Sozial, sozialer, am unsozialsten: Lebenswelt, Arbeitswelt und Weltmarkt fordern eine neue Sozialpolitik
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Zürich
Verl. Neue Zürcher Zeitung
2007
|
Schriftenreihe: | NZZ Libro
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 141 S. |
ISBN: | 9783038233329 3038233323 |
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Inhalt
Risiken sind normal und ein Teil der Lösungen 6
Die Menschen sind politisch gleich und überall sonst völlig ungleich 8
1. Teil: Die Irrwege des 20. Jahrhunderts 9
Die Sozialtransfers belasten die Arbeit, verzerren die Preise
und begünstigen Schwarzarbeit 9
Sozialismus innerhalb der gleichen Klasse - die Mittelschicht zahlt,
die Mittelschicht bekommt 12
Wohlfahrtsdemokratien - eine Mehrheit bezieht Geld und
bestimmt an der Urne, was Minderheiten bezahlen sollen 13
Wer unterstützt wird und dann arbeiten möchte, wird bestraft -
eine klassische Armutsfalle 15
Der
Wir leben und arbeiten in einer andern, schönen Welt 17
Die alte Sozialpolitik teilt volle Ersatzeinkommen um
für die alte Arbeitsweit 1
. und die Politik teilt auch Eigentums- und Handlungsrechte
massiv um 19
«. als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben
keine Welt» 20
Plötzlich stehen Europas Staaten in der Welt 21
Zuerst kamen die Fürsorge des Patrons und die Selbsthilfe der Arbeiter 22
Dann wurden die Chancen am Start gleichgestellt 23
Und viele wollen immer die Gleichheit im Ergebnis 23
2. Teil: Die Irrlehren in den Köpfen zur bisherigen Sozialpolitik 25
Das gespaltene Menschenbild - es gibt nur Opfer oder Täter 25
Man darf und
Der Mensch kann, will und
und er ist schuldfähig 28
137
Der Markt ist grundsätzlich ein Ort ethischen Handelns,
also der Achtung lebensdienlicher Grundsätze 29
Gesinnungsethik ist schwach, Verantwortungsethik ist stärker 30
Armut wird so gemessen,
. und nun sollen auch noch «Lebenslagen» ausgeglichen werden 33
Armut entsteht vor allem ausserhalb der Ökonomie 34
Zivilstand und Lebensart machen öfters arm - sollen jene zahlen,
die sich anders entscheiden? 35
. und soll die Progression mehrmals zuschlagen? 36
Armut geht vorüber 37
Migranten rechnen ebenfalls 38
Wer die lockere Einwanderung fordert, schadet den
Entwicklungsländern und schiebt die Anpassungslasten auf
die einfachen Leute im Lande ab 39
Weltsozialpolitik - die Erfolge, das Scheitern und die Gründe 42
Der
Das Recht auf Massengüter ist billig, die Garantie von
Dienstleistungen unerschwinglich 45
Probleme der Lebenslage - wer hat sie nicht, und wer soll
Dienste dagegen bekommen? 46
Morbidität, Mortalität - sterben Arme wirklich früher? 47
Die allgemeine Dienstpflicht, das allgemeine Grundeinkommen -
vermeintlich edle Motive 52
Grundeinkommen oder Dienstpflicht - falsche, ja empörende Mittel 53
«Sozial» ist nun alles geworden und damit nichts mehr 56
Eine gute Idee inflationiert sich:
Immer mehr, immer aufwärts, der
Politische Rechte kosten nichts, Stakeholder-Rechte sehr viel,
umverteilte Einkommen noch mehr 60
Wucht der Worte, Immunisierung durch Moralisieren 62
Wie vernünftige Menschen diskutieren sollen 64
Christentum, Judentum, Islam - alle neolithisch 65
Die Romantik ist an allem schuld - oder warum Alltagsverhalten
eine Gesellschaft besser erklärt und gestaltet als eine
138
Die Schweizer und die Angelsachsen sind nutzenorientierter als die
visionengläubigen Kontinentaleuropäer - mit Folgen in Geld und Jobs 69
3. Teil - die Lösungen 71
Aus den Irrtümern die richtigen Grundsätze gewinnen 71
Die weltmarktverträgliche, arbeitsanreizende Einkommensgarantie 72
Knappe Lohnkosten für Unqualifizierte, aber aufgestocktes
Binkommen
Die Schweiz kann dieses System einführen 75
Denn es gibt existenzsichernde und gleichzeitig
