Die Garantenpflichten beim Betrug:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2007
|
Schriftenreihe: | Strafrecht in Forschung und Praxis
101 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2007 |
Beschreibung: | XXVIII, 420 S. 210 mm x 150 mm, 588 gr. |
ISBN: | 9783830030065 3830030061 |
Internformat
MARC
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adam_text | Inhaltsübersicht Seite
Einführung 1
Gang der Untersuchung 5
Teil 1: Die Grundlagen 7
I. Die Grundlagen der Betrugsdogmatik 7
1. Der Betrug durch aktives Tun 7
2. Der Betrug durch Unterlassen 16
II. Die Grundlagen der Unterlassungsdogmatik 18
1. Der Grund der Unterlassungsstrafbarkeit 19
2. Die Arten strafbaren Unterlassens 20
3. § 13 Abs. 1 StGB 22
III. Fazit 22
Teil 2: Die QueUen der Garantenpflicht 25
I. Die Garantenpflichten aus Gesetz 25
1. Grundlagen 25
2. Die Aufklärungspflichten im einzelnen 27
II. Die Garantenpflichten aus Vertrag 52
1. Die ausdrücklich vereinbarten Aufklärungspflichten 52
2. Die Aufklärungspflichten bei fehlender ausdrücklicher Vereinbarung 53
III. Die Garantenpflichten aus gefahrlichem Vorverhalten (Ingerenz und
Gefahrbeherrschung) 83
1. Die Grundlagen der Garantenpflicht aus Ingerenz 84
2. Die Garantenpflichten aus Ingerenz beim Betrug durch Unterlassen 86
3. Sonstige Gefahrbeherrschung 104
IV. Die Garantenpflicht aus Treu und Glauben (§ 242 BGB) 104
1. Die grundsätzliche Anerkennung einer Garantenstellung aus § 242 BGB 105
2. Die generelle Ablehnung einer Garantenstellung aus § 242 BGB 116
V. Fazit und Kritik 117
1. Die Art der Begründung der Garantenpflichten 118
2. Der Bezugspunkt der Garantenpflichten 121
XI
3. Die Konsequenzen und der weitere Gang der Darstellung 122
Teil 3: Der Entstehungsgrund der Garantenpflicht 123
I. Die formale Bestimmung von Garantenpflichten 123
II. Die materielle Bestimmung von Garantenpflichten 125
1. Ein einheitliches Haftungsprinzip: Der monistische Ansatz 127
2. Unterschiedliche Haftungsprinzipien: Der dualistische Ansatz 144
3. Ergebnis und Ausblick 155
Teil 4: Der Bezugspunkt der Garantenpflicht 157
I. Der Erfolg im Sinne der Erfolgsdelikte (sog. Erfolg im engeren Sinne) 157
II. Die weiten Erfolgsbegriffe 158
III. Kritik und Würdigung 159
Teil 5: Die Bedeutung der allgemeinen Unterlassungsdogmatik für den
Betrug durch Unterlassen 163
I. Der Bezugspunkt der Garantenpflicht beim Betrug durch Unterlassen 163
1. Der Rechtsgutsbegriff und die Ermittlung des tatbestandlichen
Schutzgutes 163
2. Das Schutzgut des § 263 StGB 165
3. Zwischenergebnis 167
4. Die Entsprechungsklausel des § 13 Abs. 1 HS 2 StGB 169
5. Konsequenzen 174
II. Die Entstehungsvoraussetzungen einer Garantenpflicht bei § 263 StGB 177
1. Die Herrschaft über die besondere Hilflosigkeit des Opfers 177
2. Die Herrschaft über eine wesentliche Station des Kausalverlaufs 221
III. Die aus der Entsprechungsklausel abgeleitete Aufklärungspflicht 267
1. Die Ableitung der Aufklärungspflicht aus der Garantenstellung 268
2. Die Begründung der Aufklärungspflicht unabhängig von der
Garantenstellung 269
3. Zwischenergebnis 271
4. Die Entstehung außerstrafrechtlicher Aufklärungspflichten 271
5. Ergebnis 276
6. Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 277
xn
Teil 6: Die Bedeutung des § 266 StGB für die Garantenhaftung beim
Betrug 291
I. Die Grundlagen 292
II. Die „Sperrwirkung des § 266 StGB für die §§ 263, 13 StGB 295
1. Die opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 297
2. Die nicht opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 309
III. Ergebnis 310
Teil 7: Das Erfordernis der Garantenpflicht für die übrigen
Vorspiegelungsformen 311
I. Das generelle Erfordernis einer Garantenpflicht bei Begehungsdelikten 314
1. Die Grundlagen des strafrechtlichen Handlungsbegriffes 314
2. Die Handlungsbegriffe Herzbergs und Jakobs als Grundlage für eine
generelle Garantenstellung 317
3. Ergebnis 322
II. Die besondere Pflichtenstellung des Täters beim aktiven Betrug auf der
Grundlage des herkömmlichen Verständnisses von Begehungs und
Unterlassungsdelikten 322
1. Die Garantenstellung bei allen Formen des Betruges durch aktives Tun,
insbesondere die sog. Lehre vom Recht auf Wahrheit 322
2. Der normanalytische Ansatz Wittigs 340
3. Zwischenergebnis 342
4. Die Pflichtenstellung bei der Vorspiegelung durch schlüssiges
Verhalten 343
5. Ergebnis 356
6. Die Abgrenzung von aktiver Vorspiegelung und Vorspiegelung durch
Unterlassen 356
III. Fazit 360
Gesamtergebnis 361
Literaturverzeichnis 365
xra
Inhaltsverzeichnis Seite
Einführung 1
Gang der Untersuchung 5
Teil 1: Die Grundlagen 7
I. Die Grundlagen der Betrugsdogmatik 7
1. Der Betrug durch aktives Tun 7
a) Das Vorspiegeln von Tatsachen 7
aa) Das ausdrückliche Vorspiegeln 9
bb) Das Vorspiegeln durch schlüssiges Verhalten 10
b) Irrtum 14
c) Vermögensverfügung 15
d) Vermögensschaden 16
2. Der Betrug durch Unterlassen 16
II. Die Grundlagen der Unterlassungsdogmatik 18
1. Der Grund der Unterlassungsstrafbarkeit 19
2. Die Arten strafbaren Unterlassens 20
3. § 13 Abs. 1 StGB 22
III. Fazit 22
Teil 2: Die Quellen der Garantenpflicht 25
I. Die Garantenpflichten aus Gesetz 25
1. Grundlagen 25
2. Die Aufklärungspflichten im einzelnen 27
