Schüchternheit als Schulproblem?: Spuren eines alltäglichen Phänomens
In der wissenschaftlichn Forschungslandschaft werden Schüchternheit und soziale Gehemmtheit vorwiegend in speziellen Nischen thematisiert. Das Ungleichgewicht zwischen der Verarbeitung von Schüchternheit im Alltag - wie der Autor zu zeigen vermag ein von der Mehrheit erwachsener Personen zu irgend e...
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bad Heilbrunn
Klinkhardt
2007
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | In der wissenschaftlichn Forschungslandschaft werden Schüchternheit und soziale Gehemmtheit vorwiegend in speziellen Nischen thematisiert. Das Ungleichgewicht zwischen der Verarbeitung von Schüchternheit im Alltag - wie der Autor zu zeigen vermag ein von der Mehrheit erwachsener Personen zu irgend einem Zeitpunkt erlebter 'Zustand' - und der wissenschaftlichen Bearbeitung ist mehr als ungerechtfertigt. Schüchternheit hat aber nicht nur innerhalb der engeren Grenzen der Forschung wenig Aufmerksamkeit gefunden; eine konsequente Behandlung von Schülternheit sowohl als Grundform und Bestandteil des sozialen Handelns als auch eigenständiges Merkmal der Persönlichkeit ist gemäss dem Autor in einschlägigen Lehrbüchern - auch der Psychologie - kaum auszumachen. An der Randständigkeit der Forschung zu schüchtern-gehemmten Verhalten hat sich im Zeitraum der letzten fünf Jahrzehnte erstaunlich wenig geändert. Dies verblüfft umso mehr, als die Anfänge der Beschäftigung mit dem Thema 'Schüchternheit' mindestens ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Vernachlässigung als Forschungsthema bedeutet aber fehlends Wissen in einem weiten Bereich der Realität vieler Menschen. Diese Lüke betrifft insbesondere die Situation schüchterner Kinder in der Schule. Obwohl Schüchternheit weit verbreitet ist und in der Schule mindestens ebenso häufig anzutreffen ist wie aggressives Verhalten, etablierte sich im deutschsprachigen Raum bis jetzt keine wirkliche Forschungstradition, die sich mit Schüchternheit unter erziehungswissenschaftlichen Gesichtspunkten gezielt auseinandersetzt. |
Beschreibung: | 190 S. graph. Darst. |
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Einleitung 9
1 Annäherung an ein Phänomen 13
1.1 Schüchternheit als Forschungsthema 13
1.2 Schüchternheit - selten oder häufig? 19
1
1.4 Häufigste Erfahrungen von schüchternen Personen 24
1.5 Was Erwachsene über ihre Schüchternheit berichten 26
1.5.1 Schilderungen zur Schüchternheit in der Kindheit 26
1.5.2 Umschreibungen und alternative Bezeichnungen 32
1.5.3 Überwindung der Schüchternheit im Erwachsenenalter 35
1.5.4 Falsche Wahrnehmung durch andere 37
1.5.5 Verpasstes Leben? 37
1.5.6 Fazit 39
2 Ein stabiles Merkmal? 41
2.1 Studien bis zum Kindergarten- und Schulalter 41
2.2 Adoleszenz und Erwachsenenalter 51
2.3 Korrelationen sind irreführend 53
2.4 Schüchtern vom ersten bis zum dritten Schuljahr? 54
2.4.1 Die Messung 55
2.4.2 Die Zeitstabilität der Schüchternheit anhand von Korrelationen 56
2.4.3 Veranschaulichung der Positionswechsel 57
2.4.4 Analyse der Positionswechsel 59
2.4.5 Ergänzung: Zur Stabilität von aggressivem Verhalten 63
2.4.6 Fazit: Stabil oder nicht? 66
3 Begriffliche Abgrenzungen und Konzepte 67
3.1 Schüchternheit als subjektives
3.2 Schüchtern oder „nur ungesellig? 69
3.2.1 Interpretationen im Alltag 69
3.2.2 Theoretische und empirische Differenzierungen 70
3.3 Schüchternheit, Verlegenheit und Scham 75
3.4 Formen und Auslöser 79
3.4.1 Zwei Formen von Schüchternheit 79
