Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts unter besonderer Berücksichtigung möglicher daraus resultierender Schadensersatzansprüche:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2006
|
Schriftenreihe: | Studien zum Familienrecht
10 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Münster, Univ., Diss., 2006 |
Beschreibung: | XLIII, 220 S. |
ISBN: | 9783830025313 3830025319 |
Internformat
MARC
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Datensatz im Suchindex
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Einleitung......................................................................................................................1
§ 1. Die Anerkennung eines Schadensersatzanspruches bei Verletzung des
Umgangsrechtes durch den BGH....................................................................1
§ 2. Die Reform des Kindschaftsrechts 1998.........................................................1
§ 3. Die Einführung in die Problematik und Ziel und Gang der
Untersuchung..................................................................................................3
Teil 1: Das Umgangsrecht und seine Verletzung....................................................5
§ 4. Das Recht und die Pflicht zum Umgang.........................................................5
A. Das Recht des Kindes auf Umgang - und die Pflicht der Eltern.................5
I.
П.
Ш.
B. Das Recht und die Pflicht der Eltern......................................................... 9
I.
П.
1) Die Verpflichtung gegenüber dem Kind zur Ausübung des
Umgangs gem. § 1684 Abs. 1 BGB.......................................................11
2) Die Loyalitätspflicht gegenüber dem anderen Elternteil und
sonstigen Obhutspersonen gem. § 1684 Abs. 2 BGB.............................11
С.
i.S.d. § 1685 BGB......................................................................................13
і
A. Die Verletzung des Umgangsrechtes durch Verstoß gegen das Gesetz.....16
I.
Verstoß gegen § 1684 Abs. 1 oder Abs. 2 BGB........................................17
1) Verletzung des Umgangsrechts des Kindes...........................................17
2) Verletzung des Umgangsrechts des gem. § 1684 Abs. 1 BGB oder
§ 1685 Abs. 1 oder 2 BGB Berechtigten................................................17
П.
Grandlage für die Feststellung der konkreten Voraussetzungen seiner
Verletzung..................................................................................................18
1) Die Art und Weise der Konkretisierung im Falle einer fehlenden
elterlichen oder gerichtlichen Umgangsregelung...................................19
a) Die Ausübung des Umgangs mit dem berechtigten Elternteil............19
b) Die Ausübung des Umgangs mit einer Bezugsperson
i.S.d. § 1685 BGB...............................................................................19
2) Die Richtlinien zur inhaltlichen Bestimmung des Umgangsrechtes......20
B. Die Verletzung des Umgangsrechts durch Verstoß gegen die das
Umgangsrecht konkretisierende Elternvereinbarung.................................21
I.
Umgangsvereinbarung...............................................................................22
П.
als Verletzung des Umgangsrechtes..........................................................23
1) Das gemeinsame Abweichen im Interesse des Kindeswohls.................23
2) Das einseitiges Abweichen eines Eltemteiles........................................24
a) Der Meinungsstand.............................................................................24
b) Die Stellungnahme..............................................................................25
C. Die Verletzung des Umgangsrecht durch Verstoß gegen eine
gerichtliche Regelung des Umgangs..........................................................27
I.
П.
Zulässigkeit eines Abweichens..................................................................29
1) Das einseitige Abweichen eines Elternteiles..........................................29
a) Der Meinungsstand.............................................................................29
b) Die Stellungnahme..............................................................................30
2) Das Abweichen von der Umgangsregelung durch einen Elternteil in
notstandsähnlichen Fällen......................................................................32
3) Die einverständliche Abänderung einer gerichtlichen
Umgangsentscheidung durch die Eltern.................................................34
4) Die Bindung sonstiger Umgangsberechtigter i.S.v. § 1685 BGB an
eine gerichtliche Umgangsregelung.......................................................36
Teil 2: Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts.........................................39
§ 6. Die Maßnahmen des Staates kraft seines Wächteramtes bei Verletzung
des Umgangsrechtes......................................................................................39
A. Die Anordnungen des Familiengerichts zur Einhaltung der
Loyalitätspflicht gem. § 1684 Abs. 3 S. 2 BGB........................................40
I.
II.
III.
B.
Exkurs: Die Förderang eigenverantwortlicher Konfliktlösung in
Umgangs- und Sorgeverfahren durch das Kindschaftsrechtsreformgesetz......45
I.
П.
