Taschenatlas der Embryologie:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Stuttgart
Thieme
2006
|
Ausgabe: | 2., unveränd. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXVI, 385 S. zahlr. Ill., graph. Darst. 19 cm |
ISBN: | 9783131099020 313109902X |
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adam_text | VI
Inhaltsverzeichnis
1
Kapitel
1:
Fortpflanzung
Einführung
............................. 1
I.
Keimzellen
1.1 Lebenszyklus .
............................. 4
Der Lebenszyklus durchläuft eine
A. Lebenszyklus
Befruchtung.
duum undKeimbahn
B. „Sexualität bei Bakterien
Infektion. Transfektion. Konjugation
1.2 Zellzyklus in der Keimbahn............................. 6
Méiose
A. Zellzyklus in der Keimbahn
Zellzyklus mit Mitose. Zellzyklus mit
fusion
B. Entwicklung männlicher und weiblicher Keimzellen
Spermatogenese. Oogenese
1.3 Chromosomen....................................... 8
Die homologen Chromosomen sind im Zellzyklus mit Mitose voneinan¬
der getrennt.
A. Struktur der Chromosomen
DNS-Doppelhelix. Nukleosom. Transkription. Euchromatin undHete-
rochromatin. DNS-Synthese. Superhelix. Metaphase-Chromosom.
Chromosomensatz des Menschen
1.4
In der
Gene aus.
A. Die Chromosomen in der
Prophase
und dick). Diplotän (gedoppelt). Metaphase
1.5 Befruchtung......................................... 12
Das Spermium dringt durch die
A. Befruchtung
Akrosomreaktion. Anlagerung des
Fusion der Zellmembran. Zweite Reif eteihmg. Vorkerne
1 Fortpflanzung
1.6 ÜBERSICHT: Keimbahn................................ 14
Die Keimzellen entstehen im Dottersack des Embryos als Stammzellinie,
differenzieren sich in den Gonaden und geben das Genom in den
Gameten an die nächste Generation weiter.
A. Keimbahn des Menschen
Pluripotente
Gonadenanlage. Geschlechtsdifferenzierung. Embryonalperiode. Ge¬
burt. Pubertät. Befruchtung. Embryonenschutzgesetz
II.
1.7 Männliche Genitalorgane .............................. 16
Im männlichen Genitaltrakt reifen die Spermien heran. Es wird das
Ejakulat gebildet.
A. Männliche Genitalorgane
Hoden und Nebenhoden. Prostata und Samenblasen. Bulbus und
Urethra.
flexe
1.8 Spermatogenese ..................................... 18
Die Spermien differenzieren sich in den Samenkanälchen des Hodens.
A. Entwicklung der Leydig-Zellen und Hodenkanälchen
Embryonalzeit. Pubertät. Kooperation von
B. Spermatogenese
Spermatogonien.
1.9 Spermatogenesewelle................................. 20
Die Spermatogonien entwickeln sich beim Menschen asynchron.
A. Spermatogenesewelle
Synzytiumbildung. Spermatogenesewelle: Hai. Maus. Mensch. Sta¬
dien im Samenepithel des Menschen
III.
1.10 Weibliche Genitalorgane............................... 22
Im weiblichen Genitaltrakt findet die Befruchtung und die Entwicklung
des Embryos statt.
A. Weibliche Genitalorgane
Eileiter: Isthmus. Ampulle. Flimmerzellen in der Ampulle. Flüssig¬
keitsstrom im Eileiter. Uterus. Zervix. Portio mit Zervikalkanal. Über¬
gang von Schleimhaut- in Vaginalepithel. Vagina. Äußeres Genttale:
Schwellkörper. Aufbau der Sexualreflexe
1.11 Oogenese........................................... 24
Die Eizellen beginnen ihre Entwicklung in der Embryonalzeit und diffe¬
renzieren sich während des Zyklus.
A. Entwicklung der Oogenese
Proliferation. Bildung von Primordialfollikeln. Arretierung der ersten
Reifeteilung. Follikelwachstum
Inhaltsverzeichnis
В.
Konstitutives Follikelwachstum. Hormonproduktion. Führender
kel.
1.12
Der LH-Peak löst die
Platzen des Follikels aus.
A. Ovar
Reifung der Eizelle. Wirkungen des präovulatorischen LH-Anstiegs.
Die Oozyte bei der
B.
1.13 Menstruationszyklus.................................. 28
Der Menstruationszyklus wird durch die Hormone des führenden Folli¬
kels im
A. Menstruationszyklus
Follikelphase. Auslösung der
Zentrale Regulation. Feed-back-Mechanismen
1.14 Endometrium........................................ 30
Die Schleimhaut wird in jedem Zyklus auf eine Implantation vorbereitet.
A. Vorbereitung des Endometriums auf die Implantation
Zyklus mit Menstruation. Zyklus mit Implantation:
phase.
Sekretionsphase. Deziduale Reaktion
IV.
1.15 ÜBERSICHT: Verlauf der Schwangerschaft ................ 32
Die Abschnitte der Embryonalentwicklung werden zur Schwangerschaft
in Beziehung gesetzt.
A. Frühentwicklung
I. Woche: Eitransport in der Tube. 2. Woche: Implantation
B. Embryonalperiode
3. Woche:Keimscheibe. A.Woche:Abfaltung. 5. bis8. Woche:Embryo¬
nalperiode
C. Fetalperiode
II. bis 14. Woche:
Amniozentese; 19. bis 22. SSW: Kindsbewegungen; 23. bis 26. SSW:
Lungenfunktion; 27. bis 40. SSW: Leibessenkung; Geburtstermin
1.16 Gravidarium ........................................ 34
Auf dem Gravidarium lassen sich das Alter der Schwangerschaft und
der Geburtstermin ablesen.
A. Gravidarium zur Berechnung des Geburtstermins
Dauer der Schwangerschaft: Tragzeit
Tragzeit
Ultraschall
2 Menschliche Entwicklung
1.17 Hormonspiegel ...................................... 36
Die Hormonspiegel während der Schwangerschaft und die Geburt wer¬
den vom Kind gesteuert.
A. Hormonspiegel während der Schwangerschaft
HCG (Human Chorionic Gonadotropin). Progesteron. Östrogene. hPL
(human placental lactogen)
B. Fetoplazentare Einheit
C. Hormonale Steuerung der Geburt
Auflockerung derZervix. Einsetzen der Wehentätigkeit
1.18 Geburt ............................................. 38
Die Geburt wird beim Menschen von der Größe des kindlichen Kopfes
bestimmt.
A. Durchtritt des kindlichen Kopfes durch den Geburtskanal
Eröffnungsperiode. Austreibungsperiode. Drehung des Kopfes im
Geburtskanal. Durchschneiden des Kopfes. Entwicklung des Kopfes.
Entwicklung der Schultern. Lösung der Plazenta
Kapitel 2: Menschliche Entwicklung
1. Embryonalperiode
2.0 Einleitung .......................................... 40
Stadieneinteilung. Altersangaben. Längenangaben. Carnegie-Stadien.
Chorionblase. Ultraschall. Frühentwicklung, Embryonalperiode. Fetal¬
periode. Plazenta undEihäute
Stadieneinteilung
2.1 Carnegie-Stadien..................................... 42
A. Definition der Carnegie-Stadien
Wachstumskurve: Beziehung zwischen Größe, Alter und Stadium
2.2 Choriondurchmesser und Ultraschall..................... 44
Äußerer und innerer Choriondurchmesser sind maßstabsgerecht darge¬
stellt zum Vergleich mit Ultraschallbildern.
A. Choriondurchmesser in der Embryonalperiode
B. Endosonographische Untersuchung im Stadium 16 (8. SSW)
Lage des Schallkopfes im Längsschnitt und im Transversalschnitt
2.3 ÜBERSICHT: Frühentwicklung.......................... 46
Die menschliche Entwicklung ist auf einer Zeitachse maßstabsgetreu
dargestellt und den Carnegie-Stadien zugeordnet.
C. Übersicht: Frühentwicklung
„Erste Woche . „Zweite Woche . „Dritte Woche
Inhaltsverzeichnis
2.4 ÜBERSICHT: Embryonalperiode......................... 48
. Embryonalperii
1.-3. Woche:
Organogenese
D. Embryonalperiode: 4.-8. Woche
1.-3. Woche: Frühentwicklung. 4. Woche: Abfaltung. 5.-8. Woche:
„Erste Woche : Tubenwanderung
2.5 ÜBERSICHT: „Erste Woche ............................ 50
A. Von der
Tubenwanderung. Die freie Blastozyste im Uteruslumen.
B. Die Entwicklung der Eizelle zur Blastozyste
Stadium 1: Die befruchtete Eizelle. Stadium 2: Furchung. Stadium 3:
Die freie Blastozyste
2.6 Stadium 4: Anheftung................................. 52
A. Anheftung der Blastozyste an die Schleimhaut
Schlüpfen. Anheftung
B.
Morula
Blastozyste mit 107 Zellen
С
Freie Blastozyste. Kontakt mit der Schleimhaut
„Zweite Woche : Implantation
2.7 ÜBERSICHT: „Zweite Woche ........................... 54
A. Implantation der Blastozyste
Frühphase: Implantationskollaps. Invasives Wachstum.
Implantation. Schlußphase: Expansion der Blastozyste. Beginn des
uteroplazentaren Kreislaufs. Deziduale Reaktion
B. Implantationskegel in der Uterusschleimhaut
Implantationsort. Implantationsblutung
2.8 Stadium 5: zweiblättrige Keimscheibe.................... 56
A. Entwicklung der Keimscheibe und des Trophoblasten
Implantationskollaps. Kompakter Trophoblast. Lakunärer Tropho-
blast. Schlußphase: Durchströmen der Lakunen mit mütterlichem
Blut. Primäre Höhlenbildung. Vorwachsen der Amnioblasten. Bildung
des primären Dottersacks. Ausbreitung des Trophoblast
„Dritte Woche : Dreiblättrige Keimscheibe
2.9 ÜBERSICHT: „Dritte Woche ............................ 58
A. Umorganisation der embryonalen Höhlen („Dottersackknall )
Embryo vor und nach der Umorganisation
B. Wachstumsrichtung der Keimscheibe
Chorionblase im Stadium 8. Zur Orientierung des Embryos
2 Menschliche Entwicklung
2.10 Stadium 6: Umwandlung des Dottersacks ................. 60
A. Extraembryonales Mesoderm und Dottersack
Mesodermausbreitung und Platzen des primären Dottersacks. Bil¬
dung des definitiven Dottersacks der Chorionhöhle und des Haft¬
stiels. Unterschiedliches Wachstum von Embryoblast und Tropho-
blast
2.11 Stadium 6b und 7: Primitivstreifen....................... 62
A. Entwicklung des Primitivstreifens
Ausbreitung des extraembryonalen Mesoderms. Entstehung des
intraembryonalen Mesoderms
B. Entwicklung des Chordafortsatzes
Primitivstreifen mit Chordafortsatz.
zes durch den Primitivknoten. Allantoisdivertikel. Amniongang
2.12 Stadium 8: Axialkanal................................. 64
A. Axialkanal und Einschalten der Chorda in das Darmdach
Keimscheibe mit Axialkanal. Primitivstreifen. Primitivgrube. Chor¬
dafortsatz. Chordaplatte. Prächordalplatte
2.13 Stadium 9: erste Somiten............................... 66
A. Kopffalte, Somiten und Seitenplatten
Rekonstruktion des „Embryo Ludwig . Vordere und hintere Darm¬
bucht. Differenzierung der Keimblätter
„Vierte Woche : Abfaltung des Embryo
2.14 ÜBERSICHT: „Vierte Woche ............................ 68
A. Die Implantationsstelle in der 4. Woche
Lage im Uterus. Querschnitt durch die eingebettete Keimblase
B. Ausweitung der Amnionhöhle und Entwicklung der Nabelschnur
Zu Beginn und am Ende der vierten Woche
2.15 Abfaltung........................................... 70
A. Abfaltung vom Dottersack und Ausbildung der Körperform
Aufrichtung der Achsenorgane. Kraniokaudale Krümmung. Ver¬
schluß des Darmrohrs
2.16 Stadium 10: Kreislauf................................. 72
A. Gefäßbahnen im Stadium 10
Blutinseln und Kapillarplexus beim „Embryo Ingalls . Verlauf von
Dotter- undNabelvenen
B. Gefäße im Embryo
Dorsalansicht des Embryos. Gefäße von dorsal. Lage des Herzens
2.17 Stadium 10: Embryo
A.
Ansicht des Embryos von links: Einblick in den Neuroporus
2.18 Stadium 10: Histologie................................. 76
A. Grundauftau des Embryonalkörpers
Gliederung der Keimblätter. Histologische Schnitte aus dem Embryo
Corner: Herzbeutel. Dottersack. Schwanzfalte und Haftstiel
XII Inhaltsverzeichnis
2.19 Stadium 10: Zölomring ................................ 78
A. Zölomring zu Beginn der 4. Woche
Penkardhöhle. Zölomkanäle. Peritonealhöhle. Das Zölom beim
Embryo Corner und im Körperumriß beim Embryo Davis
2.20 Stadium 11 :Neuroporus
A.
Aufnahme des Originalpräparates. Rekonstruktionen desselben Em¬
bryos
2.21 Stadium 12: kraniokaudale Krümmung................... 82
A. Embryo Blechschmidt 2,57 mm
Operationspräparat der Eileiterschwangerschaft. Embryo vor der
Fixation.
Gliederung der Zölomhöhle
2.22 Stadium 13: primäre Gehirnbläschen..................... 84
A. Embryo Blechschmidt 4,2 mm
Entwicklung der Nabelschnur. Rekonstruktion: Nervensystem. Herz
und Gefäße. Darmrohr. Urniere
5.-8. Woche: Organogenese
2.23 Stadium 14: Myotome ................................. 86
A. Embryo
Äußere Gestalt. Darstellung des Darmtrakts, des Herzens und der
Nieren, der Myotome und der Leibeshöhlen
2.24 Stadium 15: Topographie der Blutgefäße.................. 88
A. Embryo Blechschmidt 7 mm und 7,5 mm
Embryo Blechschmidt 7 mm Originalaufnahme. Embryo Blechschmidt
7,5 mm. Topographie der Blutgefäße. Arterien des Kopfes
2.25 Stadium 16: Gesichtswülste ............................ 90
A. Embryo Blechschmidt 8,8mm, 9,6 mm und 10mm
Frontalansicht des Gesichtes beim 8,8mm Embryo. Embryo 9,6mm,
Originalaufnahme.Teilrekonstruktion des 10mm Embryo: Darmtrakt
und Leibeshöhlen. Bewegungsapparat
2.26 Stadium 17: Telenzephalonbläschen ..................... 92
A. Embryo Blechschmidt 9,8 mm und 11,7 mm
Embryo 9,8 mm, Dorsalansicht, Aufhellungspräparat des 11,7 mm
Embryo. Stufenpräparation des Embryo 11,7 mm
2.27 Stadium 18 und 19: kuboide Körperform.................. 94
A. Embryo Blechschmidt 13 mm, 13,5 mm und 16,2 mm
Embryo in situ mit Dottersack. Teilrekonstruktion: Zentrales Nerven¬
system. Arterien. Darmtrakt. Isolierter Embryo nach der
2.28 Stadium20: Hand in Pronation.......................... 96
A. Embryo
Äußere Gestalt. Darmtrakt und Leibeshöhlen
2 Menschliche Entwicklung XIII
2.29 Stadium 20: Knorpelskelett und Muskulatur............... 98
B. Embryo Blechschmidt 17,5 mm
Knorpeliges Skelett und Venensystem des Kopfes. Schädelbasis. Ske¬
lettmuskulatur
2.30 Stadium 23: Histologie................................. 100
A. 30 mm-Embryo. Sagitallschnitte
Zentralnervensystem. Wirbelsäule und Schädelbasis. Magen-Darm¬
trakt.
