Cudzie etniká na stredovekom Slovensku:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Slovak |
Veröffentlicht: |
Martin
Matica Slovenská
2006
|
Schlagworte: | |
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Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache u.d.T.: Die fremden Völker in der Slowakei im Mittelalter |
Beschreibung: | 519 S. Ill., Kt. |
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1.
2.
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2.1.1.
2.1.2.
2.1.3.
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2.2.1.
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2.2.1.7.
2.2.1.8.
2.2.2.
2.2.2.1.
2.2.2.2.
2.2.3.
2.2.3.1.
2.2.3.2.
2.2.3.3.
2.2.3.4.
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
2.2.3.5.
2.2.3.6.
3.
4.
5.
6.
7. Zusammenfassung .....................................489
8.
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
7. Zusammenfassung
Die fremden Völker in der Slowakei im Mittelalter
Primäres Ziel der hier präsentierten Arbeit ist auf folgenden Fragen die Antworten
bereitzustellen: Welche und wieviele verschiedene Völker des nicht-slowakischen Ursprungs
haben sich im Zeitabschnitt des Mittelalters auf dem slowakischen Gebiet befindet; wie war
ihr Umfang und Intensität des Sitzdurchgriffs; ihre Flächenverteilung im Lande-also das
topographisches Bild. Aber nicht ausschließlich diese Problematik war in der Mitte unseres
Interesses. Natürlich, die Ausführung der Forschung bringt mit sich ganze Reihe weiterer
Fragen, die mit diesem Thema organisch zusammenhängen, ob es sich um die Ära und
Zusammenhang der Ankunft verschiedener Völker, die Art und Zweck ihrer Ablagerung,
oder die Stufe der Adaptation in der neuen Majoritätsumgebung und Widerstandsfähigkeit
gegen den Naturdruck des Assimilationsprozesses handelt. Die Beantwortung dieser Fragen
hilft das komplexe Bild über die Wirkung und das Leben der fremden Volker auf dem
slowakischen Gebiet und ihre Bedeutung für seine Entwicklung hervorbringen. Die ganze
Forschung wurde mit der Rücksicht auf weiteren Kontext der Ganzungarnentwicklung
aufgefasst, da das Gebiet der Slowakei seinen organischen Bestandteil war und viele
Erscheinungen kann man ohne den Fakt nicht begreifen,
Zusammenhänge nicht erkennen.
Aufgrund umfassender Forschung nach ins 1526 hinüberreichenden Quellenmaterial
und mit Hilfe der Analyse von ihr hervorgegangener verschiedener direkter oder indirekter
Angaben finden wir den Verschluss,
außer Slowaken mehr als zwei Zehnern verschiedener Völkerschaften-Bulgaren, Tschechen,
Griechen, Kroaten, Chwalizen,
Petschenegen, Polen,
Italienern, Uzen, Wallonen und Juden-lebten. Das ist relativ namhafte Zahl und aufgehend
nur von dieser Zahl könnte man auf ersten Blick denken,
Völker betrifft-eine sehr vermischte Region war. Aber es ist nicht ganz so. Es ist zwar wahr,
dass
kleine Zahl von ihnen kann man sagen,
der Nationalitätsverhältnisse bei uns bedeutend eingreifen würden. Für so ein Volk können
wir vielleicht nur Ungarn in dem südlichen Teil der Slowakei, Deutschen in Städten und in
manchen spezifischen Regionen (der Landesteil unter dem Kleinen Karpaten, sogenanntes
Hauerland in der mittleren Slowakei,
Slowakei ansehen, obzwar massenhafter Siedlungseingriff dieser Letzten war ein Ergebnis
erst späteres Zeitabschnittes. Übrige Volker waren im wesentlichen nur periphere Ange¬
legenheit der hiesigen Ansiedlung und ihrer Eingriff war nur vorübergehende Belebung der
Nationalitätsituation-solange, bis sie in der Masse des Majoritätsvolkes nicht zerrannen und
ihre ethnische Identität nicht verloren.
Nach der Slowaken war die zahlreichste Nationalität auf dem Gebiet der Slowakei die
Ungarn (Magyarn). Die ersten Gruppen der Angehörige dieses Volkes hatten sich von
zweiter Viertel des
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
Slowakei hatte massenhafte Zufluss des ungarischen Volks erst in zweiter Hälfte des
Jahrhunderts geschieht. Dieser Prozess war dennoch nicht einmalig, aber er war ein Ergebnis
längerer Entwicklung. Die Ankunft der Ungarn geschah oft in dem Zusammenhang mit der
Stiftpolitik der ungarischen Herrscher, die die Besitze, die sich auf diesem Gebiet befinden,
der Personen der ungarischen Ursprung verschenkten. Bei Untersuchung des Ausmaßes des
ungarischen Sitzdurchgriffs konzentrierten wir uns dennoch nicht an der Untersuchung der
konkreten Zahl der ungarischen Wohnsiedlungen. Diese Aufgabe mit ihrer räumlichen
Widrigkeit erfordert selbständige Bearbeitung.
