Moralpädagogik: 1 Moraltheologische und moralpädagogische Grundlegung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Düsseldorf
Patmos-Verl.
1979
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Ausgabe: | 1. Aufl. |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 264 S. |
ISBN: | 3491774101 |
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adam_text | Inhalt
0. Ausgangssituation und Absicht einer Moralpädagogik 13
0.1 Moralerziehung: Ein originäres Anliegen der Moral¬
theologie 13
0.2 Einführung in die Anlage des ersten Bandes: Grund¬
lagen einer Moralpädagogik in christlichem Kontext 16
Erstes Kapitel:
Zu Geschichte und Systematik einer Moralpädagogik 19
1.1 Ausgangslage 19
1.2 Der moralpädagogische Ansatz bei Immanuel Kant und
bei Emile Durkheim 21
1.2.1 Selbstgestaltung des Willenslebens als Ziel der Moral¬
erziehung bei Immanuel Kant 21
1.2.2 Die Schaffung des Kollektivbewußtseins als erste Auf¬
gabe der Moralerziehung bei Emile Durkheim 31
1.3 Kurzer historischer Überblick 33
1.3.1 Zur Entwicklung der Moralerziehung in der deutschen
Pädagogik (Aufklärung bis 1933) 34
1.4 Der Deharbsche Katechismus als Antwort auf die Her¬
ausforderung der Aufklärung 39
1.5 Die Verbindung von Moralpädagogik und Religion bei
Fr. W. Foerster (1869-1966) 40
1.5.1 Biographisches 41
1.5.2 Ansätze für die Begründung der Sittlichkeit bei Fr. W.
Foerster 42
1.5.3 Kognitive Entwicklung und Charakterbildung 47
1.5.4 Definition von Moralpädagogik bei Fr. W. Foerster .. 51
1.5.5 Pädagogisierung der Politik und Politisierung der
Pädagogik 52
7
1.6 Typen pädagogischer Theoriebildung 55
1.6.1 Hermeneutisch-spekulative Theorien 56
1.6.2 Empirisch-positivistische Theorien 56
1.6.3 Deskriptiv-phänomenologische Theorien 56
1.6.4 Philosophisch-kritische Theorien 57
1.7 Aufgabe und Begriff einer Moralpädagogik in christ¬
lichem Kontext 57
1.7.1 Aufgaben 57
1.7.2 Begriff 61
1.7.2.1 Negative Abgrenzung auf dem Hintergrund gegenwär¬
tiger Theoriebildung 61
1.7.2.2 Positive Bestimmung des Begriffs ,Moralpädagogik in
christlichem Kontext 64
Zweites Kapitel
Empirisch-kritische Analyse des gesellschaftlichen Bedingungs¬
feldes sittlicher Personwerdung 67
2.1 Strukturierung der Analyse 67
2.2 Die Erfahrung des Sollens und der Freiheit 69
2.2.1 Erstes Beispiel 70
2.2.2 Zweites Beispiel 71
2.2.3 Die Erfahrung unbedingter oder bedingter Sollensan-
sprüche bei praktizierenden Katholiken und anderen
gesellschaftlichen Gruppen 75
2.2.3.1 Freiheit und Sollensanspruch in der Diskussion um die
Enzyklika „Humanae vitae 76
2.2.3.2 Die Erfahrung des Sollens bei sogenannten Singles ... 89
2.2.3.3 Das Sollen in der Erfahrung von Schülern und Heran¬
wachsenden, die aufgrund ihrer Sozialisation narzißtisch
orientiert sind 90
2.2.3.4 Zusammenfassung 93
2.3 Moralische Urteilsfähigkeit und Moralbewußtsein in
unserer Gesellschaft 94
2.3.1 Vorbemerkung 94
2.3.2 Die Beurteilung der kognitiven Moralentwicklung bei
Lawrence Kohlberg 95
