Das Europäische Defizitverfahren und der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt: im Lichte der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 13. Juli 2004
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2007
|
Schriftenreihe: | Studien zum Völker- und Europarecht
37 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 199 S. |
ISBN: | 9783830030478 |
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adam_text | A. Einleitung 19
I. Deutschland am Schuldenpranger der EU 20
II. Zusammenhang zwischen nationaler Haushaltspoh tik und
Stabilität der Gemeinschaftswährung 21
1. EG-vertragliche Normierung der wirtschaftspolitischen Ziele 22
2. Sekundärrechtliche Normierung der wirtschaftspolitischen Ziele....23
III. Das Defizitverfahren gegen Deutschland 24
1. Beschluss des Ecofin-Rates vom 25. November 2003 25
2. Reaktion auf die Entscheidung des Rates vom 25. November 2003 27
3. Reaktion der Kommission 29
4. Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 13. Juli 2004 31
a) Entscheidung über den ersten Klageantrag 31
b) Entscheidung über den zweiten Klageantrag 32
c) Zusammenfassung der Urteilsgründe 32
5. Aussetzen des Defizitverfahrens durch die Kommission
am 14. Dezember 2004 34
IV. Überleitung 37
7
B. Entstehung der Wirtschafts- und Währungsunion und des
Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes 39
I. Die Wirtschafts- und Währungsunion als Grundlage des
Stabilitätspaktes 39
1. Zeitplan zum Entstehen der Wirtschafts- und Währungsunion 41
2. Grundlagen der Wirtschafts- und Währungsunion 42
a) Konvergenzkriterien gem. Art. 121 Abs. 1 EGV 43
b) Vermeidung übermäßiger Defizite und Einhaltung der
Haushaltsdisziplin gem. Art. 104 EGV 47
c) Kriterien für die Haushaltsdisziplin 49
ad) Das übermäßige Defizit 57
bb) Das Verhältnis des öffentlichen Schuldenstandes zum BIP. 55
3. Sanktionsmöglichkeiten innerhalb der Wirtschafts¬
und Währungsunion 57
a) Prüflings- und Berichtspflicht der Kommission
(Art. 104 Abs. 2 und 3 EGV) 57
b) Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzausschusses
(Art. 104 Abs. 4 EGV i.V.m. Art.l 14 Abs. 2 EGV) 60
8
c) Stellungnahme der Kommission und Vorlage an den Rat zur
Entscheidung, ob ein übermäßiges Defizit besteht
(Art. 104 Abs. 5 EGV) 61
d) Entscheidung des Rates, ob ein übermäßiges Defizit besteht
(Art. 104 Abs. 6 EGV) 62
e) Maßnahmen des Rates gemäß Art. 104 Abs. 7-10 EGV 66
ad) Empfehlungen an den Mitgliedsstaat 66
bb) Veröffentlichung der Empfehlung 68
cc) In-Verzug-Setzen und Abmahnen des Mitgliedsstaates 70
f) Sanktionen gegen den Mitgliedsstaat gemäß
Art. 104 Abs. 11 EGV 73
aa) Veröffentlichung von Angaben im Zuge der Emission
von Wertpapieren 73
bb) Überprüfung der Darlehenspolitik durch
die Europäische Investitionsbank 74
cc) Hinterlegung einer unverzinslichen Einlage 74
dd) Zahlung einer Geldbuße 75
g) Aufhebung der Sanktionen durch den Rat gemäß
Art. 104 Abs. 12 EGV 76
9
h) Justitiabilität des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit 78
aa) Kein Vertragsverletzungsverfahren und keine Klage gemäß
Art. 226, 227 EGVvor Sanktionsverhängung 78
-Klage gegen einen Mitgliedsstaat 79
-Klagemöglichkeit eines Mitgliedstaates 80
bb) Vertragsverletzungsverfahren gegen
sanktionierte Mitgliedsstaaten 81
cc) Untätigkeitsklage und Nichtigkeitsklage im Defizitverfahren...82
dd) Ersetzung der judikativen Überprüfung durch die
Entscheidung des Rates 83
II. Der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt 84
