Die Zulässigkeit von Bindungsklauseln im Rahmen von Aktienoptionsprogrammen:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2007
|
Schriftenreihe: | [Europäische Hochschulschriften / 2]
4471 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2006 |
Beschreibung: | XVIII, 320 S. |
ISBN: | 3631560508 |
Internformat
MARC
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adam_text | IX
INHALTSVERZEICHNIS
ERSTER TEIL: EINFÜHRUNG 1
A. Gegenstand der Untersuchung 1
B. Begriffsbestimmung 3
C. Entwicklung von Aktienoptionsprogrammen in Deutschland 7
D. Ziele der an Aktienoptionsprogrammen Beteiligten 9
I. Ziele der Aktiengesellschaft und der Aktionäre 9
II. Ziele der Mitarbeiter 12
E. Erfüllung der Optionen 12
I. Erfüllung durch den Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1,
Nr. 2, 8 AktG 13
II. Erfüllung mit .jungen Aktien im Wege der Kapitalerhöhung 16
1. Ordentliche Kapitalerhöhung gegen Einlagen nach
§§ 182 ff. AktG 17
a) Beschluss über die Kapitalerhöhung 17
b) Relative Bestimmtheit des Erhöhungsbeschlusses 18
c) Gesetzliches Bezugsrecht der Altaktionäre 19
2. Genehmigte Kapitalerhöhung nach §§ 202 ff. AktG 20
3. Bedingte Kapitalerhöhung gemäß §§ 192 ff. AktG 21
a) § 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG 21
b) § 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG 22
F. Möglichkeiten zur Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen 23
I. Entgeltliche oder unentgeltliche Gewährung 23
II. Kreis der Berechtigten 24
III. Bedingungen für die Optionsausübung 25
IV. Vereinbarungen für den Fall der Beendigung des Anstel¬
lungsverhältnisses 26
G. Inhalt und Zweck von Halte- und Verfallklauseln 27
I. Optionsbezogene Halte- und Verfallklauseln 27
1. Optionsbezogene Halteklauseln 27
2. Optionsbezogene Verfallklauseln 28
II. Aktienbezogene Halte- und Verfallklauseln 29
1. Aktienbezogene Halteklauseln 29
X
2. Aktienbezogene Verfallklauseln 31
H. Standort von Bindungsklauseln 32
ZWEITERTEIL: AKTIENRECHTLICHE WIRKSAMKEITS-
PROBLEME 35
A. Optionsbezogene Verfallklauseln 35
I. Optionsverfall während der Wartezeit 35
II. Optionsverfall nach Ablauf der Wartezeit 37
1. Verfallklausel als sachliche Rechtfertigung des Bezugs- |
rechtsausschlusses 37 I
2. Optionsverfall und Anstellungsverhältnis von Vor-
Standsmitgliedern 41
a) Begrenzung des Anstellungsverhältnisses auf fünf
Jahre 41
b) Angemessene Bezüge 44
3. Optionsverfall und Mitgliedschaft 46
a) Keine direkte Anwendung der aktienrechtlichen Vor¬
schriften 47
b) Entsprechende Anwendung der aktienrechtlichen
Vorschriften auf die Option als Anwartschaftsrecht? 47
aa) Definition des Anwartschaftsrechts 48
bb) Optionsvereinbarung als wesentlicher Erwerbs¬
schritt? 48
cc) Keine gesicherte Erwerbsposition im Fall der ge¬
nehmigten und ordentlichen Kapitalerhöhung ge¬
gen Einlagen 50
(1) Keine Pflicht zur Kapitalerhöhung 50
(2) Option unter Vorbehalt der Ausübung der ge¬
setzlichen Bezugsrechte 51
(3) Kapitalerhöhung erst mit Handelsregisterein¬
tragung 51
dd) Keine gesicherte Erwerbsposition im Fall der be¬
dingten Kapitalerhöhung 52
ee) Keine gesicherte Erwerbsposition im Fall des Er¬
werbs eigener Aktien 53
c) Entsprechende Anwendung der aktienrechtlichen
Vorschriften zur Verhinderung einer Gesetzesumge¬
hung? 54
XI
aa) Allgemeine Voraussetzungen und Rechtsfolgen
eines Umgehungsgeschäftes 54
bb) Zweck der §§53 a, 54,55 AktG 55
cc) Keine unzulässige Umgehung bei Leistungs¬
pflichten im Vorfeld des Aktienerwerbs 56
4. Ergebnis 57
B. Optionsbezogene Halteklauseln 57
C. Aktienbezogene Halteklauseln 58
I. Gesellschaftsrechtlich begründete Halteklauseln 58
1. Halteklauseln als Beendigungsregelungen im Sinne von
§ 39 Abs. 2 BGB 58
2. Unzulässige Ungleichbehandlung durch Festlegung einer
Halteklausel? 60
a) Zulässige Differenzierungskriterien 60
b) Beurteilung der Differenzierung anhand der gesetzli¬
