Besonderes Verwaltungsrecht: 2 Polizei- und Ordnungsrecht, Verwaltungsvollstreckungsrecht, Versammlungsrecht, Gewerberecht einschließlich Gaststättenrecht
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Grasberg bei Bremen
Schmidt
2007
|
Ausgabe: | 11. Aufl. |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXIII, 456 S. |
ISBN: | 9783866510326 |
Internformat
MARC
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel Einführung in das Gefahrenabwehrrecht 1
A. Gegenstand der Bearbeitung 1
B. Die geschichtliche Entwicklung des Polizeirechts 2
C. Einheits und Trennungssystem 5
D. Gesetzgebungs und Verwaltungskompetenzen 6
E. Sonderordnungsbehörden, Ordnungsbehörden, Vollzugspolizei 9
F. Musterentwurfeines einheitlichen Polizeigesetzes 10
G. Allgemeine Aufgaben der Polizei; Zuständigkeiten 13
H. Trennung von Aufgaben und Befugnissen 16
1. Subsidiarität polizeilichen Handelns 20
J. Vollzugshilfe 24
K. Übertragung von Aufgaben durch andere Rechtsvorschriften 26
I. Aufgabe der Strafverfolgung 26
1. Doppelfunktionalität der Polizei 27
2. Doppelfunktionale Maßnahmen der Polizei 28
3. Unmittelbarer Zwang zur Durchsetzung des Strafprozessrechts 32
II. Aufgabe der Ordnungswidrigkeitenahndung 33
III. Aufgabe der Straßenverkehrsüberwachung 34
L. Hoheitliche Aufgabenerfüllung und private Sicherheitsdienste 35
2. Kapitel Prüfung einer Gefahrenabwehrmaßnahme 38
A. Problemkreise/Ebenen der Prüfung 38
B. Prüfungsschema in Bezug auf eine Gefahrenabwehrmaßnahme 40
C. Rechtsschutz 41
3. Kapitel Polizeiliche Befugnisse nach den Polizeigesetzen 44
A. Eingriff in Grundrechte/Erfordernis einer Rechtsgrundlage 44
I. Spezialgesetzliche Eingriffsermächtigung 45
II. Präventivpolizeiliche Standardmaßnahmen 47
1. Anwendungsvorrang vor der Befugnisgeneralklausel 47
2. Rechtsnatur und Einteilung der Standardmaßnahmen 48
3. Maßnahmen der Informationsbeschaffung und Verwertung 50
a. Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung 50
b. Allgemeine Regeln der Datenerhebung; Ausweispflicht von Bediensteten... 54
c. Einzelne Befugnisse 55
aa. Offene Bild und Tonaufzeichnung; Videoüberwachung 56
a.) Videoüberwachung öffentlicher Veranstaltungen und
Ansammlungen 56
b.) Videoüberwachung öffentlicher Flächen 58
c.) Offene Bildaufzeichnung zur Eigensicherung 64
d.) Einsatz von Kennzeichenlesesystemen bei Verkehrskontrollen 65
e.) Rechtsschutz 66
bb. Befragung 66
a.) Formelle Rechtmäßigkeit 67
b.) Materielle Rechtmäßigkeit 67
aa.) Befragung i.e.S 67
bb.) Personenkontrollen im öffentlichen Verkehrsraum 70
cc.) Rechtsschutz 72
cc. Prüfung von Berechtigungsscheinen 73
dd. Identitätsfeststellung (IDF) 75
a.) Formelle Rechtmäßigkeit 77
b.) Materielle Rechtmäßigkeit 78
c.) Rechtsschutz 85
ee. Erkennungsdienstliche Maßnahmen 86
a.) Formelle Rechtmäßigkeit 88
b.) Materielle Rechtmäßigkeit 89
c.) Rechtsschutz 92
ff. Verdeckte Datenerhebung durch besondere Mittel 92
a.) Längerfristige Observation 93
aa.) Formelle Rechtmäßigkeit 93
bb.) Materielle Rechtmäßigkeit 94
cc.) Rechtsschutz 95
b.) Großer Lauschangriff 95
aa.) Formelle Rechtmäßigkeit 97
bb.) Materielle Rechtmäßigkeit 97
cc.) Rechtsschutz 102
c.) Verdeckter Einsatz technischer Mittel zur Anfertigung von
Bildaufnahmen und aufzeichnungen 104
d.) Telekommunikationsüberwachung und „Handy Ortung 105
aa.) Formelle Rechtmäßigkeit 107
bb.) Materielle Rechtmäßigkeit 107
cc.) Rechtsschutz 112
e.) Online Durchsuchung von Computern 112
f.) Einsatz von Vertrauenspersonen (V Leuten) 115
g.) Einsatz von verdeckten Ermittlern 115
VII
h.) Polizeiliche Beobachtung („PB ) 118
gg. Generalklausel zur Datenerhebung 120
a.) Formelle Rechtmäßigkeit der Datenerhebung 121
b.) Materielle Rechtmäßigkeit der Datenerhebung 122
d. Umgang mit Daten 123
aa. Speicherung, Übermittlung, Kennzeichnung, Löschung 123
bb.) Zweckbindung der erlangten Daten 125
dd. Datenabgleich und Rasterfahndung 127
a.) Datenabgleich 127
b.) Rasterfahndung 133
ee. Übermittlung von Daten 137
ff. Verwertbarkeit rechtswidrig erhobener Daten 139
gg. Löschung, Berichtigung und Sperrung von Daten 140
4. Einschränkungen der räumlichen Bewegungsfreiheit 141
a. Vorladung 141
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 142
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 142
cc. Rechtsschutz 143