a) Die zivil und versicherungsrechtlichen Aufklärungspflichten 27
aa) Die materiellrechtlichen Aufklärungspflichten 27
(1) Die Aufklärungspflichten aus dem BGB und dem HGB 27
(2) Die Aufklärungspflichten aus dem VVG 29
(3) Die Aufklärungspflichten aus dem WpHG, WpÜG, BörsG 30
bb) Die Wahrheitspflichten im Zusammenhang mit Straf und
Zivilprozessen 33
b) Die öffentlich rechtlichen Aufklärungspflichten 34
XV
aa) Der Bezug von Sozialleistungen 34
(1) Die Empfanger von Krankengeld, Arbeitslosengeld,
Renten wegen Erwerbsunfähigkeit, Kindergeld 36
(2) Die BAfÖG Empfänger und die Empfänger von
Prozeßkostenhilfe 37
(3) Der berechtigte Leistungsempfänger 39
(4) Die Pflicht zur wiederholten Mitteilung 40
bb) Die fehlende Arbeitnehmeranmeldung
(Der Sozialversicherungsbeitragsbetrug) 41
(1) Der Sozialversicherungsbetrug bei gewöhnlichen
Arbeitsverhältnissen 41
(2) Der Sozialversicherungsbetrug bei illegaler
Arbeitnehmerüberlassung 43
cc) Kassenärzte und der Bezug von Labormaterial 45
dd) Öffentlich rechtliche Amtspflichten 48
(1) Polizeibeamte 48
(2) Sonstige Beamte und Soldaten 50
(3) Politische Parteien 51
(4) Der Anstellungsbetrug 52
II. Die Garantenpflichten aus Vertrag 52
1. Die ausdrücklich vereinbarten Aufklärungspflichten 52
a) Die Aufklärungspflichten kraft ausdrücklicher Individualabrede 52
b) Die Aufklärungspflichten kraft Vereinbarung in AGB 53
2. Die Aufklärungspflichten bei fehlender ausdrücklicher Vereinbarung 53
a) Das Problem und seine Auswirkungen auf das Strafrecht 53
b) Die Ausnahmen vom eigenen Verantwortungsbereich 55
aa) Beratungsverträge 55
(1) Beratungsverträge mit einem kapitalmarktrechtlichen
Bezug 56
(a) Das sog. Churning 56
(b) Das sog. Front Running 57
(aa) Der Grundfall 57
(bb) Der Spezialfall: Das Scalping 57
XVI
(2) Beratungsverträge mit einem bankenrechtlichen Bezug 59
bb) Verträge mit einem Vertrauenselement 59
(1) Verträge zur Erreichen eines gemeinsamen
wirtschaftlichen Zweckes, v. a. Gesellschaftsverträge 60
(a) Gesellschaftsverträge 60
(b) Partiarische Darlehensgeschäfte 61
(c) Aumahmeverträge zwischen einem Verein und einem
Vereinsmitglied 62
(2) Kaufverträge 62
(a) Der Warenterminhandel 65
(b) Der Immobilienhandel 67
(3) Kreditgeschäfte 68
(a) Darlehensverträge 68
(aa) Verträge über gewöhnliche Darlehen 68
(bb) Verträge über sog. Gefälligkeitsdarlehen 69
(b) Sukzessivlieferungsverträge und
Kontokorrentbeziehungen 70
(c) Sonstige Verträge mit einer Vorleistungspflicht 71
(4) Giro und Kreditkartenverträge 72
(a) Giroverträge 72
(aa) Die Fehlüberweisung 72
(bb) Die Fehlbuchung 73
(b) Kreditkartenverträge 75
(5) Sonstige Dauerschuldverhältnisse, insbesondere Miet
und Dienstverträge 75
(a) Miete 75
(b) Dienstverträge 76
(c) Versicherungsverträge 77
(d) Dauerhafte Gewährung von Sozialleistungen 77
(6) Familienrechtlicher Unterhaltsvergleich 78
(7) Gesundheitswesen 78
(8) Doping 79
(a) Betrug gegenüber und zum Nachteil des Sponsors 79
XVII
(b) Betrug gegenüber und zum Nachteil sonstiger
Personen 80
(9) Der sog. Bundesliga Bestechungsskandal 80
(10) Die Satzung des DFB in Zusammenhang mit dem
sog. Bundesliga Wettskandal 81
(11) Endgültig und schwebend unwirksame Verträge 83
[II. Die Garantenpflichten aus gefahrlichem Vorverhalten (Ingerenz und
Gefahrbeherrschung) 83
1. Die Grundlagen der Garantenpflicht aus Ingerenz 84
2. Die Garantenpflichten aus Ingerenz beim Betrug durch Unterlassen 86
a) Die unvorsätzliche Irrtumserregung 87
b) Die vorsätzliche Irrtumserregung ohne Schädigungsvorsatz 88
aa) Die rechnungsgleiche Offerte 89
bb) Die Scheinpartnerschaften von Kassenärzten 90
c) Die zunächst wahre, dann unwahr werdende Tatsachenbehauptung 92
aa) Der Hotelgast Fall 93
bb) Der nachträgliche Wegfall der Bezugsberechtigung von
Sozialleistungen und des Kindergeldes 93
cc) Doping 95
d) Die manipulative Einwirkung auf Sachen 96
e) Die manipulative Einwirkung auf Menschen 97
aa) Öffentliche Ausschreibungen 97
bb) Bankgeschäfte 98
(1) Die Fehlbuchungsfälle 98
(2) Manipulationen im Zusammenhang mit dem
Lastschriftverfahren 98
cc) Manipulationen im Fußball 101
(1) Der Bundesliga Wettskandal 101
(2) Der Bundesliga Bestechungsskandal 102
(3) Manipulationen durch Fußballspieler während des Spiels 103
dd) Der Bezug von Labormaterial durch Kassenärzte 103
3. Sonstige Gefahrbeherrschung 104
XVIII
IV. Die Garantenpflicht aus Treu und Glauben (§ 242 BGB) 104
1. Die grundsätzliche Anerkennung einer Garantenstellung
aus §242 BGB 105
a) Der Sozialleistungsbetrug 107
b) Kaufverträge 108
aa) Der Kunsthandel 109
bb) Der Gebrauchtwagenhandel 110
c) Geschäfte in Zusammenhang mit dem Betrieb des Reisebüros 111
d) Dauerhafte Rechtsbeziehungen und Vorleistungsfalle 112
aa) Miete 112
bb) Versicherungsverhältnisse 112
cc) Sonstige Vorleistungsfalle 113
e) Die Entgegennahme von Zuvielleistungen 114
f) Der Bundesliga Bestechungs und der Bundesliga Wettskandal 115
g) Kassenärzte und der Bezug von Labormaterial 116
2. Die generelle Ablehnung einer Garantenstellung aus § 242 BGB 116
V. Fazit und Kritik 117
1. Die Art der Begründung der Garantenpflichten 118
2. Der Bezugspunkt der Garantenpflichten 121
3. Die Konsequenzen und der weitere Gang der Darstellung 122
Teil 3: Der Entstehungsgrund der Garantenpflicht 123
