Unbestimmte Rechtsbegriffe und das Bestimmtheitsgebot: eine Untersuchung der verfassungsrechtlichen Grenzen der Verwendung sprachlich offener Gesetzesformulierungen
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2007
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
36 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Univ., Bielefeld, Diss., 2006 |
Beschreibung: | LV, 263 S. |
ISBN: | 9783830026860 3830026862 |
Internformat
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adam_text | VII
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XVIH
Literaturverzeichnis XXIII
Erstes Kapitel:
Einführung und Methodik 1
A. Problemstellung 1
B. Das Umweltrecht als Referenzgebiet 6
C. Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit 10
D. Methodische Vorgehensweise und Gang der Untersuchung 13
Zweites Kapitel:
Der unbestimmte Rechtsbegriff als Untersuchungsgegenstand 19
A.Einleitung 19
B. Allgemeine Offenheit der Rechtssprache 21
I. Wesen der Rechtssprache : Rechtssprache zwischen Fachsprache und
Gemeinsprache 22
1. Terminologie 23
2. Inhaltliche Aussage 24
3. Systematik 24
4. Zwischenergebnis: Rechtssprache als Sprache eigener Art 25
II. Ursachen für die Offenheit der Rechtssprache 25
1. Ursachen aufgrund des Charakters als Gemeinsprache 26
a) Ursachen in der Entstehung der natürlichen Sprache 26
aa) Entstehung und Bildung der sprachlichen Begriffe durch Abstraktion 27
bb) Entwicklung der sprachlichen Begriffe durch einen individuellen
Sprachgebrauch 28
b) Ursachen in der Einsatzweise und der Entwicklungsfähigkeit der natürlichen
Sprache 29
VIII
2. Ursachen aufgrund des Charakters als rechtswissenschaftliche Fachsprache 31
a) Sprechsituation 31
b) Abhängigkeit von Werturteilen und Kompromissen 32
c) Anpassungsfähigkeit und Allgemeinheit des Rechts 32
d) Komplexität der Sachverhalte 33
3. Zwischenergebnis 34
III. Formale Ausprägungen der Offenheit der Rechtssprache 34
1. Formen der Offenheit der Rechtssprache, die aus ihrem Charakter als
Gemeinsprache resultieren (Innere Faktoren) 35
a) Mehrdeutigkeit 36
b) Porosität 37
c) Inkonsistenz 38
d) Uneinheitlichkeit der Begriffsbildung 39
aa) Fehlender einheitlicher Sprachgebrauch in der Gemein und Rechtssprache..40
bb) Fehlender einheitlicher Sprachgebrauch innerhalb der Rechtssprache 41
2. Formen der Offenheit der Rechtssprache, die aus ihrem Charakter als
rechtswissenschaftliche Fachsprache resultieren (Äußere Faktoren) 42
a) Wertbegriffe 43
b) Prognosen 45
c) Dispositionsbegriffe 46
d) Verweisung auf metarechtliche fachwissenschaftliche Maßstäbe 48
e) Allgemeinheit bzw. Weite von gesetzlichen Begriffen (Abstraktheit) 51
IV. Zwischenergebnis 52
C. Unbestimmte Rechtsbegriffe als Spezialfall 53
I. Wesen des unbestimmten Rechtsbegriffs 53
I. Unbestimmtheit des unbestimmten Rechtsbegriffs 53
a) Abgrenzung Bestimmt Unbestimmt 54
b) Charakterisierung der Unbestimmtheit 55
i
IX
aa) Maß der Rechtsfindung durch die Norm 56
bb) Umfang der Deutungskompetenz des Rechtsanwenders 56
cc) Motivation des Gesetzgebers 57
2. Struktur des unbestimmten Rechtsbegriffs 57
II. Umgang mit unbestimmten Rechtsbegriffen 58
III. Zwischenergebnis 62
D. Unbestimmte Rechtsbegriffe in Form von Generalklauseln 62
E. Unterschiede zwischen den unbestimmten Rechtsbegriffen und dem Ermessen 63
F. Unbestimmte Rechtsbegriffe und Rechtsverordnungsermächtigungen 65
G. Ergebnis 65
Drittes Kapitel:
Erforderlichkeit unbestimmter Rechtsbegriffe 71
A. Einleitung 71