2.31 Stadium 23: Stufenpräparation des Kopfes ................ 102
A. Embryo Blechschmidt 29 mm
Gehirn und Viszeralskelett. Eröffnung des Seitenventrikels und des
vierten Ventrikels. Medianschnitt durch das Dienzephalon, das
Mesenzephalon und die Rautengrube. Thorax undBeckensitus
2.32 Stadium 23: Ultraschall................................ 104
A. Körperform und Eihäute am Ende der Embryonalperiode
Embryo Blechschmidt 29 mm, Gesicht. Embryo im Stadium 22
B. Entsprechende endosonographische Untersuchung aus der 10. SSW
(8. Woche)
Frontalschnitt durch Kopf und Thorax. Sagittalschnitte
II.
2.33 ÜBERSICHT: Fetalperiode.............................. 106
A. Wachstumskurve
Charakterisierung der Fetalperiode. Schwangerschaftswochen
(SSW). Lunarmonate. Trimenon. Scheitel-Steiß-Länge (SSL). Scheitel-
Fersenlänge (SFL). Gewichtsentwicklung. Entwicklung der Körper¬
form
2. bis 10. Monat
2.34 10. SSW:
A.
Blick in die Seitenventrikel und auf die Leibeswand. Brust-und
Bauchsitus
2.35 12. SSW: Knochenkerne ............................... 110
A. Knorpelskelett und Knochenkerne
Knorpelskelett eines Fetus 40 mm SSL (Blechschmidt): Schädel und
Rumpf. Knochenkerne: Schädelkapsel. Viszeralskelett. Wirbelsäule
undRippen. Extremitätenskelett
2.36 14. SSW: Sagittalschnitt ............................... 112
A. Fetus 60 mm, Sammlung Tonutti
Kopf. Hals. Brustraum. Bauchraum
XIV Inhaltsverzeichnis
2.37 16. SSW: Ultraschall .................................. 114
A. Fetus 68 mm SSL. Fetus 75 mm SSL
B. Entsprechende endosonographische Untersuchung aus der 16. SSW
Sagittales
2.38 Neugeborenes ....................................... 116
A. Schädel des Neugeborenen
Fontanellen und Schädelnähte. Proportionen des Skeletts
B. Entwicklung der Körperproportionen bis zur Geburt
III. Eihaute
Chorion
2.39 ÜBERSICHT: Chorion und Chorionzotten .................. 118
A. Entwicklung der Chorionzotten
Kompakter Trophoblast. Lakunen im Synzytium. Einstrom von müt¬
terlichem Blut und Trabekelbildung. Einwachsen von Zytotropho-
blast. Zytotrophoblast-Schale. Eindringen von Mesoderm und Gefä¬
ßen. Zottenbäumchen und Haftzotten
2.40 Zytotrophoblastschale................................. 120
A. Ausschnitt aus der Wand der Chorionblase
Chorionplatte. Basalplatte. Schnitt durch die Implantationsstelle
2.41 Differenzierung der Chorionzotten....................... 122
a. Chorionzotten in der 4. Woche
Isolierte Chorionblase. Synzytiumknoten. Primäre, sekundäre und
tertiäre Zotten. Differenzierung der Trophoblastschicht
Plazenta
2.42 ÜBERSICHT: Plazenta und Eihäute....................... 124
A. Entwicklung von Plazenta und Eihäuten
Chorionglatze in der 10. SSW. Uterus und Plazenta.
Chorionhöhle und des Cavum
SSW und gegen Ende der Schwangerschaft
2.43 Aufbau der Plazenta .................................. 126
A. Funktioneller Aufbau
Plazentazotten. Zottenquerschnitt nach dem vierten Monat. Rückbil¬
dung derZytotrophoblastsäulen. Kotyledonenstruktur. Zottengefäße.
Zottenbäumchen. Spiralarterien
2.44 ReifePlazenta....................................... 128
A. Schnitt durch die reife Plazenta mit Plazentaseptum
B. Plazentalösung
C. Die Plazenta nach der Geburt
Mütterliche und kindliche Seite
3 Allgemeine Embryologie
2.45 Eihäute bei Zwillingen................................. 130
A. Zweieiige Zwillinge
Mehrlinge nach künstlich ausgelöster
B.
Trennung in der
Ammnionhöhle. Doppelmißbildungen. Blutversorgung bei Zwillingen
Kapitel 3: Allgemeine Embryologie
3.0 Einleitung .......................................... 132
Vergleichende Embryologie. Grundaufbau des Embryonalkörpers. Regu¬
lation der Entwicklung. Differenzierung der Gewebe. Gasträa-Theorie
und Keimblattlehre. Molekularbiologischer Ansatz
I.
3.1 Phylogenese......................................... 134
Jede neue Organisationsstufe im Tierreich beruht auf einem neuen
Prinzip in der Embryonalentwicklung und baut auf den vorhergehenden
Stufen auf.
A. Ontogenese und Phylogenese in der Wirbeltierreihe
Organisationsstufe der Einzeller. Blastula-Stadium. Gastrula-Sta-
dium. Mesodermbildung.
Amnionhöhle. Plazenta
3.2 ÜBERSICHT: Frühentwicklung.......................... 138
Die Dottermenge der Eizelle bestimmt die Embryonalentwicklung.
A. Vergleich der Frühentwicklung
Eityp und Furchung.
perform. Seeigel. Amphibien. Vögel. Höhere Säuger (Mensch)
Seeigel
3.3 Seeigel............................................. 140
Der Seeigel zeigt die Urform der Gastrulation und das Lanzettfischchen
die Grundgliederungdes Mesoderms.
A. Entwicklung des Seeigels
Befruchtung. Furchung.
Mesodermbildung. Larvenstadium
B. Mesodermbildung beim Lanzettfischchen
Lanzettfischchen. Mesodermbildung im Embryo
XVI Inhaltsverzeichnis
Amphibien
3.4 Amphibien.......................................... I42
Die Grundbegriffe der Embryologie sind aus Untersuchungen an Mol¬
chen und Fröschen hervorgegangen.
A. Frühentwicklung der Amphibien
Furchung und Gastrulation. Zellbewegung und Induktion in der
Gastrula. Differenzierung der Keimblätter
3.5 Klassische Experimente ............................... 144
Induktion und Determination wurden in Experimenten am Amphibienei
definiert.
A. Durchschnürungsexperimente
B. Prospektive Bedeutung und prospektive Potenz
Karte der prospektiven Bedeutung. Karte der prospektiven Potenz.
Selbstdifferenzierungsleistung
C. Spemanns Organisatorversuch
Transplantation der dorsalen Vrmundlippe. Induktion archenzepha-
ler und spinokaudaler Strukturen
3.6 Wachstumsfaktoren .................................. 146
Lokale Peptidhormone sind das molekularbiologische Substrat für In¬
duktion.
A. Induktionskaskade im Amphibienembryo
Induktion des Mesoderms, der Neuralplatte und der Linsenplakode
B. Identifikation von Wachstumsfaktoren bei der Induktion des Meso¬
derms
Hühnerembryo
3.7 Keimscheibe ........................................ 148
Die Frühentwicklung über eine Keimscheibe läßt sich beim Hühnchen
am einfachsten studieren.
A. Entwicklung der Keimscheibe
Furchung. Keimscheibe aus Epiblast und Hypoblast. Vorwachsen des
Primitivstreifens
3.8 Primitivknoten....................................... 150
Der Primitivknoten entspricht der dorsalen Urmundlippe (Organisator).
B. Primitivknoten als Organisationszentrum
Ausbreitung des Primitivstreifenmesoderms.
dafortsatzes. Aufrichtung der Kopfanlage. Prächordalplatte
3.9 Abfaltung........................................... 152
Der Embryonalkörper entsteht aus der Keimscheibe durch Abfaltung.
C. Abfaltung beim Hühnerembryo
Aufrichtung der Kopfanlage. Abfaltung an der Darmpforte. Primäror¬
gane vor und ungegliederte Keimblätter hinter dem Primitivknoten
3 Allgemeine Embryologie XVII
3.10 Dottersack und Amnionhöhle........................... 154
Die Schwanzknospe ist das Blastem für den unteren Körperabschnitt.
Die Amnionfalten verschmelzen über dem Embryo.
D. Übergang des Primitivknotens in die Schwanzknospe
E. Dottersack und Amnionhöhle
Umwachsen des Dotters. Verschmelzen der Amnionfalten. Amnionhöhle.
Chorion
3.11 Extraembryonale Organe .............................. 156
Die Allantois ist eine Aussackung der Kloake, aus der die Chorioallantois
als Vorläufer einer Plazenta hervorgeht
F. Lage des Embryos im Ei
G. Entwicklung der Chorioallantois
Auswachsen der Allantois. Chorion und Chorionhöhle. Verschmel¬
zung von Chorion und Allantois. Chorioallantoistransplantation
3.12 Wachtel-Hühnchen Transplantation ..................... 158
Wachtelgewebe ist im Hühnchen ein dauerhafter Marker für Zellbewe¬
gungen.
A. Transplantation der Neuralleiste
B. Experimente zur Abstammung des peripheren Nervensystems
Vegetatives Nervensystem. Kopfganglien
Säuger
3.13 Säuger ............................................. 160
Die Säuger leiten sich von eierlegenden Verfahren ab.
A. Frühentwicklung der Säuger
Furchung. Blastozyste. Zweiblättrige Keimscheibe. Dreiblättrige
Keimscheibe. Abfaltung. Embryonale Höhlen. Dottersackplazenta.
Allantoisplazenta
3.14 Implantation ........................................ 162
Die Einnistung der Blastozyste und die Bildung der Eihäute ist für jede
Tierart spezifisch.
B. Artspezifischer Verlauf der Implantation
Oberflächliche Implantation beim Schwein.
tion
3.15 Bauprinzipien der Plazenta............................. 164
Im größeren Zusammenhang läßt sich die Plazenta besser verstehen.
A. Der Kontakt zwischen Chorionzotten und Schleimhaut
Résorptions-
hämochoriale Plazenta
B. Labyrinthplazenta und Zottenplazenta beim Menschen
Labyrinthplazenta in der 2. Woche. Stammzotten in der 3. Woche.
Zottenbäumchen in der Fetalperiode
C. Äußere Form der Plazenta
Schwein. Mensch. Rhesusäffchen. Maus
XVII! Inhaltsverzeichnis
3.16 Transgene Mäuse .................................... 166
Isolierte Gene können in die Keimbahn der Maus übertragen
werden............................................. 166
A. Erzeugung transgener Mäuse
Injektion. Blastozy
Inzuchtstamms
B. Identifizierung der geschlechtsdeterminierenden Region (SRY)
Transfektion der Sry-Sequenz in einen Mäusestamm
Drosophila
3.17 Drosophila.......................................... 168
Die Gene für die Regulation der Entwicklung wurden in der Taufliege
entdeckt.
Л.
Synzytiales
scheiben in der Larve
II.
3.18 Körperform ......................................... 170
Der Primitivstreifen entspricht dem Urmund der Gastrula.
A. Entwicklung der Körperform
Gastrulation bei dotterarmen Eiern. Larvenstadium bei Amphibien.
Fiktive Ausweitung zur Keimscheibe. Entwicklung der Körperform
über eine Keimscheibe
3.19 Grundaufbau........................................ 172
Der Urtyp des Wirbeltierkörpers geht aus einem Reusendarm und
einem Achsenstab mit Muskelplatte für die Fortbewegung hervor.
A. Viszeraler Schlund- und somatischer Rumpfabschnitt des Wirbeltier¬
körpers
Urtyp eines ankestralen Tunikaten. Freischwimmende Tunikaten-
larve. Kieferloses Wirbeltier. Funktionsschema der Kiemengefäße
B. Schädelbasis und Viszeralskelett
Umgestaltung der Schlundbögen zu Ober- und Unterkiefer beim Hai
3.20 Schlundbögen ....................................... 174
Die Grundelemente der Schlundbögen sind dreidimensional dargestellt.
С
knorpel, Arterie und Nerv
3.21 Somiten............................................ 176
Die Grundelemente der Somiten sind Skierotom, Myotom und Der-
matom.
A. Differenzierung der Somiten
Entstehung imparaxialen Mesoderm. Auswandern der Sklerotomzel-
len.
3 Allgemeine Embryologie XIX
3.22 Resegmentierung .................................... 178
Die definitiven Wirbelkörper bestehen aus dem unteren und dem oberen
Abschnitt eines Somiten.
B. Resegmentierung der Wirbelsäule
Untergliederung der Skierotome. Resegmentierung. Menschliche Wir¬
belsäule im Stadium 16
3.23 Extremitätenknospe .................................. 180
Mit der histochemischen Cholinesterase-Aktivität läßt sich die Muster¬
bildung in der Extremitätenknospe darstellen.
A. Embryonale Cholinesterase (ChE) in der Extremitätenknospe
Induktion der Knospe. Festlegung der Achsen. Randleiste und Pro¬
gressionszone. Differenzierung von Muskel und Knorpel. Abgrenzung
der Fingerstrahlen
B. Experimente
Selbstdifferenzierung. Die hintere Polarisationszone. Expression der
Hox-Gene. Hypothese zur Musterbildung
3.24 Keimblätter......................................... 182
Die definitiven Gewebe lassen sich systematisch aus den Keimblättern
herleiten.
A. Differenzierung der Keimblätter
Gliederung der Keimblätter beim menschlichen Embryo. Differenzie¬
rung der Keimblätter in der Somitenregion
III.
3.25 Gestaltungsbewegungen............................... 184
Zellbewegung im Embryo entsteht durch Konformation von Epithelver¬
bänden und amöboiden Bewegungen von Einzelzellen.
A. Epithelverbände
Aggregation im Embryoblast. Epithelverband im Ektoderm. Auswan¬
derung des Mesoderms. Mesodermpalisaden und Neuralabfaltung
B. Wanderung von Einzelzellen
Auswandern der Neuralleistenzellen. Organisation des Mesenchyms.
Auswachsen von Nervenfasern
3.26
Die
sionsmoleküle reguliert.
С
Zytoplasmaströmung. Kontaktpunkte und Kontraktion. Kontaktinhi¬
bition
D.
Nachweis in einer Zellsuspension. Aggregation und
Molekulare Formen der Zelladhäsionsmoleküle. Selektine.
3.27 Organisation des Genoms .............................. 188
Genreduplikation und Redundanz im Genom sind die Basis für die
Differenzierung unterschiedlicher Zelltypen in vielzelligen Organismen.
XX
A.
Operonprinzip der Bakterien und Genfamüien der Eukaryonten. Ent¬
wicklung der homeotischen Gene. Expression der Hox-Cluster bei der
Maus
B. Regulation des Zellzyklus
Zellzyklus. Auslösung der Mitose
3.28 Hormonale Steuerung................................. 190
Im Gegensatz zur definitiven hormonalen Steuerung führen embryonale
Hormone und Induktoren zur irreversiblen Determination im Genom.
A. Steuerung von Wachstum und Differenzierung
Zellinien und Zellinteraktion. Genregulation durch Induktion
B. Proliferation und Morphogenese
Blastemphase. Steuerung der Morphogenese. Differenzierte Gewebe
3.29 Transduktionsketten.................................. 192
Embryonale Hormone regulieren den Zellzyklus. Ihre Aktivierung in
adulten Zellen führt zu Krebswachstum (Onkogene).
С
Membrangängige Hormone. Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren.
G-Proteingekoppelte Rezeptoren. Onkogene
IV.
3.30 Zähne, HautundHaare................................ 194
Zähne leiten sich von Schuppen, Haare von verhornendem Epithel ab.
A. Plakoidschuppe und Zähne
Plakoidschuppe bei niederen Vertebraten. Zahnentwicklung
B. HautundHaare
Haut. Entwicklung der Haare
3.31 Ektodermale Drüsen.................................. 196
Die Grunddrüse der Haut ist die Talgdrüse in der Haarknospe.
A. Verwandtschaft zwischen ektodermalen Drüsen
Haare und hypothetisches Schuppenmuster. Drüsen
B. Entwicklung und zyklisches Wachstum der Milchdrüse
Pränatales Wachstum. Androgenabhängigkeit bei der Maus. Gravidi¬
tät und Laktation
3.32 Stützgewebe ........................................ 198
Die Stützgewebe gehen auf eine Kollagen- und Grundsubstanz-produ-
zierende Mesodermzelle zurück.
