Rechtsfragen (§ 85 Abs. 2 BetrVG) 117
b) Kein Einigungsstellenverfahren über
„Vielleicht" Rechtsfragen 119
c) Keine betriebsrätliche Individualrechtsverfechtung durch
gerichtliche Überprüfung des Einigungsstellenspruchs 121
4. Kein Anspruch des Betriebsrats auf Umsetzung
von Einigungsstellensprüchen 122
a) Kein Anspruch des Betriebsrats auf Umsetzung von
Einigungsstellensprüchen aus § 85 Abs. 2 S. 1 BetrVG 122
b) Keine anderweitige Anspruchsgrundlage 122
5. § 85 BetrVG als Normalfall fehlender Betriebsratszuständigkeit
für die Durchsetzung individueller Rechte 123
II. Kein Beschlußverfahren über individuelle Urlaubsansprüche 123
1. Individueller Rechtsanspruch auf die gewünschte
zeitliche Festlegung des Urlaubs 123
2. Mitbestimmung bei der Festlegung der zeitlichen
XXIII |
altsvcrzeichnis
Lage des Urlaubs einzelner Arbeitnehmer 123
a) Erfordernis eines kollektiven Tatbestands
im Rahmen des § 87 Abs. 1 Nr. 5 BetrVG 123
b) Zusätzliche kollektive Abwehr individuell
„unliebsamer" Urlaubsfestlegung 124
aa) Individuelle Abwehr individuell unliebsamer
Urlaubsfestsetzungen 124
bb) Abwehr unliebsamer Urlaubsfestlegung im
Beschlußverfahren 125
c) Kein über die Theorie der Wirksamkeitsvoraussetzung
hinausgehender Individualrechtsbezug der kollektiven
Abwehr individuell „unliebsamer" Urlaubsfestsetzung 125
aa) Betriebsrat als Repräsentant aller betroffenen
Arbeitnehmer 125
bb) Ausgleichszweck bliebe auch ohne
Kollektiverfordernis bestehen 126
III. Keine Durchsetzung betriebsvereinbarungsgegenständlicher
Individualrechte 12"
1. Anspruch auf Einhaltung von Betriebsvereinbarungen
hinsichtlich betriebsrätlicher Rechtspositionen 12"
2. Kein Betriebsratsanspruch auf
Betriebsvereinbarungseinhaltung im Hinblick auf
individuelle Arbeitnehmerrechte *
a) Struktureller Unterschied zwischen kollektiven und
individuellen Ansprüchen aus Betriebsvereinbarungen 12/
b) Funktionelle Zuständigkeit des Betriebsrats
für Kollektivstreitigkeiten l28
IV. Keine Verfechtung individueller Berufsbildungsansprüche im
Beschlußverfahren 129
1. Individuelle Ansprüche auf Weiterbildung l29
2. Keine Überprüfung individueller Berufsbildungsansprüche
im Einigungsstellenverfahren nach § 97 Abs. 2 S. 2 BetrVG
bzw. § 98 Abs. 4 S. 1 BetrVG l29
E. Bindungswirkung arbeitsgerichtlicher Beschlüsse für das
Individualrechtsverhältnis 130
I Verfahrensbeteiligung als Voraussetzung
der subjektiven Rechtskraftwirkung l3°
1. Materielles Recht als Grundlage der Beteiligung des
Arbeitnehmers im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren 131
a) Gesetzliche Anordnung l31
vvn; I
Inhaltsverzeichnis
aa) Gesetzliche Anordnung der Beteiligung
nach § 103 Abs. 2 BetrVG 131
bb) Gesetzliche Anordnung der Beteiligung
nach§ 126 Abs. 2 InsO 132
b) Unmittelbare Betroffenheit in einer
betriebsverfassungsrechtlichen Position 132
2. Beschlußverfahren mit Beteiligung des Arbeitnehmers 133
a) Eigener betriebsverfassungsrechtlicher Status 133
b) „Erforderlichkeit betriebsrätlicher Tätigkeit"
(§ 37 Abs. 2 BetrVG) 133
3. Beschlußverfahren ohne Beteiligung des Arbeitnehmers 134
a) Zustimmungsersetzungsverfahren
nach § 99 Abs. 4 BetrVG 134
aa) Berechtigung der Zustimmungsverweigerung
als Verfahrensgegenstand 134
bb) Individualrechtsstellung des Arbeitnehmers
kein unmittelbarer Verfahrensgegenstand 134
b) Zustimmungsersetzungsverfahren
nach § 102 Abs. 6 BetrVG 135
c) Klärung der notwendigen Mitbestimmung 136
d) Klärung des betriebsverfassungsrechtlichen
Betriebs und Arbeitgeberbegriffs 136
e) „Erforderlichkeit" der in Schulungs und
Bildungsveranstaltungen vermittelten
Kenntnisse für die Betriebsratsarbeit 137
0 Persönlichkeitsrechtsbeeinträchtigung und
Diskriminierung 137
II. Rechtskraftbindung nach §§ 80 Abs. 2, 46 Abs. 2 S. 1 ArbGG
iVm. 322rTZPO 138
1. Streitgegenstand des Beschlußverfahrens
als Ausgangspunkt 138
2. Beschlußverfahren nach § 103 BetrVG 138
a) Rechtmäßigkeit der außerordentlichen Kündigung 138
b) Keine rechtskräftige Entscheidung über die
Sozialwidrigkeit einer auf denselben Grund
gestützten ordentlichen Kündigung 139
3. Beschlußverfahren nach § 126 Abs. 1 S. 1 2. HS InsO 139
4. Status als Arbeitnehmer bzw. Leitender Angestellter 140
5. „Erforderlichkeit betriebsrätlicher Tätigkeit"
eines Betriebsratsmitglieds 141
III. Bindung des nicht am Beschlußverfahren
beteiligten Arbeitnehmers 141
XXV |
laltsverzeichnis
1. Kein grundsätzlicher Ausschluß der
Bindung nicht Verfahrensbeteiligter 1 41
2. Analogie zu § 9 TVG hinsichtlich Beschlüssen
über Betriebsvereinbarungen 142
a) Planwidrige Regelungslückc 142
aa) Unvollkommenheit des BetrVG 142
bb) Planwidrigkeit 143
b) Vergleichbare Interessenlage 143
aa) Kollektiver Ursprung der Rechtspositionen
und Gedanke der Repräsentation 143
bb) Betriebsvereinbarungsrecht nach dem Vorbild
des Tarirvertragsrechts ausgestaltet 144
cc) Kein Analogieverbot für Betriebsvereinbarungen
vorgesehen 144
dd) Wegfall von § 16 Abs. 2 S. 2 ArbGG a.F. H5
ee) Vermeidung widersprüchlicher Entscheidungen 145
c) Bindung des Arbeitnehmers Beschlüsse über
Inhalt und Auslegung auch individueller Rechte
aus Betriebsvereinbarungen analog § 9 TVG 145
3. Materiellrechtliche Bindung hinsichtlich aller
übrigen Beschlüsse 146
a) Keine prozeßrechtliche Begründung einer Bindung 146
aa) Keine Bindung über unmittelbare Anwendung
prozeßrechtlicher Regelungen *46
bb) Keine Bindung analog § 9 TVG außerhalb
von Beschlüssen über Normenverträge '4(
cc) Keine Analogie zu § 103 Abs. 2 BetrVG l46
dd) Keine Bindung analog
§§ 248 Abs. 1 AktG, 51 Abs. 5 GenG l47
ee) Keine Herleitung einer Bindung aus
Besonderheiten des arbeitsgerichtlichen
Beschlußverfahrens l47
ff) Keine Bindungsherleitung über eine
ideologische Reduktion der §§ 322ff ZPO l48
b) Materiellrechtliche Reflexwirkung als Grundlage
der Bindung 149
4. Reichweite der Bindung kraft
materiellrechtlicher Reflexwirkung l51
a) Rcgelungsmacht der Betriebspartner als Grenze
der Bindung 151
b) Günstigkeitsprinzip als Grenze der Bindung W
XXVI
Inhaltsverzeichnis
5. Bindungswirkung nur zu Gunsten des Arbeitnehmers
soweit individuelle Positionen eine zusätzliche
kollektive Absicherung erhalten 152
a) Beschlüsse über die Zustimmungsersetzung
nach § 99 Abs. 4 BetrVG 152
aa) Bindungswirkung des Beschlusses 152
bb) Bindung nur zugunsten des Arbeitnehmers 153
b) Beschlüsse über die Zustimmungsersetzung
nach § 102 Abs. 6 BetrVG 154
c) Persönlichkeitsrechtsverstöße und Verstöße gegen
das zukünftige Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz 155
6. Bindung zu Gunsten und zu Lasten des
Arbeitnehmers bei vollständig kollektivem
Ursprung der individuellen Rechtsposition 155
a) Betrieb und Arbeitgeber iSd. BetrVG 155
b) Betriebsänderung iSd. §§ lllff BetrVG 156
c) Beschlüsse über das Erfordernis und
die ordnungsgemäße Durchführung
notwendiger Mitbestimmung 157
F. Betriebsratskompetenz zur Durchsetzung
des Kurzarbeitergeldes (§§ 173, 323 SGB III)
im sozialgerichtlichen Verfahren 158
I. Kurzarbeitergeld als Rechtsanspruch 158
II. Keine Rechtsinformationskompetenz
des Betriebsrats 158
III. Betriebsratskompetenz zur Verfechtung
des Anspruchs auf Kurzarbeitergeld 159
1. Keine Rechtsverfechtung durch Anträge
nach § 323 Abs. 2 SGB III 159
2. Gerichtliche Durchsetzung durch den Betriebsrat 159
a) Keine Rechtsdurchsetzung durch den Arbeitnehmer 159
b) Rechtsverfechtung als Betriebsratskompetenz 160
G. Kompetenzen des Betriebsrats zu gerichtlicher Durchsetzung
individueller Rechtspositionen 161
§ 5 Verhältnis innerbetrieblicher Unterstützung zu Rechtsberatung
und Verfechtung 163
A. Bezug zwischen Betriebsratskompetenzen und Individualrechten
als Voraussetzung jeder betriebsrätlichen Individualunterstützung 163
XXVII |
nhaltsverzeichnis
B. Keine Rechtsberatungskompetenzen aufgrund der Mitwirkungs¬
und Beschwerderechte der Arbeitnehmer 164
I Individualrechtsfragen als Beschwerdegegenstand bzw.