3.4.2 Die Differenzierung der Auslöser 82
3.5 Abgrenzung gegenüber pathologischen Formen 84
3.5.1 Nicht pathologische Begrifflichkeit 84
3.5.2 Pathologische Formen 85
3.5.3 Und das Gegenteil? 88
3.6 Schüchternheit als Problem mit anderen 88
3.6.1 Die missglückte Selbstpräsentation 88
3.6.2 Allgemeine und soziale Ängstlichkeit 92
3.6.3 Sozial-evaluative Schüchternheit und das Selbstwertgefühl 94
3.6.4 Schüchterne und der „Blick des Andern 97
4 Der Auftritt vor anderen als existenzieller Moment 101
4.1 Die neue Schulsituation 102
4.2 Der Besuch der anderen 106
5 Schüchternheit im Schulalltag 109
5.1 Das Schulleben schüchterner und stiller Kinder 109
5.1.1 Still und schüchtern schon im Kindergarten 111
5.1.2 Vertrautheit innerhalb und außerhalb der Schule 113
5.2 Schüchtern oder ungesellig? 114
5.2.1 Ungeselligkeit, Bewertungsangst und Schüchternheit 114
5.2.2 Selbst- und Außenwahrnehmung im zweidimensionalen Raum 117
5.2.3 Selbst- und Außenwahrnehmung: ein erstes Strukturbild 118
5.2.4 Woran erkennen Lehrpersonen Schüchternheit? 120
5.2.5 Schüchtern und sportlich - geht das? 122
5.3 Schüchternheit, sozialer Rückzug und soziale Ablehnung 131
5.3.1 Werden Schüchterne abgelehnt? 131
5.3.2 Zwei Gruppen schüchtern-isolierter Jungen 133
5.3.3 Schüchtern-isolierte Mädchen 135
5.3.4 Kinder, die man nicht so gut mag 137
5.3.5 Kindliche Schüchternheit - spätere Anpassungsprobleme? 142
5.4 Schüchternheit und Schulleistung 146
5.4.1 Befunde zur schulischen Leistungsfähigkeit: Was wissen wir? 146
5.4.2 Unterschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit 149
5.4.3 Die Bedeutung der Lehrereinschätzung für das Selbstkonzept 150
5.4.4 Ein Zusammenspiel von Perspektiven 153
5.4.5 Geschlecht und Sozialverhalten als Einflussgrößen 154
5.4.6 Nachfolgende und höhere Bildungsstufen 157
6 Kultur, Schüchternheit und soziale Wertung 161
6.1 Verbreitungsgrad von Schüchternheit in östlichen Kulturen 161
6.2 Wertung von Schüchternheit im Erziehungskontext 163
6.3 Soziale Wertung von Schüchternheit im Schulkontext 165
7 Schüchternheit als Schulproblem: Folgerungen 171
7.1 Bilanz im Rückblick 172
7.2 Mögliche Konsequenzen 174
7.2.1 Gezielte Interventionen 174
7.2.2 Die Qualität der Lehr-Lern-Situation verbessern 176
Literatur 181
|
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Inhalt
Einleitung 9
1 Annäherung an ein Phänomen 13
1.1 Schüchternheit als Forschungsthema 13
1.2 Schüchternheit - selten oder häufig? 19
1
1.4 Häufigste Erfahrungen von schüchternen Personen 24
1.5 Was Erwachsene über ihre Schüchternheit berichten 26
1.5.1 Schilderungen zur Schüchternheit in der Kindheit 26
1.5.2 Umschreibungen und alternative Bezeichnungen 32
1.5.3 Überwindung der Schüchternheit im Erwachsenenalter 35
1.5.4 Falsche Wahrnehmung durch andere 37
1.5.5 Verpasstes Leben? 37
1.5.6 Fazit 39
2 Ein stabiles Merkmal? 41
2.1 Studien bis zum Kindergarten- und Schulalter 41
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2.4.1 Die Messung 55
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2.4.3 Veranschaulichung der Positionswechsel 57
2.4.4 Analyse der Positionswechsel 59
2.4.5 Ergänzung: Zur Stabilität von aggressivem Verhalten 63
2.4.6 Fazit: Stabil oder nicht? 66
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3.1 Schüchternheit als subjektives
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3.2.1 Interpretationen im Alltag 69
3.2.2 Theoretische und empirische Differenzierungen 70
3.3 Schüchternheit, Verlegenheit und Scham 75