Die dritte zahlreichste Nationalität waren bei uns die Deutschen. Die Angehörige dieser
Nationalität spielten verhältnismäßige bedeutende Rolle bei Christianisierung des alten
Ungarns und bei der Verlegung der Gründe des ungarischen Staates aus. Markantere
Umsiedlung des deutschsprachigen Elements ins Land passierte dennoch von der Hälfte des
XII. Jahrhunderts. Es kann sie in weiterem Rahmen der deutschen Nachbesiedlung des
Osteuropa legen. Folgender Zeitabschnitt des
des intensivsten Durchgriffs der Deutschen in der Slowakei. Ihr Vorkommen setzen wir in
annähernd 479 Standorte voraus, was annähernd 15% aus der Totalsumme derzeit bei uns
besiedelter Plätze nahm. Wenngleich in mehreren Wohnsiedlungen die Deutschen nicht
erhielten und des Assirnilationsdrucks unterlagen, in mancher von ihnen infolge der Über¬
einstimmung ganzer Reihe von wohltätigen Umständen standhielten bis zu neuester Zeit.
Das ruthenische Element war vierte zahlreichste Nationalität in der mittelalterlichen
Slowakei. In Frühzeitabschnitt des von
Wächter der Grenze und körperliche Wache des Herrschers genutzt. Die Zuwanderer aus
Galizien nahmen nach dem Grundsatz des deutschen Kaufrechtes in später Zeit auf der
Nachbesiedlung gebirgiger Gebiete der nordöstlichen Teil der Slowakei (7 Ansiedlungen)
teil, aber sie setzten sich durch vor allem als Besiedlungselement im Rahmen sogenannter
walachischer Kolonisation
Rumänen waren. Unser Zeitabschnitt erfasst aber nur eine Etappe dieses Prozesses.
Die Anwesenheit übriger Nationalitäten ließ dauerhaftere Spur an der Wange der
mittelalterlichen Slowakei nicht über. Eventuell nur über Juden könnte man noch sagen, daß
ihre örtliche Kommunitäten kontinual hier von dem Mittelalter leben. Die jüdischen
Kaufmänner aus dem Ungarn sind in den Quellen schon im
Zahl der Juden geriet hier im
Westeuropa ausgeübt worden, und weitere Welle der jüdischen Zuwanderung traf dieses
Gebiet nach dem tatarischen Einfall. Belegt sind sie da nur in vier Standorten.
In Betreff übrigen Völker mit der orientalischen Ursprung, der türkische Bestandteil des
alt-magyarischen Stammesbandes bildeten aus dem Chazaren-Reich getrennten Kowaren (3)
und aus dem Reich der Wolga Bulgaren stammenden Sikuler (5). Beide Nationalitäten
wurden reich in der ungarischen Armee benützt, sie schaffen ihre schlagkräftigen Teil. Sie
wirkten allerdings auch als die Wächter des Grenzgebietes. Für einzige, bisher lebendige
Spur nach ihnen könnten wir ganze Menge der türkischen Elemente in wörtlichen Bestand
heutiger ungarischen Sprache dafürhalten. Das selbe kann man über türkischen Petsche-
negen (12), Uzen (1) und iranischen Chwalizen (1) sagen. Nur mit dem Unterschied,
diese Nationalitäten die Ämter und Funktionen in Wirtschaft und Finanzleitung des Landes
bekleideten und
490
Rücksicht spielte seine Rolle auch bei der Engagierang der Abteilungen der türkischen
Kumanen, die sich ausgangs
erfanden. Umbruch
siedlungen an, deren Benennung von slowakischer Form des Namens dieser Nationalität-
Plawtzen
iranischen Alanen
allerdings unser Gebiet nur peripher. Die Aufzählung der Wohnsiedlungen östlicher Ur¬
sprung schließen wir mit den Zigeunern, kommenden nach Südosteuropa in ersten Jahr¬
hunderten zweites Jahrtausends aus Indien. Obzwar in der Ungarn konnte man sich mit
ihnen offensichtlich schon im
Absetzens geht schon über die Rahmen unserer Arbeit.
