Naturrecht auf dem Grunde der Ethik:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Aalen
Scientia Verl.
1969
|
Ausgabe: | Neudr. der 2. Aufl. Leipzig 1868 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XVIII, 613 S. |
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adam_text | Titel: Naturrecht auf dem Grunde der Ethik
Autor: Trendelenburg, Friedrich Adolf
Jahr: 1969
UEBEBSICHT, §. 1—4. EINLEITUNG. Aufgabe und Ort des Naturrechts im System. Was es voraussetze. ERSTER THEIL. Untersuchung des Princips. §. 5—6. Die Idee des Rechts. Analytischer Gang, um sie zu finden. Ethische, physische, logische Seite des Rechts. A. Ethisch?. Seite des Rechts. §. 7 —15. Ob sich der Begriff des Rechts ohne ethische Be- Š riindung bestimmen lasse. §. 9. Das Recht als Macht des tärkem. §. 10. Das Recht als Macht aus der Furcht Aller vor Allen, Vertrag um der Sicherheit willen. Hobbes. §.11. Das Recht als Mittel der durch Eintracht zu verstärkenden Macht. Spinoza. §. 12. Das Recht durch Vertrag als jeweiliger Wille des Volkes (der Mehrheit). Rousseau. §. 13. Das Recht als Inbegriff der Bedingungen, wodurch es geschehen kann, dass die Freiheit der Willkür eines Jeden mit Jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehe. Kant. §. 14. Ungenügender Versuch, das Legale und Moralische zu scheiden. Chr. Thomasius. Kant. Fichte. §. 13. Das Recht aus der Ethik. Plato. Aristoteles. Neuere. §. 16—44. Ethisches Princíp. §. 10. Gang. §. 17. Voraussetzungen aus der Metaphysik und Psychologie. §. 18. Drei mögliche Weltanschauungen. Nur die organische kann Grundlage der Ethik sein. §. 19. Charakter des Organischen im Ethischen. §. 20. Gang für die Untersuchung des ethischen Princips nach dem Inhalt. a) Das ethische Princíp aus dem Einzelnen. §.,21. Systeme der Lust und Systeme der Thätigkeit. §. 22. Warum die Lust für sich nicht ethisches Princíp sein kann. §. 23. Allgemeines Wohlsein als sittliches Princíp. §.24. Die Moral des wohlverstandenen Interesse. §.25. Selbsterhaltung. Hobbes. Spinoza. §. 26. Selbstvervollkommnung. Chr. Wolf, b) aus dem Ganzen. §. 27. salutpublic. c) Vereinigung des Einzelnen und Ganzen. §.28. §.29. Harmonie der selbstischen und geselligen Neigungen. §. 30. Das allgemeine Mitgefühl. Adam Smith. Schopenhauer. §. 31. Der
kategorische Imperativ. Kant.
XIV Uebersicht. §. 32. Uebereinstimmung in dem Verhältniss der in dem Handeln noth- wendigen Elemente. Herbart. §. 33. Die Schicklichkeit der Dinge in der Harmonie des Weltganzen. Clarke. §.34. Die Idee des Menschen Princip des Sittlichen. Plato. Aristoteles. §. 35. Das unterscheidende Wesen des Menschen psychologisch bestimmt. §. 36. Erst in der Gemeinschaft zu verwirklichen. Daher müssen Verstärkung des Einzelnen und Gliederung des Ganzen im Sittlichen zusammenfallen. §. 37. Das Gute der Gesinnung, das Wahre des Begriffs, das Schöne der Darstellung die drei ungetrennten Aeusserungen der Einen Idee in dem adäquaten Organ. Das Sittliche und die Leidenschaften. Das individuelle Sittliche. §. 38. Rückgang des Ethischen in die Religion. §. 39. in diesem Zusammenhang das Gewissen. Kants Erklärung. §. 40. Doppelte Richtung. Vernünftige Ausgleichung des Menschen im Grossen und des Einzelnen als Menschen. Sittlicher Organismus und Person. §.41. Wie weit die widerlegten einseitigen Principien Theile des umfassenden wahren Princips sind. Rückblick. Dabei über das Princip des menschlich Eigenthümlichen; der reine Wille und die Lust; Kant und Aristoteles. §. 42. Das Büse. §. 43. Freiheit des Willens. Intelligible Freiheit. Kant und Schopenhauer. §. 44. Höchstes Gut. Tugenden. Pflichten. Erlaubtes. §. 45—51. Recht. §. 45. Recht und Pflicht. Woher die Verbindlichkeit. Im Recht die Nothwendigkeit innerer Zwecke und die Macht des sich selbst erhaltenden sittlichen Ganzen. Rechte als anerkannte Macht. Recht und Zwang, Recht und freie Sittlichkeit. §. 46. Begriff des Rechts. Erläuterungen des Begriffs. Der Begriff und das faktische Recht. Juristisches und Ethisches. Rückblick auf frühere Begriffe. §.47. Das Recht in der Gliederung der Zwecke. Möglicher Widerstreit, im Sinn des Ganzen geschlichtet. Historisches Beispiel an dem Dreis- sigsten. §. 48. Wie das die allgemeinen Bedingungen des
Sittlichen erhaltende Recht historisch erscheint. Gewohnheitsrecht und Gesetzgebung. Rechtsentwickelung. Beispiele: Recht der Nomaden. Das mosaische Recht. Das Lehnsrecht. Streit des kanonischen Rechts mit dem Sachsenspiegel. Agrarrecht. §. 49. Das förmliche Recht. §. 50. Das Unrecht. Gewolltes und ungewolltes Unrecht. Chikane. §. 51. Ein- theilung des Rechts. Aristoteles’ Eintheilung der Gerechtigkeit. B. Physische Seite des Rechts {Zwang). §. 52. Der Zwang des Rechts durch die Furcht aus dem Ethischen und für das Ethische. Die übrigen Befestigungen des Gesetzes. §. 53. Woher der Zwang. Ob der Grund der Strafe in dem verletzten Einzelnen liegen könne. Selbsthülfe. §. 54. Wie weit der Zwang im bürgerlichen Rechtsstreit. §.55. Im Strafrecht der Zwang gegen den Willen. Schuld. §.56. Das Recht zur Strafe beruht in dem Ganzen. Nothwehr. §. 57. Feuerbach. Kant. Hegel. §. 58. Wiederherstellung des Rechts durch die Strafe nach’verschiedenen Seiten. §. 59. in Bezug auf die verletzte Person. §. 60. in Bezug auf den Thäter. §. 61. in Bezug auf die Gemeinschaft. Beispiel. §.62. Begriff der Strafe. §.63. Wiedervergeltung die äusserlichste Abmessung. Unterschiede in den innern Verhältnissen und §. 64. im Willen. Vorsatz, Absicht, Beweggrund, Triebfeder. Dolus, culpa. §. 65. Versuch und vollendete That. §. 66. Unterschied der verletzten sittlichen Zwecke. §. 67. Zusammenhang mit den sittlichen Zuständen. Verjährung von Verbrechen. §. 68. Verzweigte Schuld. Anstifter. Verwerfliche Ausdehnung der Strafe auf andere als die Schuldigen. §. 69. Die Strafarten und die Motive in denselben. §. 70. Todesstrafe.