dd. Zwangsweise Durchsetzung (sog. Vorführung) 143
b. Kurzfristige Platzverweisung 145
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 146
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 146
cc. Durchsetzung mit Mitteln des Zwangs 147
dd. Rechtsschutz 147
c. Betretungs und Aufenthaltsverbote 148
d. Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot zum Schutz vor häuslicher
Gewalt 152
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 154
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 154
e. Ingewahrsamnahme (Festnahme) von Personen 156
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 158
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 159
a.) Schutzgewahrsam 159
b.) Verhinderungsgewahrsam 160
c.) Durchsetzungsgewahrsam 162
d.) Einschränkendes Erfordernis „unerlässlich 164
e.) Vorführungsgewahrsam 164
f.) Zuführungsgewahrsam 164
vm
g.) Ingewahrsamnahme Entwichener 165
cc. Richtervorbehalt und Begründungsgebot 165
dd. Rechtsschutz und zulässiger Rechtsweg 168
5. Durchsuchungen und Sicherstellungen 171
a. Durchsuchung von Personen 171
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 172
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 173
cc. Rechtsschutz 176
b. Durchsuchung von Sachen 176
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 178
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 178
cc. Rechtsschutz 179
c. Betreten und Durchsuchen von Wohnungen 179
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 183
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 183
a.) Begriffe des Betretens und der Durchsuchung 184
b.) Eingriffsvoraussetzungen 185
aa.) Wohnungsbetretung und durchsuchung 185
bb.) Öffentlich zugängliche Räume 190
c.) Adressat der Maßnahme 192
d.) Richtervorbehalt 192
e.) Rechtsschutz 194
d. Sicherstellung (bzw. Beschlagnahme) von Sachen 196
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 199
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 200
cc. Folge einer Sicherstellung 208
dd. Rechtsschutz 210
6. Gefährderansprachen/Gefährderanschreiben 213
7. Zusammenfassung und Abgrenzung zur Befugnisgeneralklausel 214
III. Befugnisgeneralklausel 215
1. Erfordernis einer generalklauselartigen Ermächtigung 215
2. Vereinbarkeit der Generalklausel mit dem Bestimmtheitsgrundsatz 216
B. Formelle Rechtmäßigkeit einer Gefahrenabwehrmaßnahme 218
I. Zuständigkeit der Gefahrenabwehrbehörde 218
II. Verfahren/Form/Begründung 221
1. Allgemeine Verfahrensvorschriften, insbesondere Anhörung 221
2. Besondere Verfahrensvorschriften 222
3. Form und Begründung 222
TY
C. Materielle Rechtmäßigkeit der Gefahrenabwehrmaßnahme 224
I. Voraussetzungen der Rechtsgrundlage 224
I. Gefahr für ein Schutzgut der öffentlichen Sicherheit (und Ordnung) 224
a. Schutzgut „öffentliche Sicherheit 225
aa. Unverletzlichkeit der Rechtsordnung 226
bb. Unverletzlichkeit der subjektiven Rechte und Rechtsgüter des
Einzelnen 227
cc. Bestand des Staates und der Einrichtungen und Veranstaltungen
des Staates oder sonstiger Träger der Hoheitsgewalt 228
b. Schutzgut „öffentliche Ordnung 229
c. Gefahr eines Schadenseintritts 236
aa. Gefahrenbegriffe 236
a.) „Einfache Gefahr 236
b.) Gegenwärtige Gefahr 239
c.) Erhebliche Gefahr 239
d.) Gefahr für Leib und Leben 239
e.) Gemeine Gefahr 240
f.) Dringende Gefahr 240
g.) Gefahr im Verzug 240
h.) Latente Gefahr 241
bb. Störung und Schaden 242
a.) Störung als realisierte Gefahr 242
b.) Schaden 242
cc. Gefahrenlagen 243
a.) Objektive Gefahrenlage 243
b.) Subjektive Gefahrenlage (Anscheinsgefahr; Scheingefahr) 243
aa.) Anscheinsgefahr 243
bb.) Putativgefahr (Scheingefahr) 247
cc.) Gefahrenverdacht (Verdachtsgefahr) 248
dd.) Konsequenzen einer nicht vorliegenden Gefahrenlage für die
Falllösung 252
II. Übersicht über die Gefahrenlagen und den Rechtsfolgen 253
III. Einhaltung des Ermessensspielraums 254
1. Rechtsnatur des Ermessens; Opportunitätsprinzip 254
2. Entschließungsermessen; Auswahlermessen 255
a. Entschließungsermessen (Einschreitermessen) 257
b. Auswahlermessen 257
3. Ermessensgrenzen und Ermessensfehler 257
a. Ermessensmangel ( nichtgebrauch; unterschreitung) 257
b. Ermessensüberschreitung 259
c. Ermessensfehlgebrauch (Ermessensmissbrauch) 259
4. Ermessensreduzierung auf Null 260