chen Wertungen 62
c) Beurteilung der Differenzierung anhand der von der
Rechtsprechung entwickelten Angemessenheitskon-
trolle 64
d) Beurteilung der Differenzierung anhand des Verhält¬
nismäßigkeitsgrundsatzes 66
e) Verzicht auf Gleichbehandlung 67
3. Unzulässige Verpflichtung zur Erbringung zusätzlicher
Leistungen? 68
a) Abschließende Regelung der §§ 54, 55 AktG 69
b) Reichweite des Umkehrschlusses 70
aa) Haltepflicht als unselbständige korporative Ne¬
benpflicht? 70
bb) Leistungsbegriff des Umkehrschlusses 71
(1) Legaldefinition 71
(2) Systematische Auslegung 71
(3) Objektive Auslegung 73
4. Verstoß gegen den „Grundsatz der freien Übertragbar¬
keif? 74
a) Einschränkung der Übertragbarkeit nach den allge¬
meinen Vorschriften 74
aa) Übertragung nach §§ 413,398,929 ff. BGB 74
bb) Freie Übertragbarkeit gemäß § 137 BGB? 75
XII
cc) Möglichkeit der Abtretbarkeit nach §§ 399 Fall 2,
413 BGB 75
b) Freie Übertragbarkeit als Ausdruck des „Wesens der
Aktiengesellschaft? 76
aa) Kein einheitliches „faktisches Wesen der Akti¬
engesellschaft 76
bb)Kein einheitliches „interpretatives Wesen der
Aktiengesellschaft 77
c) Unbeschränktere Übertragbarkeit von Inhaberpapie¬
ren 78
d) Grundsatz der freien Übertragbarkeit als Umkehr-
schluss aus § 68 Abs. 2 AktG 79
aa) Auslegung anhand des Wortlauts 80 |
bb) Systematische Auslegung 81
cc) Objektive Auslegung von § 68 Abs. 2 AktG 81
(1) Analoge Anwendung von § 68 Abs. 2 AktG? 82
(2) Abschließender Charakter von §68 Abs. 2
AktG 84
5. Ergebnis 85
II. Schuldrechtlich vereinbarte Halteklauseln 86
1. Keine Umgehung von § 68 Abs. 2 AktG 87
2. Kein Verstoß gegen das aktienrechtliche Kompetenzge-
fflge 88
3. Kein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot 90
4. Keine Umgehung des §§ 54, 55 AktG 91
5. Ergebnis 91
D. Aktienbezogene Verfallklauseln 91
I. Gesellschaftsrechtlich begründete Verfallklauseln 93
1. Grundsatz der freien Übertragbarkeit 93
2. Zusätzliche Leistungspflichten im Sinne von §§ 54, 55
AktG? 93
a) Rückübertragungspflicht als zusätzliche Leistung im
Sinne von § 55 AktG? 93
b) Fortführung des Anstellungsverhältnisses und
„Wohlverhaltenpflicht als zusätzliche Leistung im
Sinne von §§ 54,55 AktG? 94
3. Verfallklausel als unzulässiger Ausschluss 96
a) „Verfall als Ausschluss 96
I
I XIII
b) Unwirksamkeit von über § 64 AktG hinausgehenden
strafweisen Ausschlussgründen 97
c) Kein zulässiger Ausschluss aus wichtigem Grund 98
4. Unzulässigkeit der zwangsweisen Einziehung „verfalle¬
ner Aktien 102
a) Umgehung der §§ 54,55,64 AktG 103
b) Verstoß gegen Zuständigkeitsvorschriften 104
c) Verstoß gegen den Maßstab der Erforderlichkeit und
Verhältnismäßigkeit 105
5. Verfallbestimmung als Erwerbsvereinbarung 106
a) Zulässige Erwerbstatbestände 106
b) Unzulässige Einlagenrückgewähr 108
c) Umgehung der §§ 54, 55, 64 AktG bei unentgeltli¬
cher Rückübertragungspflicht 109
6. Gleichbehandlungsgebot des § 53 a AktG 110
a) Notwendigkeit von Verfallklauseln zur Vermeidung
einer unzulässigen Ungleichbehandlung? 111
b) Unzulässige Differenzierung nach dem Verhältnis¬
mäßigkeitsgrundsatz 112
c) Verzicht auf das Recht auf Gleichbehandlung? 113
7. Ergebnis 113
II. Aktienrechtlich begründete Wirksamkeitsprobleme für
schuldrechtlich vereinbarte Verfallklauseln 114
1. Entgeltliche Rückübertragung als unzulässige Einlagen¬
rückgewähr 114
2. Rückübertragungspflicht als Verstoß gegen die §§ 64,54,
55 AktG? 115
3. Ergebnis 117
DRITTERTEIL: SCHLUDRECHTLICHE WIRKSAMKEIT
VON HALTE- UND VERFALLKLAUSELN 119
A. Schuldrechtliche Wirksamkeit optionsbezogener Halteklauseln 119
B. Schuldrechtliche Wirksamkeit optionsbezogener Verfallklausem 121
I. Anwendung arbeitsrechtlicher Vorschriften 121
1. Optionsgewährung durch den Arbeitgeber 121
a) Optionsvertrag als gemischter Vertrag 123
b) Einschlägiges Vertragsregime bei gemischten Verträ¬
gen 126
