Einführung in die theoretische Pädagogik:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Klett
1973
|
Ausgabe: | 8. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 218 S. |
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adam_text | Titel: Einfuehrung in die theoretische Paedagogik
Autor: Langeveld, Martinus Jan
Jahr: 1973
INHALT
Gekürztes Vorwort zur deutschen Ausgabe 9
Vorwort zur fünften, neubearbeiteten Auflage 10
Einleitung. Wesen, Aufgabe und Notwendigkeit der theoretischen
Pädagogik 11
§ 1 Einige terminologische Fragen. Das Verhältnis von syste¬
matischer zu historischer Pädagogik. — § 2 Notwendigkeit der
theoretischen Pädagogik für den Wissenschaftler und für den pro¬
duktiven Erzieher; dem Praktiker verschafft sie die Möglichkeit,
sich gründlich Rechenschaft über sein Tun zu geben, während sie
ihn dadurch zugleich befähigt, sich vor sich selbst sittlich zu ver¬
antworten. — § 3 Theoretische Pädagogik und Praxis. — § 4 Ober¬
sicht der pädagogischen Arbeit zur Einführung.
1. Kapitel. Was bedeutet „Erziehen ? Erziehung, Umgang, Milieu 26
§ 5a Der Ansatzpunkt der systematischen Pädagogik liegt in dem
Erfahrungsbegriff dessen, was Erziehung ist. — § 5b Erziehung ist
Umgang von Erwachsenen mit Kindern. Dieser Umgang bezweckt
einen bestimmten Einfluß, nämlich dem Kind behilflich zu sein,
mündig zu werden. — § 6 Der Erzieher kommt selbst als „Mittel
in der Erziehung zum Ausdruck. — § 7 Der Erzieher und der Zög¬
ling, der selbst auch jemand sein will. — § 8 Der Ausdruck
„erziehen schließt ein Werturteil ein. — § 9 Umgang und Er¬
ziehung; Nachdrücklichkeit und Natürlichkeit. — § 10 Sachliches
und persönliches Milieu, der Umgang als Beziehung des per¬
sönlichen Milieus zum Kinde, Erziehung und das erzieherisch Ver¬
antwortbare. — § 11 Die Selbsterkenntnis des Erziehers.
2. Kapitel. Erziehung, Autorität und Verantwortung 41
§ 12 Das Erziehungsautoritätsverhältnis besteht nicht zwischen
Kindern. — § 13 Beim Kleinkind noch kein Gehorsam; Bedeutung
der ersten Trotzperiode; sich bildende Autorität. — § 14 Ober das
Wesen des Erwachsenseins und seine Erprobung. — § 15 Autoritäts¬
ausübung in der Erziehung. — § 16 Die Autorität als sittliche
Verantwortung und Verantwortlichkeit für andere. — § 17 Die
technische Notwendigkeit von Autorität in der Erziehung. — § 18
Autorität, Vertrauen und Liebe zwischen Eltern und Kindern.
5
3. Kapitel. Ziel, Notwendigkeit und Möglichkeit der Erziehung . 57
§ 19 Einleitung und Zusammenfassung. — § 20 Erzieher und all¬
gemeines Ziel der Erziehung; die theoretische Pädagogik und dieses
Ziel. — § 21 Das Erziehungsziel hängt ab von der Bestimmung
des Menschen; die Pädagogik wahrt die Interessen des Kindes,
indem sie darauf achtet, daß das Menschenwürdige nicht das „Kind¬
gemäße in Bedrängnis bringt. Eigenwert der Kindheit. — § 22 Die
vier anthropologischen Grundsätze, die den Grund zu jeder mög¬
lichen Pädagogik legen. — § 23 Der Mensch als sittliches Wesen;
Einsicht und Handeln nach dieser sittlichen Einsicht. — § 24a Die
Notwendigkeit der Erziehung ist unbestreitbar aus empirischen
Gründen. — § 24b Die Ablehnung der Möglichkeit der Erziehung
nach Anerkennung ihrer Notwendigkeit führt zu großen Schwierig¬
keiten. — § 25 Verschiedene Formen von Zielen, die in der Er¬
ziehung vorkommen. — § 26 Unvollständige Ziele und Spezial-
pädagogiken. - § 27 Das allgemeine Ziel der Erziehung. - § 28
Einige andere Auffassungen über das allgemeine Ziel.
