Studien zur Geschichte kapitalistischer Organisationsformen: Monopole, Kartelle und Aktiengesellschaften im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
New York, NY
Franklin
1971
|
Ausgabe: | 2., verm. Aufl., reprinted |
Schriftenreihe: | Burt Franklin research & source works series
754 Selected essays in history, economics and social science 272 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXV, 523 S. |
ISBN: | 0833734326 |
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XIV
Inhaltsverzeichnis.
"~
"
Selte
Vorwort
iur
zweiten Auflage.
VU
-IX
Vorwort und Einführung.
XI—
XIII
Inhaltsverzeichnis.XIV XXVII
Verzeichnis der zitierten wichtigeren gedruckten Quettenwerke und
der
literatur
.XXVHI-XXXV
Erstes Buch.
Montanindustrie und Frubkapitaltsnms. 1-52
Erstes Kapitel.
Die quantitative Bedeutung des Bergbaue und Enfaandete für die
Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft am Ausgang des Mittel¬
atten und
za
Beginn der Neuzeit. 3—13
Bergbau und Erzhandel, die wichtigsten Zweige der
Wirtschaft des hl.
rom.
Reiches deutscher Nation zu Anfang des
16. Jahrhunderts S. 3. Schulung der quantitativen Bedeutung dieser
Erwerbszweige für die deutsdie Volkswirtschaft jener Zeit in einer
Urkunde Karls
V.
vom Jahre 1525. S. 3. Nachprüfung der dort ge¬
gebenen Schätningswerte unmöglich. S. 4. Jedenfalls nahm bis
Mitte des 16. Jahrhunderts das hl. röm. Reich im Bergbau und
Erzhandel der Erde die führende Stelle ein. S. 5. Werterhöhung
der deutschen Bergwerke durch Preissteigerung einzelner Metalle,
besonders des Kupfers im 16. Jahrhundert S. 5. Deutsche im aus¬
wärtigen Bergbau als Unternehmer und Bergarbeiter tätig. In
Spanien und dessen Kolonien, Schweden, England, Böhmen, Polen,
Ungarn. S. 7 f. Die Thurzo von Krakau in Goslar S. 9. Verbin¬
dung der Thurzo und Fugger im ungarischen Kupfer- und Silber¬
bergbau. S. 10. Gewinne der Fugger dort. S. 11. Umsäfee
deutscher Firmen im Erzhandel. S. 12. Zurücktreten des übrigen
Warenhandels. Das Finanzgeschäft, vielfach aus dem Erzhandel
erwachsen. S. 13.
Zweites Kapitel.
Bergbau und frühkapitalisttoche Vermögensbildung. 13—38
Frage nach der Bedeutung des Bergbaues und Erzhandeis
für die ursprungliche, erste Akkumulation bürgerlicher Geld¬
vermögen, auf denen sich dann der Frühkapitalismus aufrichtete.
S. 14f. Zunächst arme, glückliche Fundgrübner waren in der
Regel von keiner direkten Bedeutung für die Entstehung des Früh¬
kapitalismus. S. 15. Ein größeres Kapitalvermögen war zu aller¬
meist die Voraussetzung, um im Bergbau und Erzhandel
be-
Inhaltsverzeichnis.
XV
Seite
deutende Gewinne machen zu können. S. 15. Beweise: Aus der
Entwicklung in Italien und Flandern. Manche Bergwerke wurden
nur im ganzen gegen hohe Summen verpachtet S. 15
Ł
Oft Aus¬
übung des Berg- und Hüttenbetriebes zunftmäßig organisiert (Er¬
haltung gleicher Kleinbetriebe). S. 16. Zychas Gegensag zwischen
Kaufleute-Gewerken und einheimischen Gewerken nicht möglich.
S. 18 ff. Krokers Überschätjung der bergmännischen Gewinne für
die Genesis des modernen Kapitalismus. S. 20. Entwicklung in
Sachsen. S. 21 f. Kosten des Bergbaus in Idria. S. 23. Das Ver¬
lagssystem blüht besonders im Bergbau. S. 24 f. Mit seiner Hilfe
Eindringen schon reicher kapitalistischer Kaufleute in die Montan¬
industrie. Ebenso durch Übernahme kostspieliger technischer An¬
lagen. S. 25. Schlackenwald. S. 25. Thurzo in Ungarn. S. 26. In
Goslar. S. 27. Reiche Kaufleute werden aber besonders Erzhändler,
Abnehmer der Erzprodukte. S. 27 f. Viel Kapital dazu nötig für
Verlag und Vorschüsse an die Regalherren usw. Gezeigt am
Mansfelder Kupferhandel. S. 29 f. Der sog. Wechsel, das Vorkaufs¬
recht der Regalherren. S. 30 f. Die »Erzkäufe«. S. 32H.
Drittes Kapitel.
Bergbau und Entfaltung der frühkapitalistischen
Organisationsformen
38-52
Die innere Organisation der Wirtschaft wird im Bergbau
und Erzhandel des endenden Mittelalters und der beginnenden
Neuzeit einer tiefen Umgestaltung entgegengeführt. S. 38f. Frühes
Eindringen des Kapitalismus hier zu konstatieren. S. 39. Die
herrschende Unternehmungsform ist schon im Mittelalter fast über¬
all im Bergbau die kapitalistische Gewerkschaft. S. 39. Bedeutung
des Bergbaues für die Entstehung des Proletariats in seiner
modernen charakteristischen Eigenart. S. 40. Im Bergbau Massen
von Arbeitern konzentriert. Unsicherheit ihrer Existenz. Soziale
Arbeitslosigkeit. S. 41. Nomadenhaftigkeit der Bergarbeiter.
Deutsche Knappen in England, in Frankreich, in Spanien, in
Amerika usw. Im Bergbau früh die Probleme der Wohnungsnot,
der Kinder- und Frauenarbeit. S. 42. Trucksystem. Cottagesystem.
S. 43. Streike 44. Antistreikverbände der Unternehmer. S. 44-45.
In der Montanindustrie früh interessante wirtschafte- und betriebs¬
organisatorische Neubildungen: konzentrierte Großbetriebe. S. 46.
Z. B. die Mansfelder Saigerhütten- und Saigerhandelsgesellschaften.
S. 47. Tendenz der Erweiterung und Vergrößerung. S. 48. Größe
der Tiroler und der ungarisdien Montanunternehmungen der Firma
Haug, Langenauer, Link & Co. S. 48. Der Fugger besonders in
Ungarn. S. 49. Fusionen. S. 49 50. Versachlichung, Objektivierung
der Wirtschaftsbeziehungen im Bergbau und Erzhandel. An Stelle
der einzelnen Gewerken tritt die Gewerkschaft, eine unpersönliche
Gemeinschaft häufig wechselnder Kapitalisten. Die Kuxe werden
das erste bedeutungsvolle Inhaberpapier. Frage: Liegen viel¬
leicht auch noch die Anfänge anderer Erscheinungen der hoch¬
kapitalistischen Wirtschaft im kleinen schon in der Montanindustrie
des 16. Jahrhunderts verborgen? Die Anfänge der Aktiengesell-
XVI Inhaltsverzeichnis.
Seite
scfaaft vielleicht, der Ursprang des Kartellwesens etwa oder die
ersten Versuche großer internationaler Monopole? Stand nicht die
mittelalterliche Wirtschaftsethik einer solchen Betätigung kapita¬
listischen Geistes entgegen. S. 51/52.
Zweites Buch.
Kirche, Staat und Frühkapitalismus. 53-92
Entstehung des kapitalistischen Geistes als wirtschaftlicher
Individualismus im Italien der Renaissancezeit. S. 55. Verbreitung
über ganz Westeuropa. S. 57. Wie konnte das geschehen trog der
entgegenstehenden Wirtschaftsethik der mittelalterlichen Kirche
und gegen die Staatsgewalt, die der Kirche ihren weltlichen Arm
lieh? S. 58. Die Wirtschaftsethik des Mittelalters. Ihre Licht- und
Schattenseiten. S. 58—59. Das kanonische Zinsverbot zunächst in
erster Linie gegen Konsumptionskredit erlassen, aber auch gegen
Produktionskredit in der
Judikatur
der Kirche gehandhabt. S. 60—61.
Volksprediger. Luther. S. 61. Lehre vom gerechten Preis. S. 61 f.
Geiler von Kaisersberg, Luther darüber. S. 62—63. Dagegen Konrad
Peutingers kapitalistische Auffassung der Preisbildung. S. 62. Erste
Jahrzehnte des 16. Jahrhunderts : Höhepunkt der antikapitalistischen
Tendenzen in Deutschland. S. 63. Kirche und Staat billigten theo¬
retisch diese Bestrebungen, in
praxi
hatten gerade diese zwei
Lebensmächte die mittelalterliche Wirtschaftsethik längst über¬
wunden. Ihre Finanzpolitik zwang sie dazu. S. 64. Papsttum und
kapitalistischer Kaufmann. S. 64—65. Staat und kapitalistischer
Kaufmann. S. 65—67. Folgen des Widerspruchs zwischen Theorie
und Praxis. S. 67. Bedeutung von Kirche und Staat für die Ent¬
wicklung kapitalistischer Organisationsformen. S. 67. Von Konsor¬
tien und Aktienvereinen im mittelalterlichen Italien, der kapitalisti¬
schen Gewerkschaft. S. 68-69. Der Kartelle und Monopole.
S. 69—70. Antimonopolbewegung in Deutschland in den ersten
Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts auf den Reichstagen besonders
zum Ausdruck gelangt. S. 71—73. Vorgehen des Fiskals (Reichs¬
anwalt) gegen Augsburger Kaufleute. Monopolprozesse durch
Karl
V.
niedergeschlagen. S. 73. Karl
V.
und die Handels¬
gesellschaften. S. 74—78. Die Habsburger und die Monopol¬
bewegung. S. 78 ff. »Majestätsbriefe* für die monopolistischen
Kaufleute. S. 81. Gegeneinanderarbeiten der kaiserlichen
Kanzlei und des Reichskammergerichts. S. 81. Das Toledaner
Mandat Karls
V.
vom 13. Mai 1525 mit seiner Bestimmung, daß die
Kontrakte, die den Erzgrosshandel in die Hand weniger Kaufleute
auslieferten, nicht als monopolistisch im Sinne der Reichstags¬
verhandlungen angesehen werden sollten und dürften. S. 81.
Interpretation dieses Gesetzes und seiner Begründung. S. 82—85.
Seine Wirkung. S. 85—86. Anklage der Welser wegen Monopol¬
vergehens. S. 87. Vorgehen gegen den Kapitalismus in Basel.
S. 88. Stimmen fortschrittlicher Theologen für den Kapitalismus.
S, 89-92.
Inhaltsverzeichnis.
X
Ví
ľ
Seite
Drittes Buch.
Monopole, Kartelle und Aktiengesellschaften im Mittelalter
und zu Beginn der Neuzeit.93-363
Erstes Kapitel.
Deutsche Aktiengesellschaften, vornehmlich des 16. Jahrhunderts . . 95—156
Erster Abschnitt: Die führende Form der Unternehmung
im frühkapitalistischen deutschen Handel.95—110
Im 16. Jahrhundert haben die aus Familien wirtschaften her¬
vorgegangenen offenen Handelsgesellschaften die Führung im großen
süddeutschen Handels-, Industrie-und Finanzgeschäft. S.95. Gegen-
sag zum hansischen Wirtschaftsgebiet. S. 96 ff. Die
Loife. S.
99—100.
Festverzinsliche Einlagen in den Handelsgesellschaften
des 16. Jahrhunderts. S. 101. Die rigorose Wirtschaftsethik da¬
gegen. Einlagen in die Höchstetter Kompagnie. S. 102.
Frage, ob die Wechsel, die für Depositen ausgestellt wurden,
jederzeit an Dritte weitergegeben werden konnten. S. 103.
Kommanditistische Beteiligung an den Handelsgesellschaften.