IV. Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 264
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen 264
2. Komponenten des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 264
a. Der legitime Zweck der Gefahrenabwehrmaßnahme 264
b. Geeignetheit der Gefahrenabwehrmaßnahme 265
c. Erforderlichkeit der Gefahrenabwehrmaßnahme 266
d. Die Angemessenheit der Gefahrenabwehrmaßnahme 268
3. Zeitliche Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 268
V. Polizeirechtlich Verantwortliche (Störer) 269
1. Übersicht über die Polizeipflichtigkeit 269
2. Verhaltensverantwortlichkeit Zustandsverantwortlichkeit 270
3. Als Störer in Betracht kommende Personen/Personengruppen 271
a. Verhaltensverantwortlichkeit 274
aa. Das Verhalten als Anknüpfungspunkt für die Inanspruchnahme 274
bb. Der polizeirechtliche Verursacherbegriff 275
cc. Mehrheit von Verantwortlichen 279
b. Objektiv nicht gegebene Verantwortlichkeit 280
aa. Anscheinsstörer 280
bb. Scheinstörer (Putativstörer) 281
cc. Verdachtsstörer 281
4. Zusatzverantwortlichkeit gegenüber Aufsichtsbedürftigen 281
5. Zusatzverantwortlichkeit gegenüber Verrichtungsgehilfen 282
6. Zustandsverantwortlichkeit 284
a. Allgemeines 284
b. Inhaber der tatsächlichen Gewalt 284
c. Eigentümer oder anderer Berechtigter 289
d. Verantwortlichkeit für herrenlose Sachen (Dereliktion) 290
7. Begrenzungen der Verantwortlichkeit 291
8. Rechtsnachfolge in polizeiliche Pflichten 292
9. Mehrheit von Verantwortlichen (Störermehrheit) 292
a. Allgemeines 292
b. Rechtsfolgen einer fehlerhaften Störerauswahl 294
c. Störerauswahl im Anwendungsbereich des BBodSchG 295
d. Innenausgleich bei Störermehrheit 296
XI
10. Ende der Polizeipflichtigkeir/Rechtsnachfolge 297
VI. Inanspruchnahme Nichtverantwortlicher („polizeilicher Notstand ) 298
1. Einführung in die Problematik 298
2. Voraussetzungen 299
a. Gegenwärtige erhebliche Gefahr 299
b. Vorrangigkeit der Heranziehung des Störers 300
aa. Unmöglichkeit der Gefahrenabwehr gegen den Störer 300
bb. Erfolglosigkeit von Maßnahmen gegen Störer 301
c. Vorrangigkeit behördeneigener Mittel 301
d. Keine Inanspruchnahme des Nichtstörers bei dessen erheblicher
eigener Gefährdung und bei Verletzung höherwertiger Pflichten 302
3. Folgen einer Inanspruchnahme des Nichtstörers 303
D. Gefahrenabwehrrechtlicher Realakt 304
I. Abgrenzung zum Verwaltungsakt 304
II. Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen beim Verwaltungsrealakt 304
III. Insbesondere: Öffentliche Warnungen 304
1. Rechtliche Zulässigkeit von öffentlichen Äußerungen 305
2. Rechtsschutz in Bezug auf behördliche Äußerungen 309
3. Abschlussfall zu den behördlichen Warnungen 310
E. Rechtsverordnungen (Gefahrenabwehrverordnungen) 312
I. Rechtsnatur und Bedeutung 312
II. Ermächtigungsgrundlage 314
III. Formelle Rechtmäßigkeit 314
IV. Materielle Rechtmäßigkeit 314
V. Die Rechtswidrigkeit der Polizeiverordnung und ihre Folgen 315
VI. Rechtschutz gegen rechtswidrige Polizeiverordnungen 316
F. Rechtsnachfolge in polizeirechtliche Pflichten 317
I. Einführung in die Problematik 317
II. Voraussetzungen einer öffentlich rechtlichen Rechtsnachfolge 318
1. Zivilrechtliche Rechtsnachfolge 318
2. Nachfolgefähigkeit äer verwaltungsrechtlichen Pflicht 318
3. Nachfolgetatbestand (Rechtsgrundlage für den Übergang der Pflicht) 318
III. Zusammenfassung und Bewertung 319
IV. Denkbare Fallgruppen 320
G. Verwaltungsvollstreckung 321
I. Form und Funktion der Verwaltungsvollstreckung 321
II. Rechtsgrundlagen für die Anwendung von Zwang 322
III. Allgemeine Voraussetzungen der Vollstreckung 323
vrrr
IV. Zwangsmittel 324
1. Zwangsgeld und Zwangshaft 324
2. Ersatzvornahme 325
3. Unmittelbarer Zwang 327
V. Rechtmäßigkeit des Verwaltungszwangs im gestreckten Verfahren 329
1. Allgemeine Voraussetzungen 329
2. Das Zwangsverfahren 335
a. Androhung des Zwangsmittels 335
b. Festsetzung des Zwangsmittels 336
c. Anwendung des Zwangsmittels 337
3. Abschlussfall 338
VI. Rechtmäßigkeit des Verwaltungszwangs im gekürzten Verfahren 341
1. Begriff und Bedeutung 341
2. Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen 341
3. Insbesondere: Schusswaffengebrauch durch den Polizeivollzugsdienst 343
4. Rechtsschutz gegen Zwangsmittel im Sofortvollzug 343
VII. Insbesondere: Unmittelbarer Zwang 345
1. Begriff und Bedeutung 345