I. Die formale Bestimmung von Garantenpflichten 123
II. Die materielle Bestimmung von Garantenpflichten 125
1. Ein einheitliches Haftungsprinzip: Der monistische Ansatz 127
a) Das Prinzip „Gefahrschaffung 127
b) Das Vertrauen als Normvertrauen 128
c) Das Erwartungsprinzip 130
aa) Der Ansatz Herzbergs: Das Prinzip der sozialen
Sonderverantwortlichkeit 130
bb) Der Ansatz Brammsens und Ottos: Die tatsächliche Erwartung
innerhalb der Sozietät 130
cc) Kritik und Würdigung 131
XDC
d) Die soziale Stellung des Täters 132
aa) Soziale Nähe 133
bb) Soziale Rolle 134
e) Das Herrschaftsprinzip 3^
aa) Die Garantenlehre Rudolphis 3
(1) Darstellung 137
(2) Kritik und Würdigung 139
bb) Die Garantenlehre Schiinemanns 40
(1) Darstellung 140
(2) Kritik und Würdigung 141
(3) Fazit 144
2. Unterschiedliche Haftungsprinzipien: Der dualistische Ansatz 144
a) Die Pflichten kraft Organisationszuständigkeit und Institution 144
aa) Die Position Jakobs 45
(1) Darstellung I45
(2) Kritik und Würdigung I47
bb) Die Position Pawliks 148
(1) Darstellung 148
(2) Kritik und Würdigung 151
b) Die Pflichten aus Vorverhalten und sozialer Zuordnung 153
aa) Darstellung 153
bb) Kritik und Würdigung 154
3. Ergebnis und Ausblick 155
Teil 4: Der Bezugspunkt der Garantenpflicht I57
I. Der Erfolg im Sinne der Erfolgsdelikte (sog. Erfolg im engeren Sinne) 157
II. Die weiten Erfolgsbegriffe 158
III. Kritik und Würdigung 159
XX
Teil 5: Die Bedeutung der allgemeinen Unterlassungsdogmatik für
den Betrug durch Unterlassen 163
I. Der Bezugspunkt der Garantenpflicht beim Betrug durch Unterlassen 163
1. Der Rechtsgutsbegriff und die Ermittlung des tatbestandlichen
Schutzgutes 163
2. Das Schutzgut des § 263 StGB 165
3. Zwischenergebnis 167
4. Die Entsprechungsklausel des § 13 Abs. 1 HS 2 StGB 169
a) Die Grundlagen 169
b) Die Bedeutung für den Betrug durch Unterlassen 171
aa) Der Betrug als verhaltensgebundenes Delikt 171
bb) Die Konsequenzen der Entsprechungsklausel für die
§§ 263,13 StGB 172
c) Ergebnis 174
5. Konsequenzen 174
II. Die Entstehungsvoraussetzungen einer Garantenpflicht bei § 263 StGB 177
1. Die Herrschaft über die besondere Hilflosigkeit des Opfers 177
a) Einführung 177
b) Die Hilflosigkeit des Opfers bei §263 StGB 178
aa) Der Bezugspunkt der Gefahr 179
bb) Die nähere Bestimmung der Gefahr 180
cc) Der Begriff der Hilflosigkeit 180
(1) Die denkbaren Selbstschutzmöglichkeiten 181
(2) Die fehlenden Selbstschutzmöglichkeiten 182
(a) Die faktische Hilflosigkeit 183
(b) Die normative Hilflosigkeit 184
(aa) Der Grundsatz 187
(bb) Der mildere Sorgfaltsmaßstab bei ausdrücklicher
Vereinbarung oder sonstigem Handeln primär für
das Opfer 188
(aaa) Ausdrücklich vereinbarte
Aufklärungspflichten 188
(bbb) Sonstiges Handeln primär im Opferinteresse 189
XXI
(cc) Der mildere Sorgfaltsmaßstab bei einem drohenden
Stillstand des Geschäfts AVirtschaftsverkehrs oder
des Staatswesens 189
(dd) Der mildere Sorgfaltsmaßstab bei bestimmten
Täter Opfer Beziehungen 190
(aaa) Gesellschaftsverhältnisse, Eltern Kind
Verhältnisse und tatsächlich praktizierte
Lebensgemeinschaften 190
(bbb) Sonstige Bürger Bürger Beziehungen 191
(ccc) Bürger Staat Beziehungen 192
dd) Fazit 195
c) Die Herrschaft des Täters über die Hilflosigkeit des Opfers 195
d) Ergebnis 197
e) Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 198
aa) Die faktische Hilflosigkeit 198
bb) Die normative Hilflosigkeit 199
(1) Der ausdrücklich vereinbarte gemilderte Sorgfaltsmaßstab
oder ein sonstiges Handeln primär im Opferinteresse 199
(a) Individualvertraglich ausdrücklich vereinbarte
Aufklärungspflichten 199
(b) Sonstiges Handeln primär im Opferinteresse 200
(2) Der drohende Stillstand des Geschäfts AVirtschaftsverkehrs
oder des Staatswesens 202
(a) Zivilrechtliche Rechtsverhältnisse 202
(aa) Darlehensgeschäfte 203
(bb) Sukzessivlieferungsverträge und
Kontokorrentbeziehungen 204
(cc) Sonstige Verträge mit einer Vorleistungspflicht 204
(b) Kapitalmarktrechtliche Rechtsverhältnisse 206
(c) Versicherungsverhältnisse 207
(d) Doping 207
(e) Der Bundesliga Bestechungsskandal 208
(f) Der Sozialleistungsbetrug 210
(g) Der Sozialversicherungsbetrug 213
xxn
(h) Das Gesundheitswesen 214
(i) Politische Parteien 214
(3) Besondere Täter Opfer Beziehungen 215
(a) Gesellschaftsverhältnisse, Eltern Kind Verhältnisse
und tatsächlich praktizierte Lebensgemeinschaften 215
(b) Bürger Staat Beziehungen 216
cc) Die Fälle fehlender Hilflosigkeit 216
(1) Kaufverträge 216
(2) Zuvielleistungen, speziell Fehlbuchungen 219
(3) Miet und Dienstverhältnisse 219
(4) Aufhahmeverträge zwischen einem Verein und einem
Vereinsmitglied 221
(5) Zivil und Strafprozesse 221
2. Die Herrschaft über eine wesentliche Station des Kausalverlaufs 221
a) Einfuhrung 221
b) Die Herrschaft über gefährliche Sachen oder Verrichtungen 222
aa) Einfuhrung 222
bb) Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 225
c) Die Herrschaft über fremde Personen 226
aa) Einfuhrung 226
bb) Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 227
(1) Die Haftung von Eltern, Lehrern, Anstaltsleitern und
Ehegatten 228
(2) Die Haftung von Vorgesetzten für ihre Untergebenen 229
(a) Die gesetzlich geregelten Fälle 229
(b) Die gesetzlich nicht ausdrücklich geregelte sog.