Hinzuziehungsanlaß 164
1. Hinzuziehungsrecht des § 82 Abs. 2 S. 2 BetrVG 164
2. Hinzuziehungsrecht des § 84 Abs. 1 S. 2 BetrVG 164
3. Tatsächliche Einsichtnahme als Hinzuziehungsanlaß
nach § 83 Abs. 1 S. 2 BetrVG 165
II. Keine betriebsrätliche Rechtsinformationsbefugnis im Hinblick
auf nicht „für berechtigt erachtete" Beschwerden 165
1 Umgang mit nicht „für berechtigt erachteten" Beschwerden 165
2. Keine Pflicht zur begründeten Unterrichtung
bei Beschwerden über Rechtsfragen 166
HI. Kompetenzen hinzugezogener Betriebsratsmitglieder
nach §§ 82 bis 84 BetrVG 167
1 Voraussetzungen und Auswirkungen einer „Hinzuziehung" 167
2. Zweck der Hinzuziehung 168
3. Keine Rechtsberatungsbefugnis des
zugezogenen Betriebsratsmitglieds 168
a) Hinzuziehung nach § 83 Abs. 1 S. 2 BetrVG 168
b) Keine Rechtsberatungsbefugnis durch die Hinzuziehung
zur „Unterstützung" nach § 84 Abs. 1 S. 2 BetrVG 169
c) Keine Rechtsberatungsbefiignis durch die
Hinzuziehung iSd. § 82 Abs. 2 S. 2 BetrVG 169
4. Keine Rechtsverfechtungskompetenzen
des hinzugezogenen Betriebsratsmitglieds 170
a) Keine Hinzuziehung zur Rechtsverfechtung
anstelle des Arbeitnehmers 170
b) Keine Rechtsverfechtung im Rahmen der
IV R • u "Vt;rmittlung" "ach § 84 Abs. 1 S. 2, 2. Alt. BetrVG 171
• Bemel«ratskomPetenz als Grenze
zulässiger Themen nach § 86a BetrVG 171
C Verfahrensbeteiligungen des Betriebsrats zum Arbeitnehmerschutz 172
' des^'t118 uCS Betriebsra« ^ der Durchführung
des Arbeitsschutzes 172
1. Keine Rechtsberatungsbefugnis im Rahmen
2 SSO Tk E'nsetzens" iSd § 89 Abs. 1 S. 1 BetrVG 172
z s 89 Abs. 1 S 2 RcfrVr i / ji
k , • u i . BetrV(j als Grundlage
betnebsräthcher Rechtsberatung 173
?US?*icher V°rran8 innerbetrieblicher
K onfliktlösung 173
OCVIII
Inhaltsverzeichnis
b) Auch Rechtsberatung der Behörden 174
aa) Unterstützung der Behörden durch
„Beratung und Auskunft" 174
bb) Rechtsfragen als Beratungsgegenstand 174
cc) Systemvereinbarkeit der Rechtsberatungsbefugnis 174
3. Keine Rechtsverfechtung durch
Beteiligungen nach dem ArbZG 175
II. Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen 176
1. Integrationsvereinbarung iSd. §§ 93 iVm. 83 Abs. 1 S. 1
und S. 3 SGB IX betrifft keine individuellen Rechte 176
2. „Einschaltung" nach §§ 93 iVm 84 Abs. 1
iVm. Abs. 2 SGB IX berührt keine Individualrechte 176
3. Stellungnahmerecht des § 87 Abs. 2 SGB IX
bezieht sich nicht auf Individualrechte 177
4. Keine Individualrechtsverfechtung im Rahmen
der Beteiligung nach §§ 93 iVm. 81 Abs. 1 S. 4
und 6 SGB IX 177
III. Keine Betriebsratskompetenz zur rechtlichen Unterstützung
von Arbeitnehmererfindern im Rahmen des § 21 Abs. 1 AErfG 178
D. Keine Rechtsberatung im Rahmen
der Sprechstunde 179
I. Sprechstunde als organisatorischer Rahmen der
Belegschaftskommunikation des Betriebsrats 179
II. Keine betriebsrätliche Rechtsberatungskompetenz
aus§39BetrVG 179
1. Unergiebigkeit des Wortlauts 179
2. Rechtsfragen nur ausnahmsweise Gegenstand der
Kommunikation zwischen Betriebsrat und Arbeitnehmer 179
3. Keine Rechtsinformationskompetenz
des Betriebsrats aus § 39 BetrVG 181
III. Keine Rechtsberatung nach anderen Betriebsratskompetenzen
im Rahmen der Sprechstunde 182
E. Keine Rechtsberatung durch den
Betriebsrat auf Betriebsversammlungen 183
I. Individuelle Rechtsfragen keine Themen iSd. § 45 BetrVG 183
II. Keine Behandlung von Themen
außerhalb des § 45 S. 1 BetrVG 184
F. Grundsätzlich keine Sachverständigenkonsultation
in Individualrechtsfragen 185
XXIX I
§ 6 Rechtliche Beratung durch Betriebsratsmitglieder
außerhalb der Betriebsratsaufgaben 187
A. Vereinbarkeit außeramtlicher Rechtsberatung bzw. Verfechtung
mit Amts und Vertragspflichten des Betriebsratsmitglieds 188
I. Kein Verstoß gegen Amtspflichten durch außeramtliche
Rechtsinformation und Verfechtung 188
1. Keine Beeinträchtigung von § 37 Abs. 1 BetrVG, keine
unzulässige Begünstigung nach § 78 S. 2 BetrVG 188
a) § 37 Abs. 1 BetrVG erfordert Betriebsratstätigkeit 188
b) § 78 S. 2 BetrVG erfordert kausalen
Zusammenhang mit Betriebsratstätigkeit 188
aa) Bezug zur Amtstätigkeit als Voraussetzung 188
bb) Besserstellung durch Rechtsberatung als
zusätzliche Einnahmequelle 189
cc) Kein Zusammenhang mit der Amtstätigkeit 189
2. Amtsbedingte Geheimhaltungspflichten 189
a) Betriebs und Geschäftsgeheimnisse 190
b) Kein Geheimnisschutz für Schulungswissen 190
3. Vertrauensvolle Zusammenarbeit iSd. § 2 Abs. 1 BetrVG 191
II. Außeramtliche Rechtsberatung und Rechtsverfechtung
außerhalb der Arbeitszeit mit arbeitsvertraglichen Pflichten
vereinbar 191
1. Keine Verletzung der arbeitsvertraglichen
Hauptleistungspflicht 191
2. Rechtsberatung während der Arbeitszeit des Beratenen
als Nebenpflichtverletzung des Beraters l91
3. Beratung außerhalb der Arbeitszeit keine
Verletzung von Nebenpflichten 192
a) Grundsätzliche Ausnahme des privaten Bereichs
aus der arbeitsvertraglichen Regelung 192
b) Rechtsberatung keine Nebenpflichtverletzung 192
aa) Verschwiegenheitspflichten nicht beeinträchtigt I92
bb) Keine Vergleichbarkeit von Rechtsberatung
mit politischer Betätigung im Betrieb 193
cc) Rechtsberatung keine unternehmensschädliche
Äußerung 193
dd) Keine unzulässige Nebenbeschäftigung l93
B Keine Amtsrechte für nichtamdiches Verhalten ^
I. Keine betriebsverfassungsrechdkhe Aufrechterhaltung
des Entgeltanspruchs 194
I XXX
II. Schulungs und Bildungsveranstaltungen für
außeramtliche Interessen nicht „erforderlich" 195
III. Kein Behinderungs und Benachteiligungsverbot
(§ 78 S. 2 BetrVG) 195
IV. Persönlichkeitsrechtsschutz auch außerhalb amtlichen Handelns 195
C. Außeramtliche Rechtsberatung als Gewerkschaftsmitglied 196
I. Betriebsverfassungsrechtliche Zulässigkeit 196
1. Keine Beschränkung der Gewerkschaftsbetätigung
wegen § 74 Abs. 3 BetrVG 196
2. Gebot gewerkschaftsneutraler Amtsführung
des §75 Abs. 1 BetrVG 196
3. Umsetzung der Trennung von Betriebsratsamt
und Gewerkschaftstätigkeit 197
II. Rechtsberatungsrechtliche Zulässigkeit 198
1. Beratung von Mitgliedern der Gewerkschaft 198
2. Beratung von Nichtmitgliedern 198
a) Erlaubnisvorbehalt 198
b) Verbotsausnahmen nach dem Entwurf
des Rechtsdienstleistungsgesetzes 199
aa) Unentgeltliche Rechtsdienstleistung 199
bb) Keine Nebenleistungen 200
III. Zivilrechtliche Voraussetzungen 200
1. Mitgliedschaftsverhältnis 200
2. Rechtsberatung und Verfechtung für die Gewerkschaft 201
a) Rechtliche Zulässigkeit der Beratung
durch Ehrenamtliche 201
b) Das Innenverhältnis 202
c) Vertretungsmacht 202
IV. Prozeßrechtliche Zulässigkeit 202
D. Außeramtliche Rechtsberatung als Privatperson 203
I. Besondere Relevanz der Rechtsberatungsregelungen 203
1. Verbotsgegenstände 203
2. Relevante Verbotsausnahmen für Betriebsratsmitglieder
in ihrer Eigenschaft als Privatpersonen 203
a) Keine Gutachten iSd. § 2 RBerG 204
b) Keine Schiedsrichtertätigkeit iSd. § 2 RBerG 204
c) Keine Nebenleistungen iSd. § 5 des Entwurfs
zum Rechtsdienstleistungsgesetz 204
d) Unentgeltliche Rechtsdienstleistungen nach§ 6
des Entwurfs zum Rechtsdienstleistungsgesetz 205
XXXI I
II. Zivilrechtliche Voraussetzungen 206
1. Das Innenverhältnis 206
2. Vertretung im Außenverhältnis 206
3. Zivilrechtliche Folgen von Verstößen gegen das RBerG 207
a) Nichtigkeit des Vertrages über die Rechtsberatung 207
b) Materiellrechtliche Folgen der Nichtigkeit 207
4. Botenschaft im Außenverhältnis 207
III. Prozeßrechtliche Voraussetzungen 208
1. Vertretungsbefugnis im Parteiprozeß 208
a) Prozeßvertretung 208
b) Nichtigkeit der Prozeßvollmacht bei Verstoß
gegen RBerG/Rechtsdienstleistungsgesetz 208
c) Folgen der Nichtigkeit 2°9
2. Prozesse mit Vertretungszwang 210
a) Keine Vertretungsbefugnis 210
b) Protokollerklärungen 21°
E. Außeramtliche Rechtsinformation und
Verfechtung durch Betriebsratsmitglieder 210
§7 Folgen der betriebsrätlichen Rechtsberatung 213
A. Abwehrmöglichkeiten des Arbeitgebers 213
I. Abwehr bei Pflichtwidrigkeit 213
1. Abwehrrechte gegen den Betriebsrat als Organ 2l3
a) „Betriebsverfassungsrechtlicher" Unterlassungsanspruch 213
aa) Sonderverbindung zwischen Betriebsrat
und Arbeitgeber 2l3
bb) Unterlassungsanspruch auch der Arbeitgeberseite 2\3
b) Allgemeiner Unterlassungsanspruch
(§§ 823 iVm. 1004 BGB) 2l5
aa) Unterlassen betriebsverfassungswidriger
Handlungen 215
bb) Keine Abwehr der „Art und Weise"
betriebsverfassungsrechtlich zulässiger
Rechtsberatung bzw. Verfechtung 2
c) Auflösung des Betriebsrats nach § 23 Abs. 1
S. 1 2. Alt BetrVG als Ungeeignetes Abwehrmittel 2l5
2. Abwehrmöglichkeiten gegen einzelne Betriebsratsmitglieder 216
a) Getrenntes Sanktionssystem 2l6
b) Betriebsverfassungsrechtliche Sanktionen 21J"
aa) Unterlassungsanspruch 21
I YYYII
(I). Sonderverbindung zwischen Arbeitgeber
und Betriebsratsmitgliedern 216
(II). Anspruch auf Unterlassen amtlicher
Rechtsberatung 217
bb) Ausschluß aus dem Betriebsrat
nach § 23 Abs. 1 S. 1 1. Alt BetrVG 217
c) Individualrechtliche Sanktionen 217
aa) Abmahnung und verhaltensbedingte Kündigung 217
bb) Arbeitsvertraglicher Unterlassensanspruch 218
II. Pflichtwidrigkeit von Handlungen des Betriebsrats 218
1. Keine Pflichtwidrigkeit im Rahmen der
funktionellen Betriebsratszuständigkeit 218
2. Pflichtwidrigkeit außerhalb
der funktioneilen Zuständigkeit 218
a) Verstoß gegen „gesetzliche Pflichten" 218
b) Faktische Auswirkungen trotz rechtlicher
Unwirksamkeit 219
III. Amtliche Rechtsberatung und Verfechtung
durch Betriebsratsmitglieder 219
1. Amtspflichtwidrigkeit 219
2. Arbeitsvertragsverletzung nur in Ausnahmefällen 219
IV. Außeramtliche Rechtsberatung durch Betriebsratsmitglieder 220
B. Kosten der Rechtsinformation bzw. Verfechtung 220
I. Rechtsberatung im Rahmen der Betriebsratszuständigkeit 220
1. Grundsatz der Kostentragung durch den Arbeitgeber 220
2. Keine Modifikation über § 12a ArbGG 221
a) Einschluß materiellrechtlicher Ersatzansprüche
in § 12a ArbGG 221
b) Keine Modifikation bei Mitbehandlung
von Arbeitnehmerrechten 222
aa) Information über Arbeitnehmerrechte
im Rahmen der funktionellen Zuständigkeit 222
(I). Beratungskosten als Gegenstand
des § 12a Abs. 1 ArbGG 222
(II). Kosten der Betriebsratstätigkeit kein
Gegenstand des § 12a Abs. 1 ArbGG 222
bb) Außergerichtliche Rechtsverfechtung 222
cc) Gerichtliche Rechtsverfechtung 223
(I). Betriebsratskompetenzen kein
Gegenstand des § 12a Abs. 1 ArbGG 223
(II). Kein arbeitsgerichtliches „Urteilsverfahren"
iSd. § 12a ArbGG 223
XXXIH |
(1). Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren
kein arbeitsgerichtliches „Urteilsverfahren" 223
(2). SGG Verfahren kein
arbeitsgerichtliches Urteilsverfahren 224
3. Keine Hinweispflicht des Betriebsrats
nach § 12a Abs. 1 S. 2 ArbGG 224
4. Arbeitsausfall eines beratenen Arbeitnehmers 225
II. Rechtsberatung und Verfechtung durch
den Betriebsrat außerhalb seiner funktionalen Zuständigkeit 226
1. Kosten amtlicher Rechtsberatung außerhalb
der funktionalen Zuständigkeit 226
a) Keine Kostenerstattung durch den Arbeitgeber 226