2. Optionsgewährung durch eine Konzerngesellschaft. 128
XIV
II. Unzulässige Kündigungserschwerung 130
1. Ordentliche Kündigung durch den Arbeitnehmer 131
a) Kündigung vor Ablauf der Wartezeit 134
aa) Verlust einer Gewinnmöglichkeit bei unentgelt¬
lich eingeräumten Optionen 135
(1) Verfallklauseln als Stichtagsklauseln 135
(2) Anforderungen an ein Umgehungsgeschäft zu
§ 622 Abs. 6 BGB 136
(3) Interessenabwägung 139
bb) Vermögenseinbuße bei entgeltlich eingeräumten
Optionen 141
(1) Vergleichbarkeit mit Vertragsstrafe und Kau- j
tionsverlust 142 |
(2) Interessenabwägung 143 I
(3) Zulässigkeit des Optionsverfalls bei Rückzah- ;
lungs-oder Rückwandlungsvereinbarung 144
b) Kündigung und Verfall nach Ablauf der Wartezeit 145
aa) Ablauf der Wartezeit ohne Zielerreichung 146
bb) Ablauf der Wartezeit und Zielerreichung 147
(1) Option als Entgelt im engeren Sinn? 147
(2) Zumutbarkeit aufgrund Vorhersehbarkeit? 149
(3) Förderung der Betriebstreue als schutzwürdi¬
ges Interesse? 150
(4) Vergrößerung der Kapitalbasis als schutzwür¬
diges Interesse? 150
(5) Rechtssicherheit als schutzwürdiges Interes¬
se? 151
(6) Verwaltungsvereinfachung als schutzwürdi¬
ges Interesse? 152
(7) Verknüpfung von Leistung und konkretem
Vorteil zu Motivationszwecken 153
cc) Verfall nach Ausübungsreife und Auslauffrist 156
c) Rechtsfolge der Umgehung 157
2. Außerordentliche Kündigung durch den Arbeitnehmer 157
3. Kündigung durch ein Vorstandsmitglied 158
a) Unmittelbare Anwendung von § 622 Abs. 6 BGB 158
aa) Möglichkeit der persönlichen Abhängigkeit trotz
Organstellung 160
bb) Maßgeblichkeit der Umstände des Einzelfalls 164
XV
b) Analoge Anwendung von § 622 Abs. 2 BGB auf An¬
stellungsverträge von Vorstandsmitgliedern 166
c) Verstoß gegen § 626 BGB 171
III. Optionsbezogene Verfallklauseln als unzulässiges Wettbe¬
werbsverbot 171
1. Anwendungsbereich der §§ 74 ff. HGB 172
2. Umgehung der §§ 74 ff. HGB durch optionsbezogene
Verfallklauseln 173
a) Faktisches Wettbewerbsverbot nach dem Ansatz von
Bauer/Diller 173
b) Kein Umkehrschluss aus § 75 d S. 2 HGB 174
c) Kein Vorrang des Verbots von Kündigungserschwe¬
rungen nach § 622 Abs. 6 BGB 175
d) Orientierung am Gesetzeszweck 176
e) Grenzen der § 74 ff. HGB 177
f) Ergebnis 178
3. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkung für Vorstands¬
mitglieder? 179
IV. Wirksamkeitsanforderungen an Verfallklauseln als Vertrags¬
strafe 180
1. Verfallklausel als Vertragsstrafe 180
a) Abgrenzung von Reugeldvereinbarungen 180
b) Abgrenzung von Schadensersatz- und Aufwandser¬
satzpauschale 181
c) Tatbestandsmerkmale einer Vertragsstrafe 183
2. Grenzen einer Vertragsstrafe 185
3. Sittenwidrigkeit der Zahlungsverpflichtung? 186
V. Maßregelungsverbot 187
VI. Unzulässige Kreditierung des Optionserwerbs? 189
VII. Allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz 191
1. Inhalt des Gleichbehandlungsgrundsatzes 191
2. Unzulässige Ungleichbehandlung in Abhängigkeit vom
Zeitpunkt des Verfalls 192
a) Beendigung des Anstellungsverhältnisses vor Aus¬
übungsreife 192
b) Beendigung des Anstellungsverhältnisses nach Aus¬
übungsreife 193
c) Zustimmung der Mitarbeiter 193
d) Verfall nach Wartezeit und Auslauffrist 194
e) Ergebnis 195
XVI
3. Anwendung des allgemeinen Gleichbehandlungsgrund-
satzes auf Vorstandsmitglieder 196
a) Anwendung auf Arbeitsverhältnisse 196
b) Anwendung auf Anstellungsverhältnisse von Vor¬
standsmitgliedern 197
c) Wirksamer Verzicht auf den Gleichbehandlungs-
grundsatz 201
VIII. Ungleichbehandlung befristet Beschäftigter gemäß §4
Abs.2TzBfl3 201
1. Befristete Beschäftigung und Diskriminierungsverbot 202 :
2. Aktienoptionen als Entgelt oder sonstige teilbare geld-
werte Leistungen im Sinne von § 4 Abs. 2 S. 2 TzBfG? 202
3. Ungleichbehandlung und Kausalitätserfordernis gemäß
§ 4 Abs. 2 S. 1 TzBfG 204
IX. Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung im