Geschäftsherrenhaftung 229
(aa) Die Bejahung einer Garantenstellung des
Geschäftsherrn 230
(bb) Die Verneinung einer Garantenstellung des
Geschäftsherrn 231
(cc) Kritik und Würdigung 232
(dd) Der Inhalt dieser Straftatverhinderungspflicht 236
xxm
(ee) Die Konsequenzen für den Betrug durch
Unterlassen 223
d) Die Garantenpflichten aus Ingerenz 238
aa) Die Vereinbarkeit mit dem Herrschaftskonzept 238
(1) Das Problem 238
(2) Die Unvereinbarkeit mit dem Herrschaftskonzept 239
(3) Die Vereinbarkeit mit dem Herrschaftskonzept 242
(4) Kritik und Würdigung 242
(5) Ergebnis 245
bb) Die Ingerenzgarantenstellung bei den §§ 263,13 StGB 246
(1) Die Problematik des vorsätzlichen Vorverhaltens 247
(2) Die Problematik des pflichtwidrigen Vorverhaltens 250
(a) Die unvorsätzliche Irrtumserregung 2^0
(b) Das nachträgliche Unwahrwerden einer zunächst
wahren Tatsachenbehauptung 2^2
(c) Die manipulative Einwirkung auf Sachen 253
(3) Die Problematik des Pflichtwidrigkeitszusammenhangs 256
(a) Der Bundesliga Wettskandal 256
(b) Der Bundesliga Bestechungsskandal und
manipulierendes Verhalten von Fußballspielern 262
(c) Doping 263
(d) Der Bezug von Labormaterial 263
(e) Submissionsabsprachen 264
(f) Manipulationen im Zusammenhang mit dem
Lastschriftverfahren 264
(4) Ergebnis 266
e) Fazit 267
HI. Die aus der Entsprechungsklausel abgeleitete Aufklärungspflicht 267
1. Die Ableitung der Aufklärungspflicht aus der Garantenstellung 268
2. Die Begründung der Aufklärungspflicht unabhängig von der
Garantenstellung 269
3. Zwischenergebnis 271
4. Die Entstehung außerstrafrechtlicher Aufklärungspflichten 271
xxrv
a) Die Aufklärungspflichten wegen eines besonderen
Vertrauensverhältnisses 273
b) Die Aufklärungspflichten wegen der besonderen Schutzbedürftigkeit
eines Beteiligten 274
c) Die Aufklärungspflichten wegen der offensichtlich besonderen
Bedeutung eines Umstands 275
d) Die Aufklärungspflichten wegen Treu und Glaubens (§ 242 BGB) 276
5. Ergebnis 276
6. Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 277
a) Die außerstrafrechtlichen Aufklärungspflichten bei den Garanten
kraft Herrschaft über die besondere Hilflosigkeit des Opfers 277
aa) Die Fälle des faktisch hilflosen Opfers 277
bb) Die Fälle des normativ hilflosen Opfers 278
(1) Der ausdrücklich vereinbarte gemilderte Sorgfaltsmaßstab 278
(2) Der drohende Stillstand des Geschäfts AVirtschaftsverkehrs
oder des Staatswesens 279
(a) Zivilrechtliche Rechtsverhältnisse 279
(b) Kapitalmarktrechtliche Rechtsverhältnisse 280
(c) Versicherungsverhältnisse 281
(d) Submissionsabsprachen 282
(e) Doping 282
(f) Der Bundesliga Bestechungs und der Bundesliga
Wettskandal 282
(g) Der Sozialleistungs und Sozialversicherungsbetrug 283
(h) Politische Parteien 284
(3) Besondere Täter Opfer Beziehungen 284
b) Die außerstrafrechtlichen Aufklärungspflichten bei den Garanten
kraft Herrschaft über eine wesentliche Station des Kausalverlaufs 285
aa) Die Garantenstellung aus Ingerenz 285
bb) Die Garantenstellung über fremde Sachen und Personen 285
xxv
Teil 6: Die Bedeutung des § 266 StGB für die Garantenhaftung beim
Betrug 291
I. Die Grundlagen 292
II. Die „Sperrwirkung des § 266 StGB fiir die §§ 263, 13 StGB 295
1. Die opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 297
a) Opfernützige Täter Opfer Beziehungen bei fehlender
Vermögensbetreuungspflicht 297
aa) Der Ausschluß der Anwendbarkeit der §§ 263,13 StGB 298
bb) Die Verknüpfung der betrugsspezifischen Garantenpflicht mit
der untreuespezifischen Vermögensbetreuungspflicht 299
b) Opfernützige Täter Opfer Beziehungen bei bestehender
Vermögensbetreuungspflicht 300
aa) Der Ausschluß der Anwendbarkeit der §§ 263,13 StGB 301
bb) Die Verknüpfung der betrugsspezifischen Garantenpflicht mit
der untreuespezifischen Vermögensbetreuungspflicht 301
c) Kritik und Würdigung 301
aa) Der Ausschluß der Anwendbarkeit der §§ 263,13 StGB 302
bb) Die Verknüpfung der betrugsspezifischen Garantenpflicht mit
der untreuespezifischen Vermögensbetreuungspflicht 304
2. Die nicht opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 309
III. Ergebnis 310
Teil 7: Das Erfordernis der Garantenpflicht fiir die übrigen
Vorspiegelungsformen 311
I. Das generelle Erfordernis einer Garantenpflicht bei Begehungsdelikten 314
1. Die Grundlagen des strafrechtlichen Handlungsbegriffes 314
2. Die Handlungsbegriffe Herzbergs und Jakobs als Grundlage für
eine generelle Garantenstellung 317
a) Der negative Handlungsbegriff Herzbergs 317
aa) Darstellung 317
bb) Kritik und Würdigung 318
b) Der normative Handlungsbegriff ./afoZw 319
aa) Darstellung 319
bb) Kritik und Würdigung 320
XXVI
c) Fazit 321
3. Ergebnis 322
II. Die besondere Pflichtenstellung des Täters beim aktiven Betrug auf der
Grundlage des herkömmlichen Verständnisses von Begehungs und
Unterlassungsdelikten 322
1. Die Garantenstellung bei allen Formen des Betruges durch aktives
Tun, insbesondere die sog. Lehre vom Recht auf Wahrheit 322
a) Die ältere Lehre vom Recht auf Wahrheit 323
b) Die neuere Lehre vom Recht auf Wahrheit 324
c) Kritik und Würdigung 328
aa) Der Betrug als vertypte Form mittelbarer Täterschaft 328
bb) Die Konsequenzen aus der Lehre von der objektiven
Zurechnung 329
(1) Der Ansatz Kindhäusers 329
(2) Der Ansatz Pawliks 330
(a) Teleologische Auslegung des § 263 Abs. 1 StGB 330
(b) Rechtsfortbildung 332
(aa) Die analoge Anwendung des § 13 Abs. 1 HS 1 StGB 332