b) Keine Kostentragung durch den Arbeitnehmer 226
aa) Unbewußte amtliche Rechtsberatung außerhalb
betriebsrätlicher Kompetenzen 226
(I). Keine vertragliche Verpflichtung des
Arbeitnehmers zur Kostentragung 22"
(II). Kein Wertersatzanspruch
nach §§ 812 Abs. 1 S. 1, 818 Abs. 2 BGB 226
bb) Bewußte Überschreitung der Betriebsratsbefugnisse 227
(I). Keine vertragliche Kostenabwälzung
auf den Arbeitnehmer 227
(II). Kein Anspruch aus §§812 Abs. 1 S. 1
iVm. 818 Abs. 2 BGB 227
c) Zeitaufwand bleibt unvergütet 228
d) Sachmittelkosten kommen nicht zur Entstehung 228
2. Außeramtliche Rechtsberatung durch Betriebsratsmitglieder 228
a) Rechtsberatung als Privatperson 228
b) Rechtsberatung als Gewerkschaftsmitglied 229
3. Berechtigung zur Entgeltminderung bei
beratungsbedingter Arbeitszeitversäumnis 229
HI. Systemgerechtigkeit der Kostentragung 23°
C. Folgen von Beratungsfehlern 231
I Versagung der Wiedereinsetzung nach § 5 KSchG 231
1. Sorgfaltspflicht erfordert Beratung durch „zuverlässige Stelle" 231
2. Rateinholung beim Betriebsrat genügt der Sorgfalt nicht 231
a) Keine Betriebsratsbefugnis zur Beratung hinsichdich der
Frist zur Erhebung individueller Kündigungsschutzklagen 231
b) Keine Verringerung der Sorgfaltsanforderungen
aus Vertrauensschutzgesichtspunkten 232
aa) Vertrauensschutzargumentation 232
I YYYIV
bb) Systemwidrigkeit und Unpraktikabilkät
der Vertrauensschutzargumentation 233
(I). Systemwidrigkeit einer
Klageerhebungsberatung außerhalb
der Betriebsratskompetenz 233
(II). Fehlen vertrauensschutzbildender
Beratungsfähigkeit 233
(III). Problem der Rechtsunsicherheit 234
c) Keine Wiedereinsetzung nach § 5 KSchG 234
3. Außeramtliche Beratung durch Betriebsratsmitglieder 234
a) Privatpersonen als ungeeignete Stelle
für Klageerhebungsberatung 234
b) Beratungsautorisierte Gewerkschaftsmitglieder
als geeignete Stellen 235
II. Haftung gegenüber dem Arbeitnehmer 235
1. Vertragsrechtlicher Hintergrund der Beratungsleistung 235
a) Rechtsrat im Rahmen des gewerkschaftlichen
Mitgliedschaftsverhältnisses 235
b) Beratungsvereinbarungen 236
aa) Unverbindlicher Rat iSd. § 675 Abs. 2 BGB 236
bb) Rechtsrat als Vertragsgegenstand 236
(I). Rechtsbindungswille als Vertragsvoraussetzung 236
(II). Vertragseinordnung 237
cc) Rechtsrat als Gegenstand von
Gefälligkeitsverhältnissen ohne primäre
Leistungspflichten 237
2. Vertragliche Haftung bei fehlerhafter Beratung 238
a) Anspruchsgrundlagen 238
b) Haftung auch bei Nichtigkeit des Beratungsvertrages
(§§ 134 BGB iVm. Art. 1 § 1 RBerG) 239
3. Deliktische Haftung 239
a) § 823 Abs. 1 BGB 239
aa) Erfordernis der Verletzung eines geschützten
Rechts oder Rechtsguts 239
bb) Keine Ansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB wegen
Verletzung eines „Rechts am Arbeitsplatz" 240
(I). Keine Beeinträchtigung des
Zuweisungsgehalts eines etwaigen
„Rechts am Arbeitsplatz" durch
fehlerhafte Rechtsberatung 240
(II). Kein Schutz eines Rechts am Arbeitsplatz
iRd. § 823 Abs. 1 BGB 241
XXXV |
(1). Keine verfassungsrechtliche Begründung
eines „Rechts am Arbeitsplatz" 241
(2). Dogmatik des § 823 Abs. 1 BGB läßt
kein „Recht am Arbeitsplatz" zu 241
(3). Dogmatik des KSchG verbietet ein
„Recht am Arbeitsplatz" 243
(4). Dogmatik des BetrVG mit einem
„Recht am Arbeitsplatz" unvereinbar 243
(5). Kein Schutz des „Rechts am Arbeitsplatz" 243
b) § 823 Abs. 2 iVm. Art. 1 § 1 RBerG 244
c) § 826 BGB 244
aa) Verstoßes gegen das RBerG allein nicht sittenwidrig 244
bb) Bloße Fehlerhaftigkeit eines Rats allein nicht
sittenwidrig 244
cc) Fahrlässigkeit einer falschen Auskunft allein
nicht sittenwidrig 245
dd) Sittenwidrigkeit vorsätzlicher Übergriffe in
fremde Individualrechte 245
(I). Schädigung der Individualinteressen
im Rahmen der Verfolgung der als
Belegschaftsinteressen gewerteten Zwecke 245
(II). Sittenwidrigkeit derart vorsätzlicher
Übergriffe in Individualrechte 246
4. Haftung für fehlerhafte Rechtsauskünfte bzw.
Rechtsverfechtungen durch den Betriebsrat 247
a) Keine Haftung des Betriebsrats als Organ 247
b) Haftung der Betriebsratsmitglieder 247
aa) Sonderverbindung zwischen Betriebsrat und
Arbeitnehmer 247
(I) Dogmatische Begründung einer
Sonderverbindung von Betriebsrat und
einzelnem Arbeitnehmer 247
(II). Erstreckung der Sonderverbindung auf
einzelne Betriebsratsmitglieder 248
bb) Deliktische Haftung von Betriebsratsmitgliedern 248
cc) HaftungsmUderung für Betriebsratstätigkeit 248
c) Keine weiteren Haftungssubjekte 249
™ng für außeramtliche Rechtsauskünfte und
Rechtsverfolgung durch Betriebsratsmitglieder 249
aj Betriebsratsmitglied berät für eine Gewerkschaft 250
aa) Grundlage der Haftung von Gewerkschaften 250
(I). Gewerkschaften als nichtrechtsfähige Vereine 250
I XXXVI
(II). Beschränkte Haftung der Mitglieder 250
(III). DGB Rechtsschutz GmbH 250
bb) Haftungsmaßstab bei gewerkschaftlicher
Rechtsberatung 251
cc) Haftung der Gewerkschaft für ihre Vertreter 251
(I). Haftung für satzungsmäßige Vertreter 251
(1). Bestellung als besonderer Vertreter 251
(2). § 31 BGB als Haftungszuweisung
für besondere Vertreter 252
(3). Haftungszuweisung wegen fehlerhafter
Rechtsberatung 252
(II). Haftung für rechtsgeschäftliche Vertreter 253
b) Haftung des für die Gewerkschaft rechtsberatenden
Betriebsratsmitglieds neben der Gewerkschaft 253
aa) Keine rechtsgeschäftliche Haftung gegenüber
dem Beratungsempfänger 253
bb) Deliktische Haftung gegenüber dem
Beratungsempfänger 254
cc) Haftung gegenüber der Gewerkschaft 254
c) Betriebsratsmitglied berät als Privatperson 255
D. Folgen betriebsrätlicher Rechtsinformation und Rechtsverfechtung 255
§8 Ergebnis 257
A. Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung durch den Betriebsrat 257
B. Außeramtliche Rechtsberatung bzw. Rechtsdurchsetzung
durch Betriebsratsmitglieder 259
C. Folgen betriebsrätlicher Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung 260
Literaturverzeichnis 263
XXXVII | |
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Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis XIII
§ 1 Rechtsberatung durch den Betriebsrat in der Praxis 1
§ 2 Funktionsbegrenzung des Betriebsrats 5
A. Verfassungsrechtliche Vorgaben 5
I. Konkurrenzschutz der Gewerkschaften 5
II. Rechtsstaatlicher Grundsatz prozessualer Waffengleichheit 25
B. Europa und Internationalrechtliche Gewährleistungen 30
I. Art. 11 Abs. 1 EMRK 30
II. Keine Befugnis des Gesetzgebers aus Art. 2 Nr. 1
des ILO Abkommens Nr. 135 zur Einräumung von
Rechtsberatungs und Prozeßvertretungsbefugnissen
an Betriebsräte 33
C. Funktion des Betriebsrats 35
I. Teilhabe als Weg zum Schutz der Belegschaft 35
II. Das Überwachungsrecht nach § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG 38
III. Keine gewillkürte Kompetenzerweiterung 50
IV. Weiterleitung fremder Erklärungen 55
D. Grundsätze des Rechtsberatungsrechts 57
I. Anwendbarkeit des RBerG auf den Betriebsrat 57
II. Umsetzung betriebsrätlicher Kompetenzen
nicht verbotsrelevant 58
III. Verbot der Rechtsberatung außerhalb der funktionalen
Betriebsratszuständigkeit 59
E. Keine allgemeine Rechtsberatungskompetenz
des Betriebsrats 65
§ 3 Arbeitnehmerstatusentscheidungen 67
A. Trennung von Statusentscheidung
und arbeitsvertraglicher Ebene 67
. i
Inhaltsübersicht
I. Mitwirkung im Rahmen der tatsächlichen Durchfuhrung
der Maßnahme 67
II. Mitwirkung unabhängig von der individualrechtlichen
Zulässigkeit der Maßnahme 69
III. Mitwirkung als Wirksamkeitsvoraussetzung
der tatsächlichen Durchführung belastender Maßnahmen
im Individualverhältnis 69
B. Einstellungsmitwirkung 7'
I. Kollektivbezug der Einstellung allein durch
die tatsächliche Arbeitsaufnahme 71
II. Keine Zustimmungsverweigerung bei Einstellungen zu
individuell unzulässigen Arbeitsvertragsbedingungen
nach § 99 Abs. 2 Nr. 1 BetrVG 71
III. Keine Verweigerung der Zustimmung zur
Einstellung unter individualrechtlich unzulässigen
Vertragsbedingungen nach § 99 Abs. 2 Nr. 4 BetrVG 74
C. Versetzungsmitwirkung 75
I. Tatsächliche Zuweisung eines anderen Arbeitsbereichs als
Gegenstand der Versetzungsmitbestimmung 75
II. Kollektive Abwehr individualrechtlich unzulässiger Versetzungen 76
D. Kündigungsmitwirkung 77
I. Kündigungseinspruch nach § 3 KSchG 77
II. Mitwirkungsrechte im Rahmen anzeigepflichtiger
Entlassungen (§§ 17, 20 KSchG) 80
III. Der Widerspruch nach § 102 Abs. 3 BetrVG 83
E. Abwehr mitbestimmungswidriger
Arbeitnehmerstatusbeeinträchtigungen 8^
I. Mißachtung der Mitwirkungsrechte durch den Arbeitgeber 89
II. Gesetzlich geregelte Abwehrmöglichkeiten 89
III. Betriebsverfassungsrechtlicher Unterlassungsanspruch 90
F. Betriebsrat als Unterstützer in Statusfragen ^
§ 4 Ausnahmsweise Betriebsrat als faktischer gerichtlicher Verfechter
individueller Rechte 95
A Beschränkung gerichtlicher Rechtsdurchsetzung durch
Betriebsräte auf arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren
und sozialgerichtliche Verfahren ^5
Inhaltsübersicht
I. Beteiligtenfähigkeit nur im Rahmen der
funktionalen Betriebsratszuständigkeit 95
II. Postulationsfähigkeit nur kraft besonderer Regelungen 96
III. Keine Prozeßvertretung durch den Betriebsrat 98
B. Ausgangspunkt faktischer betriebsrätlicher
Individualrechtsverfechtungskompetenz 100
I. Übereinstimmung einer Individualrechtsposition
mit einem Gegenstand des Beschlußverfahrens
als erste Voraussetzung 100
II. Bindung des Individualverhältnisses an
den Beschluß als zweite Voraussetzung 100
C. Mit Kollektivpositionen übereinstimmende Individualrechte als
denkbare Gegenstände des Beschlußverfahrens 101
I. Grundsätzliche Klärung der Rechte
individueller Arbeitnehmer im
arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren 101
II. Ausnahmsweise Übereinstimmung individueller
Arbeitnehmerrechte mit Gegenständen des Beschlußverfahrens 102
D. Kein Beschlußverfahren über nicht
kollektivrechtsübereinstimmende Individualrechtspositionen 115
I. Kein Beschlußverfahren über beschwerdegegenständliche
Rechtsfragen 115
II. Kein Beschlußverfahren über individuelle Urlaubsansprüche 123
III. Keine Durchsetzung betriebsvereinbarungsgegenständlicher
Individualrechte 126
IV. Keine Verfechtung individueller Berufsbildungsansprüche im
Beschlußverfahren 129
E. Bindungswirkung arbeitsgerichtlicher Beschlüsse für das
Individualrechtsverhältnis 130
I. Verfahrensbeteiligung als Voraussetzung
der subjektiven Rechtskraftwirkung 130
II. Rechtskraftbindung nach §§ 80 Abs. 2,
46 Abs. 2 S. 1 ArbGG iVm. 322ff ZPO 138
III. Bindung des nicht am Beschlußverfahren
beteiligten Arbeitnehmers 141
F. Betriebsratskompetenz zur Durchsetzung
des Kurzarbeitergeldes (§§ 173, 323 SGB III)
im sozialgerichtlichen Verfahren 158
Inhaltsübersicht _ ^_^_
I. Kurzarbeitergeld als Rechtsanspruch 158
II. Keine Rechtsinformationskompetenz des Betriebsrats 158
III. Betriebsratskompetenz zur Verfechtung
des Anspruchs auf Kurzarbeitergeld 159
G. Kompetenzen des Betriebsrats zu gerichtlicher Durchsetzung
individueller Rechtspositionen 1"!