A. Differenzierung von Bindegewebe, Knorpel und Knochen
Mesenchym. Fibrozyt im Bindegewebe. Sehne, Knorpel. Knochen.
Kollagentypen
B. Enchondrale Verknöcherung
Knorpelmodell. Knochenmanschette und Knochenkerne. Epiphysen-
fuge
4 Nervensystem XXI
3.33 Skelettmuskulatur.................................... 200
Alle Skelettmuskeln stammen von den Somiten ab.
A. Entwicklung der Skelettmuskulatur
Determination, Wanderung und
blasten
3.34 Hämo- und Lymphopoese .............................. 202
Die Stammzellen des Blutes und die Endothelzellen entstehen im Meso-
derm des Dottersacks.
A. Blutinseln und Hämopoese
Blutinseln und Dottersack. Phasen der Hämopoese
B. Lymphatisches System
Knochenmark.
knoten
3.35 Immunglobuline ..................................... 204
Das Immunsystem ist ein gut untersuchtes Beispiel für Determination,
Proliferation und Differenzierung von Zellen.
C. Determination und Differenzierung der Lymphozyten
Immunglobulin-Superfamilie. Determination und Differenzierung
Kapitel 4: Nervensystem
4.0 Einleitung .......................................... 206
4.1 ÜBERSICHT: Funktionelle Gliederung .................... 208
Das Neuralrohr gliedert sich in das Rückenmark mit den Spinalnerven
für den Bewegungsapparat, das Schlundhirn für die Nahrungsauf¬
nahme und die Gehirnbläschen für die zentralen Sinnesorgane.
A. Archaische Gliederung des Nervensystems
„Phylontotractus . Schema von Hirnbläschen und Rückenmark
B. Embryonale Gliederung des ZNS
Zentralnervensystem im Stadium 17 und 16. SSW
Neuralrohr und Rückenmark
4.2 Neuralrohr.......................................... 210
Das Neuralrohr entsteht aus der Neuralplatte im Ektoderm.
A. Neuralabfaltung im Stadium 10
Neuralrinne. Neuralleiste. Geschlossenes Neuralrohr
B. Verlagerung von Neuroporus
Krümmung des Embryos. Neuralrohr und Schwanzknospe
4.3 Rückenmark ........................................ 212
Die Basalmembran des Neuralepithels liegt außen. Zur Zellteilung wan¬
dern die Zellen nach innen.
XXII Inhaltsverzeichnis
A.
Lage derBasatmembran. Teilung derNeuralepithelzellen
B.
Zelluläre Differenzierung. Nervenzellen. Gliazellen. Spinalganglien.
Graue und weiße Substanz des Rückenmarks
4.4 Spinalnerv.......................................... 214
Die Nervenfasern folgen den Myoblasten in die Peripherie.
A. Rückenmark und Spinalnerven
Auswachsen der Pionierfasern. Spinalnerv. Grund-und Flügelplatte.
Markscheidenbildung
B. Entwicklung der
4.5 Dermatome ......................................... 216
Dermatome sind die aus den Somiten hervorgegangenen Versorgungs¬
gebiete der Spinalnerven in der Haut.
A. Beziehung zwischen Spinalnerven und Dermatomen
B. Periphere Nerven und Dermatome
Zuordnung zu den Somiten. Segmente und periphere Nerven: Dorsale
Äste. Ventrale Äste und Plexusbildung. Dermatome.
motorische Säulen im Rückenmark
4.6 Vegetatives Nervensystem ............................. 218
Die vegetativen Nervenzellen stammen aus derNeuralleiste.
A. Segmentale
Wanderung der Neuralleistenzellen. Vegetative Ganglien: Lokaler
Reflexbogen. Regionale und zentrale Steuerung
B. Funktionelle Gliederung
Sympathicus und Parasympathicus. Verknüpfung der vegetativen
Ganglien im Kopf
Hirnbläschen
4.7
Neuromere
derung des Neuralrohrs wider.
A. Neuromere
Kopf anlage mit Plakoden.
B.
Neuromere
und
4.8 ÜBERSICHT: Hirnbläschen ............................. 222
Die Hirnbläschen repräsentieren die funktionelle Gliederung des
Gehirns und der Ventrikel.
A. Hirnbläschen
Prosenzephalon, Mesenzephalon, Rhombenzephalon. Scheitel- und
Nackenbeuge. Definitive Abschnitte des Hirnstammes: Telenzephalon
und Dienzephalon. Metenzephalon und Myelenzephalon. Brücken¬
beuge
4 Nervensystem XXIII
4.9 ÜBERSICHT: Zentrale Sinnesbahnen ..................... 224
Die Nervenbahnen der zentralen Sinnesorgane ziehen zum Hirnstamm
und verlängern sich von dort in die Projektionsgebiete des Großhirns.
A. Zentrale Sinnesbahnen im Hirnstamm
Riechbahn. Sehbahn. Hörbahn
B. Projektion in die Großhirnrinde
Hirnstamm
4.10 Grund- und Flügelplatte ............................... 226
Das Neuralrohr gliedert sich in eine motorische Grund- und eine sensi¬
ble Flügelplatte, in die sich im Rautenhirn spezielle Kerngebiete für die
Schlundbogennerven einschieben.
A. Grund- und Flügelplatte im Hirnstamm
Vergleich von Rückenmark und Rautenhirn. Generelle und spezielle
Kerngebiete im Hirnstamm
4.11 Hirnstamm.......................................... 228
Die Grund- und Flügelplatte ist in abgewandelter Form in allen
Abschnitten des Hirnstamms zu erkennen.
A. Abwandlung der Grund- und Flügelplatte
Gehirnanlage in der 14. SSW. Myelenzephalon. Metenzephalon.
Mesenzephalon. Dienzephalon und Telenzephalon
4.12 Hirnnerven.......................................... 230
Der definitive Verlauf der Hirnnerven wird aus der Zuordnung zu den
Schlundbögen verständlich.
A. Hirnnerven und Schlundbögen
Verlauf der Hirnnerven in der 5. Woche und am Ende der Embryonal¬
periode
B. Ursprungskerne im Hirnstamm
Motorische Kerne. Sensible Kerne
Heinhirn
4.13 Kleinhirn ........................................... 232
Das Kleinhirn in der dorsalen Rautenlippe ist eine Erweiterung der
Repräsentation des Gleichgewichtsorgans im Metenzephalon.
A. Entwicklung und Gliederung des Kleinhirns
Kleinhirnwulst in der dorsalen Rautenlippe. Kleinhirn und PL choro-
ideus des
Kleinhirns: Paleocerebellum. Neocerebellum. Einteilung nach den
Afferenzen. Vestibulo-Spino- und Pontocerebellum
XXIV Inhaltsverzeichnis
4.14 KleinMrnrinde....................................... 234
Zusätzlich zur inneren Proliferationszone im Neuralrohr (Rückenmark
und Großhirn) entsteht für das Kleinhirn eine äußere Proliferations¬
zone.
B. Histologische Entwicklung des Kleinhirns
Basale Kerne. Äußere Matrixzone und Purkinje-Zellen. Molekular-
und Körnerschicht
Großhirn
4.15 ÜBERSICHT: Hemisphärenrotation....................... 236
Die auswachsende Großhirnhemisphären überlagern den Hirnstamm.
A. Auswachsen der Hemisphären
Hemisphärenrotation. Auswachsen der Endhirnbläschen. Das Riech¬
hirn als Ursprung des Großhirns. Das Großhirn überwächst den
Hirnstamm
4.16 ÜBERSICHT: Kerneund Bahnen......................... 238
Das Großhirn besteht aus basalen Kernen am Boden der Ventrikel und
der Großhirnrinde in der Ventrikelwand.
A. Kerngebiete und Bahnen im Großhirn
Ganglienhügel und Rindenplatte. Zentrale Kerne und innere Kapsel.
Balken und„Limbus
4.17 Großhirnrinde....................................... 240
Die basalen Kerne entstehen wie die graue Substanz des Rückenmarks
in der Intermediärzone des Neuralrohrs, während die Nervenzellen für
die Rinde nach außen wandern.
A. Entwicklung der Großhirnrinde aus dem Neuralepithel
Mantelschicht und Rindenplatte. Neuralepithel und Matrixzone. Ent¬
wicklung der Rindenplatte. Entstehung der Rindenschichtung durch
„ inside-out-lay
4.18
Durch das Auswachsen des Neuhirns werden die Althirngebiete an die
Hirnbasis verlagert.
A. Phylogenese des Großhirns
Reptilien (Alligator). Niedere Säuger (Kaninchen). Höhere Säuger
(Hund)
B.
Gliederung der Matrixzone. Paleocortex. Striatum und Insel.
cortex.
4.19 Pyramidenbahn......................... 244
Die zentralen Bahnen des Großhirns wie die Pyramidenbahn durchbre¬
chen die basalen Kerngebiete und ziehen auf kürzestem Weg durch den
Hirnstamm.
A. Verlauf der Pyramidenbahn
B. Die Kerngebiete des extrapyramidalen Systems
Abstammung. Anatomische undfunktionelle Gliederung. Funktion
4 Nervensystem XXV
Ventrikel und Kommissuren
4.20 Limbisches System.................................... 246
Die Althirnbereiche des Großhirns liegen nach dem Einschieben des
Neuhirnsegmentes auf einem Bogen in der medialen Wand des Ventri¬
kels (limbisches System).
A. Ausgestaltung der Seitenventrikel
Die Verschmelzungszone mit dem Dienzephalon. Ventrikelsystem in
der 14. SSW. Ausdehnung des Vorder- undHinterhorns
B. Überlagerung des limbischen Systems durch den Neokortex
Ausdehnung desBalkens in der 16., 20. und30. SSW
4.21
Plexus
Ventrikel ein und nehmen an der Hemisphärenrotation teil.
A. Entwicklung des
Einstülpung des
Ventrikelwand. Entstehung von
Gefäßversorgung des
B.
Die Hippocampusrinde. In der Wand des Seitenventrikels und im
Schläfenlappen
4.22 Kommissuren........................................ 250
Die Faserverbindungen zwischen den Großhirnhemisphären verlaufen
durch die Kommissurenplatte in der
A. Kommissuren des Endhirns........................... 252
Kommissuren in der
strahlung in die Hemisphären. Vordere Kommissur. Fornix und For-
nix-Kommissur. Corpus callosum. Wachstumsrichtung des Balkens.
Septum pellucidum.
Epiphyse und Hypophyse
4.23 Epiphyse............................................ 252
Die Epiphyse entsteht aus einem Auge im Dach des Dienzephalons.
A. Von der Lichtsinneszelle zum Pinealozyten
Parietalauge bei der Brückenechse Epiphysenanlage Lichtsinnes¬
zelle. Entstehung einer Pinealzelle aus einer Sinneszelle
B. Die Entwicklung der Epiphyse beim Menschen
Epiphyse in der 14. SSW. Sympathische
derPinealzellen aus demNeuralepithel
4.24 Hypophyse.......................................... 254
Die Hypophyse entsteht aus einer Piakode im Dach der ektodermalen
Mundbucht.
A. Entwicklung der Hypophyse
Plakodenstadium. Hypophysentasche und Infundibulum. Abschnü¬
rung vom Rachendach. Rachendachhypophyse. Vorder-Mittel- und
Hinterlappen
XXVI Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
4.25 Zusammenfassung Großhirn............................ 256
Efferenzen zur Steuerung der Motorik, Afferenzen aus den zentralen
Sinnesorganen und Gliederung in einen epikritischen Kortex über dem
„emotional
A. Zusammenfassung Großhirn
Steuerung der Motorik. Reflexbogen im Rückenmark und im Rauten¬
hirn. Gyrus praecentraüs und Pyramidenbahn. Kleinhirn. Zentrale
Sinnesbahnen. Limbisches System
I
5.00 Einleitung .......................................... 258
Evolution. Plakoden. Seitenlinien. Transduktionsketten. Geruchssinn.
Auge. Ohr. Innenohr. Gehörknöchelchenkette
Sinneszellen
5.1 Evolution........................................... 260
Sinneszellen im Ektoderm lagern sich zu Sinnesfeldern (Plakoden) zu¬
sammen.
A. Evolution der Sinneszellen
Sinnesnervenzellen: Nervennetz bei Hydra. Sinnesnervenzelle im
Ektoderm. Zusammenlagerung zu Sinnesfeldern. Grubenauge der
Schnecke. Lichtsinneszellen im Neuralrohr des Lanzettflschchens.
Linsenauge des Tintenfisches. Linsenauge der Wirbeltiere
B. Reizleitung in primären und sekundären Sinneszellen
Primäre Sinneszelle. Sekundäre Sinneszelle
5.2 Plakoden ........................................... 262
Die Sinnesplakoden sind mit der Neuralleiste verwandt.
A. Einteilung der Plakoden
Sinnesplakoden: Riechpiakode. Augenbläschen und Linsenplakode.
Ohrpiakode. Dorsolaterale und epipharyngeale Plakoden
B. Auswanderung von Kopfmesoderm und Differenzierung der Plako-
denzellen
Ohrbläschen. Dorsolaterale und epipharyngeale Plakoden. Neural¬
leiste
5.3 Transduktionskette................................... 264
Sinneszellen besitzen G-Protein gekoppelte Rezeptoren.
A. Transduktionskette der zentralen Sinneszellen
Riechsinneszellen. Lichtsinneszellen. Haarzellen. Geschmackszellen.
Gemeinsamkeiten in der Transduktionskette
5 Sinnesorgane XXVII
Schmecken
5.4 Seitenlinienorgane und Geschmacksknospen .............. 266
Haarzellen als Strömungssensoren und Geschmacksknospen im Ekto-
derm wurden beim Übergang zum Landleben zurückgebildet.
A. Plakoden und Sinnesfelder des Wirbeltierkopfes
Sinnesfelder des Wirbeltierkopfes: Seitenlinienorgane. Geschmacks¬
knospen
B. Entwicklung der Geschmacksknospen beim Menschen
Papillae circumvallatae.
Zunge beim Neugeborenen
Riechen
5.5 Geruchssinn......................................... 268
In der Riechpiakode entstehen sich regenerierende primäre Sinneszel¬
len, die ein Axon zum Gehirn senden.
A. Entwicklung des Geruchssinns
Induktion der Riechpiakode. Einsinken der Riechgrube. Nasenhöhle.
Bulbus olfactorius und Riechfasern
Sehen
5.6 Augenbecher........................................ 270
Der Augenbecher entsteht als Einstülpung des Augenbläschens.
A. Entwicklung des Augenbeckers
Augenfurchen. Augenbläschen undLinsenplakode. Augenbecher
B. Augenbecher und Augenbecherspalte
Retina. Nervus opticus und Augenbecherspalte. Linse
5.7 Hilfsorgane des Auges................................. 272
Das
die
С
Augenanlage im Stadium 20 und in der 16. SWW. Choroidea und
Skiera.
Hören
5.8 Ohr................................................ 274
Das Innenohr geht aus dem Ohrbläschen, das Mittelohr aus der ersten
Schlundtasche und der äußere Gehörgang aus der ersten Schlundfurche
hervor.
A. Entwicklung des Ohres
Ohrbläschen und Schlunddarm im Stadium 13. Ohrpiakode. Ohrgrüb¬
chen. Ohrbläschen und erste Schlundtasche. Anlage der Gehörknö-
chelchen. Ausweitung des Mittelohres. Äußerer Gehörgang
XXVII! Inhaltsverzeichnis
5.9 Umgestaltung des Ohrbläschens zum Labyrinth ............ 276
Die Endolymphe im Ohrbläschen entspricht dem inneren und die Peri-
lymphe dem äußeren
B. Entwicklung des Innenohres
Umgestaltung des Ohrbläschens zum Labyrinth. Bogengänge und
Schnecke
С
Sinneszellen in den Ampullen. Sinneszellen in der
lymphraum
5.10 Verlagerung des Kiefergelenks.......................... 278
Das primäre Kiefergelenk wird in die Gehörknöchelchenkette verlagert.