B. Rechtfertigungsgründe 73
I. Entlastungsinteresse des Gesetzgebers 73
1. Legitimität des Entlastungsargumentes 74
2. Gefahr einer schleichenden Entmachtung des Parlaments 75
3. Entlastung des Gesetzgebers durch Reduzierung der Normenflut als Altemative.76
a) Entwicklung technisch sprachlicher Gestaltungsrichtlinien für den
Gesetzgeber 77
b) Zusammenfassung von Einzelregelungen zu größeren kodifikatorischen
Einheiten 77
c) Gesetzgeberische Besinnung auf die notwendigen Normierungen 78
aa) Eingriff in technische Einzelheiten durch das Gesetz 80
bb) Entrechtlichung von Gesetzesvorschriften 80
cc) Trivial und Ausbesserungsnormen 81
dd) Verrechtlichung von höchstpersönlichen Lebensbereichen 82
d) Zwischenergebnis 83
X
4. Entlastung des Gesetzgebers durch eine private Rechtsetzung als Alternative 84
II. Vielgestaltigkeit der Regelungsbereiche 85
1. Abhängigkeit des Ausmaßes der Verwaltungsaufgaben vom Gesetz 86
2. Generelle Geltung des Gesetzes für eine Vielzahl von Lebenssachverhalten 86
III. Gesetzgebungsverfahren als politischer Prozeß 87
1. Verstoß gegen Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG durch den Erlaß von
Verschleierungsgesetzen zum Zwecke der parlamentarischen Machterhaltung
und durchsetzung 88
a) Stimmenmaximierung durch Konfliktvermeidung im Rahmen der Wahl 90
b) Konsens zwischen verschiedenen politischen Gruppierungen im
Gesetzgebungsverfahren 90
c) Machtkonservierung durch den erschwerten Aufbau von Gegenpositionen 91
2. Flucht des Gesetzgebers aus der politischen Verantwortung 91
IV. Anpassungsfähigkeit und Kontinuität des Rechts 92
1. Mangel an Rechtssicherheit und Gleichbehandlung 93
2. Mangel an Praktikabilität 95
3. Gefahr von Vollzugsdefiziten 95
4. Vorbehalt der Rechtsänderung durch eine Textänderung 96
V. Billigkeit 97
1. Bestimmtheit als Voraussetzung für eine inhaltlich richtige Entscheidung 97
2. Sachgerechtigkeit durch Genauigkeit 99
3. Gefahreines Machtzuwachses bei den rechtsanwendenden Instanzen 99
4. Gefahr eines Freiheitsverlustes bei den rechtsunterworfenen Personen 100
5. Gefährdung der Einzelfallgerechtigkeit durch die Praxis der Gerichte 101
VI. Vermeidung von Gesetzeslücken 101
VII. Gewährung eines zeitlichen Anpassungsspielraums flir den Gesetzgeber 103
1. Gefahr des gesetzgeberischen Mißbrauchs durch die Abgabe der
Konkretisierungspflicht auf die rechtsanwendenden Instanzen 103
2. Praktische Überforderung der rechtsanwendenden Instanzen 104
I
XI
a) Überforderung der Behörden 105
b) Überforderung der Gerichte 106
3. Hemmung der Verwaltung 107
4. Nachbesserungspflicht des Gesetzgebers 108
VIII. Legitimität staatlicher Entscheidungen durch die Übersichtlichkeit des
Rechts 109
1. Anderweitige Gründe für die Unübersichtlichkeit des Rechts 110
2. Unmöglichkeit und Unnötigkeit der Realisierung gesetzlicher
Überschaubarkeit 110
IX. Rechtfertigung einer Juristensprache als Fachsprache 111
C.Ergebnis 112
Viertes Kapitel:
Verfassungsmäßige Zulässigkeit unbestimmter Rechtsbegriffe 117
A. Einleitung 117
B. Verfassungsrechtliche Herleitung des Bestimmtheitsgebots 119
I. Besondere Bestimmtheitsanforderungen 119
1. Art. 80 Abs. 1 Satz2GG 119
2. Art. 103 Abs. 2 GG 121
3. Art. 101 Abs. I Satz 2 GG 121
II. Allgemeine Bestimmtheitsanforderungen 122
1. Objektiv rechtsstaatlich demokratischer Ansatz 122
2. Subjektiv grundrechtlicher Ansatz 123
C. Inhaltliche Konkretisierung der verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsmaßstäbe.. 123