§ 5 Verhältnis innerbetrieblicher Unterstützung zu Rechtsberatung
und Verfechtung 1"3
A. Bezug zwischen Betriebsratskompetenzen und Individualrechten
als Voraussetzung jeder betriebsrätlichen Individualunterstützung 163
B. Keine Rechtsberatungskompetenzen aufgrund der Mitwirkungs¬
und Beschwerderechte der Arbeitnehmer l"'*
I. Individualrechtsfragen als Beschwerdegegenstand bzw.
Hinzuziehungsanlaß ' "^
II. Keine betriebsrätliche Rechtsinformationsbefugnis im Hinblick
auf nicht „für berechtigt erachtete" Beschwerden 1( 5
III. Kompetenzen hinzugezogener Betriebsratsmitglieder
nach §§ 82 bis 84 BetrVG l67
IV. Betriebsratskompetenz als Grenze
zulässiger Themen nach § 86a BetrVG 1 71
C. Verfahrensbeteiligungen des Betriebsrats zum Arbeitnehmerschutz 172
I. Mitwirkung des Betriebsrats an der Durchführung
des Arbeitsschutzes ^ 7^
II. Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen *'"
III. Keine Betriebsratskompetenz zur rechtlichen Unterstützung
von Arbeitnehmererfindern im Rahmen des § 21 Abs. 1 AErfG 178
D. Keine Rechtsberatung im Rahmen
der Sprechstunde 179
I Sprechstunde als organisatorischer Rahmen der
Belegschaftskommunikation des Betriebsrats ^9
II Keine betriebsrätliche Rechtsberatungskompetenz
aus §39 BetrVG 179
III. Keine Rechtsberatung nach anderen Betriebsratskompetenzen
im Rahmen der Sprechstunde ' ^
E. Keine Rechtsberatung durch den
Betriebsrat auf Betriebsversammlungen 183
Inhaltsübersicht
I. Individuelle Rechtsfragen keine Themen iSd. § 45 BetrVG 183
II. Keine Behandlung von Themen
außerhalb des § 45 S. 1 BetrVG 184
F. Grundsätzlich keine Sachverständigenkonsultation
in Individualrechtsfragen 185
§ 6 Rechtliche Beratung durch Betriebsratsmitglieder
außerhalb der Betriebsratsaufgaben 187
A. Vereinbarkeit außeramtlicher Rechtsberatung bzw. Verfechtung
mit Amts und Vertragspflichten des Betriebsratsmitglieds 188
I. Kein Verstoß gegen Amtspflichten durch außeramtliche
Rechtsinformation und Verfechtung 188
II. Außeramtliche Rechtsberatung und Rechtsverfechtung
außerhalb der Arbeitszeit mit arbeitsvertraglichen Pflichten
vereinbar 191
B. Keine Amtsrechte für nichtamtliches Verhalten 194
I. Keine betriebsverfassungsrechtliche Aufrechterhaltung
des Entgeltanspruchs 194
II. Schulungs und Bildungsveranstaltungen fiir
außeramtliche Interessen nicht „erforderlich" 195
III. Kein Behinderungs und Benachteiligungsverbot
(§ 78 S. 2 BetrVG) 195
IV. Persönlichkeitsrechtsschutz auch außerhalb amtlichen Handelns 195
C. Außeramtliche Rechtsberatung als Gewerkschaftsmitglied 196
I. Betriebsverfassungsrechtliche Zulässigkeit 196
II. Rechtsberatungsrechtliche Zulässigkeit 198
III. Zivilrechtliche Voraussetzungen 200
IV. Prozeßrechtliche Zulässigkeit 202
D. Außeramtliche Rechtsberatung als Privatperson 203
I. Besondere Relevanz der Rechtsberatungsregelungen 203
II. Zivilrechtliche Voraussetzungen 206
III. Prozeßrechtliche Voraussetzungen 208
E. Außeramtliche Rechtsinformation und
Verfechtung durch Betriebsratsmitglieder 210
Inhaltsübersicht .—
§ 7 Folgen der betriebsrätlichen Rechtsberatung 213
A. Abwehrmöglichkeiten des Arbeitgebers 213
I. Abwehr bei Pflichtwidrigkeit ^13
II. Pflichtwidrigkeit von Handlungen des Betriebsrats 218
III. Amtliche Rechtsberatung und Verfechtung
durch Betriebsratsmitglieder 2U
IV. Außeramtliche Rechtsberatung durch Betriebsratsmitglieder 220
B. Kosten der Rechtsinformation bzw. Verfechtung 220
I. Rechtsberatung im Rahmen der Betriebsratszuständigkeit 220
II. Rechtsberatung und Verfechtung durch
den Betriebsrat außerhalb seiner funktionalen Zuständigkeit 226
III. Systemgerechtigkeit der Kostentragung 230
C. Folgen von Beratungsfehlern
I. Versagung der Wiedereinsetzung nach § 5 KSchG 23
II. Haftung gegenüber dem Arbeitnehmer
D. Folgen betriebsrätlicher Rechtsinformation und Rechtsverfechtung 255
§8 Ergebnis 257
A. Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung durch den Betriebsrat 257
B. Außeramtliche Rechtsberatung bzw. Rechtsdurchsetzung
durch Betriebsratsmitglieder
C. Folgen betriebsrätlicher Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung 260
Literaturverzeichnis
i I
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht XII
Inhaltsverzeichnis XIII
§ 1 Rechtsberatung durch den Betriebsrat in der Praxis 1
§ 2 Funktionsbegrenzung des Betriebsrats 5
A. Verfassungsrechtliche Vorgaben 5
I. Konkurrenzschutz der Gewerkschaften 5
1. Rechtsberatungs und Prozeßvertretungsbefugnis
als Gegenstand der Koalitionsfreiheit 5
a) Persönlicher Schutzbereich der Koalitionsfreiheit 5
b) Sachlicher Schutzbereich der Koalitionsfreiheit 5
c) Rechtsberatung und Prozeßvertretung als spezifisch
koalitionsmäßige Betätigung 7
2. Rechtsberatungs und Prozeßvertretungskompetenz durch
Betriebsräte als grundrechtseinschränkende Ausgestaltung
des Art. 9 Abs. 3 GG 9
a) Art. 9 Abs. 3 GG als ausgestaltungsbedürftiges Grundrecht 9
b) Beeinträchtigung der gewerkschaftlichen
Mitgliederbetreuung durch betriebsrätliche
Rechtsberatungskompetenz 9
c) Beeinträchtigung auch der Tarifautonomie durch
betriebsrätliche Rechtsberatungskonkurrenz 10
d) Beeinträchtigung durch betriebsrätliche
Prozeßvertretungskompetenz 11
3. Grundsätzlich keine verfassungsrechtliche Rechtfertigung
betriebsrätlicher Individualrechtsberatungs und
Prozeßvertretungskompetenz 11
a) Anforderungen an die Legitimation der Ausgestaltung 11
aa) Ausgestaltung zum Schutz von Gütern
mit Verfassungsrang 11
bb) Ausgestaltung zum Schutz von Gütern
ohne Verfassungsrang 12
cc) Kernbereich als Grenze der Ausgestaltungsbefugnis 12
b) Unzulässigkeit der Konzeption von Betriebsräten
als Gewerkschaftskonkurrenz 13
XIII I
ltsverzeichnis .
aa) Betriebsverfassung als Staatsveranstaltung 13
bb) Verfassungsrechtliche Grundlagen der Betriebsverfassung 13
(I). Sozialstaatsprinzip als Ermächtigung zur
Schaffung betrieblicher Mitbestimmung 13
(II). Keine Verpflichtung des Gesetzgebers zur
Schaffung betrieblicher Mitbestimmung 14
(1). Kein Grundrecht auf betriebliche
Mitbestimmung oder Betriebsautonomie 14
(2). Keine Verpflichtung des Gesetzgebers aus
dem Sozialstaatsprinzip 1°
cc) Keine staatliche Konkurrenz zu Gewerkschaften
in ihren Kernbetätigungsfeldern ''
(I). Arbeitskampfverbot als Verbot der
Anmaßung gewerkschaftlicher Funktionen 17
(II). TarifVorrang 18
(III). Kein verfassungsrechtliches Erfordernis
des Umlageverbots '¦¦'
c) Keine konkurrierenden Grundrechtspositionen
des Betriebsrats selbst oder der Belegschaft 2U
aa) Grundrechtsfähigkeit juristischer Personen
nach Art. 19 Abs. 3 GG 20
bb) Betriebsrat keine juristische Person
iSd. Art. 19 Abs. 3 GG 21
cc) Belegschaft keine juristische Person
iSd.Art. 19 Abs. 3GG 21
d) Keine konkurrierenden Grundrechte von
Betriebsratsmitgliedern
e) Ausnahmsweise konkurrierende Grundrechte
einzelner Arbeitnehmer
aa) Betriebsrat kein Verfechter von Grundrechten
einzelner Arbeitnehmer
bb) Keine Absicherung der negativen Koalitionsfreiheit
mittels betriebsrätlicher Rechtsberatungs und
Durchsetzungskompetenz
cc) Verteilungsmitbestimmung als notwendige
Sicherung des Gleichheitssatzes
II. Rechtsstaatlicher Grundsatz prozessualer Waffengleichheit 2'
1. Rechtsgrundlagen des prozessualen
Waffengleichheitsgrundsatzes 2^
2. Verhältnis der Parteien zum Gericht als
Anwendungsbereich der prozessualen Waffengleichheit 2^
3. Gegenstand der prozessualen Waffengleichheit 2
VI\/ 't
Inhaltsverzeichnis
a) Gleiche Chance auf gerichtliche Rechtsdurchsetzung
als Gegenstand der prozessualen Waffengleichheit 26
aa) Kein Anlaß zur gesetzlichen Installierung des
Betriebsrats als Rechtsverfechter der Arbeitnehmer 26
bb) Erfordernis gleicher
Rechtsdurchsetzungsmöglichkeiten der
Arbeitgeberseite 28
b) Gleiches Kostenrisiko als Folge der
prozessualen Waffengleichheit 28
B. Europa und Internationalrechtliche Gewährleistungen 30
I. Art. 11 Abs. 1 EMRK 30
1. Gewerkschaftsfreiheit als Unterfall der Vereinigungsfreiheit
iSd. Art. 11 Abs. 1 EMRK 30
2. Unvereinbarkeit der Einräumung einer betriebsrätlichen
Rechtsberatungs und Prozeßvertretungskompetenz
mit Art. 11 Abs. 1 EMRK 31
a) Wirksame Betätigung der Gewerkschaften als
Schutzgegenstand des Art. 11 Abs. 1 EMRK 31
b) Grundsätzlich keine Rechtfertigung staatlich
initiierter Rechtsberatungskonkurrenz 32
II. Keine Befugnis des Gesetzgebers aus Art. 2 Nr. 1
des ILO Abkommens Nr. 135 zur Einräumung von
Rechtsberatungs und Prozeßvertretungsbefugnissen
an Betriebsräte 33
1. Erfordernis staatlicher Durchfuhrung des Abkommens 33
2. Verdrängungsschutz der Gewerkschaften über Art. 3b
letzter HS und Art. 5 des ILO Abkommens Nr. 135 33
a) Art. 3b letzter HS des ILO Abkommens Nr. 135 33
b) Art. 5 des ILO Abkommens Nr. 135 34
C. Funktion des Betriebsrats 35
I. Teilhabe als Weg zum Schutz der Belegschaft 35
1. Kollektivschutz der Belegschaft als
Zweck der Betriebsverfassung 35
2. Kollektivschutz durch Teilhabe 36
a) Teilhabe als Zweck der Betriebsverfassung 36
b) Teilhabe als Mittel des Kollektivschutzes 36
3. Schutz durch Teilhabe auch als Konzeption
hinter den §§ 81 ff BetrVG 37
4. Gesetzliche Zuständigkeiten als Grenze
betriebsrätlichen Handelns 37
XV |
«Verzeichnis
II. Das Überwachungsrecht nach § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG 38
1. Reichweite des Überwachungsrechts 38
a) Gesetzlicher Rahmen 38
b) Überwachungsgegenstände 38
aa) Geltung der Vorschriften „zugunsten
der Arbeitnehmer" 38
bb) Bezug der Rechtsnormen auf das Arbeitsverhältnis 39
cc) Betriebsrat kein Vertragshelfer der Arbeitnehmer 40
(I). Keine Befugnis zur Überwachung der
individuellen Vertragsgestaltung 40
(II). Überwachung der für die Vertragsgestaltung
relevanten Rechtsnormen 40
(III). Reichweite der Überwachung der
Durchfuhrung von Verbraucherschutznormen 40
(1). Keine Normdurchführungsüberwachung
im Rahmen von Verträgen „neben" dem
Arbeitsverhältnis 40
(2). Keine Überwachung der Durchführung
der §§312, 355 BGB 41
(3). Keine Überwachung der Durchführung
der§§312bffiVm. 355 BGB 43
(4). Überwachung der Durchführung
der§§3O5ffBGB im Rahmen des
Arbeitsvertrags 43
2. Durchführung der Überwachung 44
a) Keine Durchführung der Überwachung mittels
Rechtsberatung der Arbeitnehmer 44