1. Historische Einordnung der Entstehung des Europäischen
Stabilitäts- und Wachstumspaktes 84
a) Vertragliche Normierung der Wirtschafts- und
Währungsunion als Grundlage der Überlegungen zum
Stabilitäts-und Wachstumspakt 84
b) Formulierung des Art. 104 EGV als Auslöser für den Ruf
nach normkonkretisierender Regelung 85
c) Forderung nach stabiler Einheitswährung 86
d) Diskussion über striktere Verfahren zur Überwachung
der Haushaltsdisziplin 87
10
e) Vorschlag des Bundesministers der Finanzen zur Schaffung
eines Stabilitätspaktes für Europa 89
f) Rechtliche Umsetzung des vorgeschlagenen Stabilitätspaktes
für Europa 90
ad) Umsetzung des Vorschlages durch einen
Gemeinschaftsrechtsakt; Änderung des Protokolls
über das Verfahren bei einem übermäßigen Defizit 91
-Änderung der Referenzwerte 92
-Änderung des Sanktionsmechanismusses 93
bb) Umsetzung durch eine Änderung des EGV. 94
cc) Umsetzung der Vorschläge durch eine
völkerrechtliche Lösung 95
-Gentlemen s Agreement. 95
-Freistehender völkerrechtlicher Vertrag 96
dd) Umsetzung des Vorschlages auf sekundärrechtlicher Ebene .102
2. Zusammensetzung des Europäischen Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 105
a) Verordnung (EG) Nr. 1466/97 105
b) Verordnung (EG) Nr. 1467/97 107
aa) Ausnahmsweise und vorübergehende Überschreitung
des Defizit-kriteriums 107
bb) Straffung des Sanktionsverfahrens 108
11
cc) Quantitative Bestimmung und Verwendung der Geldbußen... 110
dd) Zusammenfassung 112
c) Entschließung des Rates vom 17. Juni 1997 112
aa) Weitergehende Verpflichtung der Mitgliedsstaaten zur
Einhaltung der Haushaltsdisziplin 113
bb) Verpflichtung zum Ablauf des Defizitverfahrens 114
- Verpflichtung für die Mitgliedsstaaten 114
- Verpflichtung der Kommission 114
- Verpflichtung des Rates 115
cc) Rechtliche Einordnung der Entschließung 115
III. Zwischenergebnis: 117
12
C. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs
vom 13. Juli 2004 121
I. KJageintention der Europäischen Kommission 121
II. Wahl der Klageart 123
1. Vertragsverletzungsverfahren gemäß Art. 226, 227 EGV 123
2. Untätigkeitsklage gemäß Art. 232 EGV 124
3. Nichtigkeitsklage gemäß Art. 230 EGV 125
a) Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über den
ersten Klageantrag 126
ad) Urteilsgründe bezüglich des ersten Klageantrages 126
bb) Bewertung der Begründung zum ersten Klageantrag 127
b) Entscheidung über den zweiten Klageantrag 129
ad) Urteilsgründe bezüglich des zweiten Klageantrages 129
- Zulässigkeit des zweiten Klageantrages 129
- Begründetheit des zweiten Klageantrages 130
bb) Bewertung der Begründung des zweiten Klageantrages 135
-Kritik an den Urteilsgründen 135
- Auswirkungen des Urteils auf das Defizitverfahren und den
Stabilitäts-und Wachstumspakt 137
13
III. Handlungspflicht des Rates durch Auslegung
der Urteilsgründe? 139
1. Die Untätigkeitsklage - statthafte Klageart? 140
2. Begründetheit einer Untätigkeitsklage - oder: Ist der Rat
verpflichtet die Kommissionsempfehlung anzunehmen? 141
a) Ermessensbindung des Rates durch die Regelungen des
Defizitverfahrens 142
b) Ermessensbindung des Rates durch den Stabilitäts- und
Wachstumspakt 142
aa) Ermessensbindung durch die Entschließung des Europäischen
Rates vom 17. Juni 1997 143
bb) Ermessensbindung durch die Verordnung (EG) Nr. 1467/97143
IV. Zusammenfassung 146
14
D. Änderung des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes
nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs 147
I. Vorschläge zur Änderung des Europäischen Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 147
1. Vorschlag der Europäischen Kommission 148
2. Vorschlag des Europäischen Wirtschafts- und
Finanzausschusses 149
3. Vorschlag der EU-Ratspräsidentschaft 149
4. Vorschlag der bundesdeutschen Regierung 150
5. Vorschlag der französischen und italienischen Regierung 150
II. Rechtliche Probleme bei der Umsetzung der
Vorschläge 151
III. Vorgenommene Änderungen am Europäischen
Stabilitäts- und Wachstumspakt 152
1. Angedachte Änderungen am Stabilitäts- und Wachstumspakt 152
a) Verlängerung der Frist zur Senkung des Haushaltsdefizits 152
b) Einbeziehung bestimmter Faktoren zur Bewertung,
des übermäßigen Defizits 153
2. Rechtliche Umsetzung der Änderungen des
Stabilitäts- und Wachstumspaktes 154
15
a) Nunmehrige Zusammensetzung des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 154
b) Änderungen am präventiven Teil des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 156
aa) Definition mittelfristiger Haushaltsziele 156
bb) Anpassungspfad zum mittelfristigen Haushaltsziel 157
cc) Berücksichtigung von Strukturreformen 158
dd) Fristenanpassung 158
c) Änderungen am korrektiven Teil des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 159
aa) Ausnahmsweise und vorübergehende Überschreitung des
drei Prozent-Referenzwertes 159
bb) Sonstige A usnahmetatbeständeJ Sonstige Faktoren 160
cc) Berücksichtigung von Reformen der Rentensysteme. 162
dd) Verlängerung der Verfahrensfristen 163
- Fristen zur Defizitkorrektur 163
-Fristen im Defizitverfahren 164
ee) Einführung von Korrekturfristen 164
d) Zusammenfassung 165
16
IV. Kritik an den Änderungen des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 165
1. Zustimmende Kritik 165
2. Ablehnende Kritik 166
3. Bewertung und eigene Kritik 167
Literaturverzeichnis 171
17
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adam_txt |
A. Einleitung 19
I. Deutschland am Schuldenpranger der EU 20
II. Zusammenhang zwischen nationaler Haushaltspoh'tik und
Stabilität der Gemeinschaftswährung 21
1. EG-vertragliche Normierung der wirtschaftspolitischen Ziele 22
2. Sekundärrechtliche Normierung der wirtschaftspolitischen Ziele.23
III. Das Defizitverfahren gegen Deutschland 24
1. Beschluss des Ecofin-Rates vom 25. November 2003 25
2. Reaktion auf die Entscheidung des Rates vom 25. November 2003 27
3. Reaktion der Kommission 29
4. Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 13. Juli 2004 31
a) Entscheidung über den ersten Klageantrag 31
b) Entscheidung über den zweiten Klageantrag 32
c) Zusammenfassung der Urteilsgründe 32
5. Aussetzen des Defizitverfahrens durch die Kommission
am 14. Dezember 2004 34
IV. Überleitung 37
7
B. Entstehung der Wirtschafts- und Währungsunion und des
Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes 39
I. Die Wirtschafts- und Währungsunion als Grundlage des
Stabilitätspaktes 39
1. Zeitplan zum Entstehen der Wirtschafts- und Währungsunion 41
2. Grundlagen der Wirtschafts- und Währungsunion 42
a) Konvergenzkriterien gem. Art. 121 Abs. 1 EGV 43
b) Vermeidung übermäßiger Defizite und Einhaltung der
Haushaltsdisziplin gem. Art. 104 EGV 47
c) Kriterien für die Haushaltsdisziplin 49
ad) Das übermäßige Defizit 57
bb) Das Verhältnis des öffentlichen Schuldenstandes zum BIP. 55
3. Sanktionsmöglichkeiten innerhalb der Wirtschafts¬
und Währungsunion 57
