Handbuch Bildungscontrolling: Steuerung von Bildungsprozessen in Unternehmen und Bildungsinstitutionen
Informationen über Bildungsprozesse: Die Bereiche Qualitätsmanagement, Evaluation und Bildungscontrolling liegen nahe beieinander. Im Gegensatz zum Qualitätsmanagement und zur Bildungsevaluation, wo die Qualität des Unterrichts, der Schulführung, des Schulumfeldes und die Zufriedenheit der Anspruchs...
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Zürich
Rüegger
2006
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Klappentext Inhaltsverzeichnis |
| Zusammenfassung: | Informationen über Bildungsprozesse: Die Bereiche Qualitätsmanagement, Evaluation und Bildungscontrolling liegen nahe beieinander. Im Gegensatz zum Qualitätsmanagement und zur Bildungsevaluation, wo die Qualität des Unterrichts, der Schulführung, des Schulumfeldes und die Zufriedenheit der Anspruchsgruppen im Zentrum stehen, zielt das Bildungscontrolling auf Effektivität und Effizienz bezüglich Zielerfüllung ab. Bildung effektiver machen, das ist vornehmlich ein Anspruch in der innerbetrieblichen Aus- und Weiterbildung, wo der ökonomische Nutzen einen hohen Stellenwert einnimmt. Wenn öffentliche Bildungsinstitutionen auf verschiedenen Stufen ebenfalls den Anspruch resp. die Aufgabe haben, die Grundlagen für eine berufliche Tätigkeit auszubilden, so treffen die Ziele des Bildungscontrollings zumindest teilweise auch hier zu. Das vorliegende Handbuch legt ausführlich dar, wie das Bildungscontrolling managementunterstützende Funktionen wahrnimmt und Informations-, Planungs- Kontroll- und Steuerungsaufgaben übernimmt. Richtig angewendet und interpretiert ist dies auch für die Bildungsarbeit an den öffentlichen Schulen wichtig und wertvoll. Peter Nietlispach. |
| Beschreibung: | Literaturverz. S. 145 - 149 |
| Beschreibung: | 159 S. graph. Darst. |
| ISBN: | 9783725308446 3725308446 |
Internformat
MARC
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| adam_text | Betriebliche Weiterbildung steht heute unter Druck, ihre Kosten zu kontrollieren und ihren
Nutzen nachzuweisen. Auch öffentliche und private Bildungsanbieter achten auf Wirksamkeit
und Wirtschaftlichkeit. Das Controlling-Denken hat längst in der Bildung Einzug gehalten.
Es fehlen jedoch verlässliche Methoden und aussagekräftige Messgrössen im Bildungsbereich.
Das Handbuch
• präsentiert eine Controlling-Methodik für Unternehmen und Bildungsinstitutionen
• stellt eine Systematik sachgerechter Messgrössen zur Verfügung
• bezieht strategische, wirtschaftliche und politische Kontexte der Bildung mit ein
• hilft bei der Erarbeitung eines Bildungscontrolling-Konzeptes in der Organisation
Das Buch richtet sich an Bildungs- und Personalverantwortliche in Unternehmen, an das
Bildungsfachpersonal und Management in Bildungsinstitutionen und an Bildungsfachleute
in Wissenschaft, Behörden und Verbänden.
