Štúdie ku komunikácii medzi strednou a východnou Euroópou v dobe bronzovej:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Slovak |
Veröffentlicht: |
Bratislava
Petrus Publ.
2006
|
Ausgabe: | 1. vyd. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. und engl. Sprache u.d.T.: Studien zur Kommunikation zwischen Mittel- und Osteuropa in der Bronzezeit |
Beschreibung: | 315 S. Ill., Kt. |
ISBN: | 808923318x |
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adam_text | OBSAH
Úvod
1.
(Eneolit a staršia doba bronzová)
2.
(Záver eneolitu a staršia doba bronzová)
3.
4.
5.
-
6.
7.
(3.
8.
z územia Slovenska
Namiesto doslovu
Eurázijské civilizácie a karpatská oblasť v dobe bronzovej (Jozef Vladár)
Literatúra
Summary
Zusammenfassung..........................................................................................................................305
Skratky
305
STUDIEN ZUR KOMMUNIKATION
ZWISCHEN MITTEL- UND OSTEUROPA
IN DER BRONZEZEIT
Jozef
ZUSAMMENFASSUNG
Das Ende des Äneolithikums und der Bronzezeit ist die Periode in der man mehr
als in anderen urzeitlichen Epochen Kultureinflüsse und Kulturkontakte zwischen
den Kulturgebieten der Mittel- und Osteuropa, inklusive Eurasienregion und
Nordkaukasus beobachten kann.
In erster Rheie es handelt sich um Kontakten der mitteleuropäischen Zivilisation
mit der osteuropäischen Steppenkulturen. Zum ältesten gehört der Eingriff der
Steppenwelle, die mit der sog. Grubengrabkultur
in nordpontischen Teil der Ukraine und Russlands verbreitet. Erwähnte Einflüsse
äusserten sich besonders in Begräbnissritus. Am stärksten sind in der untersuchten
Region in Ungarn im ostlichen Theissgebiet durch eine höhere Menge von Hügeln
dokumentiert. Von Gräbern die unter diese Hügeln entdeckt wurden, kann man Grab 6
aus Hügelgrab 3 aus
Mann hatte die unteren Gliedmassen in sog. Froschlage gelagert. Diese Art der Bettung
ist für Grubengrabkultur kennzeichnend. Deshalb ist interessant
mene auch noch später in Frühbronzezeit in Mitteleuropa erscheinen. Sehr gut ist das
durch Grab 444 der
wir begegnen diese Erscheinung auch auf anderen Gräberfeldern der
(Šaľa
der Mierzanowice-Kultur in Kleinpoland (Miernow), in der Frühphase der Aunjetitzer
Kultur in Böhmen
Ostdeutschland (Nohra, Grab 6). Aus der vorangehenden Periode ist sog. Froschlage
auf dem Gebiet des
in der Glockenbecherkultur (Samborzec) belegt. Für ausergewöhnlich wichtig kann
man das Grab mit dem Skelett in Froschlage aus Königshof
halten. Das Grab gehört zur Kultur mit Schnurkeramik und kann man ihm für ein
Beweis halten wie tief nach
haben.
Mit dem osteuropäischen Einflüssen kann man auch die eigentliche
Grabgrubengestaltung verbinden.
in der Schnurkeramik-Kultur (Poserna), in der Glockenbecher-Kultur (Grab XIII in
Smolin
in
oder quadratischen, verzapften Holzeinbauten niedergelegt worden sind
dem Gräberfeld der Nitra-Kultur in
Direkte Analogien dazu sind in mehreren Gräbern der Grubengrabkultur und in
306
Holzkammergrab-Kultur (Srubnaja-Kultur)
(Kamiševacha
Gebiete ist bei der großen Entfernung überraschend. Letztlich ist auch ein Detail wie
die dort verbreitete Deponierung von Rinderschädeln in der Grabgrube ebenfalls in
der Nitra-Kultur nachgewiesen
Kultur Einflüsse und Kontakte zwischen Mitteleuropa und Osteuropa kann man
auch in materiellen Kultur dokumentieren. In der ersten Rheie können wir kupferne
einschneidige Schaftlochäxte ewähnen denen ältesten Exemplare auf dem europäis¬
chen Kontinent stammen aus dem nordkaukasischen Raum (Majkop-Kultur). Dank
der starken Kultureinflüssen aus Nordkaukasichen Gebiet tauchen sich diese Äxte
sehr früh auch in der Grubengrab-Kultur in dem nordpontischen Raum und in der
Wolga-Ural-Region. Aus der nordpontischen Raum verbreitete sich entlang der Donau
weiter auch nach Nord-Balkan und Mittelleuropa. Alteste Exemplare der einschneidi¬
gen Schaftlochäxte in diese Gebiet
Typ Fajsz/Corbasca. Ihre Altertümlichkeit gut dokumentiert ein Depotfund aus der
Höhensiedlung der
Depotfund bestand: aus einer kupferne Schaftlochaxt des Fajsz/Corbasca-Typs, einer
Kupferflachaxt, einem Meißel und einem Pfriem. Das Depot wurde in der jüngsten
äneolithischen Kulturschicht gefunden. Das dem in
liegt in Fajsz in Ungarn; es enthielt eben drei Schaftlochäxten auch zwei Kupfermeißel.
