Kulturdialog oder Kulturkampf?: islamische und westliche Werte im Gespräch
Gespeichert in:
Format: | Buch |
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Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Flensburg
Flensburger-Hefte-Verl.
2006
|
Schriftenreihe: | Flensburger Hefte
92 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 215 S. Ill., Kt. |
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Datensatz im Suchindex
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Aus dem Inhalt
Vorwort.7
Bilderkampf.8
Interview mit Freimut Duve, Politiker und Autor
von
Wolfgang
Wěirauch
Freimut Duve spricht in diesem Interview über sein jahrzehntelanges Enga-
gementzur Integration von Einwanderern. Er äußert sich zum Karikaturen¬
streit und zu Fragen der Verantwortlichkeit im Rahmen der Pressefreiheit,
beleuchtet medienpropagandistische Tendenzen in Ost und West und
wirft die Frage nach christlichen und islamischen Wertvorstellungen auf.
Schließlich weist er auf Integrationshemmnisse hin und kommt immer
wieder auf die Bedeutung der Grundrechte als Basis für fruchtbare Inte¬
gration zurück.
Am Anfang sieht die Selbstkritik.21
Interview mit Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Instituts,
Hamburg
von
Wolfgang
Weirauch
Udo Steinbach beleuchtet in diesem Interview die Hintergründe des Ka¬
rikaturenstreits, blickt auf unterschiedliche Reaktionen aus der arabischen
Welt und gibt ein profundes historisches Bild über das Abbildungsverbot
Mohammeds und die Rolle des Propheten. Außerdem blickt er auf die
geschichtliche Entwicklung des Zusammenwirkens von Staat und Religion
im Orient und geht Reform- und Regressionsbewegungen des Islam auf die
Spur. Hier spricht er Ayatollah
Khomeini
und Sayyid Qutb Schlüsselrollen
als Architekten eines totalitären politischen Islam zu. Udo Steinbach spricht
weiterhin über den Palästina-Konflikt, die Rolle der Hamas, die Bedeutung
Qaida, die Instrumentalisierung der Religion und über politisch-wirtschaft¬
liche Interessen der USA. Er zeigt neue Bestrebungen zur Trennung von
Staat und Religion in der arabischen Welt auf und plädiert dafür, daß jeder
Kulturdialog im politischen Raum beginnen muß. Zuletzt wendet er den
Blick auf die gegenwärtige Situation in Irak und Iran und weistauf politisch
gangbare Wege hin.
Iran: Apokalypse oder Genesung von innen?.52
Interview mit Dr. Seyed Mostafa Azmayesh, Lehrer und Meister des Nema-
tollah- Gonabadi- Ordens.
von Helmut N. Gabel
Dr.
S. M
Azmayesh blickt in diesem Interview zunächst auf die historischen
und spirituellen Wurzeln des Sufitums als ursprünglich mystisch-gnostischer
Glaubensrichtung. Später wendet er sich dem islamischen Sufitum zu und
beschreibt konkret, welchen Repressalien sich Vertreter des Sufi-Ordens
im Iran ausgesetzt sehen. Er beleuchtet Unterschiede sunnitischer und
INHALTSVERZEICHNIS UND VORWORT- 3
schiitischerGlaubenshaltung und deren Instrumentalisierung ¡ndergegen¬
wärtigen Politik. Schließlich weist er diesbezüglich auf die Rolle des 12Jmam
hin, und beschreibt ein Auseinanderdriften von totalitärem und
Sufi-Isiam
unter Ahmadinedschad. Als Gegenbewegung zu einem ideologischen
Faschismus unter dem Deckmantel des Islam wirbt er für Entwicklung des
rationalen Denkens und Demokratisierung aus eigener Kraft.
