Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern: eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Göttingen
V&R unipress
2007
|
Schriftenreihe: | Bank- und Kapitalmarktrecht
5 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 512 S. |
ISBN: | 9783899713787 3899713788 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a2200000 cb4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV022420599 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20080908 | ||
007 | t | ||
008 | 070510s2007 gw m||| 00||| ger d | ||
016 | 7 | |a 983817596 |2 DE-101 | |
020 | |a 9783899713787 |c Gb. : EUR 62.00 |9 978-3-89971-378-7 | ||
020 | |a 3899713788 |c Gb. : EUR 62.00 |9 3-89971-378-8 | ||
035 | |a (OCoLC)180742388 | ||
035 | |a (DE-599)DNB983817596 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rakddb | ||
041 | 0 | |a ger | |
044 | |a gw |c XA-DE-NI | ||
049 | |a DE-M382 |a DE-19 |a DE-703 |a DE-945 |a DE-M124 |a DE-521 |a DE-523 | ||
082 | 0 | |a 346.430631 |2 22/ger | |
084 | |a PD 3608 |0 (DE-625)135186:251 |2 rvk | ||
084 | |a PD 4660 |0 (DE-625)135243: |2 rvk | ||
084 | |a PD 4740 |0 (DE-625)135246: |2 rvk | ||
084 | |a PE 330 |0 (DE-625)135460: |2 rvk | ||
084 | |a 340 |2 sdnb | ||
100 | 1 | |a Kremer, René M. |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern |b eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen |c René M. Kremer |
264 | 1 | |a Göttingen |b V&R unipress |c 2007 | |
300 | |a 512 S. | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
490 | 1 | |a Bank- und Kapitalmarktrecht |v 5 | |
502 | |a Zugl.: Hannover, Univ., Diss., 2007 | ||
650 | 4 | |a Auditors |x Malpractice |z Germany | |
650 | 4 | |a Stockholders |x Legal status, laws, etc |z Germany | |
650 | 4 | |a Third parties (Law) |z Germany | |
650 | 0 | 7 | |a Dritthaftung |0 (DE-588)4150695-9 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Anlegerschutz |0 (DE-588)4002106-3 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Wirtschaftsprüfer |0 (DE-588)4066500-8 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 4 | |a Deutschland | |
651 | 7 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |2 gnd |9 rswk-swf | |
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Deutschland |0 (DE-588)4011882-4 |D g |
689 | 0 | 1 | |a Wirtschaftsprüfer |0 (DE-588)4066500-8 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Dritthaftung |0 (DE-588)4150695-9 |D s |
689 | 0 | 3 | |a Anlegerschutz |0 (DE-588)4002106-3 |D s |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
830 | 0 | |a Bank- und Kapitalmarktrecht |v 5 |w (DE-604)BV019974514 |9 5 | |
856 | 4 | 2 | |m HBZ Datenaustausch |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015628923&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-015628923 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804136489481666560 |
---|---|
adam_text | Inhalt
Abkürzungen 19
Einführung 23
A. Ausgangspunkt und Problemaufriss der Untersuchung 23
I. Bilanzierungsskandale und ihre Auswirkungen auf die
Kapitalmärkte . 23
II. Gesetzgeberische Reaktionen 27
III. Das Versagen der Wirtschaftsprüfer in dieser Situation 28
IV. Reformaktivitäten im Bereich der Wirtschaftsprüfung 31
1. Kurzüberblick über die getroffenen Maßnahmen 31
2. Einführung einer Außenhaftung als Anknüpfungspunkt
der Untersuchung (Problemstellung der Arbeit) 32
B. Bestimmung des konkreten Untersuchungsgegenstandes 36
I. Die Tätigkeitsfelder des Wirtschaftsprüfers 36
II. Eingrenzung des haftungsrechtlichen Rahmens 38
1. Sachlich-funktionale Komponente 38
2. Personale Komponente: der Begriff des Kapitalanlegers 41
III. Zusammenfassende Festlegung des Untersuchungsfeldes 44
C. Aufbau und Gedankengang der Untersuchung 45
Erster Teil: Grundlagen zum Regelungshintergrund 47
A. Ökonomische Erkenntnisse zur Funktionsfähigkeit von
Kapitalmärkten 47
I. Aufgaben des Kapitalmarktes in einem marktwirtschaftlichen
Wirtschaftssystem 48
1. Kapitalaufbringung: Koordinations- und
Transformationsfunktion 48
2. Kapitallenkung: Allokationsfunktion 50
II. Wesentliche Kriterien eines effizienten Kapitalmarktes 50
1. Allokative Effizienz 51
a) Verlässliche Informationen zur Abschätzung der
Rentabilität 51
b) Bedeutung des Sekundärmarktes 52
7
Inhalt
2. Informationseffizienz als besonderes Kriterium des
Sekundärmarktes 53
a) Weak, Semi-strong und Strong Form Efficiency 53
b) Bedeutung für die vorliegende Untersuchung 54
3. Operationale und institutionelle Effizienz 55
4. Fazit: Das Ideal der informierten und unbeeinflussten
Anlageentscheidung 57
III. Analyse der tatsächlichen Situation: Ihre Schwachstellen und die
damit verbundenen Konsequenzen aus wirtschaftstheoretischem
Blickwinkel 57
1. Entscheidungs- und Informationsstruktur börsennotierter
Gesellschaften 57
2. Betrachtung aus Sicht der Principal/Agent-Theorie 60
a) Ausprägungen asymmetrisch verteilter Informationen 61
aa) Hidden characteristics 61
bb) Hidden action und hidden information 62
cc) Zusammenfassung der Konsequenzen
für den Kapitalmarkt 63
b) Handlungsempfehlungen zur Entschärfung
der agency-Probleme 64
IV. Ergebnis: Markttransparenz und -integrität als maßgebliche
Funktionselemente 66
B. Der Kapitalmarkt als Objekt rechtlicher Regulierung 67
I. Entwicklung hin zu einer eigenständigen Rechtsmaterie 67
1. Ausgangslage: Das Gesellschaftsrecht und die Schwächen
seiner rein korporativen Ausrichtung 68
2. Das Kapitalmarktrecht als Ausdruck einer
erweiterten Sichtweise 70
3. Einordnung der zu untersuchenden Verantwortlichkeit
des Wirtschaftsprüfers 72
II. Zielkonzeption kapitalmarktrechtlicher Reformmaßnahmen 72
1. Förderung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes 72