(bb) Die teleologische Reduktion des § 263 Abs. 1 StGB 333
(cc) „Übergeordnete systematische Gründe 336
(c) Ergebnis 337
cc) Die Einschränkungen des strafrechtlichen Vermögensschutzes 337
d) Ergebnis 340
2. Der normanalytische Ansatz Wittigs 340
a) Darstellung 340
b) Kritik und Würdigung 342
3. Zwischenergebnis 342
4. Die Pflichtenstellung bei der Vorspiegelung durch schlüssiges
Verhalten 343
a) Die faktische Betrachtungsweise 343
b) Die normative Betrachtungsweise 343
c) Die vermittelnden Betrachtungsweisen 345
aa) Der Ansatz Tiedemanns 346
xxvn
bb) Der Ansatz Vogels
d) Kritik und Würdigung 348
e) Ergebnis
356
5. Ergebnis
j56
6 SÄT* V°n * ^«^ «* Vorspiegelung durch
356
a) Die Abgrenzung nach dem Täterverhalten 357
b) Die Abgrenzung nach dem Vorstellungsbild des Getäuschten 357
c) Kritik und Würdigung
358
d) Ergebnis
360
III. Fazit
360
Gesamtergebnis
361
Literaturverzeichnis
365
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Inhaltsübersicht Seite
Einführung 1
Gang der Untersuchung 5
Teil 1: Die Grundlagen 7
I. Die Grundlagen der Betrugsdogmatik 7
1. Der Betrug durch aktives Tun 7
2. Der Betrug durch Unterlassen 16
II. Die Grundlagen der Unterlassungsdogmatik 18
1. Der Grund der Unterlassungsstrafbarkeit 19
2. Die Arten strafbaren Unterlassens 20
3. § 13 Abs. 1 StGB 22
III. Fazit 22
Teil 2: Die QueUen der Garantenpflicht 25
I. Die Garantenpflichten aus Gesetz 25
1. Grundlagen 25
2. Die Aufklärungspflichten im einzelnen 27
II. Die Garantenpflichten aus Vertrag 52
1. Die ausdrücklich vereinbarten Aufklärungspflichten 52
2. Die Aufklärungspflichten bei fehlender ausdrücklicher Vereinbarung 53
III. Die Garantenpflichten aus gefahrlichem Vorverhalten (Ingerenz und
Gefahrbeherrschung) 83
1. Die Grundlagen der Garantenpflicht aus Ingerenz 84
2. Die Garantenpflichten aus Ingerenz beim Betrug durch Unterlassen 86
3. Sonstige Gefahrbeherrschung 104
IV. Die Garantenpflicht aus Treu und Glauben (§ 242 BGB) 104
1. Die grundsätzliche Anerkennung einer Garantenstellung aus § 242 BGB 105
2. Die generelle Ablehnung einer Garantenstellung aus § 242 BGB 116
V. Fazit und Kritik 117
1. Die Art der Begründung der Garantenpflichten 118
2. Der Bezugspunkt der Garantenpflichten 121
XI
3. Die Konsequenzen und der weitere Gang der Darstellung 122
Teil 3: Der Entstehungsgrund der Garantenpflicht 123
I. Die formale Bestimmung von Garantenpflichten 123
II. Die materielle Bestimmung von Garantenpflichten 125
1. Ein einheitliches Haftungsprinzip: Der monistische Ansatz 127
2. Unterschiedliche Haftungsprinzipien: Der dualistische Ansatz 144
3. Ergebnis und Ausblick 155
Teil 4: Der Bezugspunkt der Garantenpflicht 157
I. Der Erfolg im Sinne der Erfolgsdelikte (sog. Erfolg im engeren Sinne) 157
II. Die weiten Erfolgsbegriffe 158
III. Kritik und Würdigung 159
Teil 5: Die Bedeutung der allgemeinen Unterlassungsdogmatik für den
Betrug durch Unterlassen 163
I. Der Bezugspunkt der Garantenpflicht beim Betrug durch Unterlassen 163
1. Der Rechtsgutsbegriff und die Ermittlung des tatbestandlichen
Schutzgutes 163
2. Das Schutzgut des § 263 StGB 165
3. Zwischenergebnis 167
4. Die Entsprechungsklausel des § 13 Abs. 1 HS 2 StGB 169
5. Konsequenzen 174
II. Die Entstehungsvoraussetzungen einer Garantenpflicht bei § 263 StGB 177
1. Die Herrschaft über die besondere Hilflosigkeit des Opfers 177
2. Die Herrschaft über eine wesentliche Station des Kausalverlaufs 221
III. Die aus der Entsprechungsklausel abgeleitete Aufklärungspflicht 267
1. Die Ableitung der Aufklärungspflicht aus der Garantenstellung 268
2. Die Begründung der Aufklärungspflicht unabhängig von der
Garantenstellung 269
3. Zwischenergebnis 271
4. Die Entstehung außerstrafrechtlicher Aufklärungspflichten 271
5. Ergebnis 276
6. Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 277
xn
Teil 6: Die Bedeutung des § 266 StGB für die Garantenhaftung beim
Betrug 291
I. Die Grundlagen 292
II. Die „Sperrwirkung" des § 266 StGB für die §§ 263, 13 StGB 295
1. Die opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 297
2. Die nicht opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 309
III. Ergebnis 310
Teil 7: Das Erfordernis der Garantenpflicht für die übrigen
Vorspiegelungsformen 311
I. Das generelle Erfordernis einer Garantenpflicht bei Begehungsdelikten 314
1. Die Grundlagen des strafrechtlichen Handlungsbegriffes 314
2. Die Handlungsbegriffe Herzbergs und Jakobs' als Grundlage für eine
generelle Garantenstellung 317
3. Ergebnis 322
II. Die besondere Pflichtenstellung des Täters beim aktiven Betrug auf der
Grundlage des herkömmlichen Verständnisses von Begehungs und
Unterlassungsdelikten 322
1. Die Garantenstellung bei allen Formen des Betruges durch aktives Tun,
insbesondere die sog. Lehre vom Recht auf Wahrheit 322
2. Der normanalytische Ansatz Wittigs 340
3. Zwischenergebnis 342
4. Die Pflichtenstellung bei der Vorspiegelung durch schlüssiges
Verhalten 343
5. Ergebnis 356
6. Die Abgrenzung von aktiver Vorspiegelung und Vorspiegelung durch
Unterlassen 356
III. Fazit 360
Gesamtergebnis 361
Literaturverzeichnis 365
xra
Inhaltsverzeichnis Seite
Einführung 1
Gang der Untersuchung 5
Teil 1: Die Grundlagen 7
I. Die Grundlagen der Betrugsdogmatik 7
1. Der Betrug durch aktives Tun 7
a) Das Vorspiegeln von Tatsachen 7
aa) Das ausdrückliche Vorspiegeln 9
bb) Das Vorspiegeln durch schlüssiges Verhalten 10
b) Irrtum 14
c) Vermögensverfügung 15
d) Vermögensschaden 16