4. Kapitel, Die Grenzen der Erziehimg und der Erziehbarkeit. ¦ 85
§ 29 Einleitung. Die unterste und die oberste Grenzzone der Zeit
nach. — § 30 Die Grenzen der Erziehung: Die Grenze im Eigen¬
person-Sein des Zöglings. Die Grenzfrage ist verschieden je nach
dem Ziel. - § 31 Die Erziehbarkeit: Verantwortung der Person
für sich selbst, so wie sie ist, gegenüber der Auffassung der Person
als eines erblich bestimmten Naturprodukts. — § 32 Feststellung
der Erziehbarkeit durch Testskalen; ihre Quasi-Freiheit von Er¬
ziehungsfaktoren. - § 33 Möglichkeit der Selbsterziehung.
5. Kapitel. Erzieher, Erziehungsorgane und Zögling 97
§ 34 Einleitung. Welches Kind ist uns als Zögling anvertraut? —
§ 35 Andere Quellen von Erziehungsautorität als die Eltern¬
schaft und die Autorität der „angewiesenen Stellvertreter: Mit
Autorität in der Erziehung wird der Erzieher zwar „bekleidet ,
aber er muß sie trotzdem erwerben. Autorität und Autoritäts¬
ausübung, Kirche und Staat. — § 36 Die Gemeinschaft als Träger
einer eigenen Erziehungsautorität. Elterliche Autorität (Familie)
und Gemeinschaftsautorität (Staat). Familie, Staat, Kirche. —
§ 37 Das Kind in der Familie, die Eltern in der Familie. Familie
und staatsbürgerliche Erziehung. Eltern, Obrigkeit, Kirche. -
§ 38 Stellvertretende Erziehungsautorität bei Verwahrlosung. -
§ 39 Der Zögling: Abhängigkeit und Selbständigkeit. - § 40
Kenntnisse der Erziehung: psychologische, anthropologische, päd-
6
agogische. Eigenwert des Kindseins. — § 41 Das Kind als Zögling.
— § 42 Das Menschenkind und seine Entwicklung zeigen ein auf
Erziehung angelegtes Wesen.
6. Kapitel. Die Erziehungsmittel 113
I § 43 Was ist ein Erziehungsmittel? Mittel und Faktor. Möglichkeit
gleicher Wirkung von Mittel und Faktor. — § 44 Die Anwendung
eines Mittels und ihre Voraussetzungen. — § 45 Mittel zum all¬
gemeinen Ziel der Erziehung. — § 46 Das „Finden* der Mittel:
Der Umgang prädisponiert bestimmte Mittel. Der Blick auf das
Kind „sub specie adolescentiae . Die Erziehungsziele helfen beim
Finden der Mittel. — II § 47 Was sich unwillkürlich aus der Situation
ergibt. — § 48 Nicht die Autorität selbst, sondern die Autoritäts¬
handlung ist Erziehungsmittel. — § 49 Nähere Bestimmung der
Autoritätshandlungen als Erziehungsmittel. — § 50 Die stell¬
vertretende Funktion des allgemeinen Erziehungszieles und die
dazu bestimmten Mittel in bezug auf die anderen Ziele und Mittel.
— § 51 Das diesbezügliche Verhältnis zwischen den Zielen und den
Mitteln. — § 52 Die Mittel der vorbereitenden und der eigentlichen
Erziehung. — § 53 Die Mittel, geordnet nach folgenden Gesichts¬
punkten: Behütung, Einvernehmen, Assimilation und Konfor¬
mation, Zusammengehörigkeit, der Zögling um seiner selbst wil¬
len. — § 54 Die Strafe. — § 55 Der Sinn des Leids als Kernfrage
der Strafe und der Sinn des Strafleids. — § 56 Andere Leid ver¬
ursachende Erziehungsmittel. Sittliche Selbstbesinnung ist nicht nur
durch Strafe zu erreichen. — § 57 Die Strafe, ein prekäres, doch
unentbehrliches Mittel. Die Zucht als Wahrung der Erziehungs¬
autorität. — § 58 Verhütung von Strafe. Selbstzucht des Zöglings.