Die Meißel aus beiden erwähnten Depots sind den Meißeln aus den Gräbern der
Majkop-Kultur im Nordkaukasus sehr ähnlich, was ziemlich gut auch ihre Exemplare
belegen: z. B. Exemplare aus dem Dolmen
Grab 5 in dem Hügelgrab 31 in
ja, Andrjukovskaja,
Hauptgrab in Majkop.
Neben den Funden von Schaftlochäxten
in den Gräbern in der Wolga-Ural-Region für wichtig gehalten werden. Am mar¬
kantesten belegt ist das Eisen im Grab 2 unter dem Hügelgrab 6 in
Doppelgrab eines Mannes und einer Frau lag unter dem rechten Oberarmbein eine
Bronzeschaftlochaxt und unter ihr fand sich eine eiserne lorbeerblattförmige Lanzen¬
spitze (Länge: 13,5
Bičkin-Buluk
darauf hinweist,
wurde. Das Grab wird in die frühe Variante der Katakombengrabkultur in Kalmück-
-Steppen datiert, d. h. im Rahmen der absoluten Datierung an das Ende des 3. Jts.
und in den Anfang des 2. Jts. v. Chr.
In diesem Zusammenhang sollte der Fund eines älteren Eisengegenstandes aus
Mitteleuropa, aus
in der Ausfüllung eines der Otomani-Kultur angehörigen Kultbrunnens entdeckte
Eisengegenstand, absolut in die Periode von 1465-1435
an für einen Dolch, bzw. einen Dolchgriff gehalten, dessen Ursprung gewohnlich mit
dem Import aus dem Hethitischen Reich verbunden wurde, bzw. aus dem breiteren
östlichen Mittelmeerraum. Nach der neuesten Interpretation von
der Eisengegenstand für eine Sichel gehalten werden; diese sollen die Handwerker
307
der Otomaiü-Kultur nach den häuslichen Bronzevorlagen angefertigt haben. Ihre
Spektralanalyse hat gezeigt,
Zusammenhang mit dem Fund aus
teoritischen Urpsrungs typisch ist. Die Sichel wurde also aus metallurgischem Eisen
angefertigt, das in kleinen Mengen als Nebenprodukt bei der Kupfererzverhüttung
entstand; das Kupfererz in der Slowakei enthielt neben anderen Elementen auch
Eisen. Die Beobachtungen in der Wolga-Ural-Region und im nördlichen Teil des Kar¬
patenbeckens haben gezeigt,
Kenntnisse der Metallurgen mit der Metallurgie der Buntmetalle, d. h. des Kupfers
und der Bronze, eine wesentliche Rolle spielten. Bisher bleibt aber die Präge offen,
warum die Eisenmetallurgie in der genannten Zeit und auf den angeführten Gebieten
keine Entwicklung durchgemacht hatte, sondern ganz umgekehrt, es kam zu ihrem
Untergang und die Eisenmetallurgie erscheint erst ein paar Jahrhunderte später, in
der Endphase der Bronzezeit.
Erwehnte eisengegenstände dienten nicht zum praktischen Zwecken sondern
waren eher als Gegenstände mit der aussergewöhnilichen Wert aufbewahrt und di-
entien z. B. als diplomatische Geschänke usw. Das Eisen hatte in dieser Zeitperiode
aussergewohnliches Wert. Z.B. Aus der Texten die in Kultepe in Anatolien gefunden
wurden geht hervor,
Texten erwähnt man,
der
mit das Gold vergleichbar ist.
Von den anderen Metallerzeugnissen hat die weidenblattförmige Kupferindustrie,
die am Anfang der Bronzezeit in den Gräbern der
ce-Kultur vorkommt
Wurzeln im Kaukasus (Dagestan) und im angrenzenden asiatischen Raum. In diesem
Kulturbereich ist wohl auch die Herkunft der Fayenceperlen zu suchen
Ves,
Donauraum auftauchten. Ihr wahrscheinlicher Transportweg verlief, ähnlich wie bei
den ältesten Exemplaren der einschneidigen Schaftlochäxte, vom Kaukasus ausgehend
durch die südrussische Steppe, entlang der Schwarzmeerküste und Donau.
Mehrere Knochenartefakte, die in den Gräbern der Frühbronzezeit vorkommen,
haben ihren Ursprung im osteuropäischen bzw. asiatischen Raum. Zu ihnen gehören
die vorwiegend aus den Schienbeinen von Schafen oder Ziegen, eventuell auch aus
Vogelknochen angefertigten Knochenröhrchen
Zweck nicht eindeutig zu bestimmen ist. Im Inventar der epischnurkeramischen Frü¬
hbronzezeitkulturen kann man sie als unmittelbares Erbe der Schnurkeramik-Kultur
betrachten. Ihre älteren Vorlagen können schon in den äneolithischen Kulturen der
Südukraine und des Bajkalraums gesucht werden, wie Funde aus der Dnjepr-Donec-
-Kultur auf dem Gräberfeld
im Bajkal-Küstengebiet belegen. Verhältnismäßig häufig sind sie auch in Gräbern der
Grubengrab- und der Frühphase der Holzkammergrab-Kultur im Steppengebiet der
Ostukraine zu finden.