Nürnberger Privileg von 1464. Interpretation desselben gegen
Keutgen. S. 104 f. Gelegentliche Vergesellschaftungen im süd¬
deutschen Handelsleben. Konsortialbeteiligungen der großen Firmen
bei Finanzgeschäften. Gelegentliche Vergesellschaftungen zu Pfenn-
wertshandelsgesellschaften. S. 105. Zu Gesellschaften des Berg-
und Schmelzwerkhandels S. 106. Die Fugger-Thurzosche Tochter¬
gesellschaft des «gemeinen ungarischen Handels». S. 106. Konsortien
der süddeutschen Kaufleute im Spekulationsgeschäft mit indischen
Gewürzen S. 107.
Konrad Rott,
seine Konsortien und Tochtergesell-
schaften.S.lOV-lOe.DieMansfelderSaigerhandelsgesellschaftenS.K».
Zweiter Abschnitt: Die Entstehung der Aktiengesellschaft : 110 -125
Frage: Wann treten Aktiengesellschaften zuerst auf?
Allgemeine Meinung: Im mittelalterlichen Italien. S. 111.
Diese Ansicht von Karl Lehmann bekämpft. S. 112. Von ihm die
Entstehung der Aktiengesellschaft ins 17. Jahrhundert verlegt
(Kolonialgesellschaften). Ursprung des Wortes »Aktie« in Holland.
Autochthone Ausdrücke dafür in Frankreich, Deutschland und
England. S. 112f. Juden und Aktien S. 113ff. Von Lehmann das
Spekulationsmoment bei der Aktiengesellschaft zu sehr in den
Vordergrund gedrängt. S. 115 ff. Spekulation in Wertpapieren,
besonders Kuxen, viel älter. S. 117. Das wesentlich neue bei
der Aktiengesellschaft ist die neue Art der Kapitalassoziation.
S. 117 f. In ihr »Demokratisierung« des kapitalistischen Erwerbs¬
triebes. Aktiengesellschaft und Wirtschaftsethik. Letztere der
Entwicklung günstig. S. 119 ff. Dr. Eck und der 5%-Streit
Con¬
tractas
trimis.
S.
121. Die älteren Aktiengesellschaften tragen noch
nicht alle Kennzeichen der modernen Aktiengesellschaft an sich.
S. 123 ff. Schmollers Charakteristik der Aktiengesellschaften des
17. und 18. Jahrhunderts trifft auch für die des 16. Jahrhunderts
zu. S. 125.
XVÎIÎ
Inhaltsverzeichnis.
Scite
Dritter Abschnitt : Aktiengesellschaften im steier märkischen
und oberösterreichischen Eisenershandel des 15. und
16. Jahrhunderts.125—141
Die Leobener allgemeine Eisenhandelsgesellschaf t. Aktien¬
gesellschaft. Gegründet um 1415. S. 127ff. Die Gründung der
Steyrer allgemeinen Eisenhandelskompagnie - Aktiengesellschaft
(1582). S. 129 fl. Frühere Organisation des Steyrer Eisenverlags
und Handels. S. 129 f. Ursachen der Änderung und Gründung
einer allgemeinen Eisenhandelskompagnie.
S. 130í.
Gegner der
Gründung. Gutachten
Sternbergers
S.
132 t Statuten und Organi¬
sation der Kompagnie. S. 133ff. Die »Gesellschaft des gestreckten
Stahls« der Kompagnie einverleibt. S. 139. Die kleine Kom¬
pagnie. S. 140. Erwähnungen anderer ähnlich organisierter Kom¬
pagnien. S. 141.
Vierter Abschnitt: Die Ighnier Tuchhandelskompagnie
(Aktiengesellschaft) . . .142-145
Als Nachahmung der Steyrer Eisenhandels-Kompagnie
entstanden und 1592 von Kaiser Rudolf
П.
bestätigt. S. 142.
Statuten. S. 143. Monopolanklage. S. 144. Spätere Schicksale. S. 145.
Fünfter Abschnitt: Die Gesellschaft des Ambcrger Zinn¬
blechhandels (Aktiengesellschaft).145-156
Gründung auf Anregung der Regierung (1533/4). Der
Landesherr und seine Räte bedeutende Anteilszeichner. S. 146.
Anteil der Bürgerschaft. S. 147 ff. Monopolanklage. S. 149-150.
Verhältnis zur öffentlichen Gewalt. S. 152 f. Innere Organisation.
S. 153. Vereinigung mit den Nürnberger Zinngroßhär.dlern.
S. 154 ff.
Zweites Kapitel.
Kartelle des 14.—18. Jahrhunderts.156—212
Frfthe Kartellerscheinungen. Im römischen Altertum.
S. 15/
í.
In Deutschland während des 15.—18. Jahrhunderts. Kar¬
tell der Naumburger- und Weißenfelser Bettfedernhändler (1743).
S. 158. Kartelle in de- englischen Großindustrie des 18. Jahr¬
hunderts. S. 158. In der Thüringer Glasindustrie des 18. Jahr¬
hunderts. S. 159. Kartelle der Mansfeldcr Saigerhüttengesell-
schaften des 16. Jahrhunderts. S. 159. Das Kupfersyndikat vom
Jahre 1498. S. 159. Karteltbestrebungen Konrad Rotts. S. 160.
Das Salzvertriebssyndikat der neapolitanischenund französischen
Regierung bzw. ihrer Pächter aus dem Jahre 1301. S. 161 ff. Fis¬
kalismus und Kartelle. S. 162. Syndikat der großen italienischen
Finanziers bei den Anleihen der Fürsten des Mittelalters. S. 166.
Kartellbildungen im hansischen Wirtschaftsgebiet des Mittel¬
alters. S. 167.
Das Alaunkartell von 1470. S. 168 ff. Alaunlmndel im Mittel¬
alter bis ca. 1460 unter byzantinischer Herrschaft im Mittelmeer.
S. 168. Unter türkischer Herrschaft. S. 169. Entdeckung der päpst-
lich-Tolfaer Alaungruben (1461). Ausgebeutet durch die societates
Inhaltsverzeichnis.
X
f X
Seite
aluminum.
Deren Organisation.
S.
170. Die
Medici
übernehmen
die Pacht der Tolfaer Gruben. Ihr Pachtkontrakt. S. 170 f. Verbot
für die ganze Christenheit, türkischen Alaun zu kaufen. Päpst¬
liches Monopol. Gewinne der Kurie. S. 171. Für die Zwecke der
Cruciata
verwendet. Kartell der Päpste mit dem König von
Neapel. (Besijser der Alaungruben von Ischia.) 11. Juni 1470.
S. 171. Genaue Wiedergabe des Inhalts des Kartellstatuts.
S. 172ff. Sonstige Maßnahmen der Kurie, um sich für ihr Tolfaer
Alaun ein Monopol — wenigstens in der Christenheit — zu sichern.
Verträge mit den großen Alaunhandlem und mit den einzelnen,
besonders stark Alaun importierenden Staaten. S. 177 ff. Durch¬
brechung des papstlichen Alaunmonopols. Starke Einfuhr türkischen
Alauns. Eröffnung von Alaungruben in den meisten europäischen
Staaten. S. 180. Sinken der papstlichen Einnahmen aus der Ver¬
pachtung von Tolfa. S. 181. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts
erneutes Steigen der Tolfaer papstlichen Pachteinkünfte. Versuche
einer Erklärung hierfür. Die Antwerpener Firma Sehet; vereinigt
in ihrer Hand die Pacht von Tolfa und der spanischen Alaun¬
gruben. S. 182.
Kartellbestrebungen im süddeutschen Frühkapitalismus (be¬
sonders im 16. Jahrhundert). S. 183.
Geseţjgebung
und Kartelle im
16. Jahrhundert. S. 184 ff. Reichstagsverhandlungen darüber.
SSchsische
Landesgeseţigebung.
S.
185. Einkäuferkartelle in
Sachsen, im böhmischen Bergbau, im bayrischen Salzhandel.
S. 185 ff. Zünfte und Kartelle; Prinzipielles dazu. S. 187f.
Sittenlehre und Kartelle im 16. Jahrhundert S. 188 f. Die Sum-
mistenliteratur. S. 188f. Geiler von Kaisersberg. S. 189ff.
Analekten zur Kartellgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts.
Salzkartelle zwischen der bayrischen und österreichischen Regie¬
rung als Monopolinhabern der Reichenhaller bzw. Haller (Inntal)
Salzproduktion und des dortigen Salzhandels. S. 193
f L
Bestim¬
mungen des Statuts. S. 194 ff. Das Kartell von 1649 öfters erneuert
und mit wichtigen Zusagen versehen. S. 196. Es liefert an das
Ausland billiger, um die Konkurrenz des burgundischen Salzes
abzuwehren. S. 197 f. Kartell der österreichischen und bayrischen
Regierung mit den burgundischen
Fermiers généraux. S.
198.
Monopolanklage.
S.
199. Kartelle in der Calwer Zeugindustrie des
17. Jahrhunderts. S, 200. Kartelle in Brandenburg unter dem
großen Kurfürsten. S. 201 f.
Kartellbildungen in der höhmischen Glasindustrie des
18. Jahrhunderts. S. 202. Überblick Ober die Geschichte der böhmi¬
schen Glasindustrie und des böhmisenen Glashandels. S. 202 f.
Konvention aller böhmischen Glasproduzenten (Verleger) und
Glashändler, die nach Portugal exportieren (10. Oktober 1715).
S. 205. Bestimmungen der Konvention. S. 205 ff. Syndikat der
böhmischen Glasproduzenten (1739). S. 207. Ablehnende Stellung
der Osterreichischen Regierung. Begründung dieser Haltung aus
der Freiheit des commercium. Kartellfeindlichkeit der öster¬
reichischen Regierung bis heute erhalten. S. 208.
XX
Inhaltsverzeichnis.
Seite
Kartelle im schwedischen Eisenbergbau des 18. Jahrhunderts.
S. 209. In Frankreich zu derselben Zeit. S. 210. Desgleichen in
Sachsen (vogtländische Textilindustrie). S. 211.
Drittes Kapitel.
Monopole, Kartellbestrebungen und Aktiengesellschaften im sächsischen
Zinnhandel des 15. und 16. Jahrhunderts.212—257
Der >Zinnkauf« in Sachsen von 1489—1497. Beteiligung
Herzog Albrechts daran. S. 212 f. Die privilegierte »Gesellschaft
des Zinnkaufs« von 1498—1500. S. 214. Höhe des Gesellschafts¬
kapitals. Organisation. S. 215. Stellung im öffentlichen Recht.
S. 216 f. Geschäftstätigkeit, Verlagssystem. S. 218. Dr. Christoph
Kuppener. S. 220. Die »Gesellschaft des Zinnhandels« vom Ende
des Jahres 1500 bis zur Aufhebung ihres Monopols. S. 220. Seit
dem Jahre 1500 genoß die Gesellschaft des Zinnhandels in Sachsen
ein Monopol. S. 221. Veränderung in der Geschäftsführung. S.222.
Bestimmungen über Austritt. S. 222. Faktoren und Aufsichtsräte.
S. 223. Hervorragende Teilhaber. S. 224 f. Luthers Beurteilung
des Kapitalismus. Herzog Georgs Bedeutung für die sächsische
Wirtschaftsgeschichte. S. 225 f. Aufhebung des Monopols. S. 226 f.
Neue Versuche, eine große, mit Monopol ausgestattete Zinnhandels¬
kompagnie zu gründen (1518). S. 228. Die Denkschrift vom
Jahre 1518. Monopol. Produktionsbeschränkung. S. 229. Morali¬
sche Begründung. S. 230. Kapitalbeschaffung. S. 230 f. Im Not¬
falle Säkularisation. S. 232. Teilhaber. S. 233. Ordnung der Ge¬
schäftsführung. S. 234. Produktionskartell mit den böhmischen
Zinngewerken. S. 235. Die Zinnhandelsgesellschaft von 1521—1527.
