Die Beihilfe im Recht der völkerrechtlichen Staatenverantwortlichkeit:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Zürich [u.a.]
Schulthess Juristische Medien
2007
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Schriftenreihe: | Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg, Schweiz
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
IX
Literaturverzeichnis XVII
Abkürzungsverzeichnis XLI
Einleitung
1. Teil: Grundlagen der Staatenverantwortlichkeit 5
A. Eigenschaften und Funktion der Staaten¬
verantwortlichkeit 5
I.
Dogmatische Grundlagen der Staatenverantwortlichkeit 6
1. Rechtsqualität der Völkerrechtsordnung 6
2. Souveräne Gleichheit der Staaten 7
II.
Wesen der Staatenverantwortlichkeit 8
1. Klassische Konzeption 10
2. Konzeption von
Kelsen
11
3. Konzeption von
Ago
12
4. Pönaler Charakter der Verantwortlichkeit? 13
5. Zusammenfassung und Stellungnahme 15
III.
Die Kodifikationsarbeiten der ILC 16
1. Die Völkerrechtskommission der Vereinten
Nationen (ILC) 16
2. Entwicklung und Fortgang der Kodifikationsarbeiten
zur Staatenverantwortlichkeit 17
3. Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundämormen 23
IV.
Beteiligte Staaten an den neuen Rechtsbeziehungen 26
1. Verletzung bilateraler (oder bilateralisierbarer)
Verpflichtungen 27
2. Verletzung einer
erga
o/wwes-Verpflichtung 28
a. Ausgangspunkt 28
IX
b.
Die „internationale Gemeinschaft als Ganzes 30
aa. Bilateralismus 30
bb. Kommunitarismus 31
cc. Stellungnahme 34
c. Geltendmachung
der Verletzung einer
erga omnes-
Verpflichtung 35
aa. Gerichtliche Geltendmachung:
lus
stanai
35
bb. Nicht-gerichtliche Geltendmachung 37
3. Konzept der ILC 39
a. Geltendmachung durch den verletzten
Staat (Art. 42) 40
b. Geltendmachung durch nicht verletzte
Staaten (Art. 48) 42
4. Zusammenfassung 45
B. Tatbestandselemente der völkerrechtlichen
Verantwortlichkeit 46
I.
Überblick 46
II.
Tatsächliches Geschehen: positive Handlung oder
Unterlassung 47
III.
Zurechenbarkeit 49
1. Staatsorgane 50
2. Ausübung hoheitlicher Funktionen ohne
Organeigenschaft 54
3. Organleihe 57
4. Ultra vfres-Handeln 59
5. Von einem Staat geleitetes oder kontrolliertes
Verhalten (de facto-Oxgsae) 61
6. Verhalten, das ein Staat als sein eigenes anerkennt und
annimmt 65
7. Staatliche Abwesenheit 68
8. Aufständische 70
9.
Due diligence
im Zusammenhang mit Privatverhalten 73
IV.
Verletzung einer völkerrechtlichen Verpflichtung 77
V.
Verschulden? 78
X
VI.
Schaden?
80
VII.
Zusammenfassung: Die Tatbestandselemente der
völkerrechtlichen Staatenverantwortlichkeit 82
С
Verantwortlichkeit eines Staates im Zusammenhang mit
der Handlung eines anderen Staates (sog. abgeleitete
Verantwortlichkeit) 84
I.
Konzeptionelle Grundlagen 85
II.
Primär- oder Sekundärnormen? 87
III.
Beihilfe oder Unterstützung 89
IV.
Leitung und Kontrolle 91
V.
Nötigung 93
D. Ausschlussgründe 95
E. Inhalt der Verantwortlichkeit 99
I.
Fortbestand der primären Verpflichtung 100
II.
Beendigung und NichtWiederholung der
Völkerrechtsverletzung 101
III.
Wiedergutmachung 102
IV.
Gegenmassnahmen 106
V.
Spezialregime 108
VI.
Verletzung von Normen ius cogens 110
VII.
Geltendmachung der Verantwortlichkeit 114
XI
2. Teil: Beihilfe zu einer Völkerrechtsverletzung 117
A. Einleitung 117
I.