I. Bestimmtheitsgebot in seiner objektiv rechtsstaatlich demokratischen
Ausprägung (Funktionales Verständnis) 125
1. Rechtsstaatsprinzip als Begründungsansatz 126
a) Allgemeines zum Rechtsstaatsprinzip 126
b) Einzelelemente des Rechtsstaatsprinzips 127
XII
aa) Grundsatz der Gewaltenteilung 128
(1) Grundsatz: Gewaltenteilung als Organisationsprinzip 129
(2) Modifizierung des Grundsatzes: Gewaltenverknüpfung durch
Funktionsüberschneidungen 131
(3) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 133
(4) Gewaltenteilung im Zusammenhang mit dem unbestimmten
Rechtsbegriff 135
bb) Gesetzmäßigkeit der Verwaltung 137
(1) Vorbehalt des Gesetzes 138
(a) Gesetzesvorbehalt 140
(b) Parlamentsvorbehalt 140
(2) Vorrang des Gesetzes 141
(3) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 142
(4) Gesetzmäßigkeit der Verwaltung im Zusammenhang mit dem
unbestimmten Rechtsbegriff 145
cc) Bindung der rechtsprechenden Gewalt an Gesetz und Recht 146
(1) Gesetz als Entscheidungsmaßstab 146
(2) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 147
(3) Bindung der rechtsprechenden Gewalt im Zusammenhang mit dem
unbestimmten Rechtsbegriff 147
dd) Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. IV GG 148
(1) Effektivität des Rechtsschutzes 148
(2) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 150
(3) Rechtsschutzgarantie im Zusammenhang mit dem unbestimmten
Rechtsbegriff 150
ee) Rechtssicherheit 151
(1) Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit 151
(a) Voraussehbarkeits und Berechenbarkeitsinteresse aus Sicht des
Betroffenen 152
J.
XIII
(b) Voraussehbarkeits und Berechenbarkeitsinteresse aus Sicht des
Betreffenden 152
(2) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 153
(3) Rechtssicherheit im Zusammenhang mit dem unbestimmten
Rechtsbegriff 154
2. Demokratieprinzip als Begründungsansatz 155
a) Allgemeines zum Demokratieprinzip 155
b) Einzelelemente des Demokratieprinzips 156
aa) Volkssouveränität 156
bb) Gleichheitsprinzip 158
cc) Besonderes Gesetzgebungsverfahren 158
c) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 159
d) Demokratieprinzip im Zusammenhang mit dem unbestimmten Rechtsbegriff. 160
3. Verhältnis von Rechtsstaatsprinzip und Demokratieprinzip als
Begründungsansätze 161
4. Bestimmtheitsanforderungen 162
a) Perspektive des Gesetzgebers 162
b) Perspektive der Verwaltung und Rechtsprechung als Rechtsanwender 162
c) Perspektive des Bürgers 162
II. Bestimmtheitsgebot in seiner subjektiv grundrechtlichen Ausprägung
(Formalistisches Verständnis) 163
1. Allgemeiner Ansatz: Grundrechte als objektive Grundsatznormen 163
2. Inhalt 164
3. Bestimmtheitsanforderungen 165
III. Verhältnis des objektiv rechtsstaatlich demokratischen und des subjektiv
grundrechtlichen Maßstabes zueinander 167
1. Wechselseitiger Begründungszusammenhang 168
2. Bestimmtheitsgrundsatz als Prinzipien Norm 169
3. Maßstabsdeterminanten für die Ermitthing der verfassungsrechtlich
gebotenen Bestimmtheit —170
XIV
a) Praktikabilität 172
b) Verständlichkeit 173
c) Einheitlichkeit der Rechtsanwendung 174
d) Gesetzestechnische Alternativität der Rechtsetzung 175
aa) Definition/Tatbestandsbildung 175
bb) Nicht abgeschlossene Fallgruppenbildung 176
cc) Rechtskonkretisierung nach Art der beweglichen Systeme 176
dd) Zusammenfassung 177
e) Bestimmbarkeit 177
f) Evidenz der Sachwidrigkeit 178
g) Motivation des Gesetzgebers 179
h) Zumutbarkeit 179
i) Zwischenergebnis 180
D. Ergebnis 181
Fünftes Kapitel:
Relativität der Bestimmtheitsanforderungen 183
A. Einleitung 183
B. Unterscheidungskriterien für die Bestimmtheitsanforderungen 184
I. Adressatenbezogene Relativität 184
I. Staat als Adressat 185
a) Verwaltung als Adressat 185
aa) Regelungsweite 185
(1) (Unmittelbare) Außenwirkung 186
(2) Innenwirkung 186
bb) Regelungsintensität 187
(I) Regulative Normierung des materiellen Rechts 188
(a) Eingriffsermöglichende Regelungen 188
XV
(aa) Direkter Gesetzesbefehl (Ge oder Verbotsnormen) 189
(bb) Handlungsermächtigungen 191
(b) Leistungsgewährende Regelungen 191
(c) Information 193
(2) Prozedurale Normierung des Verfahrensrechts 193
cc) Regelungsart 194
(1) Unmittelbare Wirkung 194
(2) Mittelbare Wirkung 194
(a) Rechtsverordnungsermächtigungen 194
(b) Gewährung von Satzungsautonomie 196
dd) Zwischenergebnis 196
b) Richter und Staatsanwalt als Adressaten 197
2. Bürger als Adressat 197
a) Umfang des Adressatenkreises 198
aa) Gesamtheit der Bürger 198
bb) Spezieller Kreis von Personen mit bestimmten Fachkenntnissen 198
b) Einflußmöglichkeiten des Adressaten 198
II. Sachbereichsspezifische Relativität 199
1. Grundrechtliche Relevanz und Bedeutung der Regelung 200
a) Intensität der Grundrechtsbetroffenheit der Adressaten 200
aa) Strafrecht 200
bb) Sozialrecht 201
cc) Steuerrecht 202
dd) Verwaltungsrecht 203
ee) Zivilrecht 204
b) Art des betroffenen Grundrechts 205
2. Politizität der Regelungsmaterie 206
XVI
3. Entwicklungsoffenheit der Materien / Natur der Sache 206
4. Regelungscharakter des Gesetzes 207
a) Regelungsumfang des Gesetzes: Ausnahmecharakter der Regelung 208
b) Regelungsgrund des Gesetzes: Reparations oder Präventionsfunktion der
Reßelun8 208
5. Tatbestands oder Rechtsfolgenregelung 209
C. Kompensationsfaktoren für eine mangelnde Gesetzesbestimmtheit 209
I.Transparenz der grundlegenden Entscheidungszwecke 210
H. Angabe leitender Wertangaben durch den Gesetzgeber 210
III. Geltungsbefristung
IV. Ausprägung des Verfahrens 2]2
1. Ausprägung des Verfahrens der Normerzeugung 213
2. Abgestufte Verwaltungsverfahren bei der Normanwendung 214
3. Verwaltungsstruktur der Entscheidungsorgane 215
V.Möglichkeit der Konkretisierung durch die Rechtsprechung 216
•£Sr^ 2ig
a) Verfassungsrechtliche Grenzen 219
aa) Verhältnis Rechtsprechung Gesetzgebung 219
bb) Verhältnis Rechtsprechung Verwaltung 220
b) Funktionelle Grenzen
2. Abhängigkeit der Gesetzeskonkretisierung vom Voluntivakt eines Bürgers 222
3. Unsichere Kriterienfestlegung 223
4. Gefahr der wiederholten Verfehlung der Bestimmtheitsanforderungen 223
5. Zwischenergebnis
224
VI. Verfassungskonforme Auslegung 225
D. Ergebnis...
226
XVII
Sechstes Kapitel:
Verfassungsrechtliche Überprüfung spezieller unbestimmter Rechtsbegriffe 229
A. Einleitung 229
B. Begriff der Nachhaltigkeit im Bundes Bodenschutzgesetz 230
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 230
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 233
III. Ergebnis 235
C. Begriff des Wohls der Allgemeinheit im Wasscrhaushaltsgesetz 236
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 236
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 238
III. Ergebnis 240
D. Begriff der Zuverlässigkeit im Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz 241
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 241
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 245
HI. Ergebnis 246
E. Arbeitsrechtlicher Begriff des Wichtigen Grundes im Bundes