Inhaltsverzeichnis
Zielsetzung und Aufbau des Handbuches 11
TEIL
1 Bildungscontrolling in Fachdiskussion und Praxis 17
1.1 Bildungscontrolling-Ansätze in der aktuellen Fachdiskussion 18
Managementorientierte Zugänge 18
Bildungsprozessorientierte Zugänge 19
1.2 Einsatz von Bildungscontrolling in der Unternehmenspraxis 21
1.2.1 Verbreitung von Bildungscontrolling in den Unternehmen 22
1.2.2 Einsatz von Controlling-Elementen in den Unternehmen 23
Bedarfsabklärung, Zielbestimmung und Planung 23
Evaluation und Erfolgskontrolle von Massnahmen 24
Erfassung von Angeboten und Teilnahme 25
Erfassung der Weiterbildungskosten und des ökonomischen Nutzens 25
1.2.3 Künftige Bedeutung des Bildungscontrollings 28
1.2.4 Bilanz und Folgerungen 29
TEIL
2 Einführung in das Bildungscontrolling 31
2.1 Begriff und Konzept des Bildungscontrollings 31
2.2 Gegenstand des Bildungscontrollings 34
Der Prozess der Bildung und Beratung 34
Die Bildungseinrichtung als organisatorischer Rahmen 34
Das Umfeld der Bildungseinrichtung 36
2.3 Operative und strategische Aufgaben des Bildungscontrollings 38
Operative Aufgaben: Bildungsprozesse
Strategische Aufgaben: Bildung im Umfeld positionieren 39
2.4 Der Controlling-Zyklus: Abläufe und Akteure 41
2.5 Zusammenspiel von Bildungsarbeit und Bildungscontrolling im
Unternehmen 43
2.6 Bildungscontrolling und andere Steuerungsansätze in der Bildung 45
3 Systemischer Ansatz des Bildungscontrollings 48
3.1 Modellannahmen: Bildungsprozesse und ihr Systemumfeld 48
Einflüsse des Systemumfelds 49
Aushandlungsprozesse 49
Rückwirkungen auf das Systemumfeld 50
3.2 Vorgaben und ihre Umsetzung in Bildungsprozessen 50
Vorgaben des Auftraggebers 51
Bedürfnisse der Teilnehmenden, Zielgruppen und Kunden 53
Vorgaben des regulativen Umfelds 54
Ansprüche des politisch-gesellschaftlichen Umfelds 54
3.3 Strategische Fragestellungen des Bildungscontrollings 55
a) Konsistenz der Vorgaben des Auftraggebers 55
b) Vereinbarkeit von Auftraggebervorgaben und Zielgruppenbedürfnissen 56
c) Vereinbarkeit von Auftraggebervorgaben und Umfelderwartungen 57
INHALTSVERZEICHNIS
d)
e) Effizienz der Zielerreichung 59
f) Beitrag zu einer dynamischen Entwicklung (Gesamtbilanz) 60
TEIL
4 Systematik und Methodik des operativen Bildungscontrollings 61
4.1 Die Systematik des operativen Bildungscontrollings 61
Inhalte der Controlling-Systematik 62
Funktionen des Controllings im Bildungsprozess 63
Bezüge des Controllings zum Systemumfeld 64
Die Controlling-Systematik im Vergleich 64
4.2 Methodik der Operationalisierung 65
Bildungsparameter 65
Messgrössen: Kennzahlen und Indikatoren 66
Beurteilungskriterien 66
Hinweise zum Vorgehen 66
5 Parameter des
5.1 Leistungsangebot 69
5.2 Leistungsauftrag und Know-how 70
5.3 Lernkultur und Lernaktivitäten 71
5.4 Fachpersonal 72
5.5 Sachmittel 73
5.6 Finanzmittel/Budgets 74
5.7 Zielvorgaben für die Bildungsarbeit 75
6 Parameter des Qualifikations-Controllings (Soll/Ist) 78
6.1 Ausbildungsstand 7g
6.2 Erfahrungsbasis 80
6.3 Berufliche Kompetenz 81
6.4 Entwicklungspotenzial 83
7 Parameter des Prozess-Controllings 85
7.1 Prozesse der Bildungsarbeit 86
7.1.1 Bedarfsbezug 87
7.1.2 Ziel-und Erfolgsorientierung 88
7.1.3 Transferorientierung 88
7.1.4 Kooperation mit dem Umfeld 89
7.2 Prozesse des Bildungsmanagements 90
7.2.1 Effektivität des Managements 91
7.2.2 Effektivität der Angebotssteuerung 92
7.2.3 Effektivität der Lernberatung 93
7.2.4 Effektivität von Service und Support 94
7.2.5 Effektivität der Organisationsentwicklung 95
8 Parameter des Output-Controllings 96
8.1 Output der Bildungsarbeit 97
8.1.1 Qualifikationsgewinn 98
INHALTSVERZEICHNIS
8.1.2 Lern- und Umsetzungserfolg 99
8.1.3 Teilnehmerzufriedenheit 100
8.1.4 Effektive Kosten 100