Von den Nationalitäten der Westeuropa spielten auch romanische Wallonen in Ungarn
die unvernachlässigbare Rolle neben Deutschen. Das lateinische Element ist hier schon im
XI.
besonders im XII. Jahrhundert fort. Auch darum kann man über Wallonen sagen,
seiner Rolle bei dem Wachstum des Stadtlebens in Ungarn in Anfang sogar der Anteil der
Deutschen übertrumpften. Die Wallonen saßen aber nicht nur in Städte nieder, bi der
Slowakei sind sieben Lokalitäten nach ihnen benennt.
Was sich des Siedlungsanteils anderer Nachbarvölker betrifft, wir haben schon die
Ruthenen
hervorgetreten. Auf unserem Gebiet sind die ältesten örtlichen Benennungen nach Mähren
benennt, vor allem die Benennungen des
großmährischen Epoche unserer Geschichte reicht, d. h. zum
selbe gilt für die Benennungen des
der Ära des ungarischen Königreichs. Sie spielten aktive Rolle bei der Christianisierung der
Ungarn. Die Umsiedlung der slawischen Gäste nach dem Lande benennt zwar auch die
ungarische Legislatur des Königs Koloman (1095-1116), woraus könnte man ihre allgemeine
Ausbreitung besonders auf dem Gebiet der Slowakei erschließen, das mit beiden Landen
unmittelbar grenzte, aber zur Zusammenzählung der totalen Anzahl aller Siedlungen der
Tschechen (3) und Polen (3) erstanden in diesem Zeitabschnitt, reichen uns die Finger der
beiden Hände aus. Nicht einmal in Einer hielten sich ihre Einwohner ursprüngliche
Nationalität ein. Die Angehörigen dieser Nationalitäten drangen hier oft besonders nach
zerstreuter Weise durch. Für pohlisch gehaltene Siedlungen der Goralen in dem nördlichen
Teil der Slowakei melden sich seiner Entstehung erst zu späterem Zeitraum. So kann man
das auch über die Siedlung von südwestlicher Slowakei der serbisch-kroatischen Ansiedler
sagen, die im XVI. Jahrhundert vor dem Druck der osmanischen
Es kann man also sehen,
getroffen war. Aber dieser Eingriff war in dem Fall der Mehrheit von ihnen redlich sehr
spärlich. Zudem setzten sie reichlich sporadisch an, was auch rief hervor,
hier nur kurzfristig war. Sie konnte den komplexen slawisch-slowakischen Charakter dieses
Gebietes, der sich im Verlaufe des
oder kleineren Veränderungen bis heute dauert, nicht gefährden.
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
|
adam_txt |
Obsah
1.
2.
2.1.
zásahom do sídelného obrazu Slovenska
2.1.1.
2.1.2.
2.1.3.
2.1.4.
2.2.
obyvateľstvom
2.2.1.
2.2.1.1.
2.2.1.2.
2.2.1.3.
2.2.1.4.
2.2.1.5.
2.2.1.6.
2.2.1.7.
2.2.1.8.
2.2.2.
2.2.2.1.
2.2.2.2.
2.2.3.
2.2.3.1.
2.2.3.2.
2.2.3.3.
2.2.3.4.
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
2.2.3.5.
2.2.3.6.
3.
4.
5.
6.
7. Zusammenfassung .489
8.
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
7. Zusammenfassung
Die fremden Völker in der Slowakei im Mittelalter
Primäres Ziel der hier präsentierten Arbeit ist auf folgenden Fragen die Antworten
bereitzustellen: Welche und wieviele verschiedene Völker des nicht-slowakischen Ursprungs
haben sich im Zeitabschnitt des Mittelalters auf dem slowakischen Gebiet befindet; wie war
ihr Umfang und Intensität des Sitzdurchgriffs; ihre Flächenverteilung im Lande-also das
topographisches Bild. Aber nicht ausschließlich diese Problematik war in der Mitte unseres
Interesses. Natürlich, die Ausführung der Forschung bringt mit sich ganze Reihe weiterer
Fragen, die mit diesem Thema organisch zusammenhängen, ob es sich um die Ära und
Zusammenhang der Ankunft verschiedener Völker, die Art und Zweck ihrer Ablagerung,
oder die Stufe der Adaptation in der neuen Majoritätsumgebung und Widerstandsfähigkeit
gegen den Naturdruck des Assimilationsprozesses handelt. Die Beantwortung dieser Fragen
hilft das komplexe Bild über die Wirkung und das Leben der fremden Volker auf dem
slowakischen Gebiet und ihre Bedeutung für seine Entwicklung hervorbringen. Die ganze
Forschung wurde mit der Rücksicht auf weiteren Kontext der Ganzungarnentwicklung
aufgefasst, da das Gebiet der Slowakei seinen organischen Bestandteil war und viele
Erscheinungen kann man ohne den Fakt nicht begreifen,
Zusammenhänge nicht erkennen.