2. Androhung 347
3. Anwendung des Zwangsmittels, insbesondere Schusswaffengebrauch 348
4. Abschlussfall 352
H. Kosten und Ersatzansprüche 358
I. Grundsätze der Kostentragung im Gefahrenabwehrbereich 358
1. Inpflichtnahme Privater für die Gefahrenabwehr 358
2. Behördliche Gefahrenabwehr 358
3. Nachträgliche Korrektur der finanziellen Lastenzuordnung 358
II. Kostenersatzansprüche der Verwaltung 359
1. Kostenersatz bei Vollstreckungsmaßnahmen und unmittelbaren
behördlichen Gefahrbeseitigungen 359
a. Ersatzansprüche der Verwaltung gegen den Verantwortlichen 359
b. Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen 360
aa. Rechtsgrundlage 360
bb. Anspruchsvoraussetzungen 360
cc. Kostenlast bei Anscheinsgefahr und Gefahrenverdacht 361
c. Auswahlermessen bei mehreren Kostenpflichtigen 362
d. Geltendmachung des Ersatzanspruchs durch Leistungsbescheid 362
2. Kostenerstattung unter Verwaltungsträgern 362
III. Entschädigungs und Schadensersatzansprüche des Adressaten 363
XIII
1. Entschädigung bei rechtmäßigen Maßnahmen 363
2. Entschädigung bei rechtswidrigen Maßnahmen 368
3. Haftung bei Anscheinsgefahr und Gefahrenverdacht 368
I. Abschleppen verbotswidrig abgestellter Kfz 370
3. Kapitel Versammlungsrecht 374
A. Einführung 374
B. Begriff der Versammlung 377
I. Gemeinsamer Zweck: Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung 377
II. Mindestteilnehmerzahl 380
III. Spontan und Eilversammlungen 381
IV. Geschütztes Verhalten 381
V. Begrenzung auf Friedlichkeit und Waffenlosigkeit 384
VI. Persönlicher Schutzbereich 386
VII. Ergebnis zur Herleitung des Versammlungsbegriffs 386
C. Beschränkungen der Versammlungsfreiheit 387
D. Rechtfertigung von Beschränkungen auf der Grundlage des VersG 387
I. Öffentliche Versammlungen 388
1. Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel 389
a. Grundrechtsschutz unter dem Gesetzesvorbehalt des Art. 8 II GG 389
aa. Das Versammlungsgesetz als spezialgesetzliche Regelungsmaterie 389
a.) Maßnahmen im Vorfeld einer Versammlung 390
b.) Maßnahmen nach Beendigung der Versammlung 393
c.) Bannmeilen und befriedete Bezirke 394
d.) Zusammenfassung 395
bb. Maßnahmen nach dem Versammlungsgesetz im Einzelnen 396
a.) Verbote und Auflagen nach § 15 I VersG 396
b.) Flächenverbote und Auflagen nach § 15 II VersG 403
c.) Anmeldepflicht nach § 14 I VersG; Spontan u. Eilversammlungen. 404
2. Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen 406
II. Nichtöffentliche Versammlungen 410
4. Kapitel Gewerberecht 413
A. Grundsatz der Gewerbefreiheit 413
B. Begriff des Gewerbes 414
C. Gewerberechtliche Erscheinungsformen nach der Gewerbeordnung 416
I. Stehendes Gewerbe 416
1. Schlicht anzeigepflichtige Gewerbe 416
a. Anzeige des Gewerbes nach § 14 GewO 416
VTW
b. Untersagung wegen Unzuverlässigkeit gem. § 35 GewO 417
aa. Allgemeines 417
bb. Anwendbarkeit des § 35 GewO 417
cc. Formelle Voraussetzungen einer Gewerbeuntersagung nach
§ 35 GewO 418
dd. Materielle Voraussetzungen einer Gewerbeuntersagung nach
§ 35 GewO 418
ee. Rechtsfolge 423
ff. Maßgeblicher Zeitpunkt 424
2. Genehmigungs und überwachungsbedürftige Gewerbe und Anlagen 426
a. Sachkonzessionen 428
aa. Überwachungsbedürftige Anlagen 428
bb. Genehmigungsbedürftige Anlagen 428
b. Personalkonzessionen 428
c. Überwachungsbedürftige Gewerbe 429
d. Auskunft und Nachschau bezüglich aller genehmigungs und
überwachungsbedürftiger Gewerbe 430
e. Rücknahme und Widerruf einer erteilten Erlaubnis 430
II. Reisegewerbe 430
III. Messen, Ausstellungen und Märkte 433
D. Rechtsschutz im Gewerberecht 437
I. (Vorläufige) Zulassung zu einer genehmigungspflichtigen gewerblichen Tätigkeit 437
II. Beseitigung von Auflagen an den Gewerbetreibenden 440
III. Ausübung einer genehmigungsfrei zulässigen Tätigkeit trotz
Untersagungsverfügung 440
IV. Abwendung einzelner Maßnahmen, die der Vollstreckung einer
Untersagungsverfügung gem. § 35 I GewO (oder gem. § 15 II GewO) dienen... 441
V. Ausübung einer genehmigungspflichtigen gewerblichen Tätigkeit trotz Rücknahme
bzw. Widerruf der zuvor erteilten Erlaubnis 443
VI. Ausübung einer genehmigungspflichtigen gewerblichen Tätigkeit trotz
Betriebsstilllegung (Betriebsuntersagung) 444
VII. Untersagung wegen überwiegender Nachteile und Gefahren (§ 51 GewO) 448