S. 236f. Das Projekt von 1518 nicht zur Ausführung gelangt Ver¬
handlungen zwischen den Zinngewerken und den Leipziger Kauf¬
leuten. Neue Zinnhandelsgesellschaft, die von 1521-1524 privi¬
legiert wird. Hauptteilnehmer Michael Puff 1er, Ulrich Mordeisen
und Hieronymus Walter, der Leipziger Faktor der Welser. Andreas
Madtstedt, der Leipziger Faktor der Fugger, hatte sich gleichzeitig
bemüht, den Zinnkauf in die Hände zu bekommen. Monopol. S. 238.
Hans Alnpeck
jun.
aus Freiberg, Faktor der Gesellschaft. Sein
Ѕф
in Altenberg. Sein Kontrakt S. 239. Zinnverlag der ärmeren Ge-
werken von Geyer, Ehrenfriedersdorf und Thum '.urch Michael
Puffier
und Ulrich Mordeisen (1525). S. 240. Kontrakt der Alten-
berger Zinngewerken mit den Genannten und Hieronymus
Walter (1524). S. 240f. Freiverkaufskontingent für die Ge-
werken. S. 241. Feste, billige Preise für die sächsischen
Zinnverarbeiter (Kannengießer) festgesejjt. Merkantilistische Hand¬
werkerpolitik. S. 241.
Das große Leipziger Monopolprojekt /o.· 1527. S. 242 ff.
Mächtiger Aufschwung Leipzigs um die Wende des 15. und in den
ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts. S. 242. Eifersucht der
Nürnberger. Ihre Versuche, die Hansen, die am stärksten die Leip¬
ziger Messen besuchten, aus dem Handel mit Mansfelder Kupfer
zu drängen. S. 243 f. Monopolprojekt von 1527 als Gegenschlag
Inhaltsverzeichnis. XXI
Seite
gedacht. Versuch, den gesamten mitteleuropäischen Metallhandel
in die Hand weniger Leipziger Kapitalisten und Kaufleute zu
bringen. S. 244 ff. Plan gescheitert.
Zeiten des freien Zinnverkaufs (bis 1538). Erneutes
Monopol (1538 fr.) und dessen Ende (1541). S. 251 ff. Versuche
Herzogs Georgs, wenigstens die sächsische Zinnproduktion
in eine Hand zu bringen. S. 252 f. Die Antwerpener Firma
Schets
ins Auge dafür genommen. S. 253. Georg bringt das
Altenberger
Zinnmonopol in seine Hand und gibt es an Michael
Puffler weiter. S. 254. Für Geyer, Ehrenfriedersdorf und Thum
vermitteln die herzoglichen Räte den Zinnkauf mit Puffler. S. 254 f.
Verlag. Höhe der
Altenberger
Zinnproduktion, Namen und Be-
teiligungsziffem der einzelnen Gewerken der Jahre 1545/46. S. 255.
Formen des Verlags. S. 256 f. Im Jahre 1540 Kündigung des Zinn¬
kaufs durch Puffler. S. 257.
Viertes Kapitel.
Monopol- and Kartellbestrebungen im böhmischen und sächsischen
ZinngroBhandel seit der Mitte des 16. Jahrhunderts . 258—292
Erster Abschnitt: Die Monopolisierung der böhmischen
Zinnproduktion in der Hand des Augsburgers Konrad
Mayr.258-271
Kurz vor der Mitte des 16. Jahrhunderts war der Zinn¬
groBhandel in Böhmen frei. S. 259 f. Wohl besonders Nürnberger
darin tätig. S. 260. Ende 1549 nimmt König Ferdinand
I.
den Zinn¬
kauf in Böhmen an sich. Verspricht den ärmeren Gewerken Ver¬
lag zu geben. S. 261. Welche Kapitalisten standen hinter Ferdi¬
nand L? S. 262. Die Fugger, die Manlich und die Mayr werden
genannt Unterhandlungen noch mit anderen. S. 262 f. Konrad
Mayr. S. 264. Sein Vermögen. S. 265. Verbindung mit den
Fuggem? S. 265. Anlage des Hauptbuches für das böhmische
Zinnmonopol Konrad Mayrs durch Mathäus Schwarz, Hauptbuch¬
halter der Fugger. S. 266. Einzelheiten des Kontraktes Mayrs mit
König Ferdinand. S. 267 f. Bevorzugung der Amberger Gesell¬
schaft des Zinnblechhandels. S. 268 f. Konrad Mayr läßt sich gegen
etwa vorkommende Belästigungen des Reichsanwalts schüren.
S. 270. Ferdinand verspricht mit dem Kurfürsten von Sachsen in
Unterhandlung einzutreten, die ein Kartell der Beherrscher der
sächsischen und böhmischen Zinnproduktion herbeiführen sollten.
S. 271.
Zweiter Abschnitt : Vergebliche Versuche, den böhmischen
und sächsischen Zinngroßhandel
ви
kartellieren (1549 ff.
J
.
Konrad Mayrs Fall.272 -278
Kurfürst Morig verspricht Ferdinand, auch in Sachsen einen
Zinnkauf einzuführen, der mit dem böhmischen korrespondieren
solle. S. 272 f. Morgens dahingehende Versuche scheitern an dem
Widerstand der großen sächsischen Zinngewerken. S. 273 f. Damit
im Grunde auch Konrad Mayrs Projekt erledigt. Zwar Versuch
XXII Inhaltsverzeichnis.
Seite
einer Sperrung der Grenzen der Habsburger Lande gegen aus¬
wärtiges Zinn. S. 276. Zinnabsatj durch Mayr zurückgehalten.
S. 277. Starke Kontrebande. S. 277. Sturz Mayrs. Preissturz des
Zinns. S. 278.
Dritter Abschnitt: Erneuter
Han
einer Monopolisierung
oder wenigstens Kariellierung der böhmischen und
sächsischen Zinnproduktion (1569).279—292
Von Kaiser Maximilian
Π.
aus Finanznot neue Kartell¬
pläne eingeleitet. S. 279 f. Der Kaiser nimmt den böhmischen
Zinnkauf in seine Hand. S. 281. Kein Kapitalist zu finden, der
ihn abnehmen will. Vergebliche Bemühungen Georg Dsungs in
Augsburg usw. Alle Kaufleute dort fordern ein korrespondieren¬
des sächsisches Zinnmonopol. S. 281. In Sachsen die Lage für ein
Zinnmonopol ungünstig. S. 282 ff. Selbst die ärmeren
Altenberger
Zinngewerken, mit einem Zinnkauf begabt, wie sie waren, ver¬
sagen sich. Die übrigen sächsischen Zinner erst recht. S. 284 f.
Kurfürst August an sich für ein Monopol. S. 286 f. Bemühungen
Maximilians
II.
bei dem Kurfürsten. S. 287. Entweder sollte der
böhmische und der sächsische Zinnkauf in ein und desselben
Kapitalisten Hand gebracht werden oder an zwei verschiedene
Gesellschaften (eine in Böhmen und eine in Sachsen), die dann
ein Kartell zusammen abzuschließen hätten. S. 288 f. Kurfürst
August versagt sich dem Plan. S. 289f. Seine Gründe: Die
sächsischen Großgewerken sind dagegen. Handwerkspolitische
Erwägungen. S. 290 f. Besonders aber konnte August deshalb
von dem gefährlichen Plan absehen, weil ihn nicht, wie
Maximilian
IL,
bittere Geldnot zu Finanzprojekten trieb. S. 291.
Auch das böhmische Monopolprojekt fällt damit Not der
dortigen Oewerken und Arbeiter. S. 291 f.
Fünftes Kapitel
Monopole and Kartelle im Idrianer QaecksOberhandd de· 16. Jahr¬
hunderts .292-359
Organisation des Idrianer Quecksilberbergwerks. Die ver¬
schiedenen Gewerkschaften. S. 292 f. Kartell der Gewerkschaft des
Furstenbaues und der »Idrianer Gewerkschaft«. S. 294. Handels¬
monopolisierung des Idrianer Quecksilbers in der Hand der Höch-
stetter (im Jahre 1525). S. 295 ff. Einzelheiten des Kontraktes. S.296L
Sdraţj
gegen den Reichsfiskal. S. 297 f. Ferdinand
I.
Rücken¬
deckung bei Karl
V.
S. 298. Dessen Toledaner Mandat vom
11 Mai 1525 in erster Linie für Quecksilber- und Kupfermonopole
gedacht. Also neben den Fuggem (Jakob Fuggers Kupfermono-
potisierungsbestrebungen. S. 299 ff.) für die Höchstetter erlassen.
S. 299f. Die Höchstetter-Kompagnie, ihre
Zusammenseţung
und ihr
Rut S.
301 ff. Kartell der Höchstetter mit WigkelL dem Beherrscher
der geringen böhmischen Quecksilberproduktion. S. 303. Plan der
Höchstetter, durch Vereinigung des Idrianer und Almadener Mono¬
pole in ihrer Hand ein Weltmonopol für Quecksilber
su
schaffen.
Inhaltsverzeichnis.
ХХШ
Seite
S.
304 ff. Die Pacht von Almaden. S. 304 f. Die Fugger. S. 305.
Ferdinand
I.
versucht die Pacht von Almaden für die Höchstetter
zu erhalten.
S. 305 í.
Mißglückt. S. 306 f. Bankerott der Höch¬
stetter. S. 307 f. Die Fugger in Almaden. S. 308 f.
Die Idrianer Produktion geht seit 1529 erheblich zurück.
S. 309. »Einzelne Quecksilberkäufe« mit den Baumgartnern und
anderen abgeschlossen. Kontrakt mit dem Venezianer Nicola
Venier. S. 310 f. Not in Idria. Kartellverabredungen mit der
Nürnberger Firma Steber (oder Stäber), die die böhmischen Queck¬
silbergruben beherrschte. S. 311. Versuche Ferdinands, bei
Karl
V.
durchzusehen, daß spanisches Quecksilber dem idriani-
schen in Venedig keine Konkurrenz machen dürfe. S. 312f. Hans
Baumgartner übernimmt im Jahre 1539 einen fünfjährigen Idrianer
Quecksilbermonopolkontrakt S. 313 ff. Erneuert 1544. S. 317. Dann
treten (im Jahre 1548) die Herwart in den Kontrakt. S. 317 ff.
Brand in Almaden (1550). S. 318. Seit 1556,57 in Amerika
starke Nachfrage nach Quecksilber für das Amalgamierangs-
verfahren in den dortigen Bergwerken. S. 319f. Almaden wieder
aufgenommen, Fugger. S. 320. Ihre Pachtperioden und Gewinne.
S. 321 f. Auch Idria hat enormen Vorteil von der erhöhten Nach¬
frage nach Quecksilber. S. 322. Die Herwart machen glänzende
Geschäfte, erneuern ihren Kontrakt. S. 322 f. Ferdinand
I.
kennt
die günstige Konjunktur genau. Ratschläge treten an ihn heran,
den Idrianer Quecksilberhandel zu verstaatlichen. S. 323ff.
Finanznot hindert ihn daran. S. 327. Im Jahre 1561 neuer Kontrakt
mit den Herwart, von dem aber der Kaiser zurücktritt, als König
Philipp
IL
von Spanien den Vorschlag eines festen Lieferungs¬
vertrags des idrianischen Quecksilbers an die Krone Spanien
macht. S. 328 ff. Plan infolge Differenzen in der Preisansegung
gescheitert S. 331. Im Jahre 1562 neuer Kontrakt mit den Herwart.
S. 331 ff. Enormer Verdienst des Kaisers. S. 332. Um die Hoch¬
konjunktur auszunugen, muß der kaiserliche Finanzagent Ilsung
noch vor Ablauf des alten Kontraktes den Herwart einen neuen
vorschlagen (mit Antizipationen der kaiserlichen Gewinne dabei
natürlich). S. 333ff. Die Herwart lehnen ab und versuchen, sich über¬
haupt aus dem Monopol zu ziehen. S. 336 f. Unterhandlungen
Ilsungs mit Melchior Manlich, der zunächst ein hohes Angebot ge¬
macht hatte, sich aber doch schließlich auch versagt. S. 337 ff. Gründe.
S. 339ff. Weitere vergebliche Versuche, das Idrianer Quecksilber¬
handelsmonopol unterzubringen. S. 341 ff. Die Fugger lehnen ab.
