Kleist: Gesetz, Begehren, Sexualität ; zwischen symbolischer und imaginärer Identifizierung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Stroemfeld
2005
|
Schriftenreihe: | Nexus
77 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Beschreibung: | Literaturverz. S. 239 - 248 |
Beschreibung: | 248 S. 23 cm |
ISBN: | 3861091771 |
Internformat
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Inhalt
Vorbemerkung
11
1.
Einleitung: Von der symbolischen zur
imaginären Identifizierung — von der vorbürgerlichen
zur bürgerlichen Gesellschaft 17
1. Identitätskrisen: Wer bin ich? 20
2. Unsicherheit des Begehrens: Was will ich? 22
j. Der Zusammenbruch des Begehrens: die Langeweile 23
II.
Kleists Doppelschlüsse:
Der Triumph über das Gesetz durch Literatur 27
1. Der
ambivalente
Status des Gesetzes bei Kleist 27
2. Die Suche nach einer identifizierenden Ordnung:
Prinz Friedrich von Homburg 30
j. Die Lösung: Unterwerfung und Umgehung des Gesetzes 44
III.
Die
Eposstruktur
der Kleistschen Inszenierungen
als Zugang zum Symbolischen. Der Widerspruch
zwischen den literarischen Texten und den Briefen 49
1. Das Subjekt wird vom Signifikanten repräsentiert.
Die Rousseau-Interpretation von Matthias
Waltz
51
2. Die Rousseauschen Ideen in Kleists Briefen 61
j. Die Weltentwürfe in den literarischen Texten 70
a. Die Auswahl der Protagonisten: der Angriff auf Rang und Ehre 70
b. Die
Eposstruktur
der Kleistschen Inszenierungen 73
с
Adoptionsfälle und uneheliche Geburten - Metaphern für das Dichten 78
d.
Symbolische Identifizierung als >entfremdetes Dasciru?
Imaginäre Identifizierung als authentisches
Dasein<?
80
4. Zum Verhältnis Kleist - Rousseau - Kant 81
IV.
Liebe und nationales Engagement als
zwei Wege der Identifizierung 87
/. Imaginäre Identifizierung über den Blick:
Die Verlobung in St. Domingo 87
2. Variationen des Sich-Bindens und Bindung-Lösens 94
j. Sieb-Binden an die nationale Sache 103
4. Metaphorik:
Oppositions-
und Aquivalenzb
e
zieh
ungen
109
;. Der Kleistsche Erzähler:
Anamorp hotisch er Blick und Textbegehren 115
a. Die Unzuverlässigkeit des Kleistschen Erzählers 115
b.
Anamorphose
und Textbegehren 117
с
Der Erzähler zwischen symbolischer und imaginärer Ordnung 120
V.
Romantische Liebesauffassung und Rückzug
der Sexualität aus dem Begehren 123
1. Die fehlende soziale Stützung des Begehrens -
Die Zeichenlosigkeit der Seelen 124
2. Die
funktion
der absoluten Liebe 127
j. Die Rolle der Frau als der neue große Andere 130
4. Die Entwertung in der Sexualität 132
j. Kleists anti-romantische Liebeskonzeption 141
a. Sexualität als symbolische Zugehörigkeit 141
b. Die phallische Sexualität der Männer und das
Gottesbegehren der Frauen 146
VI.
Das Todesbegehren der Penthesilea und die Maximen der
Iphigenie - Antike und Moderne bei Kleist und Goethe 159
1. Die Brüste der Penthesilea 165
2. Der hysterische Diskurs bzw. die hysterische Identifizierung ij}
a. Leben unter zwei Gesetzen 175
b. Achill auf dem Platz des großen Anderen 178
с
Rivalität mit dem Bild im Spiegel 181
d. Identifizierung mit dem Begehren der Mutter 183
e. Identifizierung mit dem >kasmerten< Vater 184
f. Exkurs: Die lacanistische Penthesilea-Interpretation von
Chris Cullens und Andrea von Mücke 186
3. Der hysterische als der kreative Diskurs 190
4. Die Mordszene: Kampf mit dem imaginären Spiegelbild oder
phantasmatische Identifizierung mit dem Objekt 193
а. Der Aktaion-Diana-Mythos - die Urszene der Beschämung 196
b. Küsse/Bisse - Hysterie oder Psychose? 203
c. Der Selbstmord als Sprechakt 206
ƒ. Penthesilea eine Anti-lphigenie? 209
б. Todesbegehren und Tragödie: Überschreiten des Symbolischen
hm zum Realen 216
a. Antigone
und der Zweite Tod: das Begehren und das Schöne 218
b. Penthesilea an der Grenze zum Realen 223
Nachbemerkung 233
Literaturverzeichnis 239
er Übergang von der vorbürgerlichen zur bürgerlichen Gesellschaft
läßt sich als Ablösung der symbolischen Mechanismen der Vergesell¬
schaftung durch imaginäre beschreiben. Die symbolischen Identifizierungen
der Subjekte werden zunehmend verdrängt bzw. überlagert von imaginären,
die mit Rousseau als die eigentlich menschlichen angesehen werden.