Immissionsschutzgesetz 248
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 248
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 251
III. Ergebnis 253
Siebtes Kapitel:
Erkenntnisse der Arbeit im Überblick 255
|
adam_txt |
VII
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis XVIH
Literaturverzeichnis XXIII
Erstes Kapitel:
Einführung und Methodik 1
A. Problemstellung 1
B. Das Umweltrecht als Referenzgebiet 6
C. Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit 10
D. Methodische Vorgehensweise und Gang der Untersuchung 13
Zweites Kapitel:
Der unbestimmte Rechtsbegriff als Untersuchungsgegenstand 19
A.Einleitung 19
B. Allgemeine Offenheit der Rechtssprache 21
I. Wesen der "Rechtssprache": Rechtssprache zwischen Fachsprache und
Gemeinsprache 22
1. Terminologie 23
2. Inhaltliche Aussage 24
3. Systematik 24
4. Zwischenergebnis: Rechtssprache als Sprache eigener Art 25
II. Ursachen für die Offenheit der Rechtssprache 25
1. Ursachen aufgrund des Charakters als Gemeinsprache 26
a) Ursachen in der Entstehung der natürlichen Sprache 26
aa) Entstehung und Bildung der sprachlichen Begriffe durch Abstraktion 27
bb) Entwicklung der sprachlichen Begriffe durch einen individuellen
Sprachgebrauch 28
b) Ursachen in der Einsatzweise und der Entwicklungsfähigkeit der natürlichen
Sprache 29
VIII
2. Ursachen aufgrund des Charakters als rechtswissenschaftliche Fachsprache 31
a) Sprechsituation 31
b) Abhängigkeit von Werturteilen und Kompromissen 32
c) Anpassungsfähigkeit und Allgemeinheit des Rechts 32
d) Komplexität der Sachverhalte 33
3. Zwischenergebnis 34
III. Formale Ausprägungen der Offenheit der Rechtssprache 34
1. Formen der Offenheit der Rechtssprache, die aus ihrem Charakter als
Gemeinsprache resultieren (Innere Faktoren) 35
a) Mehrdeutigkeit 36
b) Porosität 37
c) Inkonsistenz 38
d) Uneinheitlichkeit der Begriffsbildung 39
aa) Fehlender einheitlicher Sprachgebrauch in der Gemein und Rechtssprache.40
bb) Fehlender einheitlicher Sprachgebrauch innerhalb der Rechtssprache 41
2. Formen der Offenheit der Rechtssprache, die aus ihrem Charakter als
rechtswissenschaftliche Fachsprache resultieren (Äußere Faktoren) 42
a) Wertbegriffe 43
b) Prognosen 45
c) Dispositionsbegriffe 46
d) Verweisung auf metarechtliche fachwissenschaftliche Maßstäbe 48
e) Allgemeinheit bzw. Weite von gesetzlichen Begriffen (Abstraktheit) 51
IV. Zwischenergebnis 52
C. Unbestimmte Rechtsbegriffe als Spezialfall 53
I. Wesen des "unbestimmten Rechtsbegriffs" 53
I. "Unbestimmtheit" des unbestimmten Rechtsbegriffs 53
a) Abgrenzung Bestimmt Unbestimmt 54
b) Charakterisierung der Unbestimmtheit 55
i
IX
aa) Maß der Rechtsfindung durch die Norm 56
bb) Umfang der Deutungskompetenz des Rechtsanwenders 56
cc) Motivation des Gesetzgebers 57
2. Struktur des unbestimmten Rechtsbegriffs 57
II. Umgang mit unbestimmten Rechtsbegriffen 58
III. Zwischenergebnis 62
D. Unbestimmte Rechtsbegriffe in Form von Generalklauseln 62
E. Unterschiede zwischen den unbestimmten Rechtsbegriffen und dem Ermessen 63
F. Unbestimmte Rechtsbegriffe und Rechtsverordnungsermächtigungen 65
G. Ergebnis 65
Drittes Kapitel:
Erforderlichkeit unbestimmter Rechtsbegriffe 71
A. Einleitung 71
B. Rechtfertigungsgründe 73
I. Entlastungsinteresse des Gesetzgebers 73
1. Legitimität des Entlastungsargumentes 74
2. Gefahr einer schleichenden Entmachtung des Parlaments 75
3. Entlastung des Gesetzgebers durch Reduzierung der Normenflut als Altemative.76