S. 341. Ilsung beruhigt die Gewerken. S. 342 f. Herantreten an
die spanische Regierung zwecks
kontraktiver
Übernahme der
Idrianer Produktion. S. 343ff. Philipp
II.
lehnt ab. S. 345 f. End-
ikfa wird die Augsburger Firma David Haug, Hans Langenauer
u. Co. bestimmt, das Monopol von Idria zu übernehmen. S. 346 ff.
Einzelheiten des Kontrakts. S. 347 ff. Kontrakt erneuert. S. 349 f.
Zahlungsstockungen der Haug, Langenauer & Co. S. 350
if.
Ver¬
legenheit der Habsburger als Idrianer Regalherren und der
dortigen Gewerken. S. 351 f.
XXIV Inhaltsverzeichnis.
Seite
Verstaatlichung der Idrianer Graben (1574). S. 352. Liste der
damaligen Kuxinhaber. S. 352 f. Die Regierung übergibt von
neuem den Haug, Langenauer & Co. das Monopol. Gründe dafür.
S. 354 ff. Der Kontrakt darauf berechnet der Firma ein Moratorium
zu geben. S. 356 f.
Im Jahre 1595 tritt eine venetianische Firma Bart. Bon-
tempelo
del
Calice
das Idrianer Monopol an. S. 357 f. Andere
Italiener folgen. S. 35Q.
Sechstes Kapitel.
Einige sonstige Monopole, besonders unter Ferdinand
I.
Schlußwort 359—363
Monopol der Danziger Firma Anton Schmidt 8t Co., Baie-
salz in Schlesien einzuführen. S. 359f. Eibenholzungsmonopol in
Tirol und im Lande ob der Enns. S. 360. Ehrenberg und die
Monopolbewegung des 16. Jahrhunderts. S. 360!. Die Bedeutung
der staatlichen Archive (gegenüber denen privater Kapitalisten)
für die Erforschung der Geschichte kapitalistischer
Organisations¬
formen.
S.
361. Staat, Kirche und Kapitalismus. S. 362 f.
Anhang.
Dokumente der frfihkapitalistischen Wirtschaftsorganisation 365—475
I.
Allgemeine Akten rar Geschichte des Monopolwesens im 16. Jahr¬
hundert .367—383
Nr. 1. Bernsteinappaltvertrag zwischen Albrecht von Bran¬
denburg und einer hansischen Handelsgesellschaft
Königsberg, 9. Januar 1518.367—368
Nr.
Z
Kaiser Karl
V.
und Erzherzog Ferdinand verleihen
dem Jobst Günther das Monopol des Eibenholz-
schlages in dem Lande ob der Enns.
Worms,
ία
Februar 1521.368—370
Nr. 3. Kaiser Karl
V.
befiehlt dem Reichsfiskal das Ver¬
fahren wegen Monopolaufrichtung einzustellen, das
derselbe gegen verschiedene Augsburger Kaufleute
eingeleitet hatte.
Burgos,
15. September 1523 . . . 370—371
Nr. 4 Kaiser Karl
V.
nimmt die Erben Jakob Fuggers gegen
jede Belästigung seitens des Reichsfiskals in Monopol¬
angelegenheiten in Schutt. Granada, 19. Oktober 1526 371—375
Nr. 5. Kaiser Karl
V.
bestimmt, daß die Kontrakte, die den
Erzgroßhandel in die Hände weniger reicher Kauf¬
leute ausliefern, nicht als monopolistisch im Sinne
der Reichstagsverhandlungen über Monopole an¬
gesehen werden sollen und dürfen. Toledo (Casti-
lien),
IX
Mai 1525.375—381
Nr. 6. Der kaiserliche Fiskal beklagt
Bartolomé
Welser
u. Co. vor dem Kammergericht, Monopole errichtet
und versucht zu haben. Speier, 9.
Marz
1530 . 381—383
Inhaltsverzeichnis.
XXV
Seite
II.
Materialien zur Geschichte der Spekulation mit Wertpapieren im
16. Jahrhundert.384-387
Nr. 7. Einige Bestimmungen über den Kuxhandel in
Sachsen während des 16. Jahrhunderts.384—387
III.
Qaellen
zar
Gesch.'shte der Aktiengesellschaft im 16. Jahrhundert 388-404
Nr. 8. Statut der Allgemeinen Eisen-Handelskompagnie zu
Steyr (Aktiengesellschaft), 14. September 1581 . 388—404
IV.
Akten zur Kartellgeschichte des 14.—17. Jahrhunderts.405-413
Nr. 9. König Karl
II.
von Neapel befiehlt dem Seneschall
der Provence, in des Königs Namen das Salz¬
vertriebssyndikat abzuschließen, das der Pächter der
neapolitanischen Salinen in der Provence und der
Pächter der königlich französischen Salinen in Aigues-
mortes miteinander verabredet hatten. 6. Dezem¬
ber 1301 .405—406
Nr. 10. Die bayrische und Tiroler (österreichische) Regierung
als Monopolinhaber der Reichenhaller bzw. Haller
(Inntal) Salinen und des dortigen Salzhandels
schließen ein Kartell, in welchem sie die Preise und
Konditionen festlegen, unter denen sie au die Gro߬
händler verkaufen dürfen. 5. August 1649. Mit
späteren Zusagen.406—411
Î*'·.
11. Kartellvertrag der bayrischen und Tiroler (öster¬
reichischen) Regierung als Monopolinhabern der
Reichenhaller bzw. Haller (Inntal) Salinen und des
dortigen Salzhandels mit den Pächtern der bur-
gundischen Salinen. 3. November 1659.411—413
V.
Dokumente der kapitalistischen Wirtschaftsorganisation im sächsi¬
schen und böhmischen Zinnhandel des 16. Jahrhunderts . . 414—457
Nr. 12. Herzog Georg von Sachsen bestätigt die Gesellschaft
des Zinnhandels 6. März 1498.414-415
Nr. 13. Aus dem Gutachten des Dr. Tileman Brander
Uber
die Gesellschaft des Zinnhandels um 1500.415—416
Nr. 14. Aus dem Gutachten des Dr. Christoph Kuppener über
tí'
: Gesellschaft des Zinnhandels um 1500.416—418
Nr. 15. Das Monopolprivileg Herzog Georgs von Sachsen für
die Gesellschaft des Zinnhandels. 14. September 1500 418-420
Nr. 16. Projekt einer großen sächsischen Zinnkaufsgesell¬
schaft und eines Karteils mit den Beherrschern der
böhmischen Zinnproduktion. 1518.420—424
Nr. 17. Privileg des Herzogs Georg von Sachsen für die Ge¬
sellschaft des Zinnkaufs. 20. Dezember 1520 . . . . 424—427
Nr. 18. Konvention zwischen den sächsischen Fürsten, den
Schlick von Joachimsthal und den Pflug v. Schlak-
kenwalde zur Regulierung des Angebots und der
Nachfrage von Arbeitern auf den Bergwerken der
Kontrahenten usw. 1521.427-430
XXVI Inhaltsverzeichnis.
Seite
Nr. 19. Herzogliche Bestätigung des Dienstvertrages, durch
den die Gesellschafter des Zinnkaufs den Hans Aln-
peck
jun.
zu ihrem Faktor annehmen. 4. März 1521 430—431
Nr. 20. Die Leipziger Kaufleute Michael Puffler und Ulrich
Mordeisen verabreden mit den Gewerken von Geyer,
Thum und Ehrenfriedersdorf einen Zinnkauf auf drei
Jahre und eine Veriagsgewährung (zinslos) von
600 fl. pro Jahr. 24. Aprif 1525.431—432
Nr. 21. Vorschläge eines Leipziger Bürgers (?), wie den
Leipziger Kaufleuten die Herrschaft über den mittel¬
europäischen Metallhandel verschafft werden könne.
Um Michaelis 1527.432—435
Nr. 22. Herzog Georg nimmt auf drei Jahre den Zinnkauf in
Altenberg, Lauenstein und Bärenstein in seine Ver¬
fügungsgewalt. 27. Mai 1538.435-436
Nr. 23. Herzog Georg übergibt Michael Puffler den Zinnkauf
auf dem Altenberg, Bärenstein und Lauehstein auf
drei Jphre (nur die Alnpeck ausgenommen).
26. Mai 1538.436-437
Nr. 24. Herzog Georg macht seinen Bergbeamten von der
Verleihung des Zinnkaufs an Michael Puffler Mit¬
teilung, befiehlt den öffentlichen Anschlag der Ver¬
ordnung und den
SchuÇ
und die Unterstütjung
Pufflers bei der Ausübung seines Privilegs.
26. Mai 1538. 437—438
Nr. 25. Herzog Georg vermittelt zwischen Michael Puffler
und den Gewerken von Geyer, Ehrenfriedersdorf
und Thum einen Zinnkauf auf drei Jahre.
29. Mai 1538 . 438
Nr. 26. Verlagskontrakt Michael Pufflers mit einigen Zinn-
gewerken zu Altenberg. 1539.438—440
Nr. 27. Michael Puffler beklagt sich bei Herzog Heinrich von
Sachsen, daß einige
Altenberger Zinngewerken,
die
er verlegt hat, ihr Zinnprodukt ihm nicht übergeben
wollen. 1541.440-441
Nr. 28. König Ferdinand überträgt dem Augsburger Bürger
Konrad Mayr das böhmische Zinnhandelsmonopol
auf drei Jahre. 6. Dezember 1549.441-446
Nr. 29. Errichtung eines Zinnkaufs zwischen den Gewerken
des
Altenberger
Radschachts und den Leipziger
Zinnhändlern. 6. Mai 1562.446-451
Nr. 30. Kurfürst August verspricht dem Hans Jenig, Hans
Harrer, Wolf Prager, Hans Biener und Hieronymus
Krahwider nach Ablauf des Kontraktes mit den Leip¬
ziger Zinnhändlern den Zinnkauf aus dem
Altenberger
Radschacht auf acht Jahre unter der Bedingung,
daß sie den Dr. Blasius
Grunwald
und Domimkus
Breun aus Leipzig in die Zinnkaufsgesellschaft auf¬
nehmen. 24. August 1564.451—452
Inhaltsverzeichnis. XXVII
Selte
Nr. 31. Die Gesellschaft des
Altenberger
Zinnkaufs, bestehend
aus den in der vorigen Urkunde genannten Mit¬
gliedern, schließt mit den Gewerken des
Altenberger
Radschachts wiederum einen Zinnkauf auf zwei
Jahre ab. 27. November 1566.452-457
VI.
Dokumente der kapitalistischen Wirtschaftsorganisation im
Idrianer Qnecksilberhandel des 16. Jahrhunderts.458—475
Nr. 32. Ferdinand
I.
und die Gewerken von Idria schließen
mit
Ambrosius
und Hans Höchstetter & Co. aus Augs¬
burg einen Quecksilber- und Zinnobermonopolkon¬
trakt. 1. Januar 1525.458-463
Nr. 33. Verabredung eines idrianischen Quecksilberhandels¬
monopols zwischen König Ferdinand, den Gewerken
von Idria und Hans Baumgartner. 1. August 1539 463—474
Nr. 34. Hans Langenauer, der Chef der Firma David Haug,
Hans Langenauer & Co. zu Augsburg ersucht seinen
englischen Faktor Hans
Loner,
von der Königin
Elisabeth eine größere Geldsumme zu verschaffen,
da sonst die Firma über ihren englischen Bergwerks¬
unternehmungen fallieren müsse. 22. September 1570 474—475
OrtS- Und Personenregister.476—486
Nachträge bei Gelegenheit der zweiten Auflage des voran¬
stehenden Werkes.487—521
1. Das Kupfersyndikat der Firmen Fugger und Manlich (ge¬
schlossen im Jahre 1548) mit Ergänzungen zum Karteil der
Fugger-tlöchstetter vom Jahre 1515.489—502
2. Die Fugger und das mitteleuropäische Zinnmonopolisierungs-
projekt vom Jahre 1550 ff.503-512
3. Einige Ergänzungen zum 5. Kapitel des 3. Buches, betitelt:
Monopole und Kartelle im Idrianer Quecksilberhandel des
16. Jahrhunderts.513-521
Orts- und Personenregister der Nachträge bei Gelegenheit der
zweiten Auflage . '. 522-5» |
adam_txt |
XIV
Inhaltsverzeichnis.