Den Kampf nach innen verlagern.64
Interview mit
Dalia Ázzam,
Kunsterzieherin und Arabischlehrerin
von Katharina von Bechtolsheim
Dalia Ázzam
setzt sich in diesem Gespräch intensiv mit Fragen west-öst-
licher Begegnungsfähigkeit, mit der Manipulation beider Pole, mit vor¬
herrschenden Vorurteilen, Instrumentalisierung religiöser Gefühle und der
brennenden Frage nach einer gemeinsam gestalteten Zukunft auseinander.
Sie äußert sich zu Glaubensfragen, zum Karikaturenstreit, zu Fragen der Er¬
ziehung, und sie spricht immer aus dem Blickwinkel einer zutiefst religiösen,
eigenständig denkenden, weltinteressierten Zeitgenossin aus Ägypten.
Wo soll alles hinwachsen?.94
Interview mit Katrin Biallas, Islamwissenschafilerin, Ethnologin, Sliman Abu
Hmed, Fischer, Kamelführer auf dem Sinai, und
Ida Umm
Musa,
Schafshirtin
auf dem Sinai
von Katharina von Bechtolsheim
Katrin Biallas, symbolische Tochter von Sliman Abu Hmed und
Ida Umm
Musa,
spricht in diesem Interview über das Lebensumfeld, die Gesinnung,
die Kultur und die Zukunft der Mzaina-Beduinen des Sinai; sie blickt dazu
vergleichend auf Einseitigkeiten sog. westlicher Werte und äußert sich zu
Fragen des Islam. Ihre beduinischen Wahleltern beschreiben ihre Lebens¬
haltung, Probleme der Modernisierung, sprechen von ihrem Glauben, von
der Geschichte der Mzainas und von Begegnung mit Fremden. Zuletzt
entwickelt Katrin Biallas Gedanken über die Unmöglichkeit, rein wachs¬
tumsorientiertes Denken mit dem authentischen Fortleben alter Kulturen
fruchtbar in Einklang zu bringen; sie sucht nach Lösungsansätzen.
„Es geht doch um die Zukunft!".119
Interview mit
Mariam
El-Awad, Verkäuferin
von Katharina von Bechtolsheim
Mariam
El-Awad entwickelt in diesem Interview anhand ihres eigenen Le¬
bensweges, daß es möglich ¡st, für individuelle Lebensziele im traditionell
geprägten islamischen Umkreis Verständnis zu erwerben. Sie wirbt für Mut,
Willensstärke und Glaubensfestigkeit beim Überwinden von Generations¬
und Kulturschranken und blickt in die schwierige Zukunft verschiedener
Migrantengenerationen. Sie spricht über Mängel im Bildungssystem und
zeigt Wege auf, wie Erziehungsfragen angegangen werden könnten.
4 - FLENSBURGER HEFTE 92
Gottes Reichtum hat kein Ende.131
Interview mit Abdul Basit Tariq, Religionswissenschafiler und
Imam
der
Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde
von Wolfgang Weirauch
Abdul BasitTariq spricht über den geplanten Bau einer Moschee der Ahma¬
diyya-Muslim-Gemeinde in Berlin-Heinersdorf und den Widerstand der
Bürger gegen dieses Projekt, über Religionstoleranz und Kulturdialog. Er
berichtet über den Begründer der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde, Hazrat
Mirza Ghulum
Ahmad, und die Vorstellungen seiner Gemeinde über den
Mahdi und diskutiert über den Koran, Reinkarnation, das Leben nach dem
Tod, Gerechtigkeit und den barmherzigen Gott.
Parallelwelten in Neukölln.153
Interview mit Wolfgang Schimmang, Bezirksstadtrat fiir Bildung, Schule
und Kultur in Neukölln
von Wolfgang Weirauch
Wolfgang Schimmang beschreibt zunächst sein Aufgabengebiet als Volks¬
bildungsbeauftragter. Anschließend blickt er auf den Zuwachs an Menschen
nicht-deutscher Herkunftssprache in Bezirken Berlins wie Neukölln, be¬
schreibt zunehmende soziale und kulturelle Defizite der jungen Generation,
gibt Auskünfte über verstärkte Frühkriminalität und Arbeitslosigkeit und
stellt das Problem der Entstehung von Parallelwelten in den Raum, um sich
daraufhin der Frage des Bildungssystems und der Lehrerbildung zuzuwen¬
den. Zuletzt berührt er Fragen der Arbeitslosigkeit und wirft einen Blick in die
Zukunft des Zusammenlebens verschiedener Kulturen in Deutschland.