D. Verlagerung des primären Kiefergelenks in die Gehörknöchelkette
Herleitung des primären Kiefergelenks: Reusendarm bei kieferlosen
Wirbeltieren. Columella der Vögel. Sekundäres Kiefergelenk beim
Säuger. Gehörknöchelchenkette des Menschen
E. Entwicklung der Ohrmuschel
I
6.0 Einleitung .......................................... 280
6.1 ÜBERSICHT: Kreislaufsysteme.......................... 282
Embryonale und definitive Kreislaufsysteme lösen sich ab und überlap¬
pen sich.
A. Kreislaufsysteme im Embryo
Körper-, Dotter-, Plazenta- und Lungenkreislauf
Herzschleife
6.2 Herzschlauch........................................ 284
Das Herzblastem ist in der Keimscheibe in eine rechte und linke Anlage
getrennt.
A. Entstehung des Herzschlauchs im viszeralen Mesoderm
Lage unter dem Vorderdarm. Das Herzblastem bei der Abfaltung-
Verschmelzung der rechten und linken Anlage
B. Entwicklung des Herzens bei der Abfaltung des Hühnchens
Abfaltung und Differenzierung des Myokardmantels
6.3 Herzanlage beim Menschen ............................ 286
Beim Menschen liegt das Herzblastem vor der Kopffalte.
C. Kardiogene Platte und Herzschlauch beim Menschen
Verlagerung unter den Vorderdarm. Venöse Einflußbahn. Arterielle
Ausflußbahn. Perikardhöhle und Zölomkanäle
6 Herz und Gefäße XXIX
6.4 ÜBERSICHT: Abschnitte der Herzschleife.................. 288
Das linke Herz geht aus dem absteigenden und das rechte Herz aus dem
aufsteigenden Schenkel der Herzschleife hervor.
A. Entstehung der Herzschleife
Definitive Abschnitte des Herzens in der Herzschleife
B. Umgestaltung der Herzschleife zum definitiven Herzen
Entstehung paralleler laminarer Blutströme. Kanalisieren der Blut¬
ströme durch Septen und Klappen
Bildung der Septen
6.5 Sinus und Vorhof..................................... 290
Im Vorhofseptum überlappen sich das
kulissenartig.
A. Umgestaltung des Sinus venosus
Verlagerung der Einflußbahn nach rechts. Veneneinmündungen und
Sinus cordis
B. Septierung im Vorhof
Septum primům
lung der Ventilfunktion
6.6 Ausflußbahn ........................................ 292
In der Ausflußbahn werden die Blutströme durch ein spiraliges
getrennt.
A. Septierung in Kammer und Ausflußbahn
Verlagerung der Bulboventrikularfalte. Endokardkissen im AV-
Kanal. Spiraliges
Foramen interventriculare
Gefäße
6.7 Arterien............................................ 294
Die großen Arterien leiten sich von den Aortenbögen (Schlundbogenar-
terien) ab.
A. Entwicklung der Arterien
Gefäßbahnen im Embryo. Deszensus des Herzens. Derivate der Aor¬
tenbögen
6.8 Venen.............................................. 296
Die Dottervenen werden zur Pfortader und die Kardinalvenen zu den
Hohlvenen.
A. Entwicklung der Venen
Große Venen in der dritten Woche. Dotter- und Nabelvene. Kardinal¬
venen
XXX Inhaltsverzeichnis
6.9 Umstellung des Kreislaufs.............................. 298
Bei der Geburt wird der einheitliche Plazentakreislauf in den Körper-
und Lungenkreislauf getrennt.
A
Fetaler Kreislauf. Kreislauf nach der Geburt. Foramen ovale. Nabel¬
arterien. Nabelvene und des Ductus venosus. Ductus arteriosus
Fehlbildungen
6.10 Fehlbildungen ....................................... 300
Fehler bei der Septenbildung führen zur unvollständigen Trennung der
Kreisläufe und zur Mischblutbildung.
A. Fehlbildungen des Herzens
Normale Trennung von Körper- und Lungenkreislauf. Septum-
secundum- und Septum-primum-Defekt. Ventrikelseptum-Defekt.
Shunt-Umkehr. Transposition der großen Gefäße. Fallet Tetralogie
I
7.0 Einleitung .......................................... 302
7.1 ÜBERSICHT: Magen-Darm-Trakt........................ 304
Das Darmrohr entsteht bei der Abfaltung.
A. Entwicklung und Gliederung des Darmrohrs
Abfaltung vom Dottersack. Vordere und hintere Darmpforte. Ver¬
schluß des Darmrohrs. Nabelschleife. Darmdrehung
Schlunddarm
7.2 Schlunddarm........................................ 306
Die Schlundtaschen wandeln sich zu den branchiogenen Organen um.
A. Derivate des Schlunddarms
Schlundtaschen und Schlunddarm. Derivate des Schlunddarms:
Schilddrüse.
perchen.
7.3
Das Operculum wächst über den 3. und 4. Bogen.
A. Zunge und Sinus cervicalis
Entwicklung der Zunge. Bildung des Sinus cervicalis
B. Laterale Halszysten
Branchiogene Fistel. Präotische Fisteln
7 Magen-Darm-Trakt XXXI
Lunge
7.4 Lungenknospe....................................... 310
Die Lungen wachsen von dorsal und und medial in die Zölomkanäle ein,
die sich in die Pleurahöhlen umwandeln.
A. Entwicklung der Lungenknospe
Lungenknospe im Stadium 12. Abschnürung der Trachea vom Öso-
phagus. Ösophagusatresie und Ösophagotrachealfistel
B. Auswachsen der Lunge in die Zölomkanäle
Abgrenzung der Pleurahöhlen. Pleuroperikardialfalte. Zwerchfell
und Pleuroperitonealfalten. Entwicklung des Lungenhilus
7.5 Differenzierung der Lunge ............................. 312
Die Lunge wächst wie eine Drüse aus. Ihre Endstücke sind die
culi,
C. Differenzierung der Lunge
Lungenlappen und Segmente. Drüsenartiges Auswachsen des Gang¬
systems. Ausbildung der Endverzweigungen (Canaliculi). Ausspros¬
sen der Alveolen. Alveolarepithelzellen. Primäre und sekundäre
Septen
Nabelschleife und Darmdrehung
7.6 ÜBERSICHT: Mesenterien.............................. 314
Die Mesenterien sind Straßen für die Leitungsbahnen zum Darm.
A. Mesenterien und große Gefäße
Dorsales und ventrales Mesenterium. Mesenterien im Oberbauch.
Mesenterium der Nabelschleife. Verlauf der Gefäße: Nabelgefäße,
Arterienstämme. Pfortader. Mesenterialverhältnisse nach der Geburt
7.7 Magen-und Darmdrehung ............................. 316
Die Lage der Mesenterien läßt sich durch die Magendrehung und Kip¬
pung und die Drehung der Nabelschleife veranschaulichen.
A. Magen- und Darmdrehung
Ausgangsposition. Magendrehung. Drehung der Nabelschleife.
Magenkippung. Verlagerung des ventralen
von Gallen- und Pankreasgang
7.8 Herleitung des
Die Gefäße folgen dem Verlauf der Mesenterien von der Verwachsung.
A. Herleitung des definitiven
Aussackung der Mesenterien. Omentum maius. Mesenterium der
Nabelschleife. Verlauf der Gefäße. Verwachsungen mit der Leibes¬
wand. Dorsales und ventrales Mesogastrium.
rialwurzel. Mesocolon transversum und sigmoideum
XXXII Inhaltsverzeichnis
Leber
7.9 Leber .............................................. 320
Obwohl die Leber ursprünglich eine Drüse ist, bilden sich die Gallen¬
gänge erst sekundär aus Leberzellbälkchen.
A. Differenzierung der Leber
Abschnürung der Leberanlage. Auswachsen der Leberzellbälkchen.
Sekretorische und das venöses Leberläppchen. Gliederung in Lappen
beim Neugeborenen und beim Kleinkind
Fehlbildungen
7.10 Fehlbildungen ....................................... 322
Fehlbildungen entstehen durch Störungen beim Verschluß der Leibes¬
wand und bei der Darmdrehung.
A. Fehlbildungen des Magen-Darm-Traktes
Angeborene Zwerchfellhernie. Defekte in der Leibeswand.
des physiologischen Nabelbruchs. Malrotation.
Stenosen undAtresien. Totale Gallengangsatresie
I
8.0 Einleitung .......................................... 324
8.1 ÜBERSICHT: Nierensysteme ............................ 326
Aus der Vomiere gehen die weiblichen und aus der Urniere die männli¬
chen Genitalgänge hervor, während die Nachniere zur definitiven Niere
wird.
A. Nierenkanälchen und Genitalgänge
Nierenkanälchen eines Ringelwurms. Äußere und innere Glomeruh
im Wirbeltierembryo. Umwandlung der Vor-und Urniere zu den Geni¬
talgängen. Nierensysteme im indifferenten Stadium. Weibliche Geni¬
talgänge. Männliche Genitalgänge
I.
8.2 Aszensus der Niere ................................... 328
Der Aszensus der Niere ist mit dem Deszensus des Herzens, dem
Aszensus des Rückenmarks und dem Deszensus der Baucheingeweide
verbunden.
A. Aszensus der Niere
Lage der Ursprungssegmente. Aszensus der Niere relativ zur Wirbel¬
säule. Deszensus der Eingeweide. Entwicklung des Sinus urogeni-
talis.
8 Urogenitalsystem XXXIII
8.3 Differenzierung der Niere.............................. 330
Nierenbecken und Sammelrohre entstehen aus der Ureterknospe. Die
Nephrone differenzieren sich im metanephrogenen Blastem.
A. Differenzierung der Nachniere
Ureterknospe und Nachnierenblastem. Dichotome Aufzweigung der
Ureterknospe. Verschmelzung zum Nierenbecken. Lappengliederung.
Sammelrohre und Nephronarkaden. Differenzierung des Nierenbläs¬
chens zum Nephron
8.4 Fehlbildungen ....................................... 332
Die häufigste Komplikation einer Fehlbildung der Niere oder der Harn¬
wege ist die aufsteigende Infektion.
A. Fehlbildungen der Niere und Harnwege
Kongenitale Nierenzysten: Polyzystische Nephropathie. Autosomal
rezessive und autosomal dominante Form. Multizystische Nephro¬
pathie. Becken- und Hufeisenniere. Kaudale Einmündung eines über¬
zähligen
II.
8.5 Geschlechtsdetermination ............................. 334
Die Geschlechtschromosomen werden bei der Befruchtung verteilt. Die
„sex determining region
dessen Hormone die männliche Entwicklung bestimmen. Die weibliche
Entwicklung ist beim Säuger konstitutiv.
A. Stufen der Geschlechtsdetermination
Chromosomales Geschlecht. Gonadales Geschlecht. Somalisches
Geschlecht. Prägung des Gehirns
B. Mechanismen der Regulation
Expression von Sry auf dem Y-Chromosom. Hormone des Hodens.
АМН
8.6 Gonaden............................................ 336
Die Urkeimzellen wandern aus dem Dottersack in die indifferente
Gonade
A. Differenzierung der Gonaden
Wanderung der Urkeimzellen. Indifferente Gonadenanlage. Einwan¬
dern der Keimzellen. Abgrenzen der Gonadenleiste. Differenzierung
des Hodens. Differenzierung des Ovars. Homologie zwischen Hoden
und
8.7 Genitalgänge........................................ 338
Die Genitalleisten verschmelzen zwischen
latum.
A. Ausbildung der inneren Genitalorgane
Verlauf der Genitalgänge. Abrundung der Gonaden. Weibliche Ent¬
wicklung. Männliche Entwicklung. Descensus
stenhernie
XXXIV Inhaltsverzeichnis
8.8 Herabwachsen der Vagina ............................. 340
Die Ureteren werden in die Blase einbezogen, während
Müller-Gänge weiter herabwachsen und die Entwicklung der Vagina
einleiten.
A. Trennung der Ureteren von den Wolff-Gängen
Einbeziehung der Gangeinmündungen in die Blase. Trennung von der
Niere. Einbeziehung in die Blase. Herabwachsen der Genitalgänge.
Beziehung zur Lage überzähliger Ureteren
B. Herabwachsen der Vaginalanlage
Testosteron-Abhängigkeit der Vaginalbildung. Testikuläre Feminisie-
rung
8.9 Äußeres Genitale..................................... 342
Der männliche und weibliche Phänotyp entstehen aus der indifferenten
Anlage von Genitalhöcker, Urethralfalten und Labioskotalwülsten.
A. Entwicklung des äußeren Genitale
Indifferente Anlage. Urethralp
Entwicklung. Differenzierung der Schwellkörper. Kanalisierung der
Glans. Praeputium.
8.10 Fehlbildungen der Sexualorgane ........................ 344
Die Ausprägung der Fehlbildung hängt vom
Spiegel ab. Die chromosomalen, gonadalen und hormonalen Ursachen
lassen sich aus der Kaskade der Geschlechtsdetermmation herleiten.
A. Störungen der Sexualentwicklung
Fehlbildungen der Sexualorgane in Abhängigkeit von
Testosteron. Intersexuelle Ausbildung des äußeren Genitale. Hypo-
spadie.
Tabellarische Übersicht
Chromsomale, gonadale und
tionsstörung
I
9.0 Einleitung .......................................... 346
9.1 Gesichtswülste....................................... 348
Das Gesicht entwickelt sich aus den Gesichtswülsten. Störungen können
zu Lippen- und Kiefer-Gaumenspalten führen.
A. Gesichtswülste und Gaumenplatten
Entwicklung des Gesichts. Mundbucht und Rachenmembran.
Gesichtswülste. Oberkieferfortsatz. Einsenkung der Riechgruben. Pri¬
märer und sekundärer Gaumen. Aufrichtung der Gaumenplatten.
Spaltbildungen
9.2 Chondrokranium..................................... 350
Die anatomische und funktionelle Gliederung der Schädelbasis läßt sich
aus der Entwicklung herleiten.
10 Fehlbildungen XXXV
A.
Basalplatte und Kapseln für die Sinnesorgane. Beziehung zwischen
Knorpelelementen und definitiver Schädelbasis. Schematische Dar¬
stellung der Knorpelelemente. Beziehung zur definitiven Schädel¬
basis
9.3 Neurokranium und Viszerokranium...................... 352
Die knorpelige Schädelbasis wird um den desmal verknöchernden Hirn¬
schädel und Gesichtsschädel erweitert.
B. Neurokranikum und Viszerokranium
Chondrokranium und Schlundbogenknorpel. Erweiterung durch des-
male Verknöcherung. Neurokranium. Viszerokranium
9.4 Hirnvenen und Hirnhäute.............................. 354
Durch das Auswachsen des Großhirns werden die Venengeflechte an
der Gehirnoberfläche zusammengedrängt und zwischen die Blätter der
Dura
A. Entwicklung der Hirnvenen
Unterbrechung der Kardinalvene. Verschmelzung der Venengeflechte
B. Ableitung der Hirnhäute
Äußerer Liquorraum zwischen Pia
mater
9.5 Fehlbildungen....................................... 356
Störungen beim Neuralrohrschluß führen zu schweren Mißbildungen
des Kopfes oder zu Spaltbildungen des Rückenmarkkanals im Okzipital-
und Lumbaibereich.
A. Fehlbildungen von Kopf und ZNS
Spaltbildungen des Gesichtes. Zyklopie und Rüsselnase. Anenzepha-
lus. Enzephalozelen. Myelozelen.
internus undexternus
Kapitel 10: Ursachen für Fehlbildungen
A. Definition der angeborenen Fehlbildungen ............... 358
Krankheitswert. Morphologische Herleitung. Störung der ¡Sieurallei¬
stenwanderung. Neurofibromatose Recklinghausen. Neuralleiste und
Herzfehler
B. Genetische Ursachen für Fehlbildungen.................. 358
Dominante und rezessive Vererbung. Chromosomenanomalien.
Homeotische Gene. Fehlbildungssyndrome. Fragiles X-Syndrom
C. Exogene Ursachen.................................. 360
1. Sensible Phasen gegenüber Teratogenen.............. 360
Reaktionen während der Frühentwkklung: Doppelbildungen.
Teratome. Blasenmole und Chorionkarzinom. Reaktion in der
Embryonalperiode. Reaktion in der Fetalperiode
XXXVI Inhaltsverzeichnis
2.