Die Sitte, Eberhauer auf Kopfschmuck anzubringen, die im mittleren westeuro¬
päischen Raum in schnurkeramischen Gräbern begegnet (Erfurt-Gispersleben; Er-
308
furt-Nordhäuserstraße; Freienbesingen und nachfolgend auch in der Nitra-Kultur
(Mýtna Nová Ves,
Bajkal-Küstengebiet. Es ist interessant,
um dieselben handelt, in denen auch die Knochenröhrchen gefunden wurden, das
heißt
Der zur Zeit in der Slowakei vereinzelte Fund von Bärenkrallen aus Grab 262 in
Mýtna Nová Ves
ehesten zur Waldzone, in der die
kult eine außergewöhnliche Rolle spielte. Namentlich das Gräberfeld in Vaulovo
weist außer den Belegen für den Bärenkult einige andere Gemeinsamkeiten mit dem
Gräberfeld in
Persönlichkeiten, die aus dem allgemein üblichen Rahmen fallen (stufenförmige
Grabgrubengestaltung, Holzeinbau, Pfostenkonstruktionen in den Ecken der Grab¬
grube) und ein besonderes Beigabeninventar (Dolch aus einem Bärenknochen, ein
Bärenzahn, Steinhammeraxt) aufweisen. Hinzu kommt auch hier ihre zentrale Lage
innerhalb des Gräberfeldes. Weiter zu nennen sind die Deponierung ganzer Gefäße
in der Hügelaufschüttung bzw. in der Verfüllung der Grabgrube über dem Skelett,
Spuren eines Leichenschmauses über dem Grab, die Ablage einer Steinhammeraxt
vor dem Gesicht beim rechten Oberarmknochen des Verstorbenen. Von besonderer
Bedeutung ist das reguläre Grab eines kompletten Schafes oder einer Ziege im Ran¬
dgebiet jeweils beider Gräberfelder.
Der osteuropäischen Kultureinflüsse verstärkt sich in erheblichem Maße im Fun¬
dgut der Nitra-Kultur. Beim Keramikmaterial können die unechten Schnurabdrücke
auf dem bikonischen Großgefäß erwähnt werden, das auf dem
im Grab 526 auf der Decke des Holzeinbaus abgestellt war. Die gleiche Verzierung
befand sich auf dem Unterteil des in der Schicht W/l in
gefundenen Gefäßes. Analoge unechte Schnurverzierung kommt auf Keramik der
Mitteldnepr- und Grubengrab-Kultur in der Ukraine vor. Sie ist bekannt aus der
Siedlung in
Michajlivka. Als Ergebnis östlicher Einflüsse kann offenbar auch die mit Textilabdrüc-
ken und Besenstrich verzierte Keramik betrachtet werden, die in mehreren Gräbern
aus der Frühphase der Nitra-Kultur in der Südwestslowakei geborgen wurde
Nová Ves,
Am Ende der frühen Bronzezeit und am Anfang der mittleren Bronzezeit ersche¬
inen sich in Mitteleuropa mehrere Phänomene, die seine Ursprung in euroasischen
Gebiet des Russlands, d.h. zwischen Wolga und hintere Ural Gebiet, hatten. Dies
gut dokumentieren haptsächlich befestigte Siedlungen auf einen Seite in Kultu-
komplex Mad arovce-Veterov-Böheimkirchen, die in südwestlslowakei, in Mähren
und Niederösterreich verbreitet wurde und auf anderen Seite in Kulturkomplex
Otomany-Füzesabony, die von Südostpolen durch Ostslowakei und Ostungarn bis
Nordwestrumenien verbreiterte. Die Befestigte Siedlungen in Mitteleuropa mit seine
architektonischen Begriff schon eine Besiedlung des protourbanen Charakter vorstel¬
len
sehr starken Einflüssen von mediterran (Mykene) und Euroasien
Gebiet halten. Neueste Forschungen zeigen,
309
Steppen mit ähnlichen Inhalt als die Fundkomplexe von frühen Phase der mykenis-
chen Kultur sind wahrscheinlich chronologisch älter. Die Ergebnisse der Grabungen
in
Vorbilder für mehrere mykenische Denkmale
Im Jahren 1700-1300 vor Chr. war in Osteuropa und in Euroasien Gebiet eine
Kurze Interwall mit feuchten Klima, die mit
zusammenhängt. Das hat in
Mnogovalikovaja keramik/Mehrwulstkeramik-Kultur zum Anwachsen der ansässi¬
gen Lebensweise und gleichzeitig zum Anwachsen der Population geführt. Diese
Veränderungen waren wahrscheinlich der Ursache der Bewegungen den Steppen¬
volkes die zu umfangreichen Kulturverbindungen führten. Es ist allgemein bekannt,
dass
bewältigen. Deshalb musste nicht auch die Verbreitung neuen zivilisatorischer Errun¬
genschaften langdauerliche und allmählich verbreitete Prozes sein. Es zeigt sich
der Kultur mit Mehrwusltenkerarnik, die in breiten geographischen Raum verbreitet
war, hat eine Rolle des Vermittlers zwischen einzelnen Kulturen in euroasischen und
mitteleuropäischen Gebieten gespielt.
