Vergangenheit "begreifen": die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht
Didaktischer Wert der Sachquelle: Herr Dr. Heese ist als Museums-Kurator und Dozent prädestiniert, um eine Brücke vom papierlastigen Geschichtsunterricht zum Erlebnis mit dem Gegenstand aus der Vergangenheit zu schlagen. Und die Erwartungen werden nicht enttäuscht: Theoretisch begründet er den didak...
Gespeichert in:
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Schwalbach
Wochenschau-Verl.
2007
|
| Schriftenreihe: | Methoden historischen Lernens
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
| Zusammenfassung: | Didaktischer Wert der Sachquelle: Herr Dr. Heese ist als Museums-Kurator und Dozent prädestiniert, um eine Brücke vom papierlastigen Geschichtsunterricht zum Erlebnis mit dem Gegenstand aus der Vergangenheit zu schlagen. Und die Erwartungen werden nicht enttäuscht: Theoretisch begründet er den didaktischen Wert der Sachquelle mit der Möglichkeit, sie zu "begreifen" (Haptik), mit ihrer Ästhetik, Authentizität und den besonderen Gefühlen, die sie auslöst (Emotionalität). Dabei beschränkt er sich im umfangreichen praktischen Teil nicht auf kostbare Museumsstücke, sondern regt zu einer Schulsammlung an, die sich durchaus durch einen Flohmarkt alimentieren lässt; ferner dazu, dass Schüler/-innen von zu Hause einen mit Erinnerung verknüpften Gegenstand in die Schule bringen und erklären; oder gar, dass man sie eine Ausgrabung an einem Modell nachvollziehen lässt. Ein Buch voller anregender und weitgehend auch umsetzbarer Ideen! Übrigens: Auch Gegenstände aus der jüngsten Vergangenheit erfüllen manchmal die Grundbedingung, dass sie staunen lassen: Ein Rechenschieber von 1970 ist für Schüler/innen ein Relikt aus einer andern Welt und die Tatsache, dass wir Älteren lange darüber gestritten haben, ob er zur Verdummung der nachfolgenden Generation führt, fast so fern wie der Investiturstreit - und doch immer noch aktuell. Hans Utz. |
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| adam_text | Inhalt
Vorwort ......................................................................................... l)
1
von gegenständlichen Quellen ........................................... 1
1.1 H.iptik............................................................................... 12
1.2 ÄMhctik .............................................................................
1
1.4
2
mit gegenstandlichen Quellen............................................ 27
2 1
2.1.1 Definition als Quelle ......................................................... 30
2.1.2 Definition als Medium ...................................................... 34
2.1.3 Vom
2.2 Systematik gegenständlicher Quellen. ................................ 39
2.2.1 Artetakt - Relikt................................................................ 41
2.2.2 Sammelgut - Zufallsrund................................................... 43
2.2.3 Monument - Dokument ................................................... 45
2.2.4 Mobilien - Immobilien...................................................... 4~
2.2.5 Unmittelbare Verfügbarkeit - mittelbare Verfügbarkeit...... 48
2.2.<> Einzelobjekt - Ensemble.................................................... 48
2.2. Original -
2.3 Bezugsquellen für gegenstandliche Quellen........................ 51
2.3.1 Museum ............................................................................ 51
.-■3.2 Schulsammlung................................................................. ^
2.3.3 Fiohmarkt. Antiquitätenhandel. Sperrmüll ........................ 59
2.3.4 Wohnung. Keller. Dachboden ........................................... 60
2.3.^ Stadtbild -
-■4 Methodik historischen I-ernens
mit gegenständlichen Quellen............................................61
24.1 Gegenständliche Zeugnisse als Teil unserer Kultur............. 61
2.4.2 Maximen und Zielvorgabcn
mit Sachzeugn
24.3 Entdeckendes Lernen......................................................... 66
2.4.4 Altersstufen........................................................................69
2.4.5 Zur Auswahl von Sachzeugnissen.......................................72
2.4.6 Wann werden Sachquellen eingesetzt?................................ 79
2.4.7 Sachquelle und Kontext.....................................................79
2.4.8 Bisherige Vorschläge
gegenständlicher Quellen im Geschichtsunterricht............. 82
2.4.9 Das konkrete Arbeiten mit gegenständlichen Quellen........88
3. Unterrichtsbeispiele........................................................... 94
3.1 Elementararbeit mit gegenständlichen Quellen.................. 94
3.1.1 „Ein Gegenstand sagt mehr als tausend Worte .................. 94
3.1.2 Schriftlose Epochen und Kulturen.....................................97
3.1.3 Experimentieren mit
3.1.4 „Original und Fälschung ................................................ 113
3.1.5 Gegenständliche Quellen im Vergleich............................. 115
3.1.6 Quellen-und Methodenmix............................................ 119
3.2 Die Position der Quellenarbeit im Unterricht.................. 124