Ausgangslage 117
II.
Artikel 16 ILC-Entwurf 118
III.
Problemstellung 121
B. Abgrenzung der Beihilfe von anderen Dreiecks¬
konstellationen 122
I.
Übersicht 122
II.
Anstiftung 122
III.
Mittäterschaft
(joint conduct)
124
IV.
Handeln im gemeinsamen Namen 126
V.
Von potentiellem Drittstaatverhalten abhängige Wider¬
rechtlichkeit (insb. völkerrechtliche Refoulement-Verbote) 126
VI.
Unterlassene präventive oder repressive Massnahmen 133
VII.
Handeln mittels eines gemeinsamen Organs oder einer
internationalen Organisation 135
VIII. Organleihe 136
IX.
Stellvertretende Verantwortlichkeit
(vicarious responsibility)
137
X.
Unabhängige, aber gemeinsame Schadensverursachung 138
XI.
Pewr/acro-Unterstützung 139
XII. Bewertung 141
XII
С.
Zur Frage der Doppelqualifikation materieller
Beihilfeverbote 142
I.
Fragestellung
142
II.
Materielle Beihilfeverbote
142
1.
Zurverfügungstellung von Territorium
för
Angriffs¬
handlung
142
2.
Völkermordkonvention
145
3.
Genfer Konventionen und erstes Zusatzprotokoll
148
4.
Waffenverbotskonventionen
152
5.
Artikel 2 Z. 5 UNO-Charta
158
III.
Bewertung 161
D. Beihilfeverbot als Völkergewohnheitsrecht? 165
I.
Ausgangspunkt 165
II.
III.
Dogmatische Grundlagen
169
1.
Allgemeine Übung
170
2.
Opinio
iuris
176
Fälle aus der Praxis
179
1.
Territorium oder Luftraum zur Verfügung stellen
180
a. Aggression
180
b. Luftraumverletzung
185
c. Ehrverletzung
187
2.
Militärische und politische Unterstützung
188
a. Aggression
188
b. Menschenrechts- und HVR-Verletzungen
190
3.
Waffen- und Kriegsmaterialausfuhren
198
a. Aggression
198
b. HVR-Verletzungen
199
с
Exkurs: Mechanismen zur Verhinderung von
kritischen Waffenausfuhren
202
4.
Sanktionen und Embargos
206
a. Aggression
206
b. Menschenrechts- und HVR-Verletzungen
208
с
Besetzung
209
d. Genozid
213
XIII
e.
Terrorismus 213
f. Apartheid 214
5. Exportrisikogarantien 217
6. Auslieferungen 219
IV.
Internationale Rechtsprechung (IGH) 222
1. Mauer-Gutachten 222
2. Osttimor-Fall 225
3. Namibia-Gutachten 228
V.
Bewertung 228
1. Staatenpraxis 228
2.
Opinio iuris
234
3. IGH-Entscheidungen 235
4. Doktrin 236
5. Rechtsdogmatische Überlegungen 237
6. Fazit 239
Б.
Elemente des Beihilfetatbestands 240
I.
Verletzung einer Primärnorm (Haupthandlung) 240
1. Natur der Primärnorm 241
2. Beiderseitige Bindung an Primärnorm 244
3. Tatsächlicher Eintritt der Völkerrechtsverletzung 247
II.
Nexus zwischen Beihilfe- und Haupthandlung 248
1. Materiell: Umfang und Art der Beihilfe 249
2. Subjektiv: Absicht der Erleichterung der Völker¬
rechtsverletzung? 256
a. Entstehungsgeschichte 256
b. Ablehnung eines subjektiven Elements 261
III.
Kognitives Element: Kenntnis der Umstände der Rechts¬
widrigkeit 265
IV.
Inhalt der Verantwortlichkeit aus Beihilfe 273
F. Zusammenfassende Thesen und Schlussbetrachtung 279
I.
Zusammenfassende Thesen 279
II.