Uebersicht. XV C. Logische Seite des Rechts (Methode des Rechts). §. 71 . Keflectirende und bestimmende Urtlieilskraft. a) Logische Seite in der Entstehung des Hechts. §. 72. Der Rechtsbildung liegt ein synthetisches Verfahren zum Grunde. Richtung auf das System. §.73. Analogie. §.74. Definition im Recht. Stil des Gesetzes. §. 75. Vermeidung einer Casuistik. Präsumtionen im Recht. b) Logische Seite in der Anwendung des Gesetzes. §. 76. Der Syllogismus in der Anwendung. §. 77. Die Interpretation für den Obersatz im Syllogismus. §. 78. Das analytische Verfahren für den Untersatz. Bestimmung der species facti. Indicienbeweis. §. 7!). Die Conclusion (Urtheil). Der Streit um den Mittelbegriff. Die Deduktion (direkt) und der indirekte Beweis. Juristische Paralogismen und Sophismen. §. 80. Ethische Wirkung des Logischen in der Definition und Subsumtion. §. Sl. Das Prozessverfahren (Rechtsgang) als objektive Methode der Untersuchung und Entscheidung. §. 82. Methode bei Abstimmungen. Das Loos. Aus dem logischen Verhältniss des Gesetzes §. 83 die Billigkeit. ZWEITER THEIL. Entwurf der Rechtsverhältnisse aus dem JPrincip. §. 84. Die Aufgabe. Stufen der Entwickelung. §. 85. Das Recht steht auf der Voraussetzung eines Ganzen, ursprünglich der Familie. Indessen zunächst A. Rechtsverhältnisse Einzelner. a) Person. §. 86. Begriff der Person. §. 87. Pflicht und Recht des Ganzen und desTheils im sittlichen Organismus. §. 88. Die sogenannten angebornen Rechte. §. 89. Die Anerkennung der Person, auch da, wo der Wille nicht actu da ist. Die Tliierquälerei. §. 90. Verbrechen gegen das Recht der Person auf Leib und Glieder. §. 91. Verbrechen gegen den Personenstand. §. 92. Rechte der Person in der Strafe verwirkt. b) Eigenthum. §. 93. Die Anbildung der Sache zu dauernden Werkzeugen des Willens. Eigenthum nur in der Gemeinschaft des Ganzen möglich. Occupation und Anbildung. Erwerb. Hugo Grotius. Kant.
Bentham. §.94. Folgerungen. §.95. Entäusserung. Rechtsschutz des Besitzes. Conflikt des strengen Eigenthumsrechtes mit dem guten Glauben im Verkehr. §. 96. Sklaverei. §. 97. Niessbrauch. §. 9S. Servituten. §. 99. Verjährung. §. 100. Enteignung. Uoininium eminens. §. 101. Unterschiedene Zwecke im Eigenthum durch das Gesetz gewahrt. §. 102. Verbrechen wider das Eigenthum. c) Verkehr. §. 103. Verbindlichkeiten. Freiwillige und unfreiwillige. §. 104. Vertrag. §. 105. Arten des Vertrags. §. 106. Bedingungen des Vertrages in der Person und im Gegenstand. §.107. Sittliche Bedingungen für den Rechtsschutz des Vertrages. Spielverträge. §. 108. Geld. Zinsen und Wuchergesetzc. Bodmerei. §. 109. Ende der Verträge. §.110. Abgeleitete Rechtsverhältnisse durch die Vollmacht. §. 111. Gesellschaftsvertrag. Societas, Universitas, Association. Juristische Person. §. 112. Unfreiwillige Verbindlichkeiten. Schadenersatz. §. 113. Zufall. §! 114. Verjährung von Verbindlichkeiten. §. 115. Offenheit im Vertrag. §. 116. Verbrechen im Verkehr. Betrug und Steigerungen des Betrugs. §. 117. Meineid. §. 118. Credit. Pfandwesen.