Die Kernfrage der Arbeit lautet: Ist die außerordentliche Betonung des
Vertrauens, des Gefühls bei Kleist als ein Anzeichen der neuen imaginären
Beziehungen zwischen den Subjekten zu interpretieren, oder handelt es sich -
ganz unrousseauistisch - um Reste der alten symbolischen Identifizierungen?
Zeigt sich also in dieser Betonung des Gefühls, der »inneren Stimme«, die
Ablehnung der alten symbolischen Ordnung zugunsten einer »natürlichen«
oder vielmehr die Präsenz des alten Gesetzes in der modernen Ordnung?
Die Arbeit stellt, gestützt auf die Begrifflichkeit des frühen
Lacan,
neue Fragen an Kleists Werk. Um welchen Grundkonflikt sind Kleists
Weltentwürfe organisiert? Welche Objekte des Begehrens schafft er, womit
identifizieren sich seine Figuren? Dabei zeigt sich, daß die Struktur seiner
Werke eine ganz andere ist, als die Briefe Kleists und seine Orientierung
an Rousseau erwarten lassen.
Auch die Frage nach Kleists Zugehörigkeit zur Romantik stellt sich neu.
Es ergeben sich fundamentale Unterschiede zwischen den romantischen und
den Kleistschen Liebespaaren, in puncto Aufbau des Figurenarsenals und
was die Geschlechter füreinander begehrenswert macht. Seit der Literatur
der Aufklärung ist eine Marginalisierung der Sexualität zu konstatieren, die
der vorbürgerlichen Literatur fremd war. Wie verhalten sich Kleists Werke
zu dieser Entwertung des Sexuellen? Wieso finden sich in seinen Texten so
häufig sexuelle Akte - anders als in den romantischen?
Anhand einer Relektüre der Penthesilea, angeregt durch Lacans Analyse
zu
Antigone,
wird der Frage nachgegangen, ob Kleist, wie in der dekonstruk¬
tivistisch orientierten Forschung, für die Einsicht in den Konstruktcharakter
unserer Wirklichkeit in Anspruch genommen werden kann. Sind die vielen
Ungereimtheiten, die logischen Brüche, die Unwahrscheinlichkeiten in Kleists
Texten tatsächlich ein Hinweis auf die postmoderne Wirklichkeitserfahrung,
auf die Erschütterung des Glaubens an die Konsistenz der Welt? |
adam_txt |
Inhalt
Vorbemerkung
11
1.
Einleitung: Von der symbolischen zur
imaginären Identifizierung — von der vorbürgerlichen
zur bürgerlichen Gesellschaft 17
1. Identitätskrisen: Wer bin ich? 20
2. Unsicherheit des Begehrens: Was will ich? 22
j. Der Zusammenbruch des Begehrens: die Langeweile 23
II.
Kleists Doppelschlüsse:
Der Triumph über das Gesetz durch Literatur 27
1. Der
ambivalente
Status des Gesetzes bei Kleist 27
2. Die Suche nach einer identifizierenden Ordnung:
Prinz Friedrich von Homburg 30
j. Die Lösung: Unterwerfung und Umgehung des Gesetzes 44
III.
Die
Eposstruktur
der Kleistschen Inszenierungen
als Zugang zum Symbolischen. Der Widerspruch
zwischen den literarischen Texten und den Briefen 49
1. Das Subjekt wird vom Signifikanten repräsentiert.
Die Rousseau-Interpretation von Matthias
Waltz
51
2. Die Rousseauschen Ideen in Kleists Briefen 61
j. Die Weltentwürfe in den literarischen Texten 70
a. Die Auswahl der Protagonisten: der Angriff auf Rang und Ehre 70
b. Die
Eposstruktur
der Kleistschen Inszenierungen 73
с
Adoptionsfälle und uneheliche Geburten - Metaphern für das Dichten 78
d.
Symbolische Identifizierung als >entfremdetes Dasciru?
Imaginäre Identifizierung als authentisches
Dasein<?
80
4. Zum Verhältnis Kleist - Rousseau - Kant 81
IV.