Vermittlungsbemühungen..........................................................................47
C. Die Einschränkung und der Ausschluß des Umgangsrechts
beziehungsweise des Vollzugs von Umgangsentscheidungen
gem. §1684 Abs. 4 BGB...........................................................................47
I.
gegenüber den Eltern.................................................................................48
1) Die allgemeinen Voraussetzungen von Maßnahmen nach
§ 1684 Abs. 4 BGB................................................................................48
a) Erste Stufe: Erforderlichkeit der Maßnahme zum Wohl des
Kindes.................................................................................................48
b) Zweite, höhere Stufe für besonders einschneidende Maßnahmen:
Gefährdung des Kindeswohls.............................................................49
c) Die Abgrenzung zwischen Maßnahmen nach S. 1 und S. 2...............51
d) Die Maßgeblichkeit des Grandsatzes der Verhältnismäßigkeit für
die gerichtliche Entscheidung über ob und wie der Anordnung
einer Maßnahme nach § 1684 Abs. 4 BGB.........................................52
e) Die Verpflichtung zur Anordnung einer Einschränkung oder
Aussetzung bei Erfüllung der Voraussetzungen des
§ 1684 Abs. 4 BGB.............................................................................53
2) Die Bestimmung der im konkreten Fall gebotenen Maßnahme:
Einschränkung beziehungsweise Ausschluß des materiellen
Umgangsrechts selbst oder Einschränkung beziehungsweise
Aussetzung des Vollzugs der Umgangsregelung...................................53
a) Die Einschränkung und Aussetzung des Vollzugs von
Umgangsentscheidungen....................................................................54
aa) Die Voraussetzungen einer Vollzugseinschränkung
beziehungsweise-aussetzung........................................................54
bb) Die rechtspolitische Kritik an der Einführung des Instruments
der Aussetzung des Vollzugs von Umgangsregelungen................55
(1) Der Sinn und Zweck der Einführung des Instruments der
Einschränkung und Aussetzung des Vollzugs von
Umgangsentscheidungen............................................................56
(2) Die Bewertung der neu eingeführten Möglichkeit der Ein¬
schränkung und Aussetzung des Vollzugs von Umgangs¬
entscheidungen............................................................................57
b) Die Einschränkung und der Ausschluß des materiellen Umgangs¬
rechts als Folge von dessen Verletzung..............................................58
aa) Die allgemeinen Richtlinien für die Möglichkeiten einer Ein¬
schränkung oder Aussetzung des materiellen Umgangsrechts......58
bb) Die Einschränkung und der Ausschluß des Umgangsrechts als
Reaktion auf dessen Verletzung durch den umgangs¬
berechtigten Elternteil....................................................................59
cc) Die Einschränkung und der Ausschluß als Reaktion auf die
Verletzung des Umgangsrechts durch den betreuenden
Elternteil........................................................................................60
П.
§ 1685 Abs. 3 BGB auch gegenüber nichtelterlichen Umgangs¬
berechtigten................................................................................................61
D.
maßnahmen gem. § 33 FGG......................................................................62
I.
1) Die Voraussetzungen einer Vollstreckung gem. § 33 FGG...................63
a) Der Gegenstand der Vollstreckung.....................................................63
aa) Das Vorliegen einer gerichtlichen Verfugung...............................63
bb) Die Billigung der Elternvereinbarang zur Schaffung einer
Vollstreckungsgrundlage...............................................................64
b) Die Vollstreckungsfähigkeit...............................................................66
aa) Der Meinungsstand zum Ausmaß der erforderlichen
gerichtlichen Bestimmung der konkreten Handlungs- oder
Unterlassungspflichten..................................................................66
bb) Die Stellungnahme........................................................................68
2) Die Arten der Vollstreckung: Zwangsmittel..........................................69
a) Das Zwangsgeld..................................................................................70
b) Die Zwangshaft...................................................................................70
c) Die Unmittelbare Gewaltanwendung..................................................71
3) Der Gang der Vollstreckung...................................................................71
a) Die Androhung der Zwangsmaßnahme..............................................72
b) Die Festsetzung der Zwangsmaßnahme..............................................73
4) Die Initiatoren und Adressaten der Zwangsmaßnahmen........................74
a) Die zwangsweise Durchsetzung des Umgangsrechtes des Kindes.....74
aa) Die Durchsetzung gegenüber den Eltern.......................................74
bb) Die Durchsetzung eines Umgangs des Kindes mit Großeltern,
Geschwistern und sonstigen engen Bezugspersonen
i.S.d. § 1685 BGB..........................................................................75
b) Die zwangsweise Durchsetzung des Umgangsrechts der Eltern.........75
c) Die zwangsweise Durchsetzung der Rechte der weiteren
Umgangsberechtigten LS.v. § 1685 BGB...........................................76
П.