2. Der Betrug durch Unterlassen 16
II. Die Grundlagen der Unterlassungsdogmatik 18
1. Der Grund der Unterlassungsstrafbarkeit 19
2. Die Arten strafbaren Unterlassens 20
3. § 13 Abs. 1 StGB 22
III. Fazit 22
Teil 2: Die Quellen der Garantenpflicht 25
I. Die Garantenpflichten aus Gesetz 25
1. Grundlagen 25
2. Die Aufklärungspflichten im einzelnen 27
a) Die zivil und versicherungsrechtlichen Aufklärungspflichten 27
aa) Die materiellrechtlichen Aufklärungspflichten 27
(1) Die Aufklärungspflichten aus dem BGB und dem HGB 27
(2) Die Aufklärungspflichten aus dem VVG 29
(3) Die Aufklärungspflichten aus dem WpHG, WpÜG, BörsG 30
bb) Die Wahrheitspflichten im Zusammenhang mit Straf und
Zivilprozessen 33
b) Die öffentlich rechtlichen Aufklärungspflichten 34
XV
aa) Der Bezug von Sozialleistungen 34
(1) Die Empfanger von Krankengeld, Arbeitslosengeld,
Renten wegen Erwerbsunfähigkeit, Kindergeld 36
(2) Die BAfÖG Empfänger und die Empfänger von
Prozeßkostenhilfe 37
(3) Der berechtigte Leistungsempfänger 39
(4) Die Pflicht zur wiederholten Mitteilung 40
bb) Die fehlende Arbeitnehmeranmeldung
(Der Sozialversicherungsbeitragsbetrug) 41
(1) Der Sozialversicherungsbetrug bei gewöhnlichen
Arbeitsverhältnissen 41
(2) Der Sozialversicherungsbetrug bei illegaler
Arbeitnehmerüberlassung 43
cc) Kassenärzte und der Bezug von Labormaterial 45
dd) Öffentlich rechtliche Amtspflichten 48
(1) Polizeibeamte 48
(2) Sonstige Beamte und Soldaten 50
(3) Politische Parteien 51
(4) Der Anstellungsbetrug 52
II. Die Garantenpflichten aus Vertrag 52
1. Die ausdrücklich vereinbarten Aufklärungspflichten 52
a) Die Aufklärungspflichten kraft ausdrücklicher Individualabrede 52
b) Die Aufklärungspflichten kraft Vereinbarung in AGB 53
2. Die Aufklärungspflichten bei fehlender ausdrücklicher Vereinbarung 53
a) Das Problem und seine Auswirkungen auf das Strafrecht 53
b) Die Ausnahmen vom eigenen Verantwortungsbereich 55
aa) Beratungsverträge 55
(1) Beratungsverträge mit einem kapitalmarktrechtlichen
Bezug 56
(a) Das sog. Churning 56
(b) Das sog. Front Running 57
(aa) Der Grundfall 57
(bb) Der Spezialfall: Das Scalping 57
XVI
(2) Beratungsverträge mit einem bankenrechtlichen Bezug 59
bb) Verträge mit einem Vertrauenselement 59
(1) Verträge zur Erreichen eines gemeinsamen
wirtschaftlichen Zweckes, v. a. Gesellschaftsverträge 60
(a) Gesellschaftsverträge 60
(b) Partiarische Darlehensgeschäfte 61
(c) Aumahmeverträge zwischen einem Verein und einem
Vereinsmitglied 62
(2) Kaufverträge 62
(a) Der Warenterminhandel 65
(b) Der Immobilienhandel 67
(3) Kreditgeschäfte 68
(a) Darlehensverträge 68
(aa) Verträge über gewöhnliche Darlehen 68
(bb) Verträge über sog. Gefälligkeitsdarlehen 69
(b) Sukzessivlieferungsverträge und
Kontokorrentbeziehungen 70
(c) Sonstige Verträge mit einer Vorleistungspflicht 71
(4) Giro und Kreditkartenverträge 72
(a) Giroverträge 72
(aa) Die Fehlüberweisung 72
(bb) Die Fehlbuchung 73
(b) Kreditkartenverträge 75
(5) Sonstige Dauerschuldverhältnisse, insbesondere Miet
und Dienstverträge 75
(a) Miete 75
(b) Dienstverträge 76
(c) Versicherungsverträge 77
(d) Dauerhafte Gewährung von Sozialleistungen 77
(6) Familienrechtlicher Unterhaltsvergleich 78
(7) Gesundheitswesen 78
(8) Doping 79
(a) Betrug gegenüber und zum Nachteil des Sponsors 79
XVII
(b) Betrug gegenüber und zum Nachteil sonstiger
Personen 80
(9) Der sog. Bundesliga Bestechungsskandal 80
(10) Die Satzung des DFB in Zusammenhang mit dem
sog. Bundesliga Wettskandal 81
(11) Endgültig und schwebend unwirksame Verträge 83
[II. Die Garantenpflichten aus gefahrlichem Vorverhalten (Ingerenz und
Gefahrbeherrschung) 83
1. Die Grundlagen der Garantenpflicht aus Ingerenz 84
2. Die Garantenpflichten aus Ingerenz beim Betrug durch Unterlassen 86
a) Die unvorsätzliche Irrtumserregung 87
b) Die vorsätzliche Irrtumserregung ohne Schädigungsvorsatz 88
aa) Die rechnungsgleiche Offerte 89
bb) Die Scheinpartnerschaften von Kassenärzten 90
c) Die zunächst wahre, dann unwahr werdende Tatsachenbehauptung 92
aa) Der Hotelgast Fall 93
bb) Der nachträgliche Wegfall der Bezugsberechtigung von
Sozialleistungen und des Kindergeldes 93
cc) Doping 95
d) Die manipulative Einwirkung auf Sachen 96
e) Die manipulative Einwirkung auf Menschen 97
aa) Öffentliche Ausschreibungen 97
bb) Bankgeschäfte 98
(1) Die Fehlbuchungsfälle 98
(2) Manipulationen im Zusammenhang mit dem
Lastschriftverfahren 98
cc) Manipulationen im Fußball 101
(1) Der Bundesliga Wettskandal 101
(2) Der Bundesliga Bestechungsskandal 102
(3) Manipulationen durch Fußballspieler während des Spiels 103
dd) Der Bezug von Labormaterial durch Kassenärzte 103
3. Sonstige Gefahrbeherrschung 104
XVIII
IV. Die Garantenpflicht aus Treu und Glauben (§ 242 BGB) 104
1. Die grundsätzliche Anerkennung einer Garantenstellung
aus §242 BGB 105
a) Der Sozialleistungsbetrug 107
b) Kaufverträge 108
aa) Der Kunsthandel 109
bb) Der Gebrauchtwagenhandel 110
c) Geschäfte in Zusammenhang mit dem Betrieb des Reisebüros 111
d) Dauerhafte Rechtsbeziehungen und Vorleistungsfalle 112
aa) Miete 112
bb) Versicherungsverhältnisse 112
cc) Sonstige Vorleistungsfalle 113
e) Die Entgegennahme von Zuvielleistungen 114
f) Der Bundesliga Bestechungs und der Bundesliga Wettskandal 115
g) Kassenärzte und der Bezug von Labormaterial 116
2. Die generelle Ablehnung einer Garantenstellung aus § 242 BGB 116
V. Fazit und Kritik 117
1. Die Art der Begründung der Garantenpflichten 118