XVI Uebersicht. Concurs. Schuldgesatzgebung. §. 119. Münzverbrechen. Wechselfälschung. §. 120. Ehrenkränkungen. Zweikampf. §. 121. Bis dahin das Erzeugniss des Rechts Sicherheit. B. Recht der Familie. §. 122. Oie Familie als Ganzes. Eintheilung. a) Eherecht. §.123. Idee der Ehe. Monogamie. Concubinat. Zur Geschichte des Begriffs der Ehe. §. 124. Die Ehe und Familie in der Gliederung des Ganzen. §. 125. Einschränkungen für die Schliessung der Ehe durch das Alter. §. 126. Verbotene Verwandtschaftsgrade. §. 127. Eheverbote anderer Art. Morganatische Ehe. §. 128. Das Moment des Vertrages in der Schliessung der Ehe Der öffentliche Akt gegenseitiger Einwilligung. Irrthum. §. 129. Einwilligung der Eltern. §. 130. Ob Einwilligung des Staates? §. 131. Verlöbniss. Juristisch nicht geschützt. Trauung. Kirche und Staat in den rechtlichen Bedingungen. Bürgerliche Ehe. §. 132. Ehescheidung. §. 133. Ehebruch, f. 134. Verbrechen der Unzucht. b) Hausrecht. §. 135. Die Rechtsverhältnisse in dem Vermögen der Ehegatten. Gütergemeinschaft. Dotalsystem. System der Errungenschaften. §. 136. Recht des Hausvaters. §. 137. Eheliche Gewalt. §. 138. Väterliche Gewalt. Schulpflicht. §. 139. Annahme an Kindesstatt. §.140. Dienstboten. c) Erbrecht. §.141. Begründung. DoppeltesPrincip. §.142. Erbfolge ab intestato oder testamentarische Erbfolge das Erste? §. 143. Vergabung von Todeswegen. Letzter Wille. §. 144. Erbfolge ab intestato. §. 145. Die Verlassenschaft als ein Ganzes. §. 146. Erbverträge. §. 147. Vormundschaft. §. 148. Uneheliche Kinder. Legitimation. §. 149. Vaterschaft. C. Der Staat. §. 150. Engere und weitere Bedeutung. §. 151. Begriff des Staates. Der universelle Mensch in der individuellen Form des Volkes. Autarkie. Zur Geschichte des Begriffs. §. 152. Die Macht, die Grundlage des Staates, und die Entwickelung. §. 153. Usurpation und Vertrag als Theorien des Staates. Macht und
Freiheit. §. 154. Uebersicht der Richtungen und Gestaltungen im Staate. §. 155. Die Werthschätzung der Thätigkeiten im Staate nationalökonomisch und politisch. §. 156. Reihenfolge der Behandlung. a) Der Staat und das Eigenthum. §. 157. Der Staat als Eigenthümer und auf das Eigenthum der Einzelnen einwirkend. §. 158. Communistische und socialistische Theorien. §. 159. Die Besteuerung des Staates und die Gesichtspunkte der Leistungsfähigkeit in den Einzelnen und der grössern nationalen Autarkie. Freihandel und Schutzzoll. Direkte und indirekte Steuern. §. 160. Der Staat und sein Eigenthum. Domäne. Regalien. Staatsschatz. §. 161. Steuergesetze und Defraudation. b) Die besondem Kreise im Staate. §. 162. Der Landbau; das Agrarrecht. §. 163. Forstrecht. Bergrecht. §. 164. Die Gewerbe. Gewerberecht. §. 165. Der Handel. Handelsrecht. §. 166. Der Wechsel. Wechselrecht. §. 167. Seerecht. Assekuranzen. §. 168. Verlagsrecht. §. 169. Wohlstand und Luxus. Luxusgesetze. §. 170. Uebervölkerung und Verarmung. Rechtsgestaltungen von dieser Seite her.
Uebersicht. XVII §. 171. Religion und Kirche. Recht nach innen. §.172. Kirche und Staat. Duldsamkeit. §. 173. Das Strafrecht des Staates in Bezug auf Religion. §. 174. Wissenschaft und das Recht der Wissenschaft. §. 175. Kunst und das Recht der Kunst. c) Das Regiment {Obrigkeit). §. 176. Das Regiment als Inbegriff der sogen. Staatsgewalten. §. 177. Die verschiedenen Funktionen: die Regierung, Gesetzgebung, Rechtspflege, Kriegsmacht. a) Die Regierung. §. 178. Die Regierung, die Vertreterin der Einheit. §. 179. Die Verwaltung und die Einzelnen. Die Maximen der Bevormundung und des Gehenlassens. §. 180. Die Regierung und die Körperschaften. §. 181. Die Regierung und die gesetzgebende Gewalt. Die Verordnungen und der Antheil der Regierung an der Gesetzgebung. §. 182. Die Regierung und die Rechtspflege. Prävention und Repression. Competenzconflikt. §. 183. Die Regierung als Hüterin der Aemter und Institutionen. Ehren und Titel. §. 184. Die Rechtsverhältnisse in Bezug auf die Beamten. ß ) Gesetzgebung. §. 185. Die Gesetzgebung und die ordnende Gerechtigkeit. Die Weiterbildung des Rechts. Begriffsbestimmung der erworbenen Rechte. Rückwirkung. Vermittelung. Uebergangsgesetze. §. 186. Das vernünftige Gesetz die Freiheit des Volkes. Die gesetzgebenden Organe für diesen Zweck. Die Nothwendigkeit zweier gesetzgebender Körper. §. 187. Die gesetzgebenden Körper und das ihre Zwecke wahrende Recht. y) Rechtspflege. §. 188. Die Rechtspflege und die wahrende Gerechtigkeit. Gesetze und Verordnungen. §. 189. Die wahrende Gerechtigkeit, strafend im peinlichen, schützend im bürgerlichen Verfahren. Allgemeinheit derselben; daher öffentliche und verständliche Rechtspflege. §. 190. Grenze des bürgerlichen Rechtsstreites. Die Gefahr der bürgerlichen Rechtspflege, der Unbilligkeit zu dienen. Förderung des Vergleiches. Schiedsmänner. §. 191. Recht der Klage. Aufgabe des Richters. Verhandlung der Parteien