a) Prüflings- und Berichtspflicht der Kommission
(Art. 104 Abs. 2 und 3 EGV) 57
b) Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzausschusses
(Art. 104 Abs. 4 EGV i.V.m. Art.l 14 Abs. 2 EGV) 60
8
c) Stellungnahme der Kommission und Vorlage an den Rat zur
Entscheidung, ob ein übermäßiges Defizit besteht
(Art. 104 Abs. 5 EGV) 61
d) Entscheidung des Rates, ob ein übermäßiges Defizit besteht
(Art. 104 Abs. 6 EGV) 62
e) Maßnahmen des Rates gemäß Art. 104 Abs. 7-10 EGV 66
ad) Empfehlungen an den Mitgliedsstaat 66
bb) Veröffentlichung der Empfehlung 68
cc) In-Verzug-Setzen und Abmahnen des Mitgliedsstaates 70
f) Sanktionen gegen den Mitgliedsstaat gemäß
Art. 104 Abs. 11 EGV 73
aa) Veröffentlichung von Angaben im Zuge der Emission
von Wertpapieren 73
bb) Überprüfung der Darlehenspolitik durch
die Europäische Investitionsbank 74
cc) Hinterlegung einer unverzinslichen Einlage 74
dd) Zahlung einer Geldbuße 75
g) Aufhebung der Sanktionen durch den Rat gemäß
Art. 104 Abs. 12 EGV 76
9
h) Justitiabilität des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit 78
aa) Kein Vertragsverletzungsverfahren und keine Klage gemäß
Art. 226, 227 EGVvor Sanktionsverhängung 78
-Klage gegen einen Mitgliedsstaat 79
-Klagemöglichkeit eines Mitgliedstaates 80
bb) Vertragsverletzungsverfahren gegen
sanktionierte Mitgliedsstaaten 81
cc) Untätigkeitsklage und Nichtigkeitsklage im Defizitverfahren.82
dd) Ersetzung der judikativen Überprüfung durch die
Entscheidung des Rates 83
II. Der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt 84
1. Historische Einordnung der Entstehung des Europäischen
Stabilitäts- und Wachstumspaktes 84
a) Vertragliche Normierung der Wirtschafts- und
Währungsunion als Grundlage der Überlegungen zum
Stabilitäts-und Wachstumspakt 84
b) Formulierung des Art. 104 EGV als Auslöser für den Ruf
nach normkonkretisierender Regelung 85
c) Forderung nach stabiler Einheitswährung 86
d) Diskussion über striktere Verfahren zur Überwachung
der Haushaltsdisziplin 87
10
e) Vorschlag des Bundesministers der Finanzen zur Schaffung
eines Stabilitätspaktes für Europa 89
f) Rechtliche Umsetzung des vorgeschlagenen Stabilitätspaktes
für Europa 90
ad) Umsetzung des Vorschlages durch einen
Gemeinschaftsrechtsakt; Änderung des Protokolls
über das Verfahren bei einem übermäßigen Defizit 91
-Änderung der Referenzwerte 92
-Änderung des Sanktionsmechanismusses 93
bb) Umsetzung durch eine Änderung des EGV. 94
cc) Umsetzung der Vorschläge durch eine
völkerrechtliche Lösung 95
-Gentlemen's Agreement. 95
-Freistehender völkerrechtlicher Vertrag 96
dd) Umsetzung des Vorschlages auf sekundärrechtlicher Ebene .102
2. Zusammensetzung des Europäischen Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 105
a) Verordnung (EG) Nr. 1466/97 105
b) Verordnung (EG) Nr. 1467/97 107
aa) Ausnahmsweise und vorübergehende Überschreitung
des Defizit-kriteriums 107
bb) Straffung des Sanktionsverfahrens 108
11
cc) Quantitative Bestimmung und Verwendung der Geldbußen. 110
dd) Zusammenfassung 112
c) Entschließung des Rates vom 17. Juni 1997 112
aa) Weitergehende Verpflichtung der Mitgliedsstaaten zur
Einhaltung der Haushaltsdisziplin 113
bb) Verpflichtung zum Ablauf des Defizitverfahrens 114
- Verpflichtung für die Mitgliedsstaaten 114
- Verpflichtung der Kommission 114
- Verpflichtung des Rates 115
cc) Rechtliche Einordnung der Entschließung 115
III. Zwischenergebnis: 117
12
C. Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs
vom 13. Juli 2004 121
I. KJageintention der Europäischen Kommission 121
II. Wahl der Klageart 123
1. Vertragsverletzungsverfahren gemäß Art. 226, 227 EGV 123
2. Untätigkeitsklage gemäß Art. 232 EGV 124
3. Nichtigkeitsklage gemäß Art. 230 EGV 125
a) Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über den
ersten Klageantrag 126
ad) Urteilsgründe bezüglich des ersten Klageantrages 126
bb) Bewertung der Begründung zum ersten Klageantrag 127
b) Entscheidung über den zweiten Klageantrag 129
ad) Urteilsgründe bezüglich des zweiten Klageantrages 129
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- Begründetheit des zweiten Klageantrages 130
bb) Bewertung der Begründung des zweiten Klageantrages 135
-Kritik an den Urteilsgründen 135
- Auswirkungen des Urteils auf das Defizitverfahren und den
Stabilitäts-und Wachstumspakt 137
13
III. Handlungspflicht des Rates durch Auslegung
der Urteilsgründe? 139
1. Die Untätigkeitsklage - statthafte Klageart? 140
2. Begründetheit einer Untätigkeitsklage - oder: Ist der Rat
verpflichtet die Kommissionsempfehlung anzunehmen? 141
a) Ermessensbindung des Rates durch die Regelungen des
Defizitverfahrens 142
b) Ermessensbindung des Rates durch den Stabilitäts- und
Wachstumspakt 142
aa) Ermessensbindung durch die Entschließung des Europäischen
Rates vom 17. Juni 1997 143
bb) Ermessensbindung durch die Verordnung (EG) Nr. 1467/97143
IV. Zusammenfassung 146
14
D. Änderung des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes
nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs 147
I. Vorschläge zur Änderung des Europäischen Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 147
1. Vorschlag der Europäischen Kommission 148
2. Vorschlag des Europäischen Wirtschafts- und
Finanzausschusses 149
3. Vorschlag der EU-Ratspräsidentschaft 149
4. Vorschlag der bundesdeutschen Regierung 150
5. Vorschlag der französischen und italienischen Regierung 150
II. Rechtliche Probleme bei der Umsetzung der
Vorschläge 151
III. Vorgenommene Änderungen am Europäischen
Stabilitäts- und Wachstumspakt 152
1. Angedachte Änderungen am Stabilitäts- und Wachstumspakt 152
a) Verlängerung der Frist zur Senkung des Haushaltsdefizits 152
b) Einbeziehung bestimmter Faktoren zur Bewertung,
des übermäßigen Defizits 153
2. Rechtliche Umsetzung der Änderungen des
Stabilitäts- und Wachstumspaktes 154
15
a) Nunmehrige Zusammensetzung des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 154
b) Änderungen am präventiven Teil des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 156
aa) Definition mittelfristiger Haushaltsziele 156
bb) Anpassungspfad zum mittelfristigen Haushaltsziel 157
cc) Berücksichtigung von Strukturreformen 158
dd) Fristenanpassung 158
c) Änderungen am korrektiven Teil des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 159
aa) Ausnahmsweise und vorübergehende Überschreitung des
drei Prozent-Referenzwertes 159
bb) Sonstige A usnahmetatbeständeJ Sonstige Faktoren 160
cc) Berücksichtigung von Reformen der Rentensysteme. 162
dd) Verlängerung der Verfahrensfristen 163
- Fristen zur Defizitkorrektur 163
-Fristen im Defizitverfahren 164
ee) Einführung von Korrekturfristen 164
d) Zusammenfassung 165
16
IV. Kritik an den Änderungen des Stabilitäts¬
und Wachstumspaktes 165
1. Zustimmende Kritik 165
2. Ablehnende Kritik 166
3. Bewertung und eigene Kritik 167
Literaturverzeichnis 171
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