Ein
mediterranen Raum vorstellt ein Depotfund aus Burgwall in Bernsdorf, in Bayern.
Der Fund ist datiert zwischen 16.-14. Jhr. vor. Kr. Depotfund bestäht aus deformier¬
ten Goldgegenständen. Von diesen ragt ein Blechdiadem vor. Es ist wahrscheinlich,
dass
auf Subtilität und leichte Fragmentizitet der Funden R. Gebhard vermutet,
konnte man nicht praktisch benutzen, aber es handelt sich um eine Verzierung einen
statischen Bildhauerkunst ins Lebensgrosse. Vorbilder für solches Kult kann man
in egäischen Raum finden. Ursprung des Goldes und Idee des Ausstatungs kann
man nur auf Grund direkten Kulturverbindungen des Gebiets heutigen Bayern mit
mediterranen Welt erklären. In der Fund aus Bayern kann man auch enge Zusam¬
menhang mit Karpatenbecken sehen wo in diesen Zeitperiode auf dem befestigten
Siedlungen, in jüngsten schichten, Depotfunde mit Goldverzierungen kommen vor
(Spišský
um westlichste Erscheinung dieses Phänomens.
Im Jahre 2000 waren 50
Artefakte aus Bernstein gefunden. Es handelte sich um ein dreieckiges Plätchen
mit Gravuren an der Vorder und Rückseite und um ein Bernsteinsiegel mit ovalen
Schauseite. Auf der Vorderseite des Pätchen befindet sich die Gravur eines stilisierten,
bärtigen Gesichtes mit Ohren in frontalen darstellung. Die Rückseite trägt drei Bild¬
zeichnen. Die Gravur auf dem Siegel teil sich in zwei Zonen auf: oben drei nebeein-
nánderliegende
Schriftsystem „Linear B , mit den Zeichen „PA-NWAund
Zeichen der kretischen Hieroglyphenschrift, vollkommen zu entsprechen. In unte¬
ren Zone befindet sich Zeichen, die sehr ähnlich ist zur kronenartige Golddiadem
aus Bernsdorf. Das Auftreten von Schriftzeichen bedeutet eine neue Qualität bei der
Definition des Begriffs „Einfluss , ist doch ausgeschlossen,
von einer einheimischen Bevölkerung gelesen oder geschrieben werden können.
310
Dire Etstehung
Fremdgruppe temporär am Fundort ansässig war oder mykenische Kontaktzonen
wie z. B. in Oberitalien oder im Karpatenbecken eine Rolle spielten.
Im Nordteil des Karpatenbeckens in der mittleren und jüngeren Bronzezeit öst¬
liche Einflüsse nur minimal waren. Das belegt z. B. Teil eines
Bronzehortfund
aus Kirchdorf in Tirol, in Südösterreich. Der Dolch entspricht in allen Details den
schwarzmeerischen Formen, die für der Balkengrab- und Frühsabatinovka-Kultur
charakteristisch waren. Er kämm damit rund 2000 km ausserhalb des Kerngebietes
zum Vorschein. In der mittleren und jüngeren bronzezeit aussergewöhnlich reich und
variabel war im Nordteil des Karpatenbeckens die Bronzeindustrie. Das nördliche
Karpatenbecken zusammen mit dem siebenbürgischen Produktionszentren umge¬
kehrt beeinfiüsste das östliche Europa.
Am Ende der Bronzezeit können wir wieder eine sehr starke Kultureiniflüss in
Mitteleuropa von Osteuropäischen Raum und Nordkaukasus beobachten. Es zeichnet
sich in Auftreten der Funden kimmerischen Charakter, die bereits seit längerem aus
dem Gebiet der Slowakei bekannt sind (Grabfunde:
Hortfunde:
Turiec
- des Knaufes eines Keulenzepters aus dem Raum des Burgwalls
chen der Gemeinde
wenn auch ein älterer, jedoch in die Fachliteratur lediglich vor kurzem aufgekommener
Fund eines goldenen Gewandbesatzes aus
der Bronzedolch des Typs
unterscheidet sich wesentlich von weiteren mitteleuropäischen, osteuropäischen und
kaukasischen Dolchen des Typs
ist, während die erwähnten Dolchen bimetalisch sind, d. h. die Klinge haben sie aus
Eisen und den Griff aus Bronze. Nur zwei Exemplare aus Nordkaukasus sind ganze
aus Bronze gefertigt. Dolch aus
Eingriff der nomadischen Kimmerien aus Osteuropa, ebenfalls wie der früher- die
Träger der Grubengrabkultur in das Mitteleuropa oder in den Karpatenbecken war
kein Zufall. Ost Ungarn und die Südslowakei hatte damals einen Steppencharakter.