2. Anlegerschutz 73
a) Begriffseingrenzung 73
b) Legitimationsgrundlage für individualschützende
Regelungen 74
aa) Sozialpolitische Notwendigkeit 74
bb) Wesentliche Bedingung funktionsfähiger
Kapitalmärkte 76
8 i
Inhalt
c) Stellenwert des Anlegerschutzes 77
d) Bestimmung und Begrenzung der zu schützenden
Anlegerinteressen 79
e) Bestimmung der zu schützenden Anlegergruppen 80
III. Publizität als wesentliches Regelungsinstrument 82
1. Begriff und Aufgabe 83
2. Überblick über das System an Publizitätsvorgaben
mit Kapitalmarktbezug 84
3. Generelle Notwendigkeit regulierender Eingriffe 87
a) Informationsversorgung durch marktliche Anreize 88
b) Vorhandene Ansatzpunkte für eine Regulierung
des Informationssystems 89
C. Die jährliche Rechnungslegung
als maßgeblicher Gegenstand der Abschlussprüfung 93
I. Inhaltsübersicht 93
II. Funktionsbeschreibung 95
1. Rechenschaft, Kontrolle, Dokumentation 95
2. Information 96
a) Unzulänglichkeiten nationaler
Rechnungslegungsgrundsätze 96
b) Entwicklung hin zu internationaler,
informationsorientierter Bilanzierung 97
c) Zwischenfazit 100
III. Adressatenkreis und zunehmende kapitalmarktrechtliche
Ausrichtung 101
IV. Konkretisierung der besonderen Kapitalmarktrelevanz 103
1. Informationswert für den Kapitalmarkt 104
a) Eigener inhaltlicher Aussagegehalt 104
b) Rückwirkungen auf die übrigen Publizitätselemente 106
2. Einfluss auf die individuelle Anlageentscheidung 107
D. Aufgabe und Ausrichtung der Abschlussprüfung 109
I. Prüfungsziele 09
1. Wahrung und Herstellung einer ordnungsgemäßen
Rechnungslegung HO
2. Unterstützung der internen Überwachungstätigkeit
des Aufsichtsrates H2
3. Vertrauensbildung bei externen
Rechnungslegungsadressaten 114
9
Inhalt
a) Garantiefunktion des Bestätigungsvermerks 114
b) Ökonomisch-funktionale Betrachtung für den
Kapitalmarkt 117
II. Anforderungsprofil für eine adäquate Zielerreichung 118
1. Externer Sachverständiger 118
2. Wirtschaftsnotar 119
3. Sachwalter der Aktionärsinteressen und des Kapitalmarktes... 121
4. Gatekeeper und Public Watchdog 124
III. Stellenwert der Abschlussprüfung im rechtlichen
Regulierungsspektrum 126
Zweiter Teil: Konzept für eine zivilrechtliche Haftung gegen¬
über Kapitalanlegern- Zielsetzung und Bedeutung im
Gesamtsystem der Qualitätssicherung 131
A. Die Beziehung zwischen Abschlussprüfer und Kapitalanleger 131
I. Das Risikopotential im Einzelnen 132
II. Rückwirkungen auf die Gesamtsituation und Ermittlung
des Handlungsbedarfes 134
B. Allgemeine Zielkonzeption für eine entsprechend erweiterte
Verantwortlichkeit 136
I. Schadenskompensation 136
II. Schadensprävention 138
1. Grundsätzliche Bedeutung der Dritthaftung 139
2. Vermeidung einer möglichen Überabschreckung
als gegenläufige Zielvorgabe 140
III. Zwischenfazit: Verhaltenssteuernde Wirkung als primärer
Referenzmaßstab 144
IV. Versicherungsfunktion 146
V. Würdigung und Einbindung der Einwände gegen eine
Haftungsverschärfung 148
1. Eingeschränkte Steuerungswirkung durch umfassenden
Versicherungsschutz 148
2. Keine fühlbare Ausgleichswirkung bei Massenschäden 151
3. Negative Folgen für den Prüfungsmarkt durch überhöhtes
Haftungsrisiko 152
4. Erhöhung der Prüfungsgebühren als ausschließlicher Effekt... 156
5. Ungerechtfertigte Sozialisierung von Risiken 157
6. Fehlanreiz für Eigenvorsorge und -kontrolle der
Ersatzberechtigten 158
10
Inhalt
7. Zunehmende Gefahr ungerechtfertigter Klagen 159
8. Zusammenfassende Betrachtung 160
C. Bedeutung einer erweiterten zivilrechtlichen Verantwortlichkeit
vor dem Hintergrund der gesamten Bandbreite an Strategien zur
Verbesserung der Prüfungsqualität 160
I. Strafrechtliche Sanktionierung 161
II. Sicherung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers 162
1. Veränderung von Bestellungskompetenz und -Zeitraum 164
2. Strengere Regelungen zur Unvereinbarkeit mit zusätzlichen
Dienstleistungen 166
3. Restriktive Umsatzgrenzen 170
4. Rotationspflicht 171
5. Fazit: Haftungserweiterung als notwendige Ergänzung 174
III. Externe Qualitätskontrolle mittels Peer Review 176
IV. Verbesserung und Intensivierung der Berufsaufsicht 180
V. Einführung einer Gebührenordnung zur Gewährleistung
angemessener Honorare 183
VI. Drohender Reputationsverlust als marktendogenes
Steuerungselement 187
VII. Zusammenfassung 193
D. Optimierung der Haftung gegenüber der Gesellschaft
als nur scheinbare Alternative 193
E. Rechtfertigung einer Sonderregelung für Kapitalanleger 196
Dritter Teil: Kapitalmarktspezifische Haftungssituation
delegelata 201
A. Das Untersuchungsprogramm 201
B. Ausgangspunkt: § 323 HGB 204
C. Denkbare Anspruchsgrundlagen Dritter und ihre Realisierbarkeit
aus dem Blickwinkel des Kapitalanlegers 205
I. Eigenständige unmittelbare Vertragsbeziehung
(Auskunftsvertrag) 206
II. Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter 208
1. Sperrwirkung des § 323 Abs. 1 S. 3 HGB 208
2. Praktische Anwendbarkeit in der Kapitalmarktsituation 209
III. Vertrauenshaftung als Weg zwischen Vertrags- und
Deliktsrecht 2I3
11
Inhalt _____
1. Culpa in contrahendo (§311 Abs. 3 BGB) als dogmatischer
Ausgangspunkt 214
2. Einschränkungen der Haftung für den Bereich der klassischen
Abschlussprüfung nach traditionellem Verständnis 215
3. Bürgerlichrechtliche Prospekthaftung i.e.S. als fruchtbarer
Ansatz zur Weiterentwicklung der prüferischen
Verantwortlichkeit (typisiertes Vertrauen) 218
4. Vereinbarkeit mit dem aktuellen Haftungskonzept
für die Pflichtprüfung 222
IV. Deliktsrecht 224
1. § 823 Abs. 1 BGB 224
2. § 823 Abs. 2 BGB 224
a) §§ 43 ff. WPO 225
b) § 323 Abs. 1 HGB, § 62 Abs. 2 BörsO FWB 225
c) Strafrechtliche Bestimmungen 226
d) § 20a WpHG 227
3. § 826 BGB 227
a) Sittenwidriges Verhalten 228
b) Vorsatz 232