"~
"
Selte
Vorwort
iur
zweiten Auflage.
VU
-IX
Vorwort und Einführung.
XI—
XIII
Inhaltsverzeichnis.XIV XXVII
Verzeichnis der zitierten wichtigeren gedruckten Quettenwerke und
der
literatur
.XXVHI-XXXV
Erstes Buch.
Montanindustrie und Frubkapitaltsnms. 1-52
Erstes Kapitel.
Die quantitative Bedeutung des Bergbaue und Enfaandete für die
Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft am Ausgang des Mittel¬
atten und
za
Beginn der Neuzeit. 3—13
Bergbau und Erzhandel, die wichtigsten Zweige der
Wirtschaft des hl.
rom.
Reiches deutscher Nation zu Anfang des
16. Jahrhunderts S. 3. Schulung der quantitativen Bedeutung dieser
Erwerbszweige für die deutsdie Volkswirtschaft jener Zeit in einer
Urkunde Karls
V.
vom Jahre 1525. S. 3. Nachprüfung der dort ge¬
gebenen Schätningswerte unmöglich. S. 4. Jedenfalls nahm bis
Mitte des 16. Jahrhunderts das hl. röm. Reich im Bergbau und
Erzhandel der Erde die führende Stelle ein. S. 5. Werterhöhung
der deutschen Bergwerke durch Preissteigerung einzelner Metalle,
besonders des Kupfers im 16. Jahrhundert S. 5. Deutsche im aus¬
wärtigen Bergbau als Unternehmer und Bergarbeiter tätig. In
Spanien und dessen Kolonien, Schweden, England, Böhmen, Polen,
Ungarn. S. 7 f. Die Thurzo von Krakau in Goslar S. 9. Verbin¬
dung der Thurzo und Fugger im ungarischen Kupfer- und Silber¬
bergbau. S. 10. Gewinne der Fugger dort. S. 11. Umsäfee
deutscher Firmen im Erzhandel. S. 12. Zurücktreten des übrigen
Warenhandels. Das Finanzgeschäft, vielfach aus dem Erzhandel
erwachsen. S. 13.
Zweites Kapitel.
Bergbau und frühkapitalisttoche Vermögensbildung. 13—38
Frage nach der Bedeutung des Bergbaues und Erzhandeis
für die ursprungliche, erste Akkumulation bürgerlicher Geld¬
vermögen, auf denen sich dann der Frühkapitalismus aufrichtete.
S. 14f. Zunächst arme, glückliche Fundgrübner waren in der
Regel von keiner direkten Bedeutung für die Entstehung des Früh¬
kapitalismus. S. 15. Ein größeres Kapitalvermögen war zu aller¬
meist die Voraussetzung, um im Bergbau und Erzhandel
be-
Inhaltsverzeichnis.
XV
Seite
deutende Gewinne machen zu können. S. 15. Beweise: Aus der
Entwicklung in Italien und Flandern. Manche Bergwerke wurden
nur im ganzen gegen hohe Summen verpachtet S. 15
Ł
Oft Aus¬
übung des Berg- und Hüttenbetriebes zunftmäßig organisiert (Er¬
haltung gleicher Kleinbetriebe). S. 16. Zychas Gegensag zwischen
Kaufleute-Gewerken und einheimischen Gewerken nicht möglich.
S. 18 ff. Krokers Überschätjung der bergmännischen Gewinne für
die Genesis des modernen Kapitalismus. S. 20. Entwicklung in
Sachsen. S. 21 f. Kosten des Bergbaus in Idria. S. 23. Das Ver¬
lagssystem blüht besonders im Bergbau. S. 24 f. Mit seiner Hilfe
Eindringen schon reicher kapitalistischer Kaufleute in die Montan¬
industrie. Ebenso durch Übernahme kostspieliger technischer An¬
lagen. S. 25. Schlackenwald. S. 25. Thurzo in Ungarn. S. 26. In
Goslar. S. 27. Reiche Kaufleute werden aber besonders Erzhändler,
Abnehmer der Erzprodukte. S. 27 f. Viel Kapital dazu nötig für
Verlag und Vorschüsse an die Regalherren usw. Gezeigt am
Mansfelder Kupferhandel. S. 29 f. Der sog. Wechsel, das Vorkaufs¬
recht der Regalherren. S. 30 f. Die »Erzkäufe«. S. 32H.
Drittes Kapitel.
Bergbau und Entfaltung der frühkapitalistischen
Organisationsformen
38-52
Die innere Organisation der Wirtschaft wird im Bergbau
und Erzhandel des endenden Mittelalters und der beginnenden
Neuzeit einer tiefen Umgestaltung entgegengeführt. S. 38f. Frühes
Eindringen des Kapitalismus hier zu konstatieren. S. 39. Die
herrschende Unternehmungsform ist schon im Mittelalter fast über¬
all im Bergbau die kapitalistische Gewerkschaft. S. 39. Bedeutung
des Bergbaues für die Entstehung des Proletariats in seiner
modernen charakteristischen Eigenart. S. 40. Im Bergbau Massen
von Arbeitern konzentriert. Unsicherheit ihrer Existenz. Soziale
Arbeitslosigkeit. S. 41. Nomadenhaftigkeit der Bergarbeiter.
Deutsche Knappen in England, in Frankreich, in Spanien, in
Amerika usw. Im Bergbau früh die Probleme der Wohnungsnot,
der Kinder- und Frauenarbeit. S. 42. Trucksystem. Cottagesystem.
S. 43. Streike 44. Antistreikverbände der Unternehmer. S. 44-45.
In der Montanindustrie früh interessante wirtschafte- und betriebs¬
organisatorische Neubildungen: konzentrierte Großbetriebe. S. 46.
Z. B. die Mansfelder Saigerhütten- und Saigerhandelsgesellschaften.
S. 47. Tendenz der Erweiterung und Vergrößerung. S. 48. Größe
der Tiroler und der ungarisdien Montanunternehmungen der Firma
Haug, Langenauer, Link & Co. S. 48. Der Fugger besonders in
Ungarn. S. 49. Fusionen. S. 49 50. Versachlichung, Objektivierung
der Wirtschaftsbeziehungen im Bergbau und Erzhandel. An Stelle
der einzelnen Gewerken tritt die Gewerkschaft, eine unpersönliche
Gemeinschaft häufig wechselnder Kapitalisten. Die Kuxe werden
das erste bedeutungsvolle Inhaberpapier. Frage: Liegen viel¬
leicht auch noch die Anfänge anderer Erscheinungen der hoch¬
kapitalistischen Wirtschaft im kleinen schon in der Montanindustrie
des 16. Jahrhunderts verborgen? Die Anfänge der Aktiengesell-
XVI Inhaltsverzeichnis.
Seite
scfaaft vielleicht, der Ursprang des Kartellwesens etwa oder die
ersten Versuche großer internationaler Monopole? Stand nicht die
mittelalterliche Wirtschaftsethik einer solchen Betätigung kapita¬
listischen Geistes entgegen. S. 51/52.
Zweites Buch.
Kirche, Staat und Frühkapitalismus. 53-92
Entstehung des kapitalistischen Geistes als wirtschaftlicher
Individualismus im Italien der Renaissancezeit. S. 55. Verbreitung
über ganz Westeuropa. S. 57. Wie konnte das geschehen trog der
entgegenstehenden Wirtschaftsethik der mittelalterlichen Kirche
und gegen die Staatsgewalt, die der Kirche ihren weltlichen Arm
lieh? S. 58. Die Wirtschaftsethik des Mittelalters. Ihre Licht- und
Schattenseiten. S. 58—59. Das kanonische Zinsverbot zunächst in
erster Linie gegen Konsumptionskredit erlassen, aber auch gegen
Produktionskredit in der
Judikatur
der Kirche gehandhabt. S. 60—61.
Volksprediger. Luther. S. 61. Lehre vom gerechten Preis. S. 61 f.
Geiler von Kaisersberg, Luther darüber. S. 62—63. Dagegen Konrad
Peutingers kapitalistische Auffassung der Preisbildung. S. 62. Erste
Jahrzehnte des 16. Jahrhunderts : Höhepunkt der antikapitalistischen
Tendenzen in Deutschland. S. 63. Kirche und Staat billigten theo¬
retisch diese Bestrebungen, in
praxi
hatten gerade diese zwei
Lebensmächte die mittelalterliche Wirtschaftsethik längst über¬
wunden. Ihre Finanzpolitik zwang sie dazu. S. 64. Papsttum und
kapitalistischer Kaufmann. S. 64—65. Staat und kapitalistischer
Kaufmann. S. 65—67. Folgen des Widerspruchs zwischen Theorie
und Praxis. S. 67. Bedeutung von Kirche und Staat für die Ent¬
wicklung kapitalistischer Organisationsformen. S. 67. Von Konsor¬
tien und Aktienvereinen im mittelalterlichen Italien, der kapitalisti¬
schen Gewerkschaft. S. 68-69. Der Kartelle und Monopole.
S. 69—70. Antimonopolbewegung in Deutschland in den ersten
Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts auf den Reichstagen besonders
zum Ausdruck gelangt. S. 71—73. Vorgehen des Fiskals (Reichs¬
anwalt) gegen Augsburger Kaufleute. Monopolprozesse durch
Karl
V.
niedergeschlagen. S. 73. Karl
V.
und die Handels¬
gesellschaften. S. 74—78. Die Habsburger und die Monopol¬
bewegung. S. 78 ff. »Majestätsbriefe* für die monopolistischen
Kaufleute. S. 81. Gegeneinanderarbeiten der kaiserlichen
Kanzlei und des Reichskammergerichts. S. 81. Das Toledaner
Mandat Karls
V.
vom 13. Mai 1525 mit seiner Bestimmung, daß die
Kontrakte, die den Erzgrosshandel in die Hand weniger Kaufleute
auslieferten, nicht als monopolistisch im Sinne der Reichstags¬
verhandlungen angesehen werden sollten und dürften. S. 81.
Interpretation dieses Gesetzes und seiner Begründung. S. 82—85.
Seine Wirkung. S. 85—86. Anklage der Welser wegen Monopol¬
vergehens. S. 87. Vorgehen gegen den Kapitalismus in Basel.
S. 88. Stimmen fortschrittlicher Theologen für den Kapitalismus.
S, 89-92.
Inhaltsverzeichnis.
X
Ví
ľ
Seite
Drittes Buch.
Monopole, Kartelle und Aktiengesellschaften im Mittelalter
und zu Beginn der Neuzeit.93-363
Erstes Kapitel.
Deutsche Aktiengesellschaften, vornehmlich des 16. Jahrhunderts . . 95—156
Erster Abschnitt: Die führende Form der Unternehmung
im frühkapitalistischen deutschen Handel.95—110
Im 16. Jahrhundert haben die aus Familien wirtschaften her¬
vorgegangenen offenen Handelsgesellschaften die Führung im großen
süddeutschen Handels-, Industrie-und Finanzgeschäft. S.95. Gegen-
sag zum hansischen Wirtschaftsgebiet. S. 96 ff. Die
Loife. S.
99—100.
Festverzinsliche Einlagen in den Handelsgesellschaften
des 16. Jahrhunderts. S. 101. Die rigorose Wirtschaftsethik da¬
gegen. Einlagen in die Höchstetter Kompagnie. S. 102.
Frage, ob die Wechsel, die für Depositen ausgestellt wurden,
jederzeit an Dritte weitergegeben werden konnten. S. 103.
Kommanditistische Beteiligung an den Handelsgesellschaften.