weltmarktverträgliche Lösungen 76
Das Wunderwerk AHV wird von
schwachem Wirtschaftswachstum bedroht 78
Die AHV kann und
Wachstumsraten berücksichtigen 80
Eine dauerhafte Korrekturformel ist besser als ein Dauerstreit
um Beiträge und Renten 82
Bine AHV
Oder eine Mini-Rentenversicherung der Ameisen für die Grillen? 84
Arbeit gibt es für alle, wenn man nicht die Arbeitsplatzbesitzer
zulasten der Arbeitsuchenden privilegiert. 85
Die Arbeitenden profitieren vom freien Arbeitsmarkt,
nicht die Bosse 87
Die europäischen Arbeitsmärkte haben zwei Fehler -
sie stützen die Arbeitsplatzbesitzer, sie fördern und
fordern nicht die Arbeitsuchenden 89
Die Arbeitslosenversicherung
sondern aktivieren 90
Eine Arbeitslosensicherung in bewegten Zukunftsmärkten 91
Vollbeschäftigung bringt von selbst Kündigungssicherheit,
Mitbestimmung, Schutz vor
Die Ankurbelungen des Keynesianismus bringen
keine Vollbeschäftigung 93
Statt «Familienpolitik» - eine neue Familienrolle
für junge Väter 94
139
Die Invalidenversicherung - zweckentfremdet als Sozialplan,
Frühpension, Fürsorgeersatz 96
Psychische und physische Schmerzen verlangen nach Hilfe
und Stützung in Leben und Arbeit, nicht nach Verrentung 97
Eine sorgende und sorgfältige neue
Die Gesundheit ist uns teuer, kann aber günstiger werden 100
Alle Beteiligten maximieren oft - die Versicherten,
die Kassen, die Spitäler und Ärzte 101
Gesundheitskosten steigen nicht wegen Preistreiberei von
Spitälern, Pharmakonzemen, Ärzten oder Kassen,
sondern sie sind Mehrkonsum, oft sogar Investition 102
Die Lösung - durch Selbstbehalt, Grundkatalog, Fallpauschalen,
Selbstfinanzierung öffentlicher Spitäler und
Vertragsfreiheit der Kassen 103
Eine reiche, gebildete Nation
Einheitskassen, progressiv besteuernde Kassen, Staatssysteme
schaffen eine Zweiklassenmedizin 105
Breit gestreute Vermögen sind die beste Sozialpolitik 106
Die Hälfte der Bürger der Wohlfahrtsstaaten hat kein Vermögen 109
Viele Wege führen zum Aufbau produktiven Vermögens 110
Neue Techniken, neue Selbstständige, neue Firmenformen
steigern die Chancen auf selbst verdientes Vermögen 111
Extravagante Steuern für und gegen die Vermögensbildung 112
Schon vor dem Sozialstaat gab es ein dichtes privates
Sozialnetz der Selbsthilfe 114
Die schweizerischen Sozialpolitiker sind zu oft
Roll-back-Strategien in wohlfahrtsstaatlichen
Massendemokratien sind möglich! 117
Die notwendige Reform des Reformprozesses in der Schweiz 119
Mehrheiten für Reformen beschaffen - mit guten Taktiken 120
Obfuscation 120
«Divide et
Innere Spaltung der einzelnen Empfängergruppen 120
«Runde Tische» 121
140
Eine ranghöhere Verfassungs- oder Gesetzesnorm
über den Budgetprozess setzen 121
Beschneidung nur künftiger Leistungen 121
Immer paketweise Grossreformen 122
Auskauf bisheriger Leistungen 122
Den Funktionären der Organisationen Betroffener erlauben,
das Gesicht zu wahren 123
Durchführung harter Massnahmen auf untere Ebenen schieben 124
Durchführung der Massnahmen den Verursachern übertragen 124
Korrekturen der Rentensysteme als Automatismen an
Lebenserwartung und/oder Wirtschaftswachstum binden 124
Identifikation von multiplikativ wirkenden Drehpunkten 125
Bildung von Gewinnerkoalitionen aus Reformen 126
Stimm- und Wahlrecht für Kinder 127
«Intellektuelle Lufthoheit» erarbeiten 127
Eine kurze Liste einprägsamer, moralisch
aufwertender Kampfrufe 128
Eine längere Liste der Einsichten, die den Reformern
die intellektuelle Lufthoheit sichert 129
Anmerkungen 131
Literatur 136
Bayerische
Staatsbibliothek
München
141 |
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Inhalt
Risiken sind normal und ein Teil der Lösungen 6
Die Menschen sind politisch gleich und überall sonst völlig ungleich 8
1. Teil: Die Irrwege des 20. Jahrhunderts 9