c) Fazit 234
V. Zwischenergebnis 236
D. Tatbestandsübergreifende kapitalmarktspezifische Unwägbarkeiten.... 237
I. Kausalzusammenhang zwischen Fehlinformation und
Anlageentscheidung 238
1. Die Grundproblematik 238
2. Zur sog. Anlagestimmung als eventuelle
Beweiserleichterung: Kein wirklicher Ausweg 241
3. Zwischenfazit 244
II. Nachweis des konkret entstandenen Schadens 244
E. Zusammenfassung 247
Vierter Teil: Die wesentlichen Elemente einer
kapitalmarktrechtlichen haftung de lege ferenda 249
A. Notwendige Vorarbeiten 250
I. Ein Blick über die nationalen Grenzen 250
1. Frankreich 252
2. England 254
a) Dritthaftung nach common law 255
12
__ Inhalt
aa) Tortofdeceit 255
bb) Tort of negligence 256
b) Regelungsansatz des britischen Kapitalmarktrechts 260
3. USA 261
a) Dritthaftung nach common law 262
aa) Action of negligence 263
bb) Action ofdeceit 268
cc) Zwischenfazit 270
b) Die ergänzende kapitalmarktrechtliche Haftung als
wegweisender Ansatz 270
aa) Securities Exchange Act sec. 18 (a) 273
bb) (SEC-)Rule 10b-5 [i.V.m. Securities Exchange Act
sec. 10 (b)] 274
II. Rechtsnatur und dogmatische Verankerung des neuen
Haftungstatbestandes 278
B. Verschulden 280
I. US-amerikanischer Weg 280
1. Entwicklung unter Rule 10b-5 281
a) Scienter und recklessness als Verschuldensmaßstab 281
b) Bürden of proof 285
2. Alternativvorschläge 289
II. Vorüberlegung: Gefährdungs- versus Verschuldenshaftung 290
III. Verschuldensmaßstab 294
1. Vorsatz 294
2. Einzubeziehender Fahrlässigkeitsgrad 296
a) Einfache Fahrlässigkeit 296
b) Grobe Fahrlässigkeit 298
IV. Beweislastverteüung 304
C. Aktivlegitimation 309
I. Das Spektrum der denkbaren Anspruchsberechtigten 309
II. Transaktionserfordernis als notwendiges
Eingrenzungskriterium 311
1. US-amerikanische Regelung: »in connection with...« 311
2. Richtung im deutschen Recht und gegenwärtigen
Reformprozess 312
3. Übertragung auf das vorliegende Haftungskonzept 314
D. Haftungsrechtlich zu erfassende Tätigkeiten 319
13
Inhalt
I. Ausgangssituation 319
II. US-amerikanische Regelungspraxis 321
III. Deutscher Reformansatz 323
IV. Wägende Stellungnahme für einen umfassenden
Haftungstatbestand 324
E. Einzelheiten zur korrekten Ausrichtung der Haftung auf
den Wirtschaftsprüfer 326
I. Abhängigkeit einer Erweiterung der prüferischen
Verantwortlichkeit von einer umfassenden Reform
der Kapitalmarktinformationshaftung 327
1. Rechtspolitische Zustandsbeschreibung 328
2. Zur Sinnhaftigkeit der Begründung einer isolierten
Prüferhaftung 330
3. Emittentenhaftung als erste konsensfähige Vorbedingung 332
4. Problempunkt: Einführung einer zusätzlichen
Organaußenhaftung 334
a) Überblick zu Streitstand und Umsetzungschancen 335
b) Gründe gegen eine Verknüpfung von Prüfer- und
Organhaftung 338
aa) Haftungsadressierung als Kehrseite der
Verhaltenspflicht 338
bb) Unterschiedliche kapitalmarktspezifische
Rechtsstellung 340
cc) Präventionswirkung 341
dd) Dogmatischer Hintergrund des
Haftungstatbestandes 343
5. Zusammenfassung der Ergebnisse 344
II. Bestimmung des richtigen Haftungsverhältnisses zwischen
Prüfer und Geprüftem 344
1. US-amerikanische Rechtsentwicklung 345
a) Joint and Several Liability 345
b) Proportionale Liability 345
2. Proportionalhaftung 346
3. Gesamtschuldnerische Haftung 352
4. Alleinige Außenhaftung des Emittenten mit
Regressanspruch gegenüber dem Prüfer 354
5. Plädoyer für eine nachrangige, volle Verantwortlichkeit des
Wirtschaftsprüfers 358
a) Inhaltliche Ausgestaltung 359
14
Inhalt
b) Dogmatische Absicherung 362
c) Vorwegnahme zu erwartender Kritik 363
III. Bestimmung der konkreten Haftungsadressaten auf Prüferseite.... 365
1. Die Prüfungsgesellschaft als Mandats- und Vertrauensträger ..365
2. Mögliche zusätzliche persönliche Haftung der einzelnen
Prüfungskräfte 366
F. Haftungsbegründende Kausalität 368
I. US-amerikanische Rechtsentwicklung zur transaction causation ..369
1. Grundsatz: Striktes reliance-Erfordernis 370
2. Lockerungen bzw. Abwandlungen in besonderen
Situationen 370
a) Fälle der reinen Nichtoffenlegung von Tatsachen 371
b) Hier: Etablierung der sog. »fraud-on-the-market theory«
zur Berücksichtigung der Eigenarten
sekundärmarktbezogener Transaktionen 372
aa) Inhaltlicher Ansatz 372
bb) Zur Stichhaltigkeit kritischer Gegenstimmen 376
II. Grundlegendes zum deutschen Reformprozess 377
1. Kausalitätserleichterung als weiterhin aktuelle
verfahrensrechtliche Notwendigkeit 377
2. Informationseffizienz deutscher Kapitalmärkte als
realitätsnaher Ansatzpunkt 379
3. Exkurs: Erfordernis gesetzgeberischen Tätigwerdens 380
III. Arbeitskreis-Vorschlag und KapInHaG-Entwurf 381
1. Überblick 381
2. Kritische Stellungnahme zu den einzelnen
Regelungsaspekten 383
a) Konzeptionelle Ausrichtung der Kausalitätsvermutung 383
b) Zeitliche Begrenzung einer entsprechend ausgestalteten
Kausalitätsvorgabe 387
c) Die übrigen Ausschlussgründe 389
aa) Kenntnis der Unrichtigkeit der Information von
Seiten des Anlegers 389
bb) Vorherige Korrektur der Fehlinformation 391
G. Rechtsfolge: Schadensersatz 392
I. Bestimmung des richtigen Anspruchsinhalts 393
1. US-amerikanische Regelungspraxis 393
2. Liquidation des sog. Kursdifferenzschadens 395
15
Inhalt
3. Ergänzende Möglichkeit zur Rückgängigmachung
der gesamten Transaktion? 396
4. Diesbezügliche Bewertung und Optimierung des
KapInHaG-Entwurfes 400
II. Schadensberechnung und -nachweis 401
1. US-amerikanischer Weg 402
2. Deutsche Reformdiskussion 406
a) Nachweispflicht nach allgemeinen Regeln auf Seiten
des Anlegers 406
b) Schadensvermutung mittels pauschalierter
Berechnungsmethode 410
aa) Arbeitskreis-Vorschlag, KapInHaG-Entwurf und
ähnliche Ansätze 411
bb) Kursreaktion auf Korrektur als Ausgangspunkt für
