Geschichte der Geodäsie in Deutschland:
Gespeichert in:
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Berlin [u.a.]
<<de>> Gruyter
2007
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltstext Klappentext Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XI, 379 S. Ill., graph. Darst., Kt., Portr. 25 cm |
| ISBN: | 9783110190564 |
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Die Monographie stellt die lange Geschichte der Geodäsie als einer mehrere
tausend Jahre alten
auf die geodätischen Arbeiten in Deutschland und bindet diese in das jeweilige
gesellschaftliche Umfeld ein. Besonders beleuchtet wird die Nutzung der geo¬
dätischen Produkte für die topographischen Karten und das Liegenschafts¬
kataster. Einleitend wird auf die im Altertum gelegten Grundlagen und die
Wissensbewahrung im Mittelalter eingegangen. Eine eigenständige Geodäsie
entwickelt sich aus der Herstellung erster Landeskarten, sie baut auf dem
neuzeitlichen Weltbild auf und wird durch die wissenschaftlich-technologischen
Entwicklungen der Neuzeit gefördert. Ausführlich beschrieben werden die
staatlichen Landesvermessungen des 19. Jahrhunderts und die folgenden
Bemühungen einer Vereinheitlichung der geodätischen Grundlagen. Diese
Darstellung der „klassischen" Geodäsie wird mit einem Überblick über den in
den 1950er Jahren einsetzenden politischen und technologischen Umbruch
abgeschlossen. Zahlreiche Abbildungen von handelnden Personen, benutzten
Instrumenten, geodätischen Netzen und Kartenausschnitten illustrieren diese
Entwicklung. Ein ausführliches Literaturverzeichnis erleichtert ein weiter¬
gehendes Studium.
Das Buch wendet sich an Studierende, Wissenschaftler und Praktiker des
Vermessungs- und Geoinformationswesens, der Kartographie und der Geo-
wissenschaften, aber auch an wissenschaftshistorisch Interessierte.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
v
1 Einführung 1
1.1 Zielsetzung. 1
1.2 Zu den Begriffen „Geodäsie" und „Landesvermessung". 3
1.3 Grandlegende Fragestellungen der Geodäsie. 6
2 Schaffung der Grundlagen: Altertum 8
2.1 Astronomie und Feldmessung: Sumerisch-babylonischer und ägypti¬
scher Kulturkreis. 8
2.2 Erdfigur und Geographie: Griechisch-hellenistischer Kulturkreis . 11
2.2.1 Die Erdvermessung als wissenschaftlich-praktisches Problem:
Die Anfange . 11
2.2.2 Von
Eratosthenes
bis
Ptolemaios:
Erste Resultate . 16
2.3 Die praktische Landvermessung im Imperium
Romanům
. 20
3 Überlieferung und Weiterentwicklung: Mittelalter und frühe Neuzeit 23
3.1 Christliches Weltbild und Wissensbewahrung: Früh- und Hochmittel¬
alter . 23
3.2 Von der Gelehrtenkartographie zu ersten Landeskarten: Spätmittelalter
und frühe Neuzeit. 26
3.2.1 Die Wiederentdeckung des Ptolemäus und erste Deutschland¬
karten: Die Renaissance. 26
3.2.2 Messgeräte und Messverfahren: Fortführung überlieferter Ent¬
wicklungen . 31
3.2.3 Regionalkarten des 16. und frühen 17. Jahrhunderts: Erfassung
von Landesherrschaften. 38
4 Umbruch des Weltbildes und neue Messmethoden: Grundlagen für eine
moderne Geodäsie 44
4.1
Copernicus, Kepler
und Galilei: Das heliozentrische Weltsystem . 44