und Untersuchung des Richters. Idee des Richters, zunächst im bürgerlichen Prozess; Idee des Sachwalters. §. 192. Instanzenzug. Rechtsbestimmungen gegen den Missbrauch der Rechtspflege. Dolus und Culpa der Richter. Strafe und Schadenersatz. §.193. Die peinliche Rechtspflege. Drei Stadien im Rechtsgang. Ob und wie weit sie unterschiedenen Organeg zuzutheilen sind. Der Untersuchungsrichter und der ab- urtheilende Richter. Die Schwurgerichte. §. 194. Verfolgung des Unrechts von Amtswegen. Staatsanwalt. Untersuchungsrichter. Ver- theidiger. Der Richter sammt den Geschworenen. Die Idee ihres Wesens. d) Kriegsmacht. §. 195. Die Kriegsmacht, die Selbständigkeit nach innen und aussen vertretend. Die Tapferkeit. Wehrverfassungen. §. 196. Rechtsordnung des Heeres. Ihre Richtung auf Gehorsam und Ehrgefühl. Standrecht. Verhältniss zur Tapferkeit. d) Die Staatsverfassung. §. 197. Das Ziel aller Staatsverfassung Einheit der Macht, Gesinnung und Einsicht. Ob es eine beste Form der Verfassung geben könne. §. 198. Staatsangehörige und Staatsbürger. Die Grenzen ihres Begriffs. Recht der Auswanderung. §. 199. Die Souverainität. §. 200, Die beiden Grundformen der Verfassung: Monarchie und Demokratie. Die Zwischenform der Aristokratie. Ihre Entartung: Tyrannis, Oligarchie, Ochlokratie. Wie sich zu den Grundformen die Theokratie verhält.
xvm Uebersicht. §. 201. Der sittliche Geist der Verfassungen. §. 202. Macht, Einsicht, Gesinnung, deren Einheit das Wesen des Staates ist, haben einen monarchischen, aristokratischen und demokratischen Trieb in sich. §. 203. Die Einheit der Staatsgewalten und die Bestimmung ihrer Einrichtungen aus der politischen Einheit der Macht, §. 204. Kreuzungspunkte der Staatsgewalten. Wie weit der Richter den Ursprung der Gesetze zu prüfen hat. §. 205. Die gemischte Verfassung und das sittliche Verhältniss der Machtstellungen in derselben. §. 206. Die Stände. §.207. Volksvertretung und Wahlen. Täuschung durch die Zahlencom- plexe. Vertretung der Minderheit. §. 208. Steuerverweigerung. §. 209. Anstellungen im Sinne politischer Parteien.. §. 210. Die öffentliche Meinung. Censur und Pressfreiheit. §. 211. Rückwirkung der Staatsform und Verfassung auf Privatrecht, auf das Recht der Corporationen, Gemeinden, auf die Familien in Schulpflicht oder Unterrichtsffeiheit. §. 212. Freiheit im politischen Sinne. §. 213. Monarchie und Demokratie. Vorzüge ihrer Entwickelung. Die ethische Grösse des Königthums. Das Erbrecht der Monarchie. §. 214. Das sogenannte Recht des Widerstandes. §.215. Revolution. §.216. Die Unsicherheit des Rechtes durch die Usurpation. §. 217. Strafgesetze in Bezug auf Verbrechen gegen den Staat. D. Völker und Staaten. §. 218. Die Repulsion und Attraction der Staaten. In diesem Vorgänge strebt die Menschheit einer Gliederung der Völker zu. §. 219. Die völkerverbindenden Richtungen. Handel. Erfindungen. Wissenschaft und Kunst. Kirche und Missionen. Kolonien. Conföderationen. Die gemeinsamen Rechtsordnungen des Völkerrechts an Kreuzungspunkten des Rechts der besondern Staaten. §. 220. Grenzen der Staaten. Freies Meer. §. 221. Das Recht in Bezug auf fremde Private in der Sphäre des bürgerlichen und peinlichen Rechts. Das Asylrecht. §. 222. Internationales Privatrecht. §.223.
Gemeinsame Verhinderung des Sklavenhandels. §. 224. Staatsverträge. Analogie mit Privatverträgen und Unterschied. §. 225. Wie weit die öffentliche Meinung den Staatsvertrag sichere. Sicherung im Bunde. §. 226. Staatenbund und Bundesstaat. Bundesrecht. §. 227. Das sogenannte Recht der Intervention. §. 228. »Völkerfamilie. Staatensystem. Aber kein Völkertribunal. §. 229. Der Krieg als Zwang zur Anerkennung des Rechts. Sittlicher Geist eines gerechten Krieges. •§. 230. Das Kriegsrecht zwischen den kriegführenden Völkern. Der Krieg ist gegen den Willen des Staates als solchen gerichtet und wird um des Friedens willen geführt. Die daraus folgenden Milderungen. §. 231. Recht der Neutralität. Zur Geschichte des Völkerrechts im Seekrieg. Heutige Aufgabe. §. 232. Bedeutung des Friedensschlusses. §. 233. Das sogenannte ius post- liminii. Herstellung des vorigen Rechtszustandes. §. 234. Das Gesandtenrecht. §. 235. Das Recht der sich gliedernden Menschheit und der Glaube an einen ewigen Frieden.