Aufgrund umfassender Forschung nach ins 1526 hinüberreichenden Quellenmaterial
und mit Hilfe der Analyse von ihr hervorgegangener verschiedener direkter oder indirekter
Angaben finden wir den Verschluss,
außer Slowaken mehr als zwei Zehnern verschiedener Völkerschaften-Bulgaren, Tschechen,
Griechen, Kroaten, Chwalizen,
Petschenegen, Polen,
Italienern, Uzen, Wallonen und Juden-lebten. Das ist relativ namhafte Zahl und aufgehend
nur von dieser Zahl könnte man auf ersten Blick denken,
Völker betrifft-eine sehr vermischte Region war. Aber es ist nicht ganz so. Es ist zwar wahr,
dass
kleine Zahl von ihnen kann man sagen,
der Nationalitätsverhältnisse bei uns bedeutend eingreifen würden. Für so ein Volk können
wir vielleicht nur Ungarn in dem südlichen Teil der Slowakei, Deutschen in Städten und in
manchen spezifischen Regionen (der Landesteil unter dem Kleinen Karpaten, sogenanntes
Hauerland in der mittleren Slowakei,
Slowakei ansehen, obzwar massenhafter Siedlungseingriff dieser Letzten war ein Ergebnis
erst späteres Zeitabschnittes. Übrige Volker waren im wesentlichen nur periphere Ange¬
legenheit der hiesigen Ansiedlung und ihrer Eingriff war nur vorübergehende Belebung der
Nationalitätsituation-solange, bis sie in der Masse des Majoritätsvolkes nicht zerrannen und
ihre ethnische Identität nicht verloren.
Nach der Slowaken war die zahlreichste Nationalität auf dem Gebiet der Slowakei die
Ungarn (Magyarn). Die ersten Gruppen der Angehörige dieses Volkes hatten sich von
zweiter Viertel des
Cudzie etnika na stredovekom Slovensku
Slowakei hatte massenhafte Zufluss des ungarischen Volks erst in zweiter Hälfte des
Jahrhunderts geschieht. Dieser Prozess war dennoch nicht einmalig, aber er war ein Ergebnis
längerer Entwicklung. Die Ankunft der Ungarn geschah oft in dem Zusammenhang mit der
Stiftpolitik der ungarischen Herrscher, die die Besitze, die sich auf diesem Gebiet befinden,
der Personen der ungarischen Ursprung verschenkten. Bei Untersuchung des Ausmaßes des
ungarischen Sitzdurchgriffs konzentrierten wir uns dennoch nicht an der Untersuchung der
konkreten Zahl der ungarischen Wohnsiedlungen. Diese Aufgabe mit ihrer räumlichen
Widrigkeit erfordert selbständige Bearbeitung.
Die dritte zahlreichste Nationalität waren bei uns die Deutschen. Die Angehörige dieser
Nationalität spielten verhältnismäßige bedeutende Rolle bei Christianisierung des alten
Ungarns und bei der Verlegung der Gründe des ungarischen Staates aus. Markantere
Umsiedlung des deutschsprachigen Elements ins Land passierte dennoch von der Hälfte des
XII. Jahrhunderts. Es kann sie in weiterem Rahmen der deutschen Nachbesiedlung des
Osteuropa legen. Folgender Zeitabschnitt des
des intensivsten Durchgriffs der Deutschen in der Slowakei. Ihr Vorkommen setzen wir in
annähernd 479 Standorte voraus, was annähernd 15% aus der Totalsumme derzeit bei uns
besiedelter Plätze nahm. Wenngleich in mehreren Wohnsiedlungen die Deutschen nicht
erhielten und des Assirnilationsdrucks unterlagen, in mancher von ihnen infolge der Über¬
einstimmung ganzer Reihe von wohltätigen Umständen standhielten bis zu neuester Zeit.