1) Die Auseinandersetzung des Gesetzgebers mit der mit einer
zwangsweisen Durchsetzung des Umgangsrechts durch
Vollstreckungsmaßnahmen verbundenen Problematik im Rahmen
der Kindschaftsrechtsreform..................................................................77
a) Die Problemlage..................................................................................78
b) Die Argumente gegen eine Zwangsvollstreckung des
Umgangsrechts....................................................................................78
c) Die Gründe für die Beibehaltung der Möglichkeit einer
Vollstreckung des Umgangsrechts......................................................79
d) Die Entscheidung des Gesetzgebers...................................................80
2) Die Auffassungen zur Vollstreckbarkeit im Schrifttum.........................81
3) Die eigene Bewertung der Möglichkeit, Vonstreckungsmaßnahmen
zur zwangsweisen Durchsetzung des Umgangsrechtes anzuordnen......84
a) Die Vollstreckung gegen den umgangsberechtigten Elternteil...........84
b) Die Vollstreckung gegen den betreuenden Elternteil..........................85
E. Die sorgerechtlichen Sanktionen des Familiengerichts als Reaktion
auf eine Umgangsvereitelung durch den betreuenden Elternteil...............87
I.
П.
1) Die Übertragung der elterlichen Sorge ganz oder zum Teil auf den
Umgangselternten gem. § 1671 BGB....................................................88
a) Die Voraussetzungen einer Sorgerechtsübertragung
gem. § 1671 BGB...............................................................................89
aa) Die Sorgerechtsübertragung gem. § 1671 Abs. 2 Nr. 1 BGB........89
bb) Die Sorgerechtsübertragung gem. § 1671 Abs. 2 Nr. 2.................89
(1 ) Die Prüfung der Kindeswohldienlichkeit einer Aufhebung
der gemeinsamen Sorge..............................................................90
(2) Die Prüfung der Kindeswohldienlichkeit einer Übertragung
der alleinigen Sorge auf den Antragsteller..................................91
b) Die Rechtsfolgen des § 1671 BGB.....................................................92
2) Die Entziehung des Sorgerechts und sonstige Maßnahmen
gem. § 1666 BGB...................................................................................94
a) Die Voraussetzungen einer sorgerechtlichen Maßnahme
nach §1666 BGB................................................................................94
b) Die Rechtsfolgen des § 1666 BGB.....................................................95
aa) Das „Treffen der zur Abwendung der Gefahr erforderlichen
Maßnahmen durch das Gericht....................................................95
bb) Die Bedeutung der Entziehung des Aufenthaltsbestimmungs-
rechtes als besondere Maßnahme zur Reaktion auf Umgangs¬
vereitelungen .................................................................................96
3) Die Sorgerechtsentscheidungen gem. § 1696 BGB................................98
a) Die Voraussetzungen einer Sorgerechtsänderang
gem. § 1696 BGB...............................................................................98
b) Die Rechtsfolgen des § 1696 BGB...................................................100
4) Die Kollision von §§ 1671 und 1696 mit § 1666 BGB -
Verhältnis der sorgerechtlichen Sanktionsnormen zueinander.............102
a) Das Verhältnis der §§ 1671 und 1666 BGB zueinander...................102
b) Das Verhältnis von § 1696 zu § 1666 BGB......................................103
Ш.
Umgangsverweigerang mit sorgerechtlichen Sanktionen zu begegnen... 103
§ 7. Die Unterhaltskürzung
außerhalb des Sorgerechts liegende mittelbare Sanktionierung der
Umgangsrechtsverletzung...........................................................................106
A. Die Voraussetzungen einer Kürzung der Unterhaltsverpflichtung
gem. § 1579 Nr. 6 BGB...........................................................................107
I.
Fehlverhalten gegen den Verpflichteten..................................................107
II.
Abwägung aller Umstände des Einzelfalles............................................109
B. Die Rechtsfolgen......................................................................................111
I.
konkreten Fall..........................................................................................111
II.
1) Der Meinungsstand...............................................................................113
2) Die Stellungnahme...............................................................................115
С
I.
П.
D. Die Rechtspolitische Kritik an der Sanktionierung von
Umgangsrechtsverletzungen mit Unterhaltskürzungen...........................119
і
Umgangsrechtes..........................................................................................120
A. Die Schadensersatzansprache..................................................................120
I.