Nürnberger Privileg von 1464. Interpretation desselben gegen
Keutgen. S. 104 f. Gelegentliche Vergesellschaftungen im süd¬
deutschen Handelsleben. Konsortialbeteiligungen der großen Firmen
bei Finanzgeschäften. Gelegentliche Vergesellschaftungen zu Pfenn-
wertshandelsgesellschaften. S. 105. Zu Gesellschaften des Berg-
und Schmelzwerkhandels S. 106. Die Fugger-Thurzosche Tochter¬
gesellschaft des «gemeinen ungarischen Handels». S. 106. Konsortien
der süddeutschen Kaufleute im Spekulationsgeschäft mit indischen
Gewürzen S. 107.
Konrad Rott,
seine Konsortien und Tochtergesell-
schaften.S.lOV-lOe.DieMansfelderSaigerhandelsgesellschaftenS.K».
Zweiter Abschnitt: Die Entstehung der Aktiengesellschaft : 110 -125
Frage: Wann treten Aktiengesellschaften zuerst auf?
Allgemeine Meinung: Im mittelalterlichen Italien. S. 111.
Diese Ansicht von Karl Lehmann bekämpft. S. 112. Von ihm die
Entstehung der Aktiengesellschaft ins 17. Jahrhundert verlegt
(Kolonialgesellschaften). Ursprung des Wortes »Aktie« in Holland.
Autochthone Ausdrücke dafür in Frankreich, Deutschland und
England. S. 112f. Juden und Aktien S. 113ff. Von Lehmann das
Spekulationsmoment bei der Aktiengesellschaft zu sehr in den
Vordergrund gedrängt. S. 115 ff. Spekulation in Wertpapieren,
besonders Kuxen, viel älter. S. 117. Das wesentlich neue bei
der Aktiengesellschaft ist die neue Art der Kapitalassoziation.
S. 117 f. In ihr »Demokratisierung« des kapitalistischen Erwerbs¬
triebes. Aktiengesellschaft und Wirtschaftsethik. Letztere der
Entwicklung günstig. S. 119 ff. Dr. Eck und der 5%-Streit
Con¬
tractas
trimis.
S.
121. Die älteren Aktiengesellschaften tragen noch
nicht alle Kennzeichen der modernen Aktiengesellschaft an sich.
S. 123 ff. Schmollers Charakteristik der Aktiengesellschaften des
17. und 18. Jahrhunderts trifft auch für die des 16. Jahrhunderts
zu. S. 125.
XVÎIÎ
Inhaltsverzeichnis.
Scite
Dritter Abschnitt : Aktiengesellschaften im steier märkischen
und oberösterreichischen Eisenershandel des 15. und
16. Jahrhunderts.125—141
Die Leobener allgemeine Eisenhandelsgesellschaf t. Aktien¬
gesellschaft. Gegründet um 1415. S. 127ff. Die Gründung der
Steyrer allgemeinen Eisenhandelskompagnie - Aktiengesellschaft
(1582). S. 129 fl. Frühere Organisation des Steyrer Eisenverlags
und Handels. S. 129 f. Ursachen der Änderung und Gründung
einer allgemeinen Eisenhandelskompagnie.
S. 130í.
Gegner der
Gründung. Gutachten
Sternbergers
S.
132 t Statuten und Organi¬
sation der Kompagnie. S. 133ff. Die »Gesellschaft des gestreckten
Stahls« der Kompagnie einverleibt. S. 139. Die kleine Kom¬
pagnie. S. 140. Erwähnungen anderer ähnlich organisierter Kom¬
pagnien. S. 141.
Vierter Abschnitt: Die Ighnier Tuchhandelskompagnie
(Aktiengesellschaft) . . .142-145
Als Nachahmung der Steyrer Eisenhandels-Kompagnie
entstanden und 1592 von Kaiser Rudolf
П.
bestätigt. S. 142.
Statuten. S. 143. Monopolanklage. S. 144. Spätere Schicksale. S. 145.
Fünfter Abschnitt: Die Gesellschaft des Ambcrger Zinn¬
blechhandels (Aktiengesellschaft).145-156
Gründung auf Anregung der Regierung (1533/4). Der
Landesherr und seine Räte bedeutende Anteilszeichner. S. 146.
Anteil der Bürgerschaft. S. 147 ff. Monopolanklage. S. 149-150.
Verhältnis zur öffentlichen Gewalt. S. 152 f. Innere Organisation.
S. 153. Vereinigung mit den Nürnberger Zinngroßhär.dlern.
S. 154 ff.
Zweites Kapitel.
Kartelle des 14.—18. Jahrhunderts.156—212
Frfthe Kartellerscheinungen. Im römischen Altertum.
S. 15/
í.
In Deutschland während des 15.—18. Jahrhunderts. Kar¬
tell der Naumburger- und Weißenfelser Bettfedernhändler (1743).
S. 158. Kartelle in de- englischen Großindustrie des 18. Jahr¬
hunderts. S. 158. In der Thüringer Glasindustrie des 18. Jahr¬
hunderts. S. 159. Kartelle der Mansfeldcr Saigerhüttengesell-
schaften des 16. Jahrhunderts. S. 159. Das Kupfersyndikat vom
Jahre 1498. S. 159. Karteltbestrebungen Konrad Rotts. S. 160.
Das Salzvertriebssyndikat der neapolitanischenund französischen
Regierung bzw. ihrer Pächter aus dem Jahre 1301. S. 161 ff. Fis¬
kalismus und Kartelle. S. 162. Syndikat der großen italienischen
Finanziers bei den Anleihen der Fürsten des Mittelalters. S. 166.
Kartellbildungen im hansischen Wirtschaftsgebiet des Mittel¬
alters. S. 167.
Das Alaunkartell von 1470. S. 168 ff. Alaunlmndel im Mittel¬
alter bis ca. 1460 unter byzantinischer Herrschaft im Mittelmeer.
S. 168. Unter türkischer Herrschaft. S. 169. Entdeckung der päpst-
lich-Tolfaer Alaungruben (1461). Ausgebeutet durch die societates
Inhaltsverzeichnis.
X
f X
Seite
aluminum.
Deren Organisation.
S.
170. Die
Medici
übernehmen
die Pacht der Tolfaer Gruben. Ihr Pachtkontrakt. S. 170 f. Verbot
für die ganze Christenheit, türkischen Alaun zu kaufen. Päpst¬
liches Monopol. Gewinne der Kurie. S. 171. Für die Zwecke der
Cruciata
verwendet. Kartell der Päpste mit dem König von
Neapel. (Besijser der Alaungruben von Ischia.) 11. Juni 1470.
S. 171. Genaue Wiedergabe des Inhalts des Kartellstatuts.
S. 172ff. Sonstige Maßnahmen der Kurie, um sich für ihr Tolfaer
Alaun ein Monopol — wenigstens in der Christenheit — zu sichern.
Verträge mit den großen Alaunhandlem und mit den einzelnen,
besonders stark Alaun importierenden Staaten. S. 177 ff. Durch¬
brechung des papstlichen Alaunmonopols. Starke Einfuhr türkischen
Alauns. Eröffnung von Alaungruben in den meisten europäischen
Staaten. S. 180. Sinken der papstlichen Einnahmen aus der Ver¬
pachtung von Tolfa. S. 181. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts
erneutes Steigen der Tolfaer papstlichen Pachteinkünfte. Versuche
einer Erklärung hierfür. Die Antwerpener Firma Sehet; vereinigt
in ihrer Hand die Pacht von Tolfa und der spanischen Alaun¬
gruben. S. 182.
Kartellbestrebungen im süddeutschen Frühkapitalismus (be¬
sonders im 16. Jahrhundert). S. 183.
Geseţjgebung
und Kartelle im
16. Jahrhundert. S. 184 ff. Reichstagsverhandlungen darüber.
SSchsische
Landesgeseţigebung.
S.
185. Einkäuferkartelle in
Sachsen, im böhmischen Bergbau, im bayrischen Salzhandel.
S. 185 ff. Zünfte und Kartelle; Prinzipielles dazu. S. 187f.
Sittenlehre und Kartelle im 16. Jahrhundert S. 188 f. Die Sum-
mistenliteratur. S. 188f. Geiler von Kaisersberg. S. 189ff.
Analekten zur Kartellgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts.
Salzkartelle zwischen der bayrischen und österreichischen Regie¬
rung als Monopolinhabern der Reichenhaller bzw. Haller (Inntal)
Salzproduktion und des dortigen Salzhandels. S. 193
f L
Bestim¬
mungen des Statuts. S. 194 ff. Das Kartell von 1649 öfters erneuert
und mit wichtigen Zusagen versehen. S. 196. Es liefert an das
Ausland billiger, um die Konkurrenz des burgundischen Salzes
abzuwehren. S. 197 f. Kartell der österreichischen und bayrischen
Regierung mit den burgundischen
Fermiers généraux. S.
198.
Monopolanklage.
S.
199. Kartelle in der Calwer Zeugindustrie des
17. Jahrhunderts. S, 200. Kartelle in Brandenburg unter dem
großen Kurfürsten. S. 201 f.
Kartellbildungen in der höhmischen Glasindustrie des
18. Jahrhunderts. S. 202. Überblick Ober die Geschichte der böhmi¬
schen Glasindustrie und des böhmisenen Glashandels. S. 202 f.
Konvention aller böhmischen Glasproduzenten (Verleger) und
Glashändler, die nach Portugal exportieren (10. Oktober 1715).
S. 205. Bestimmungen der Konvention. S. 205 ff. Syndikat der
böhmischen Glasproduzenten (1739). S. 207. Ablehnende Stellung
der Osterreichischen Regierung. Begründung dieser Haltung aus
der Freiheit des commercium. Kartellfeindlichkeit der öster¬
reichischen Regierung bis heute erhalten. S. 208.
XX
Inhaltsverzeichnis.
Seite
Kartelle im schwedischen Eisenbergbau des 18. Jahrhunderts.
S. 209. In Frankreich zu derselben Zeit. S. 210. Desgleichen in
Sachsen (vogtländische Textilindustrie). S. 211.
Drittes Kapitel.
Monopole, Kartellbestrebungen und Aktiengesellschaften im sächsischen
Zinnhandel des 15. und 16. Jahrhunderts.212—257
Der >Zinnkauf« in Sachsen von 1489—1497. Beteiligung
Herzog Albrechts daran. S. 212 f. Die privilegierte »Gesellschaft
des Zinnkaufs« von 1498—1500. S. 214. Höhe des Gesellschafts¬
kapitals. Organisation. S. 215. Stellung im öffentlichen Recht.
S. 216 f. Geschäftstätigkeit, Verlagssystem. S. 218. Dr. Christoph
Kuppener. S. 220. Die »Gesellschaft des Zinnhandels« vom Ende
des Jahres 1500 bis zur Aufhebung ihres Monopols. S. 220. Seit
dem Jahre 1500 genoß die Gesellschaft des Zinnhandels in Sachsen
ein Monopol. S. 221. Veränderung in der Geschäftsführung. S.222.
Bestimmungen über Austritt. S. 222. Faktoren und Aufsichtsräte.
S. 223. Hervorragende Teilhaber. S. 224 f. Luthers Beurteilung
des Kapitalismus. Herzog Georgs Bedeutung für die sächsische
Wirtschaftsgeschichte. S. 225 f. Aufhebung des Monopols. S. 226 f.
Neue Versuche, eine große, mit Monopol ausgestattete Zinnhandels¬
kompagnie zu gründen (1518). S. 228. Die Denkschrift vom
Jahre 1518. Monopol. Produktionsbeschränkung. S. 229. Morali¬
sche Begründung. S. 230. Kapitalbeschaffung. S. 230 f. Im Not¬
falle Säkularisation. S. 232. Teilhaber. S. 233. Ordnung der Ge¬
schäftsführung. S. 234. Produktionskartell mit den böhmischen
Zinngewerken. S. 235. Die Zinnhandelsgesellschaft von 1521—1527.
S. 236f. Das Projekt von 1518 nicht zur Ausführung gelangt Ver¬
handlungen zwischen den Zinngewerken und den Leipziger Kauf¬
leuten. Neue Zinnhandelsgesellschaft, die von 1521-1524 privi¬
legiert wird. Hauptteilnehmer Michael Puff 1er, Ulrich Mordeisen
und Hieronymus Walter, der Leipziger Faktor der Welser. Andreas
Madtstedt, der Leipziger Faktor der Fugger, hatte sich gleichzeitig
bemüht, den Zinnkauf in die Hände zu bekommen. Monopol. S. 238.