vermuteten Transaktionspreis 413
cc) Abschließende Bewertung des Unterfangens 415
c) Fazit 418
H. Summenmäßige Haftungsbegrenzung 418
I. Bestandsaufnahme 419
1. National 419
2. USA bzw. international 420
3. Gegenwärtiger Reformprozess 421
II. Das Für und Wider einer Haftungshöchstgrenze 422
1. Präventionsaspekt 422
2. Kompensationsaspekt 424
3. Zwischenfazit 425
III. Inhaltliche Ausgestaltung 425
1. Individuelle Begrenzungsmöglichkeit anstatt strenger
gesetzlicher Vorgaben 426
2. Betragsmäßig fest fixierte Haftungshöchstsumme 428
3. Vielfaches des Prüfungshonorars 429
4. Jährliche Gesamteinnahmen des Prüfers 431
5. Prozentsatz des entstandenen Schadens 431
6. Eigener Vorschlag: Anknüpfung an das Nominalkapital
der geprüften Gesellschaft 432
IV. Einige weitere grundlegende Regelungsaspekte 435
16
Inhalt
Fünfter Teil: Zum prozessualen Rahmen der entworfenen
Haftungsvorschrift 439
A. Ausgangslage und Untersuchungsprogramm 441
B. Das KapMuG und die kapitalmarktrechtliche Verantwortlichkeit
des Prüfers 442
I. Überblick zum Verfahrensablauf nach dem KapMuG 442
1. Vorlageverfahren 442
2. Musterverfahren 443
3. Fortsetzung und Beendigung der Einzelprozesse 444
II. Kritische Betrachtung des Verfahrens im Zuge seiner
Anwendung auf das vorliegende Haftungskonzept 445
1. Anwendungsbereich des KapMuG 445
2. Mögliche Inhalte des Musterverfahrens 445
a) Insbesondere: Prüfungsfehler und -verschulden 445
b) Weitere Tatbestandsvoraussetzungen 447
c) Problem: Schadensberechnung 447
d) Exkurs: Errichtung einer praktikablen
Vergleichsmöglichkeit 448
3. Konzentrationswirkung des Musterentscheids 449
4. Verbleibender Prozessstoff auf der Ebene der
Einzelverfahren
5. Zur gerichtlichen Zuständigkeit 451
C. Ergänzende Schaffung eines Verteilungsverfahrens
bei gedeckelter Haftungssumme 455
I. Die Problemstellung 455
II. Auflösung im vorliegenden Regelungszusammenhang 456
1. Zeitnahe Erledigung aller einzubeziehenden
Anspruchsbegehren
2. Notwendige Koordination der Einzelurteile 457
3. Fazit 458
459
Schlussbetrachtung
465
Zusammenfassender Gesetzesvorschlag
Anhang
473
A. Deutsche Reformvorschläge
I. Vorschlag des Arbeitskreises Abschlussprüfung und ^
Corporate Governance
17
Inhalt
II. Diskussionsentwurf KapInHaG vom 7.10.2004 475
B. US-amerikanische Rechtsnormen: Securities and Exchange Act 477
I. Section 10 - Manipulative and Deceptive Devices 477
II. (SEC-)Rule 10b-5 - Employment of Manipulative and
Deceptive Devices 478
III. Section 18 - Liability for Misleading Statements 478
IV. Section 21D - Private Securities Litigation 479
Literatur 487
18
|
adam_txt |
Inhalt
Abkürzungen 19
Einführung 23
A. Ausgangspunkt und Problemaufriss der Untersuchung 23
I. Bilanzierungsskandale und ihre Auswirkungen auf die
Kapitalmärkte '. 23
II. Gesetzgeberische Reaktionen 27
III. Das Versagen der Wirtschaftsprüfer in dieser Situation 28
IV. Reformaktivitäten im Bereich der Wirtschaftsprüfung 31
1. Kurzüberblick über die getroffenen Maßnahmen 31
2. Einführung einer Außenhaftung als Anknüpfungspunkt
der Untersuchung (Problemstellung der Arbeit) 32
B. Bestimmung des konkreten Untersuchungsgegenstandes 36
I. Die Tätigkeitsfelder des Wirtschaftsprüfers 36
II. Eingrenzung des haftungsrechtlichen Rahmens 38
1. Sachlich-funktionale Komponente 38
2. Personale Komponente: der Begriff des Kapitalanlegers 41
III. Zusammenfassende Festlegung des Untersuchungsfeldes 44
C. Aufbau und Gedankengang der Untersuchung 45
Erster Teil: Grundlagen zum Regelungshintergrund 47
A. Ökonomische Erkenntnisse zur Funktionsfähigkeit von
Kapitalmärkten 47
I. Aufgaben des Kapitalmarktes in einem marktwirtschaftlichen
Wirtschaftssystem 48
1. Kapitalaufbringung: Koordinations- und
Transformationsfunktion 48
2. Kapitallenkung: Allokationsfunktion 50
II. Wesentliche Kriterien eines effizienten Kapitalmarktes 50
1. Allokative Effizienz 51
a) Verlässliche Informationen zur Abschätzung der
Rentabilität 51
b) Bedeutung des Sekundärmarktes 52
7
Inhalt
2. Informationseffizienz als besonderes Kriterium des
Sekundärmarktes 53
a) Weak, Semi-strong und Strong Form Efficiency 53
b) Bedeutung für die vorliegende Untersuchung 54
3. Operationale und institutionelle Effizienz 55
4. Fazit: Das Ideal der informierten und unbeeinflussten
Anlageentscheidung 57
III. Analyse der tatsächlichen Situation: Ihre Schwachstellen und die
damit verbundenen Konsequenzen aus wirtschaftstheoretischem
Blickwinkel 57
1. Entscheidungs- und Informationsstruktur börsennotierter
Gesellschaften 57
2. Betrachtung aus Sicht der Principal/Agent-Theorie 60
a) Ausprägungen asymmetrisch verteilter Informationen 61
aa) Hidden characteristics 61
bb) Hidden action und hidden information 62
cc) Zusammenfassung der Konsequenzen
für den Kapitalmarkt 63
b) Handlungsempfehlungen zur Entschärfung
der agency-Probleme 64
IV. Ergebnis: Markttransparenz und -integrität als maßgebliche
Funktionselemente 66
B. Der Kapitalmarkt als Objekt rechtlicher Regulierung 67
I. Entwicklung hin zu einer eigenständigen Rechtsmaterie 67
1. Ausgangslage: Das Gesellschaftsrecht und die Schwächen
seiner rein korporativen Ausrichtung 68
2. Das Kapitalmarktrecht als Ausdruck einer
erweiterten Sichtweise 70
3. Einordnung der zu untersuchenden Verantwortlichkeit
des Wirtschaftsprüfers 72
II. Zielkonzeption kapitalmarktrechtlicher Reformmaßnahmen 72
1. Förderung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes 72
2. Anlegerschutz 73
a) Begriffseingrenzung 73
b) Legitimationsgrundlage für individualschützende
Regelungen 74
aa) Sozialpolitische Notwendigkeit 74
bb) Wesentliche Bedingung funktionsfähiger
Kapitalmärkte 76
8 i
Inhalt
c) Stellenwert des Anlegerschutzes 77
d) Bestimmung und Begrenzung der zu schützenden