Schlussbetrachtung 283
XIV
Anhang
Anhang 1: ILC-Entwurf 2001 287
Anhang 2: Kommentar zu Art. 16 ILC-Entwurf 305
Anhang 3 : Art. 27 ILC-Entwurf (erste Lesung) 311
Sachregister 313
Artikelregister ILC-Entwürfe 2001 und 1996 317
xv
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
IX
Literaturverzeichnis XVII
Abkürzungsverzeichnis XLI
Einleitung
1. Teil: Grundlagen der Staatenverantwortlichkeit 5
A. Eigenschaften und Funktion der Staaten¬
verantwortlichkeit 5
I.
Dogmatische Grundlagen der Staatenverantwortlichkeit 6
1. Rechtsqualität der Völkerrechtsordnung 6
2. Souveräne Gleichheit der Staaten 7
II.
Wesen der Staatenverantwortlichkeit 8
1. Klassische Konzeption 10
2. Konzeption von
Kelsen
11
3. Konzeption von
Ago
12
4. Pönaler Charakter der Verantwortlichkeit? 13
5. Zusammenfassung und Stellungnahme 15
III.
Die Kodifikationsarbeiten der ILC 16
1. Die Völkerrechtskommission der Vereinten
Nationen (ILC) 16
2. Entwicklung und Fortgang der Kodifikationsarbeiten
zur Staatenverantwortlichkeit 17
3. Unterscheidung zwischen Primär- und Sekundämormen 23
IV.
Beteiligte Staaten an den neuen Rechtsbeziehungen 26
1. Verletzung bilateraler (oder bilateralisierbarer)
Verpflichtungen 27
2. Verletzung einer
erga
o/wwes-Verpflichtung 28
a. Ausgangspunkt 28
IX
b.
Die „internationale Gemeinschaft als Ganzes" 30
aa. Bilateralismus 30
bb. Kommunitarismus 31
cc. Stellungnahme 34
c. Geltendmachung
der Verletzung einer
erga omnes-
Verpflichtung 35
aa. Gerichtliche Geltendmachung:
lus
stanai
35
bb. Nicht-gerichtliche Geltendmachung 37
3. Konzept der ILC 39
a. Geltendmachung durch den verletzten
Staat (Art. 42) 40
b. Geltendmachung durch nicht verletzte
Staaten (Art. 48) 42
4. Zusammenfassung 45
B. Tatbestandselemente der völkerrechtlichen
Verantwortlichkeit 46
I.
Überblick 46
II.
Tatsächliches Geschehen: positive Handlung oder
Unterlassung 47
III.
Zurechenbarkeit 49
1. Staatsorgane 50
2. Ausübung hoheitlicher Funktionen ohne
Organeigenschaft 54
3. Organleihe 57
4. Ultra vfres-Handeln 59
5. Von einem Staat geleitetes oder kontrolliertes
Verhalten (de facto-Oxgsae) 61
6. Verhalten, das ein Staat als sein eigenes anerkennt und
annimmt 65
7. Staatliche Abwesenheit 68
8. Aufständische 70
9.
Due diligence
im Zusammenhang mit Privatverhalten 73
IV.
Verletzung einer völkerrechtlichen Verpflichtung 77
V.
Verschulden? 78
X
VI.
Schaden?
80
VII.
Zusammenfassung: Die Tatbestandselemente der
völkerrechtlichen Staatenverantwortlichkeit 82
С
Verantwortlichkeit eines Staates im Zusammenhang mit
der Handlung eines anderen Staates (sog. abgeleitete
Verantwortlichkeit) 84
I.
Konzeptionelle Grundlagen 85
II.
Primär- oder Sekundärnormen? 87
III.
Beihilfe oder Unterstützung 89
IV.
Leitung und Kontrolle 91
V.
Nötigung 93
D. Ausschlussgründe 95
E. Inhalt der Verantwortlichkeit 99
I.
Fortbestand der primären Verpflichtung 100
II.
Beendigung und NichtWiederholung der
Völkerrechtsverletzung 101
III.
Wiedergutmachung 102
IV.
Gegenmassnahmen 106
V.
Spezialregime 108
VI.
Verletzung von Normen ius cogens 110
VII.
Geltendmachung der Verantwortlichkeit 114
XI
2. Teil: Beihilfe zu einer Völkerrechtsverletzung 117
A. Einleitung 117
I.
Ausgangslage 117
II.