3.4 Formen und Auslöser 79
3.4.1 Zwei Formen von Schüchternheit 79
3.4.2 Die Differenzierung der Auslöser 82
3.5 Abgrenzung gegenüber pathologischen Formen 84
3.5.1 Nicht pathologische Begrifflichkeit 84
3.5.2 Pathologische Formen 85
3.5.3 Und das Gegenteil? 88
3.6 Schüchternheit als Problem mit anderen 88
3.6.1 Die missglückte Selbstpräsentation 88
3.6.2 Allgemeine und soziale Ängstlichkeit 92
3.6.3 Sozial-evaluative Schüchternheit und das Selbstwertgefühl 94
3.6.4 Schüchterne und der „Blick des Andern" 97
4 Der Auftritt vor anderen als existenzieller Moment 101
4.1 Die neue Schulsituation 102
4.2 Der Besuch der anderen 106
5 Schüchternheit im Schulalltag 109
5.1 Das Schulleben schüchterner und stiller Kinder 109
5.1.1 Still und schüchtern schon im Kindergarten 111
5.1.2 Vertrautheit innerhalb und außerhalb der Schule 113
5.2 Schüchtern oder ungesellig? 114
5.2.1 Ungeselligkeit, Bewertungsangst und Schüchternheit 114
5.2.2 Selbst- und Außenwahrnehmung im zweidimensionalen Raum 117
5.2.3 Selbst- und Außenwahrnehmung: ein erstes Strukturbild 118
5.2.4 Woran erkennen Lehrpersonen Schüchternheit? 120
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5.3 Schüchternheit, sozialer Rückzug und soziale Ablehnung 131
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spelling | Stöckli, Georg 1950- Verfasser (DE-588)115544216 aut Schüchternheit als Schulproblem? Spuren eines alltäglichen Phänomens von Georg Stöckli Bad Heilbrunn Klinkhardt 2007 190 S. graph. Darst. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier In der wissenschaftlichn Forschungslandschaft werden Schüchternheit und soziale Gehemmtheit vorwiegend in speziellen Nischen thematisiert. Das Ungleichgewicht zwischen der Verarbeitung von Schüchternheit im Alltag - wie der Autor zu zeigen vermag ein von der Mehrheit erwachsener Personen zu irgend einem Zeitpunkt erlebter 'Zustand' - und der wissenschaftlichen Bearbeitung ist mehr als ungerechtfertigt. Schüchternheit hat aber nicht nur innerhalb der engeren Grenzen der Forschung wenig Aufmerksamkeit gefunden; eine konsequente Behandlung von Schülternheit sowohl als Grundform und Bestandteil des sozialen Handelns als auch eigenständiges Merkmal der Persönlichkeit ist gemäss dem Autor in einschlägigen Lehrbüchern - auch der Psychologie - kaum auszumachen. An der Randständigkeit der Forschung zu schüchtern-gehemmten Verhalten hat sich im Zeitraum der letzten fünf Jahrzehnte erstaunlich wenig geändert. Dies verblüfft umso mehr, als die Anfänge der Beschäftigung mit dem Thema 'Schüchternheit' mindestens ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Die Vernachlässigung als Forschungsthema bedeutet aber fehlends Wissen in einem weiten Bereich der Realität vieler Menschen. Diese Lüke betrifft insbesondere die Situation schüchterner Kinder in der Schule. Obwohl Schüchternheit weit verbreitet ist und in der Schule mindestens ebenso häufig anzutreffen ist wie aggressives Verhalten, etablierte sich im deutschsprachigen Raum bis jetzt keine wirkliche Forschungstradition, die sich mit Schüchternheit unter erziehungswissenschaftlichen Gesichtspunkten gezielt auseinandersetzt. Schüler (DE-588)4053369-4 gnd rswk-swf Schüchternheit (DE-588)4126710-2 gnd rswk-swf Schüler (DE-588)4053369-4 s Schüchternheit (DE-588)4126710-2 s DE-604 Digitalisierung UB Regensburg application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015513075&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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