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Titel: Naturrecht auf dem Grunde der Ethik
Autor: Trendelenburg, Friedrich Adolf
Jahr: 1969
UEBEBSICHT, §. 1—4. EINLEITUNG. Aufgabe und Ort des Naturrechts im System. Was es voraussetze. ERSTER THEIL. Untersuchung des Princips. §. 5—6. Die Idee des Rechts. Analytischer Gang, um sie zu finden. Ethische, physische, logische Seite des Rechts. A. Ethisch?. Seite des Rechts. §. 7 —15. Ob sich der Begriff des Rechts ohne ethische Be- Š riindung bestimmen lasse. §. 9. Das Recht als Macht des tärkem. §. 10. Das Recht als Macht aus der Furcht Aller vor Allen, Vertrag um der Sicherheit willen. Hobbes. §.11. Das Recht als Mittel der durch Eintracht zu verstärkenden Macht. Spinoza. §. 12. Das Recht durch Vertrag als jeweiliger Wille des Volkes (der Mehrheit). Rousseau. §. 13. Das Recht als Inbegriff der Bedingungen, wodurch es geschehen kann, dass die Freiheit der Willkür eines Jeden mit Jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehe. Kant. §. 14. Ungenügender Versuch, das Legale und Moralische zu scheiden. Chr. Thomasius. Kant. Fichte. §. 13. Das Recht aus der Ethik. Plato. Aristoteles. Neuere. §. 16—44. Ethisches Princíp. §. 10. Gang. §. 17. Voraussetzungen aus der Metaphysik und Psychologie. §. 18. Drei mögliche Weltanschauungen. Nur die organische kann Grundlage der Ethik sein. §. 19. Charakter des Organischen im Ethischen. §. 20. Gang für die Untersuchung des ethischen Princips nach dem Inhalt. a) Das ethische Princíp aus dem Einzelnen. §.,21. Systeme der Lust und Systeme der Thätigkeit. §. 22. Warum die Lust für sich nicht ethisches Princíp sein kann. §. 23. Allgemeines Wohlsein als sittliches Princíp. §.24. Die Moral des wohlverstandenen Interesse. §.25. Selbsterhaltung. Hobbes. Spinoza. §. 26. Selbstvervollkommnung. Chr. Wolf, b) aus dem Ganzen. §. 27. salutpublic. c) Vereinigung des Einzelnen und Ganzen. §.28. §.29. Harmonie der selbstischen und geselligen Neigungen. §. 30. Das allgemeine Mitgefühl. Adam Smith. Schopenhauer. §. 31. Der
kategorische Imperativ. Kant.
XIV Uebersicht. §. 32. Uebereinstimmung in dem Verhältniss der in dem Handeln noth- wendigen Elemente. Herbart. §. 33. Die Schicklichkeit der Dinge in der Harmonie des Weltganzen. Clarke. §.34. Die Idee des Menschen Princip des Sittlichen. Plato. Aristoteles. §. 35. Das unterscheidende Wesen des Menschen psychologisch bestimmt. §. 36. Erst in der Gemeinschaft zu verwirklichen. Daher müssen Verstärkung des Einzelnen und Gliederung des Ganzen im Sittlichen zusammenfallen. §. 37. Das Gute der Gesinnung, das Wahre des Begriffs, das Schöne der Darstellung die drei ungetrennten Aeusserungen der Einen Idee in dem adäquaten Organ. Das Sittliche und die Leidenschaften. Das individuelle Sittliche. §. 38. Rückgang des Ethischen in die Religion. §. 39. in diesem Zusammenhang das Gewissen. Kants Erklärung. §. 40. Doppelte Richtung. Vernünftige Ausgleichung des Menschen im Grossen und des Einzelnen als Menschen. Sittlicher Organismus und Person. §.41. Wie weit die widerlegten einseitigen Principien Theile des umfassenden wahren Princips sind. Rückblick. Dabei über das Princip des menschlich Eigenthümlichen; der reine Wille und die Lust; Kant und Aristoteles. §. 42. Das Büse. §. 43. Freiheit des Willens. Intelligible Freiheit. Kant und Schopenhauer. §. 44. Höchstes Gut. Tugenden. Pflichten. Erlaubtes. §. 45—51. Recht. §. 45. Recht und Pflicht. Woher die Verbindlichkeit. Im Recht die Nothwendigkeit innerer Zwecke und die Macht des sich selbst erhaltenden sittlichen Ganzen. Rechte als anerkannte Macht. Recht und Zwang, Recht und freie Sittlichkeit. §. 46. Begriff des Rechts. Erläuterungen des Begriffs. Der Begriff und das faktische Recht. Juristisches und Ethisches. Rückblick auf frühere Begriffe. §.47. Das Recht in der Gliederung der Zwecke. Möglicher Widerstreit, im Sinn des Ganzen geschlichtet. Historisches Beispiel an dem Dreis- sigsten. §. 48. Wie das die allgemeinen Bedingungen des
Sittlichen erhaltende Recht historisch erscheint. Gewohnheitsrecht und Gesetzgebung. Rechtsentwickelung. Beispiele: Recht der Nomaden. Das mosaische Recht. Das Lehnsrecht. Streit des kanonischen Rechts mit dem Sachsenspiegel. Agrarrecht. §. 49. Das förmliche Recht. §. 50. Das Unrecht. Gewolltes und ungewolltes Unrecht. Chikane. §. 51. Ein- theilung des Rechts. Aristoteles’ Eintheilung der Gerechtigkeit. B. Physische Seite des Rechts {Zwang). §. 52. Der Zwang des Rechts durch die Furcht aus dem Ethischen und für das Ethische. Die übrigen Befestigungen des Gesetzes. §. 53. Woher der Zwang. Ob der Grund der Strafe in dem verletzten Einzelnen liegen könne. Selbsthülfe. §. 54. Wie weit der Zwang im bürgerlichen Rechtsstreit. §.55. Im Strafrecht der Zwang gegen den Willen. Schuld. §.56. Das Recht zur Strafe beruht in dem Ganzen. Nothwehr. §. 57. Feuerbach. Kant. Hegel. §. 58. Wiederherstellung des Rechts durch die Strafe nach’verschiedenen Seiten. §. 59. in Bezug auf die verletzte Person. §. 60. in Bezug auf den Thäter. §. 61. in Bezug auf die Gemeinschaft. Beispiel. §.62. Begriff der Strafe. §.63. Wiedervergeltung die äusserlichste Abmessung. Unterschiede in den innern Verhältnissen und §. 64. im Willen. Vorsatz, Absicht, Beweggrund, Triebfeder. Dolus, culpa. §. 65. Versuch und vollendete That. §. 66. Unterschied der verletzten sittlichen Zwecke. §. 67. Zusammenhang mit den sittlichen Zuständen. Verjährung von Verbrechen. §. 68. Verzweigte Schuld. Anstifter. Verwerfliche Ausdehnung der Strafe auf andere als die Schuldigen. §. 69. Die Strafarten und die Motive in denselben. §. 70. Todesstrafe.