Sinne von § 138 Abs. 2 BGB? 205
X. Verfall bei Kündigung der Gesellschaft als Verstoß gegen
§§ 620 Abs. 2,622,626 Abs. 1 BGB 206
XI. Verfall bei Betriebsabergang als Verstoß gegen § 613 a
Abs. 1 BGB? 207
1. Stand der Rechtsprechung und Literatur 209
a) Kauf- bzw. gesellschaftsrechtlicher Charakter der
Optionsgewährung 209
b) Optionen als arbeitsvertragliches Entgelt 211
c) Differenzierung nach den Stadien des Optionspro¬
gramms 211
2. Auslegung von § 613 a Abs. 1 S. 1 BGB - Rechte aus
dem Arbeitsverhältnis 213
a) Keine europarechtlichen Vorgaben für die Auslegung 213
b) Vergleich mit dem Wortlaut anderer arbeitsrechtli¬
cher Vorschriften 214
c) Inhalt des Arbeitsverhältnisses 215
aa) Option als Entgelt 216
bb)Errullungszeitpunkt 219
cc) Option auch als Anspruch auf Entgelt? 219
d) Anwendbarkeit auf die Optionsvereinbarung als
gemischter Vertrag 221
aa) Zweck von § 613 a Abs. 1 S. 1 BGB 223
bb) Optionen vor Ausübungsreife 224
cc) Optionen nach Ausübungsreife 230
XVII
XII. Inhaltskontrolle von optionsbezogenen Verfallklauseln 231
1. Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB auf optionsbezogene
Verfallklauseln 231
2. Unangemessen lange Annahme- oder Leistungsfrist ge¬
mäß § 308 Nr. 1 BGB? 233
3. Verfallklausel als unzulässige Vertragsstrafe im Sinne
von § 309 Nr. 6 BGB 235
a) Allgemeine Tatbestandsmerkmale 235
b) Keine vorrangige Anwendbarkeit von § 308 Nr. 3
BGB 237
c) Einfluss von Besonderheiten des Arbeitsrechts? 238
d) Strafversprechen außerhalb des Anwendungsbereichs
von § 309 Nr. 6 BGB 242
4. Verfallklausel als Lösungsrecht im Sinne von § 308 Nr. 3
BGB 242
a) Kein Dauerschuldverhältnis im Sinne von § 308 Nr. 3
HS. 2 BGB 242
b) Einfluss der Ausgestaltung der Optionsvereinbarung 244
c) Differenzierung nach den Umständen der Beendigung
des Anstellungsverhältnisses 244
5. Verfallbestimmung als unangemessene Benachteiligung
im Sinne von § 307 BGB? 245
a) Verfall entgeltlicher Optionen vor Ausübungsreife 245
b) Unangemessene Länge des Verfallzeitraums 246
6. Ergebnis 247
C. Schuldrechtliche Wirksamkeit aktienbezogener Halteklauseln 248
I. Halteklauseln ohne vertragliche Sanktion 248
1. Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB 249
2. Unangemessen lange Leistungsfrist im Sinne von § 308
Nr. 1 BGB 250
II. Halteklauseln mit vertraglicher Sanktion 251
1. Kündigung als Sanktion 252
a) Ordentliche Kündigung im Anwendungsbereich des
Kündigungsschutzgesetzes 252
b) Ordentliche Kündigung außerhalb des Anwendungs¬
bereiches des Kündigungsschutzgesetzes 254
c) Außerordentliche Kündigung gemäß § 626 BGB 255
2. Zahlungsverpflichtung als Sanktion 256
a) Zahlung als Vertragsstrafe 256
XVIII
b) Unverhältnismäßige Vertragsstrafe 257
D. Schuldrechtliche Wirksamkeit aktienbezogener Verfallklauseln 258
I. Zulässigkeit bei Wechsel zu Konkurrenzunternehmen? 258
II. Differenzierung nach dem Einfluss auf den „Shareholder Va-
lue 259
1. Mitarbeiter ohne maßgeblichen Einfluss auf den „Share¬
holder Value 259
2. Mitarbeiter mit maßgeblichem Einfluss auf den „Share¬
holder Value 260
E. Rechtsfolgen von Verstößen gegen zwingende arbeitsrechtliche
Vorschriften 260
I. Verstöße in der Optionsvereinbarung 260
II. Verstöße im Hauptversammlungsbeschluss 262
1. Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit des Beschlusses? 263
2. Bindung von Vorstand und Aufsichtsrat? 263
VIERTER TEIL: HALTE- UND VERFALLKLAUSELN IN
KOLLEKTIVRECHTLICHEN REGELUN¬
GEN 265
A. Zulässigkeit von Halte- und Verfallklauseln in Tarifverträgen 265
I. Regelungskompetenz der Tarifpartner 265
1. Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbe¬
dingungen 265
2. Keine zwangsweise Beteiligung 266
3. Vorrangige Zuständigkeit der Hauptversammlung nach
§§ 192, 193 AktG 267
II. Schranken der inhaltlichen Gestaltungsbefugnis 268
B. Zulässigkeit von Halte- und Verfallklauseln in Betriebsvereinba¬
rungen und Richtlinien 269