1) Die Entscheidung des BGH zur Möglichkeit eines
Schadensersatzanspruches bei Verletzung des Umgangsrechts...........121
2) Die Reaktion des Schrifttums...............................................................122
3) Die Stellungnahme anhand einer Auseinandersetzung mit den
einzelnen Ansprachsvoraussetzungen..................................................128
a) Die Ansprachsgrundlage...................................................................129
aa) Die „Heranziehung der zur positiven Forderungsverletzung
entwickelten Grundsätze durch den BGH..................................129
bb) Die Übertragung der „Heranziehung der zur positiven
Forderungsverletzung entwickelten Grundsätze auf das neue
Schuldrecht: § 280 Abs. 1 BGB n.F. als dieser entsprechender
Haftungsgrand für eine Schadensersatzpflicht wegen
Verletzung des Umgangsrechts...................................................130
b) Das Schuldverhälmis zwischen Umgangs- und Sorge¬
berechtigtem......................................................................................131
aa) Das Bestehen eines famffienrechüichen Rechtsverhältnisses
zwischen den Eltern.....................................................................131
bb) Die Begründung eines Schuldverhältnisses zwischen den
Eltern durch Sorge- und Umgangsrecht.......................................134
(1) Die „Verschuldrechüichung persönlicher Pflichten des
Familienrechtes.........................................................................136
(2) Die Konstruktion eines Schuldverhälmisses zwischen dem
zur Gewährung des Umgangs Verpflichteten und dem
Umgangsberechtigten durch den BGH.....................................138
(a) Das Problem
Rechts-/ Schuldverhältnisses auf die finanziellen
Interessen der Eltern...................................,..........................139
(b) Die Problematik hinsichtlich des Haftungsgrundes bei der
Annahme eines Schuldverhältnisses ohne primäre
Leistungspflicht, nur mit Schutzpflichten
i.S.d. §
(c) Der Vergleich des vorliegenden Falls mit einer
Entscheidung des BGH aus dem Jahre 1976.........................145
(3) Der Kreis der am Umgangsrechtsverhälmis beteiligten und
vom Schuldverhältnis geschützten Personen............................146
c) Die Pflichtverletzung........................................................................148
aa) Die Pflicht....................................................................................148
(1) Die einseitige Konstruktion einer Verpflichtung des
betreuenden Elternteiles gegenüber dem Umgangs¬
berechtigten durch den BGH....................................................149
(2) Die Konsequenz einer gegenseitigen Pflicht der beiden
Elternteile zur Rücksichtnahme auf die Vermögensbelange
des jeweils anderen...................................................................152
bb) Die rechtswidrige Verletzung der Pflicht....................................153
(1) Die Kriterien für die Bestimmung einer Pflichtverletzung:
Meinungsstand............................................................................153
(2) Die Kriterien für die Bestimmung einer Pflichtverletzung:
Stellungnahme............................................................................156
(a) Die rechtswidrige Pflichtverletzung im Falle des
Vorliegens einer gerichtlichen Umgangsregelung.................156
(b) Die rechtswidrige Pflichtverletzung im Falle des
alleinigen Vorliegens einer Elternvereinbarung....................157
(с)
in notstandsähnlichen Fällen..................................................158
4) Das Ergebnis.........................................................................................159
П.
1) Der Meinungsstand...............................................................................163
. a) Die Ausführungen der Befürworter eines deliktsrechtlichen
Schadensersatzanspraches................................................................163
b) Die Erklärung des BGH....................................................................165
c) Die Argumentation der Vertreter einer zweifelnden beziehungs¬
weise ablehnenden Haltung gegenüber der Sanktionierung von
Umgangsrechtsverletzungen mit Schadensersatzansprüchen
gem. § 823 BGB...............................................................................166
2) Die Stellungnahme...............................................................................167
a) Die allgemeinen Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs
gem. § 823
aa) Die Anwendbarkeit der Regeln des Deliktsrechts.......................167
bb) Die Erfüllung der Tatbestandsmerkmale des
§ 823 Abs. 1 BGB........................................................................168
b) Der deliktsrechtliche Schutz familienrechtlicher Positionen............169
aa) Der deliktische Schadensersatzansprach bei Verletzung des
Sorgerechts..................................................................................170
bb) Der deliktische Schadensersatzansprach bei Ehestörungen........171
cc) Der deliktische Schadensersatzansprach wegen Verletzung
des Umgangsrechts......................................................................173
(1) Die Qualifizierbarkeit des Umgangsrechts als absolutes
Recht.........................................................................................173
(2) Das Bedürfnis eines deliktsrechtlichen Schutzes......................182
3) Das Ergebnis.........................................................................................184
Ш.
Schutzgesetzes.........................................................................................185
1) Der Schadensersatzansprach gem. § 823 Abs. 2 BGB
i.V.m. Art. 6 Abs. 2 GG.......................................................................186
2) Der Schadensersatzanspruch gem. § 823 Abs. 2 BGB
i.V.m. § 235 StGB................................................................................187
a) Die Vorschrift des § 235 StGB.........................................................187
b) Die Haltung der Rechtsprechung und des Schrifttums zur Mög¬
lichkeit eines Schadensersatzanspruches gem. § 823 Abs. 2 BGB
i.V.m. § 253 StGB bei Verletzung des Umgangsrechts....................187
c) Die Qualifizierbarkeit des § 235 StGB als ein den Schutz des
Umgangsberechtigten bezweckendes Gesetz
gem. § 823 Abs. 2 BGB....................................................................188
IV.
gem. § 826 BGB......................................................................................192
1) Die Voraussetzungen einer Haftung nach § 826 BGB.........................193
2) Die Haftung gem. § 826 BGB infolge einer Umgangsrechts¬
verletzung.............................................................................................194
V.
B. Der Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch
gem. § 1004 BGB analog.........................................................................197
I.
Abwehranspriiche....................................................................................197
П.