Die Sozialtransfers belasten die Arbeit, verzerren die Preise
und begünstigen Schwarzarbeit 9
Sozialismus innerhalb der gleichen Klasse - die Mittelschicht zahlt,
die Mittelschicht bekommt 12
Wohlfahrtsdemokratien - eine Mehrheit bezieht Geld und
bestimmt an der Urne, was Minderheiten bezahlen sollen 13
Wer unterstützt wird und dann arbeiten möchte, wird bestraft -
eine klassische Armutsfalle 15
Der
Wir leben und arbeiten in einer andern, schönen Welt 17
Die alte Sozialpolitik teilt volle Ersatzeinkommen um
für die alte Arbeitsweit 1
. und die Politik teilt auch Eigentums- und Handlungsrechte
massiv um 19
«. als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben
keine Welt» 20
Plötzlich stehen Europas Staaten in der Welt 21
Zuerst kamen die Fürsorge des Patrons und die Selbsthilfe der Arbeiter 22
Dann wurden die Chancen am Start gleichgestellt 23
Und viele wollen immer die Gleichheit im Ergebnis 23
2. Teil: Die Irrlehren in den Köpfen zur bisherigen Sozialpolitik 25
Das gespaltene Menschenbild - es gibt nur Opfer oder Täter 25
Man darf und
Der Mensch kann, will und
und er ist schuldfähig 28
137
Der Markt ist grundsätzlich ein Ort ethischen Handelns,
also der Achtung lebensdienlicher Grundsätze 29
Gesinnungsethik ist schwach, Verantwortungsethik ist stärker 30
Armut wird so gemessen,
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Armut entsteht vor allem ausserhalb der Ökonomie 34
Zivilstand und Lebensart machen öfters arm - sollen jene zahlen,
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. und soll die Progression mehrmals zuschlagen? 36
Armut geht vorüber 37
Migranten rechnen ebenfalls 38
Wer die lockere Einwanderung fordert, schadet den
Entwicklungsländern und schiebt die Anpassungslasten auf
die einfachen Leute im Lande ab 39
Weltsozialpolitik - die Erfolge, das Scheitern und die Gründe 42
Der
Das Recht auf Massengüter ist billig, die Garantie von
Dienstleistungen unerschwinglich 45
Probleme der Lebenslage - wer hat sie nicht, und wer soll
Dienste dagegen bekommen? 46
Morbidität, Mortalität - sterben Arme wirklich früher? 47
Die allgemeine Dienstpflicht, das allgemeine Grundeinkommen -
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Grundeinkommen oder Dienstpflicht - falsche, ja empörende Mittel 53
«Sozial» ist nun alles geworden und damit nichts mehr 56
Eine gute Idee inflationiert sich:
Immer mehr, immer aufwärts, der
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Christentum, Judentum, Islam - alle neolithisch 65
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138
Die Schweizer und die Angelsachsen sind nutzenorientierter als die
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3. Teil - die Lösungen 71
Aus den Irrtümern die richtigen Grundsätze gewinnen 71
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Die Schweiz kann dieses System einführen 75
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weltmarktverträgliche Lösungen 76
Das Wunderwerk AHV wird von
schwachem Wirtschaftswachstum bedroht 78
Die AHV kann und
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Eine dauerhafte Korrekturformel ist besser als ein Dauerstreit
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Bine AHV
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Arbeit gibt es für alle, wenn man nicht die Arbeitsplatzbesitzer
zulasten der Arbeitsuchenden privilegiert. 85
Die Arbeitenden profitieren vom freien Arbeitsmarkt,
nicht die Bosse 87
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sie stützen die Arbeitsplatzbesitzer, sie fördern und
fordern nicht die Arbeitsuchenden 89
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Literatur 136
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