GESAMTERGEBNIS 271
A. Optionsbezogene Halte- und Verfallklauseln 271
B. Aktienbezogene Halte- und Verfällklauseln 271
Literaturverzeichnis 273
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adam_txt |
IX
INHALTSVERZEICHNIS
ERSTER TEIL: EINFÜHRUNG 1
A. Gegenstand der Untersuchung 1
B. Begriffsbestimmung 3
C. Entwicklung von Aktienoptionsprogrammen in Deutschland 7
D. Ziele der an Aktienoptionsprogrammen Beteiligten 9
I. Ziele der Aktiengesellschaft und der Aktionäre 9
II. Ziele der Mitarbeiter 12
E. Erfüllung der Optionen 12
I. Erfüllung durch den Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1,
Nr. 2, 8 AktG 13
II. Erfüllung mit .jungen" Aktien im Wege der Kapitalerhöhung 16
1. Ordentliche Kapitalerhöhung gegen Einlagen nach
§§ 182 ff. AktG 17
a) Beschluss über die Kapitalerhöhung 17
b) Relative Bestimmtheit des Erhöhungsbeschlusses 18
c) Gesetzliches Bezugsrecht der Altaktionäre 19
2. Genehmigte Kapitalerhöhung nach §§ 202 ff. AktG 20
3. Bedingte Kapitalerhöhung gemäß §§ 192 ff. AktG 21
a) § 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG 21
b) § 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG 22
F. Möglichkeiten zur Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen 23
I. Entgeltliche oder unentgeltliche Gewährung 23
II. Kreis der Berechtigten 24
III. Bedingungen für die Optionsausübung 25
IV. Vereinbarungen für den Fall der Beendigung des Anstel¬
lungsverhältnisses 26
G. Inhalt und Zweck von Halte- und Verfallklauseln 27
I. Optionsbezogene Halte- und Verfallklauseln 27
1. Optionsbezogene Halteklauseln 27
2. Optionsbezogene Verfallklauseln 28
II. Aktienbezogene Halte- und Verfallklauseln 29
1. Aktienbezogene Halteklauseln 29
X
2. Aktienbezogene Verfallklauseln 31
H. Standort von Bindungsklauseln 32
ZWEITERTEIL: AKTIENRECHTLICHE WIRKSAMKEITS-
PROBLEME 35
A. Optionsbezogene Verfallklauseln 35
I. Optionsverfall während der Wartezeit 35
II. Optionsverfall nach Ablauf der Wartezeit 37
1. Verfallklausel als sachliche Rechtfertigung des Bezugs- |
rechtsausschlusses 37 I
2. Optionsverfall und Anstellungsverhältnis von Vor- \
Standsmitgliedern 41
a) Begrenzung des Anstellungsverhältnisses auf fünf
Jahre 41
b) Angemessene Bezüge 44
3. Optionsverfall und Mitgliedschaft 46
a) Keine direkte Anwendung der aktienrechtlichen Vor¬
schriften 47
b) Entsprechende Anwendung der aktienrechtlichen
Vorschriften auf die Option als Anwartschaftsrecht? 47
aa) Definition des Anwartschaftsrechts 48
bb) Optionsvereinbarung als wesentlicher Erwerbs¬
schritt? 48
cc) Keine gesicherte Erwerbsposition im Fall der ge¬
nehmigten und ordentlichen Kapitalerhöhung ge¬
gen Einlagen 50
(1) Keine Pflicht zur Kapitalerhöhung 50
(2) Option unter Vorbehalt der Ausübung der ge¬
setzlichen Bezugsrechte 51
(3) Kapitalerhöhung erst mit Handelsregisterein¬
tragung 51
dd) Keine gesicherte Erwerbsposition im Fall der be¬
dingten Kapitalerhöhung 52
ee) Keine gesicherte Erwerbsposition im Fall des Er¬
werbs eigener Aktien 53
c) Entsprechende Anwendung der aktienrechtlichen
Vorschriften zur Verhinderung einer Gesetzesumge¬
hung? 54
XI
aa) Allgemeine Voraussetzungen und Rechtsfolgen
eines Umgehungsgeschäftes 54
bb) Zweck der §§53 a, 54,55 AktG 55
cc) Keine unzulässige Umgehung bei Leistungs¬
pflichten im Vorfeld des Aktienerwerbs 56
4. Ergebnis 57
B. Optionsbezogene Halteklauseln 57
C. Aktienbezogene Halteklauseln 58
I. Gesellschaftsrechtlich begründete Halteklauseln 58
1. Halteklauseln als Beendigungsregelungen im Sinne von
§ 39 Abs. 2 BGB 58
2. Unzulässige Ungleichbehandlung durch Festlegung einer
Halteklausel? 60
a) Zulässige Differenzierungskriterien 60
b) Beurteilung der Differenzierung anhand der gesetzli¬
chen Wertungen 62
c) Beurteilung der Differenzierung anhand der von der
Rechtsprechung entwickelten Angemessenheitskon-
trolle 64
d) Beurteilung der Differenzierung anhand des Verhält¬