Röteln (Rubeolae). Zytomegalie-Virus.
Windpocken (Varizellen). AIDS Virus.
3. Schädigung durch Medikamente..................... 362
Thalidomid-Embryopathie. Hormone
4. Genußgifte...................................... 363
Fetales Alkoholsyndrom. Nikotin
5. Radioaktive Strahlung............................. 363
D.
1. Angriffspunkte von Teratogenen..................... 363
Angriffspunkte an der DNS: Zerstörung proliferierender Zellpopu¬
lationen. Induktion von Mutationen. Mutationen in der Keimbahn.
Beeinflussung embryonaler Transduktionsketten: Vitamin A. Hor¬
mone. Neuropharmaka
2. Phänokopie..................................... 365
|
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VI
Inhaltsverzeichnis
1
Kapitel
1:
Fortpflanzung
Einführung
. 1
I.
Keimzellen
1.1 Lebenszyklus .
. 4
Der Lebenszyklus durchläuft eine
A. Lebenszyklus
Befruchtung.
duum undKeimbahn
B. „Sexualität" bei Bakterien
Infektion. Transfektion. Konjugation
1.2 Zellzyklus in der Keimbahn. 6
Méiose
A. Zellzyklus in der Keimbahn
Zellzyklus mit Mitose. Zellzyklus mit
fusion
B. Entwicklung männlicher und weiblicher Keimzellen
Spermatogenese. Oogenese
1.3 Chromosomen. 8
Die homologen Chromosomen sind im Zellzyklus mit Mitose voneinan¬
der getrennt.
A. Struktur der Chromosomen
DNS-Doppelhelix. Nukleosom. Transkription. Euchromatin undHete-
rochromatin. DNS-Synthese. Superhelix. Metaphase-Chromosom.
Chromosomensatz des Menschen
1.4
In der
Gene aus.
A. Die Chromosomen in der
Prophase
und dick). Diplotän (gedoppelt). Metaphase
1.5 Befruchtung. 12
Das Spermium dringt durch die
A. Befruchtung
Akrosomreaktion. Anlagerung des
Fusion der Zellmembran. Zweite Reif eteihmg. Vorkerne
1 Fortpflanzung
1.6 ÜBERSICHT: Keimbahn. 14
Die Keimzellen entstehen im Dottersack des Embryos als Stammzellinie,
differenzieren sich in den Gonaden und geben das Genom in den
Gameten an die nächste Generation weiter.
A. Keimbahn des Menschen
Pluripotente
Gonadenanlage. Geschlechtsdifferenzierung. Embryonalperiode. Ge¬
burt. Pubertät. Befruchtung. Embryonenschutzgesetz
II.
1.7 Männliche Genitalorgane . 16
Im männlichen Genitaltrakt reifen die Spermien heran. Es wird das
Ejakulat gebildet.
A. Männliche Genitalorgane
Hoden und Nebenhoden. Prostata und Samenblasen. Bulbus und
Urethra.
flexe
1.8 Spermatogenese . 18
Die Spermien differenzieren sich in den Samenkanälchen des Hodens.
A. Entwicklung der Leydig-Zellen und Hodenkanälchen
Embryonalzeit. Pubertät. Kooperation von
B. Spermatogenese
Spermatogonien.
1.9 Spermatogenesewelle. 20
Die Spermatogonien entwickeln sich beim Menschen asynchron.
A. Spermatogenesewelle
Synzytiumbildung. Spermatogenesewelle: Hai. Maus. Mensch. Sta¬
dien im Samenepithel des Menschen
III.
1.10 Weibliche Genitalorgane. 22
Im weiblichen Genitaltrakt findet die Befruchtung und die Entwicklung
des Embryos statt.
A. Weibliche Genitalorgane
Eileiter: Isthmus. Ampulle. Flimmerzellen in der Ampulle. Flüssig¬
keitsstrom im Eileiter. Uterus. Zervix. Portio mit Zervikalkanal. Über¬
gang von Schleimhaut- in Vaginalepithel. Vagina. Äußeres Genttale:
Schwellkörper. Aufbau der Sexualreflexe
1.11 Oogenese. 24
Die Eizellen beginnen ihre Entwicklung in der Embryonalzeit und diffe¬
renzieren sich während des Zyklus.
A. Entwicklung der Oogenese
Proliferation. Bildung von Primordialfollikeln. Arretierung der ersten
Reifeteilung. Follikelwachstum
Inhaltsverzeichnis
В.
Konstitutives Follikelwachstum. Hormonproduktion. Führender
kel.
1.12
Der LH-Peak löst die
Platzen des Follikels aus.
A. Ovar
Reifung der Eizelle. Wirkungen des präovulatorischen LH-Anstiegs.
Die Oozyte bei der
B.
1.13 Menstruationszyklus. 28
Der Menstruationszyklus wird durch die Hormone des führenden Folli¬
kels im
A. Menstruationszyklus
Follikelphase. Auslösung der
Zentrale Regulation. Feed-back-Mechanismen
1.14 Endometrium. 30
Die Schleimhaut wird in jedem Zyklus auf eine Implantation vorbereitet.
A. Vorbereitung des Endometriums auf die Implantation
Zyklus mit Menstruation. Zyklus mit Implantation:
phase.
Sekretionsphase. Deziduale Reaktion
IV.
1.15 ÜBERSICHT: Verlauf der Schwangerschaft . 32
Die Abschnitte der Embryonalentwicklung werden zur Schwangerschaft
in Beziehung gesetzt.
A. Frühentwicklung
I. Woche: Eitransport in der Tube. 2. Woche: Implantation
B. Embryonalperiode
3. Woche:Keimscheibe. A.Woche:Abfaltung. 5. bis8. Woche:Embryo¬
nalperiode
C. Fetalperiode
II. bis 14. Woche:
Amniozentese; 19. bis 22. SSW: Kindsbewegungen; 23. bis 26. SSW:
Lungenfunktion; 27. bis 40. SSW: Leibessenkung; Geburtstermin
1.16 Gravidarium . 34
Auf dem Gravidarium lassen sich das Alter der Schwangerschaft und
der Geburtstermin ablesen.
A. Gravidarium zur Berechnung des Geburtstermins
Dauer der Schwangerschaft: Tragzeit
Tragzeit
Ultraschall
2 Menschliche Entwicklung
1.17 Hormonspiegel . 36
Die Hormonspiegel während der Schwangerschaft und die Geburt wer¬
den vom Kind gesteuert.
A. Hormonspiegel während der Schwangerschaft
HCG (Human Chorionic Gonadotropin). Progesteron. Östrogene. hPL
(human placental lactogen)
B. Fetoplazentare Einheit
C. Hormonale Steuerung der Geburt
Auflockerung derZervix. Einsetzen der Wehentätigkeit
1.18 Geburt . 38
Die Geburt wird beim Menschen von der Größe des kindlichen Kopfes
bestimmt.
A. Durchtritt des kindlichen Kopfes durch den Geburtskanal
Eröffnungsperiode. Austreibungsperiode. Drehung des Kopfes im
Geburtskanal. Durchschneiden des Kopfes. Entwicklung des Kopfes.
Entwicklung der Schultern. Lösung der Plazenta
Kapitel 2: Menschliche Entwicklung
1. Embryonalperiode
2.0 Einleitung . 40
Stadieneinteilung. Altersangaben. Längenangaben. Carnegie-Stadien.
Chorionblase. Ultraschall. Frühentwicklung, Embryonalperiode. Fetal¬
periode. Plazenta undEihäute
Stadieneinteilung
2.1 Carnegie-Stadien. 42
A. Definition der Carnegie-Stadien
Wachstumskurve: Beziehung zwischen Größe, Alter und Stadium
2.2 Choriondurchmesser und Ultraschall. 44
Äußerer und innerer Choriondurchmesser sind maßstabsgerecht darge¬
stellt zum Vergleich mit Ultraschallbildern.
A. Choriondurchmesser in der Embryonalperiode
B. Endosonographische Untersuchung im Stadium 16 (8. SSW)
Lage des Schallkopfes im Längsschnitt und im Transversalschnitt
2.3 ÜBERSICHT: Frühentwicklung. 46
Die menschliche Entwicklung ist auf einer Zeitachse maßstabsgetreu
dargestellt und den Carnegie-Stadien zugeordnet.
C. Übersicht: Frühentwicklung
„Erste Woche". „Zweite Woche". „Dritte Woche"
Inhaltsverzeichnis
2.4 ÜBERSICHT: Embryonalperiode. 48
. Embryonalperii
1.-3. Woche:
Organogenese
D. Embryonalperiode: 4.-8. Woche
1.-3. Woche: Frühentwicklung. 4. Woche: Abfaltung. 5.-8. Woche:
„Erste Woche": Tubenwanderung
2.5 ÜBERSICHT: „Erste Woche" . 50
A. Von der
Tubenwanderung. Die freie Blastozyste im Uteruslumen.
B. Die Entwicklung der Eizelle zur Blastozyste
Stadium 1: Die befruchtete Eizelle. Stadium 2: Furchung. Stadium 3:
Die freie Blastozyste
2.6 Stadium 4: Anheftung. 52
A. Anheftung der Blastozyste an die Schleimhaut
Schlüpfen. Anheftung
B.
Morula
Blastozyste mit 107 Zellen
С
Freie Blastozyste. Kontakt mit der Schleimhaut
„Zweite Woche": Implantation
2.7 ÜBERSICHT: „Zweite Woche". 54
A. Implantation der Blastozyste
Frühphase: Implantationskollaps. Invasives Wachstum.
Implantation. Schlußphase: Expansion der Blastozyste. Beginn des
uteroplazentaren Kreislaufs. Deziduale Reaktion
B. Implantationskegel in der Uterusschleimhaut
Implantationsort. Implantationsblutung
2.8 Stadium 5: zweiblättrige Keimscheibe. 56
A. Entwicklung der Keimscheibe und des Trophoblasten
Implantationskollaps. Kompakter Trophoblast. Lakunärer Tropho-
blast. Schlußphase: Durchströmen der Lakunen mit mütterlichem
Blut. Primäre Höhlenbildung. Vorwachsen der Amnioblasten. Bildung
des primären Dottersacks. Ausbreitung des Trophoblast
„Dritte Woche": Dreiblättrige Keimscheibe
2.9 ÜBERSICHT: „Dritte Woche". 58
A. Umorganisation der embryonalen Höhlen („Dottersackknall")
Embryo vor und nach der Umorganisation
B. Wachstumsrichtung der Keimscheibe
Chorionblase im Stadium 8. Zur Orientierung des Embryos
2 Menschliche Entwicklung
2.10 Stadium 6: Umwandlung des Dottersacks . 60
A. Extraembryonales Mesoderm und Dottersack
Mesodermausbreitung und Platzen des primären Dottersacks. Bil¬
dung des definitiven Dottersacks der Chorionhöhle und des Haft¬
stiels. Unterschiedliches Wachstum von Embryoblast und Tropho-
blast
2.11 Stadium 6b und 7: Primitivstreifen. 62
A. Entwicklung des Primitivstreifens
Ausbreitung des extraembryonalen Mesoderms. Entstehung des
intraembryonalen Mesoderms
B. Entwicklung des Chordafortsatzes
Primitivstreifen mit Chordafortsatz.
zes durch den Primitivknoten. Allantoisdivertikel. Amniongang
2.12 Stadium 8: Axialkanal. 64
A. Axialkanal und Einschalten der Chorda in das Darmdach
Keimscheibe mit Axialkanal. Primitivstreifen. Primitivgrube. Chor¬
dafortsatz. Chordaplatte. Prächordalplatte
2.13 Stadium 9: erste Somiten. 66
A. Kopffalte, Somiten und Seitenplatten
Rekonstruktion des „Embryo Ludwig". Vordere und hintere Darm¬
bucht. Differenzierung der Keimblätter
„Vierte Woche": Abfaltung des Embryo
2.14 ÜBERSICHT: „Vierte Woche". 68
A. Die Implantationsstelle in der 4. Woche
Lage im Uterus. Querschnitt durch die eingebettete Keimblase
B. Ausweitung der Amnionhöhle und Entwicklung der Nabelschnur
Zu Beginn und am Ende der vierten Woche
2.15 Abfaltung. 70
A. Abfaltung vom Dottersack und Ausbildung der Körperform
Aufrichtung der Achsenorgane. Kraniokaudale Krümmung. Ver¬
schluß des Darmrohrs
2.16 Stadium 10: Kreislauf. 72
A. Gefäßbahnen im Stadium 10
Blutinseln und Kapillarplexus beim „Embryo Ingalls". Verlauf von
Dotter- undNabelvenen
B. Gefäße im Embryo
Dorsalansicht des Embryos. Gefäße von dorsal. Lage des Herzens
2.17 Stadium 10: Embryo
A.
Ansicht des Embryos von links: Einblick in den Neuroporus
2.18 Stadium 10: Histologie. 76
A. Grundauftau des Embryonalkörpers
Gliederung der Keimblätter. Histologische Schnitte aus dem Embryo
Corner: Herzbeutel. Dottersack. Schwanzfalte und Haftstiel
XII Inhaltsverzeichnis
2.19 Stadium 10: Zölomring . 78
A. Zölomring zu Beginn der 4. Woche
Penkardhöhle. Zölomkanäle. Peritonealhöhle. Das Zölom beim
Embryo Corner und im Körperumriß beim Embryo Davis
2.20 Stadium 11 :Neuroporus
A.
Aufnahme des Originalpräparates. Rekonstruktionen desselben Em¬
bryos
2.21 Stadium 12: kraniokaudale Krümmung. 82
A. Embryo Blechschmidt 2,57 mm
Operationspräparat der Eileiterschwangerschaft. Embryo vor der
Fixation.
Gliederung der Zölomhöhle
2.22 Stadium 13: primäre Gehirnbläschen. 84
A. Embryo Blechschmidt 4,2 mm
Entwicklung der Nabelschnur. Rekonstruktion: Nervensystem. Herz
und Gefäße. Darmrohr. Urniere
5.-8. Woche: Organogenese
2.23 Stadium 14: Myotome . 86
A. Embryo
Äußere Gestalt. Darstellung des Darmtrakts, des Herzens und der
Nieren, der Myotome und der Leibeshöhlen
2.24 Stadium 15: Topographie der Blutgefäße. 88
A. Embryo Blechschmidt 7 mm und 7,5 mm
Embryo Blechschmidt 7 mm Originalaufnahme. Embryo Blechschmidt
7,5 mm. Topographie der Blutgefäße. Arterien des Kopfes
2.25 Stadium 16: Gesichtswülste . 90
A. Embryo Blechschmidt 8,8mm, 9,6 mm und 10mm
Frontalansicht des Gesichtes beim 8,8mm Embryo. Embryo 9,6mm,
Originalaufnahme.Teilrekonstruktion des 10mm Embryo: Darmtrakt
und Leibeshöhlen. Bewegungsapparat
2.26 Stadium 17: Telenzephalonbläschen . 92
A. Embryo Blechschmidt 9,8 mm und 11,7 mm
Embryo 9,8 mm, Dorsalansicht, Aufhellungspräparat des 11,7 mm
Embryo. Stufenpräparation des Embryo 11,7 mm
2.27 Stadium 18 und 19: kuboide Körperform. 94
A. Embryo Blechschmidt 13 mm, 13,5 mm und 16,2 mm
Embryo in situ mit Dottersack. Teilrekonstruktion: Zentrales Nerven¬
system. Arterien. Darmtrakt. Isolierter Embryo nach der
2.28 Stadium20: Hand in Pronation. 96
A. Embryo
Äußere Gestalt. Darmtrakt und Leibeshöhlen
2 Menschliche Entwicklung XIII
2.29 Stadium 20: Knorpelskelett und Muskulatur. 98
B. Embryo Blechschmidt 17,5 mm
Knorpeliges Skelett und Venensystem des Kopfes. Schädelbasis. Ske¬
lettmuskulatur
2.30 Stadium 23: Histologie. 100
A. 30 mm-Embryo. Sagitallschnitte
Zentralnervensystem. Wirbelsäule und Schädelbasis. Magen-Darm¬
trakt.