a) Entwicklung technisch sprachlicher Gestaltungsrichtlinien für den
Gesetzgeber 77
b) Zusammenfassung von Einzelregelungen zu größeren kodifikatorischen
Einheiten 77
c) Gesetzgeberische Besinnung auf die notwendigen Normierungen 78
aa) Eingriff in technische Einzelheiten durch das Gesetz 80
bb) Entrechtlichung von Gesetzesvorschriften 80
cc) Trivial und Ausbesserungsnormen 81
dd) Verrechtlichung von höchstpersönlichen Lebensbereichen 82
d) Zwischenergebnis 83
X
4. Entlastung des Gesetzgebers durch eine private Rechtsetzung als Alternative 84
II. Vielgestaltigkeit der Regelungsbereiche 85
1. Abhängigkeit des Ausmaßes der Verwaltungsaufgaben vom Gesetz 86
2. Generelle Geltung des Gesetzes für eine Vielzahl von Lebenssachverhalten 86
III. Gesetzgebungsverfahren als politischer Prozeß 87
1. Verstoß gegen Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG durch den Erlaß von
Verschleierungsgesetzen zum Zwecke der parlamentarischen Machterhaltung
und durchsetzung 88
a) Stimmenmaximierung durch Konfliktvermeidung im Rahmen der Wahl 90
b) Konsens zwischen verschiedenen politischen Gruppierungen im
Gesetzgebungsverfahren 90
c) Machtkonservierung durch den erschwerten Aufbau von Gegenpositionen 91
2. Flucht des Gesetzgebers aus der politischen Verantwortung 91
IV. Anpassungsfähigkeit und Kontinuität des Rechts 92
1. Mangel an Rechtssicherheit und Gleichbehandlung 93
2. Mangel an Praktikabilität 95
3. Gefahr von Vollzugsdefiziten 95
4. Vorbehalt der Rechtsänderung durch eine Textänderung 96
V. Billigkeit 97
1. Bestimmtheit als Voraussetzung für eine inhaltlich richtige Entscheidung 97
2. Sachgerechtigkeit durch Genauigkeit 99
3. Gefahreines Machtzuwachses bei den rechtsanwendenden Instanzen 99
4. Gefahr eines Freiheitsverlustes bei den rechtsunterworfenen Personen 100
5. Gefährdung der Einzelfallgerechtigkeit durch die Praxis der Gerichte 101
VI. Vermeidung von Gesetzeslücken 101
VII. Gewährung eines zeitlichen Anpassungsspielraums flir den Gesetzgeber 103
1. Gefahr des gesetzgeberischen Mißbrauchs durch die Abgabe der
Konkretisierungspflicht auf die rechtsanwendenden Instanzen 103
2. Praktische Überforderung der rechtsanwendenden Instanzen 104
I
XI
a) Überforderung der Behörden 105
b) Überforderung der Gerichte 106
3. Hemmung der Verwaltung 107
4. Nachbesserungspflicht des Gesetzgebers 108
VIII. Legitimität staatlicher Entscheidungen durch die Übersichtlichkeit des
Rechts 109
1. Anderweitige Gründe für die Unübersichtlichkeit des Rechts 110
2. Unmöglichkeit und Unnötigkeit der Realisierung gesetzlicher
Überschaubarkeit 110
IX. Rechtfertigung einer Juristensprache als Fachsprache 111
C.Ergebnis 112
Viertes Kapitel:
Verfassungsmäßige Zulässigkeit unbestimmter Rechtsbegriffe 117
A. Einleitung 117
B. Verfassungsrechtliche Herleitung des Bestimmtheitsgebots 119
I. Besondere Bestimmtheitsanforderungen 119
1. Art. 80 Abs. 1 Satz2GG 119
2. Art. 103 Abs. 2 GG 121
3. Art. 101 Abs. I Satz 2 GG 121
II. Allgemeine Bestimmtheitsanforderungen 122
1. Objektiv rechtsstaatlich demokratischer Ansatz 122
2. Subjektiv grundrechtlicher Ansatz 123
C. Inhaltliche Konkretisierung der verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsmaßstäbe. 123
I. Bestimmtheitsgebot in seiner objektiv rechtsstaatlich demokratischen
Ausprägung (Funktionales Verständnis) 125
1. Rechtsstaatsprinzip als Begründungsansatz 126
a) Allgemeines zum Rechtsstaatsprinzip 126
b) Einzelelemente des Rechtsstaatsprinzips 127