nismäßigkeitsgrundsatzes 66
e) Verzicht auf Gleichbehandlung 67
3. Unzulässige Verpflichtung zur Erbringung zusätzlicher
Leistungen? 68
a) Abschließende Regelung der §§ 54, 55 AktG 69
b) Reichweite des Umkehrschlusses 70
aa) Haltepflicht als unselbständige korporative Ne¬
benpflicht? 70
bb) Leistungsbegriff des Umkehrschlusses 71
(1) Legaldefinition 71
(2) Systematische Auslegung 71
(3) Objektive Auslegung 73
4. Verstoß gegen den „Grundsatz der freien Übertragbar¬
keif? 74
a) Einschränkung der Übertragbarkeit nach den allge¬
meinen Vorschriften 74
aa) Übertragung nach §§ 413,398,929 ff. BGB 74
bb) Freie Übertragbarkeit gemäß § 137 BGB? 75
XII
cc) Möglichkeit der Abtretbarkeit nach §§ 399 Fall 2,
413 BGB 75
b) Freie Übertragbarkeit als Ausdruck des „Wesens" der
Aktiengesellschaft? 76
aa) Kein einheitliches „faktisches Wesen" der Akti¬
engesellschaft 76
bb)Kein einheitliches „interpretatives Wesen" der
Aktiengesellschaft 77
c) Unbeschränktere Übertragbarkeit von Inhaberpapie¬
ren 78
d) Grundsatz der freien Übertragbarkeit als Umkehr-
schluss aus § 68 Abs. 2 AktG 79
aa) Auslegung anhand des Wortlauts 80 |
bb) Systematische Auslegung 81
cc) Objektive Auslegung von § 68 Abs. 2 AktG 81
(1) Analoge Anwendung von § 68 Abs. 2 AktG? 82
(2) Abschließender Charakter von §68 Abs. 2
AktG 84
5. Ergebnis 85
II. Schuldrechtlich vereinbarte Halteklauseln 86
1. Keine Umgehung von § 68 Abs. 2 AktG 87
2. Kein Verstoß gegen das aktienrechtliche Kompetenzge-
fflge 88
3. Kein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot 90
4. Keine Umgehung des §§ 54, 55 AktG 91
5. Ergebnis 91
D. Aktienbezogene Verfallklauseln 91
I. Gesellschaftsrechtlich begründete Verfallklauseln 93
1. Grundsatz der freien Übertragbarkeit 93
2. Zusätzliche Leistungspflichten im Sinne von §§ 54, 55
AktG? 93
a) Rückübertragungspflicht als zusätzliche Leistung im
Sinne von § 55 AktG? 93
b) Fortführung des Anstellungsverhältnisses und
„Wohlverhaltenpflicht" als zusätzliche Leistung im
Sinne von §§ 54,55 AktG? 94
3. Verfallklausel als unzulässiger Ausschluss 96
a) „Verfall" als Ausschluss 96
I
I XIII
b) Unwirksamkeit von über § 64 AktG hinausgehenden
strafweisen Ausschlussgründen 97
c) Kein zulässiger Ausschluss aus wichtigem Grund 98
4. Unzulässigkeit der zwangsweisen Einziehung „verfalle¬
ner" Aktien 102
a) Umgehung der §§ 54,55,64 AktG 103
b) Verstoß gegen Zuständigkeitsvorschriften 104
c) Verstoß gegen den Maßstab der Erforderlichkeit und
Verhältnismäßigkeit 105
5. Verfallbestimmung als Erwerbsvereinbarung 106
a) Zulässige Erwerbstatbestände 106
b) Unzulässige Einlagenrückgewähr 108
c) Umgehung der §§ 54, 55, 64 AktG bei unentgeltli¬
cher Rückübertragungspflicht 109
6. Gleichbehandlungsgebot des § 53 a AktG 110
a) Notwendigkeit von Verfallklauseln zur Vermeidung
einer unzulässigen Ungleichbehandlung? 111
b) Unzulässige Differenzierung nach dem Verhältnis¬
mäßigkeitsgrundsatz 112
c) Verzicht auf das Recht auf Gleichbehandlung? 113
7. Ergebnis 113
II. Aktienrechtlich begründete Wirksamkeitsprobleme für
schuldrechtlich vereinbarte Verfallklauseln 114
1. Entgeltliche Rückübertragung als unzulässige Einlagen¬
rückgewähr 114
2. Rückübertragungspflicht als Verstoß gegen die §§ 64,54,
55 AktG? 115
3. Ergebnis 117
DRITTERTEIL: SCHLUDRECHTLICHE WIRKSAMKEIT
VON HALTE- UND VERFALLKLAUSELN 119
A. Schuldrechtliche Wirksamkeit optionsbezogener Halteklauseln 119
B. Schuldrechtliche Wirksamkeit optionsbezogener Verfallklausem 121
I. Anwendung arbeitsrechtlicher Vorschriften 121
1. Optionsgewährung durch den Arbeitgeber 121
a) Optionsvertrag als gemischter Vertrag 123
b) Einschlägiges Vertragsregime bei gemischten Verträ¬
gen 126
2. Optionsgewährung durch eine Konzerngesellschaft. 128
XIV
II. Unzulässige Kündigungserschwerung 130
1. Ordentliche Kündigung durch den Arbeitnehmer 131
a) Kündigung vor Ablauf der Wartezeit 134