4.2 Triangulation und Messtischverfahren: Neue Techniken für die Erd- und
Landesvermessung. 48
4.3 Bayern, Sachsen und Württemberg: Frühe Landesaufnahmen bereiten
den Weg. 52
viii Inhaltsverzeichnis
5 Neue Erdfigur und staatliche Landesaufnahmen: Die Geodäsie entsteht 58
5.1 Das ellipsoidische Erdmodell und die Messtechnik:
Herausforderung für die Astronomie und die Geodäsie. 59
5.1.1 Der geometrische Nachweis der Erdabplattung. 59
5.1.2 Sternwarten und Instramente: Deutsche Beiträge zur frühen
Geodäsie. 61
5.1.3 Das Meter als Längeneinheit. 68
5.2 Landesaufnahmen im Zeitalter des Absolutismus . 69
5.2.1 Das französische Vorbild . 69
5.2.2 Auswirkungen in Süd- und Westdeutschland. 72
5.2.3 Die mühsamen Anfänge in den preußischen Landen. 79
5.2.4 Von Hannover bis Sachsen: Unterschiedliche Ansätze in den
nord-
und mitteldeutschen Staaten. 84
6 Militärische Aufnahmen und systematische Landesvermessungen: Die
Napoleonische Zeit 95
6.1 Die Militärkarten in Süd-, West- und Norddeutschland: Von den Koali¬
tionskriegen bis zum Befreiungskrieg. 96
6.1.1 Die Aufnahmen der französischen Ingenieurgeographen in
Schwaben, Bayern und den Rheinlanden. 96
6.1.2 Wechselnde Militärvermessungen im Nordwesten Deutschlands 101
6.2 Landes- und Katastervermessung als Einheit: Ein zukunftsweisender
Weg wird beschritten. 105
6.2.1 Das französische Parzellarkataster: Vorbild und Auswirkung . . 105
6.2.2 Die bayerische Landesvermessung unter Soldner: Ein bemer¬
kenswertes Beispiel. 107
6.2.3 Weitere Landesvermessungen in Westdeutschland. 116
6.3 Die Anfänge deutscher Mitwirkung an einer wissenschaftlichen Geo¬
däsie . 120
6.3.1 Carl Friedrich Gauß und das Entstehen eines geodätischen Netz¬
werkes: Das wissenschaftliche Fundament wird gelegt . 120
6.3.2 Franz Xaver von Zach: Wissenschaftsmanagement und Beginn
einer Gradmessung. 124
7 Gradmessungen und Landesvermessungen in den deutschen Ländern:
Die Entstehung geodätischer Systeme bis zur Reichsgründung 128
7.1 Carl Friedrich Gauß: Theorie und Praxis erfahren neue Impulse . 129
7.1.1 Die Gauß'sche Gradmessung und die neue Definition der Erd-
figur. 129
7.1.2 Die hannoversche Landesvermessung. 137
Inhaltsverzeichnis ix
7.2 Die preußische Landesvermessung organisiert sich: Trennung von mili¬
tärischer und ziviler Zielsetzung .142
7.2.1 Die Organisation des militärischen Vermessungswesens und frü¬
he Aufnahmen .142
7.2.2 Die Müffling'sche Epoche: Triangulation und militärisches Kar¬
tenwerk .146
7.2.3 Die Bessel-Baeyer'sche Epoche: Wissenschaftlich-technische
Durchdringung.154
7.2.4 Der Aufbau des preußischen Katasters: Ein Erfolg ohne Landes¬
vermessung .162
7.3 Landesaufnahmen im Umfeld der Gauß'sehen Landesvermessung . 172
7.3.1 Hessen, Thüringen und Braunschweig: Der
Anschluss
nach
Süden.172
7.3.2 Oldenburg, Mecklenburg, Schleswig-Holstein und Sachsen:
Lösungen mit und ohne Einbeziehung des Katasters.182
7.4 Die süddeutschen Landesvermessungen: Einheit von topographischer
und katastraler Aufnahme.191
7.4.1 Bayern: Fortsetzung des eingeschlagenen Weges.191
7.4.2 Württemberg und Baden: Dem erfolgreichen Beispiel wird ge¬
folgt .193
7.5 Die dritte Dimension wird erfasst: Beginn systematischer Höhenauf¬