Im Gefängnis der Ehe.169
Interview mit Dr.phil. Ahmet Toprak, Erziehungswissenschaftler und Referent
fur
Gewaltprävention
von Wolfgang Weirauch
Ahmet Toprak beleuchtet in diesem Gespräch die Innenwelt konservativer
türkisch-kurdischer Familien- und Clanstrukturen. Er wendet sich arrangierten
Ehen und Zwangsehen und den dazugehörigen Ritualen und Traditionen
zu, spricht über Gewalt in der Ehe und Manipulation der Brautleute. Später
blickt er auf die verschiedenen Stufen des traditionellen Ehrbegriffs, auf damit
einhergehendeTabus und Doppelmoral und beschreibt die Familienhierar¬
chien und die Stellung von Mann und Frau. Er spricht von einer Rückwärtsbe¬
wegung der dritten Einwanderergeneration mangels Zukunftsperspektive,
gibt Einblick in die Bildungssituation und entwirft Lösungsvorschläge für das
Gelingen von Integrationsfragen.
Eine Reise zu den
Tuareg
.200
Artikel von Monika Mielke, Waldorflehrerin
Monika Mielke beschreibt in diesem Artikel die Erlebnisse, die sie mit ihrem
Mann auf einer langen Reise von Frankreich über Marokko und Mali nach
INHALTSVERZEICHNIS UND VORWORT -
Niger
machte. Zielort der Reise war das Dorf Terbiyet, für dessen Bewohner
das Ehepaar ein Hilfsprojekt in Gang gesetzt hat, an dessen Ende Urbar¬
machung des Landes, Ackerbau und die Errichtung eines Krankenhauses
stehen werden. Unbefangen schildert Monika Mielke Begegnungen mit
Menschen, Gebräuchen, Landschaften und Glaubenshaltungen, um letzt¬
lich auf die Lebenshaltung der
Tuareg
ebenso näher einzugehen wie auf
Fragen der Religionsfreiheit,
Interviewer und Autoren.215
6-
FLENSBURGER HEFTE 92 |
adam_txt |
Aus dem Inhalt
Vorwort.7
Bilderkampf.8
Interview mit Freimut Duve, Politiker und Autor
von
Wolfgang
Wěirauch
Freimut Duve spricht in diesem Interview über sein jahrzehntelanges Enga-
gementzur Integration von Einwanderern. Er äußert sich zum Karikaturen¬
streit und zu Fragen der Verantwortlichkeit im Rahmen der Pressefreiheit,
beleuchtet medienpropagandistische Tendenzen in Ost und West und
wirft die Frage nach christlichen und islamischen Wertvorstellungen auf.
Schließlich weist er auf Integrationshemmnisse hin und kommt immer
wieder auf die Bedeutung der Grundrechte als Basis für fruchtbare Inte¬
gration zurück.