Es waren also sehr ähnliche Naturbedingungen, als in dem Ausgangsgebiet im
nordpontichen Raum.
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adam_txt |
OBSAH
Úvod
1.
(Eneolit a staršia doba bronzová)
2.
(Záver eneolitu a staršia doba bronzová)
3.
4.
5.
-
6.
7.
(3.
8.
z územia Slovenska
Namiesto doslovu
Eurázijské civilizácie a karpatská oblasť v dobe bronzovej (Jozef Vladár)
Literatúra
Summary
Zusammenfassung.305
Skratky
305
STUDIEN ZUR KOMMUNIKATION
ZWISCHEN MITTEL- UND OSTEUROPA
IN DER BRONZEZEIT
Jozef
ZUSAMMENFASSUNG
Das Ende des Äneolithikums und der Bronzezeit ist die Periode in der man mehr
als in anderen urzeitlichen Epochen Kultureinflüsse und Kulturkontakte zwischen
den Kulturgebieten der Mittel- und Osteuropa, inklusive Eurasienregion und
Nordkaukasus beobachten kann.
In erster Rheie es handelt sich um Kontakten der mitteleuropäischen Zivilisation
mit der osteuropäischen Steppenkulturen. Zum ältesten gehört der Eingriff der
Steppenwelle, die mit der sog. Grubengrabkultur
in nordpontischen Teil der Ukraine und Russlands verbreitet. Erwähnte Einflüsse
äusserten sich besonders in Begräbnissritus. Am stärksten sind in der untersuchten
Region in Ungarn im ostlichen Theissgebiet durch eine höhere Menge von Hügeln
dokumentiert. Von Gräbern die unter diese Hügeln entdeckt wurden, kann man Grab 6
aus Hügelgrab 3 aus
Mann hatte die unteren Gliedmassen in sog. Froschlage gelagert. Diese Art der Bettung
ist für Grubengrabkultur kennzeichnend. Deshalb ist interessant
mene auch noch später in Frühbronzezeit in Mitteleuropa erscheinen. Sehr gut ist das
durch Grab 444 der
wir begegnen diese Erscheinung auch auf anderen Gräberfeldern der
(Šaľa
der Mierzanowice-Kultur in Kleinpoland (Miernow), in der Frühphase der Aunjetitzer
Kultur in Böhmen
Ostdeutschland (Nohra, Grab 6). Aus der vorangehenden Periode ist sog. Froschlage
auf dem Gebiet des
in der Glockenbecherkultur (Samborzec) belegt. Für ausergewöhnlich wichtig kann
man das Grab mit dem Skelett in Froschlage aus Königshof
halten. Das Grab gehört zur Kultur mit Schnurkeramik und kann man ihm für ein
Beweis halten wie tief nach
haben.
Mit dem osteuropäischen Einflüssen kann man auch die eigentliche
Grabgrubengestaltung verbinden.
in der Schnurkeramik-Kultur (Poserna), in der Glockenbecher-Kultur (Grab XIII in
Smolin
in
oder quadratischen, verzapften Holzeinbauten niedergelegt worden sind
dem Gräberfeld der Nitra-Kultur in
Direkte Analogien dazu sind in mehreren Gräbern der Grubengrabkultur und in
306
Holzkammergrab-Kultur (Srubnaja-Kultur)
(Kamiševacha
Gebiete ist bei der großen Entfernung überraschend. Letztlich ist auch ein Detail wie
die dort verbreitete Deponierung von Rinderschädeln in der Grabgrube ebenfalls in
der Nitra-Kultur nachgewiesen
Kultur Einflüsse und Kontakte zwischen Mitteleuropa und Osteuropa kann man
auch in materiellen Kultur dokumentieren. In der ersten Rheie können wir kupferne
einschneidige Schaftlochäxte ewähnen denen ältesten Exemplare auf dem europäis¬
chen Kontinent stammen aus dem nordkaukasischen Raum (Majkop-Kultur). Dank
der starken Kultureinflüssen aus Nordkaukasichen Gebiet tauchen sich diese Äxte
sehr früh auch in der Grubengrab-Kultur in dem nordpontischen Raum und in der
Wolga-Ural-Region. Aus der nordpontischen Raum verbreitete sich entlang der Donau
weiter auch nach Nord-Balkan und Mittelleuropa. Alteste Exemplare der einschneidi¬
gen Schaftlochäxte in diese Gebiet
Typ Fajsz/Corbasca. Ihre Altertümlichkeit gut dokumentiert ein Depotfund aus der
Höhensiedlung der
Depotfund bestand: aus einer kupferne Schaftlochaxt des Fajsz/Corbasca-Typs, einer
Kupferflachaxt, einem Meißel und einem Pfriem. Das Depot wurde in der jüngsten
äneolithischen Kulturschicht gefunden. Das dem in
liegt in Fajsz in Ungarn; es enthielt eben drei Schaftlochäxten auch zwei Kupfermeißel.