Zwang als gerechtfertigtes Mittel. — III § 59 Das Verhältnis von
absichtlichen und unwillkürlichen Einflüssen. Didaktik. Empirische
Forschung. — § 60 Pädagogik und Didaktik. — § 61 Weder die
Kulturgüter sind im gebräuchlichen Sinne „Mittel der Erziehung,
noch sind es, wieder in anderem Sinne, Moral und Religion. —
§ 62 Pädagogik und Sitte und Gewohnheit in der Erziehung.
Humor. Der Zögling behebt selbst viele Erziehungsfehler.
7. Kapitel. Der Wissenschaftscharakter der Pädagogik .... 160
§ 63a Bedeutung der Frage nach dem Wissenschaftscharakter der
Pädagogik. — § 63b Pädagogik, eine praktische, situationsanaly¬
tische Wissenschaft. — § 64 Einheit des Normativen und des Em¬
pirischen. — § 65 Beziehung der Pädagogik zur Philosophie. Ge¬
schichte der Pädagogik. — § 66 Die Pädagogik in der üblichen
Systematik der Wissenschaften.
7
8, Kapitel. Das Philosophische Grundproblem der Pädagogik:
Der Mensch als „animal* educandum 171
§ 67 Theoretische Pädagogik und Philosophie. — § 68 Mit der Auf¬
fassung, daß der Mensch ein erziehbares Wesen sei, sind biologi-
stische und physikalistische Anschauungen vom Menschen unverein¬
bar. — § 69 Das in der Erziehung führunggebende Prinzip ist von
geistiger Art. Piatonismus und dgl. spiritualistische Systeme sind
untragbar, ebenso der Materialismus; was wohl vorausgesetzt und
tragbar ist. — § 70 Das in dem Zögling bei seinem Erwachsen¬
werden führunggebende Prinzip ist das Gewissen. Verantwortung
und Leiden. Person-Sein schließt mitmenschliche Verantwortung
ein. Damit zusammenhängende Probleme staatsbürgerlichen Lebens.
In dem Erlebnis der Verantwortung steht der Mensch vor dem
Ahnen der Vollkommenheit, in der persönlichen Selbstbejahung
erkennt der Mensch Gottes Gnade an.
Anmerkungen 187
Personenverzeichnis 214
Sachverzeichnis 215
8
|
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Titel: Einfuehrung in die theoretische Paedagogik
Autor: Langeveld, Martinus Jan
Jahr: 1973
INHALT
Gekürztes Vorwort zur deutschen Ausgabe 9
Vorwort zur fünften, neubearbeiteten Auflage 10
Einleitung. Wesen, Aufgabe und Notwendigkeit der theoretischen
Pädagogik 11
§ 1 Einige terminologische Fragen. Das Verhältnis von syste¬
matischer zu historischer Pädagogik. — § 2 Notwendigkeit der
theoretischen Pädagogik für den Wissenschaftler und für den pro¬
duktiven Erzieher; dem Praktiker verschafft sie die Möglichkeit,
sich gründlich Rechenschaft über sein Tun zu geben, während sie
ihn dadurch zugleich befähigt, sich vor sich selbst sittlich zu ver¬
antworten. — § 3 Theoretische Pädagogik und Praxis. — § 4 Ober¬
sicht der pädagogischen Arbeit zur Einführung.
1. Kapitel. Was bedeutet „Erziehen"? Erziehung, Umgang, Milieu 26
§ 5a Der Ansatzpunkt der systematischen Pädagogik liegt in dem
Erfahrungsbegriff dessen, was Erziehung ist. — § 5b Erziehung ist
Umgang von Erwachsenen mit Kindern. Dieser Umgang bezweckt
einen bestimmten Einfluß, nämlich dem Kind behilflich zu sein,
mündig zu werden. — § 6 Der Erzieher kommt selbst als „Mittel"
in der Erziehung zum Ausdruck. — § 7 Der Erzieher und der Zög¬
ling, der selbst auch jemand sein will. — § 8 Der Ausdruck
„erziehen" schließt ein Werturteil ein. — § 9 Umgang und Er¬
ziehung; Nachdrücklichkeit und Natürlichkeit. — § 10 Sachliches
und persönliches Milieu, der Umgang als Beziehung des per¬
sönlichen Milieus zum Kinde, Erziehung und das erzieherisch Ver¬
antwortbare. — § 11 Die Selbsterkenntnis des Erziehers.