8.1.5 Realisierte Erträge 101
8.1.6 Ökonomischer Nutzen 102
8.1.7 Bildungswert 104
8.2 Output der Bildungseinrichtung (Leistungsbilanz) 105
8.2.1 Leistungen 106
8.2.2 Teilnahme 107
8.2.3 Serviceeffizienz 108
8.2.4 Kundenzufriedenheit 109
8.2.5 Kostenstruktur 109
8.2.6 Ertragsstruktur 111
TEIL
9
9.1 Grundlagen der
Die vier strategischen Perspektiven der BSC 114
Wirkungsketten und Leistungsbeiträge im Unternehmen 116
Steuerung der Strategieumsetzung 117
9.2
Kriterien der BSC-Eignung 119
Typen von Bildungseinrichtungen 120
9.3 Integration von Bildungscontrolling und
Integration im Falle der Bildungsabteilung eines Unternehmens 123
Integration im Falle eines Bildungsanbieters 125
10 Ein Bildungscontrolling-Konzept erarbeiten (Leitfaden) 127
10.1 Was ist ein Bildungscontrolling-Konzept? 127
10.2 Welche Arbeitsschritte sind erforderlich? 128
Schritt 1 : Zielklärung 128
Schritt 2: Prozessklärung 129
Schritt 3: Fokussierung 129
Schritt 4: Operationalisierung 130
Schritt 5: Organisation 131
10.3 Einführung des Konzepts in der Bildungseinrichtung 131
11 Fallbeispiel: Bildungscontrolling in der Berufsschule für Weiterbildung 134
11.1 Die Berufsschule für Weiterbildung und ihr Umfeld 134
11.2 Die Erarbeitung des Bildungscontrolling-Konzepts 136
Umfeldanalyse und Zielklärung 136
Prozessklärung 137
Fokussierung und Operationalisierung 139
Fertigstellung und Umsetzung des Controlling-Konzeptes 142
Literatur 145
Verzeichnis der Parameter und Messgrössen 150
Stichwortverzeichnis 154
|
| adam_txt |
Betriebliche Weiterbildung steht heute unter Druck, ihre Kosten zu kontrollieren und ihren
Nutzen nachzuweisen. Auch öffentliche und private Bildungsanbieter achten auf Wirksamkeit
und Wirtschaftlichkeit. Das Controlling-Denken hat längst in der Bildung Einzug gehalten.
Es fehlen jedoch verlässliche Methoden und aussagekräftige Messgrössen im Bildungsbereich.
Das Handbuch
• präsentiert eine Controlling-Methodik für Unternehmen und Bildungsinstitutionen
• stellt eine Systematik sachgerechter Messgrössen zur Verfügung
• bezieht strategische, wirtschaftliche und politische Kontexte der Bildung mit ein
• hilft bei der Erarbeitung eines Bildungscontrolling-Konzeptes in der Organisation
Das Buch richtet sich an Bildungs- und Personalverantwortliche in Unternehmen, an das
Bildungsfachpersonal und Management in Bildungsinstitutionen und an Bildungsfachleute
in Wissenschaft, Behörden und Verbänden.
Inhaltsverzeichnis
Zielsetzung und Aufbau des Handbuches 11
TEIL
1 Bildungscontrolling in Fachdiskussion und Praxis 17
1.1 Bildungscontrolling-Ansätze in der aktuellen Fachdiskussion 18
Managementorientierte Zugänge 18
Bildungsprozessorientierte Zugänge 19
1.2 Einsatz von Bildungscontrolling in der Unternehmenspraxis 21
1.2.1 Verbreitung von Bildungscontrolling in den Unternehmen 22
1.2.2 Einsatz von Controlling-Elementen in den Unternehmen 23
Bedarfsabklärung, Zielbestimmung und Planung 23
Evaluation und Erfolgskontrolle von Massnahmen 24
Erfassung von Angeboten und Teilnahme 25
Erfassung der Weiterbildungskosten und des ökonomischen Nutzens 25
1.2.3 Künftige Bedeutung des Bildungscontrollings 28
1.2.4 Bilanz und Folgerungen 29
TEIL
2 Einführung in das Bildungscontrolling 31
2.1 Begriff und Konzept des Bildungscontrollings 31
2.2 Gegenstand des Bildungscontrollings 34
Der Prozess der Bildung und Beratung 34
Die Bildungseinrichtung als organisatorischer Rahmen 34
Das Umfeld der Bildungseinrichtung 36
2.3 Operative und strategische Aufgaben des Bildungscontrollings 38
Operative Aufgaben: Bildungsprozesse
Strategische Aufgaben: Bildung im Umfeld positionieren 39
2.4 Der Controlling-Zyklus: Abläufe und Akteure 41
2.5 Zusammenspiel von Bildungsarbeit und Bildungscontrolling im
Unternehmen 43