VIII. Abwehr behördlicher Betretung, Besichtigung und Nachschau 448
IX. Zulassung eines Gewerbes, Rechtsschutz für Konkurrenten 450
X. Zulassung eines Gewerbebetriebs, Rechtsschutz für Nachbarn 452
XV
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Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel Einführung in das Gefahrenabwehrrecht 1
A. Gegenstand der Bearbeitung 1
B. Die geschichtliche Entwicklung des Polizeirechts 2
C. Einheits und Trennungssystem 5
D. Gesetzgebungs und Verwaltungskompetenzen 6
E. Sonderordnungsbehörden, Ordnungsbehörden, Vollzugspolizei 9
F. Musterentwurfeines einheitlichen Polizeigesetzes 10
G. Allgemeine Aufgaben der Polizei; Zuständigkeiten 13
H. Trennung von Aufgaben und Befugnissen 16
1. Subsidiarität polizeilichen Handelns 20
J. Vollzugshilfe 24
K. Übertragung von Aufgaben durch andere Rechtsvorschriften 26
I. Aufgabe der Strafverfolgung 26
1. Doppelfunktionalität der Polizei 27
2. Doppelfunktionale Maßnahmen der Polizei 28
3. Unmittelbarer Zwang zur Durchsetzung des Strafprozessrechts 32
II. Aufgabe der Ordnungswidrigkeitenahndung 33
III. Aufgabe der Straßenverkehrsüberwachung 34
L. Hoheitliche Aufgabenerfüllung und private Sicherheitsdienste 35
2. Kapitel Prüfung einer Gefahrenabwehrmaßnahme 38
A. Problemkreise/Ebenen der Prüfung 38
B. Prüfungsschema in Bezug auf eine Gefahrenabwehrmaßnahme 40
C. Rechtsschutz 41
3. Kapitel Polizeiliche Befugnisse nach den Polizeigesetzen 44
A. Eingriff in Grundrechte/Erfordernis einer Rechtsgrundlage 44
I. Spezialgesetzliche Eingriffsermächtigung 45
II. Präventivpolizeiliche Standardmaßnahmen 47
1. Anwendungsvorrang vor der Befugnisgeneralklausel 47
2. Rechtsnatur und Einteilung der Standardmaßnahmen 48
3. Maßnahmen der Informationsbeschaffung und Verwertung 50
a. Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung 50
b. Allgemeine Regeln der Datenerhebung; Ausweispflicht von Bediensteten. 54
c. Einzelne Befugnisse 55
aa. Offene Bild und Tonaufzeichnung; Videoüberwachung 56
a.) Videoüberwachung öffentlicher Veranstaltungen und
Ansammlungen 56
b.) Videoüberwachung öffentlicher Flächen 58
c.) Offene Bildaufzeichnung zur Eigensicherung 64
d.) Einsatz von Kennzeichenlesesystemen bei Verkehrskontrollen 65
e.) Rechtsschutz 66
bb. Befragung 66
a.) Formelle Rechtmäßigkeit 67
b.) Materielle Rechtmäßigkeit 67
aa.) Befragung i.e.S 67
bb.) Personenkontrollen im öffentlichen Verkehrsraum 70
cc.) Rechtsschutz 72
cc. Prüfung von Berechtigungsscheinen 73
dd. Identitätsfeststellung (IDF) 75
a.) Formelle Rechtmäßigkeit 77
b.) Materielle Rechtmäßigkeit 78
c.) Rechtsschutz 85
ee. Erkennungsdienstliche Maßnahmen 86
a.) Formelle Rechtmäßigkeit 88
b.) Materielle Rechtmäßigkeit 89
c.) Rechtsschutz 92
ff. Verdeckte Datenerhebung durch besondere Mittel 92
a.) Längerfristige Observation 93
aa.) Formelle Rechtmäßigkeit 93
bb.) Materielle Rechtmäßigkeit 94
cc.) Rechtsschutz 95
b.) Großer Lauschangriff 95
aa.) Formelle Rechtmäßigkeit 97
bb.) Materielle Rechtmäßigkeit 97
cc.) Rechtsschutz 102
c.) Verdeckter Einsatz technischer Mittel zur Anfertigung von
Bildaufnahmen und aufzeichnungen 104
d.) Telekommunikationsüberwachung und „Handy Ortung" 105
aa.) Formelle Rechtmäßigkeit 107
bb.) Materielle Rechtmäßigkeit 107
cc.) Rechtsschutz 112
e.) Online Durchsuchung von Computern 112
f.) Einsatz von Vertrauenspersonen (V Leuten) 115
g.) Einsatz von verdeckten Ermittlern 115
VII
h.) Polizeiliche Beobachtung („PB") 118
gg. Generalklausel zur Datenerhebung 120
a.) Formelle Rechtmäßigkeit der Datenerhebung 121
b.) Materielle Rechtmäßigkeit der Datenerhebung 122
d. Umgang mit Daten 123
aa. Speicherung, Übermittlung, Kennzeichnung, Löschung 123
bb.) Zweckbindung der erlangten Daten 125
dd. Datenabgleich und Rasterfahndung 127
a.) Datenabgleich 127
b.) Rasterfahndung 133
ee. Übermittlung von Daten 137
ff. Verwertbarkeit rechtswidrig erhobener Daten 139
gg. Löschung, Berichtigung und Sperrung von Daten 140
4. Einschränkungen der räumlichen Bewegungsfreiheit 141
a. Vorladung 141
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 142
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 142
cc. Rechtsschutz 143
dd. Zwangsweise Durchsetzung (sog. Vorführung) 143
b. Kurzfristige Platzverweisung 145
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 146