Hans Alnpeck
jun.
aus Freiberg, Faktor der Gesellschaft. Sein
Ѕф
in Altenberg. Sein Kontrakt S. 239. Zinnverlag der ärmeren Ge-
werken von Geyer, Ehrenfriedersdorf und Thum '.urch Michael
Puffier
und Ulrich Mordeisen (1525). S. 240. Kontrakt der Alten-
berger Zinngewerken mit den Genannten und Hieronymus
Walter (1524). S. 240f. Freiverkaufskontingent für die Ge-
werken. S. 241. Feste, billige Preise für die sächsischen
Zinnverarbeiter (Kannengießer) festgesejjt. Merkantilistische Hand¬
werkerpolitik. S. 241.
Das große Leipziger Monopolprojekt /o.· 1527. S. 242 ff.
Mächtiger Aufschwung Leipzigs um die Wende des 15. und in den
ersten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts. S. 242. Eifersucht der
Nürnberger. Ihre Versuche, die Hansen, die am stärksten die Leip¬
ziger Messen besuchten, aus dem Handel mit Mansfelder Kupfer
zu drängen. S. 243 f. Monopolprojekt von 1527 als Gegenschlag
Inhaltsverzeichnis. XXI
Seite
gedacht. Versuch, den gesamten mitteleuropäischen Metallhandel
in die Hand weniger Leipziger Kapitalisten und Kaufleute zu
bringen. S. 244 ff. Plan gescheitert.
Zeiten des freien Zinnverkaufs (bis 1538). Erneutes
Monopol (1538 fr.) und dessen Ende (1541). S. 251 ff. Versuche
Herzogs Georgs, wenigstens die sächsische Zinnproduktion
in eine Hand zu bringen. S. 252 f. Die Antwerpener Firma
Schets
ins Auge dafür genommen. S. 253. Georg bringt das
Altenberger
Zinnmonopol in seine Hand und gibt es an Michael
Puffler weiter. S. 254. Für Geyer, Ehrenfriedersdorf und Thum
vermitteln die herzoglichen Räte den Zinnkauf mit Puffler. S. 254 f.
Verlag. Höhe der
Altenberger
Zinnproduktion, Namen und Be-
teiligungsziffem der einzelnen Gewerken der Jahre 1545/46. S. 255.
Formen des Verlags. S. 256 f. Im Jahre 1540 Kündigung des Zinn¬
kaufs durch Puffler. S. 257.
Viertes Kapitel.
Monopol- and Kartellbestrebungen im böhmischen und sächsischen
ZinngroBhandel seit der Mitte des 16. Jahrhunderts . 258—292
Erster Abschnitt: Die Monopolisierung der böhmischen
Zinnproduktion in der Hand des Augsburgers Konrad
Mayr.258-271
Kurz vor der Mitte des 16. Jahrhunderts war der Zinn¬
groBhandel in Böhmen frei. S. 259 f. Wohl besonders Nürnberger
darin tätig. S. 260. Ende 1549 nimmt König Ferdinand
I.
den Zinn¬
kauf in Böhmen an sich. Verspricht den ärmeren Gewerken Ver¬
lag zu geben. S. 261. Welche Kapitalisten standen hinter Ferdi¬
nand L? S. 262. Die Fugger, die Manlich und die Mayr werden
genannt Unterhandlungen noch mit anderen. S. 262 f. Konrad
Mayr. S. 264. Sein Vermögen. S. 265. Verbindung mit den
Fuggem? S. 265. Anlage des Hauptbuches für das böhmische
Zinnmonopol Konrad Mayrs durch Mathäus Schwarz, Hauptbuch¬
halter der Fugger. S. 266. Einzelheiten des Kontraktes Mayrs mit
König Ferdinand. S. 267 f. Bevorzugung der Amberger Gesell¬
schaft des Zinnblechhandels. S. 268 f. Konrad Mayr läßt sich gegen
etwa vorkommende Belästigungen des Reichsanwalts schüren.
S. 270. Ferdinand verspricht mit dem Kurfürsten von Sachsen in
Unterhandlung einzutreten, die ein Kartell der Beherrscher der
sächsischen und böhmischen Zinnproduktion herbeiführen sollten.
S. 271.
Zweiter Abschnitt : Vergebliche Versuche, den böhmischen
und sächsischen Zinngroßhandel
ви
kartellieren (1549 ff.
J
.
Konrad Mayrs Fall.272 -278
Kurfürst Morig verspricht Ferdinand, auch in Sachsen einen
Zinnkauf einzuführen, der mit dem böhmischen korrespondieren
solle. S. 272 f. Morgens dahingehende Versuche scheitern an dem
Widerstand der großen sächsischen Zinngewerken. S. 273 f. Damit
im Grunde auch Konrad Mayrs Projekt erledigt. Zwar Versuch
XXII Inhaltsverzeichnis.
Seite
einer Sperrung der Grenzen der Habsburger Lande gegen aus¬
wärtiges Zinn. S. 276. Zinnabsatj durch Mayr zurückgehalten.
S. 277. Starke Kontrebande. S. 277. Sturz Mayrs. Preissturz des
Zinns. S. 278.
Dritter Abschnitt: Erneuter
Han
einer Monopolisierung
oder wenigstens Kariellierung der böhmischen und
sächsischen Zinnproduktion (1569).279—292
Von Kaiser Maximilian
Π.
aus Finanznot neue Kartell¬
pläne eingeleitet. S. 279 f. Der Kaiser nimmt den böhmischen
Zinnkauf in seine Hand. S. 281. Kein Kapitalist zu finden, der
ihn abnehmen will. Vergebliche Bemühungen Georg Dsungs in
Augsburg usw. Alle Kaufleute dort fordern ein korrespondieren¬
des sächsisches Zinnmonopol. S. 281. In Sachsen die Lage für ein
Zinnmonopol ungünstig. S. 282 ff. Selbst die ärmeren
Altenberger
Zinngewerken, mit einem Zinnkauf begabt, wie sie waren, ver¬
sagen sich. Die übrigen sächsischen Zinner erst recht. S. 284 f.
Kurfürst August an sich für ein Monopol. S. 286 f. Bemühungen
Maximilians
II.
bei dem Kurfürsten. S. 287. Entweder sollte der
böhmische und der sächsische Zinnkauf in ein und desselben
Kapitalisten Hand gebracht werden oder an zwei verschiedene
Gesellschaften (eine in Böhmen und eine in Sachsen), die dann
ein Kartell zusammen abzuschließen hätten. S. 288 f. Kurfürst
August versagt sich dem Plan. S. 289f. Seine Gründe: Die
sächsischen Großgewerken sind dagegen. Handwerkspolitische
Erwägungen. S. 290 f. Besonders aber konnte August deshalb
von dem gefährlichen Plan absehen, weil ihn nicht, wie
Maximilian
IL,
bittere Geldnot zu Finanzprojekten trieb. S. 291.
Auch das böhmische Monopolprojekt fällt damit Not der
dortigen Oewerken und Arbeiter. S. 291 f.
Fünftes Kapitel
Monopole and Kartelle im Idrianer QaecksOberhandd de· 16. Jahr¬
hunderts .292-359
Organisation des Idrianer Quecksilberbergwerks. Die ver¬
schiedenen Gewerkschaften. S. 292 f. Kartell der Gewerkschaft des
Furstenbaues und der »Idrianer Gewerkschaft«. S. 294. Handels¬
monopolisierung des Idrianer Quecksilbers in der Hand der Höch-
stetter (im Jahre 1525). S. 295 ff. Einzelheiten des Kontraktes. S.296L
Sdraţj
gegen den Reichsfiskal. S. 297 f. Ferdinand
I.
Rücken¬
deckung bei Karl
V.
S. 298. Dessen Toledaner Mandat vom
11 Mai 1525 in erster Linie für Quecksilber- und Kupfermonopole
gedacht. Also neben den Fuggem (Jakob Fuggers Kupfermono-
potisierungsbestrebungen. S. 299 ff.) für die Höchstetter erlassen.
S. 299f. Die Höchstetter-Kompagnie, ihre
Zusammenseţung
und ihr
Rut S.
301 ff. Kartell der Höchstetter mit WigkelL dem Beherrscher
der geringen böhmischen Quecksilberproduktion. S. 303. Plan der
Höchstetter, durch Vereinigung des Idrianer und Almadener Mono¬
pole in ihrer Hand ein Weltmonopol für Quecksilber
su
schaffen.
Inhaltsverzeichnis.
ХХШ
Seite
S.
304 ff. Die Pacht von Almaden. S. 304 f. Die Fugger. S. 305.
Ferdinand
I.
versucht die Pacht von Almaden für die Höchstetter
zu erhalten.
S. 305 í.
Mißglückt. S. 306 f. Bankerott der Höch¬
stetter. S. 307 f. Die Fugger in Almaden. S. 308 f.
Die Idrianer Produktion geht seit 1529 erheblich zurück.
S. 309. »Einzelne Quecksilberkäufe« mit den Baumgartnern und
anderen abgeschlossen. Kontrakt mit dem Venezianer Nicola
Venier. S. 310 f. Not in Idria. Kartellverabredungen mit der
Nürnberger Firma Steber (oder Stäber), die die böhmischen Queck¬
silbergruben beherrschte. S. 311. Versuche Ferdinands, bei
Karl
V.
durchzusehen, daß spanisches Quecksilber dem idriani-
schen in Venedig keine Konkurrenz machen dürfe. S. 312f. Hans
Baumgartner übernimmt im Jahre 1539 einen fünfjährigen Idrianer
Quecksilbermonopolkontrakt S. 313 ff. Erneuert 1544. S. 317. Dann
treten (im Jahre 1548) die Herwart in den Kontrakt. S. 317 ff.
Brand in Almaden (1550). S. 318. Seit 1556,57 in Amerika
starke Nachfrage nach Quecksilber für das Amalgamierangs-
verfahren in den dortigen Bergwerken. S. 319f. Almaden wieder
aufgenommen, Fugger. S. 320. Ihre Pachtperioden und Gewinne.
S. 321 f. Auch Idria hat enormen Vorteil von der erhöhten Nach¬
frage nach Quecksilber. S. 322. Die Herwart machen glänzende
Geschäfte, erneuern ihren Kontrakt. S. 322 f. Ferdinand
I.
kennt
die günstige Konjunktur genau. Ratschläge treten an ihn heran,
den Idrianer Quecksilberhandel zu verstaatlichen. S. 323ff.
Finanznot hindert ihn daran. S. 327. Im Jahre 1561 neuer Kontrakt
mit den Herwart, von dem aber der Kaiser zurücktritt, als König
Philipp
IL
von Spanien den Vorschlag eines festen Lieferungs¬
vertrags des idrianischen Quecksilbers an die Krone Spanien
macht. S. 328 ff. Plan infolge Differenzen in der Preisansegung
gescheitert S. 331. Im Jahre 1562 neuer Kontrakt mit den Herwart.
S. 331 ff. Enormer Verdienst des Kaisers. S. 332. Um die Hoch¬
konjunktur auszunugen, muß der kaiserliche Finanzagent Ilsung
noch vor Ablauf des alten Kontraktes den Herwart einen neuen
vorschlagen (mit Antizipationen der kaiserlichen Gewinne dabei
natürlich). S. 333ff. Die Herwart lehnen ab und versuchen, sich über¬
haupt aus dem Monopol zu ziehen. S. 336 f. Unterhandlungen
Ilsungs mit Melchior Manlich, der zunächst ein hohes Angebot ge¬
macht hatte, sich aber doch schließlich auch versagt. S. 337 ff. Gründe.
S. 339ff. Weitere vergebliche Versuche, das Idrianer Quecksilber¬
handelsmonopol unterzubringen. S. 341 ff. Die Fugger lehnen ab.