XII
aa) Grundsatz der Gewaltenteilung 128
(1) Grundsatz: Gewaltenteilung als Organisationsprinzip 129
(2) Modifizierung des Grundsatzes: Gewaltenverknüpfung durch
Funktionsüberschneidungen 131
(3) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 133
(4) Gewaltenteilung im Zusammenhang mit dem unbestimmten
Rechtsbegriff 135
bb) Gesetzmäßigkeit der Verwaltung 137
(1) Vorbehalt des Gesetzes 138
(a) Gesetzesvorbehalt 140
(b) Parlamentsvorbehalt 140
(2) Vorrang des Gesetzes 141
(3) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 142
(4) Gesetzmäßigkeit der Verwaltung im Zusammenhang mit dem
unbestimmten Rechtsbegriff 145
cc) Bindung der rechtsprechenden Gewalt an Gesetz und Recht 146
(1) Gesetz als Entscheidungsmaßstab 146
(2) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 147
(3) Bindung der rechtsprechenden Gewalt im Zusammenhang mit dem
unbestimmten Rechtsbegriff 147
dd) Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. IV GG 148
(1) Effektivität des Rechtsschutzes 148
(2) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 150
(3) Rechtsschutzgarantie im Zusammenhang mit dem unbestimmten
Rechtsbegriff 150
ee) Rechtssicherheit 151
(1) Vorhersehbarkeit und Berechenbarkeit 151
(a) Voraussehbarkeits und Berechenbarkeitsinteresse aus Sicht des
"Betroffenen" 152
J.
XIII
(b) Voraussehbarkeits und Berechenbarkeitsinteresse aus Sicht des
"Betreffenden" 152
(2) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 153
(3) Rechtssicherheit im Zusammenhang mit dem unbestimmten
Rechtsbegriff 154
2. Demokratieprinzip als Begründungsansatz 155
a) Allgemeines zum Demokratieprinzip 155
b) Einzelelemente des Demokratieprinzips 156
aa) Volkssouveränität 156
bb) Gleichheitsprinzip 158
cc) Besonderes Gesetzgebungsverfahren 158
c) Fazit für den Bestimmtheitsgrundsatz 159
d) Demokratieprinzip im Zusammenhang mit dem unbestimmten Rechtsbegriff. 160
3. Verhältnis von Rechtsstaatsprinzip und Demokratieprinzip als
Begründungsansätze 161
4. Bestimmtheitsanforderungen 162
a) Perspektive des Gesetzgebers 162
b) Perspektive der Verwaltung und Rechtsprechung als Rechtsanwender 162
c) Perspektive des Bürgers 162
II. Bestimmtheitsgebot in seiner subjektiv grundrechtlichen Ausprägung
(Formalistisches Verständnis) 163
1. Allgemeiner Ansatz: Grundrechte als objektive Grundsatznormen 163
2. Inhalt 164
3. Bestimmtheitsanforderungen 165
III. Verhältnis des objektiv rechtsstaatlich demokratischen und des subjektiv
grundrechtlichen Maßstabes zueinander 167
1. Wechselseitiger Begründungszusammenhang 168
2. Bestimmtheitsgrundsatz als Prinzipien Norm 169
3. Maßstabsdeterminanten für die Ermitthing der verfassungsrechtlich
gebotenen Bestimmtheit —170
XIV
a) Praktikabilität 172
b) Verständlichkeit 173
c) Einheitlichkeit der Rechtsanwendung 174
d) Gesetzestechnische Alternativität der Rechtsetzung 175
aa) Definition/Tatbestandsbildung 175
bb) Nicht abgeschlossene Fallgruppenbildung 176
cc) Rechtskonkretisierung nach Art der beweglichen Systeme 176
dd) Zusammenfassung 177
e) Bestimmbarkeit 177
f) Evidenz der Sachwidrigkeit 178
g) Motivation des Gesetzgebers 179
h) Zumutbarkeit 179
i) Zwischenergebnis 180
D. Ergebnis 181
Fünftes Kapitel:
Relativität der Bestimmtheitsanforderungen 183
A. Einleitung 183
B. Unterscheidungskriterien für die Bestimmtheitsanforderungen 184
I. Adressatenbezogene Relativität 184
I. Staat als Adressat 185
a) Verwaltung als Adressat 185
aa) Regelungsweite 185