Anlegerinteressen 79
e) Bestimmung der zu schützenden Anlegergruppen 80
III. Publizität als wesentliches Regelungsinstrument 82
1. Begriff und Aufgabe 83
2. Überblick über das System an Publizitätsvorgaben
mit Kapitalmarktbezug 84
3. Generelle Notwendigkeit regulierender Eingriffe 87
a) Informationsversorgung durch marktliche Anreize 88
b) Vorhandene Ansatzpunkte für eine Regulierung
des Informationssystems 89
C. Die jährliche Rechnungslegung
als maßgeblicher Gegenstand der Abschlussprüfung 93
I. Inhaltsübersicht 93
II. Funktionsbeschreibung 95
1. Rechenschaft, Kontrolle, Dokumentation 95
2. Information 96
a) Unzulänglichkeiten nationaler
Rechnungslegungsgrundsätze 96
b) Entwicklung hin zu internationaler,
informationsorientierter Bilanzierung 97
c) Zwischenfazit 100
III. Adressatenkreis und zunehmende kapitalmarktrechtliche
Ausrichtung 101
IV. Konkretisierung der besonderen Kapitalmarktrelevanz 103
1. Informationswert für den Kapitalmarkt 104
a) Eigener inhaltlicher Aussagegehalt 104
b) Rückwirkungen auf die übrigen Publizitätselemente 106
2. Einfluss auf die individuelle Anlageentscheidung 107
D. Aufgabe und Ausrichtung der Abschlussprüfung 109
I. Prüfungsziele '09
1. Wahrung und Herstellung einer ordnungsgemäßen
Rechnungslegung HO
2. Unterstützung der internen Überwachungstätigkeit
des Aufsichtsrates H2
3. Vertrauensbildung bei externen
Rechnungslegungsadressaten 114
9
Inhalt
a) Garantiefunktion des Bestätigungsvermerks 114
b) Ökonomisch-funktionale Betrachtung für den
Kapitalmarkt 117
II. Anforderungsprofil für eine adäquate Zielerreichung 118
1. Externer Sachverständiger 118
2. Wirtschaftsnotar 119
3. Sachwalter der Aktionärsinteressen und des Kapitalmarktes. 121
4. Gatekeeper und Public Watchdog 124
III. Stellenwert der Abschlussprüfung im rechtlichen
Regulierungsspektrum 126
Zweiter Teil: Konzept für eine zivilrechtliche Haftung gegen¬
über Kapitalanlegern- Zielsetzung und Bedeutung im
Gesamtsystem der Qualitätssicherung 131
A. Die Beziehung zwischen Abschlussprüfer und Kapitalanleger 131
I. Das Risikopotential im Einzelnen 132
II. Rückwirkungen auf die Gesamtsituation und Ermittlung
des Handlungsbedarfes 134
B. Allgemeine Zielkonzeption für eine entsprechend erweiterte
Verantwortlichkeit 136
I. Schadenskompensation 136
II. Schadensprävention 138
1. Grundsätzliche Bedeutung der Dritthaftung 139
2. Vermeidung einer möglichen Überabschreckung
als gegenläufige Zielvorgabe 140
III. Zwischenfazit: Verhaltenssteuernde Wirkung als primärer
Referenzmaßstab 144
IV. Versicherungsfunktion 146
V. Würdigung und Einbindung der Einwände gegen eine
Haftungsverschärfung 148
1. Eingeschränkte Steuerungswirkung durch umfassenden
Versicherungsschutz 148
2. Keine fühlbare Ausgleichswirkung bei Massenschäden 151
3. Negative Folgen für den Prüfungsmarkt durch überhöhtes
Haftungsrisiko 152
4. Erhöhung der Prüfungsgebühren als ausschließlicher Effekt. 156
5. Ungerechtfertigte Sozialisierung von Risiken 157
6. Fehlanreiz für Eigenvorsorge und -kontrolle der
Ersatzberechtigten 158
10
Inhalt
7. Zunehmende Gefahr ungerechtfertigter Klagen 159
8. Zusammenfassende Betrachtung 160
C. Bedeutung einer erweiterten zivilrechtlichen Verantwortlichkeit
vor dem Hintergrund der gesamten Bandbreite an Strategien zur
Verbesserung der Prüfungsqualität 160
I. Strafrechtliche Sanktionierung 161
II. Sicherung der Unabhängigkeit des Abschlussprüfers 162
1. Veränderung von Bestellungskompetenz und -Zeitraum 164
2. Strengere Regelungen zur Unvereinbarkeit mit zusätzlichen
Dienstleistungen 166
3. Restriktive Umsatzgrenzen 170
4. Rotationspflicht 171
5. Fazit: Haftungserweiterung als notwendige Ergänzung 174
III. Externe Qualitätskontrolle mittels Peer Review 176
IV. Verbesserung und Intensivierung der Berufsaufsicht 180
V. Einführung einer Gebührenordnung zur Gewährleistung
angemessener Honorare 183
VI. Drohender Reputationsverlust als marktendogenes
Steuerungselement 187
VII. Zusammenfassung 193
D. Optimierung der Haftung gegenüber der Gesellschaft
als nur scheinbare Alternative 193
E. Rechtfertigung einer Sonderregelung für Kapitalanleger 196
Dritter Teil: Kapitalmarktspezifische Haftungssituation
delegelata 201
A. Das Untersuchungsprogramm 201
B. Ausgangspunkt: § 323 HGB 204
C. Denkbare Anspruchsgrundlagen Dritter und ihre Realisierbarkeit
aus dem Blickwinkel des Kapitalanlegers 205
I. Eigenständige unmittelbare Vertragsbeziehung
(Auskunftsvertrag) 206
II. Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter 208
1. Sperrwirkung des § 323 Abs. 1 S. 3 HGB 208
2. Praktische Anwendbarkeit in der Kapitalmarktsituation 209
III. Vertrauenshaftung als Weg zwischen Vertrags- und
Deliktsrecht 2I3
11
Inhalt _
1. Culpa in contrahendo (§311 Abs. 3 BGB) als dogmatischer
Ausgangspunkt 214
2. Einschränkungen der Haftung für den Bereich der klassischen
Abschlussprüfung nach traditionellem Verständnis 215
3. Bürgerlichrechtliche Prospekthaftung i.e.S. als fruchtbarer
Ansatz zur Weiterentwicklung der prüferischen
Verantwortlichkeit (typisiertes Vertrauen) 218
4. Vereinbarkeit mit dem aktuellen Haftungskonzept
für die Pflichtprüfung 222
IV. Deliktsrecht 224
1. § 823 Abs. 1 BGB 224
2. § 823 Abs. 2 BGB 224
a) §§ 43 ff. WPO 225
b) § 323 Abs. 1 HGB, § 62 Abs. 2 BörsO FWB 225
c) Strafrechtliche Bestimmungen 226
d) § 20a WpHG 227
3. § 826 BGB 227
a) Sittenwidriges Verhalten 228
b) Vorsatz 232
c) Fazit 234
V. Zwischenergebnis 236
D. Tatbestandsübergreifende kapitalmarktspezifische Unwägbarkeiten. 237
I. Kausalzusammenhang zwischen Fehlinformation und
Anlageentscheidung 238
1. Die Grundproblematik 238
2. Zur sog. Anlagestimmung als eventuelle
Beweiserleichterung: Kein wirklicher Ausweg 241