2. Kapitel. Erziehung, Autorität und Verantwortung 41
§ 12 Das Erziehungsautoritätsverhältnis besteht nicht zwischen
Kindern. — § 13 Beim Kleinkind noch kein Gehorsam; Bedeutung
der ersten Trotzperiode; sich bildende Autorität. — § 14 Ober das
Wesen des Erwachsenseins und seine Erprobung. — § 15 Autoritäts¬
ausübung in der Erziehung. — § 16 Die Autorität als sittliche
Verantwortung und Verantwortlichkeit für andere. — § 17 Die
technische Notwendigkeit von Autorität in der Erziehung. — § 18
Autorität, Vertrauen und Liebe zwischen Eltern und Kindern.
5
3. Kapitel. Ziel, Notwendigkeit und Möglichkeit der Erziehung . 57
§ 19 Einleitung und Zusammenfassung. — § 20 Erzieher und all¬
gemeines Ziel der Erziehung; die theoretische Pädagogik und dieses
Ziel. — § 21 Das Erziehungsziel hängt ab von der Bestimmung
des Menschen; die Pädagogik wahrt die Interessen des Kindes,
indem sie darauf achtet, daß das Menschenwürdige nicht das „Kind¬
gemäße" in Bedrängnis bringt. Eigenwert der Kindheit. — § 22 Die
vier anthropologischen Grundsätze, die den Grund zu jeder mög¬
lichen Pädagogik legen. — § 23 Der Mensch als sittliches Wesen;
Einsicht und Handeln nach dieser sittlichen Einsicht. — § 24a Die
Notwendigkeit der Erziehung ist unbestreitbar aus empirischen
Gründen. — § 24b Die Ablehnung der Möglichkeit der Erziehung
nach Anerkennung ihrer Notwendigkeit führt zu großen Schwierig¬
keiten. — § 25 Verschiedene Formen von Zielen, die in der Er¬
ziehung vorkommen. — § 26 Unvollständige Ziele und Spezial-
pädagogiken. - § 27 Das allgemeine Ziel der Erziehung. - § 28
Einige andere Auffassungen über das allgemeine Ziel.
4. Kapitel, Die Grenzen der Erziehimg und der Erziehbarkeit. ¦ 85
§ 29 Einleitung. Die unterste und die oberste Grenzzone der Zeit
nach. — § 30 Die Grenzen der Erziehung: Die Grenze im Eigen¬
person-Sein des Zöglings. Die Grenzfrage ist verschieden je nach
dem Ziel. - § 31 Die Erziehbarkeit: Verantwortung der Person
für sich selbst, so wie sie ist, gegenüber der Auffassung der Person
als eines erblich bestimmten Naturprodukts. — § 32 Feststellung
der Erziehbarkeit durch Testskalen; ihre Quasi-Freiheit von Er¬
ziehungsfaktoren. - § 33 Möglichkeit der Selbsterziehung.
5. Kapitel. Erzieher, Erziehungsorgane und Zögling 97
§ 34 Einleitung. Welches Kind ist uns als Zögling anvertraut? —
§ 35 Andere Quellen von Erziehungsautorität als die Eltern¬
schaft und die Autorität der „angewiesenen" Stellvertreter: Mit
Autorität in der Erziehung wird der Erzieher zwar „bekleidet",
aber er muß sie trotzdem erwerben. Autorität und Autoritäts¬
ausübung, Kirche und Staat. — § 36 Die Gemeinschaft als Träger
einer eigenen Erziehungsautorität. Elterliche Autorität (Familie)
und Gemeinschaftsautorität (Staat). Familie, Staat, Kirche. —
§ 37 Das Kind in der Familie, die Eltern in der Familie. Familie
und staatsbürgerliche Erziehung. Eltern, Obrigkeit, Kirche. -
§ 38 Stellvertretende Erziehungsautorität bei Verwahrlosung. -
§ 39 Der Zögling: Abhängigkeit und Selbständigkeit. - § 40
Kenntnisse der Erziehung: psychologische, anthropologische, päd-
6
agogische. Eigenwert des Kindseins. — § 41 Das Kind als Zögling.
— § 42 Das Menschenkind und seine Entwicklung zeigen ein auf
Erziehung angelegtes Wesen.