nahmen .198
7.6 Instrumentelle Entwicklungen und Ausbildung: Voraussetzungen für
eine Qualitätssteigerung.204
7.6.1 Gründung optisch-mechanischer Werkstätten .204
7.6.2 Reglements, Ausbildung und Lehrbücher: Der Feldmesser ent¬
wickelt sich zum Ingenieur.206
8 Organisierte internationale Zusammenarbeit: Der deutsche Beitrag 213
8.1 Die Mitteleuropäische Gradmessung: Baeyers Vision und Erfolg . 214
8.1.1 Vorgeschichte und Beginn. 214
8.1.2 Das Projekt wird zur Wissenschaftsorganisation: Die Ergebnisse
der ersten Epoche. 219
8.2 Die Internationale Erdmessung: Das Geodätische Institut Potsdam und
Helmerts
Wirken. 229
8.2.1 Internationale und geowissenschaftliche Erweiterung . 229
8.2.2 Die Schwerefeldbestimmung als wesentliche Aufgabe. 232
8.2.3 Die Zeitkomponente des Erdkörpers wird erkannt. 238
9 Preußens Einfluss auf die Landesvermessung: Systematischer Aufbau und
Qualitätssteigerung 241
9.1 Das einheitliche Längenmaß: Deutschland führt das Meter ein.241
χ
Inhaltsverzeichnis
9.2 Die preußische Landesvermessung wird reformiert: Die Schreiber'sche
Epoche und ihre Auswirkungen.246
9.2.1 Koordination und neue Standards: Das Zentraldirektorium der
Vermessungen.246
9.2.2 Schreiber und die Landesaufnahme: Erneuerung der Grund¬
lagenvermessung .248
9.2.3 Die geodätischen Grundlagen: Der „Schreiber'sche Westen" und
das Urnivellement.252
9.2.4 Die Verbindung von Kataster- und Landesvermessung: Ein lan¬
ger Weg .263
9.3
Anschluss,
Neuaufnahmen und Fortführung: Das Vermessungswesen au¬
ßerhalb Preußens .267
9.3.1
Anschluss an
die Preußische Landesaufnahme: Die Landesver¬
messung der Anrainerstaaten .267
9.3.2 Sachsen: Die Nagel'sche Vermessung setzt einen hohen Ma߬
stab .271
9.3.3 Erneuerang der Vermessungswerke in den süddeutschen Staaten 276
9.4 Der „Vermessungsingenieur" entsteht: Das Wirken des „Deutschen Geo-
metervereins" und die akademische Ausbildung.279
10 Veremheitlichungsbestrebungen ab 1919: Auf dem Weg zu einem deut¬
schen Vermessungswesen 289
10.1 Umstrukturierungen und Zielvorgaben: Die Neuformation des Vermes¬
sungswesens in der Weimarer Republik.289
10.1.1 Die Grandlagenvermessung wird zivile Aufgabe: Das Reichsamt
für Landesaufnahme.289
10.1.2 Freiwillige Zusammenarbeit: Der Beirat für das Vermessungs¬
wesen .292
10.1.3 Wissenschaftliche Geodäsie und internationale Kontakte: Das
Geodätische Institut Potsdam unter schwierigen Bedingungen . 294
10.2 Vereinheitlichung und reichsweite Aufnahmen: Das Vermessungswesen
im totalitären Staat .298
10.2.1 Die Neuorganisation des Vermessungswesens: Das Neuord¬
nungsgesetz und seine Folgen.298
10.2.2 Die deutschen Landesvermessungen wachsen zusammen:
Reichsfestpunktfeld und Reichskartenwerke.302
10.2.3 Das Höhenfestpunktfeld: Netzerneuerang, Netzverdichtung und
geokinematische Nutzung.310
Inhaltsverzeichnis xi
10.2.4 Messinstrumente und Rechenhilfsmittel: Technologischer Fort¬
schritt und industrielle Fertigung .314
10.2.5 Reichsweite Bestandsaufnahmen von geodätischer Relevanz:
Reichsbodenschätzung mit Reichskataster und Geophysikalische
Reichsaufnahme.319
11 Elektronik und künstliche Erdsatelliten: Die radikale Veränderung des