3. Zwischenfazit 244
II. Nachweis des konkret entstandenen Schadens 244
E. Zusammenfassung 247
Vierter Teil: Die wesentlichen Elemente einer
kapitalmarktrechtlichen haftung de lege ferenda 249
A. Notwendige Vorarbeiten 250
I. Ein Blick über die nationalen Grenzen 250
1. Frankreich 252
2. England 254
a) Dritthaftung nach common law 255
12
_ Inhalt
aa) Tortofdeceit 255
bb) Tort of negligence 256
b) Regelungsansatz des britischen Kapitalmarktrechts 260
3. USA 261
a) Dritthaftung nach common law 262
aa) Action of negligence 263
bb) Action ofdeceit 268
cc) Zwischenfazit 270
b) Die ergänzende kapitalmarktrechtliche Haftung als
wegweisender Ansatz 270
aa) Securities Exchange Act sec. 18 (a) 273
bb) (SEC-)Rule 10b-5 [i.V.m. Securities Exchange Act
sec. 10 (b)] 274
II. Rechtsnatur und dogmatische Verankerung des neuen
Haftungstatbestandes 278
B. Verschulden 280
I. US-amerikanischer Weg 280
1. Entwicklung unter Rule 10b-5 281
a) Scienter und recklessness als Verschuldensmaßstab 281
b) Bürden of proof 285
2. Alternativvorschläge 289
II. Vorüberlegung: Gefährdungs- versus Verschuldenshaftung 290
III. Verschuldensmaßstab 294
1. Vorsatz 294
2. Einzubeziehender Fahrlässigkeitsgrad 296
a) Einfache Fahrlässigkeit 296
b) Grobe Fahrlässigkeit 298
IV. Beweislastverteüung 304
C. Aktivlegitimation 309
I. Das Spektrum der denkbaren Anspruchsberechtigten 309
II. Transaktionserfordernis als notwendiges
Eingrenzungskriterium 311
1. US-amerikanische Regelung: »in connection with.« 311
2. Richtung im deutschen Recht und gegenwärtigen
Reformprozess 312
3. Übertragung auf das vorliegende Haftungskonzept 314
D. Haftungsrechtlich zu erfassende Tätigkeiten 319
13
Inhalt
I. Ausgangssituation 319
II. US-amerikanische Regelungspraxis 321
III. Deutscher Reformansatz 323
IV. Wägende Stellungnahme für einen umfassenden
Haftungstatbestand 324
E. Einzelheiten zur korrekten Ausrichtung der Haftung auf
den Wirtschaftsprüfer 326
I. Abhängigkeit einer Erweiterung der prüferischen
Verantwortlichkeit von einer umfassenden Reform
der Kapitalmarktinformationshaftung 327
1. Rechtspolitische Zustandsbeschreibung 328
2. Zur Sinnhaftigkeit der Begründung einer isolierten
Prüferhaftung 330
3. Emittentenhaftung als erste konsensfähige Vorbedingung 332
4. Problempunkt: Einführung einer zusätzlichen
Organaußenhaftung 334
a) Überblick zu Streitstand und Umsetzungschancen 335
b) Gründe gegen eine Verknüpfung von Prüfer- und
Organhaftung 338
aa) Haftungsadressierung als Kehrseite der
Verhaltenspflicht 338
bb) Unterschiedliche kapitalmarktspezifische
Rechtsstellung 340
cc) Präventionswirkung 341
dd) Dogmatischer Hintergrund des
Haftungstatbestandes 343
5. Zusammenfassung der Ergebnisse 344
II. Bestimmung des richtigen Haftungsverhältnisses zwischen
Prüfer und Geprüftem 344
1. US-amerikanische Rechtsentwicklung 345
a) Joint and Several Liability 345
b) Proportionale Liability 345
2. Proportionalhaftung 346
3. Gesamtschuldnerische Haftung 352
4. Alleinige Außenhaftung des Emittenten mit
Regressanspruch gegenüber dem Prüfer 354
5. Plädoyer für eine nachrangige, volle Verantwortlichkeit des
Wirtschaftsprüfers 358
a) Inhaltliche Ausgestaltung 359
14
Inhalt
b) Dogmatische Absicherung 362
c) Vorwegnahme zu erwartender Kritik 363
III. Bestimmung der konkreten Haftungsadressaten auf Prüferseite. 365
1. Die Prüfungsgesellschaft als Mandats- und Vertrauensträger .365
2. Mögliche zusätzliche persönliche Haftung der einzelnen
Prüfungskräfte 366
F. Haftungsbegründende Kausalität 368
I. US-amerikanische Rechtsentwicklung zur transaction causation .369
1. Grundsatz: Striktes reliance-Erfordernis 370
2. Lockerungen bzw. Abwandlungen in besonderen
Situationen 370
a) Fälle der reinen Nichtoffenlegung von Tatsachen 371
b) Hier: Etablierung der sog. »fraud-on-the-market theory«
zur Berücksichtigung der Eigenarten
sekundärmarktbezogener Transaktionen 372
aa) Inhaltlicher Ansatz 372
bb) Zur Stichhaltigkeit kritischer Gegenstimmen 376
II. Grundlegendes zum deutschen Reformprozess 377
1. Kausalitätserleichterung als weiterhin aktuelle
verfahrensrechtliche Notwendigkeit 377
2. Informationseffizienz deutscher Kapitalmärkte als
realitätsnaher Ansatzpunkt 379
3. Exkurs: Erfordernis gesetzgeberischen Tätigwerdens 380
III. Arbeitskreis-Vorschlag und KapInHaG-Entwurf 381
1. Überblick 381
2. Kritische Stellungnahme zu den einzelnen
Regelungsaspekten 383
a) Konzeptionelle Ausrichtung der Kausalitätsvermutung 383
b) Zeitliche Begrenzung einer entsprechend ausgestalteten
Kausalitätsvorgabe 387
c) Die übrigen Ausschlussgründe 389
aa) Kenntnis der Unrichtigkeit der Information von
Seiten des Anlegers 389
bb) Vorherige Korrektur der Fehlinformation 391
G. Rechtsfolge: Schadensersatz 392
I. Bestimmung des richtigen Anspruchsinhalts 393
1. US-amerikanische Regelungspraxis 393
2. Liquidation des sog. Kursdifferenzschadens 395
15
Inhalt
3. Ergänzende Möglichkeit zur Rückgängigmachung
der gesamten Transaktion? 396
4. Diesbezügliche Bewertung und Optimierung des
KapInHaG-Entwurfes 400
II. Schadensberechnung und -nachweis 401
1. US-amerikanischer Weg 402
2. Deutsche Reformdiskussion 406
a) Nachweispflicht nach allgemeinen Regeln auf Seiten
des Anlegers 406
b) Schadensvermutung mittels pauschalierter
Berechnungsmethode 410
aa) Arbeitskreis-Vorschlag, KapInHaG-Entwurf und
ähnliche Ansätze 411
bb) Kursreaktion auf Korrektur als Ausgangspunkt für
vermuteten Transaktionspreis 413
cc) Abschließende Bewertung des Unterfangens 415
c) Fazit 418
H. Summenmäßige Haftungsbegrenzung 418
I. Bestandsaufnahme 419
1. National 419
2. USA bzw. international 420
3. Gegenwärtiger Reformprozess 421
II. Das Für und Wider einer Haftungshöchstgrenze 422
1. Präventionsaspekt 422