Unterlassungsanspruchs gem. § 1004 Abs. 1 S. 2 BGB analog...............199
Teil 3: Die Abschließende Bewertung................................................................201
§ 9. Die Zusammenfassung................................................................................201
A. Die Maßnahmen der Familiengerichte in Ausübung des staatlichen
Wächteramtes gem. Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG..............................................201
B. Die Unterhaltskürzung und -versagung gem. § 1579 Nr.
außerhalb des Sorgerechts liegende mittelbare Sanktionierung der
Umgangsrechtsverletzung........................................................................206
C. Der Schadensersatzanspruch als Folge der Verletzung des
Umgangsrechts........................................................................................207
I.
П.
Ш.
Schutzgesetzes.........................................................................................212
IV.
gem. § 826 BGB......................................................................................213
V.
§10. Das Fazit......................................................................................................215
§ 11. Der Ausblick: Das „Cochemer Modell ......................................................218
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adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.1
§ 1. Die Anerkennung eines Schadensersatzanspruches bei Verletzung des
Umgangsrechtes durch den BGH.1
§ 2. Die Reform des Kindschaftsrechts 1998.1
§ 3. Die Einführung in die Problematik und Ziel und Gang der
Untersuchung.3
Teil 1: Das Umgangsrecht und seine Verletzung.5
§ 4. Das Recht und die Pflicht zum Umgang.5
A. Das Recht des Kindes auf Umgang - und die Pflicht der Eltern.5
I.
П.
Ш.
B. Das Recht und die Pflicht der Eltern. 9
I.
П.
1) Die Verpflichtung gegenüber dem Kind zur Ausübung des
Umgangs gem. § 1684 Abs. 1 BGB.11
2) Die Loyalitätspflicht gegenüber dem anderen Elternteil und
sonstigen Obhutspersonen gem. § 1684 Abs. 2 BGB.11
С.
i.S.d. § 1685 BGB.13
і
A. Die Verletzung des Umgangsrechtes durch Verstoß gegen das Gesetz.16
I.
Verstoß gegen § 1684 Abs. 1 oder Abs. 2 BGB.17
1) Verletzung des Umgangsrechts des Kindes.17
2) Verletzung des Umgangsrechts des gem. § 1684 Abs. 1 BGB oder
§ 1685 Abs. 1 oder 2 BGB Berechtigten.17
П.
Grandlage für die Feststellung der konkreten Voraussetzungen seiner
Verletzung.18
1) Die Art und Weise der Konkretisierung im Falle einer fehlenden
elterlichen oder gerichtlichen Umgangsregelung.19
a) Die Ausübung des Umgangs mit dem berechtigten Elternteil.19
b) Die Ausübung des Umgangs mit einer Bezugsperson
i.S.d. § 1685 BGB.19
2) Die Richtlinien zur inhaltlichen Bestimmung des Umgangsrechtes.20
B. Die Verletzung des Umgangsrechts durch Verstoß gegen die das
Umgangsrecht konkretisierende Elternvereinbarung.21
I.
Umgangsvereinbarung.22
П.
als Verletzung des Umgangsrechtes.23
1) Das gemeinsame Abweichen im Interesse des Kindeswohls.23
2) Das einseitiges Abweichen eines Eltemteiles.24
a) Der Meinungsstand.24
b) Die Stellungnahme.25
C. Die Verletzung des Umgangsrecht durch Verstoß gegen eine
gerichtliche Regelung des Umgangs.27
I.
П.
Zulässigkeit eines Abweichens.29
1) Das einseitige Abweichen eines Elternteiles.29
a) Der Meinungsstand.29
b) Die Stellungnahme.30
2) Das Abweichen von der Umgangsregelung durch einen Elternteil in
notstandsähnlichen Fällen.32
3) Die einverständliche Abänderung einer gerichtlichen
Umgangsentscheidung durch die Eltern.34
4) Die Bindung sonstiger Umgangsberechtigter i.S.v. § 1685 BGB an
eine gerichtliche Umgangsregelung.36
Teil 2: Die Folgen der Verletzung des Umgangsrechts.39
§ 6. Die Maßnahmen des Staates kraft seines Wächteramtes bei Verletzung
des Umgangsrechtes.39
A. Die Anordnungen des Familiengerichts zur Einhaltung der
Loyalitätspflicht gem. § 1684 Abs. 3 S. 2 BGB.40
I.
II.
III.
B.
Exkurs: Die Förderang eigenverantwortlicher Konfliktlösung in
Umgangs- und Sorgeverfahren durch das Kindschaftsrechtsreformgesetz.45
I.
П.