2.31 Stadium 23: Stufenpräparation des Kopfes . 102
A. Embryo Blechschmidt 29 mm
Gehirn und Viszeralskelett. Eröffnung des Seitenventrikels und des
vierten Ventrikels. Medianschnitt durch das Dienzephalon, das
Mesenzephalon und die Rautengrube. Thorax undBeckensitus
2.32 Stadium 23: Ultraschall. 104
A. Körperform und Eihäute am Ende der Embryonalperiode
Embryo Blechschmidt 29 mm, Gesicht. Embryo im Stadium 22
B. Entsprechende endosonographische Untersuchung aus der 10. SSW
(8. Woche)
Frontalschnitt durch Kopf und Thorax. Sagittalschnitte
II.
2.33 ÜBERSICHT: Fetalperiode. 106
A. Wachstumskurve
Charakterisierung der Fetalperiode. Schwangerschaftswochen
(SSW). Lunarmonate. Trimenon. Scheitel-Steiß-Länge (SSL). Scheitel-
Fersenlänge (SFL). Gewichtsentwicklung. Entwicklung der Körper¬
form
2. bis 10. Monat
2.34 10. SSW:
A.
Blick in die Seitenventrikel und auf die Leibeswand. Brust-und
Bauchsitus
2.35 12. SSW: Knochenkerne . 110
A. Knorpelskelett und Knochenkerne
Knorpelskelett eines Fetus 40 mm SSL (Blechschmidt): Schädel und
Rumpf. Knochenkerne: Schädelkapsel. Viszeralskelett. Wirbelsäule
undRippen. Extremitätenskelett
2.36 14. SSW: Sagittalschnitt . 112
A. Fetus 60 mm, Sammlung Tonutti
Kopf. Hals. Brustraum. Bauchraum
XIV Inhaltsverzeichnis
2.37 16. SSW: Ultraschall . 114
A. Fetus 68 mm SSL. Fetus 75 mm SSL
B. Entsprechende endosonographische Untersuchung aus der 16. SSW
Sagittales
2.38 Neugeborenes . 116
A. Schädel des Neugeborenen
Fontanellen und Schädelnähte. Proportionen des Skeletts
B. Entwicklung der Körperproportionen bis zur Geburt
III. Eihaute
Chorion
2.39 ÜBERSICHT: Chorion und Chorionzotten . 118
A. Entwicklung der Chorionzotten
Kompakter Trophoblast. Lakunen im Synzytium. Einstrom von müt¬
terlichem Blut und Trabekelbildung. Einwachsen von Zytotropho-
blast. Zytotrophoblast-Schale. Eindringen von Mesoderm und Gefä¬
ßen. Zottenbäumchen und Haftzotten
2.40 Zytotrophoblastschale. 120
A. Ausschnitt aus der Wand der Chorionblase
Chorionplatte. Basalplatte. Schnitt durch die Implantationsstelle
2.41 Differenzierung der Chorionzotten. 122
a. Chorionzotten in der 4. Woche
Isolierte Chorionblase. Synzytiumknoten. Primäre, sekundäre und
tertiäre Zotten. Differenzierung der Trophoblastschicht
Plazenta
2.42 ÜBERSICHT: Plazenta und Eihäute. 124
A. Entwicklung von Plazenta und Eihäuten
Chorionglatze in der 10. SSW. Uterus und Plazenta.
Chorionhöhle und des Cavum
SSW und gegen Ende der Schwangerschaft
2.43 Aufbau der Plazenta . 126
A. Funktioneller Aufbau
Plazentazotten. Zottenquerschnitt nach dem vierten Monat. Rückbil¬
dung derZytotrophoblastsäulen. Kotyledonenstruktur. Zottengefäße.
Zottenbäumchen. Spiralarterien
2.44 ReifePlazenta. 128
A. Schnitt durch die reife Plazenta mit Plazentaseptum
B. Plazentalösung
C. Die Plazenta nach der Geburt
Mütterliche und kindliche Seite
3 Allgemeine Embryologie
2.45 Eihäute bei Zwillingen. 130
A. Zweieiige Zwillinge
Mehrlinge nach künstlich ausgelöster
B.
Trennung in der
Ammnionhöhle. Doppelmißbildungen. Blutversorgung bei Zwillingen
Kapitel 3: Allgemeine Embryologie
3.0 Einleitung . 132
Vergleichende Embryologie. Grundaufbau des Embryonalkörpers. Regu¬
lation der Entwicklung. Differenzierung der Gewebe. Gasträa-Theorie
und Keimblattlehre. Molekularbiologischer Ansatz
I.
3.1 Phylogenese. 134
Jede neue Organisationsstufe im Tierreich beruht auf einem neuen
Prinzip in der Embryonalentwicklung und baut auf den vorhergehenden
Stufen auf.
A. Ontogenese und Phylogenese in der Wirbeltierreihe
Organisationsstufe der Einzeller. Blastula-Stadium. Gastrula-Sta-
dium. Mesodermbildung.
Amnionhöhle. Plazenta
3.2 ÜBERSICHT: Frühentwicklung. 138
Die Dottermenge der Eizelle bestimmt die Embryonalentwicklung.
A. Vergleich der Frühentwicklung
Eityp und Furchung.
perform. Seeigel. Amphibien. Vögel. Höhere Säuger (Mensch)
Seeigel
3.3 Seeigel. 140
Der Seeigel zeigt die Urform der Gastrulation und das Lanzettfischchen
die Grundgliederungdes Mesoderms.
A. Entwicklung des Seeigels
Befruchtung. Furchung.
Mesodermbildung. Larvenstadium
B. Mesodermbildung beim Lanzettfischchen
Lanzettfischchen. Mesodermbildung im Embryo
XVI Inhaltsverzeichnis
Amphibien
3.4 Amphibien. I42
Die Grundbegriffe der Embryologie sind aus Untersuchungen an Mol¬
chen und Fröschen hervorgegangen.
A. Frühentwicklung der Amphibien
Furchung und Gastrulation. Zellbewegung und Induktion in der
Gastrula. Differenzierung der Keimblätter
3.5 Klassische Experimente . 144
Induktion und Determination wurden in Experimenten am Amphibienei
definiert.
A. Durchschnürungsexperimente
B. Prospektive Bedeutung und prospektive Potenz
Karte der prospektiven Bedeutung. Karte der prospektiven Potenz.
Selbstdifferenzierungsleistung
C. Spemanns Organisatorversuch
Transplantation der dorsalen Vrmundlippe. Induktion archenzepha-
ler und spinokaudaler Strukturen
3.6 Wachstumsfaktoren . 146
Lokale Peptidhormone sind das molekularbiologische Substrat für In¬
duktion.
A. Induktionskaskade im Amphibienembryo
Induktion des Mesoderms, der Neuralplatte und der Linsenplakode
B. Identifikation von Wachstumsfaktoren bei der Induktion des Meso¬
derms
Hühnerembryo
3.7 Keimscheibe . 148
Die Frühentwicklung über eine Keimscheibe läßt sich beim Hühnchen
am einfachsten studieren.
A. Entwicklung der Keimscheibe
Furchung. Keimscheibe aus Epiblast und Hypoblast. Vorwachsen des
Primitivstreifens
3.8 Primitivknoten. 150
Der Primitivknoten entspricht der dorsalen Urmundlippe (Organisator).
B. Primitivknoten als Organisationszentrum
Ausbreitung des Primitivstreifenmesoderms.
dafortsatzes. Aufrichtung der Kopfanlage. Prächordalplatte
3.9 Abfaltung. 152
Der Embryonalkörper entsteht aus der Keimscheibe durch Abfaltung.
C. Abfaltung beim Hühnerembryo
Aufrichtung der Kopfanlage. Abfaltung an der Darmpforte. Primäror¬
gane vor und ungegliederte Keimblätter hinter dem Primitivknoten
3 Allgemeine Embryologie XVII
3.10 Dottersack und Amnionhöhle. 154
Die Schwanzknospe ist das Blastem für den unteren Körperabschnitt.
Die Amnionfalten verschmelzen über dem Embryo.
D. Übergang des Primitivknotens in die Schwanzknospe
E. Dottersack und Amnionhöhle
Umwachsen des Dotters. Verschmelzen der Amnionfalten. Amnionhöhle.
Chorion
3.11 Extraembryonale Organe . 156
Die Allantois ist eine Aussackung der Kloake, aus der die Chorioallantois
als Vorläufer einer Plazenta hervorgeht
F. Lage des Embryos im Ei
G. Entwicklung der Chorioallantois
Auswachsen der Allantois. Chorion und Chorionhöhle. Verschmel¬
zung von Chorion und Allantois. Chorioallantoistransplantation
3.12 Wachtel-Hühnchen Transplantation . 158
Wachtelgewebe ist im Hühnchen ein dauerhafter Marker für Zellbewe¬
gungen.
A. Transplantation der Neuralleiste
B. Experimente zur Abstammung des peripheren Nervensystems
Vegetatives Nervensystem. Kopfganglien
Säuger
3.13 Säuger . 160
Die Säuger leiten sich von eierlegenden Verfahren ab.
A. Frühentwicklung der Säuger
Furchung. Blastozyste. Zweiblättrige Keimscheibe. Dreiblättrige
Keimscheibe. Abfaltung. Embryonale Höhlen. Dottersackplazenta.
Allantoisplazenta
3.14 Implantation . 162
Die Einnistung der Blastozyste und die Bildung der Eihäute ist für jede
Tierart spezifisch.
B. Artspezifischer Verlauf der Implantation
Oberflächliche Implantation beim Schwein.
tion
3.15 Bauprinzipien der Plazenta. 164
Im größeren Zusammenhang läßt sich die Plazenta besser verstehen.
A. Der Kontakt zwischen Chorionzotten und Schleimhaut
Résorptions-
hämochoriale Plazenta
B. Labyrinthplazenta und Zottenplazenta beim Menschen
Labyrinthplazenta in der 2. Woche. Stammzotten in der 3. Woche.
Zottenbäumchen in der Fetalperiode
C. Äußere Form der Plazenta
Schwein. Mensch. Rhesusäffchen. Maus
XVII! Inhaltsverzeichnis
3.16 Transgene Mäuse . 166
Isolierte Gene können in die Keimbahn der Maus übertragen
werden. 166
A. Erzeugung transgener Mäuse
Injektion. Blastozy
Inzuchtstamms
B. Identifizierung der geschlechtsdeterminierenden Region (SRY)
Transfektion der Sry-Sequenz in einen Mäusestamm
Drosophila
3.17 Drosophila. 168
Die Gene für die Regulation der Entwicklung wurden in der Taufliege
entdeckt.
Л.
Synzytiales
scheiben in der Larve
II.
3.18 Körperform . 170
Der Primitivstreifen entspricht dem Urmund der Gastrula.
A. Entwicklung der Körperform
Gastrulation bei dotterarmen Eiern. Larvenstadium bei Amphibien.
Fiktive Ausweitung zur Keimscheibe. Entwicklung der Körperform
über eine Keimscheibe
3.19 Grundaufbau. 172
Der Urtyp des Wirbeltierkörpers geht aus einem Reusendarm und
einem Achsenstab mit Muskelplatte für die Fortbewegung hervor.
A. Viszeraler Schlund- und somatischer Rumpfabschnitt des Wirbeltier¬
körpers
Urtyp eines ankestralen Tunikaten. Freischwimmende Tunikaten-
larve. Kieferloses Wirbeltier. Funktionsschema der Kiemengefäße
B. Schädelbasis und Viszeralskelett
Umgestaltung der Schlundbögen zu Ober- und Unterkiefer beim Hai
3.20 Schlundbögen . 174
Die Grundelemente der Schlundbögen sind dreidimensional dargestellt.
С
knorpel, Arterie und Nerv
3.21 Somiten. 176
Die Grundelemente der Somiten sind Skierotom, Myotom und Der-
matom.
A. Differenzierung der Somiten
Entstehung imparaxialen Mesoderm. Auswandern der Sklerotomzel-
len.
3 Allgemeine Embryologie XIX
3.22 Resegmentierung . 178
Die definitiven Wirbelkörper bestehen aus dem unteren und dem oberen
Abschnitt eines Somiten.
B. Resegmentierung der Wirbelsäule
Untergliederung der Skierotome. Resegmentierung. Menschliche Wir¬
belsäule im Stadium 16
3.23 Extremitätenknospe . 180
Mit der histochemischen Cholinesterase-Aktivität läßt sich die Muster¬
bildung in der Extremitätenknospe darstellen.
A. Embryonale Cholinesterase (ChE) in der Extremitätenknospe
Induktion der Knospe. Festlegung der Achsen. Randleiste und Pro¬
gressionszone. Differenzierung von Muskel und Knorpel. Abgrenzung
der Fingerstrahlen
B. Experimente
Selbstdifferenzierung. Die hintere Polarisationszone. Expression der
Hox-Gene. Hypothese zur Musterbildung
3.24 Keimblätter. 182
Die definitiven Gewebe lassen sich systematisch aus den Keimblättern
herleiten.
A. Differenzierung der Keimblätter
Gliederung der Keimblätter beim menschlichen Embryo. Differenzie¬
rung der Keimblätter in der Somitenregion
III.
3.25 Gestaltungsbewegungen. 184
Zellbewegung im Embryo entsteht durch Konformation von Epithelver¬
bänden und amöboiden Bewegungen von Einzelzellen.
A. Epithelverbände
Aggregation im Embryoblast. Epithelverband im Ektoderm. Auswan¬
derung des Mesoderms. Mesodermpalisaden und Neuralabfaltung
B. Wanderung von Einzelzellen
Auswandern der Neuralleistenzellen. Organisation des Mesenchyms.
Auswachsen von Nervenfasern
3.26
Die
sionsmoleküle reguliert.
С
Zytoplasmaströmung. Kontaktpunkte und Kontraktion. Kontaktinhi¬
bition
D.
Nachweis in einer Zellsuspension. Aggregation und
Molekulare Formen der Zelladhäsionsmoleküle. Selektine.
3.27 Organisation des Genoms . 188
Genreduplikation und Redundanz im Genom sind die Basis für die
Differenzierung unterschiedlicher Zelltypen in vielzelligen Organismen.
XX
A.
Operonprinzip der Bakterien und Genfamüien der Eukaryonten. Ent¬
wicklung der homeotischen Gene. Expression der Hox-Cluster bei der
Maus
B. Regulation des Zellzyklus
Zellzyklus. Auslösung der Mitose
3.28 Hormonale Steuerung. 190
Im Gegensatz zur definitiven hormonalen Steuerung führen embryonale
Hormone und Induktoren zur irreversiblen Determination im Genom.
A. Steuerung von Wachstum und Differenzierung
Zellinien und Zellinteraktion. Genregulation durch Induktion
B. Proliferation und Morphogenese
Blastemphase. Steuerung der Morphogenese. Differenzierte Gewebe
3.29 Transduktionsketten. 192
Embryonale Hormone regulieren den Zellzyklus. Ihre Aktivierung in
adulten Zellen führt zu Krebswachstum (Onkogene).
С
Membrangängige Hormone. Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren.
G-Proteingekoppelte Rezeptoren. Onkogene
IV.
3.30 Zähne, HautundHaare. 194
Zähne leiten sich von Schuppen, Haare von verhornendem Epithel ab.
A. Plakoidschuppe und Zähne
Plakoidschuppe bei niederen Vertebraten. Zahnentwicklung
B. HautundHaare
Haut. Entwicklung der Haare
3.31 Ektodermale Drüsen. 196
Die Grunddrüse der Haut ist die Talgdrüse in der Haarknospe.
A. Verwandtschaft zwischen ektodermalen Drüsen
Haare und hypothetisches Schuppenmuster. Drüsen
B. Entwicklung und zyklisches Wachstum der Milchdrüse
Pränatales Wachstum. Androgenabhängigkeit bei der Maus. Gravidi¬
tät und Laktation
3.32 Stützgewebe . 198
Die Stützgewebe gehen auf eine Kollagen- und Grundsubstanz-produ-
zierende Mesodermzelle zurück.
A. Differenzierung von Bindegewebe, Knorpel und Knochen
Mesenchym. Fibrozyt im Bindegewebe. Sehne, Knorpel. Knochen.