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 146
cc. Durchsetzung mit Mitteln des Zwangs 147
dd. Rechtsschutz 147
c. Betretungs und Aufenthaltsverbote 148
d. Wohnungsverweisung und Rückkehrverbot zum Schutz vor häuslicher
Gewalt 152
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 154
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 154
e. Ingewahrsamnahme (Festnahme) von Personen 156
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 158
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 159
a.) Schutzgewahrsam 159
b.) Verhinderungsgewahrsam 160
c.) Durchsetzungsgewahrsam 162
d.) Einschränkendes Erfordernis „unerlässlich" 164
e.) Vorführungsgewahrsam 164
f.) Zuführungsgewahrsam 164
vm
g.) Ingewahrsamnahme Entwichener 165
cc. Richtervorbehalt und Begründungsgebot 165
dd. Rechtsschutz und zulässiger Rechtsweg 168
5. Durchsuchungen und Sicherstellungen 171
a. Durchsuchung von Personen 171
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 172
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 173
cc. Rechtsschutz 176
b. Durchsuchung von Sachen 176
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 178
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 178
cc. Rechtsschutz 179
c. Betreten und Durchsuchen von Wohnungen 179
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 183
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 183
a.) Begriffe des Betretens und der Durchsuchung 184
b.) Eingriffsvoraussetzungen 185
aa.) Wohnungsbetretung und durchsuchung 185
bb.) Öffentlich zugängliche Räume 190
c.) Adressat der Maßnahme 192
d.) Richtervorbehalt 192
e.) Rechtsschutz 194
d. Sicherstellung (bzw. Beschlagnahme) von Sachen 196
aa. Formelle Rechtmäßigkeit 199
bb. Materielle Rechtmäßigkeit 200
cc. Folge einer Sicherstellung 208
dd. Rechtsschutz 210
6. Gefährderansprachen/Gefährderanschreiben 213
7. Zusammenfassung und Abgrenzung zur Befugnisgeneralklausel 214
III. Befugnisgeneralklausel 215
1. Erfordernis einer generalklauselartigen Ermächtigung 215
2. Vereinbarkeit der Generalklausel mit dem Bestimmtheitsgrundsatz 216
B. Formelle Rechtmäßigkeit einer Gefahrenabwehrmaßnahme 218
I. Zuständigkeit der Gefahrenabwehrbehörde 218
II. Verfahren/Form/Begründung 221
1. Allgemeine Verfahrensvorschriften, insbesondere Anhörung 221
2. Besondere Verfahrensvorschriften 222
3. Form und Begründung 222
TY
C. Materielle Rechtmäßigkeit der Gefahrenabwehrmaßnahme 224
I. Voraussetzungen der Rechtsgrundlage 224
I. Gefahr für ein Schutzgut der öffentlichen Sicherheit (und Ordnung) 224
a. Schutzgut „öffentliche Sicherheit" 225
aa. Unverletzlichkeit der Rechtsordnung 226
bb. Unverletzlichkeit der subjektiven Rechte und Rechtsgüter des
Einzelnen 227
cc. Bestand des Staates und der Einrichtungen und Veranstaltungen
des Staates oder sonstiger Träger der Hoheitsgewalt 228
b. Schutzgut „öffentliche Ordnung" 229
c. Gefahr eines Schadenseintritts 236
aa. Gefahrenbegriffe 236
a.) „Einfache" Gefahr 236
b.) Gegenwärtige Gefahr 239
c.) Erhebliche Gefahr 239
d.) Gefahr für Leib und Leben 239
e.) Gemeine Gefahr 240
f.) Dringende Gefahr 240
g.) Gefahr im Verzug 240
h.) Latente Gefahr 241
bb. Störung und Schaden 242
a.) Störung als realisierte Gefahr 242
b.) Schaden 242
cc. Gefahrenlagen 243
a.) Objektive Gefahrenlage 243
b.) Subjektive Gefahrenlage (Anscheinsgefahr; Scheingefahr) 243
aa.) Anscheinsgefahr 243
bb.) Putativgefahr (Scheingefahr) 247
cc.) Gefahrenverdacht (Verdachtsgefahr) 248
dd.) Konsequenzen einer nicht vorliegenden Gefahrenlage für die
Falllösung 252
II. Übersicht über die Gefahrenlagen und den Rechtsfolgen 253
III. Einhaltung des Ermessensspielraums 254
1. Rechtsnatur des Ermessens; Opportunitätsprinzip 254
2. Entschließungsermessen; Auswahlermessen 255
a. Entschließungsermessen (Einschreitermessen) 257
b. Auswahlermessen 257
3. Ermessensgrenzen und Ermessensfehler 257
a. Ermessensmangel ( nichtgebrauch; unterschreitung) 257
b. Ermessensüberschreitung 259
c. Ermessensfehlgebrauch (Ermessensmissbrauch) 259
4. Ermessensreduzierung auf Null 260
IV. Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 264
1. Verfassungsrechtliche Grundlagen 264
2. Komponenten des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 264
a. Der legitime Zweck der Gefahrenabwehrmaßnahme 264