Das ruthenische Element war vierte zahlreichste Nationalität in der mittelalterlichen
Slowakei. In Frühzeitabschnitt des von
Wächter der Grenze und körperliche Wache des Herrschers genutzt. Die Zuwanderer aus
Galizien nahmen nach dem Grundsatz des deutschen Kaufrechtes in später Zeit auf der
Nachbesiedlung gebirgiger Gebiete der nordöstlichen Teil der Slowakei (7 Ansiedlungen)
teil, aber sie setzten sich durch vor allem als Besiedlungselement im Rahmen sogenannter
walachischer Kolonisation
Rumänen waren. Unser Zeitabschnitt erfasst aber nur eine Etappe dieses Prozesses.
Die Anwesenheit übriger Nationalitäten ließ dauerhaftere Spur an der Wange der
mittelalterlichen Slowakei nicht über. Eventuell nur über Juden könnte man noch sagen, daß
ihre örtliche Kommunitäten kontinual hier von dem Mittelalter leben. Die jüdischen
Kaufmänner aus dem Ungarn sind in den Quellen schon im
Zahl der Juden geriet hier im
Westeuropa ausgeübt worden, und weitere Welle der jüdischen Zuwanderung traf dieses
Gebiet nach dem tatarischen Einfall. Belegt sind sie da nur in vier Standorten.
In Betreff übrigen Völker mit der orientalischen Ursprung, der türkische Bestandteil des
alt-magyarischen Stammesbandes bildeten aus dem Chazaren-Reich getrennten Kowaren (3)
und aus dem Reich der Wolga Bulgaren stammenden Sikuler (5). Beide Nationalitäten
wurden reich in der ungarischen Armee benützt, sie schaffen ihre schlagkräftigen Teil. Sie
wirkten allerdings auch als die Wächter des Grenzgebietes. Für einzige, bisher lebendige
Spur nach ihnen könnten wir ganze Menge der türkischen Elemente in wörtlichen Bestand
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negen (12), Uzen (1) und iranischen Chwalizen (1) sagen. Nur mit dem Unterschied,
diese Nationalitäten die Ämter und Funktionen in Wirtschaft und Finanzleitung des Landes
bekleideten und
490
Rücksicht spielte seine Rolle auch bei der Engagierang der Abteilungen der türkischen
Kumanen, die sich ausgangs
erfanden. Umbruch
siedlungen an, deren Benennung von slowakischer Form des Namens dieser Nationalität-
Plawtzen
iranischen Alanen
allerdings unser Gebiet nur peripher. Die Aufzählung der Wohnsiedlungen östlicher Ur¬
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hunderten zweites Jahrtausends aus Indien. Obzwar in der Ungarn konnte man sich mit
ihnen offensichtlich schon im
Absetzens geht schon über die Rahmen unserer Arbeit.
Von den Nationalitäten der Westeuropa spielten auch romanische Wallonen in Ungarn
die unvernachlässigbare Rolle neben Deutschen. Das lateinische Element ist hier schon im
XI.
besonders im XII. Jahrhundert fort. Auch darum kann man über Wallonen sagen,
seiner Rolle bei dem Wachstum des Stadtlebens in Ungarn in Anfang sogar der Anteil der
Deutschen übertrumpften. Die Wallonen saßen aber nicht nur in Städte nieder, bi der
Slowakei sind sieben Lokalitäten nach ihnen benennt.
Was sich des Siedlungsanteils anderer Nachbarvölker betrifft, wir haben schon die
Ruthenen
hervorgetreten. Auf unserem Gebiet sind die ältesten örtlichen Benennungen nach Mähren
benennt, vor allem die Benennungen des
großmährischen Epoche unserer Geschichte reicht, d. h. zum
selbe gilt für die Benennungen des
der Ära des ungarischen Königreichs. Sie spielten aktive Rolle bei der Christianisierung der
Ungarn. Die Umsiedlung der slawischen Gäste nach dem Lande benennt zwar auch die
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Ausbreitung besonders auf dem Gebiet der Slowakei erschließen, das mit beiden Landen
unmittelbar grenzte, aber zur Zusammenzählung der totalen Anzahl aller Siedlungen der
Tschechen (3) und Polen (3) erstanden in diesem Zeitabschnitt, reichen uns die Finger der
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zerstreuter Weise durch. Für pohlisch gehaltene Siedlungen der Goralen in dem nördlichen
Teil der Slowakei melden sich seiner Entstehung erst zu späterem Zeitraum. So kann man
das auch über die Siedlung von südwestlicher Slowakei der serbisch-kroatischen Ansiedler
sagen, die im XVI. Jahrhundert vor dem Druck der osmanischen
Es kann man also sehen,
getroffen war. Aber dieser Eingriff war in dem Fall der Mehrheit von ihnen redlich sehr
spärlich. Zudem setzten sie reichlich sporadisch an, was auch rief hervor,
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