Vermessungswesens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 323
Literaturverzeichnis 331
Verzeichnis der Abbildungen 359
Namen- und Sachverzeichnis 369 |
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Die Monographie stellt die lange Geschichte der Geodäsie als einer mehrere
tausend Jahre alten
auf die geodätischen Arbeiten in Deutschland und bindet diese in das jeweilige
gesellschaftliche Umfeld ein. Besonders beleuchtet wird die Nutzung der geo¬
dätischen Produkte für die topographischen Karten und das Liegenschafts¬
kataster. Einleitend wird auf die im Altertum gelegten Grundlagen und die
Wissensbewahrung im Mittelalter eingegangen. Eine eigenständige Geodäsie
entwickelt sich aus der Herstellung erster Landeskarten, sie baut auf dem
neuzeitlichen Weltbild auf und wird durch die wissenschaftlich-technologischen
Entwicklungen der Neuzeit gefördert. Ausführlich beschrieben werden die
staatlichen Landesvermessungen des 19. Jahrhunderts und die folgenden
Bemühungen einer Vereinheitlichung der geodätischen Grundlagen. Diese
Darstellung der „klassischen" Geodäsie wird mit einem Überblick über den in
den 1950er Jahren einsetzenden politischen und technologischen Umbruch
abgeschlossen. Zahlreiche Abbildungen von handelnden Personen, benutzten
Instrumenten, geodätischen Netzen und Kartenausschnitten illustrieren diese
Entwicklung. Ein ausführliches Literaturverzeichnis erleichtert ein weiter¬
gehendes Studium.
Das Buch wendet sich an Studierende, Wissenschaftler und Praktiker des
Vermessungs- und Geoinformationswesens, der Kartographie und der Geo-
wissenschaften, aber auch an wissenschaftshistorisch Interessierte.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
v
1 Einführung 1
1.1 Zielsetzung. 1
1.2 Zu den Begriffen „Geodäsie" und „Landesvermessung". 3
1.3 Grandlegende Fragestellungen der Geodäsie. 6
2 Schaffung der Grundlagen: Altertum 8
2.1 Astronomie und Feldmessung: Sumerisch-babylonischer und ägypti¬
scher Kulturkreis. 8
2.2 Erdfigur und Geographie: Griechisch-hellenistischer Kulturkreis . 11
2.2.1 Die Erdvermessung als wissenschaftlich-praktisches Problem:
Die Anfange . 11
2.2.2 Von
Eratosthenes
bis
Ptolemaios:
Erste Resultate . 16
2.3 Die praktische Landvermessung im Imperium
Romanům
. 20
3 Überlieferung und Weiterentwicklung: Mittelalter und frühe Neuzeit 23
3.1 Christliches Weltbild und Wissensbewahrung: Früh- und Hochmittel¬
alter . 23
3.2 Von der Gelehrtenkartographie zu ersten Landeskarten: Spätmittelalter
und frühe Neuzeit. 26
3.2.1 Die Wiederentdeckung des Ptolemäus und erste Deutschland¬
karten: Die Renaissance. 26
3.2.2 Messgeräte und Messverfahren: Fortführung überlieferter Ent¬
wicklungen . 31
3.2.3 Regionalkarten des 16. und frühen 17. Jahrhunderts: Erfassung
von Landesherrschaften. 38
4 Umbruch des Weltbildes und neue Messmethoden: Grundlagen für eine
moderne Geodäsie 44
4.1
Copernicus, Kepler
und Galilei: Das heliozentrische Weltsystem . 44
4.2 Triangulation und Messtischverfahren: Neue Techniken für die Erd- und
Landesvermessung. 48
4.3 Bayern, Sachsen und Württemberg: Frühe Landesaufnahmen bereiten
den Weg. 52
viii Inhaltsverzeichnis