2. Kompensationsaspekt 424
3. Zwischenfazit 425
III. Inhaltliche Ausgestaltung 425
1. Individuelle Begrenzungsmöglichkeit anstatt strenger
gesetzlicher Vorgaben 426
2. Betragsmäßig fest fixierte Haftungshöchstsumme 428
3. Vielfaches des Prüfungshonorars 429
4. Jährliche Gesamteinnahmen des Prüfers 431
5. Prozentsatz des entstandenen Schadens 431
6. Eigener Vorschlag: Anknüpfung an das Nominalkapital
der geprüften Gesellschaft 432
IV. Einige weitere grundlegende Regelungsaspekte 435
16
Inhalt
Fünfter Teil: Zum prozessualen Rahmen der entworfenen
Haftungsvorschrift 439
A. Ausgangslage und Untersuchungsprogramm 441
B. Das KapMuG und die kapitalmarktrechtliche Verantwortlichkeit
des Prüfers 442
I. Überblick zum Verfahrensablauf nach dem KapMuG 442
1. Vorlageverfahren 442
2. Musterverfahren 443
3. Fortsetzung und Beendigung der Einzelprozesse 444
II. Kritische Betrachtung des Verfahrens im Zuge seiner
Anwendung auf das vorliegende Haftungskonzept 445
1. Anwendungsbereich des KapMuG 445
2. Mögliche Inhalte des Musterverfahrens 445
a) Insbesondere: Prüfungsfehler und -verschulden 445
b) Weitere Tatbestandsvoraussetzungen 447
c) Problem: Schadensberechnung 447
d) Exkurs: Errichtung einer praktikablen
Vergleichsmöglichkeit 448
3. Konzentrationswirkung des Musterentscheids 449
4. Verbleibender Prozessstoff auf der Ebene der
Einzelverfahren
5. Zur gerichtlichen Zuständigkeit 451
C. Ergänzende Schaffung eines Verteilungsverfahrens
bei gedeckelter Haftungssumme 455
I. Die Problemstellung 455
II. Auflösung im vorliegenden Regelungszusammenhang 456
1. Zeitnahe Erledigung aller einzubeziehenden
Anspruchsbegehren
2. Notwendige Koordination der Einzelurteile 457
3. Fazit 458
459
Schlussbetrachtung
465
Zusammenfassender Gesetzesvorschlag
Anhang
473
A. Deutsche Reformvorschläge
I. Vorschlag des Arbeitskreises Abschlussprüfung und ^
Corporate Governance
17
Inhalt
II. Diskussionsentwurf KapInHaG vom 7.10.2004 475
B. US-amerikanische Rechtsnormen: Securities and Exchange Act 477
I. Section 10 - Manipulative and Deceptive Devices 477
II. (SEC-)Rule 10b-5 - Employment of Manipulative and
Deceptive Devices 478
III. Section 18 - Liability for Misleading Statements 478
IV. Section 21D - Private Securities Litigation 479
Literatur 487
18 |
any_adam_object | 1 |
any_adam_object_boolean | 1 |
author | Kremer, René M. |
author_facet | Kremer, René M. |
author_role | aut |
author_sort | Kremer, René M. |
author_variant | r m k rm rmk |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV022420599 |
classification_rvk | PD 3608 PD 4660 PD 4740 PE 330 |
ctrlnum | (OCoLC)180742388 (DE-599)DNB983817596 |
dewey-full | 346.430631 |
dewey-hundreds | 300 - Social sciences |
dewey-ones | 346 - Private law |
dewey-raw | 346.430631 |
dewey-search | 346.430631 |
dewey-sort | 3346.430631 |
dewey-tens | 340 - Law |
discipline | Rechtswissenschaft |
discipline_str_mv | Rechtswissenschaft |
format | Thesis Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>02481nam a2200577 cb4500</leader><controlfield tag="001">BV022420599</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20080908 </controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">070510s2007 gw m||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">983817596</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783899713787</subfield><subfield code="c">Gb. : EUR 62.00</subfield><subfield code="9">978-3-89971-378-7</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3899713788</subfield><subfield code="c">Gb. : EUR 62.00</subfield><subfield code="9">3-89971-378-8</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)180742388</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)DNB983817596</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rakddb</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-NI</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-M382</subfield><subfield code="a">DE-19</subfield><subfield code="a">DE-703</subfield><subfield code="a">DE-945</subfield><subfield code="a">DE-M124</subfield><subfield code="a">DE-521</subfield><subfield code="a">DE-523</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">346.430631</subfield><subfield code="2">22/ger</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 3608</subfield><subfield code="0">(DE-625)135186:251</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 4660</subfield><subfield code="0">(DE-625)135243:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PD 4740</subfield><subfield code="0">(DE-625)135246:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PE 330</subfield><subfield code="0">(DE-625)135460:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">340</subfield><subfield code="2">sdnb</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Kremer, René M.</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern</subfield><subfield code="b">eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen</subfield><subfield code="c">René M. Kremer</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Göttingen</subfield><subfield code="b">V&R unipress</subfield><subfield code="c">2007</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">512 S.