Die Meißel aus beiden erwähnten Depots sind den Meißeln aus den Gräbern der
Majkop-Kultur im Nordkaukasus sehr ähnlich, was ziemlich gut auch ihre Exemplare
belegen: z. B. Exemplare aus dem Dolmen
Grab 5 in dem Hügelgrab 31 in
ja, Andrjukovskaja,
Hauptgrab in Majkop.
Neben den Funden von Schaftlochäxten
in den Gräbern in der Wolga-Ural-Region für wichtig gehalten werden. Am mar¬
kantesten belegt ist das Eisen im Grab 2 unter dem Hügelgrab 6 in
Doppelgrab eines Mannes und einer Frau lag unter dem rechten Oberarmbein eine
Bronzeschaftlochaxt und unter ihr fand sich eine eiserne lorbeerblattförmige Lanzen¬
spitze (Länge: 13,5
Bičkin-Buluk
darauf hinweist,
wurde. Das Grab wird in die frühe Variante der Katakombengrabkultur in Kalmück-
-Steppen datiert, d. h. im Rahmen der absoluten Datierung an das Ende des 3. Jts.
und in den Anfang des 2. Jts. v. Chr.
In diesem Zusammenhang sollte der Fund eines älteren Eisengegenstandes aus
Mitteleuropa, aus
in der Ausfüllung eines der Otomani-Kultur angehörigen Kultbrunnens entdeckte
Eisengegenstand, absolut in die Periode von 1465-1435
an für einen Dolch, bzw. einen Dolchgriff gehalten, dessen Ursprung gewohnlich mit
dem Import aus dem Hethitischen Reich verbunden wurde, bzw. aus dem breiteren
östlichen Mittelmeerraum. Nach der neuesten Interpretation von
der Eisengegenstand für eine Sichel gehalten werden; diese sollen die Handwerker
307
der Otomaiü-Kultur nach den häuslichen Bronzevorlagen angefertigt haben. Ihre
Spektralanalyse hat gezeigt,
Zusammenhang mit dem Fund aus
teoritischen Urpsrungs typisch ist. Die Sichel wurde also aus metallurgischem Eisen
angefertigt, das in kleinen Mengen als Nebenprodukt bei der Kupfererzverhüttung
entstand; das Kupfererz in der Slowakei enthielt neben anderen Elementen auch
Eisen. Die Beobachtungen in der Wolga-Ural-Region und im nördlichen Teil des Kar¬
patenbeckens haben gezeigt,
Kenntnisse der Metallurgen mit der Metallurgie der Buntmetalle, d. h. des Kupfers
und der Bronze, eine wesentliche Rolle spielten. Bisher bleibt aber die Präge offen,
warum die Eisenmetallurgie in der genannten Zeit und auf den angeführten Gebieten
keine Entwicklung durchgemacht hatte, sondern ganz umgekehrt, es kam zu ihrem
Untergang und die Eisenmetallurgie erscheint erst ein paar Jahrhunderte später, in
der Endphase der Bronzezeit.
Erwehnte eisengegenstände dienten nicht zum praktischen Zwecken sondern
waren eher als Gegenstände mit der aussergewöhnilichen Wert aufbewahrt und di-
entien z. B. als diplomatische Geschänke usw. Das Eisen hatte in dieser Zeitperiode
aussergewohnliches Wert. Z.B. Aus der Texten die in Kultepe in Anatolien gefunden
wurden geht hervor,
Texten erwähnt man,
der
mit das Gold vergleichbar ist.
Von den anderen Metallerzeugnissen hat die weidenblattförmige Kupferindustrie,
die am Anfang der Bronzezeit in den Gräbern der
ce-Kultur vorkommt
Wurzeln im Kaukasus (Dagestan) und im angrenzenden asiatischen Raum. In diesem
Kulturbereich ist wohl auch die Herkunft der Fayenceperlen zu suchen
Ves,
Donauraum auftauchten. Ihr wahrscheinlicher Transportweg verlief, ähnlich wie bei
den ältesten Exemplaren der einschneidigen Schaftlochäxte, vom Kaukasus ausgehend
durch die südrussische Steppe, entlang der Schwarzmeerküste und Donau.
Mehrere Knochenartefakte, die in den Gräbern der Frühbronzezeit vorkommen,
haben ihren Ursprung im osteuropäischen bzw. asiatischen Raum. Zu ihnen gehören
die vorwiegend aus den Schienbeinen von Schafen oder Ziegen, eventuell auch aus
Vogelknochen angefertigten Knochenröhrchen
Zweck nicht eindeutig zu bestimmen ist. Im Inventar der epischnurkeramischen Frü¬
hbronzezeitkulturen kann man sie als unmittelbares Erbe der Schnurkeramik-Kultur
betrachten. Ihre älteren Vorlagen können schon in den äneolithischen Kulturen der
Südukraine und des Bajkalraums gesucht werden, wie Funde aus der Dnjepr-Donec-
-Kultur auf dem Gräberfeld
im Bajkal-Küstengebiet belegen. Verhältnismäßig häufig sind sie auch in Gräbern der
Grubengrab- und der Frühphase der Holzkammergrab-Kultur im Steppengebiet der
Ostukraine zu finden.