5 Neue Erdfigur und staatliche Landesaufnahmen: Die Geodäsie entsteht 58
5.1 Das ellipsoidische Erdmodell und die Messtechnik:
Herausforderung für die Astronomie und die Geodäsie. 59
5.1.1 Der geometrische Nachweis der Erdabplattung. 59
5.1.2 Sternwarten und Instramente: Deutsche Beiträge zur frühen
Geodäsie. 61
5.1.3 Das Meter als Längeneinheit. 68
5.2 Landesaufnahmen im Zeitalter des Absolutismus . 69
5.2.1 Das französische Vorbild . 69
5.2.2 Auswirkungen in Süd- und Westdeutschland. 72
5.2.3 Die mühsamen Anfänge in den preußischen Landen. 79
5.2.4 Von Hannover bis Sachsen: Unterschiedliche Ansätze in den
nord-
und mitteldeutschen Staaten. 84
6 Militärische Aufnahmen und systematische Landesvermessungen: Die
Napoleonische Zeit 95
6.1 Die Militärkarten in Süd-, West- und Norddeutschland: Von den Koali¬
tionskriegen bis zum Befreiungskrieg. 96
6.1.1 Die Aufnahmen der französischen Ingenieurgeographen in
Schwaben, Bayern und den Rheinlanden. 96
6.1.2 Wechselnde Militärvermessungen im Nordwesten Deutschlands 101
6.2 Landes- und Katastervermessung als Einheit: Ein zukunftsweisender
Weg wird beschritten. 105
6.2.1 Das französische Parzellarkataster: Vorbild und Auswirkung . . 105
6.2.2 Die bayerische Landesvermessung unter Soldner: Ein bemer¬
kenswertes Beispiel. 107
6.2.3 Weitere Landesvermessungen in Westdeutschland. 116
6.3 Die Anfänge deutscher Mitwirkung an einer wissenschaftlichen Geo¬
däsie . 120
6.3.1 Carl Friedrich Gauß und das Entstehen eines geodätischen Netz¬
werkes: Das wissenschaftliche Fundament wird gelegt . 120
6.3.2 Franz Xaver von Zach: Wissenschaftsmanagement und Beginn
einer Gradmessung. 124
7 Gradmessungen und Landesvermessungen in den deutschen Ländern:
Die Entstehung geodätischer Systeme bis zur Reichsgründung 128
7.1 Carl Friedrich Gauß: Theorie und Praxis erfahren neue Impulse . 129
7.1.1 Die Gauß'sche Gradmessung und die neue Definition der Erd-
figur. 129
7.1.2 Die hannoversche Landesvermessung. 137
Inhaltsverzeichnis ix
7.2 Die preußische Landesvermessung organisiert sich: Trennung von mili¬
tärischer und ziviler Zielsetzung .142
7.2.1 Die Organisation des militärischen Vermessungswesens und frü¬
he Aufnahmen .142
7.2.2 Die Müffling'sche Epoche: Triangulation und militärisches Kar¬
tenwerk .146
7.2.3 Die Bessel-Baeyer'sche Epoche: Wissenschaftlich-technische
Durchdringung.154
7.2.4 Der Aufbau des preußischen Katasters: Ein Erfolg ohne Landes¬
vermessung .162
7.3 Landesaufnahmen im Umfeld der Gauß'sehen Landesvermessung . 172
7.3.1 Hessen, Thüringen und Braunschweig: Der
Anschluss
nach
Süden.172
7.3.2 Oldenburg, Mecklenburg, Schleswig-Holstein und Sachsen:
Lösungen mit und ohne Einbeziehung des Katasters.182
7.4 Die süddeutschen Landesvermessungen: Einheit von topographischer
und katastraler Aufnahme.191
7.4.1 Bayern: Fortsetzung des eingeschlagenen Weges.191
7.4.2 Württemberg und Baden: Dem erfolgreichen Beispiel wird ge¬
folgt .193
7.5 Die dritte Dimension wird erfasst: Beginn systematischer Höhenauf¬
nahmen .198
7.6 Instrumentelle Entwicklungen und Ausbildung: Voraussetzungen für
eine Qualitätssteigerung.204
7.6.1 Gründung optisch-mechanischer Werkstätten .204
7.6.2 Reglements, Ausbildung und Lehrbücher: Der Feldmesser ent¬