aa) Verlust einer Gewinnmöglichkeit bei unentgelt¬
lich eingeräumten Optionen 135
(1) Verfallklauseln als Stichtagsklauseln 135
(2) Anforderungen an ein Umgehungsgeschäft zu
§ 622 Abs. 6 BGB 136
(3) Interessenabwägung 139
bb) Vermögenseinbuße bei entgeltlich eingeräumten
Optionen 141
(1) Vergleichbarkeit mit Vertragsstrafe und Kau- j
tionsverlust 142 |
(2) Interessenabwägung 143 I
(3) Zulässigkeit des Optionsverfalls bei Rückzah- ;
lungs-oder Rückwandlungsvereinbarung 144
b) Kündigung und Verfall nach Ablauf der Wartezeit 145
aa) Ablauf der Wartezeit ohne Zielerreichung 146
bb) Ablauf der Wartezeit und Zielerreichung 147
(1) Option als Entgelt im engeren Sinn? 147
(2) Zumutbarkeit aufgrund Vorhersehbarkeit? 149
(3) Förderung der Betriebstreue als schutzwürdi¬
ges Interesse? 150
(4) Vergrößerung der Kapitalbasis als schutzwür¬
diges Interesse? 150
(5) Rechtssicherheit als schutzwürdiges Interes¬
se? 151
(6) Verwaltungsvereinfachung als schutzwürdi¬
ges Interesse? 152
(7) Verknüpfung von Leistung und konkretem
Vorteil zu Motivationszwecken 153
cc) Verfall nach Ausübungsreife und Auslauffrist 156
c) Rechtsfolge der Umgehung 157
2. Außerordentliche Kündigung durch den Arbeitnehmer 157
3. Kündigung durch ein Vorstandsmitglied 158
a) Unmittelbare Anwendung von § 622 Abs. 6 BGB 158
aa) Möglichkeit der persönlichen Abhängigkeit trotz
Organstellung 160
bb) Maßgeblichkeit der Umstände des Einzelfalls 164
XV
b) Analoge Anwendung von § 622 Abs. 2 BGB auf An¬
stellungsverträge von Vorstandsmitgliedern 166
c) Verstoß gegen § 626 BGB 171
III. Optionsbezogene Verfallklauseln als unzulässiges Wettbe¬
werbsverbot 171
1. Anwendungsbereich der §§ 74 ff. HGB 172
2. Umgehung der §§ 74 ff. HGB durch optionsbezogene
Verfallklauseln 173
a) Faktisches Wettbewerbsverbot nach dem Ansatz von
Bauer/Diller 173
b) Kein Umkehrschluss aus § 75 d S. 2 HGB 174
c) Kein Vorrang des Verbots von Kündigungserschwe¬
rungen nach § 622 Abs. 6 BGB 175
d) Orientierung am Gesetzeszweck 176
e) Grenzen der § 74 ff. HGB 177
f) Ergebnis 178
3. Unzulässige Wettbewerbsbeschränkung für Vorstands¬
mitglieder? 179
IV. Wirksamkeitsanforderungen an Verfallklauseln als Vertrags¬
strafe 180
1. Verfallklausel als Vertragsstrafe 180
a) Abgrenzung von Reugeldvereinbarungen 180
b) Abgrenzung von Schadensersatz- und Aufwandser¬
satzpauschale 181
c) Tatbestandsmerkmale einer Vertragsstrafe 183
2. Grenzen einer Vertragsstrafe 185
3. Sittenwidrigkeit der Zahlungsverpflichtung? 186
V. Maßregelungsverbot 187
VI. Unzulässige Kreditierung des Optionserwerbs? 189
VII. Allgemeiner arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz 191
1. Inhalt des Gleichbehandlungsgrundsatzes 191
2. Unzulässige Ungleichbehandlung in Abhängigkeit vom
Zeitpunkt des Verfalls 192
a) Beendigung des Anstellungsverhältnisses vor Aus¬
übungsreife 192
b) Beendigung des Anstellungsverhältnisses nach Aus¬
übungsreife 193
c) Zustimmung der Mitarbeiter 193
d) Verfall nach Wartezeit und Auslauffrist 194
e) Ergebnis 195
XVI
3. Anwendung des allgemeinen Gleichbehandlungsgrund-
satzes auf Vorstandsmitglieder 196
a) Anwendung auf Arbeitsverhältnisse 196
b) Anwendung auf Anstellungsverhältnisse von Vor¬
standsmitgliedern 197
c) Wirksamer Verzicht auf den Gleichbehandlungs-
grundsatz 201
VIII. Ungleichbehandlung befristet Beschäftigter gemäß §4
Abs.2TzBfl3 201
1. Befristete Beschäftigung und Diskriminierungsverbot 202 :
2. Aktienoptionen als Entgelt oder sonstige teilbare geld-
werte Leistungen im Sinne von § 4 Abs. 2 S. 2 TzBfG? 202
3. Ungleichbehandlung und Kausalitätserfordernis gemäß
§ 4 Abs. 2 S. 1 TzBfG 204
IX. Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung im
Sinne von § 138 Abs. 2 BGB? 205
X. Verfall bei Kündigung der Gesellschaft als Verstoß gegen
§§ 620 Abs. 2,622,626 Abs. 1 BGB 206
XI. Verfall bei Betriebsabergang als Verstoß gegen § 613 a
Abs. 1 BGB? 207