2.6 Bildungscontrolling und andere Steuerungsansätze in der Bildung 45
3 Systemischer Ansatz des Bildungscontrollings 48
3.1 Modellannahmen: Bildungsprozesse und ihr Systemumfeld 48
Einflüsse des Systemumfelds 49
Aushandlungsprozesse 49
Rückwirkungen auf das Systemumfeld 50
3.2 Vorgaben und ihre Umsetzung in Bildungsprozessen 50
Vorgaben des Auftraggebers 51
Bedürfnisse der Teilnehmenden, Zielgruppen und Kunden 53
Vorgaben des regulativen Umfelds 54
Ansprüche des politisch-gesellschaftlichen Umfelds 54
3.3 Strategische Fragestellungen des Bildungscontrollings 55
a) Konsistenz der Vorgaben des Auftraggebers 55
b) Vereinbarkeit von Auftraggebervorgaben und Zielgruppenbedürfnissen 56
c) Vereinbarkeit von Auftraggebervorgaben und Umfelderwartungen 57
INHALTSVERZEICHNIS
d)
e) Effizienz der Zielerreichung 59
f) Beitrag zu einer dynamischen Entwicklung (Gesamtbilanz) 60
TEIL
4 Systematik und Methodik des operativen Bildungscontrollings 61
4.1 Die Systematik des operativen Bildungscontrollings 61
Inhalte der Controlling-Systematik 62
Funktionen des Controllings im Bildungsprozess 63
Bezüge des Controllings zum Systemumfeld 64
Die Controlling-Systematik im Vergleich 64
4.2 Methodik der Operationalisierung 65
Bildungsparameter 65
Messgrössen: Kennzahlen und Indikatoren 66
Beurteilungskriterien 66
Hinweise zum Vorgehen 66
5 Parameter des
5.1 Leistungsangebot 69
5.2 Leistungsauftrag und Know-how 70
5.3 Lernkultur und Lernaktivitäten 71
5.4 Fachpersonal 72
5.5 Sachmittel 73
5.6 Finanzmittel/Budgets 74
5.7 Zielvorgaben für die Bildungsarbeit 75
6 Parameter des Qualifikations-Controllings (Soll/Ist) 78
6.1 Ausbildungsstand 7g
6.2 Erfahrungsbasis 80
6.3 Berufliche Kompetenz 81
6.4 Entwicklungspotenzial 83
7 Parameter des Prozess-Controllings 85
7.1 Prozesse der Bildungsarbeit 86
7.1.1 Bedarfsbezug 87
7.1.2 Ziel-und Erfolgsorientierung 88
7.1.3 Transferorientierung 88
7.1.4 Kooperation mit dem Umfeld 89
7.2 Prozesse des Bildungsmanagements 90
7.2.1 Effektivität des Managements 91
7.2.2 Effektivität der Angebotssteuerung 92
7.2.3 Effektivität der Lernberatung 93
7.2.4 Effektivität von Service und Support 94
7.2.5 Effektivität der Organisationsentwicklung 95
8 Parameter des Output-Controllings 96
8.1 Output der Bildungsarbeit 97
8.1.1 Qualifikationsgewinn 98
INHALTSVERZEICHNIS
8.1.2 Lern- und Umsetzungserfolg 99
8.1.3 Teilnehmerzufriedenheit 100
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8.1.5 Realisierte Erträge 101
8.1.6 Ökonomischer Nutzen 102
8.1.7 Bildungswert 104
8.2 Output der Bildungseinrichtung (Leistungsbilanz) 105
8.2.1 Leistungen 106
8.2.2 Teilnahme 107
8.2.3 Serviceeffizienz 108
8.2.4 Kundenzufriedenheit 109
8.2.5 Kostenstruktur 109
8.2.6 Ertragsstruktur 111
TEIL
9
9.1 Grundlagen der
Die vier strategischen Perspektiven der BSC 114
Wirkungsketten und Leistungsbeiträge im Unternehmen 116
Steuerung der Strategieumsetzung 117
9.2
Kriterien der BSC-Eignung 119
Typen von Bildungseinrichtungen 120
9.3 Integration von Bildungscontrolling und
Integration im Falle der Bildungsabteilung eines Unternehmens 123
Integration im Falle eines Bildungsanbieters 125
10 Ein Bildungscontrolling-Konzept erarbeiten (Leitfaden) 127
10.1 Was ist ein Bildungscontrolling-Konzept? 127
10.2 Welche Arbeitsschritte sind erforderlich? 128
Schritt 1 : Zielklärung 128
Schritt 2: Prozessklärung 129
Schritt 3: Fokussierung 129
Schritt 4: Operationalisierung 130
Schritt 5: Organisation 131
10.3 Einführung des Konzepts in der Bildungseinrichtung 131
11 Fallbeispiel: Bildungscontrolling in der Berufsschule für Weiterbildung 134
11.1 Die Berufsschule für Weiterbildung und ihr Umfeld 134
11.2 Die Erarbeitung des Bildungscontrolling-Konzepts 136
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