aa) Unstreitig keine umfassende Rechtsberatung 44
bb) Keine Rechtsberatung als Überwachungsmittel 45
b) Innerbetriebliche Beanstandung als systemgerechtes
Überwachungsmittel 46
c) Keine Vertretung individueller
Arbeitnehmerrechtsinteressen gegenüber dem Arbeitgeber 47
aa) Der Bereich außergerichtlicher Rechtswahrnehmung 47
bb) Keine außergerichtliche Rechtswahrnehmungsbefugnis
des Betriebsrats im Rahmen des § 80 Abs. 1 Nr. 1
BetrVG 47
d) Keine Befugnis zur Rechtsdurchsetzung im
Beschlußverfahren durch die Überwachungskompetenz
des § 80 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG 48
aa) Kein Mitbestimmungsrecht als Überwachungsfolge 48
bb) Unterschiede zwischen Betriebsrat und
Tarifvertragsparteien 49
XVI
Inhaltsverzeichnis
cc) Andernfalls Widerspruch zu kollektiv geschützten
Arbeitnehmerrechten 49
III. Keine gewillkürte Kompetenzerweiterung 50
1. Keine Bevollmächtigung des Betriebsrats 50
a) Funktionswahrnehmung als Handeln kraft Amtes 50
b) Außerhalb der funktionalen Zuständigkeit
keine Geschäftsfähigkeit 50
aa) Keine Bevollmächtigung durch Tarifvertrag 50
bb) Keine Bevollmächtigung des Betriebsrats durch
Betriebsvereinbarung 52
cc) Keine Bevollmächtigung im Wege der
Individualvereinbarung 53
2. Keine vollmachtlose Vertretung durch den Betriebsrat 54
3. Ausschluß gewillkürter Kompetenzerweiterung 54
IV. Weiterleitung fremder Erklärungen 55
1. Zivilrechtliche Möglichkeit betriebsrätlicher Botenschaft 55
2. Betriebsverfassungsrechtliche Kompetenzwidrigkeit
betriebsrätlicher Botenschaft 55
a) Organschaftliches Handeln im Rahmen
der funktionalen Zuständigkeit 55
b) Keine funktionale Zuständigkeit für Rechtsgeschäfte
einzelner Arbeitnehmer 55
3. Reaktionsmöglichkeiten des Arbeitgebers
auf betriebsrätliche Botentätigkeit 56
D. Grundsätze des Rechtsberatungsrechts 57
I. Anwendbarkeit des RBerG auf den Betriebsrat 57
II. Umsetzung betriebsrätlicher Kompetenzen
nicht verbotsrelevant 58
1. Keine „Fremdheit" bei Bezug zu eigenen Rechten 58
2. Betriebsratskompetenzen als eigene Rechte 59
III. Verbot der Rechtsberatung außerhalb der funktionalen
Betriebsratszuständigkeit 59
1. Relevanz der Verbote 59
2. Einschlägigkeit der Verbotsnormen 59
a) Individuelle Arbeitnehmerrechte als
konkrete „(Rechts ) Angelegenheiten" 59
b) „Fremdheit" bei fehlendem Bezug zum
kollektiven Aufgabenspektrum 60
c) „Geschäftsmäßiges" Betriebsratshandeln 60
3. Reichweite der Verbote 61
a) Verbotsgegenstände 61
XVII |
Jtsverzeichnis
b) Nicht verbotsrelevante Verhaltensweisen 62
4. Keine Verbotsausnahmen für Betriebsräte 62
5. Keine Erlaubnisfähigkeit betriebsrätlicher Rechtsberatung 63
6. Kein Beratungsprivileg für Betriebsräte 63
a) Beratungsprivileg des Art. 1 § 7 RBerG 63
b) Verfassungsrechtlicher Hintergrund
des Beratungsprivilegs 63
aa) Art. 9 Abs. 3 GG als Hintergrund des
Beratungsprivilegs der Koalitionen 63
bb) Art. 1 § 7 RBerG als Befugnis autonomer
Verbände zur Beratung ihrer Mitglieder 64
c) Koalitionen als Begünstigte des Art. 1 § 7 RBerG 64
d) Keine Erstreckung auf Betriebsräte 64
7. Rechtsberatungsgesetze als Grenze betriebsrätlicher
Rechtsberatung und durchsetzung außerhalb seiner
funktionalen Zuständigkeit "5
E. Keine allgemeine Rechtsberatungskompetenz
des Betriebsrats 65
i Arbeitnehmerstatusentscheidungen "
A. Trennung von Statusentscheidung
und arbeitsvertraglicher Ebene ^7
I. Mitwirkung im Rahmen der tatsächlichen Durchführung
der Maßnahme 67
II. Mitwirkung unabhängig von der individualrechtlichen
Zulässigkeit der Maßnahme 69
III. Mitwirkung als Wirksamkeitsvoraussetzung
der tatsächlichen Durchführung belastender Maßnahmen
im Individualverhältnis
1. Mitbestimmung als Wirksamkeitsvoraussetzung
belastender Maßnahmen ^
2. In Statusfragen nur Auswirkung der fehlenden Mitwirkung
auf die tatsächliche Durchführung der Maßnahme 70
B. Einstellungsmitwirkung 71
I. Kollektivbezug der Einstellung allein durch
die tatsächliche Arbeitsaufnahme 71
II Keine Zustimmungsverweigerung bei Einstellungen zu
individuell unzulässigen Arbeitsvertragsbedingungen
nach § 99 Abs. 2 Nr. 1 BetrVG 71
1. Gesetzwidrigkeit der „Einstellung" selbst 71
vi nu
Inhaltsverzeichnis
2. Kollektiver Schutz der Belegschaft als
Zweck der Einstellungsmitbestimmung 72
3. Konzeption des Betriebsrats
als Verfechter kollektiver Interessen 73
III. Keine Verweigerung der Zustimmung zur
Einstellung unter individualrechtlich unzulässigen
Vertragsbedingungen nach § 99 Abs. 2 Nr. 4 BetrVG 74
C. Versetzungsmitwirkung 75
I. Tatsächliche Zuweisung eines anderen Arbeitsbereichs als
Gegenstand der Versetzungsmitbestimmung 75
II. Kollektive Abwehr individualrechtlich
unzulässiger Versetzungen 76
D. Kündigungsmitwirkung 77
I. Kündigungseinspruch nach § 3 KSchG 77
1. Verständigungsversuch iSd. § 3 S. 2 KSchG 77
a) Betriebsrat als Vermittler 77
b) Weiterleitung individualrechtlicher Erklärungen
anläßlich der Vermittlung 78
c) Keine Individualrechtsverfechtung durch die Vermittlung 78
2. Stellungnahme iSd. § 3 S. 3 KSchG
als Information an beide Seiten 78
II. Mitwirkungsrechte im Rahmen anzeigepflichtiger Entlassungen
(§§ 17, 20 KSchG) 80
1. Keine Berührung individueller Arbeitnehmerrechte
durch § 17 KSchG 80
a) Individuelle Arbeitnehmerrechte kein
Gegenstand § 17 Abs. 2 S. 1 KSchG 80
b) Individuelle Arbeitnehmerrechte kein
Gegenstand § 17 Abs. 2 S. 2 KSchG 80
c) Stellungnahmerecht des § 17 Abs. 3 KSchG als
faktische Möglichkeit zur Verlängerung des
Arbeitnehmerstatusses 81
d) §§ 17 Abs. 3 S. 6 8 KSchG 82
2. Kollektivrechtliche Verbesserung der individuellen
Rechtsstellung von Arbeitnehmern nach § 20 Abs. 3 KSchG 82
a) Entlassungssperre als Folge der Entscheidung
der Arbeitsagentur 82
b) Der Arbeitnehmer als Durchsetzer seiner Rechte 83
III. Der Widerspruch nach § 102 Abs. 3 BetrVG 83
1. § 1 Abs. 2 KSchG als Erleichterung
des Kündigungsschutzprozesses 83
XIX I
ütsverzeichnis
2. § 102 Abs. 4 BetrVG als Unterstützung
für den Kündigungsschutzprozeß 83
a) Widerspruchszuleitung keine
Wirksamkeitsvoraussetzung der Kündigung 83
b) Vergleich mit der Rechtslage nach dem BRG 1920 84
3. § 102 Abs. 5 BetrVG als Verbesserung
der Wekerbeschäftigungsansprüche 85
4. Keine Weiterleitung von Informationen im
Rahmen des Verfahrens nach § 102 BetrVG 85
a) Informationsweiterleitung am Beispiel
der Schwerbehinderteneigenschaft 85
b) Betriebsrätliche Schweigepflichten als Hindernis von
Informationsweiterleitungen an den Arbeitgeber 86
aa) §§ 102 Abs. 2 S. 5 iVm. 99 Abs. 1 S. 3
iVm. 99 Abs. 1 S. 2 4 BetrVG 86
bb) § 5 BDSG 86
cc) Unvereinbarkeit unautorisierter
Informationsweiterleitung an den Arbeitgeber
mit Datenschutz und Schweigepflichten 87
c) Keine Rechtsinformationen an den
Arbeitnehmer anläßlich der Anhörung 88
E. Abwehr mitbestimmungswidriger
Arbeitnehmerstatusbeeinträchtigungen ^
I. Mißachtung der Mitwirkungsrechte durch den Arbeitgeber 89
II. Gesetzlich geregelte Abwehrmöglichkeiten 89
III. Betriebsverfassungsrechtlicher Unterlassungsanspruch 90
1. Grundlagen des betriebsverfassungsrechtlichen
Unterlassungsanspruchs 90
2. Keine Sperrwirkung des § 23 Abs. 3 BetrVG 91
3. Notwendige Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
als „Wiege" des betriebsverfassungsrechtlichen
Unterlassungsanspruchs 9'
4. Anwendbarkeit in personellen Angelegenheiten
nur im Ausnahmefall 92
a) Kein betriebsverfassungsrechtlicher
Unterlassungsanspruch bei Verletzung
des § 99 BetrVG durch verfahrensloyalen Arbeitgeber 92
b) Verfahrensilloyalität als Sonderfall 92
c) Kurzfristige personelle Maßnahmen als Sonderfall 93
F. Betriebsrat als Unterstützer in Statusfragen 94
YY
Inhaltsverzeichnis
§ 4 Ausnahmsweise Betriebsrat als faktischer gerichtlicher Verfechter
individueller Rechte 95
A. Beschränkung gerichtlicher Rechtsdurchsetzung durch
Betriebsräte auf arbeitsgerichtliche Beschlußverfahren
und sozialgerichtliche Verfahren 95
I. Beteiligtenfähigkeit nur im Rahmen der
funktionalen Betriebsratszuständigkeit 95
II. Postulationsfähigkeit nur kraft besonderer Regelungen 96
1. Grundsätzlich mangels Prozeßfähigkeit
keine Postulationsfähigkeit 96
2. § 10 ArbGG als Sonderregel für arbeitsgerichtliche Verfahren 97
3. §§70 Nr. 2,71 Abs. 3 SGG 97
III. Keine Prozeßvertretung durch den Betriebsrat 98
1. Keine Prozeßbevollmächtigung des Betriebsrats 98
2. Rechtsberatungsgesetze als Grenze
betriebsrätlicher Prozeßvertretung 98
3. Prozeßordnungen als Grenze
betriebsrätlicher Prozeßvertretung 98
4. Protokollerklärungen über den Betriebsrat als Bote 99
B. Ausgangspunkt faktischer betriebsrätlicher
Individualrechtsverfechtungskompetenz 100
I. Übereinstimmung einer Individualrechtsposition
mit einem Gegenstand des Beschlußverfahrens
als erste Voraussetzung 100
II. Bindung des Individualverhältnisses an
den Beschluß als zweite Voraussetzung 100
C. Mit Kollektivpositionen übereinstimmende Individualrechte als
denkbare Gegenstände des Beschlußverfahrens 101
I. Grundsätzliche Klärung der Rechte
individueller Arbeitnehmer im
arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren 101
II. Ausnahmsweise Übereinstimmung individueller
Arbeitnehmerrechte mit Gegenständen des Beschlußverfahrens 102
1. Rechtsfürsorge für Betriebsratsmitglieder 102
a) Auswirkung der Amtsstellung auf den Individualschutz 102
aa) Funktionsfähigkeit des Betriebsrats als
kollektives Interesse 102
bb) Nebeneinander von individuellem und
kollektivem Verfahren 102
XXI |
altsvcrzcichnis
cc) Grundsätzliche Trennung der Kosten 103
b) Prüfung des wichtigen Grundes im Beschlußverfahren
nach § 103 Abs. 2 BetrVG als „faktische
Verfahrenszusammenzichung" 104
c) Versetzungsschutz (§ 103 Abs. 3 iVm. Abs. 2 BetrVG) 104
d) Vergütungsschutz 104
2. Überschneidung individueller und
kollektiver Rechtspositionen 105
a) Zustimmungsverweigerung zur Eingruppierung
nach § 99 BetrVG 105
aa) „Richtige" Eingruppierung als individuelles
Arbeitnehmerrecht '05
bb) Kollektive Verteilungsmitbestimmung 105
(I). Betriebsratsmitbestimmung bei der
innerbetrieblichen Lohngestaltung
nach § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG 1°6
(II). Kontrolle des Normenvollzugs der
Vergütungsordnung im Rahmen der