b. Geeignetheit der Gefahrenabwehrmaßnahme 265
c. Erforderlichkeit der Gefahrenabwehrmaßnahme 266
d. Die Angemessenheit der Gefahrenabwehrmaßnahme 268
3. Zeitliche Grenzen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 268
V. Polizeirechtlich Verantwortliche (Störer) 269
1. Übersicht über die Polizeipflichtigkeit 269
2. Verhaltensverantwortlichkeit Zustandsverantwortlichkeit 270
3. Als Störer in Betracht kommende Personen/Personengruppen 271
a. Verhaltensverantwortlichkeit 274
aa. Das Verhalten als Anknüpfungspunkt für die Inanspruchnahme 274
bb. Der polizeirechtliche Verursacherbegriff 275
cc. Mehrheit von Verantwortlichen 279
b. Objektiv nicht gegebene Verantwortlichkeit 280
aa. Anscheinsstörer 280
bb. Scheinstörer (Putativstörer) 281
cc. Verdachtsstörer 281
4. Zusatzverantwortlichkeit gegenüber Aufsichtsbedürftigen 281
5. Zusatzverantwortlichkeit gegenüber Verrichtungsgehilfen 282
6. Zustandsverantwortlichkeit 284
a. Allgemeines 284
b. Inhaber der tatsächlichen Gewalt 284
c. Eigentümer oder anderer Berechtigter 289
d. Verantwortlichkeit für herrenlose Sachen (Dereliktion) 290
7. Begrenzungen der Verantwortlichkeit 291
8. Rechtsnachfolge in polizeiliche Pflichten 292
9. Mehrheit von Verantwortlichen (Störermehrheit) 292
a. Allgemeines 292
b. Rechtsfolgen einer fehlerhaften Störerauswahl 294
c. Störerauswahl im Anwendungsbereich des BBodSchG 295
d. Innenausgleich bei Störermehrheit 296
XI
10. Ende der Polizeipflichtigkeir/Rechtsnachfolge 297
VI. Inanspruchnahme Nichtverantwortlicher („polizeilicher Notstand") 298
1. Einführung in die Problematik 298
2. Voraussetzungen 299
a. Gegenwärtige erhebliche Gefahr 299
b. Vorrangigkeit der Heranziehung des Störers 300
aa. Unmöglichkeit der Gefahrenabwehr gegen den Störer 300
bb. Erfolglosigkeit von Maßnahmen gegen Störer 301
c. Vorrangigkeit behördeneigener Mittel 301
d. Keine Inanspruchnahme des Nichtstörers bei dessen erheblicher
eigener Gefährdung und bei Verletzung höherwertiger Pflichten 302
3. Folgen einer Inanspruchnahme des Nichtstörers 303
D. Gefahrenabwehrrechtlicher Realakt 304
I. Abgrenzung zum Verwaltungsakt 304
II. Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen beim Verwaltungsrealakt 304
III. Insbesondere: Öffentliche Warnungen 304
1. Rechtliche Zulässigkeit von öffentlichen Äußerungen 305
2. Rechtsschutz in Bezug auf behördliche Äußerungen 309
3. Abschlussfall zu den behördlichen Warnungen 310
E. Rechtsverordnungen (Gefahrenabwehrverordnungen) 312
I. Rechtsnatur und Bedeutung 312
II. Ermächtigungsgrundlage 314
III. Formelle Rechtmäßigkeit 314
IV. Materielle Rechtmäßigkeit 314
V. Die Rechtswidrigkeit der Polizeiverordnung und ihre Folgen 315
VI. Rechtschutz gegen rechtswidrige Polizeiverordnungen 316
F. Rechtsnachfolge in polizeirechtliche Pflichten 317
I. Einführung in die Problematik 317
II. Voraussetzungen einer öffentlich rechtlichen Rechtsnachfolge 318
1. Zivilrechtliche Rechtsnachfolge 318
2. Nachfolgefähigkeit äer verwaltungsrechtlichen Pflicht 318
3. Nachfolgetatbestand (Rechtsgrundlage für den Übergang der Pflicht) 318
III. Zusammenfassung und Bewertung 319
IV. Denkbare Fallgruppen 320
G. Verwaltungsvollstreckung 321
I. Form und Funktion der Verwaltungsvollstreckung 321
II. Rechtsgrundlagen für die Anwendung von Zwang 322
III. Allgemeine Voraussetzungen der Vollstreckung 323
vrrr
IV. Zwangsmittel 324
1. Zwangsgeld und Zwangshaft 324
2. Ersatzvornahme 325
3. Unmittelbarer Zwang 327
V. Rechtmäßigkeit des Verwaltungszwangs im gestreckten Verfahren 329
1. Allgemeine Voraussetzungen 329
2. Das Zwangsverfahren 335
a. Androhung des Zwangsmittels 335
b. Festsetzung des Zwangsmittels 336
c. Anwendung des Zwangsmittels 337
3. Abschlussfall 338
VI. Rechtmäßigkeit des Verwaltungszwangs im gekürzten Verfahren 341
1. Begriff und Bedeutung 341
2. Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen 341
3. Insbesondere: Schusswaffengebrauch durch den Polizeivollzugsdienst 343
4. Rechtsschutz gegen Zwangsmittel im Sofortvollzug 343
VII. Insbesondere: Unmittelbarer Zwang 345
1. Begriff und Bedeutung 345
2. Androhung 347
3. Anwendung des Zwangsmittels, insbesondere Schusswaffengebrauch 348
4. Abschlussfall 352
H. Kosten und Ersatzansprüche 358
I. Grundsätze der Kostentragung im Gefahrenabwehrbereich 358