Die Sitte, Eberhauer auf Kopfschmuck anzubringen, die im mittleren westeuro¬
päischen Raum in schnurkeramischen Gräbern begegnet (Erfurt-Gispersleben; Er-
308
furt-Nordhäuserstraße; Freienbesingen und nachfolgend auch in der Nitra-Kultur
(Mýtna Nová Ves,
Bajkal-Küstengebiet. Es ist interessant,
um dieselben handelt, in denen auch die Knochenröhrchen gefunden wurden, das
heißt
Der zur Zeit in der Slowakei vereinzelte Fund von Bärenkrallen aus Grab 262 in
Mýtna Nová Ves
ehesten zur Waldzone, in der die
kult eine außergewöhnliche Rolle spielte. Namentlich das Gräberfeld in Vaulovo
weist außer den Belegen für den Bärenkult einige andere Gemeinsamkeiten mit dem
Gräberfeld in
Persönlichkeiten, die aus dem allgemein üblichen Rahmen fallen (stufenförmige
Grabgrubengestaltung, Holzeinbau, Pfostenkonstruktionen in den Ecken der Grab¬
grube) und ein besonderes Beigabeninventar (Dolch aus einem Bärenknochen, ein
Bärenzahn, Steinhammeraxt) aufweisen. Hinzu kommt auch hier ihre zentrale Lage
innerhalb des Gräberfeldes. Weiter zu nennen sind die Deponierung ganzer Gefäße
in der Hügelaufschüttung bzw. in der Verfüllung der Grabgrube über dem Skelett,
Spuren eines Leichenschmauses über dem Grab, die Ablage einer Steinhammeraxt
vor dem Gesicht beim rechten Oberarmknochen des Verstorbenen. Von besonderer
Bedeutung ist das reguläre Grab eines kompletten Schafes oder einer Ziege im Ran¬
dgebiet jeweils beider Gräberfelder.
Der osteuropäischen Kultureinflüsse verstärkt sich in erheblichem Maße im Fun¬
dgut der Nitra-Kultur. Beim Keramikmaterial können die unechten Schnurabdrücke
auf dem bikonischen Großgefäß erwähnt werden, das auf dem
im Grab 526 auf der Decke des Holzeinbaus abgestellt war. Die gleiche Verzierung
befand sich auf dem Unterteil des in der Schicht W/l in
gefundenen Gefäßes. Analoge unechte Schnurverzierung kommt auf Keramik der
Mitteldnepr- und Grubengrab-Kultur in der Ukraine vor. Sie ist bekannt aus der
Siedlung in
Michajlivka. Als Ergebnis östlicher Einflüsse kann offenbar auch die mit Textilabdrüc-
ken und Besenstrich verzierte Keramik betrachtet werden, die in mehreren Gräbern
aus der Frühphase der Nitra-Kultur in der Südwestslowakei geborgen wurde
Nová Ves,
Am Ende der frühen Bronzezeit und am Anfang der mittleren Bronzezeit ersche¬
inen sich in Mitteleuropa mehrere Phänomene, die seine Ursprung in euroasischen
Gebiet des Russlands, d.h. zwischen Wolga und hintere Ural Gebiet, hatten. Dies
gut dokumentieren haptsächlich befestigte Siedlungen auf einen Seite in Kultu-
komplex Mad'arovce-Veterov-Böheimkirchen, die in südwestlslowakei, in Mähren
und Niederösterreich verbreitet wurde und auf anderen Seite in Kulturkomplex
Otomany-Füzesabony, die von Südostpolen durch Ostslowakei und Ostungarn bis
Nordwestrumenien verbreiterte. Die Befestigte Siedlungen in Mitteleuropa mit seine
architektonischen Begriff schon eine Besiedlung des protourbanen Charakter vorstel¬
len
sehr starken Einflüssen von mediterran (Mykene) und Euroasien
Gebiet halten. Neueste Forschungen zeigen,
309
Steppen mit ähnlichen Inhalt als die Fundkomplexe von frühen Phase der mykenis-
chen Kultur sind wahrscheinlich chronologisch älter. Die Ergebnisse der Grabungen
in
Vorbilder für mehrere mykenische Denkmale
Im Jahren 1700-1300 vor Chr. war in Osteuropa und in Euroasien Gebiet eine
Kurze Interwall mit feuchten Klima, die mit
zusammenhängt. Das hat in
Mnogovalikovaja keramik/Mehrwulstkeramik-Kultur zum Anwachsen der ansässi¬
gen Lebensweise und gleichzeitig zum Anwachsen der Population geführt. Diese
Veränderungen waren wahrscheinlich der Ursache der Bewegungen den Steppen¬
volkes die zu umfangreichen Kulturverbindungen führten. Es ist allgemein bekannt,
dass
bewältigen. Deshalb musste nicht auch die Verbreitung neuen zivilisatorischer Errun¬
genschaften langdauerliche und allmählich verbreitete Prozes sein. Es zeigt sich
der Kultur mit Mehrwusltenkerarnik, die in breiten geographischen Raum verbreitet
war, hat eine Rolle des Vermittlers zwischen einzelnen Kulturen in euroasischen und
mitteleuropäischen Gebieten gespielt.