2.3.2.1 Moralbewußtsein und moralische Begründungsstruktur
am Politikerbeispiel 106
2.3.2.2 Moralbewußtsein am Beispiel der berufstätigen Mutter 108
8
2.3.2.3 Moralbewußtsein und Urteilsniveau am Beispiel der
Einstellungen praktizierender Katholiken nach Er¬
scheinen von ,Humanae vitae 110
2.3.2.4 Das Moralbewußtsein bei der Gruppe der Singles und
der Gruppe der narzißtisch Sozialisierten 111
2.3.2.5 Zusammenfassung zum Moralbewußtsein und zur mora¬
lischen Urteilsfähigkeit 112
2.4 Gewissen, Identitäts- und Ich-Erfahrung 120
2.4.1 Vorbemerkung 120
2.4.2 Konstrukte zur Beschreibung von Gewissens- und Iden¬
titätsentwicklung und -erfahrung 121
2.4.3 Die Gewissens-, Identitäts- und Ich-Erfahrung im Licht
der angeführten Theorien 126
2.4.3.1 Gewissens- und Identitätserfahrung bei der Gruppe der
narzißtisch Sozialisierten 127
2.4.3.2 Gewissens- und Identitätserfahrung bei praktizieren¬
den Katholiken 129
2.5 Der Zusammenhang von Glaube und Handeln auf dem
Hintergrund der Dominanz eines Wahrnehmungs- und
Erfahrungsdefekts 130
2.5.1 Vorbemerkung 130
2.5.2 Zur Phänomenologie der Wahrnehmung 130
2.5.3 Zur ontogenetischen Entwicklung der Wahrnehmung 131
2.5.4 Die Wirkungen dieser Wahrnehmungsorganisation im
zwischenmenschlichen Bereich 133
2.5.5 Kulturell bedingte Verstärkung des Wahrnehmungs¬
effekts 134
2.5.6 Die Bevormundung ausdrücklicher Wahrnehmung
gegenüber unausdrücklicher Wahrnehmung in der
Gegenwart 136
2.5.7 Die Folgen des Übergewichts der ausdrücklichen Wahr¬
nehmung für das zwischenmenschliche Verhalten .... 139
2.5.8 Hektik und Angst vor Verlust der Rollenidentität ver¬
stärken den Wahrnehmungsdefekt 141
2.5.9 Konsequenzen für den Sozialcharakter 144
2.6 Konsequenzen für die moraltheologische Hermeneutik
und für eine Moralpädagogik in christlichem Kontext 153
9
Drittes Kapitel
Das Phänomen des Sollens in der Sicht der praktischen Philo¬
sophie 157
3.1 Das Sollen im Horizont des transzendentalphilosophi¬
schen Erklärungsansatzes von Immanuel Kant 157
3.1.1 Vorbemerkung 157
3.1.2 Anthropologische Implikate 158
3.1.3 Der unbedingte Sollensanspruch 158
3.1.4 Der kategorische Imperativ als Unbedingtheit des
Wollens 159
3.2 Sprachanalytische Ethik und Metaethik 160
3.2.1 Der Intuitionismus 160
3.2.2 Sprachanalytischer bzw. praktischer Irrationalismus .. 161
3.2.3 Der sprachanalytische Ansatz von Hare 163
3.3 Das Phänomen des Sollens in der Existenzphilosophie 165
3.3.1 Vorbemerkung 165
3.3.2 Charakterisierung der Kantischen Moralphilosophie im
Hinblick auf die Kritik von Seiten der Existenzphiloso¬
phie 166
3.3.2.1 Kants Intention 166
3.3.2.2 Kants philosophisch-anthropologische Aussage 167
3.3.2.3 Kants empirisch-anthropologische Aussage 167
3.3.3 Kierkegaards existenzdialektische Ethik 167
3.3.3.1 Existenzanalyse und Ethik 167
3.3.3.2 Würdigung des existenzdialektischen Ansatzes gegen¬
über dem transzendentalphilosophischen Ansatz Kants 170
3.3.3.2.1 Der Sollensanspruch bei Kierkegaard 170