Liebe und nationales Engagement als
zwei Wege der Identifizierung 87
/. Imaginäre Identifizierung über den Blick:
Die Verlobung in St. Domingo 87
2. Variationen des Sich-Bindens und Bindung-Lösens 94
j. Sieb-Binden an die nationale Sache 103
4. Metaphorik:
Oppositions-
und Aquivalenzb
e
zieh
ungen
109
;. Der Kleistsche Erzähler:
Anamorp hotisch er Blick und Textbegehren 115
a. Die Unzuverlässigkeit des Kleistschen Erzählers 115
b.
Anamorphose
und Textbegehren 117
с
Der Erzähler zwischen symbolischer und imaginärer Ordnung 120
V.
Romantische Liebesauffassung und Rückzug
der Sexualität aus dem Begehren 123
1. Die fehlende soziale Stützung des Begehrens -
Die Zeichenlosigkeit der Seelen 124
2. Die
funktion
der absoluten Liebe 127
j. Die Rolle der Frau als der neue große Andere 130
4. Die Entwertung in der Sexualität 132
j. Kleists anti-romantische Liebeskonzeption 141
a. Sexualität als symbolische Zugehörigkeit 141
b. Die phallische Sexualität der Männer und das
Gottesbegehren der Frauen 146
VI.
Das Todesbegehren der Penthesilea und die Maximen der
Iphigenie - Antike und Moderne bei Kleist und Goethe 159
1. Die Brüste der Penthesilea 165
2. Der hysterische Diskurs bzw. die hysterische Identifizierung ij}
a. Leben unter zwei Gesetzen 175
b. Achill auf dem Platz des großen Anderen 178
с
Rivalität mit dem Bild im Spiegel 181
d. Identifizierung mit dem Begehren der Mutter 183
e. Identifizierung mit dem >kasmerten< Vater 184
f. Exkurs: Die lacanistische Penthesilea-Interpretation von
Chris Cullens und Andrea von Mücke 186
3. Der hysterische als der kreative Diskurs 190
4. Die Mordszene: Kampf mit dem imaginären Spiegelbild oder
phantasmatische Identifizierung mit dem Objekt 193
а. Der Aktaion-Diana-Mythos - die Urszene der Beschämung 196
b. Küsse/Bisse - Hysterie oder Psychose? 203
c. Der Selbstmord als Sprechakt 206
ƒ. Penthesilea eine Anti-lphigenie? 209
б. Todesbegehren und Tragödie: Überschreiten des Symbolischen
hm zum Realen 216
a. Antigone
und der Zweite Tod: das Begehren und das Schöne 218
b. Penthesilea an der Grenze zum Realen 223
Nachbemerkung 233
Literaturverzeichnis 239
er Übergang von der vorbürgerlichen zur bürgerlichen Gesellschaft
läßt sich als Ablösung der symbolischen Mechanismen der Vergesell¬
schaftung durch imaginäre beschreiben. Die symbolischen Identifizierungen
der Subjekte werden zunehmend verdrängt bzw. überlagert von imaginären,
die mit Rousseau als die eigentlich menschlichen angesehen werden.
Die Kernfrage der Arbeit lautet: Ist die außerordentliche Betonung des
Vertrauens, des Gefühls bei Kleist als ein Anzeichen der neuen imaginären
Beziehungen zwischen den Subjekten zu interpretieren, oder handelt es sich -
ganz unrousseauistisch - um Reste der alten symbolischen Identifizierungen?
Zeigt sich also in dieser Betonung des Gefühls, der »inneren Stimme«, die
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Die Arbeit stellt, gestützt auf die Begrifflichkeit des frühen
Lacan,
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Weltentwürfe organisiert? Welche Objekte des Begehrens schafft er, womit
identifizieren sich seine Figuren? Dabei zeigt sich, daß die Struktur seiner
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an Rousseau erwarten lassen.
Auch die Frage nach Kleists Zugehörigkeit zur Romantik stellt sich neu.
Es ergeben sich fundamentale Unterschiede zwischen den romantischen und
den Kleistschen Liebespaaren, in puncto Aufbau des Figurenarsenals und
was die Geschlechter füreinander begehrenswert macht. Seit der Literatur
der Aufklärung ist eine Marginalisierung der Sexualität zu konstatieren, die
der vorbürgerlichen Literatur fremd war. Wie verhalten sich Kleists Werke
zu dieser Entwertung des Sexuellen? Wieso finden sich in seinen Texten so
häufig sexuelle Akte - anders als in den romantischen?
Anhand einer Relektüre der Penthesilea, angeregt durch Lacans Analyse
zu
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wird der Frage nachgegangen, ob Kleist, wie in der dekonstruk¬
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