Uebersicht. XV C. Logische Seite des Rechts (Methode des Rechts). §. 71 . Keflectirende und bestimmende Urtlieilskraft. a) Logische Seite in der Entstehung des Hechts. §. 72. Der Rechtsbildung liegt ein synthetisches Verfahren zum Grunde. Richtung auf das System. §.73. Analogie. §.74. Definition im Recht. Stil des Gesetzes. §. 75. Vermeidung einer Casuistik. Präsumtionen im Recht. b) Logische Seite in der Anwendung des Gesetzes. §. 76. Der Syllogismus in der Anwendung. §. 77. Die Interpretation für den Obersatz im Syllogismus. §. 78. Das analytische Verfahren für den Untersatz. Bestimmung der species facti. Indicienbeweis. §. 7!). Die Conclusion (Urtheil). Der Streit um den Mittelbegriff. Die Deduktion (direkt) und der indirekte Beweis. Juristische Paralogismen und Sophismen. §. 80. Ethische Wirkung des Logischen in der Definition und Subsumtion. §. Sl. Das Prozessverfahren (Rechtsgang) als objektive Methode der Untersuchung und Entscheidung. §. 82. Methode bei Abstimmungen. Das Loos. Aus dem logischen Verhältniss des Gesetzes §. 83 die Billigkeit. ZWEITER THEIL. Entwurf der Rechtsverhältnisse aus dem JPrincip. §. 84. Die Aufgabe. Stufen der Entwickelung. §. 85. Das Recht steht auf der Voraussetzung eines Ganzen, ursprünglich der Familie. Indessen zunächst A. Rechtsverhältnisse Einzelner. a) Person. §. 86. Begriff der Person. §. 87. Pflicht und Recht des Ganzen und desTheils im sittlichen Organismus. §. 88. Die sogenannten angebornen Rechte. §. 89. Die Anerkennung der Person, auch da, wo der Wille nicht actu da ist. Die Tliierquälerei. §. 90. Verbrechen gegen das Recht der Person auf Leib und Glieder. §. 91. Verbrechen gegen den Personenstand. §. 92. Rechte der Person in der Strafe verwirkt. b) Eigenthum. §. 93. Die Anbildung der Sache zu dauernden Werkzeugen des Willens. Eigenthum nur in der Gemeinschaft des Ganzen möglich. Occupation und Anbildung. Erwerb. Hugo Grotius. Kant.
Bentham. §.94. Folgerungen. §.95. Entäusserung. Rechtsschutz des Besitzes. Conflikt des strengen Eigenthumsrechtes mit dem guten Glauben im Verkehr. §. 96. Sklaverei. §. 97. Niessbrauch. §. 9S. Servituten. §. 99. Verjährung. §. 100. Enteignung. Uoininium eminens. §. 101. Unterschiedene Zwecke im Eigenthum durch das Gesetz gewahrt. §. 102. Verbrechen wider das Eigenthum. c) Verkehr. §. 103. Verbindlichkeiten. Freiwillige und unfreiwillige. §. 104. Vertrag. §. 105. Arten des Vertrags. §. 106. Bedingungen des Vertrages in der Person und im Gegenstand. §.107. Sittliche Bedingungen für den Rechtsschutz des Vertrages. Spielverträge. §. 108. Geld. Zinsen und Wuchergesetzc. Bodmerei. §. 109. Ende der Verträge. §.110. Abgeleitete Rechtsverhältnisse durch die Vollmacht. §. 111. Gesellschaftsvertrag. Societas, Universitas, Association. Juristische Person. §. 112. Unfreiwillige Verbindlichkeiten. Schadenersatz. §. 113. Zufall. §! 114. Verjährung von Verbindlichkeiten. §. 115. Offenheit im Vertrag. §. 116. Verbrechen im Verkehr. Betrug und Steigerungen des Betrugs. §. 117. Meineid. §. 118. Credit. Pfandwesen.