Ein
mediterranen Raum vorstellt ein Depotfund aus Burgwall in Bernsdorf, in Bayern.
Der Fund ist datiert zwischen 16.-14. Jhr. vor. Kr. Depotfund bestäht aus deformier¬
ten Goldgegenständen. Von diesen ragt ein Blechdiadem vor. Es ist wahrscheinlich,
dass
auf Subtilität und leichte Fragmentizitet der Funden R. Gebhard vermutet,
konnte man nicht praktisch benutzen, aber es handelt sich um eine Verzierung einen
statischen Bildhauerkunst ins Lebensgrosse. Vorbilder für solches Kult kann man
in egäischen Raum finden. Ursprung des Goldes und Idee des Ausstatungs kann
man nur auf Grund direkten Kulturverbindungen des Gebiets heutigen Bayern mit
mediterranen Welt erklären. In der Fund aus Bayern kann man auch enge Zusam¬
menhang mit Karpatenbecken sehen wo in diesen Zeitperiode auf dem befestigten
Siedlungen, in jüngsten schichten, Depotfunde mit Goldverzierungen kommen vor
(Spišský
um westlichste Erscheinung dieses Phänomens.
Im Jahre 2000 waren 50
Artefakte aus Bernstein gefunden. Es handelte sich um ein dreieckiges Plätchen
mit Gravuren an der Vorder und Rückseite und um ein Bernsteinsiegel mit ovalen
Schauseite. Auf der Vorderseite des Pätchen befindet sich die Gravur eines stilisierten,
bärtigen Gesichtes mit Ohren in frontalen darstellung. Die Rückseite trägt drei Bild¬
zeichnen. Die Gravur auf dem Siegel teil sich in zwei Zonen auf: oben drei nebeein-
nánderliegende
Schriftsystem „Linear B", mit den Zeichen „PA-NWAund
Zeichen der kretischen Hieroglyphenschrift, vollkommen zu entsprechen. In unte¬
ren Zone befindet sich Zeichen, die sehr ähnlich ist zur kronenartige Golddiadem
aus Bernsdorf. Das Auftreten von Schriftzeichen bedeutet eine neue Qualität bei der
Definition des Begriffs „Einfluss", ist doch ausgeschlossen,
von einer einheimischen Bevölkerung gelesen oder geschrieben werden können.
310
Dire Etstehung
Fremdgruppe temporär am Fundort ansässig war oder mykenische Kontaktzonen
wie z. B. in Oberitalien oder im Karpatenbecken eine Rolle spielten.
Im Nordteil des Karpatenbeckens in der mittleren und jüngeren Bronzezeit öst¬
liche Einflüsse nur minimal waren. Das belegt z. B. Teil eines
Bronzehortfund
aus Kirchdorf in Tirol, in Südösterreich. Der Dolch entspricht in allen Details den
schwarzmeerischen Formen, die für der Balkengrab- und Frühsabatinovka-Kultur
charakteristisch waren. Er kämm damit rund 2000 km ausserhalb des Kerngebietes
zum Vorschein. In der mittleren und jüngeren bronzezeit aussergewöhnlich reich und
variabel war im Nordteil des Karpatenbeckens die Bronzeindustrie. Das nördliche
Karpatenbecken zusammen mit dem siebenbürgischen Produktionszentren umge¬
kehrt beeinfiüsste das östliche Europa.
Am Ende der Bronzezeit können wir wieder eine sehr starke Kultureiniflüss in
Mitteleuropa von Osteuropäischen Raum und Nordkaukasus beobachten. Es zeichnet
sich in Auftreten der Funden kimmerischen Charakter, die bereits seit längerem aus
dem Gebiet der Slowakei bekannt sind (Grabfunde:
Hortfunde:
Turiec
- des Knaufes eines Keulenzepters aus dem Raum des Burgwalls
chen der Gemeinde
wenn auch ein älterer, jedoch in die Fachliteratur lediglich vor kurzem aufgekommener
Fund eines goldenen Gewandbesatzes aus
der Bronzedolch des Typs
unterscheidet sich wesentlich von weiteren mitteleuropäischen, osteuropäischen und
kaukasischen Dolchen des Typs
ist, während die erwähnten Dolchen bimetalisch sind, d. h. die Klinge haben sie aus
Eisen und den Griff aus Bronze. Nur zwei Exemplare aus Nordkaukasus sind ganze
aus Bronze gefertigt. Dolch aus
Eingriff der nomadischen Kimmerien aus Osteuropa, ebenfalls wie der früher- die
Träger der Grubengrabkultur in das Mitteleuropa oder in den Karpatenbecken war
kein Zufall. Ost Ungarn und die Südslowakei hatte damals einen Steppencharakter.
Es waren also sehr ähnliche Naturbedingungen, als in dem Ausgangsgebiet im
nordpontichen Raum. |
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