2. Der Bezugspunkt der Garantenpflichten 121
3. Die Konsequenzen und der weitere Gang der Darstellung 122
Teil 3: Der Entstehungsgrund der Garantenpflicht 123
I. Die formale Bestimmung von Garantenpflichten 123
II. Die materielle Bestimmung von Garantenpflichten 125
1. Ein einheitliches Haftungsprinzip: Der monistische Ansatz 127
a) Das Prinzip „Gefahrschaffung" 127
b) Das Vertrauen als Normvertrauen 128
c) Das Erwartungsprinzip 130
aa) Der Ansatz Herzbergs: Das Prinzip der sozialen
Sonderverantwortlichkeit 130
bb) Der Ansatz Brammsens und Ottos: Die tatsächliche Erwartung
innerhalb der Sozietät 130
cc) Kritik und Würdigung 131
XDC
d) Die soziale Stellung des Täters 132
aa) Soziale Nähe 133
bb) Soziale Rolle 134
e) Das Herrschaftsprinzip '3^
aa) Die Garantenlehre Rudolphis '3'
(1) Darstellung 137
(2) Kritik und Würdigung 139
bb) Die Garantenlehre Schiinemanns '40
(1) Darstellung 140
(2) Kritik und Würdigung 141
(3) Fazit 144
2. Unterschiedliche Haftungsprinzipien: Der dualistische Ansatz 144
a) Die Pflichten kraft Organisationszuständigkeit und Institution 144
aa) Die Position Jakobs' '45
(1) Darstellung I45
(2) Kritik und Würdigung I47
bb) Die Position Pawliks 148
(1) Darstellung 148
(2) Kritik und Würdigung 151
b) Die Pflichten aus Vorverhalten und sozialer Zuordnung 153
aa) Darstellung 153
bb) Kritik und Würdigung 154
3. Ergebnis und Ausblick 155
Teil 4: Der Bezugspunkt der Garantenpflicht I57
I. Der Erfolg im Sinne der Erfolgsdelikte (sog. Erfolg im engeren Sinne) 157
II. Die weiten Erfolgsbegriffe 158
III. Kritik und Würdigung 159
XX
Teil 5: Die Bedeutung der allgemeinen Unterlassungsdogmatik für
den Betrug durch Unterlassen 163
I. Der Bezugspunkt der Garantenpflicht beim Betrug durch Unterlassen 163
1. Der Rechtsgutsbegriff und die Ermittlung des tatbestandlichen
Schutzgutes 163
2. Das Schutzgut des § 263 StGB 165
3. Zwischenergebnis 167
4. Die Entsprechungsklausel des § 13 Abs. 1 HS 2 StGB 169
a) Die Grundlagen 169
b) Die Bedeutung für den Betrug durch Unterlassen 171
aa) Der Betrug als verhaltensgebundenes Delikt 171
bb) Die Konsequenzen der Entsprechungsklausel für die
§§ 263,13 StGB 172
c) Ergebnis 174
5. Konsequenzen 174
II. Die Entstehungsvoraussetzungen einer Garantenpflicht bei § 263 StGB 177
1. Die Herrschaft über die besondere Hilflosigkeit des Opfers 177
a) Einführung 177
b) Die Hilflosigkeit des Opfers bei §263 StGB 178
aa) Der Bezugspunkt der Gefahr 179
bb) Die nähere Bestimmung der Gefahr 180
cc) Der Begriff der Hilflosigkeit 180
(1) Die denkbaren Selbstschutzmöglichkeiten 181
(2) Die fehlenden Selbstschutzmöglichkeiten 182
(a) Die faktische Hilflosigkeit 183
(b) Die normative Hilflosigkeit 184
(aa) Der Grundsatz 187
(bb) Der mildere Sorgfaltsmaßstab bei ausdrücklicher
Vereinbarung oder sonstigem Handeln primär für
das Opfer 188
(aaa) Ausdrücklich vereinbarte
Aufklärungspflichten 188
(bbb) Sonstiges Handeln primär im Opferinteresse 189
XXI
(cc) Der mildere Sorgfaltsmaßstab bei einem drohenden
Stillstand des Geschäfts AVirtschaftsverkehrs oder
des Staatswesens 189
(dd) Der mildere Sorgfaltsmaßstab bei bestimmten
Täter Opfer Beziehungen 190
(aaa) Gesellschaftsverhältnisse, Eltern Kind
Verhältnisse und tatsächlich praktizierte
Lebensgemeinschaften 190
(bbb) Sonstige Bürger Bürger Beziehungen 191
(ccc) Bürger Staat Beziehungen 192
dd) Fazit 195
c) Die Herrschaft des Täters über die Hilflosigkeit des Opfers 195
d) Ergebnis 197
e) Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 198
aa) Die faktische Hilflosigkeit 198
bb) Die normative Hilflosigkeit 199
(1) Der ausdrücklich vereinbarte gemilderte Sorgfaltsmaßstab
oder ein sonstiges Handeln primär im Opferinteresse 199
(a) Individualvertraglich ausdrücklich vereinbarte
Aufklärungspflichten 199
(b) Sonstiges Handeln primär im Opferinteresse 200
(2) Der drohende Stillstand des Geschäfts AVirtschaftsverkehrs
oder des Staatswesens 202
(a) Zivilrechtliche Rechtsverhältnisse 202
(aa) Darlehensgeschäfte 203
(bb) Sukzessivlieferungsverträge und
Kontokorrentbeziehungen 204
(cc) Sonstige Verträge mit einer Vorleistungspflicht 204
(b) Kapitalmarktrechtliche Rechtsverhältnisse 206
(c) Versicherungsverhältnisse 207
(d) Doping 207
(e) Der Bundesliga Bestechungsskandal 208
(f) Der Sozialleistungsbetrug 210
(g) Der Sozialversicherungsbetrug 213
xxn
(h) Das Gesundheitswesen 214
(i) Politische Parteien 214
(3) Besondere Täter Opfer Beziehungen 215
(a) Gesellschaftsverhältnisse, Eltern Kind Verhältnisse
und tatsächlich praktizierte Lebensgemeinschaften 215
(b) Bürger Staat Beziehungen 216
cc) Die Fälle fehlender Hilflosigkeit 216
(1) Kaufverträge 216
(2) Zuvielleistungen, speziell Fehlbuchungen 219
(3) Miet und Dienstverhältnisse 219
(4) Aufhahmeverträge zwischen einem Verein und einem
Vereinsmitglied 221
(5) Zivil und Strafprozesse 221
2. Die Herrschaft über eine wesentliche Station des Kausalverlaufs 221
a) Einfuhrung 221
b) Die Herrschaft über gefährliche Sachen oder Verrichtungen 222
aa) Einfuhrung 222
bb) Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 225
c) Die Herrschaft über fremde Personen 226
aa) Einfuhrung 226
bb) Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 227
(1) Die Haftung von Eltern, Lehrern, Anstaltsleitern und
Ehegatten 228
(2) Die Haftung von Vorgesetzten für ihre Untergebenen 229
(a) Die gesetzlich geregelten Fälle 229
(b) Die gesetzlich nicht ausdrücklich geregelte sog.