(1) (Unmittelbare) Außenwirkung 186
(2) Innenwirkung 186
bb) Regelungsintensität 187
(I) Regulative Normierung des materiellen Rechts 188
(a) Eingriffsermöglichende Regelungen 188
XV
(aa) Direkter Gesetzesbefehl (Ge oder Verbotsnormen) 189
(bb) Handlungsermächtigungen 191
(b) Leistungsgewährende Regelungen 191
(c) Information 193
(2) Prozedurale Normierung des Verfahrensrechts 193
cc) Regelungsart 194
(1) Unmittelbare Wirkung 194
(2) Mittelbare Wirkung 194
(a) Rechtsverordnungsermächtigungen 194
(b) Gewährung von Satzungsautonomie 196
dd) Zwischenergebnis 196
b) Richter und Staatsanwalt als Adressaten 197
2. Bürger als Adressat 197
a) Umfang des Adressatenkreises 198
aa) Gesamtheit der Bürger 198
bb) Spezieller Kreis von Personen mit bestimmten Fachkenntnissen 198
b) Einflußmöglichkeiten des Adressaten 198
II. Sachbereichsspezifische Relativität 199
1. Grundrechtliche Relevanz und Bedeutung der Regelung 200
a) Intensität der Grundrechtsbetroffenheit der Adressaten 200
aa) Strafrecht 200
bb) Sozialrecht 201
cc) Steuerrecht 202
dd) Verwaltungsrecht 203
ee) Zivilrecht 204
b) Art des betroffenen Grundrechts 205
2. Politizität der Regelungsmaterie 206
XVI
3. Entwicklungsoffenheit der Materien / Natur der Sache 206
4. Regelungscharakter des Gesetzes 207
a) Regelungsumfang des Gesetzes: Ausnahmecharakter der Regelung 208
b) Regelungsgrund des Gesetzes: Reparations oder Präventionsfunktion der
Reßelun8 208
5. Tatbestands oder Rechtsfolgenregelung 209
C. Kompensationsfaktoren für eine mangelnde Gesetzesbestimmtheit 209
I.Transparenz der grundlegenden Entscheidungszwecke 210
H. Angabe leitender Wertangaben durch den Gesetzgeber 210
III. Geltungsbefristung
IV. Ausprägung des Verfahrens 2]2
1. Ausprägung des Verfahrens der Normerzeugung 213
2. Abgestufte Verwaltungsverfahren bei der Normanwendung 214
3. Verwaltungsstruktur der Entscheidungsorgane 215
V.Möglichkeit der Konkretisierung durch die Rechtsprechung 216
'•£Sr^ 2ig
a) Verfassungsrechtliche Grenzen 219
aa) Verhältnis Rechtsprechung Gesetzgebung 219
bb) Verhältnis Rechtsprechung Verwaltung 220
b) Funktionelle Grenzen
2. Abhängigkeit der Gesetzeskonkretisierung vom Voluntivakt eines Bürgers 222
3. Unsichere Kriterienfestlegung 223
4. Gefahr der wiederholten Verfehlung der Bestimmtheitsanforderungen 223
5. Zwischenergebnis
224
VI. Verfassungskonforme Auslegung 225
D. Ergebnis.
226
XVII
Sechstes Kapitel:
Verfassungsrechtliche Überprüfung spezieller unbestimmter Rechtsbegriffe 229
A. Einleitung 229
B. Begriff der "Nachhaltigkeit" im Bundes Bodenschutzgesetz 230
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 230
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 233
III. Ergebnis 235
C. Begriff des "Wohls der Allgemeinheit" im Wasscrhaushaltsgesetz 236
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 236
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 238
III. Ergebnis 240
D. Begriff der "Zuverlässigkeit" im Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz 241
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 241
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 245
HI. Ergebnis 246
E. Arbeitsrechtlicher Begriff des "Wichtigen Grundes" im Bundes
Immissionsschutzgesetz 248
I. Feststellung des inhaltlichen Gehalts des Begriffs 248
II. Prüfung der Verfassungsmäßigkeit des Begriffs 251
III. Ergebnis 253
Siebtes Kapitel:
Erkenntnisse der Arbeit im Überblick 255 |
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