XVI Uebersicht. Concurs. Schuldgesatzgebung. §. 119. Münzverbrechen. Wechselfälschung. §. 120. Ehrenkränkungen. Zweikampf. §. 121. Bis dahin das Erzeugniss des Rechts Sicherheit. B. Recht der Familie. §. 122. Oie Familie als Ganzes. Eintheilung. a) Eherecht. §.123. Idee der Ehe. Monogamie. Concubinat. Zur Geschichte des Begriffs der Ehe. §. 124. Die Ehe und Familie in der Gliederung des Ganzen. §. 125. Einschränkungen für die Schliessung der Ehe durch das Alter. §. 126. Verbotene Verwandtschaftsgrade. §. 127. Eheverbote anderer Art. Morganatische Ehe. §. 128. Das Moment des Vertrages in der Schliessung der Ehe Der öffentliche Akt gegenseitiger Einwilligung. Irrthum. §. 129. Einwilligung der Eltern. §. 130. Ob Einwilligung des Staates? §. 131. Verlöbniss. Juristisch nicht geschützt. Trauung. Kirche und Staat in den rechtlichen Bedingungen. Bürgerliche Ehe. §. 132. Ehescheidung. §. 133. Ehebruch, f. 134. Verbrechen der Unzucht. b) Hausrecht. §. 135. Die Rechtsverhältnisse in dem Vermögen der Ehegatten. Gütergemeinschaft. Dotalsystem. System der Errungenschaften. §. 136. Recht des Hausvaters. §. 137. Eheliche Gewalt. §. 138. Väterliche Gewalt. Schulpflicht. §. 139. Annahme an Kindesstatt. §.140. Dienstboten. c) Erbrecht. §.141. Begründung. DoppeltesPrincip. §.142. Erbfolge ab intestato oder testamentarische Erbfolge das Erste? §. 143. Vergabung von Todeswegen. Letzter Wille. §. 144. Erbfolge ab intestato. §. 145. Die Verlassenschaft als ein Ganzes. §. 146. Erbverträge. §. 147. Vormundschaft. §. 148. Uneheliche Kinder. Legitimation. §. 149. Vaterschaft. C. Der Staat. §. 150. Engere und weitere Bedeutung. §. 151. Begriff des Staates. Der universelle Mensch in der individuellen Form des Volkes. Autarkie. Zur Geschichte des Begriffs. §. 152. Die Macht, die Grundlage des Staates, und die Entwickelung. §. 153. Usurpation und Vertrag als Theorien des Staates. Macht und
Freiheit. §. 154. Uebersicht der Richtungen und Gestaltungen im Staate. §. 155. Die Werthschätzung der Thätigkeiten im Staate nationalökonomisch und politisch. §. 156. Reihenfolge der Behandlung. a) Der Staat und das Eigenthum. §. 157. Der Staat als Eigenthümer und auf das Eigenthum der Einzelnen einwirkend. §. 158. Communistische und socialistische Theorien. §. 159. Die Besteuerung des Staates und die Gesichtspunkte der Leistungsfähigkeit in den Einzelnen und der grössern nationalen Autarkie. Freihandel und Schutzzoll. Direkte und indirekte Steuern. §. 160. Der Staat und sein Eigenthum. Domäne. Regalien. Staatsschatz. §. 161. Steuergesetze und Defraudation. b) Die besondem Kreise im Staate. §. 162. Der Landbau; das Agrarrecht. §. 163. Forstrecht. Bergrecht. §. 164. Die Gewerbe. Gewerberecht. §. 165. Der Handel. Handelsrecht. §. 166. Der Wechsel. Wechselrecht. §. 167. Seerecht. Assekuranzen. §. 168. Verlagsrecht. §. 169. Wohlstand und Luxus. Luxusgesetze. §. 170. Uebervölkerung und Verarmung. Rechtsgestaltungen von dieser Seite her.
Uebersicht. XVII §. 171. Religion und Kirche. Recht nach innen. §.172. Kirche und Staat. Duldsamkeit. §. 173. Das Strafrecht des Staates in Bezug auf Religion. §. 174. Wissenschaft und das Recht der Wissenschaft. §. 175. Kunst und das Recht der Kunst. c) Das Regiment {Obrigkeit). §. 176. Das Regiment als Inbegriff der sogen. Staatsgewalten. §. 177. Die verschiedenen Funktionen: die Regierung, Gesetzgebung, Rechtspflege, Kriegsmacht. a) Die Regierung. §. 178. Die Regierung, die Vertreterin der Einheit. §. 179. Die Verwaltung und die Einzelnen. Die Maximen der Bevormundung und des Gehenlassens. §. 180. Die Regierung und die Körperschaften. §. 181. Die Regierung und die gesetzgebende Gewalt. Die Verordnungen und der Antheil der Regierung an der Gesetzgebung. §. 182. Die Regierung und die Rechtspflege. Prävention und Repression. Competenzconflikt. §. 183. Die Regierung als Hüterin der Aemter und Institutionen. Ehren und Titel. §. 184. Die Rechtsverhältnisse in Bezug auf die Beamten. ß ) Gesetzgebung. §. 185. Die Gesetzgebung und die ordnende Gerechtigkeit. Die Weiterbildung des Rechts. Begriffsbestimmung der erworbenen Rechte. Rückwirkung. Vermittelung. Uebergangsgesetze. §. 186. Das vernünftige Gesetz die Freiheit des Volkes. Die gesetzgebenden Organe für diesen Zweck. Die Nothwendigkeit zweier gesetzgebender Körper. §. 187. Die gesetzgebenden Körper und das ihre Zwecke wahrende Recht. y) Rechtspflege. §. 188. Die Rechtspflege und die wahrende Gerechtigkeit. Gesetze und Verordnungen. §. 189. Die wahrende Gerechtigkeit, strafend im peinlichen, schützend im bürgerlichen Verfahren. Allgemeinheit derselben; daher öffentliche und verständliche Rechtspflege. §. 190. Grenze des bürgerlichen Rechtsstreites. Die Gefahr der bürgerlichen Rechtspflege, der Unbilligkeit zu dienen. Förderung des Vergleiches. Schiedsmänner. §. 191. Recht der Klage. Aufgabe des Richters. Verhandlung der Parteien