6. Kapitel. Die Erziehungsmittel 113
I § 43 Was ist ein Erziehungsmittel? Mittel und Faktor. Möglichkeit
gleicher Wirkung von Mittel und Faktor. — § 44 Die Anwendung
eines Mittels und ihre Voraussetzungen. — § 45 Mittel zum all¬
gemeinen Ziel der Erziehung. — § 46 Das „Finden* der Mittel:
Der Umgang prädisponiert bestimmte Mittel. Der Blick auf das
Kind „sub specie adolescentiae". Die Erziehungsziele helfen beim
Finden der Mittel. — II § 47 Was sich unwillkürlich aus der Situation
ergibt. — § 48 Nicht die Autorität selbst, sondern die Autoritäts¬
handlung ist Erziehungsmittel. — § 49 Nähere Bestimmung der
Autoritätshandlungen als Erziehungsmittel. — § 50 Die stell¬
vertretende Funktion des allgemeinen Erziehungszieles und die
dazu bestimmten Mittel in bezug auf die anderen Ziele und Mittel.
— § 51 Das diesbezügliche Verhältnis zwischen den Zielen und den
Mitteln. — § 52 Die Mittel der vorbereitenden und der eigentlichen
Erziehung. — § 53 Die Mittel, geordnet nach folgenden Gesichts¬
punkten: Behütung, Einvernehmen, Assimilation und Konfor¬
mation, Zusammengehörigkeit, der Zögling um seiner selbst wil¬
len. — § 54 Die Strafe. — § 55 Der Sinn des Leids als Kernfrage
der Strafe und der Sinn des Strafleids. — § 56 Andere Leid ver¬
ursachende Erziehungsmittel. Sittliche Selbstbesinnung ist nicht nur
durch Strafe zu erreichen. — § 57 Die Strafe, ein prekäres, doch
unentbehrliches Mittel. Die Zucht als Wahrung der Erziehungs¬
autorität. — § 58 Verhütung von Strafe. Selbstzucht des Zöglings.
Zwang als gerechtfertigtes Mittel. — III § 59 Das Verhältnis von
absichtlichen und unwillkürlichen Einflüssen. Didaktik. Empirische
Forschung. — § 60 Pädagogik und Didaktik. — § 61 Weder die
Kulturgüter sind im gebräuchlichen Sinne „Mittel" der Erziehung,
noch sind es, wieder in anderem Sinne, Moral und Religion. —
§ 62 Pädagogik und Sitte und Gewohnheit in der Erziehung.
Humor. Der Zögling behebt selbst viele Erziehungsfehler.
7. Kapitel. Der Wissenschaftscharakter der Pädagogik . 160
§ 63a Bedeutung der Frage nach dem Wissenschaftscharakter der
Pädagogik. — § 63b Pädagogik, eine praktische, situationsanaly¬
tische Wissenschaft. — § 64 Einheit des Normativen und des Em¬
pirischen. — § 65 Beziehung der Pädagogik zur Philosophie. Ge¬
schichte der Pädagogik. — § 66 Die Pädagogik in der üblichen
Systematik der Wissenschaften.
7
8, Kapitel. Das Philosophische Grundproblem der Pädagogik:
Der Mensch als „animal* educandum 171
§ 67 Theoretische Pädagogik und Philosophie. — § 68 Mit der Auf¬
fassung, daß der Mensch ein erziehbares Wesen sei, sind biologi-
stische und physikalistische Anschauungen vom Menschen unverein¬
bar. — § 69 Das in der Erziehung führunggebende Prinzip ist von
geistiger Art. Piatonismus und dgl. spiritualistische Systeme sind
untragbar, ebenso der Materialismus; was wohl vorausgesetzt und
tragbar ist. — § 70 Das in dem Zögling bei seinem Erwachsen¬
werden führunggebende Prinzip ist das Gewissen. Verantwortung
und Leiden. Person-Sein schließt mitmenschliche Verantwortung
ein. Damit zusammenhängende Probleme staatsbürgerlichen Lebens.
In dem Erlebnis der Verantwortung steht der Mensch vor dem
Ahnen der Vollkommenheit, in der persönlichen Selbstbejahung
erkennt der Mensch Gottes Gnade an.
Anmerkungen 187
Personenverzeichnis 214
Sachverzeichnis 215
8 |
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