1. Stand der Rechtsprechung und Literatur 209
a) Kauf- bzw. gesellschaftsrechtlicher Charakter der
Optionsgewährung 209
b) Optionen als arbeitsvertragliches Entgelt 211
c) Differenzierung nach den Stadien des Optionspro¬
gramms 211
2. Auslegung von § 613 a Abs. 1 S. 1 BGB - Rechte aus
dem Arbeitsverhältnis 213
a) Keine europarechtlichen Vorgaben für die Auslegung 213
b) Vergleich mit dem Wortlaut anderer arbeitsrechtli¬
cher Vorschriften 214
c) Inhalt des Arbeitsverhältnisses 215
aa) Option als Entgelt 216
bb)Errullungszeitpunkt 219
cc) Option auch als Anspruch auf Entgelt? 219
d) Anwendbarkeit auf die Optionsvereinbarung als
gemischter Vertrag 221
aa) Zweck von § 613 a Abs. 1 S. 1 BGB 223
bb) Optionen vor Ausübungsreife 224
cc) Optionen nach Ausübungsreife 230
XVII
XII. Inhaltskontrolle von optionsbezogenen Verfallklauseln 231
1. Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB auf optionsbezogene
Verfallklauseln 231
2. Unangemessen lange Annahme- oder Leistungsfrist ge¬
mäß § 308 Nr. 1 BGB? 233
3. Verfallklausel als unzulässige Vertragsstrafe im Sinne
von § 309 Nr. 6 BGB 235
a) Allgemeine Tatbestandsmerkmale 235
b) Keine vorrangige Anwendbarkeit von § 308 Nr. 3
BGB 237
c) Einfluss von Besonderheiten des Arbeitsrechts? 238
d) Strafversprechen außerhalb des Anwendungsbereichs
von § 309 Nr. 6 BGB 242
4. Verfallklausel als Lösungsrecht im Sinne von § 308 Nr. 3
BGB 242
a) Kein Dauerschuldverhältnis im Sinne von § 308 Nr. 3
HS. 2 BGB 242
b) Einfluss der Ausgestaltung der Optionsvereinbarung 244
c) Differenzierung nach den Umständen der Beendigung
des Anstellungsverhältnisses 244
5. Verfallbestimmung als unangemessene Benachteiligung
im Sinne von § 307 BGB? 245
a) Verfall entgeltlicher Optionen vor Ausübungsreife 245
b) Unangemessene Länge des Verfallzeitraums 246
6. Ergebnis 247
C. Schuldrechtliche Wirksamkeit aktienbezogener Halteklauseln 248
I. Halteklauseln ohne vertragliche Sanktion 248
1. Anwendbarkeit der §§ 305 ff. BGB 249
2. Unangemessen lange Leistungsfrist im Sinne von § 308
Nr. 1 BGB 250
II. Halteklauseln mit vertraglicher Sanktion 251
1. Kündigung als Sanktion 252
a) Ordentliche Kündigung im Anwendungsbereich des
Kündigungsschutzgesetzes 252
b) Ordentliche Kündigung außerhalb des Anwendungs¬
bereiches des Kündigungsschutzgesetzes 254
c) Außerordentliche Kündigung gemäß § 626 BGB 255
2. Zahlungsverpflichtung als Sanktion 256
a) Zahlung als Vertragsstrafe 256
XVIII
b) Unverhältnismäßige Vertragsstrafe 257
D. Schuldrechtliche Wirksamkeit aktienbezogener Verfallklauseln 258
I. Zulässigkeit bei Wechsel zu Konkurrenzunternehmen? 258
II. Differenzierung nach dem Einfluss auf den „Shareholder Va-
lue" 259
1. Mitarbeiter ohne maßgeblichen Einfluss auf den „Share¬
holder Value" 259
2. Mitarbeiter mit maßgeblichem Einfluss auf den „Share¬
holder Value" 260
E. Rechtsfolgen von Verstößen gegen zwingende arbeitsrechtliche
Vorschriften 260
I. Verstöße in der Optionsvereinbarung 260
II. Verstöße im Hauptversammlungsbeschluss 262
1. Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit des Beschlusses? 263
2. Bindung von Vorstand und Aufsichtsrat? 263
VIERTER TEIL: HALTE- UND VERFALLKLAUSELN IN
KOLLEKTIVRECHTLICHEN REGELUN¬
GEN 265
A. Zulässigkeit von Halte- und Verfallklauseln in Tarifverträgen 265
I. Regelungskompetenz der Tarifpartner 265
1. Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbe¬
dingungen 265
2. Keine zwangsweise Beteiligung 266
3. Vorrangige Zuständigkeit der Hauptversammlung nach
§§ 192, 193 AktG 267
II. Schranken der inhaltlichen Gestaltungsbefugnis 268
B. Zulässigkeit von Halte- und Verfallklauseln in Betriebsvereinba¬
rungen und Richtlinien 269
GESAMTERGEBNIS 271
A. Optionsbezogene Halte- und Verfallklauseln 271
B. Aktienbezogene Halte- und Verfällklauseln 271
Literaturverzeichnis 273 |
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