Eingruppierungsmitbeurteilung
nach § 99 BetrVG io6
(III). Keine individuelle Anspruchsbegründung
als Mitwirkungsziel ^'
b) Prüfung der sozialen Rechtfertigung der Kündigung
bestimmter Arbeitnehmer irn Beschlußverfahren
nach § 126 Abs. 1 S. 1 AE InsO 108
c) Individualrechtliche Rechtfertigung von Kündigungen
als Gegenstand des Zustimmungsersetzungsverfahrens
nach §102 Abs. 6 BetrVG 109
aa) Zustimmungserfordernis als verfahrensmäßige
Absicherung des individuellen Kündigungsschutzes 109
bb) Individualrechtliche Unzulässigkeit der
Kündigung als Voraussetzung des kollektiven
Zustimmungsverweigerungsrechts '
cc) Rechtmäßigkeit der Zustimmungsersetzung
bzw. der Versagung der Zustimmungsersetzung
als Gegenstand des Beschlußverfahrens 'l0
d) Persönlichkeitsrechte einzelner Arbeitnehmer !'1
aa) Persönlichkeitsrechtsverletzung als
Prüfungsgegenstand des Beschlußverfahrens
nach §§ 23 Abs. 2 iVm. 75 Abs. 2 BetrVG 111
bb) Persönlichkeitsrechtsverletzung als Gegenstand
des Urteilsverfahrens 1 * *
yyii i
Inhaltsverzeichnis
e) Entwurf zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz 112
aa) Prüfung im Beschlußverfahren 112
bb) Prüfung im individualrechtlichen Urteilsverfahren 112
3. Betriebsverfassungsrechtliche Fragen mit Individualrechtsreflex 113
a) Betriebsverfassungsrechtlicher Status als Arbeitnehmer
(§ 5 Abs. 1 und Abs. 2 BetrVG) bzw. Leitender
Angestellter (§ 5 Abs. 3 S. 2 BetrVG) 113
b) Status als Arbeitgeber iSd. BetrVG 113
c) Vorliegen eines Betriebes iSd. BetrVG 113
d) Betriebsänderung iSd. § 111 ff BetrVG 114
e) Auslegung von Betriebsvereinbarungen auch
bezüglich individueller Arbeitnehmerrechte 114
f) Ordnungsgemäße betriebsrätliche Mitwirkung
als Wirksamkeitsvoraussetzung belastender
mitbestimmungspflichtiger Maßnahmen 114
D. Kein Beschlußverfahren über nicht
kollektivrechtsübereinstimmende Individualrechtspositionen 115
I. Kein Beschlußverfahren über beschwerdegegenständliche
Rechtsfragen 115
1. Individuelle Rechtsfragen als Beschwerdegegenstand 115
2. Gerichtliche Überprüfung des Einigungsstellenspruchs als
Beschlußverfahren über den Beschwerdegegenstand 116
3. Beschwerdegegenständliche Individualrechte niemals
Gegenstand des Einigungsstellenverfahrens 117
a) Kein Einigungsstellenverfahren über
Rechtsfragen (§ 85 Abs. 2 BetrVG) 117
b) Kein Einigungsstellenverfahren über
„Vielleicht" Rechtsfragen 119
c) Keine betriebsrätliche Individualrechtsverfechtung durch
gerichtliche Überprüfung des Einigungsstellenspruchs 121
4. Kein Anspruch des Betriebsrats auf Umsetzung
von Einigungsstellensprüchen 122
a) Kein Anspruch des Betriebsrats auf Umsetzung von
Einigungsstellensprüchen aus § 85 Abs. 2 S. 1 BetrVG 122
b) Keine anderweitige Anspruchsgrundlage 122
5. § 85 BetrVG als Normalfall fehlender Betriebsratszuständigkeit
für die Durchsetzung individueller Rechte 123
II. Kein Beschlußverfahren über individuelle Urlaubsansprüche 123
1. Individueller Rechtsanspruch auf die gewünschte
zeitliche Festlegung des Urlaubs 123
2. Mitbestimmung bei der Festlegung der zeitlichen
XXIII |
altsvcrzeichnis
Lage des Urlaubs einzelner Arbeitnehmer 123
a) Erfordernis eines kollektiven Tatbestands
im Rahmen des § 87 Abs. 1 Nr. 5 BetrVG 123
b) Zusätzliche kollektive Abwehr individuell
„unliebsamer" Urlaubsfestlegung 124
aa) Individuelle Abwehr individuell unliebsamer
Urlaubsfestsetzungen 124
bb) Abwehr unliebsamer Urlaubsfestlegung im
Beschlußverfahren 125
c) Kein über die Theorie der Wirksamkeitsvoraussetzung
hinausgehender Individualrechtsbezug der kollektiven
Abwehr individuell „unliebsamer" Urlaubsfestsetzung 125
aa) Betriebsrat als Repräsentant aller betroffenen
Arbeitnehmer 125
bb) Ausgleichszweck bliebe auch ohne
Kollektiverfordernis bestehen 126
III. Keine Durchsetzung betriebsvereinbarungsgegenständlicher
Individualrechte 12"
1. Anspruch auf Einhaltung von Betriebsvereinbarungen
hinsichtlich betriebsrätlicher Rechtspositionen 12"
2. Kein Betriebsratsanspruch auf
Betriebsvereinbarungseinhaltung im Hinblick auf
individuelle Arbeitnehmerrechte *
a) Struktureller Unterschied zwischen kollektiven und
individuellen Ansprüchen aus Betriebsvereinbarungen 12/
b) Funktionelle Zuständigkeit des Betriebsrats
für Kollektivstreitigkeiten l28
IV. Keine Verfechtung individueller Berufsbildungsansprüche im
Beschlußverfahren 129
1. Individuelle Ansprüche auf Weiterbildung l29
2. Keine Überprüfung individueller Berufsbildungsansprüche
im Einigungsstellenverfahren nach § 97 Abs. 2 S. 2 BetrVG
bzw. § 98 Abs. 4 S. 1 BetrVG l29
E. Bindungswirkung arbeitsgerichtlicher Beschlüsse für das
Individualrechtsverhältnis 130
I Verfahrensbeteiligung als Voraussetzung
der subjektiven Rechtskraftwirkung l3°
1. Materielles Recht als Grundlage der Beteiligung des
Arbeitnehmers im arbeitsgerichtlichen Beschlußverfahren 131
a) Gesetzliche Anordnung l31
vvn; I
Inhaltsverzeichnis
aa) Gesetzliche Anordnung der Beteiligung
nach § 103 Abs. 2 BetrVG 131
bb) Gesetzliche Anordnung der Beteiligung
nach§ 126 Abs. 2 InsO 132
b) Unmittelbare Betroffenheit in einer
betriebsverfassungsrechtlichen Position 132
2. Beschlußverfahren mit Beteiligung des Arbeitnehmers 133
a) Eigener betriebsverfassungsrechtlicher Status 133
b) „Erforderlichkeit betriebsrätlicher Tätigkeit"
(§ 37 Abs. 2 BetrVG) 133
3. Beschlußverfahren ohne Beteiligung des Arbeitnehmers 134
a) Zustimmungsersetzungsverfahren
nach § 99 Abs. 4 BetrVG 134
aa) Berechtigung der Zustimmungsverweigerung
als Verfahrensgegenstand 134
bb) Individualrechtsstellung des Arbeitnehmers
kein unmittelbarer Verfahrensgegenstand 134
b) Zustimmungsersetzungsverfahren
nach § 102 Abs. 6 BetrVG 135
c) Klärung der notwendigen Mitbestimmung 136
d) Klärung des betriebsverfassungsrechtlichen
Betriebs und Arbeitgeberbegriffs 136
e) „Erforderlichkeit" der in Schulungs und
Bildungsveranstaltungen vermittelten
Kenntnisse für die Betriebsratsarbeit 137
0 Persönlichkeitsrechtsbeeinträchtigung und
Diskriminierung 137
II. Rechtskraftbindung nach §§ 80 Abs. 2, 46 Abs. 2 S. 1 ArbGG
iVm. 322rTZPO 138
1. Streitgegenstand des Beschlußverfahrens
als Ausgangspunkt 138
2. Beschlußverfahren nach § 103 BetrVG 138
a) Rechtmäßigkeit der außerordentlichen Kündigung 138
b) Keine rechtskräftige Entscheidung über die
Sozialwidrigkeit einer auf denselben Grund
gestützten ordentlichen Kündigung 139
3. Beschlußverfahren nach § 126 Abs. 1 S. 1 2. HS InsO 139
4. Status als Arbeitnehmer bzw. Leitender Angestellter 140
5. „Erforderlichkeit betriebsrätlicher Tätigkeit"
eines Betriebsratsmitglieds 141
III. Bindung des nicht am Beschlußverfahren
beteiligten Arbeitnehmers 141
XXV |
laltsverzeichnis
1. Kein grundsätzlicher Ausschluß der
Bindung nicht Verfahrensbeteiligter 1 41
2. Analogie zu § 9 TVG hinsichtlich Beschlüssen
über Betriebsvereinbarungen 142
a) Planwidrige Regelungslückc 142
aa) Unvollkommenheit des BetrVG 142
bb) Planwidrigkeit 143
b) Vergleichbare Interessenlage 143
aa) Kollektiver Ursprung der Rechtspositionen
und Gedanke der Repräsentation 143
bb) Betriebsvereinbarungsrecht nach dem Vorbild
des Tarirvertragsrechts ausgestaltet 144
cc) Kein Analogieverbot für Betriebsvereinbarungen
vorgesehen 144
dd) Wegfall von § 16 Abs. 2 S. 2 ArbGG a.F. H5
ee) Vermeidung widersprüchlicher Entscheidungen 145
c) Bindung des Arbeitnehmers Beschlüsse über
Inhalt und Auslegung auch individueller Rechte
aus Betriebsvereinbarungen analog § 9 TVG 145
3. Materiellrechtliche Bindung hinsichtlich aller
übrigen Beschlüsse 146
a) Keine prozeßrechtliche Begründung einer Bindung 146
aa) Keine Bindung über unmittelbare Anwendung
prozeßrechtlicher Regelungen *46
bb) Keine Bindung analog § 9 TVG außerhalb
von Beschlüssen über Normenverträge '4(
cc) Keine Analogie zu § 103 Abs. 2 BetrVG l46
dd) Keine Bindung analog
§§ 248 Abs. 1 AktG, 51 Abs. 5 GenG l47
ee) Keine Herleitung einer Bindung aus
Besonderheiten des arbeitsgerichtlichen
Beschlußverfahrens l47
ff) Keine Bindungsherleitung über eine
ideologische Reduktion der §§ 322ff ZPO l48
b) Materiellrechtliche Reflexwirkung als Grundlage
der Bindung 149
4. Reichweite der Bindung kraft
materiellrechtlicher Reflexwirkung l51
a) Rcgelungsmacht der Betriebspartner als Grenze
der Bindung 151
b) Günstigkeitsprinzip als Grenze der Bindung W
XXVI
Inhaltsverzeichnis
5. Bindungswirkung nur zu Gunsten des Arbeitnehmers
soweit individuelle Positionen eine zusätzliche
kollektive Absicherung erhalten 152
a) Beschlüsse über die Zustimmungsersetzung
nach § 99 Abs. 4 BetrVG 152
aa) Bindungswirkung des Beschlusses 152
bb) Bindung nur zugunsten des Arbeitnehmers 153
b) Beschlüsse über die Zustimmungsersetzung
nach § 102 Abs. 6 BetrVG 154
c) Persönlichkeitsrechtsverstöße und Verstöße gegen
das zukünftige Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz 155
6. Bindung zu Gunsten und zu Lasten des
Arbeitnehmers bei vollständig kollektivem
Ursprung der individuellen Rechtsposition 155
a) Betrieb und Arbeitgeber iSd. BetrVG 155
b) Betriebsänderung iSd. §§ lllff BetrVG 156
c) Beschlüsse über das Erfordernis und
die ordnungsgemäße Durchführung
notwendiger Mitbestimmung 157
F. Betriebsratskompetenz zur Durchsetzung
des Kurzarbeitergeldes (§§ 173, 323 SGB III)
im sozialgerichtlichen Verfahren 158
I. Kurzarbeitergeld als Rechtsanspruch 158
II. Keine Rechtsinformationskompetenz
des Betriebsrats 158
III. Betriebsratskompetenz zur Verfechtung
des Anspruchs auf Kurzarbeitergeld 159
1. Keine Rechtsverfechtung durch Anträge
nach § 323 Abs. 2 SGB III 159
2. Gerichtliche Durchsetzung durch den Betriebsrat 159
a) Keine Rechtsdurchsetzung durch den Arbeitnehmer 159
b) Rechtsverfechtung als Betriebsratskompetenz 160
G. Kompetenzen des Betriebsrats zu gerichtlicher Durchsetzung
individueller Rechtspositionen 161
§ 5 Verhältnis innerbetrieblicher Unterstützung zu Rechtsberatung
und Verfechtung 163
A. Bezug zwischen Betriebsratskompetenzen und Individualrechten
als Voraussetzung jeder betriebsrätlichen Individualunterstützung 163
XXVII |
nhaltsverzeichnis
B. Keine Rechtsberatungskompetenzen aufgrund der Mitwirkungs¬
und Beschwerderechte der Arbeitnehmer 164
I Individualrechtsfragen als Beschwerdegegenstand bzw.