Kollagentypen
B. Enchondrale Verknöcherung
Knorpelmodell. Knochenmanschette und Knochenkerne. Epiphysen-
fuge
4 Nervensystem XXI
3.33 Skelettmuskulatur. 200
Alle Skelettmuskeln stammen von den Somiten ab.
A. Entwicklung der Skelettmuskulatur
Determination, Wanderung und
blasten
3.34 Hämo- und Lymphopoese . 202
Die Stammzellen des Blutes und die Endothelzellen entstehen im Meso-
derm des Dottersacks.
A. Blutinseln und Hämopoese
Blutinseln und Dottersack. Phasen der Hämopoese
B. Lymphatisches System
Knochenmark.
knoten
3.35 Immunglobuline . 204
Das Immunsystem ist ein gut untersuchtes Beispiel für Determination,
Proliferation und Differenzierung von Zellen.
C. Determination und Differenzierung der Lymphozyten
Immunglobulin-Superfamilie. Determination und Differenzierung
Kapitel 4: Nervensystem
4.0 Einleitung . 206
4.1 ÜBERSICHT: Funktionelle Gliederung . 208
Das Neuralrohr gliedert sich in das Rückenmark mit den Spinalnerven
für den Bewegungsapparat, das Schlundhirn für die Nahrungsauf¬
nahme und die Gehirnbläschen für die zentralen Sinnesorgane.
A. Archaische Gliederung des Nervensystems
„Phylontotractus". Schema von Hirnbläschen und Rückenmark
B. Embryonale Gliederung des ZNS
Zentralnervensystem im Stadium 17 und 16. SSW
Neuralrohr und Rückenmark
4.2 Neuralrohr. 210
Das Neuralrohr entsteht aus der Neuralplatte im Ektoderm.
A. Neuralabfaltung im Stadium 10
Neuralrinne. Neuralleiste. Geschlossenes Neuralrohr
B. Verlagerung von Neuroporus
Krümmung des Embryos. Neuralrohr und Schwanzknospe
4.3 Rückenmark . 212
Die Basalmembran des Neuralepithels liegt außen. Zur Zellteilung wan¬
dern die Zellen nach innen.
XXII Inhaltsverzeichnis
A.
Lage derBasatmembran. Teilung derNeuralepithelzellen
B.
Zelluläre Differenzierung. Nervenzellen. Gliazellen. Spinalganglien.
Graue und weiße Substanz des Rückenmarks
4.4 Spinalnerv. 214
Die Nervenfasern folgen den Myoblasten in die Peripherie.
A. Rückenmark und Spinalnerven
Auswachsen der Pionierfasern. Spinalnerv. Grund-und Flügelplatte.
Markscheidenbildung
B. Entwicklung der
4.5 Dermatome . 216
Dermatome sind die aus den Somiten hervorgegangenen Versorgungs¬
gebiete der Spinalnerven in der Haut.
A. Beziehung zwischen Spinalnerven und Dermatomen
B. Periphere Nerven und Dermatome
Zuordnung zu den Somiten. Segmente und periphere Nerven: Dorsale
Äste. Ventrale Äste und Plexusbildung. Dermatome.
motorische Säulen im Rückenmark
4.6 Vegetatives Nervensystem . 218
Die vegetativen Nervenzellen stammen aus derNeuralleiste.
A. Segmentale
Wanderung der Neuralleistenzellen. Vegetative Ganglien: Lokaler
Reflexbogen. Regionale und zentrale Steuerung
B. Funktionelle Gliederung
Sympathicus und Parasympathicus. Verknüpfung der vegetativen
Ganglien im Kopf
Hirnbläschen
4.7
Neuromere
derung des Neuralrohrs wider.
A. Neuromere
Kopf anlage mit Plakoden.
B.
Neuromere
und
4.8 ÜBERSICHT: Hirnbläschen . 222
Die Hirnbläschen repräsentieren die funktionelle Gliederung des
Gehirns und der Ventrikel.
A. Hirnbläschen
Prosenzephalon, Mesenzephalon, Rhombenzephalon. Scheitel- und
Nackenbeuge. Definitive Abschnitte des Hirnstammes: Telenzephalon
und Dienzephalon. Metenzephalon und Myelenzephalon. Brücken¬
beuge
4 Nervensystem XXIII
4.9 ÜBERSICHT: Zentrale Sinnesbahnen . 224
Die Nervenbahnen der zentralen Sinnesorgane ziehen zum Hirnstamm
und verlängern sich von dort in die Projektionsgebiete des Großhirns.
A. Zentrale Sinnesbahnen im Hirnstamm
Riechbahn. Sehbahn. Hörbahn
B. Projektion in die Großhirnrinde
Hirnstamm
4.10 Grund- und Flügelplatte . 226
Das Neuralrohr gliedert sich in eine motorische Grund- und eine sensi¬
ble Flügelplatte, in die sich im Rautenhirn spezielle Kerngebiete für die
Schlundbogennerven einschieben.
A. Grund- und Flügelplatte im Hirnstamm
Vergleich von Rückenmark und Rautenhirn. Generelle und spezielle
Kerngebiete im Hirnstamm
4.11 Hirnstamm. 228
Die Grund- und Flügelplatte ist in abgewandelter Form in allen
Abschnitten des Hirnstamms zu erkennen.
A. Abwandlung der Grund- und Flügelplatte
Gehirnanlage in der 14. SSW. Myelenzephalon. Metenzephalon.
Mesenzephalon. Dienzephalon und Telenzephalon
4.12 Hirnnerven. 230
Der definitive Verlauf der Hirnnerven wird aus der Zuordnung zu den
Schlundbögen verständlich.
A. Hirnnerven und Schlundbögen
Verlauf der Hirnnerven in der 5. Woche und am Ende der Embryonal¬
periode
B. Ursprungskerne im Hirnstamm
Motorische Kerne. Sensible Kerne
Heinhirn
4.13 Kleinhirn . 232
Das Kleinhirn in der dorsalen Rautenlippe ist eine Erweiterung der
Repräsentation des Gleichgewichtsorgans im Metenzephalon.
A. Entwicklung und Gliederung des Kleinhirns
Kleinhirnwulst in der dorsalen Rautenlippe. Kleinhirn und PL choro-
ideus des
Kleinhirns: Paleocerebellum. Neocerebellum. Einteilung nach den
Afferenzen. Vestibulo-Spino- und Pontocerebellum
XXIV Inhaltsverzeichnis
4.14 KleinMrnrinde. 234
Zusätzlich zur inneren Proliferationszone im Neuralrohr (Rückenmark
und Großhirn) entsteht für das Kleinhirn eine äußere Proliferations¬
zone.
B. Histologische Entwicklung des Kleinhirns
Basale Kerne. Äußere Matrixzone und Purkinje-Zellen. Molekular-
und Körnerschicht
Großhirn
4.15 ÜBERSICHT: Hemisphärenrotation. 236
Die auswachsende Großhirnhemisphären überlagern den Hirnstamm.
A. Auswachsen der Hemisphären
Hemisphärenrotation. Auswachsen der Endhirnbläschen. Das Riech¬
hirn als Ursprung des Großhirns. Das Großhirn überwächst den
Hirnstamm
4.16 ÜBERSICHT: Kerneund Bahnen. 238
Das Großhirn besteht aus basalen Kernen am Boden der Ventrikel und
der Großhirnrinde in der Ventrikelwand.
A. Kerngebiete und Bahnen im Großhirn
Ganglienhügel und Rindenplatte. Zentrale Kerne und innere Kapsel.
Balken und„Limbus"
4.17 Großhirnrinde. 240
Die basalen Kerne entstehen wie die graue Substanz des Rückenmarks
in der Intermediärzone des Neuralrohrs, während die Nervenzellen für
die Rinde nach außen wandern.
A. Entwicklung der Großhirnrinde aus dem Neuralepithel
Mantelschicht und Rindenplatte. Neuralepithel und Matrixzone. Ent¬
wicklung der Rindenplatte. Entstehung der Rindenschichtung durch
„ inside-out-lay
4.18
Durch das Auswachsen des Neuhirns werden die Althirngebiete an die
Hirnbasis verlagert.
A. Phylogenese des Großhirns
Reptilien (Alligator). Niedere Säuger (Kaninchen). Höhere Säuger
(Hund)
B.
Gliederung der Matrixzone. Paleocortex. Striatum und Insel.
cortex.
4.19 Pyramidenbahn. 244
Die zentralen Bahnen des Großhirns wie die Pyramidenbahn durchbre¬
chen die basalen Kerngebiete und ziehen auf kürzestem Weg durch den
Hirnstamm.
A. Verlauf der Pyramidenbahn
B. Die Kerngebiete des extrapyramidalen Systems
Abstammung. Anatomische undfunktionelle Gliederung. Funktion
4 Nervensystem XXV
Ventrikel und Kommissuren
4.20 Limbisches System. 246
Die Althirnbereiche des Großhirns liegen nach dem Einschieben des
Neuhirnsegmentes auf einem Bogen in der medialen Wand des Ventri¬
kels (limbisches System).
A. Ausgestaltung der Seitenventrikel
Die Verschmelzungszone mit dem Dienzephalon. Ventrikelsystem in
der 14. SSW. Ausdehnung des Vorder- undHinterhorns
B. Überlagerung des limbischen Systems durch den Neokortex
Ausdehnung desBalkens in der 16., 20. und30. SSW
4.21
Plexus
Ventrikel ein und nehmen an der Hemisphärenrotation teil.
A. Entwicklung des
Einstülpung des
Ventrikelwand. Entstehung von
Gefäßversorgung des
B.
Die Hippocampusrinde. In der Wand des Seitenventrikels und im
Schläfenlappen
4.22 Kommissuren. 250
Die Faserverbindungen zwischen den Großhirnhemisphären verlaufen
durch die Kommissurenplatte in der
A. Kommissuren des Endhirns. 252
Kommissuren in der
strahlung in die Hemisphären. Vordere Kommissur. Fornix und For-
nix-Kommissur. Corpus callosum. Wachstumsrichtung des Balkens.
Septum pellucidum.
Epiphyse und Hypophyse
4.23 Epiphyse. 252
Die Epiphyse entsteht aus einem Auge im Dach des Dienzephalons.
A. Von der Lichtsinneszelle zum Pinealozyten
Parietalauge bei der Brückenechse Epiphysenanlage Lichtsinnes¬
zelle. Entstehung einer Pinealzelle aus einer Sinneszelle
B. Die Entwicklung der Epiphyse beim Menschen
Epiphyse in der 14. SSW. Sympathische
derPinealzellen aus demNeuralepithel
4.24 Hypophyse. 254
Die Hypophyse entsteht aus einer Piakode im Dach der ektodermalen
Mundbucht.
A. Entwicklung der Hypophyse
Plakodenstadium. Hypophysentasche und Infundibulum. Abschnü¬
rung vom Rachendach. Rachendachhypophyse. Vorder-Mittel- und
Hinterlappen
XXVI Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
4.25 Zusammenfassung Großhirn. 256
Efferenzen zur Steuerung der Motorik, Afferenzen aus den zentralen
Sinnesorganen und Gliederung in einen epikritischen Kortex über dem
„emotional
A. Zusammenfassung Großhirn
Steuerung der Motorik. Reflexbogen im Rückenmark und im Rauten¬
hirn. Gyrus praecentraüs und Pyramidenbahn. Kleinhirn. Zentrale
Sinnesbahnen. Limbisches System
I
5.00 Einleitung . 258
Evolution. Plakoden. Seitenlinien. Transduktionsketten. Geruchssinn.
Auge. Ohr. Innenohr. Gehörknöchelchenkette
Sinneszellen
5.1 Evolution. 260
Sinneszellen im Ektoderm lagern sich zu Sinnesfeldern (Plakoden) zu¬
sammen.
A. Evolution der Sinneszellen
Sinnesnervenzellen: Nervennetz bei Hydra. Sinnesnervenzelle im
Ektoderm. Zusammenlagerung zu Sinnesfeldern. Grubenauge der
Schnecke. Lichtsinneszellen im Neuralrohr des Lanzettflschchens.
Linsenauge des Tintenfisches. Linsenauge der Wirbeltiere
B. Reizleitung in primären und sekundären Sinneszellen
Primäre Sinneszelle. Sekundäre Sinneszelle
5.2 Plakoden . 262
Die Sinnesplakoden sind mit der Neuralleiste verwandt.
A. Einteilung der Plakoden
Sinnesplakoden: Riechpiakode. Augenbläschen und Linsenplakode.
Ohrpiakode. Dorsolaterale und epipharyngeale Plakoden
B. Auswanderung von Kopfmesoderm und Differenzierung der Plako-
denzellen
Ohrbläschen. Dorsolaterale und epipharyngeale Plakoden. Neural¬
leiste
5.3 Transduktionskette. 264
Sinneszellen besitzen G-Protein gekoppelte Rezeptoren.
A. Transduktionskette der zentralen Sinneszellen
Riechsinneszellen. Lichtsinneszellen. Haarzellen. Geschmackszellen.
Gemeinsamkeiten in der Transduktionskette
5 Sinnesorgane XXVII
Schmecken
5.4 Seitenlinienorgane und Geschmacksknospen . 266
Haarzellen als Strömungssensoren und Geschmacksknospen im Ekto-
derm wurden beim Übergang zum Landleben zurückgebildet.
A. Plakoden und Sinnesfelder des Wirbeltierkopfes
Sinnesfelder des Wirbeltierkopfes: Seitenlinienorgane. Geschmacks¬
knospen
B. Entwicklung der Geschmacksknospen beim Menschen
Papillae circumvallatae.
Zunge beim Neugeborenen
Riechen
5.5 Geruchssinn. 268
In der Riechpiakode entstehen sich regenerierende primäre Sinneszel¬
len, die ein Axon zum Gehirn senden.
A. Entwicklung des Geruchssinns
Induktion der Riechpiakode. Einsinken der Riechgrube. Nasenhöhle.
Bulbus olfactorius und Riechfasern
Sehen
5.6 Augenbecher. 270
Der Augenbecher entsteht als Einstülpung des Augenbläschens.
A. Entwicklung des Augenbeckers
Augenfurchen. Augenbläschen undLinsenplakode. Augenbecher
B. Augenbecher und Augenbecherspalte
Retina. Nervus opticus und Augenbecherspalte. Linse
5.7 Hilfsorgane des Auges. 272
Das
die
С
Augenanlage im Stadium 20 und in der 16. SWW. Choroidea und
Skiera.
Hören
5.8 Ohr. 274
Das Innenohr geht aus dem Ohrbläschen, das Mittelohr aus der ersten
Schlundtasche und der äußere Gehörgang aus der ersten Schlundfurche
hervor.
A. Entwicklung des Ohres
Ohrbläschen und Schlunddarm im Stadium 13. Ohrpiakode. Ohrgrüb¬
chen. Ohrbläschen und erste Schlundtasche. Anlage der Gehörknö-
chelchen. Ausweitung des Mittelohres. Äußerer Gehörgang
XXVII! Inhaltsverzeichnis
5.9 Umgestaltung des Ohrbläschens zum Labyrinth . 276
Die Endolymphe im Ohrbläschen entspricht dem inneren und die Peri-
lymphe dem äußeren
B. Entwicklung des Innenohres
Umgestaltung des Ohrbläschens zum Labyrinth. Bogengänge und
Schnecke
С
Sinneszellen in den Ampullen. Sinneszellen in der
lymphraum
5.10 Verlagerung des Kiefergelenks. 278
Das primäre Kiefergelenk wird in die Gehörknöchelchenkette verlagert.
D. Verlagerung des primären Kiefergelenks in die Gehörknöchelkette
Herleitung des primären Kiefergelenks: Reusendarm bei kieferlosen
Wirbeltieren. Columella der Vögel. Sekundäres Kiefergelenk beim
Säuger. Gehörknöchelchenkette des Menschen
E. Entwicklung der Ohrmuschel
I
6.0 Einleitung . 280
6.1 ÜBERSICHT: Kreislaufsysteme. 282
Embryonale und definitive Kreislaufsysteme lösen sich ab und überlap¬
pen sich.