wickelt sich zum Ingenieur.206
8 Organisierte internationale Zusammenarbeit: Der deutsche Beitrag 213
8.1 Die Mitteleuropäische Gradmessung: Baeyers Vision und Erfolg . 214
8.1.1 Vorgeschichte und Beginn. 214
8.1.2 Das Projekt wird zur Wissenschaftsorganisation: Die Ergebnisse
der ersten Epoche. 219
8.2 Die Internationale Erdmessung: Das Geodätische Institut Potsdam und
Helmerts
Wirken. 229
8.2.1 Internationale und geowissenschaftliche Erweiterung . 229
8.2.2 Die Schwerefeldbestimmung als wesentliche Aufgabe. 232
8.2.3 Die Zeitkomponente des Erdkörpers wird erkannt. 238
9 Preußens Einfluss auf die Landesvermessung: Systematischer Aufbau und
Qualitätssteigerung 241
9.1 Das einheitliche Längenmaß: Deutschland führt das Meter ein.241
χ
Inhaltsverzeichnis
9.2 Die preußische Landesvermessung wird reformiert: Die Schreiber'sche
Epoche und ihre Auswirkungen.246
9.2.1 Koordination und neue Standards: Das Zentraldirektorium der
Vermessungen.246
9.2.2 Schreiber und die Landesaufnahme: Erneuerung der Grund¬
lagenvermessung .248
9.2.3 Die geodätischen Grundlagen: Der „Schreiber'sche Westen" und
das Urnivellement.252
9.2.4 Die Verbindung von Kataster- und Landesvermessung: Ein lan¬
ger Weg .263
9.3
Anschluss,
Neuaufnahmen und Fortführung: Das Vermessungswesen au¬
ßerhalb Preußens .267
9.3.1
Anschluss an
die Preußische Landesaufnahme: Die Landesver¬
messung der Anrainerstaaten .267
9.3.2 Sachsen: Die Nagel'sche Vermessung setzt einen hohen Ma߬
stab .271
9.3.3 Erneuerang der Vermessungswerke in den süddeutschen Staaten 276
9.4 Der „Vermessungsingenieur" entsteht: Das Wirken des „Deutschen Geo-
metervereins" und die akademische Ausbildung.279
10 Veremheitlichungsbestrebungen ab 1919: Auf dem Weg zu einem deut¬
schen Vermessungswesen 289
10.1 Umstrukturierungen und Zielvorgaben: Die Neuformation des Vermes¬
sungswesens in der Weimarer Republik.289
10.1.1 Die Grandlagenvermessung wird zivile Aufgabe: Das Reichsamt
für Landesaufnahme.289
10.1.2 Freiwillige Zusammenarbeit: Der Beirat für das Vermessungs¬
wesen .292
10.1.3 Wissenschaftliche Geodäsie und internationale Kontakte: Das
Geodätische Institut Potsdam unter schwierigen Bedingungen . 294
10.2 Vereinheitlichung und reichsweite Aufnahmen: Das Vermessungswesen
im totalitären Staat .298
10.2.1 Die Neuorganisation des Vermessungswesens: Das Neuord¬
nungsgesetz und seine Folgen.298
10.2.2 Die deutschen Landesvermessungen wachsen zusammen:
Reichsfestpunktfeld und Reichskartenwerke.302
10.2.3 Das Höhenfestpunktfeld: Netzerneuerang, Netzverdichtung und
geokinematische Nutzung.310
Inhaltsverzeichnis xi
10.2.4 Messinstrumente und Rechenhilfsmittel: Technologischer Fort¬
schritt und industrielle Fertigung .314
10.2.5 Reichsweite Bestandsaufnahmen von geodätischer Relevanz:
Reichsbodenschätzung mit Reichskataster und Geophysikalische
Reichsaufnahme.319
11 Elektronik und künstliche Erdsatelliten: Die radikale Veränderung des
Vermessungswesens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts 323
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Verzeichnis der Abbildungen 359
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