Hinzuziehungsanlaß 164
1. Hinzuziehungsrecht des § 82 Abs. 2 S. 2 BetrVG 164
2. Hinzuziehungsrecht des § 84 Abs. 1 S. 2 BetrVG 164
3. Tatsächliche Einsichtnahme als Hinzuziehungsanlaß
nach § 83 Abs. 1 S. 2 BetrVG 165
II. Keine betriebsrätliche Rechtsinformationsbefugnis im Hinblick
auf nicht „für berechtigt erachtete" Beschwerden 165
1 Umgang mit nicht „für berechtigt erachteten" Beschwerden 165
2. Keine Pflicht zur begründeten Unterrichtung
bei Beschwerden über Rechtsfragen 166
HI. Kompetenzen hinzugezogener Betriebsratsmitglieder
nach §§ 82 bis 84 BetrVG 167
1 Voraussetzungen und Auswirkungen einer „Hinzuziehung" 167
2. Zweck der Hinzuziehung 168
3. Keine Rechtsberatungsbefugnis des
zugezogenen Betriebsratsmitglieds 168
a) Hinzuziehung nach § 83 Abs. 1 S. 2 BetrVG 168
b) Keine Rechtsberatungsbefugnis durch die Hinzuziehung
zur „Unterstützung" nach § 84 Abs. 1 S. 2 BetrVG 169
c) Keine Rechtsberatungsbefiignis durch die
Hinzuziehung iSd. § 82 Abs. 2 S. 2 BetrVG 169
4. Keine Rechtsverfechtungskompetenzen
des hinzugezogenen Betriebsratsmitglieds 170
a) Keine Hinzuziehung zur Rechtsverfechtung
anstelle des Arbeitnehmers 170
b) Keine Rechtsverfechtung im Rahmen der
IV R • u "Vt;rmittlung" "ach § 84 Abs. 1 S. 2, 2. Alt. BetrVG 171
• Bemel«ratskomPetenz als Grenze
zulässiger Themen nach § 86a BetrVG 171
C Verfahrensbeteiligungen des Betriebsrats zum Arbeitnehmerschutz 172
' des^'t118 uCS Betriebsra« ^ der Durchführung
des Arbeitsschutzes 172
1. Keine Rechtsberatungsbefugnis im Rahmen
2 SSO Tk E'nsetzens" iSd § 89 Abs. 1 S. 1 BetrVG 172
z s 89 Abs. 1 S 2 RcfrVr i / ji
k , • u i . BetrV(j als Grundlage
betnebsräthcher Rechtsberatung 173
?US?*icher V°rran8 innerbetrieblicher
K onfliktlösung 173
OCVIII
Inhaltsverzeichnis
b) Auch Rechtsberatung der Behörden 174
aa) Unterstützung der Behörden durch
„Beratung und Auskunft" 174
bb) Rechtsfragen als Beratungsgegenstand 174
cc) Systemvereinbarkeit der Rechtsberatungsbefugnis 174
3. Keine Rechtsverfechtung durch
Beteiligungen nach dem ArbZG 175
II. Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen 176
1. Integrationsvereinbarung iSd. §§ 93 iVm. 83 Abs. 1 S. 1
und S. 3 SGB IX betrifft keine individuellen Rechte 176
2. „Einschaltung" nach §§ 93 iVm 84 Abs. 1
iVm. Abs. 2 SGB IX berührt keine Individualrechte 176
3. Stellungnahmerecht des § 87 Abs. 2 SGB IX
bezieht sich nicht auf Individualrechte 177
4. Keine Individualrechtsverfechtung im Rahmen
der Beteiligung nach §§ 93 iVm. 81 Abs. 1 S. 4
und 6 SGB IX 177
III. Keine Betriebsratskompetenz zur rechtlichen Unterstützung
von Arbeitnehmererfindern im Rahmen des § 21 Abs. 1 AErfG 178
D. Keine Rechtsberatung im Rahmen
der Sprechstunde 179
I. Sprechstunde als organisatorischer Rahmen der
Belegschaftskommunikation des Betriebsrats 179
II. Keine betriebsrätliche Rechtsberatungskompetenz
aus§39BetrVG 179
1. Unergiebigkeit des Wortlauts 179
2. Rechtsfragen nur ausnahmsweise Gegenstand der
Kommunikation zwischen Betriebsrat und Arbeitnehmer 179
3. Keine Rechtsinformationskompetenz
des Betriebsrats aus § 39 BetrVG 181
III. Keine Rechtsberatung nach anderen Betriebsratskompetenzen
im Rahmen der Sprechstunde 182
E. Keine Rechtsberatung durch den
Betriebsrat auf Betriebsversammlungen 183
I. Individuelle Rechtsfragen keine Themen iSd. § 45 BetrVG 183
II. Keine Behandlung von Themen
außerhalb des § 45 S. 1 BetrVG 184
F. Grundsätzlich keine Sachverständigenkonsultation
in Individualrechtsfragen 185
XXIX I
§ 6 Rechtliche Beratung durch Betriebsratsmitglieder
außerhalb der Betriebsratsaufgaben 187
A. Vereinbarkeit außeramtlicher Rechtsberatung bzw. Verfechtung
mit Amts und Vertragspflichten des Betriebsratsmitglieds 188
I. Kein Verstoß gegen Amtspflichten durch außeramtliche
Rechtsinformation und Verfechtung 188
1. Keine Beeinträchtigung von § 37 Abs. 1 BetrVG, keine
unzulässige Begünstigung nach § 78 S. 2 BetrVG 188
a) § 37 Abs. 1 BetrVG erfordert Betriebsratstätigkeit 188
b) § 78 S. 2 BetrVG erfordert kausalen
Zusammenhang mit Betriebsratstätigkeit 188
aa) Bezug zur Amtstätigkeit als Voraussetzung 188
bb) Besserstellung durch Rechtsberatung als
zusätzliche Einnahmequelle 189
cc) Kein Zusammenhang mit der Amtstätigkeit 189
2. Amtsbedingte Geheimhaltungspflichten 189
a) Betriebs und Geschäftsgeheimnisse 190
b) Kein Geheimnisschutz für Schulungswissen 190
3. Vertrauensvolle Zusammenarbeit iSd. § 2 Abs. 1 BetrVG 191
II. Außeramtliche Rechtsberatung und Rechtsverfechtung
außerhalb der Arbeitszeit mit arbeitsvertraglichen Pflichten
vereinbar 191
1. Keine Verletzung der arbeitsvertraglichen
Hauptleistungspflicht 191
2. Rechtsberatung während der Arbeitszeit des Beratenen
als Nebenpflichtverletzung des Beraters l91
3. Beratung außerhalb der Arbeitszeit keine
Verletzung von Nebenpflichten 192
a) Grundsätzliche Ausnahme des privaten Bereichs
aus der arbeitsvertraglichen Regelung 192
b) Rechtsberatung keine Nebenpflichtverletzung 192
aa) Verschwiegenheitspflichten nicht beeinträchtigt I92
bb) Keine Vergleichbarkeit von Rechtsberatung
mit politischer Betätigung im Betrieb 193
cc) Rechtsberatung keine unternehmensschädliche
Äußerung 193
dd) Keine unzulässige Nebenbeschäftigung l93
B Keine Amtsrechte für nichtamdiches Verhalten ^
I. Keine betriebsverfassungsrechdkhe Aufrechterhaltung
des Entgeltanspruchs 194
I XXX
II. Schulungs und Bildungsveranstaltungen für
außeramtliche Interessen nicht „erforderlich" 195
III. Kein Behinderungs und Benachteiligungsverbot
(§ 78 S. 2 BetrVG) 195
IV. Persönlichkeitsrechtsschutz auch außerhalb amtlichen Handelns 195
C. Außeramtliche Rechtsberatung als Gewerkschaftsmitglied 196
I. Betriebsverfassungsrechtliche Zulässigkeit 196
1. Keine Beschränkung der Gewerkschaftsbetätigung
wegen § 74 Abs. 3 BetrVG 196
2. Gebot gewerkschaftsneutraler Amtsführung
des §75 Abs. 1 BetrVG 196
3. Umsetzung der Trennung von Betriebsratsamt
und Gewerkschaftstätigkeit 197
II. Rechtsberatungsrechtliche Zulässigkeit 198
1. Beratung von Mitgliedern der Gewerkschaft 198
2. Beratung von Nichtmitgliedern 198
a) Erlaubnisvorbehalt 198
b) Verbotsausnahmen nach dem Entwurf
des Rechtsdienstleistungsgesetzes 199
aa) Unentgeltliche Rechtsdienstleistung 199
bb) Keine Nebenleistungen 200
III. Zivilrechtliche Voraussetzungen 200
1. Mitgliedschaftsverhältnis 200
2. Rechtsberatung und Verfechtung für die Gewerkschaft 201
a) Rechtliche Zulässigkeit der Beratung
durch Ehrenamtliche 201
b) Das Innenverhältnis 202
c) Vertretungsmacht 202
IV. Prozeßrechtliche Zulässigkeit 202
D. Außeramtliche Rechtsberatung als Privatperson 203
I. Besondere Relevanz der Rechtsberatungsregelungen 203
1. Verbotsgegenstände 203
2. Relevante Verbotsausnahmen für Betriebsratsmitglieder
in ihrer Eigenschaft als Privatpersonen 203
a) Keine Gutachten iSd. § 2 RBerG 204
b) Keine Schiedsrichtertätigkeit iSd. § 2 RBerG 204
c) Keine Nebenleistungen iSd. § 5 des Entwurfs
zum Rechtsdienstleistungsgesetz 204
d) Unentgeltliche Rechtsdienstleistungen nach§ 6
des Entwurfs zum Rechtsdienstleistungsgesetz 205
XXXI I
II. Zivilrechtliche Voraussetzungen 206
1. Das Innenverhältnis 206
2. Vertretung im Außenverhältnis 206
3. Zivilrechtliche Folgen von Verstößen gegen das RBerG 207
a) Nichtigkeit des Vertrages über die Rechtsberatung 207
b) Materiellrechtliche Folgen der Nichtigkeit 207
4. Botenschaft im Außenverhältnis 207
III. Prozeßrechtliche Voraussetzungen 208
1. Vertretungsbefugnis im Parteiprozeß 208
a) Prozeßvertretung 208
b) Nichtigkeit der Prozeßvollmacht bei Verstoß
gegen RBerG/Rechtsdienstleistungsgesetz 208
c) Folgen der Nichtigkeit 2°9
2. Prozesse mit Vertretungszwang 210
a) Keine Vertretungsbefugnis 210
b) Protokollerklärungen 21°
E. Außeramtliche Rechtsinformation und
Verfechtung durch Betriebsratsmitglieder 210
§7 Folgen der betriebsrätlichen Rechtsberatung 213
A. Abwehrmöglichkeiten des Arbeitgebers 213
I. Abwehr bei Pflichtwidrigkeit 213
1. Abwehrrechte gegen den Betriebsrat als Organ 2l3
a) „Betriebsverfassungsrechtlicher" Unterlassungsanspruch 213
aa) Sonderverbindung zwischen Betriebsrat
und Arbeitgeber 2l3
bb) Unterlassungsanspruch auch der Arbeitgeberseite 2\3
b) Allgemeiner Unterlassungsanspruch
(§§ 823 iVm. 1004 BGB) 2l5
aa) Unterlassen betriebsverfassungswidriger
Handlungen 215
bb) Keine Abwehr der „Art und Weise"
betriebsverfassungsrechtlich zulässiger
Rechtsberatung bzw. Verfechtung 2
c) Auflösung des Betriebsrats nach § 23 Abs. 1