3.2.1 Unterrichtseinstieg........................................................... 125
3.2.2 Zentraler Unterrichtsgegenstand...................................... 129
3.2.3 Überprüfung von Lernergebnissen/Ergebnissicherung..... 139
3.2.4 Offene Lernsituation........................................................ 142
3.2.5 Fächerübergreifender Unterricht...................................... 148
3.2.6 Projekt „Schülerausstellung ............................................ 153
3.3 „Schnell und praktisch ................................................... 160
3.3.1 „Flache Gegenstände ...................................................... 160
3.3.2 Münzen und Medaillen ................................................... 165
3.3.3 Modelle und Medien ....................................................... 172
3.4 Gegenständliche Quellen „vor
3.4.1 Besuch beim Experten ..................................................... 177
3.4.2 Geschichte ausgraben: „Experiment Archäologie ............ 182
3.4.3 Denkmäler und historische Orte...................................... 188
3.4.4 Besuch im Museum ......................................................... 195
4. Ausblick...........................................................................201
Anmerkungen............................................................................ 208
Literatur.................................................................................... 219
|
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Vorwort . l)
1
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2.2." Original -
2.3 Bezugsquellen für gegenstandliche Quellen. 51
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2.3.3 Fiohmarkt. Antiquitätenhandel. Sperrmüll . 59
2.3.4 Wohnung. Keller. Dachboden . 60
2.3.^ Stadtbild -
-■4 Methodik historischen I-ernens
mit gegenständlichen Quellen.61
24.1 Gegenständliche Zeugnisse als Teil unserer Kultur. 61
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24.3 Entdeckendes Lernen. 66
2.4.4 Altersstufen.69
2.4.5 Zur Auswahl von Sachzeugnissen.72
2.4.6 Wann werden Sachquellen eingesetzt?. 79
2.4.7 Sachquelle und Kontext.79
2.4.8 Bisherige Vorschläge
gegenständlicher Quellen im Geschichtsunterricht. 82
2.4.9 Das konkrete Arbeiten mit gegenständlichen Quellen.88
3. Unterrichtsbeispiele. 94
3.1 Elementararbeit mit gegenständlichen Quellen. 94
3.1.1 „Ein Gegenstand sagt mehr als tausend Worte". 94
3.1.2 Schriftlose Epochen und Kulturen.97
3.1.3 Experimentieren mit
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3.2 Die Position der Quellenarbeit im Unterricht. 124
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3.2.3 Überprüfung von Lernergebnissen/Ergebnissicherung. 139
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3.2.5 Fächerübergreifender Unterricht. 148
3.2.6 Projekt „Schülerausstellung". 153
3.3 „Schnell und praktisch" . 160
3.3.1 „Flache Gegenstände". 160
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3.4 Gegenständliche Quellen „vor
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3.4.2 Geschichte ausgraben: „Experiment Archäologie". 182
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| spelling | Heese, Thorsten 1965- Verfasser (DE-588)11549216X aut Vergangenheit "begreifen" die gegenständliche Quelle im Geschichtsunterricht Thorsten Heese Schwalbach Wochenschau-Verl. 2007 223 S. Ill. txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Methoden historischen Lernens Didaktischer Wert der Sachquelle: Herr Dr. Heese ist als Museums-Kurator und Dozent prädestiniert, um eine Brücke vom papierlastigen Geschichtsunterricht zum Erlebnis mit dem Gegenstand aus der Vergangenheit zu schlagen. Und die Erwartungen werden nicht enttäuscht: Theoretisch begründet er den didaktischen Wert der Sachquelle mit der Möglichkeit, sie zu "begreifen" (Haptik), mit ihrer Ästhetik, Authentizität und den besonderen Gefühlen, die sie auslöst (Emotionalität). Dabei beschränkt er sich im umfangreichen praktischen Teil nicht auf kostbare Museumsstücke, sondern regt zu einer Schulsammlung an, die sich durchaus durch einen Flohmarkt alimentieren lässt; ferner dazu, dass Schüler/-innen von zu Hause einen mit Erinnerung verknüpften Gegenstand in die Schule bringen und erklären; oder gar, dass man sie eine Ausgrabung an einem Modell nachvollziehen lässt. Ein Buch voller anregender und weitgehend auch umsetzbarer Ideen! Übrigens: Auch Gegenstände aus der jüngsten Vergangenheit erfüllen manchmal die Grundbedingung, dass sie staunen lassen: Ein Rechenschieber von 1970 ist für Schüler/innen ein Relikt aus einer andern Welt und die Tatsache, dass wir Älteren lange darüber gestritten haben, ob er zur Verdummung der nachfolgenden Generation führt, fast so fern wie der Investiturstreit - und doch immer noch aktuell. Hans Utz. Quelle (DE-588)4135952-5 gnd rswk-swf Geschichtsunterricht (DE-588)4020533-2 gnd rswk-swf Quelle (DE-588)4135952-5 s Geschichtsunterricht (DE-588)4020533-2 s DE-604 Digitalisierung UB Regensburg application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=015445615&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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