Vermittlungsbemühungen.47
C. Die Einschränkung und der Ausschluß des Umgangsrechts
beziehungsweise des Vollzugs von Umgangsentscheidungen
gem. §1684 Abs. 4 BGB.47
I.
gegenüber den Eltern.48
1) Die allgemeinen Voraussetzungen von Maßnahmen nach
§ 1684 Abs. 4 BGB.48
a) Erste Stufe: Erforderlichkeit der Maßnahme zum Wohl des
Kindes.48
b) Zweite, höhere Stufe für besonders einschneidende Maßnahmen:
Gefährdung des Kindeswohls.49
c) Die Abgrenzung zwischen Maßnahmen nach S. 1 und S. 2.51
d) Die Maßgeblichkeit des Grandsatzes der Verhältnismäßigkeit für
die gerichtliche Entscheidung über ob und wie der Anordnung
einer Maßnahme nach § 1684 Abs. 4 BGB.52
e) Die Verpflichtung zur Anordnung einer Einschränkung oder
Aussetzung bei Erfüllung der Voraussetzungen des
§ 1684 Abs. 4 BGB.53
2) Die Bestimmung der im konkreten Fall gebotenen Maßnahme:
Einschränkung beziehungsweise Ausschluß des materiellen
Umgangsrechts selbst oder Einschränkung beziehungsweise
Aussetzung des Vollzugs der Umgangsregelung.53
a) Die Einschränkung und Aussetzung des Vollzugs von
Umgangsentscheidungen.54
aa) Die Voraussetzungen einer Vollzugseinschränkung
beziehungsweise-aussetzung.54
bb) Die rechtspolitische Kritik an der Einführung des Instruments
der Aussetzung des Vollzugs von Umgangsregelungen.55
(1) Der Sinn und Zweck der Einführung des Instruments der
Einschränkung und Aussetzung des Vollzugs von
Umgangsentscheidungen.56
(2) Die Bewertung der neu eingeführten Möglichkeit der Ein¬
schränkung und Aussetzung des Vollzugs von Umgangs¬
entscheidungen.57
b) Die Einschränkung und der Ausschluß des materiellen Umgangs¬
rechts als Folge von dessen Verletzung.58
aa) Die allgemeinen Richtlinien für die Möglichkeiten einer Ein¬
schränkung oder Aussetzung des materiellen Umgangsrechts.58
bb) Die Einschränkung und der Ausschluß des Umgangsrechts als
Reaktion auf dessen Verletzung durch den umgangs¬
berechtigten Elternteil.59
cc) Die Einschränkung und der Ausschluß als Reaktion auf die
Verletzung des Umgangsrechts durch den betreuenden
Elternteil.60
П.
§ 1685 Abs. 3 BGB auch gegenüber nichtelterlichen Umgangs¬
berechtigten.61
D.
maßnahmen gem. § 33 FGG.62
I.
1) Die Voraussetzungen einer Vollstreckung gem. § 33 FGG.63
a) Der Gegenstand der Vollstreckung.63
aa) Das Vorliegen einer gerichtlichen Verfugung.63
bb) Die Billigung der Elternvereinbarang zur Schaffung einer
Vollstreckungsgrundlage.64
b) Die Vollstreckungsfähigkeit.66
aa) Der Meinungsstand zum Ausmaß der erforderlichen
gerichtlichen Bestimmung der konkreten Handlungs- oder
Unterlassungspflichten.66
bb) Die Stellungnahme.68
2) Die Arten der Vollstreckung: Zwangsmittel.69
a) Das Zwangsgeld.70
b) Die Zwangshaft.70
c) Die Unmittelbare Gewaltanwendung.71
3) Der Gang der Vollstreckung.71
a) Die Androhung der Zwangsmaßnahme.72
b) Die Festsetzung der Zwangsmaßnahme.73
4) Die Initiatoren und Adressaten der Zwangsmaßnahmen.74
a) Die zwangsweise Durchsetzung des Umgangsrechtes des Kindes.74
aa) Die Durchsetzung gegenüber den Eltern.74
bb) Die Durchsetzung eines Umgangs des Kindes mit Großeltern,
Geschwistern und sonstigen engen Bezugspersonen
i.S.d. § 1685 BGB.75
b) Die zwangsweise Durchsetzung des Umgangsrechts der Eltern.75
c) Die zwangsweise Durchsetzung der Rechte der weiteren
Umgangsberechtigten LS.v. § 1685 BGB.76
П.
1) Die Auseinandersetzung des Gesetzgebers mit der mit einer
zwangsweisen Durchsetzung des Umgangsrechts durch
Vollstreckungsmaßnahmen verbundenen Problematik im Rahmen
der Kindschaftsrechtsreform.77
a) Die Problemlage.78
b) Die Argumente gegen eine Zwangsvollstreckung des
Umgangsrechts.78
c) Die Gründe für die Beibehaltung der Möglichkeit einer
Vollstreckung des Umgangsrechts.79
d) Die Entscheidung des Gesetzgebers.80
2) Die Auffassungen zur Vollstreckbarkeit im Schrifttum.81
3) Die eigene Bewertung der Möglichkeit, Vonstreckungsmaßnahmen
zur zwangsweisen Durchsetzung des Umgangsrechtes anzuordnen.84
a) Die Vollstreckung gegen den umgangsberechtigten Elternteil.84
b) Die Vollstreckung gegen den betreuenden Elternteil.85
E. Die sorgerechtlichen Sanktionen des Familiengerichts als Reaktion
auf eine Umgangsvereitelung durch den betreuenden Elternteil.87
I.