Geschäftsherrenhaftung 229
(aa) Die Bejahung einer Garantenstellung des
Geschäftsherrn 230
(bb) Die Verneinung einer Garantenstellung des
Geschäftsherrn 231
(cc) Kritik und Würdigung 232
(dd) Der Inhalt dieser Straftatverhinderungspflicht 236
xxm
(ee) Die Konsequenzen für den Betrug durch
Unterlassen 223
d) Die Garantenpflichten aus Ingerenz 238
aa) Die Vereinbarkeit mit dem Herrschaftskonzept 238
(1) Das Problem 238
(2) Die Unvereinbarkeit mit dem Herrschaftskonzept 239
(3) Die Vereinbarkeit mit dem Herrschaftskonzept 242
(4) Kritik und Würdigung 242
(5) Ergebnis 245
bb) Die Ingerenzgarantenstellung bei den §§ 263,13 StGB 246
(1) Die Problematik des vorsätzlichen Vorverhaltens 247
(2) Die Problematik des pflichtwidrigen Vorverhaltens 250
(a) Die unvorsätzliche Irrtumserregung 2^0
(b) Das nachträgliche Unwahrwerden einer zunächst
wahren Tatsachenbehauptung 2^2
(c) Die manipulative Einwirkung auf Sachen 253
(3) Die Problematik des Pflichtwidrigkeitszusammenhangs 256
(a) Der Bundesliga Wettskandal 256
(b) Der Bundesliga Bestechungsskandal und
manipulierendes Verhalten von Fußballspielern 262
(c) Doping 263
(d) Der Bezug von Labormaterial 263
(e) Submissionsabsprachen 264
(f) Manipulationen im Zusammenhang mit dem
Lastschriftverfahren 264
(4) Ergebnis 266
e) Fazit 267
HI. Die aus der Entsprechungsklausel abgeleitete Aufklärungspflicht 267
1. Die Ableitung der Aufklärungspflicht aus der Garantenstellung 268
2. Die Begründung der Aufklärungspflicht unabhängig von der
Garantenstellung 269
3. Zwischenergebnis 271
4. Die Entstehung außerstrafrechtlicher Aufklärungspflichten 271
xxrv
a) Die Aufklärungspflichten wegen eines besonderen
Vertrauensverhältnisses 273
b) Die Aufklärungspflichten wegen der besonderen Schutzbedürftigkeit
eines Beteiligten 274
c) Die Aufklärungspflichten wegen der offensichtlich besonderen
Bedeutung eines Umstands 275
d) Die Aufklärungspflichten wegen Treu und Glaubens (§ 242 BGB) 276
5. Ergebnis 276
6. Die Konsequenzen für den Betrug durch Unterlassen 277
a) Die außerstrafrechtlichen Aufklärungspflichten bei den Garanten
kraft Herrschaft über die besondere Hilflosigkeit des Opfers 277
aa) Die Fälle des faktisch hilflosen Opfers 277
bb) Die Fälle des normativ hilflosen Opfers 278
(1) Der ausdrücklich vereinbarte gemilderte Sorgfaltsmaßstab 278
(2) Der drohende Stillstand des Geschäfts AVirtschaftsverkehrs
oder des Staatswesens 279
(a) Zivilrechtliche Rechtsverhältnisse 279
(b) Kapitalmarktrechtliche Rechtsverhältnisse 280
(c) Versicherungsverhältnisse 281
(d) Submissionsabsprachen 282
(e) Doping 282
(f) Der Bundesliga Bestechungs und der Bundesliga
Wettskandal 282
(g) Der Sozialleistungs und Sozialversicherungsbetrug 283
(h) Politische Parteien 284
(3) Besondere Täter Opfer Beziehungen 284
b) Die außerstrafrechtlichen Aufklärungspflichten bei den Garanten
kraft Herrschaft über eine wesentliche Station des Kausalverlaufs 285
aa) Die Garantenstellung aus Ingerenz 285
bb) Die Garantenstellung über fremde Sachen und Personen 285
xxv
Teil 6: Die Bedeutung des § 266 StGB für die Garantenhaftung beim
Betrug 291
I. Die Grundlagen 292
II. Die „Sperrwirkung" des § 266 StGB fiir die §§ 263, 13 StGB 295
1. Die opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 297
a) Opfernützige Täter Opfer Beziehungen bei fehlender
Vermögensbetreuungspflicht 297
aa) Der Ausschluß der Anwendbarkeit der §§ 263,13 StGB 298
bb) Die Verknüpfung der betrugsspezifischen Garantenpflicht mit
der untreuespezifischen Vermögensbetreuungspflicht 299
b) Opfernützige Täter Opfer Beziehungen bei bestehender
Vermögensbetreuungspflicht 300
aa) Der Ausschluß der Anwendbarkeit der §§ 263,13 StGB 301
bb) Die Verknüpfung der betrugsspezifischen Garantenpflicht mit
der untreuespezifischen Vermögensbetreuungspflicht 301
c) Kritik und Würdigung 301
aa) Der Ausschluß der Anwendbarkeit der §§ 263,13 StGB 302
bb) Die Verknüpfung der betrugsspezifischen Garantenpflicht mit
der untreuespezifischen Vermögensbetreuungspflicht 304
2. Die nicht opfernützigen Täter Opfer Beziehungen 309
III. Ergebnis 310
Teil 7: Das Erfordernis der Garantenpflicht fiir die übrigen
Vorspiegelungsformen 311
I. Das generelle Erfordernis einer Garantenpflicht bei Begehungsdelikten 314
1. Die Grundlagen des strafrechtlichen Handlungsbegriffes 314
2. Die Handlungsbegriffe Herzbergs und Jakobs' als Grundlage für
eine generelle Garantenstellung 317
a) Der negative Handlungsbegriff Herzbergs 317
aa) Darstellung 317
bb) Kritik und Würdigung 318
b) Der normative Handlungsbegriff ./afoZw' 319
aa) Darstellung 319
bb) Kritik und Würdigung 320
XXVI
c) Fazit 321
3. Ergebnis 322
II. Die besondere Pflichtenstellung des Täters beim aktiven Betrug auf der
Grundlage des herkömmlichen Verständnisses von Begehungs und
Unterlassungsdelikten 322
1. Die Garantenstellung bei allen Formen des Betruges durch aktives
Tun, insbesondere die sog. Lehre vom Recht auf Wahrheit 322
a) Die ältere Lehre vom Recht auf Wahrheit 323
b) Die neuere Lehre vom Recht auf Wahrheit 324
c) Kritik und Würdigung 328
aa) Der Betrug als vertypte Form mittelbarer Täterschaft 328
bb) Die Konsequenzen aus der Lehre von der objektiven
Zurechnung 329
(1) Der Ansatz Kindhäusers 329
(2) Der Ansatz Pawliks 330
(a) Teleologische Auslegung des § 263 Abs. 1 StGB 330
(b) Rechtsfortbildung 332
(aa) Die analoge Anwendung des § 13 Abs. 1 HS 1 StGB 332
(bb) Die teleologische Reduktion des § 263 Abs. 1 StGB 333
(cc) „Übergeordnete systematische Gründe" 336
(c) Ergebnis 337
cc) Die Einschränkungen des strafrechtlichen Vermögensschutzes 337
d) Ergebnis 340
2. Der normanalytische Ansatz Wittigs 340
a) Darstellung 340
b) Kritik und Würdigung 342
3. Zwischenergebnis 342
4. Die Pflichtenstellung bei der Vorspiegelung durch schlüssiges
Verhalten 343
a) Die faktische Betrachtungsweise 343
b) Die normative Betrachtungsweise 343
c) Die vermittelnden Betrachtungsweisen 345
aa) Der Ansatz Tiedemanns 346
xxvn
bb) Der Ansatz Vogels
d) Kritik und Würdigung 348
e) Ergebnis
356
5. Ergebnis
j56
6' SÄT* V°n "*" ^«^ «* Vorspiegelung durch
356
a) Die Abgrenzung nach dem Täterverhalten 357
b) Die Abgrenzung nach dem Vorstellungsbild des Getäuschten 357
c) Kritik und Würdigung
358
d) Ergebnis
360
III. Fazit
360
Gesamtergebnis
361
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