S. 1 2. Alt BetrVG als Ungeeignetes Abwehrmittel 2l5
2. Abwehrmöglichkeiten gegen einzelne Betriebsratsmitglieder 216
a) Getrenntes Sanktionssystem 2l6
b) Betriebsverfassungsrechtliche Sanktionen 21J"
aa) Unterlassungsanspruch 21
I YYYII
(I). Sonderverbindung zwischen Arbeitgeber
und Betriebsratsmitgliedern 216
(II). Anspruch auf Unterlassen amtlicher
Rechtsberatung 217
bb) Ausschluß aus dem Betriebsrat
nach § 23 Abs. 1 S. 1 1. Alt BetrVG 217
c) Individualrechtliche Sanktionen 217
aa) Abmahnung und verhaltensbedingte Kündigung 217
bb) Arbeitsvertraglicher Unterlassensanspruch 218
II. Pflichtwidrigkeit von Handlungen des Betriebsrats 218
1. Keine Pflichtwidrigkeit im Rahmen der
funktionellen Betriebsratszuständigkeit 218
2. Pflichtwidrigkeit außerhalb
der funktioneilen Zuständigkeit 218
a) Verstoß gegen „gesetzliche Pflichten" 218
b) Faktische Auswirkungen trotz rechtlicher
Unwirksamkeit 219
III. Amtliche Rechtsberatung und Verfechtung
durch Betriebsratsmitglieder 219
1. Amtspflichtwidrigkeit 219
2. Arbeitsvertragsverletzung nur in Ausnahmefällen 219
IV. Außeramtliche Rechtsberatung durch Betriebsratsmitglieder 220
B. Kosten der Rechtsinformation bzw. Verfechtung 220
I. Rechtsberatung im Rahmen der Betriebsratszuständigkeit 220
1. Grundsatz der Kostentragung durch den Arbeitgeber 220
2. Keine Modifikation über § 12a ArbGG 221
a) Einschluß materiellrechtlicher Ersatzansprüche
in § 12a ArbGG 221
b) Keine Modifikation bei Mitbehandlung
von Arbeitnehmerrechten 222
aa) Information über Arbeitnehmerrechte
im Rahmen der funktionellen Zuständigkeit 222
(I). Beratungskosten als Gegenstand
des § 12a Abs. 1 ArbGG 222
(II). Kosten der Betriebsratstätigkeit kein
Gegenstand des § 12a Abs. 1 ArbGG 222
bb) Außergerichtliche Rechtsverfechtung 222
cc) Gerichtliche Rechtsverfechtung 223
(I). Betriebsratskompetenzen kein
Gegenstand des § 12a Abs. 1 ArbGG 223
(II). Kein arbeitsgerichtliches „Urteilsverfahren"
iSd. § 12a ArbGG 223
XXXIH |
(1). Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren
kein arbeitsgerichtliches „Urteilsverfahren" 223
(2). SGG Verfahren kein
arbeitsgerichtliches Urteilsverfahren 224
3. Keine Hinweispflicht des Betriebsrats
nach § 12a Abs. 1 S. 2 ArbGG 224
4. Arbeitsausfall eines beratenen Arbeitnehmers 225
II. Rechtsberatung und Verfechtung durch
den Betriebsrat außerhalb seiner funktionalen Zuständigkeit 226
1. Kosten amtlicher Rechtsberatung außerhalb
der funktionalen Zuständigkeit 226
a) Keine Kostenerstattung durch den Arbeitgeber 226
b) Keine Kostentragung durch den Arbeitnehmer 226
aa) Unbewußte amtliche Rechtsberatung außerhalb
betriebsrätlicher Kompetenzen 226
(I). Keine vertragliche Verpflichtung des
Arbeitnehmers zur Kostentragung 22"
(II). Kein Wertersatzanspruch
nach §§ 812 Abs. 1 S. 1, 818 Abs. 2 BGB 226
bb) Bewußte Überschreitung der Betriebsratsbefugnisse 227
(I). Keine vertragliche Kostenabwälzung
auf den Arbeitnehmer 227
(II). Kein Anspruch aus §§812 Abs. 1 S. 1
iVm. 818 Abs. 2 BGB 227
c) Zeitaufwand bleibt unvergütet 228
d) Sachmittelkosten kommen nicht zur Entstehung 228
2. Außeramtliche Rechtsberatung durch Betriebsratsmitglieder 228
a) Rechtsberatung als Privatperson 228
b) Rechtsberatung als Gewerkschaftsmitglied 229
3. Berechtigung zur Entgeltminderung bei
beratungsbedingter Arbeitszeitversäumnis 229
HI. Systemgerechtigkeit der Kostentragung 23°
C. Folgen von Beratungsfehlern 231
I Versagung der Wiedereinsetzung nach § 5 KSchG 231
1. Sorgfaltspflicht erfordert Beratung durch „zuverlässige Stelle" 231
2. Rateinholung beim Betriebsrat genügt der Sorgfalt nicht 231
a) Keine Betriebsratsbefugnis zur Beratung hinsichdich der
Frist zur Erhebung individueller Kündigungsschutzklagen 231
b) Keine Verringerung der Sorgfaltsanforderungen
aus Vertrauensschutzgesichtspunkten 232
aa) Vertrauensschutzargumentation 232
I YYYIV
bb) Systemwidrigkeit und Unpraktikabilkät
der Vertrauensschutzargumentation 233
(I). Systemwidrigkeit einer
Klageerhebungsberatung außerhalb
der Betriebsratskompetenz 233
(II). Fehlen vertrauensschutzbildender
Beratungsfähigkeit 233
(III). Problem der Rechtsunsicherheit 234
c) Keine Wiedereinsetzung nach § 5 KSchG 234
3. Außeramtliche Beratung durch Betriebsratsmitglieder 234
a) Privatpersonen als ungeeignete Stelle
für Klageerhebungsberatung 234
b) Beratungsautorisierte Gewerkschaftsmitglieder
als geeignete Stellen 235
II. Haftung gegenüber dem Arbeitnehmer 235
1. Vertragsrechtlicher Hintergrund der Beratungsleistung 235
a) Rechtsrat im Rahmen des gewerkschaftlichen
Mitgliedschaftsverhältnisses 235
b) Beratungsvereinbarungen 236
aa) Unverbindlicher Rat iSd. § 675 Abs. 2 BGB 236
bb) Rechtsrat als Vertragsgegenstand 236
(I). Rechtsbindungswille als Vertragsvoraussetzung 236
(II). Vertragseinordnung 237
cc) Rechtsrat als Gegenstand von
Gefälligkeitsverhältnissen ohne primäre
Leistungspflichten 237
2. Vertragliche Haftung bei fehlerhafter Beratung 238
a) Anspruchsgrundlagen 238
b) Haftung auch bei Nichtigkeit des Beratungsvertrages
(§§ 134 BGB iVm. Art. 1 § 1 RBerG) 239
3. Deliktische Haftung 239
a) § 823 Abs. 1 BGB 239
aa) Erfordernis der Verletzung eines geschützten
Rechts oder Rechtsguts 239
bb) Keine Ansprüche aus § 823 Abs. 1 BGB wegen
Verletzung eines „Rechts am Arbeitsplatz" 240
(I). Keine Beeinträchtigung des
Zuweisungsgehalts eines etwaigen
„Rechts am Arbeitsplatz" durch
fehlerhafte Rechtsberatung 240
(II). Kein Schutz eines Rechts am Arbeitsplatz
iRd. § 823 Abs. 1 BGB 241
XXXV |
(1). Keine verfassungsrechtliche Begründung
eines „Rechts am Arbeitsplatz" 241
(2). Dogmatik des § 823 Abs. 1 BGB läßt
kein „Recht am Arbeitsplatz" zu 241
(3). Dogmatik des KSchG verbietet ein
„Recht am Arbeitsplatz" 243
(4). Dogmatik des BetrVG mit einem
„Recht am Arbeitsplatz" unvereinbar 243
(5). Kein Schutz des „Rechts am Arbeitsplatz" 243
b) § 823 Abs. 2 iVm. Art. 1 § 1 RBerG 244
c) § 826 BGB 244
aa) Verstoßes gegen das RBerG allein nicht sittenwidrig 244
bb) Bloße Fehlerhaftigkeit eines Rats allein nicht
sittenwidrig 244
cc) Fahrlässigkeit einer falschen Auskunft allein
nicht sittenwidrig 245
dd) Sittenwidrigkeit vorsätzlicher Übergriffe in
fremde Individualrechte 245
(I). Schädigung der Individualinteressen
im Rahmen der Verfolgung der als
Belegschaftsinteressen gewerteten Zwecke 245
(II). Sittenwidrigkeit derart vorsätzlicher
Übergriffe in Individualrechte 246
4. Haftung für fehlerhafte Rechtsauskünfte bzw.
Rechtsverfechtungen durch den Betriebsrat 247
a) Keine Haftung des Betriebsrats als Organ 247
b) Haftung der Betriebsratsmitglieder 247
aa) Sonderverbindung zwischen Betriebsrat und
Arbeitnehmer 247
(I) Dogmatische Begründung einer
Sonderverbindung von Betriebsrat und
einzelnem Arbeitnehmer 247
(II). Erstreckung der Sonderverbindung auf
einzelne Betriebsratsmitglieder 248
bb) Deliktische Haftung von Betriebsratsmitgliedern 248
cc) HaftungsmUderung für Betriebsratstätigkeit 248
c) Keine weiteren Haftungssubjekte 249
™ng für außeramtliche Rechtsauskünfte und
Rechtsverfolgung durch Betriebsratsmitglieder 249
aj Betriebsratsmitglied berät für eine Gewerkschaft 250
aa) Grundlage der Haftung von Gewerkschaften 250
(I). Gewerkschaften als nichtrechtsfähige Vereine 250
I XXXVI
(II). Beschränkte Haftung der Mitglieder 250
(III). DGB Rechtsschutz GmbH 250
bb) Haftungsmaßstab bei gewerkschaftlicher
Rechtsberatung 251
cc) Haftung der Gewerkschaft für ihre Vertreter 251
(I). Haftung für satzungsmäßige Vertreter 251
(1). Bestellung als besonderer Vertreter 251
(2). § 31 BGB als Haftungszuweisung
für besondere Vertreter 252
(3). Haftungszuweisung wegen fehlerhafter
Rechtsberatung 252
(II). Haftung für rechtsgeschäftliche Vertreter 253
b) Haftung des für die Gewerkschaft rechtsberatenden
Betriebsratsmitglieds neben der Gewerkschaft 253
aa) Keine rechtsgeschäftliche Haftung gegenüber
dem Beratungsempfänger 253
bb) Deliktische Haftung gegenüber dem
Beratungsempfänger 254
cc) Haftung gegenüber der Gewerkschaft 254
c) Betriebsratsmitglied berät als Privatperson 255
D. Folgen betriebsrätlicher Rechtsinformation und Rechtsverfechtung 255
§8 Ergebnis 257
A. Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung durch den Betriebsrat 257
B. Außeramtliche Rechtsberatung bzw. Rechtsdurchsetzung
durch Betriebsratsmitglieder 259
C. Folgen betriebsrätlicher Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung 260
Literaturverzeichnis 263
XXXVII | |
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