П.
1) Die Übertragung der elterlichen Sorge ganz oder zum Teil auf den
Umgangselternten gem. § 1671 BGB.88
a) Die Voraussetzungen einer Sorgerechtsübertragung
gem. § 1671 BGB.89
aa) Die Sorgerechtsübertragung gem. § 1671 Abs. 2 Nr. 1 BGB.89
bb) Die Sorgerechtsübertragung gem. § 1671 Abs. 2 Nr. 2.89
(1 ) Die Prüfung der Kindeswohldienlichkeit einer Aufhebung
der gemeinsamen Sorge.90
(2) Die Prüfung der Kindeswohldienlichkeit einer Übertragung
der alleinigen Sorge auf den Antragsteller.91
b) Die Rechtsfolgen des § 1671 BGB.92
2) Die Entziehung des Sorgerechts und sonstige Maßnahmen
gem. § 1666 BGB.94
a) Die Voraussetzungen einer sorgerechtlichen Maßnahme
nach §1666 BGB.94
b) Die Rechtsfolgen des § 1666 BGB.95
aa) Das „Treffen der zur Abwendung der Gefahr erforderlichen
Maßnahmen" durch das Gericht.95
bb) Die Bedeutung der Entziehung des Aufenthaltsbestimmungs-
rechtes als besondere Maßnahme zur Reaktion auf Umgangs¬
vereitelungen .96
3) Die Sorgerechtsentscheidungen gem. § 1696 BGB.98
a) Die Voraussetzungen einer Sorgerechtsänderang
gem. § 1696 BGB.98
b) Die Rechtsfolgen des § 1696 BGB.100
4) Die Kollision von §§ 1671 und 1696 mit § 1666 BGB -
Verhältnis der sorgerechtlichen Sanktionsnormen zueinander.102
a) Das Verhältnis der §§ 1671 und 1666 BGB zueinander.102
b) Das Verhältnis von § 1696 zu § 1666 BGB.103
Ш.
Umgangsverweigerang mit sorgerechtlichen Sanktionen zu begegnen. 103
§ 7. Die Unterhaltskürzung
außerhalb des Sorgerechts liegende mittelbare Sanktionierung der
Umgangsrechtsverletzung.106
A. Die Voraussetzungen einer Kürzung der Unterhaltsverpflichtung
gem. § 1579 Nr. 6 BGB.107
I.
Fehlverhalten gegen den Verpflichteten.107
II.
Abwägung aller Umstände des Einzelfalles.109
B. Die Rechtsfolgen.111
I.
konkreten Fall.111
II.
1) Der Meinungsstand.113
2) Die Stellungnahme.115
С
I.
П.
D. Die Rechtspolitische Kritik an der Sanktionierung von
Umgangsrechtsverletzungen mit Unterhaltskürzungen.119
і
Umgangsrechtes.120
A. Die Schadensersatzansprache.120
I.
1) Die Entscheidung des BGH zur Möglichkeit eines
' Schadensersatzanspruches bei Verletzung des Umgangsrechts.121
2) Die Reaktion des Schrifttums.122
3) Die Stellungnahme anhand einer Auseinandersetzung mit den
einzelnen Ansprachsvoraussetzungen.128
a) Die Ansprachsgrundlage.129
aa) Die „Heranziehung der zur positiven Forderungsverletzung
entwickelten Grundsätze" durch den BGH.129
bb) Die Übertragung der „Heranziehung der zur positiven
Forderungsverletzung entwickelten Grundsätze" auf das neue
Schuldrecht: § 280 Abs. 1 BGB n.F. als dieser entsprechender
Haftungsgrand für eine Schadensersatzpflicht wegen
Verletzung des Umgangsrechts.130
b) Das Schuldverhälmis zwischen Umgangs- und Sorge¬
berechtigtem.131
aa) Das Bestehen eines famffienrechüichen Rechtsverhältnisses
zwischen den Eltern.131
bb) Die Begründung eines Schuldverhältnisses zwischen den
Eltern durch Sorge- und Umgangsrecht.134
(1) Die „Verschuldrechüichung" persönlicher Pflichten des
Familienrechtes.136
(2) Die Konstruktion eines Schuldverhälmisses zwischen dem
zur Gewährung des Umgangs Verpflichteten und dem
Umgangsberechtigten durch den BGH.138
(a) Das Problem
Rechts-/ Schuldverhältnisses auf die finanziellen
Interessen der Eltern.,.139
(b) Die Problematik hinsichtlich des Haftungsgrundes bei der
Annahme eines Schuldverhältnisses ohne primäre
Leistungspflicht, nur mit Schutzpflichten
i.S.d. §
(c) Der Vergleich des vorliegenden Falls mit einer