A. Kreislaufsysteme im Embryo
Körper-, Dotter-, Plazenta- und Lungenkreislauf
Herzschleife
6.2 Herzschlauch. 284
Das Herzblastem ist in der Keimscheibe in eine rechte und linke Anlage
getrennt.
A. Entstehung des Herzschlauchs im viszeralen Mesoderm
Lage unter dem Vorderdarm. Das Herzblastem bei der Abfaltung-
Verschmelzung der rechten und linken Anlage
B. Entwicklung des Herzens bei der Abfaltung des Hühnchens
Abfaltung und Differenzierung des Myokardmantels
6.3 Herzanlage beim Menschen . 286
Beim Menschen liegt das Herzblastem vor der Kopffalte.
C. Kardiogene Platte und Herzschlauch beim Menschen
Verlagerung unter den Vorderdarm. Venöse Einflußbahn. Arterielle
Ausflußbahn. Perikardhöhle und Zölomkanäle
6 Herz und Gefäße XXIX
6.4 ÜBERSICHT: Abschnitte der Herzschleife. 288
Das linke Herz geht aus dem absteigenden und das rechte Herz aus dem
aufsteigenden Schenkel der Herzschleife hervor.
A. Entstehung der Herzschleife
Definitive Abschnitte des Herzens in der Herzschleife
B. Umgestaltung der Herzschleife zum definitiven Herzen
Entstehung paralleler laminarer Blutströme. Kanalisieren der Blut¬
ströme durch Septen und Klappen
Bildung der Septen
6.5 Sinus und Vorhof. 290
Im Vorhofseptum überlappen sich das
kulissenartig.
A. Umgestaltung des Sinus venosus
Verlagerung der Einflußbahn nach rechts. Veneneinmündungen und
Sinus cordis
B. Septierung im Vorhof
Septum primům
lung der Ventilfunktion
6.6 Ausflußbahn . 292
In der Ausflußbahn werden die Blutströme durch ein spiraliges
getrennt.
A. Septierung in Kammer und Ausflußbahn
Verlagerung der Bulboventrikularfalte. Endokardkissen im AV-
Kanal. Spiraliges
Foramen interventriculare
Gefäße
6.7 Arterien. 294
Die großen Arterien leiten sich von den Aortenbögen (Schlundbogenar-
terien) ab.
A. Entwicklung der Arterien
Gefäßbahnen im Embryo. Deszensus des Herzens. Derivate der Aor¬
tenbögen
6.8 Venen. 296
Die Dottervenen werden zur Pfortader und die Kardinalvenen zu den
Hohlvenen.
A. Entwicklung der Venen
Große Venen in der dritten Woche. Dotter- und Nabelvene. Kardinal¬
venen
XXX Inhaltsverzeichnis
6.9 Umstellung des Kreislaufs. 298
Bei der Geburt wird der einheitliche Plazentakreislauf in den Körper-
und Lungenkreislauf getrennt.
A
Fetaler Kreislauf. Kreislauf nach der Geburt. Foramen ovale. Nabel¬
arterien. Nabelvene und des Ductus venosus. Ductus arteriosus
Fehlbildungen
6.10 Fehlbildungen . 300
Fehler bei der Septenbildung führen zur unvollständigen Trennung der
Kreisläufe und zur Mischblutbildung.
A. Fehlbildungen des Herzens
Normale Trennung von Körper- und Lungenkreislauf. Septum-
secundum- und Septum-primum-Defekt. Ventrikelseptum-Defekt.
Shunt-Umkehr. Transposition der großen Gefäße. Fallet Tetralogie
I
7.0 Einleitung . 302
7.1 ÜBERSICHT: Magen-Darm-Trakt. 304
Das Darmrohr entsteht bei der Abfaltung.
A. Entwicklung und Gliederung des Darmrohrs
Abfaltung vom Dottersack. Vordere und hintere Darmpforte. Ver¬
schluß des Darmrohrs. Nabelschleife. Darmdrehung
Schlunddarm
7.2 Schlunddarm. 306
Die Schlundtaschen wandeln sich zu den branchiogenen Organen um.
A. Derivate des Schlunddarms
Schlundtaschen und Schlunddarm. Derivate des Schlunddarms:
Schilddrüse.
perchen.
7.3
Das Operculum wächst über den 3. und 4. Bogen.
A. Zunge und Sinus cervicalis
Entwicklung der Zunge. Bildung des Sinus cervicalis
B. Laterale Halszysten
Branchiogene Fistel. Präotische Fisteln
7 Magen-Darm-Trakt XXXI
Lunge
7.4 Lungenknospe. 310
Die Lungen wachsen von dorsal und und medial in die Zölomkanäle ein,
die sich in die Pleurahöhlen umwandeln.
A. Entwicklung der Lungenknospe
Lungenknospe im Stadium 12. Abschnürung der Trachea vom Öso-
phagus. Ösophagusatresie und Ösophagotrachealfistel
B. Auswachsen der Lunge in die Zölomkanäle
Abgrenzung der Pleurahöhlen. Pleuroperikardialfalte. Zwerchfell
und Pleuroperitonealfalten. Entwicklung des Lungenhilus
7.5 Differenzierung der Lunge . 312
Die Lunge wächst wie eine Drüse aus. Ihre Endstücke sind die
culi,
C. Differenzierung der Lunge
Lungenlappen und Segmente. Drüsenartiges Auswachsen des Gang¬
systems. Ausbildung der Endverzweigungen (Canaliculi). Ausspros¬
sen der Alveolen. Alveolarepithelzellen. Primäre und sekundäre
Septen
Nabelschleife und Darmdrehung
7.6 ÜBERSICHT: Mesenterien. 314
Die Mesenterien sind Straßen für die Leitungsbahnen zum Darm.
A. Mesenterien und große Gefäße
Dorsales und ventrales Mesenterium. Mesenterien im Oberbauch.
Mesenterium der Nabelschleife. Verlauf der Gefäße: Nabelgefäße,
Arterienstämme. Pfortader. Mesenterialverhältnisse nach der Geburt
7.7 Magen-und Darmdrehung . 316
Die Lage der Mesenterien läßt sich durch die Magendrehung und Kip¬
pung und die Drehung der Nabelschleife veranschaulichen.
A. Magen- und Darmdrehung
Ausgangsposition. Magendrehung. Drehung der Nabelschleife.
Magenkippung. Verlagerung des ventralen
von Gallen- und Pankreasgang
7.8 Herleitung des
Die Gefäße folgen dem Verlauf der Mesenterien von der Verwachsung.
A. Herleitung des definitiven
Aussackung der Mesenterien. Omentum maius. Mesenterium der
Nabelschleife. Verlauf der Gefäße. Verwachsungen mit der Leibes¬
wand. Dorsales und ventrales Mesogastrium.
rialwurzel. Mesocolon transversum und sigmoideum
XXXII Inhaltsverzeichnis
Leber
7.9 Leber . 320
Obwohl die Leber ursprünglich eine Drüse ist, bilden sich die Gallen¬
gänge erst sekundär aus Leberzellbälkchen.
A. Differenzierung der Leber
Abschnürung der Leberanlage. Auswachsen der Leberzellbälkchen.
Sekretorische und das venöses Leberläppchen. Gliederung in Lappen
beim Neugeborenen und beim Kleinkind
Fehlbildungen
7.10 Fehlbildungen . 322
Fehlbildungen entstehen durch Störungen beim Verschluß der Leibes¬
wand und bei der Darmdrehung.
A. Fehlbildungen des Magen-Darm-Traktes
Angeborene Zwerchfellhernie. Defekte in der Leibeswand.
des physiologischen Nabelbruchs. Malrotation.
Stenosen undAtresien. Totale Gallengangsatresie
I
8.0 Einleitung . 324
8.1 ÜBERSICHT: Nierensysteme . 326
Aus der Vomiere gehen die weiblichen und aus der Urniere die männli¬
chen Genitalgänge hervor, während die Nachniere zur definitiven Niere
wird.
A. Nierenkanälchen und Genitalgänge
Nierenkanälchen eines Ringelwurms. Äußere und innere Glomeruh
im Wirbeltierembryo. Umwandlung der Vor-und Urniere zu den Geni¬
talgängen. Nierensysteme im indifferenten Stadium. Weibliche Geni¬
talgänge. Männliche Genitalgänge
I.
8.2 Aszensus der Niere . 328
Der Aszensus der Niere ist mit dem Deszensus des Herzens, dem
Aszensus des Rückenmarks und dem Deszensus der Baucheingeweide
verbunden.
A. Aszensus der Niere
Lage der Ursprungssegmente. Aszensus der Niere relativ zur Wirbel¬
säule. Deszensus der Eingeweide. Entwicklung des Sinus urogeni-
talis.
8 Urogenitalsystem XXXIII
8.3 Differenzierung der Niere. 330
Nierenbecken und Sammelrohre entstehen aus der Ureterknospe. Die
Nephrone differenzieren sich im metanephrogenen Blastem.
A. Differenzierung der Nachniere
Ureterknospe und Nachnierenblastem. Dichotome Aufzweigung der
Ureterknospe. Verschmelzung zum Nierenbecken. Lappengliederung.
Sammelrohre und Nephronarkaden. Differenzierung des Nierenbläs¬
chens zum Nephron
8.4 Fehlbildungen . 332
Die häufigste Komplikation einer Fehlbildung der Niere oder der Harn¬
wege ist die aufsteigende Infektion.
A. Fehlbildungen der Niere und Harnwege
Kongenitale Nierenzysten: Polyzystische Nephropathie. Autosomal
rezessive und autosomal dominante Form. Multizystische Nephro¬
pathie. Becken- und Hufeisenniere. Kaudale Einmündung eines über¬
zähligen
II.
8.5 Geschlechtsdetermination . 334
Die Geschlechtschromosomen werden bei der Befruchtung verteilt. Die
„sex determining region"
dessen Hormone die männliche Entwicklung bestimmen. Die weibliche
Entwicklung ist beim Säuger konstitutiv.
A. Stufen der Geschlechtsdetermination
Chromosomales Geschlecht. Gonadales Geschlecht. Somalisches
Geschlecht. Prägung des Gehirns
B. Mechanismen der Regulation
Expression von Sry auf dem Y-Chromosom. Hormone des Hodens.
АМН
8.6 Gonaden. 336
Die Urkeimzellen wandern aus dem Dottersack in die indifferente
Gonade
A. Differenzierung der Gonaden
Wanderung der Urkeimzellen. Indifferente Gonadenanlage. Einwan¬
dern der Keimzellen. Abgrenzen der Gonadenleiste. Differenzierung
des Hodens. Differenzierung des Ovars. Homologie zwischen Hoden
und
8.7 Genitalgänge. 338
Die Genitalleisten verschmelzen zwischen
latum.
A. Ausbildung der inneren Genitalorgane
Verlauf der Genitalgänge. Abrundung der Gonaden. Weibliche Ent¬
wicklung. Männliche Entwicklung. Descensus
stenhernie
XXXIV Inhaltsverzeichnis
8.8 Herabwachsen der Vagina . 340
Die Ureteren werden in die Blase einbezogen, während
Müller-Gänge weiter herabwachsen und die Entwicklung der Vagina
einleiten.
A. Trennung der Ureteren von den Wolff-Gängen
Einbeziehung der Gangeinmündungen in die Blase. Trennung von der
Niere. Einbeziehung in die Blase. Herabwachsen der Genitalgänge.
Beziehung zur Lage überzähliger Ureteren
B. Herabwachsen der Vaginalanlage
Testosteron-Abhängigkeit der Vaginalbildung. Testikuläre Feminisie-
rung
8.9 Äußeres Genitale. 342
Der männliche und weibliche Phänotyp entstehen aus der indifferenten
Anlage von Genitalhöcker, Urethralfalten und Labioskotalwülsten.
A. Entwicklung des äußeren Genitale
Indifferente Anlage. Urethralp
Entwicklung. Differenzierung der Schwellkörper. Kanalisierung der
Glans. Praeputium.
8.10 Fehlbildungen der Sexualorgane . 344
Die Ausprägung der Fehlbildung hängt vom
Spiegel ab. Die chromosomalen, gonadalen und hormonalen Ursachen
lassen sich aus der Kaskade der Geschlechtsdetermmation herleiten.
A. Störungen der Sexualentwicklung
Fehlbildungen der Sexualorgane in Abhängigkeit von
Testosteron. Intersexuelle Ausbildung des äußeren Genitale. Hypo-
spadie.
Tabellarische Übersicht
Chromsomale, gonadale und
tionsstörung
I
9.0 Einleitung . 346
9.1 Gesichtswülste. 348
Das Gesicht entwickelt sich aus den Gesichtswülsten. Störungen können
zu Lippen- und Kiefer-Gaumenspalten führen.
A. Gesichtswülste und Gaumenplatten
Entwicklung des Gesichts. Mundbucht und Rachenmembran.
Gesichtswülste. Oberkieferfortsatz. Einsenkung der Riechgruben. Pri¬
märer und sekundärer Gaumen. Aufrichtung der Gaumenplatten.
Spaltbildungen
9.2 Chondrokranium. 350
Die anatomische und funktionelle Gliederung der Schädelbasis läßt sich
aus der Entwicklung herleiten.
10 Fehlbildungen XXXV
A.
Basalplatte und Kapseln für die Sinnesorgane. Beziehung zwischen
Knorpelelementen und definitiver Schädelbasis. Schematische Dar¬
stellung der Knorpelelemente. Beziehung zur definitiven Schädel¬
basis
9.3 Neurokranium und Viszerokranium. 352
Die knorpelige Schädelbasis wird um den desmal verknöchernden Hirn¬
schädel und Gesichtsschädel erweitert.
B. Neurokranikum und Viszerokranium
Chondrokranium und Schlundbogenknorpel. Erweiterung durch des-
male Verknöcherung. Neurokranium. Viszerokranium
9.4 Hirnvenen und Hirnhäute. 354
Durch das Auswachsen des Großhirns werden die Venengeflechte an
der Gehirnoberfläche zusammengedrängt und zwischen die Blätter der
Dura
A. Entwicklung der Hirnvenen
Unterbrechung der Kardinalvene. Verschmelzung der Venengeflechte
B. Ableitung der Hirnhäute
Äußerer Liquorraum zwischen Pia
mater
9.5 Fehlbildungen. 356
Störungen beim Neuralrohrschluß führen zu schweren Mißbildungen
des Kopfes oder zu Spaltbildungen des Rückenmarkkanals im Okzipital-
und Lumbaibereich.
A. Fehlbildungen von Kopf und ZNS
Spaltbildungen des Gesichtes. Zyklopie und Rüsselnase. Anenzepha-
lus. Enzephalozelen. Myelozelen.
internus undexternus
Kapitel 10: Ursachen für Fehlbildungen
A. Definition der angeborenen Fehlbildungen . 358
Krankheitswert. Morphologische Herleitung. Störung der ¡Sieurallei¬
stenwanderung. Neurofibromatose Recklinghausen. Neuralleiste und
Herzfehler
B. Genetische Ursachen für Fehlbildungen. 358
Dominante und rezessive Vererbung. Chromosomenanomalien.
Homeotische Gene. Fehlbildungssyndrome. Fragiles X-Syndrom
C. Exogene Ursachen. 360
1. Sensible Phasen gegenüber Teratogenen. 360
Reaktionen während der Frühentwkklung: Doppelbildungen.
Teratome. Blasenmole und Chorionkarzinom. Reaktion in der
Embryonalperiode. Reaktion in der Fetalperiode
XXXVI Inhaltsverzeichnis
2.
Röteln (Rubeolae). Zytomegalie-Virus.
Windpocken (Varizellen). AIDS Virus.
3. Schädigung durch Medikamente. 362
Thalidomid-Embryopathie. Hormone
4. Genußgifte. 363
Fetales Alkoholsyndrom. Nikotin
5. Radioaktive Strahlung. 363
D.
1. Angriffspunkte von Teratogenen. 363
Angriffspunkte an der DNS: Zerstörung proliferierender Zellpopu¬
lationen. Induktion von Mutationen. Mutationen in der Keimbahn.
Beeinflussung embryonaler Transduktionsketten: Vitamin A. Hor¬
mone. Neuropharmaka
2. Phänokopie. 365 |
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