und Untersuchung des Richters. Idee des Richters, zunächst im bürgerlichen Prozess; Idee des Sachwalters. §. 192. Instanzenzug. Rechtsbestimmungen gegen den Missbrauch der Rechtspflege. Dolus und Culpa der Richter. Strafe und Schadenersatz. §.193. Die peinliche Rechtspflege. Drei Stadien im Rechtsgang. Ob und wie weit sie unterschiedenen Organeg zuzutheilen sind. Der Untersuchungsrichter und der ab- urtheilende Richter. Die Schwurgerichte. §. 194. Verfolgung des Unrechts von Amtswegen. Staatsanwalt. Untersuchungsrichter. Ver- theidiger. Der Richter sammt den Geschworenen. Die Idee ihres Wesens. d) Kriegsmacht. §. 195. Die Kriegsmacht, die Selbständigkeit nach innen und aussen vertretend. Die Tapferkeit. Wehrverfassungen. §. 196. Rechtsordnung des Heeres. Ihre Richtung auf Gehorsam und Ehrgefühl. Standrecht. Verhältniss zur Tapferkeit. d) Die Staatsverfassung. §. 197. Das Ziel aller Staatsverfassung Einheit der Macht, Gesinnung und Einsicht. Ob es eine beste Form der Verfassung geben könne. §. 198. Staatsangehörige und Staatsbürger. Die Grenzen ihres Begriffs. Recht der Auswanderung. §. 199. Die Souverainität. §. 200, Die beiden Grundformen der Verfassung: Monarchie und Demokratie. Die Zwischenform der Aristokratie. Ihre Entartung: Tyrannis, Oligarchie, Ochlokratie. Wie sich zu den Grundformen die Theokratie verhält.
xvm Uebersicht. §. 201. Der sittliche Geist der Verfassungen. §. 202. Macht, Einsicht, Gesinnung, deren Einheit das Wesen des Staates ist, haben einen monarchischen, aristokratischen und demokratischen Trieb in sich. §. 203. Die Einheit der Staatsgewalten und die Bestimmung ihrer Einrichtungen aus der politischen Einheit der Macht, §. 204. Kreuzungspunkte der Staatsgewalten. Wie weit der Richter den Ursprung der Gesetze zu prüfen hat. §. 205. Die gemischte Verfassung und das sittliche Verhältniss der Machtstellungen in derselben. §. 206. Die Stände. §.207. Volksvertretung und Wahlen. Täuschung durch die Zahlencom- plexe. Vertretung der Minderheit. §. 208. Steuerverweigerung. §. 209. Anstellungen im Sinne politischer Parteien. §. 210. Die öffentliche Meinung. Censur und Pressfreiheit. §. 211. Rückwirkung der Staatsform und Verfassung auf Privatrecht, auf das Recht der Corporationen, Gemeinden, auf die Familien in Schulpflicht oder Unterrichtsffeiheit. §. 212. Freiheit im politischen Sinne. §. 213. Monarchie und Demokratie. Vorzüge ihrer Entwickelung. Die ethische Grösse des Königthums. Das Erbrecht der Monarchie. §. 214. Das sogenannte Recht des Widerstandes. §.215. Revolution. §.216. Die Unsicherheit des Rechtes durch die Usurpation. §. 217. Strafgesetze in Bezug auf Verbrechen gegen den Staat. D. Völker und Staaten. §. 218. Die Repulsion und Attraction der Staaten. In diesem Vorgänge strebt die Menschheit einer Gliederung der Völker zu. §. 219. Die völkerverbindenden Richtungen. Handel. Erfindungen. Wissenschaft und Kunst. Kirche und Missionen. Kolonien. Conföderationen. Die gemeinsamen Rechtsordnungen des Völkerrechts an Kreuzungspunkten des Rechts der besondern Staaten. §. 220. Grenzen der Staaten. Freies Meer. §. 221. Das Recht in Bezug auf fremde Private in der Sphäre des bürgerlichen und peinlichen Rechts. Das Asylrecht. §. 222. Internationales Privatrecht. §.223.
Gemeinsame Verhinderung des Sklavenhandels. §. 224. Staatsverträge. Analogie mit Privatverträgen und Unterschied. §. 225. Wie weit die öffentliche Meinung den Staatsvertrag sichere. Sicherung im Bunde. §. 226. Staatenbund und Bundesstaat. Bundesrecht. §. 227. Das sogenannte Recht der Intervention. §. 228. »Völkerfamilie. Staatensystem. Aber kein Völkertribunal. §. 229. Der Krieg als Zwang zur Anerkennung des Rechts. Sittlicher Geist eines gerechten Krieges. •§. 230. Das Kriegsrecht zwischen den kriegführenden Völkern. Der Krieg ist gegen den Willen des Staates als solchen gerichtet und wird um des Friedens willen geführt. Die daraus folgenden Milderungen. §. 231. Recht der Neutralität. Zur Geschichte des Völkerrechts im Seekrieg. Heutige Aufgabe. §. 232. Bedeutung des Friedensschlusses. §. 233. Das sogenannte ius post- liminii. Herstellung des vorigen Rechtszustandes. §. 234. Das Gesandtenrecht. §. 235. Das Recht der sich gliedernden Menschheit und der Glaube an einen ewigen Frieden. |
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