1. Inpflichtnahme Privater für die Gefahrenabwehr 358
2. Behördliche Gefahrenabwehr 358
3. Nachträgliche Korrektur der finanziellen Lastenzuordnung 358
II. Kostenersatzansprüche der Verwaltung 359
1. Kostenersatz bei Vollstreckungsmaßnahmen und unmittelbaren
behördlichen Gefahrbeseitigungen 359
a. Ersatzansprüche der Verwaltung gegen den Verantwortlichen 359
b. Allgemeine Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen 360
aa. Rechtsgrundlage 360
bb. Anspruchsvoraussetzungen 360
cc. Kostenlast bei Anscheinsgefahr und Gefahrenverdacht 361
c. Auswahlermessen bei mehreren Kostenpflichtigen 362
d. Geltendmachung des Ersatzanspruchs durch Leistungsbescheid 362
2. Kostenerstattung unter Verwaltungsträgern 362
III. Entschädigungs und Schadensersatzansprüche des Adressaten 363
XIII
1. Entschädigung bei rechtmäßigen Maßnahmen 363
2. Entschädigung bei rechtswidrigen Maßnahmen 368
3. Haftung bei Anscheinsgefahr und Gefahrenverdacht 368
I. Abschleppen verbotswidrig abgestellter Kfz 370
3. Kapitel Versammlungsrecht 374
A. Einführung 374
B. Begriff der Versammlung 377
I. Gemeinsamer Zweck: Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung 377
II. Mindestteilnehmerzahl 380
III. Spontan und Eilversammlungen 381
IV. Geschütztes Verhalten 381
V. Begrenzung auf Friedlichkeit und Waffenlosigkeit 384
VI. Persönlicher Schutzbereich 386
VII. Ergebnis zur Herleitung des Versammlungsbegriffs 386
C. Beschränkungen der Versammlungsfreiheit 387
D. Rechtfertigung von Beschränkungen auf der Grundlage des VersG 387
I. Öffentliche Versammlungen 388
1. Öffentliche Versammlungen unter freiem Himmel 389
a. Grundrechtsschutz unter dem Gesetzesvorbehalt des Art. 8 II GG 389
aa. Das Versammlungsgesetz als spezialgesetzliche Regelungsmaterie 389
a.) Maßnahmen im Vorfeld einer Versammlung 390
b.) Maßnahmen nach Beendigung der Versammlung 393
c.) Bannmeilen und befriedete Bezirke 394
d.) Zusammenfassung 395
bb. Maßnahmen nach dem Versammlungsgesetz im Einzelnen 396
a.) Verbote und Auflagen nach § 15 I VersG 396
b.) Flächenverbote und Auflagen nach § 15 II VersG 403
c.) Anmeldepflicht nach § 14 I VersG; Spontan u. Eilversammlungen. 404
2. Öffentliche Versammlungen in geschlossenen Räumen 406
II. Nichtöffentliche Versammlungen 410
4. Kapitel Gewerberecht 413
A. Grundsatz der Gewerbefreiheit 413
B. Begriff des Gewerbes 414
C. Gewerberechtliche Erscheinungsformen nach der Gewerbeordnung 416
I. Stehendes Gewerbe 416
1. Schlicht anzeigepflichtige Gewerbe 416
a. Anzeige des Gewerbes nach § 14 GewO 416
VTW
b. Untersagung wegen Unzuverlässigkeit gem. § 35 GewO 417
aa. Allgemeines 417
bb. Anwendbarkeit des § 35 GewO 417
cc. Formelle Voraussetzungen einer Gewerbeuntersagung nach
§ 35 GewO 418
dd. Materielle Voraussetzungen einer Gewerbeuntersagung nach
§ 35 GewO 418
ee. Rechtsfolge 423
ff. Maßgeblicher Zeitpunkt 424
2. Genehmigungs und überwachungsbedürftige Gewerbe und Anlagen 426
a. Sachkonzessionen 428
aa. Überwachungsbedürftige Anlagen 428
bb. Genehmigungsbedürftige Anlagen 428
b. Personalkonzessionen 428
c. Überwachungsbedürftige Gewerbe 429
d. Auskunft und Nachschau bezüglich aller genehmigungs und
überwachungsbedürftiger Gewerbe 430
e. Rücknahme und Widerruf einer erteilten Erlaubnis 430
II. Reisegewerbe 430
III. Messen, Ausstellungen und Märkte 433
D. Rechtsschutz im Gewerberecht 437
I. (Vorläufige) Zulassung zu einer genehmigungspflichtigen gewerblichen Tätigkeit 437
II. Beseitigung von Auflagen an den Gewerbetreibenden 440
III. Ausübung einer genehmigungsfrei zulässigen Tätigkeit trotz
Untersagungsverfügung 440
IV. Abwendung einzelner Maßnahmen, die der Vollstreckung einer
Untersagungsverfügung gem. § 35 I GewO (oder gem. § 15 II GewO) dienen. 441
V. Ausübung einer genehmigungspflichtigen gewerblichen Tätigkeit trotz Rücknahme
bzw. Widerruf der zuvor erteilten Erlaubnis 443
VI. Ausübung einer genehmigungspflichtigen gewerblichen Tätigkeit trotz
Betriebsstilllegung (Betriebsuntersagung) 444
VII. Untersagung wegen überwiegender Nachteile und Gefahren (§ 51 GewO) 448
VIII. Abwehr behördlicher Betretung, Besichtigung und Nachschau 448
IX. Zulassung eines Gewerbes, Rechtsschutz für Konkurrenten 450
X. Zulassung eines Gewerbebetriebs, Rechtsschutz für Nachbarn 452
XV |
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