</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="490" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Bank- und Kapitalmarktrecht</subfield><subfield code="v">5</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zugl.: Hannover, Univ., Diss., 2007</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Auditors</subfield><subfield code="x">Malpractice</subfield><subfield code="z">Germany</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Stockholders</subfield><subfield code="x">Legal status, laws, etc</subfield><subfield code="z">Germany</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Third parties (Law)</subfield><subfield code="z">Germany</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Dritthaftung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4150695-9</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Anlegerschutz</subfield><subfield code="0">(DE-588)4002106-3</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Wirtschaftsprüfer</subfield><subfield code="0">(DE-588)4066500-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Deutschland</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Deutschland</subfield><subfield code="0">(DE-588)4011882-4</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Wirtschaftsprüfer</subfield><subfield code="0">(DE-588)4066500-8</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Dritthaftung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4150695-9</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="3"><subfield code="a">Anlegerschutz</subfield><subfield code="0">(DE-588)4002106-3</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="830" ind1=" " ind2="0"><subfield code="a">Bank- und Kapitalmarktrecht</subfield><subfield code="v">5</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV019974514</subfield><subfield code="9">5</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">HBZ Datenaustausch</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015628923&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-015628923</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
geographic | Deutschland Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd |
geographic_facet | Deutschland |
id | DE-604.BV022420599 |
illustrated | Not Illustrated |
index_date | 2024-07-02T17:25:33Z |
indexdate | 2024-07-09T20:57:13Z |
institution | BVB |
isbn | 9783899713787 3899713788 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-015628923 |
oclc_num | 180742388 |
open_access_boolean | |
owner | DE-M382 DE-19 DE-BY-UBM DE-703 DE-945 DE-M124 DE-521 DE-523 |
owner_facet | DE-M382 DE-19 DE-BY-UBM DE-703 DE-945 DE-M124 DE-521 DE-523 |
physical | 512 S. |
publishDate | 2007 |
publishDateSearch | 2007 |
publishDateSort | 2007 |
publisher | V&R unipress |
record_format | marc |
series | Bank- und Kapitalmarktrecht |
series2 | Bank- und Kapitalmarktrecht |
spelling | Kremer, René M. Verfasser aut Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen René M. Kremer Göttingen V&R unipress 2007 512 S. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Bank- und Kapitalmarktrecht 5 Zugl.: Hannover, Univ., Diss., 2007 Auditors Malpractice Germany Stockholders Legal status, laws, etc Germany Third parties (Law) Germany Dritthaftung (DE-588)4150695-9 gnd rswk-swf Anlegerschutz (DE-588)4002106-3 gnd rswk-swf Wirtschaftsprüfer (DE-588)4066500-8 gnd rswk-swf Deutschland Deutschland (DE-588)4011882-4 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Deutschland (DE-588)4011882-4 g Wirtschaftsprüfer (DE-588)4066500-8 s Dritthaftung (DE-588)4150695-9 s Anlegerschutz (DE-588)4002106-3 s DE-604 Bank- und Kapitalmarktrecht 5 (DE-604)BV019974514 5 HBZ Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015628923&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
spellingShingle | Kremer, René M. Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen Bank- und Kapitalmarktrecht Auditors Malpractice Germany Stockholders Legal status, laws, etc Germany Third parties (Law) Germany Dritthaftung (DE-588)4150695-9 gnd Anlegerschutz (DE-588)4002106-3 gnd Wirtschaftsprüfer (DE-588)4066500-8 gnd |
subject_GND | (DE-588)4150695-9 (DE-588)4002106-3 (DE-588)4066500-8 (DE-588)4011882-4 (DE-588)4113937-9 |
title | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen |
title_auth | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen |
title_exact_search | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen |
title_exact_search_txtP | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen |
title_full | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen René M. Kremer |
title_fullStr | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen René M. Kremer |
title_full_unstemmed | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen René M. Kremer |
title_short | Die zivilrechtliche Verantwortlichkeit des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanlegern |
title_sort | die zivilrechtliche verantwortlichkeit des wirtschaftsprufers gegenuber kapitalanlegern eine untersuchung zur notwendigkeit und ausgestaltung einer sekundarmarktbezogenen dritthaftung wegen unzureichender prufungsleistungen |
title_sub | eine Untersuchung zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sekundärmarktbezogenen Dritthaftung wegen unzureichender Prüfungsleistungen |
topic | Auditors Malpractice Germany Stockholders Legal status, laws, etc Germany Third parties (Law) Germany Dritthaftung (DE-588)4150695-9 gnd Anlegerschutz (DE-588)4002106-3 gnd Wirtschaftsprüfer (DE-588)4066500-8 gnd |
topic_facet | Auditors Malpractice Germany Stockholders Legal status, laws, etc Germany Third parties (Law) Germany Dritthaftung Anlegerschutz Wirtschaftsprüfer Deutschland Hochschulschrift |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015628923&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
volume_link | (DE-604)BV019974514 |
work_keys_str_mv | AT kremerrenem diezivilrechtlicheverantwortlichkeitdeswirtschaftsprufersgegenuberkapitalanlegerneineuntersuchungzurnotwendigkeitundausgestaltungeinersekundarmarktbezogenendritthaftungwegenunzureichenderprufungsleistungen |