3.3.3.2.2 Die Frage der Begründbarkeit von Normen 171
3.4 Die Moral als Entgegensetzung gegen das Leben in der
Moralauffassung Nietzsches 171
3.4.1 Moralkritische Aussagen Nietzsches 171
3.4.2 Würdigung 173
3.5 Freiheit als Grundlage des Sollens bei Sartre 173
3.5.1 Der Begriff des Wertes bei Sartre 174
3.5.2 Der Begriff Verantwortung 174
3.5.3 Der Begriff der Allgemeinheit 175
3.6 Schlußbemerkung 175
3.7 Das Phänomen des Sollens bei Hegel. Ein Beispiel für
die Verbindung von existenzphilosophischer und trans¬
zendentalkritischer Betrachtung 175
10
3.7.1 Vorbemerkung 175
3.7.2 Hegels Sollenskritik (bzw. Kantkritik) 176
3.8 Aporetische Versuche zur Sollensbegründung in zeitge¬
nössischer Philosophie 177
3.8.1 Vorbemerkung 177
3.8.2 Die Elimination des Subjekts in zeitgenössischen Theo¬
rien 178
3.8.2.1 Der Verrat der Freiheit durch revolutionäre Praxis ... 178
3.8.2.2 Der Verrat der Freiheit durch behavioristische Kondi-
tionierung (Verhaltensmanipulation) 179
3.8.3 Aporetische Versuche zur Rehabilitierung des Sub¬
jekts 180
3.8.4 Die ,ideale Kommunikationsgemeinschaft als transzen¬
dentales Subjekt 183
3.8.4.1 Grundzüge der Habermas -Apelschen Theorieansätze 183
3.8.4.2 Die Vervollständigung des regulativen Prinzips einer
,idealen Kommunikationsgemeinschaft 184
3.8.4.3 Die Frage nach den Inhalten des Diskurses 185
3.8.4.4 Die absolute Freiheit Gottes als letzter Grund mensch¬
licher Freiheit 187
3.8.4.5 Der unbedingte Sollensanspruch der Freiheit 188
3.8.5 Scheitern des Menschen vor seinem Freiheitsanspruch 189
3.8.6 Der Weg menschlicher Freiheit oder der Lebensent¬
wurf des Menschen angesichts des Anspruchs der Frei¬
heit 191
Viertes Kapitel
Ansätze für eine moraltheologische Hermeneutik 195
4.1 Die Ausgangssituation einer theologisch-ethischen Her¬
meneutik 195
4.1.1 Zur Abgrenzung von Philosophie und Theologie 196
4.1.1.1 Das konkrete verantwortliche Subjekt bei Kant 198
4.1.1.2 Intersubjektivität als Prinzip des kategorischen Impera¬
tivs 201
4.1.1.3 Das Verhältnis von Autonomie und Theonomie aus der
Sicht Kants 203
4.1.1.4 Zur Relevanz der Ergebnisse der empirisch-kritischen
Analyse für die moraltheologische Hermeneutik 214
4.2 Der Sinn des Sollens aus der Perspektive der Moral¬
theologie 216
11
4.2.1 Die Kantrezeption in Theologie und Kirche 217
4.2.2 Das Verständnis von sittlicher Autonomie bei Thomas
von Aquin 219
4.2.3 Das Verständnis von Sittlichkeit und von Moraltheolo¬
gie bei Gegnern der autonomen Moral 229
4.2.4 Elemente einer moraltheologischen Hermeneutik .... 244
4.2.5 Das sittliche Subjekt in transzendentaltheologischer
Deutung 246
4.3 Zusammenfassung: Zwei Grundhaltungen als zentrales
Anliegen christlicher Moraldidaktik 258
12
|
adam_txt |
Inhalt
0. Ausgangssituation und Absicht einer Moralpädagogik 13
0.1 Moralerziehung: Ein originäres Anliegen der Moral¬
theologie 13
0.2 Einführung in die Anlage des ersten Bandes: Grund¬
lagen einer Moralpädagogik in christlichem Kontext 16
Erstes Kapitel:
Zu Geschichte und Systematik einer Moralpädagogik 19
1.1 Ausgangslage 19
1.2 Der moralpädagogische Ansatz bei Immanuel Kant und
bei Emile Durkheim 21
1.2.1 Selbstgestaltung des Willenslebens als Ziel der Moral¬
erziehung bei Immanuel Kant 21
1.2.2 Die Schaffung des Kollektivbewußtseins als erste Auf¬
gabe der Moralerziehung bei Emile Durkheim 31
1.3 Kurzer historischer Überblick 33
1.3.1 Zur Entwicklung der Moralerziehung in der deutschen
Pädagogik (Aufklärung bis 1933) 34
1.4 Der Deharbsche Katechismus als Antwort auf die Her¬
ausforderung der Aufklärung 39
1.5 Die Verbindung von Moralpädagogik und Religion bei
Fr. W. Foerster (1869-1966) 40
1.5.1 Biographisches 41
1.5.2 Ansätze für die Begründung der Sittlichkeit bei Fr. W.
Foerster 42
1.5.3 Kognitive Entwicklung und Charakterbildung 47
1.5.4 Definition von Moralpädagogik bei Fr. W. Foerster . 51
1.5.5 Pädagogisierung der Politik und Politisierung der
Pädagogik 52
7
1.6 Typen pädagogischer Theoriebildung 55
1.6.1 Hermeneutisch-spekulative Theorien 56
1.6.2 Empirisch-positivistische Theorien 56
1.6.3 Deskriptiv-phänomenologische Theorien 56
1.6.4 Philosophisch-kritische Theorien 57
1.7 Aufgabe und Begriff einer Moralpädagogik in christ¬
lichem Kontext 57
1.7.1 Aufgaben 57
1.7.2 Begriff 61
1.7.2.1 Negative Abgrenzung auf dem Hintergrund gegenwär¬
tiger Theoriebildung 61
1.7.2.2 Positive Bestimmung des Begriffs ,Moralpädagogik in
christlichem Kontext' 64
Zweites Kapitel
Empirisch-kritische Analyse des gesellschaftlichen Bedingungs¬
feldes sittlicher Personwerdung 67
2.1 Strukturierung der Analyse 67
2.2 Die Erfahrung des Sollens und der Freiheit 69
2.2.1 Erstes Beispiel 70
2.2.2 Zweites Beispiel 71
2.2.3 Die Erfahrung unbedingter oder bedingter Sollensan-
sprüche bei praktizierenden Katholiken und anderen
gesellschaftlichen Gruppen 75
2.2.3.1 Freiheit und Sollensanspruch in der Diskussion um die
Enzyklika „Humanae vitae" 76
2.2.3.2 Die Erfahrung des Sollens bei sogenannten Singles . 89
2.2.3.3 Das Sollen in der Erfahrung von Schülern und Heran¬
wachsenden, die aufgrund ihrer Sozialisation narzißtisch
orientiert sind 90
2.2.3.4 Zusammenfassung 93
2.3 Moralische Urteilsfähigkeit und Moralbewußtsein in
unserer Gesellschaft 94
2.3.1 Vorbemerkung 94
2.3.2 Die Beurteilung der kognitiven Moralentwicklung bei
Lawrence Kohlberg 95
2.3.2.1 Moralbewußtsein und moralische Begründungsstruktur
am Politikerbeispiel 106
2.3.2.2 Moralbewußtsein am Beispiel der berufstätigen Mutter 108
8
2.3.2.3 Moralbewußtsein und Urteilsniveau am Beispiel der
Einstellungen praktizierender Katholiken nach Er¬
scheinen von ,Humanae vitae' 110
2.3.2.4 Das Moralbewußtsein bei der Gruppe der Singles und
der Gruppe der narzißtisch Sozialisierten 111
2.3.2.5 Zusammenfassung zum Moralbewußtsein und zur mora¬
lischen Urteilsfähigkeit 112
2.4 Gewissen, Identitäts- und Ich-Erfahrung 120
2.4.1 Vorbemerkung 120
2.4.2 Konstrukte zur Beschreibung von Gewissens- und Iden¬
titätsentwicklung und -erfahrung 121
2.4.3 Die Gewissens-, Identitäts- und Ich-Erfahrung im Licht
der angeführten Theorien 126
2.4.3.1 Gewissens- und Identitätserfahrung bei der Gruppe der
narzißtisch Sozialisierten 127
2.4.3.2 Gewissens- und Identitätserfahrung bei praktizieren¬
den Katholiken 129
2.5 Der Zusammenhang von Glaube und Handeln auf dem
Hintergrund der Dominanz eines Wahrnehmungs- und
Erfahrungsdefekts 130
2.5.1 Vorbemerkung 130
2.5.2 Zur Phänomenologie der Wahrnehmung 130
2.5.3 Zur ontogenetischen Entwicklung der Wahrnehmung 131
2.5.4 Die Wirkungen dieser Wahrnehmungsorganisation im
zwischenmenschlichen Bereich 133
2.5.5 Kulturell bedingte Verstärkung des Wahrnehmungs¬
effekts 134
2.5.6 Die Bevormundung ausdrücklicher Wahrnehmung
gegenüber unausdrücklicher Wahrnehmung in der
Gegenwart 136
2.5.7 Die Folgen des Übergewichts der ausdrücklichen Wahr¬
nehmung für das zwischenmenschliche Verhalten . 139
2.5.8 Hektik und Angst vor Verlust der Rollenidentität ver¬
stärken den Wahrnehmungsdefekt 141
2.5.9 Konsequenzen für den Sozialcharakter 144