S. 341. Ilsung beruhigt die Gewerken. S. 342 f. Herantreten an
die spanische Regierung zwecks
kontraktiver
Übernahme der
Idrianer Produktion. S. 343ff. Philipp
II.
lehnt ab. S. 345 f. End-
ikfa wird die Augsburger Firma David Haug, Hans Langenauer
u. Co. bestimmt, das Monopol von Idria zu übernehmen. S. 346 ff.
Einzelheiten des Kontrakts. S. 347 ff. Kontrakt erneuert. S. 349 f.
Zahlungsstockungen der Haug, Langenauer & Co. S. 350
if.
Ver¬
legenheit der Habsburger als Idrianer Regalherren und der
dortigen Gewerken. S. 351 f.
XXIV Inhaltsverzeichnis.
Seite
Verstaatlichung der Idrianer Graben (1574). S. 352. Liste der
damaligen Kuxinhaber. S. 352 f. Die Regierung übergibt von
neuem den Haug, Langenauer & Co. das Monopol. Gründe dafür.
S. 354 ff. Der Kontrakt darauf berechnet der Firma ein Moratorium
zu geben. S. 356 f.
Im Jahre 1595 tritt eine venetianische Firma Bart. Bon-
tempelo
del
Calice
das Idrianer Monopol an. S. 357 f. Andere
Italiener folgen. S. 35Q.
Sechstes Kapitel.
Einige sonstige Monopole, besonders unter Ferdinand
I.
Schlußwort 359—363
Monopol der Danziger Firma Anton Schmidt 8t Co., Baie-
salz in Schlesien einzuführen. S. 359f. Eibenholzungsmonopol in
Tirol und im Lande ob der Enns. S. 360. Ehrenberg und die
Monopolbewegung des 16. Jahrhunderts. S. 360!. Die Bedeutung
der staatlichen Archive (gegenüber denen privater Kapitalisten)
für die Erforschung der Geschichte kapitalistischer
Organisations¬
formen.
S.
361. Staat, Kirche und Kapitalismus. S. 362 f.
Anhang.
Dokumente der frfihkapitalistischen Wirtschaftsorganisation 365—475
I.
Allgemeine Akten rar Geschichte des Monopolwesens im 16. Jahr¬
hundert .367—383
Nr. 1. Bernsteinappaltvertrag zwischen Albrecht von Bran¬
denburg und einer hansischen Handelsgesellschaft
Königsberg, 9. Januar 1518.367—368
Nr.
Z
Kaiser Karl
V.
und Erzherzog Ferdinand verleihen
dem Jobst Günther das Monopol des Eibenholz-
schlages in dem Lande ob der Enns.
Worms,
ία
Februar 1521.368—370
Nr. 3. Kaiser Karl
V.
befiehlt dem Reichsfiskal das Ver¬
fahren wegen Monopolaufrichtung einzustellen, das
derselbe gegen verschiedene Augsburger Kaufleute
eingeleitet hatte.
Burgos,
15. September 1523 . . . 370—371
Nr. 4 Kaiser Karl
V.
nimmt die Erben Jakob Fuggers gegen
jede Belästigung seitens des Reichsfiskals in Monopol¬
angelegenheiten in Schutt. Granada, 19. Oktober 1526 371—375
Nr. 5. Kaiser Karl
V.
bestimmt, daß die Kontrakte, die den
Erzgroßhandel in die Hände weniger reicher Kauf¬
leute ausliefern, nicht als monopolistisch im Sinne
der Reichstagsverhandlungen über Monopole an¬
gesehen werden sollen und dürfen. Toledo (Casti-
lien),
IX
Mai 1525.375—381
Nr. 6. Der kaiserliche Fiskal beklagt
Bartolomé
Welser
u. Co. vor dem Kammergericht, Monopole errichtet
und versucht zu haben. Speier, 9.
Marz
1530 . 381—383
Inhaltsverzeichnis.
XXV
Seite
II.
Materialien zur Geschichte der Spekulation mit Wertpapieren im
16. Jahrhundert.384-387
Nr. 7. Einige Bestimmungen über den Kuxhandel in
Sachsen während des 16. Jahrhunderts.384—387
III.
Qaellen
zar
Gesch.'shte der Aktiengesellschaft im 16. Jahrhundert 388-404
Nr. 8. Statut der Allgemeinen Eisen-Handelskompagnie zu
Steyr (Aktiengesellschaft), 14. September 1581 . 388—404
IV.
Akten zur Kartellgeschichte des 14.—17. Jahrhunderts.405-413
Nr. 9. König Karl
II.
von Neapel befiehlt dem Seneschall
der Provence, in des Königs Namen das Salz¬
vertriebssyndikat abzuschließen, das der Pächter der
neapolitanischen Salinen in der Provence und der
Pächter der königlich französischen Salinen in Aigues-
mortes miteinander verabredet hatten. 6. Dezem¬
ber 1301 .405—406
Nr. 10. Die bayrische und Tiroler (österreichische) Regierung
als Monopolinhaber der Reichenhaller bzw. Haller
(Inntal) Salinen und des dortigen Salzhandels
schließen ein Kartell, in welchem sie die Preise und
Konditionen festlegen, unter denen sie au die Gro߬
händler verkaufen dürfen. 5. August 1649. Mit
späteren Zusagen.406—411
Î*'·.
11. Kartellvertrag der bayrischen und Tiroler (öster¬
reichischen) Regierung als Monopolinhabern der
Reichenhaller bzw. Haller (Inntal) Salinen und des
dortigen Salzhandels mit den Pächtern der bur-
gundischen Salinen. 3. November 1659.411—413
V.
Dokumente der kapitalistischen Wirtschaftsorganisation im sächsi¬
schen und böhmischen Zinnhandel des 16. Jahrhunderts . . 414—457
Nr. 12. Herzog Georg von Sachsen bestätigt die Gesellschaft
des Zinnhandels 6. März 1498.414-415
Nr. 13. Aus dem Gutachten des Dr. Tileman Brander
Uber
die Gesellschaft des Zinnhandels um 1500.415—416
Nr. 14. Aus dem Gutachten des Dr. Christoph Kuppener über
tí'
: Gesellschaft des Zinnhandels um 1500.416—418
Nr. 15. Das Monopolprivileg Herzog Georgs von Sachsen für
die Gesellschaft des Zinnhandels. 14. September 1500 418-420
Nr. 16. Projekt einer großen sächsischen Zinnkaufsgesell¬
schaft und eines Karteils mit den Beherrschern der
böhmischen Zinnproduktion. 1518.420—424
Nr. 17. Privileg des Herzogs Georg von Sachsen für die Ge¬
sellschaft des Zinnkaufs. 20. Dezember 1520 . . . . 424—427
Nr. 18. Konvention zwischen den sächsischen Fürsten, den
Schlick von Joachimsthal und den Pflug v. Schlak-
kenwalde zur Regulierung des Angebots und der
Nachfrage von Arbeitern auf den Bergwerken der
Kontrahenten usw. 1521.427-430
XXVI Inhaltsverzeichnis.
Seite
Nr. 19. Herzogliche Bestätigung des Dienstvertrages, durch
den die Gesellschafter des Zinnkaufs den Hans Aln-
peck
jun.
zu ihrem Faktor annehmen. 4. März 1521 430—431
Nr. 20. Die Leipziger Kaufleute Michael Puffler und Ulrich
Mordeisen verabreden mit den Gewerken von Geyer,
Thum und Ehrenfriedersdorf einen Zinnkauf auf drei
Jahre und eine Veriagsgewährung (zinslos) von
600 fl. pro Jahr. 24. Aprif 1525.431—432
Nr. 21. Vorschläge eines Leipziger Bürgers (?), wie den
Leipziger Kaufleuten die Herrschaft über den mittel¬
europäischen Metallhandel verschafft werden könne.
Um Michaelis 1527.432—435
Nr. 22. Herzog Georg nimmt auf drei Jahre den Zinnkauf in
Altenberg, Lauenstein und Bärenstein in seine Ver¬
fügungsgewalt. 27. Mai 1538.435-436
Nr. 23. Herzog Georg übergibt Michael Puffler den Zinnkauf
auf dem Altenberg, Bärenstein und Lauehstein auf
drei Jphre (nur die Alnpeck ausgenommen).
26. Mai 1538.436-437
Nr. 24. Herzog Georg macht seinen Bergbeamten von der
Verleihung des Zinnkaufs an Michael Puffler Mit¬
teilung, befiehlt den öffentlichen Anschlag der Ver¬
ordnung und den
SchuÇ
und die Unterstütjung
Pufflers bei der Ausübung seines Privilegs.
26. Mai 1538. 437—438
Nr. 25. Herzog Georg vermittelt zwischen Michael Puffler
und den Gewerken von Geyer, Ehrenfriedersdorf
und Thum einen Zinnkauf auf drei Jahre.
29. Mai 1538 . 438
Nr. 26. Verlagskontrakt Michael Pufflers mit einigen Zinn-
gewerken zu Altenberg. 1539.438—440
Nr. 27. Michael Puffler beklagt sich bei Herzog Heinrich von
Sachsen, daß einige
Altenberger Zinngewerken,
die
er verlegt hat, ihr Zinnprodukt ihm nicht übergeben
wollen. 1541.440-441
Nr. 28. König Ferdinand überträgt dem Augsburger Bürger
Konrad Mayr das böhmische Zinnhandelsmonopol
auf drei Jahre. 6. Dezember 1549.441-446
Nr. 29. Errichtung eines Zinnkaufs zwischen den Gewerken
des
Altenberger
Radschachts und den Leipziger
Zinnhändlern. 6. Mai 1562.446-451
Nr. 30. Kurfürst August verspricht dem Hans Jenig, Hans
Harrer, Wolf Prager, Hans Biener und Hieronymus
Krahwider nach Ablauf des Kontraktes mit den Leip¬
ziger Zinnhändlern den Zinnkauf aus dem
Altenberger
Radschacht auf acht Jahre unter der Bedingung,
daß sie den Dr. Blasius
Grunwald
und Domimkus
Breun aus Leipzig in die Zinnkaufsgesellschaft auf¬
nehmen. 24. August 1564.451—452
Inhaltsverzeichnis. XXVII
Selte
Nr. 31. Die Gesellschaft des
Altenberger
Zinnkaufs, bestehend
aus den in der vorigen Urkunde genannten Mit¬
gliedern, schließt mit den Gewerken des
Altenberger
Radschachts wiederum einen Zinnkauf auf zwei
Jahre ab. 27. November 1566.452-457
VI.
Dokumente der kapitalistischen Wirtschaftsorganisation im
Idrianer Qnecksilberhandel des 16. Jahrhunderts.458—475
Nr. 32. Ferdinand
I.
und die Gewerken von Idria schließen
mit
Ambrosius
und Hans Höchstetter & Co. aus Augs¬
burg einen Quecksilber- und Zinnobermonopolkon¬
trakt. 1. Januar 1525.458-463
Nr. 33. Verabredung eines idrianischen Quecksilberhandels¬
monopols zwischen König Ferdinand, den Gewerken
von Idria und Hans Baumgartner. 1. August 1539 463—474
Nr. 34. Hans Langenauer, der Chef der Firma David Haug,
Hans Langenauer & Co. zu Augsburg ersucht seinen
englischen Faktor Hans
Loner,
von der Königin
Elisabeth eine größere Geldsumme zu verschaffen,
da sonst die Firma über ihren englischen Bergwerks¬
unternehmungen fallieren müsse. 22. September 1570 474—475
OrtS- Und Personenregister.476—486
Nachträge bei Gelegenheit der zweiten Auflage des voran¬
stehenden Werkes.487—521
1. Das Kupfersyndikat der Firmen Fugger und Manlich (ge¬
schlossen im Jahre 1548) mit Ergänzungen zum Karteil der
Fugger-tlöchstetter vom Jahre 1515.489—502
2. Die Fugger und das mitteleuropäische Zinnmonopolisierungs-
projekt vom Jahre 1550 ff.503-512
3. Einige Ergänzungen zum 5. Kapitel des 3. Buches, betitelt:
Monopole und Kartelle im Idrianer Quecksilberhandel des
16. Jahrhunderts.513-521
Orts- und Personenregister der Nachträge bei Gelegenheit der
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