Entscheidung des BGH aus dem Jahre 1976.145
(3) Der Kreis der am Umgangsrechtsverhälmis beteiligten und
vom Schuldverhältnis geschützten Personen.146
c) Die Pflichtverletzung.148
aa) Die Pflicht.148
(1) Die einseitige Konstruktion einer Verpflichtung des
betreuenden Elternteiles gegenüber dem Umgangs¬
berechtigten durch den BGH.149
(2) Die Konsequenz einer gegenseitigen Pflicht der beiden
Elternteile zur Rücksichtnahme auf die Vermögensbelange
des jeweils anderen.152
bb) Die rechtswidrige Verletzung der Pflicht.153
(1) Die Kriterien für die Bestimmung einer Pflichtverletzung:
Meinungsstand.153
(2) Die Kriterien für die Bestimmung einer Pflichtverletzung:
Stellungnahme.156
(a) Die rechtswidrige Pflichtverletzung im Falle des
Vorliegens einer gerichtlichen Umgangsregelung.156
(b) Die rechtswidrige Pflichtverletzung im Falle des
alleinigen Vorliegens einer Elternvereinbarung.157
(с)
in notstandsähnlichen Fällen.158
4) Das Ergebnis.159
П.
1) Der Meinungsstand.163
. a) Die Ausführungen der Befürworter eines deliktsrechtlichen
Schadensersatzanspraches.163
b) Die Erklärung des BGH.165
c) Die Argumentation der Vertreter einer zweifelnden beziehungs¬
weise ablehnenden Haltung gegenüber der Sanktionierung von
Umgangsrechtsverletzungen mit Schadensersatzansprüchen
gem. § 823 BGB.166
2) Die Stellungnahme.167
a) Die allgemeinen Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs
gem. § 823
aa) Die Anwendbarkeit der Regeln des Deliktsrechts.167
bb) Die Erfüllung der Tatbestandsmerkmale des
§ 823 Abs. 1 BGB.168
b) Der deliktsrechtliche Schutz familienrechtlicher Positionen.169
aa) Der deliktische Schadensersatzansprach bei Verletzung des
Sorgerechts.170
bb) Der deliktische Schadensersatzansprach bei Ehestörungen.171
cc) Der deliktische Schadensersatzansprach wegen Verletzung
des Umgangsrechts.173
(1) Die Qualifizierbarkeit des Umgangsrechts als absolutes
Recht.173
(2) Das Bedürfnis eines deliktsrechtlichen Schutzes.182
3) Das Ergebnis.184
Ш.
Schutzgesetzes.185
1) Der Schadensersatzansprach gem. § 823 Abs. 2 BGB
i.V.m. Art. 6 Abs. 2 GG.186
2) Der Schadensersatzanspruch gem. § 823 Abs. 2 BGB
i.V.m. § 235 StGB.187
a) Die Vorschrift des § 235 StGB.187
b) Die Haltung der Rechtsprechung und des Schrifttums zur Mög¬
lichkeit eines Schadensersatzanspruches gem. § 823 Abs. 2 BGB
i.V.m. § 253 StGB bei Verletzung des Umgangsrechts.187
c) Die Qualifizierbarkeit des § 235 StGB als ein den Schutz des
Umgangsberechtigten bezweckendes Gesetz
gem. § 823 Abs. 2 BGB.188
IV.
gem. § 826 BGB.192
1) Die Voraussetzungen einer Haftung nach § 826 BGB.193
2) Die Haftung gem. § 826 BGB infolge einer Umgangsrechts¬
verletzung.194
V.
B. Der Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch
gem. § 1004 BGB analog.197
I.
Abwehranspriiche.197
П.
Unterlassungsanspruchs gem. § 1004 Abs. 1 S. 2 BGB analog.199
Teil 3: Die Abschließende Bewertung.201
§ 9. Die Zusammenfassung.201
A. Die Maßnahmen der Familiengerichte in Ausübung des staatlichen
Wächteramtes gem. Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG.201
B. Die Unterhaltskürzung und -versagung gem. § 1579 Nr.
außerhalb des Sorgerechts liegende mittelbare Sanktionierung der
Umgangsrechtsverletzung.206
C. Der Schadensersatzanspruch als Folge der Verletzung des
Umgangsrechts.207
I.
П.
Ш.
Schutzgesetzes.212
IV.
gem. § 826 BGB.213
V.
§10. Das Fazit.215
§ 11. Der Ausblick: Das „Cochemer Modell".218 |
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