2.6 Konsequenzen für die moraltheologische Hermeneutik
und für eine Moralpädagogik in christlichem Kontext 153
9
Drittes Kapitel
Das Phänomen des Sollens in der Sicht der praktischen Philo¬
sophie 157
3.1 Das Sollen im Horizont des transzendentalphilosophi¬
schen Erklärungsansatzes von Immanuel Kant 157
3.1.1 Vorbemerkung 157
3.1.2 Anthropologische Implikate 158
3.1.3 Der unbedingte Sollensanspruch 158
3.1.4 Der kategorische Imperativ als Unbedingtheit des
Wollens 159
3.2 Sprachanalytische Ethik und Metaethik 160
3.2.1 Der Intuitionismus 160
3.2.2 Sprachanalytischer bzw. praktischer Irrationalismus . 161
3.2.3 Der sprachanalytische Ansatz von Hare 163
3.3 Das Phänomen des Sollens in der Existenzphilosophie 165
3.3.1 Vorbemerkung 165
3.3.2 Charakterisierung der Kantischen Moralphilosophie im
Hinblick auf die Kritik von Seiten der Existenzphiloso¬
phie 166
3.3.2.1 Kants Intention 166
3.3.2.2 Kants philosophisch-anthropologische Aussage 167
3.3.2.3 Kants empirisch-anthropologische Aussage 167
3.3.3 Kierkegaards existenzdialektische Ethik 167
3.3.3.1 Existenzanalyse und Ethik 167
3.3.3.2 Würdigung des existenzdialektischen Ansatzes gegen¬
über dem transzendentalphilosophischen Ansatz Kants 170
3.3.3.2.1 Der Sollensanspruch bei Kierkegaard 170
3.3.3.2.2 Die Frage der Begründbarkeit von Normen 171
3.4 Die Moral als Entgegensetzung gegen das Leben in der
Moralauffassung Nietzsches 171
3.4.1 Moralkritische Aussagen Nietzsches 171
3.4.2 Würdigung 173
3.5 Freiheit als Grundlage des Sollens bei Sartre 173
3.5.1 Der Begriff des Wertes bei Sartre 174
3.5.2 Der Begriff Verantwortung 174
3.5.3 Der Begriff der Allgemeinheit 175
3.6 Schlußbemerkung 175
3.7 Das Phänomen des Sollens bei Hegel. Ein Beispiel für
die Verbindung von existenzphilosophischer und trans¬
zendentalkritischer Betrachtung 175
10
3.7.1 Vorbemerkung 175
3.7.2 Hegels Sollenskritik (bzw. Kantkritik) 176
3.8 Aporetische Versuche zur Sollensbegründung in zeitge¬
nössischer Philosophie 177
3.8.1 Vorbemerkung 177
3.8.2 Die Elimination des Subjekts in zeitgenössischen Theo¬
rien 178
3.8.2.1 Der Verrat der Freiheit durch revolutionäre Praxis . 178
3.8.2.2 Der Verrat der Freiheit durch behavioristische Kondi-
tionierung (Verhaltensmanipulation) 179
3.8.3 Aporetische Versuche zur Rehabilitierung des Sub¬
jekts 180
3.8.4 Die ,ideale Kommunikationsgemeinschaft' als transzen¬
dentales Subjekt 183
3.8.4.1 Grundzüge der Habermas'-Apelschen Theorieansätze 183
3.8.4.2 Die Vervollständigung des regulativen Prinzips einer
,idealen Kommunikationsgemeinschaft' 184
3.8.4.3 Die Frage nach den Inhalten des Diskurses 185
3.8.4.4 Die absolute Freiheit Gottes als letzter Grund mensch¬
licher Freiheit 187
3.8.4.5 Der unbedingte Sollensanspruch der Freiheit 188
3.8.5 Scheitern des Menschen vor seinem Freiheitsanspruch 189
3.8.6 Der Weg menschlicher Freiheit oder der Lebensent¬
wurf des Menschen angesichts des Anspruchs der Frei¬
heit 191
Viertes Kapitel
Ansätze für eine moraltheologische Hermeneutik 195
4.1 Die Ausgangssituation einer theologisch-ethischen Her¬
meneutik 195
4.1.1 Zur Abgrenzung von Philosophie und Theologie 196
4.1.1.1 Das konkrete verantwortliche Subjekt bei Kant 198
4.1.1.2 Intersubjektivität als Prinzip des kategorischen Impera¬
tivs 201
4.1.1.3 Das Verhältnis von Autonomie und Theonomie aus der
Sicht Kants 203
4.1.1.4 Zur Relevanz der Ergebnisse der empirisch-kritischen
Analyse für die moraltheologische Hermeneutik 214
4.2 Der Sinn des Sollens aus der Perspektive der Moral¬
theologie 216
11
4.2.1 Die Kantrezeption in Theologie und Kirche 217
4.2.2 Das Verständnis von sittlicher Autonomie bei Thomas
von Aquin 219
4.2.3 Das Verständnis von Sittlichkeit und von Moraltheolo¬
gie bei Gegnern der autonomen Moral 229
4.2.4 Elemente einer moraltheologischen Hermeneutik . 244
4.2.5 Das sittliche Subjekt in transzendentaltheologischer
Deutung 246
4.3 Zusammenfassung: Zwei Grundhaltungen als zentrales
Anliegen christlicher Moraldidaktik 258
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