Artikel 16 ILC-Entwurf 118
III.
Problemstellung 121
B. Abgrenzung der Beihilfe von anderen Dreiecks¬
konstellationen 122
I.
Übersicht 122
II.
Anstiftung 122
III.
Mittäterschaft
(joint conduct)
124
IV.
Handeln im gemeinsamen Namen 126
V.
Von potentiellem Drittstaatverhalten abhängige Wider¬
rechtlichkeit (insb. völkerrechtliche Refoulement-Verbote) 126
VI.
Unterlassene präventive oder repressive Massnahmen 133
VII.
Handeln mittels eines gemeinsamen Organs oder einer
internationalen Organisation 135
VIII. Organleihe 136
IX.
Stellvertretende Verantwortlichkeit
(vicarious responsibility)
137
X.
Unabhängige, aber gemeinsame Schadensverursachung 138
XI.
Pewr/acro-Unterstützung 139
XII. Bewertung 141
XII
С.
Zur Frage der Doppelqualifikation materieller
Beihilfeverbote 142
I.
Fragestellung
142
II.
Materielle Beihilfeverbote
142
1.
Zurverfügungstellung von Territorium
för
Angriffs¬
handlung
142
2.
Völkermordkonvention
145
3.
Genfer Konventionen und erstes Zusatzprotokoll
148
4.
Waffenverbotskonventionen
152
5.
Artikel 2 Z. 5 UNO-Charta
158
III.
Bewertung 161
D. Beihilfeverbot als Völkergewohnheitsrecht? 165
I.
Ausgangspunkt 165
II.
III.
Dogmatische Grundlagen
169
1.
Allgemeine Übung
170
2.
Opinio
iuris
176
Fälle aus der Praxis
179
1.
Territorium oder Luftraum zur Verfügung stellen
180
a. Aggression
180
b. Luftraumverletzung
185
c. Ehrverletzung
187
2.
Militärische und politische Unterstützung
188
a. Aggression
188
b. Menschenrechts- und HVR-Verletzungen
190
3.
Waffen- und Kriegsmaterialausfuhren
198
a. Aggression
198
b. HVR-Verletzungen
199
с
Exkurs: Mechanismen zur Verhinderung von
kritischen Waffenausfuhren
202
4.
Sanktionen und Embargos
206
a. Aggression
206
b. Menschenrechts- und HVR-Verletzungen
208
с
Besetzung
209
d. Genozid
213
XIII
e.
Terrorismus 213
f. Apartheid 214
5. Exportrisikogarantien 217
6. Auslieferungen 219
IV.
Internationale Rechtsprechung (IGH) 222
1. Mauer-Gutachten 222
2. Osttimor-Fall 225
3. Namibia-Gutachten 228
V.
Bewertung 228
1. Staatenpraxis 228
2.
Opinio iuris
234
3. IGH-Entscheidungen 235
4. Doktrin 236
5. Rechtsdogmatische Überlegungen 237
6. Fazit 239
Б.
Elemente des Beihilfetatbestands 240
I.
Verletzung einer Primärnorm (Haupthandlung) 240
1. Natur der Primärnorm 241
2. Beiderseitige Bindung an Primärnorm 244
3. Tatsächlicher Eintritt der Völkerrechtsverletzung 247
II.
Nexus zwischen Beihilfe- und Haupthandlung 248
1. Materiell: Umfang und Art der Beihilfe 249
2. Subjektiv: Absicht der Erleichterung der Völker¬
rechtsverletzung? 256
a. Entstehungsgeschichte 256
b. Ablehnung eines subjektiven Elements 261
III.
Kognitives Element: Kenntnis der Umstände der Rechts¬
widrigkeit 265
IV.
Inhalt der Verantwortlichkeit aus Beihilfe 273
F. Zusammenfassende Thesen und Schlussbetrachtung 279
I.
Zusammenfassende Thesen 279
II.
Schlussbetrachtung 283
XIV
Anhang
Anhang 1: ILC-Entwurf 2001 287
Anhang 2: Kommentar zu Art. 16 ILC-Entwurf 305
Anhang 3 : Art. 27 ILC-Entwurf (erste Lesung) 311
Sachregister 313
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