Am Anfang sieht die Selbstkritik.21
Interview mit Udo Steinbach, Direktor des Deutschen Orient-Instituts,
Hamburg
von
Wolfgang
Weirauch
Udo Steinbach beleuchtet in diesem Interview die Hintergründe des Ka¬
rikaturenstreits, blickt auf unterschiedliche Reaktionen aus der arabischen
Welt und gibt ein profundes historisches Bild über das Abbildungsverbot
Mohammeds und die Rolle des Propheten. Außerdem blickt er auf die
geschichtliche Entwicklung des Zusammenwirkens von Staat und Religion
im Orient und geht Reform- und Regressionsbewegungen des Islam auf die
Spur. Hier spricht er Ayatollah
Khomeini
und Sayyid Qutb Schlüsselrollen
als Architekten eines totalitären politischen Islam zu. Udo Steinbach spricht
weiterhin über den Palästina-Konflikt, die Rolle der Hamas, die Bedeutung
Qaida, die Instrumentalisierung der Religion und über politisch-wirtschaft¬
liche Interessen der USA. Er zeigt neue Bestrebungen zur Trennung von
Staat und Religion in der arabischen Welt auf und plädiert dafür, daß jeder
Kulturdialog im politischen Raum beginnen muß. Zuletzt wendet er den
Blick auf die gegenwärtige Situation in Irak und Iran und weistauf politisch
gangbare Wege hin.
Iran: Apokalypse oder Genesung von innen?.52
Interview mit Dr. Seyed Mostafa Azmayesh, Lehrer und Meister des Nema-
tollah- Gonabadi- Ordens.
von Helmut N. Gabel
Dr.
S. M
Azmayesh blickt in diesem Interview zunächst auf die historischen
und spirituellen Wurzeln des Sufitums als ursprünglich mystisch-gnostischer
Glaubensrichtung. Später wendet er sich dem islamischen Sufitum zu und
beschreibt konkret, welchen Repressalien sich Vertreter des Sufi-Ordens
im Iran ausgesetzt sehen. Er beleuchtet Unterschiede sunnitischer und
INHALTSVERZEICHNIS UND VORWORT- 3
schiitischerGlaubenshaltung und deren Instrumentalisierung ¡ndergegen¬
wärtigen Politik. Schließlich weist er diesbezüglich auf die Rolle des 12Jmam
hin, und beschreibt ein Auseinanderdriften von totalitärem und
Sufi-Isiam
unter Ahmadinedschad. Als Gegenbewegung zu einem ideologischen
Faschismus unter dem Deckmantel des Islam wirbt er für Entwicklung des
rationalen Denkens und Demokratisierung aus eigener Kraft.
Den Kampf nach innen verlagern.64
Interview mit
Dalia Ázzam,
Kunsterzieherin und Arabischlehrerin
von Katharina von Bechtolsheim
Dalia Ázzam
setzt sich in diesem Gespräch intensiv mit Fragen west-öst-
licher Begegnungsfähigkeit, mit der Manipulation beider Pole, mit vor¬
herrschenden Vorurteilen, Instrumentalisierung religiöser Gefühle und der
brennenden Frage nach einer gemeinsam gestalteten Zukunft auseinander.
Sie äußert sich zu Glaubensfragen, zum Karikaturenstreit, zu Fragen der Er¬
ziehung, und sie spricht immer aus dem Blickwinkel einer zutiefst religiösen,
eigenständig denkenden, weltinteressierten Zeitgenossin aus Ägypten.
Wo soll alles hinwachsen?.94
Interview mit Katrin Biallas, Islamwissenschafilerin, Ethnologin, Sliman Abu
Hmed, Fischer, Kamelführer auf dem Sinai, und
Ida Umm
Musa,
Schafshirtin
auf dem Sinai
von Katharina von Bechtolsheim
Katrin Biallas, symbolische Tochter von Sliman Abu Hmed und
Ida Umm
Musa,
spricht in diesem Interview über das Lebensumfeld, die Gesinnung,
die Kultur und die Zukunft der Mzaina-Beduinen des Sinai; sie blickt dazu
vergleichend auf Einseitigkeiten sog. westlicher Werte und äußert sich zu
Fragen des Islam. Ihre beduinischen Wahleltern beschreiben ihre Lebens¬
haltung, Probleme der Modernisierung, sprechen von ihrem Glauben, von
der Geschichte der Mzainas und von Begegnung mit Fremden. Zuletzt
entwickelt Katrin Biallas Gedanken über die Unmöglichkeit, rein wachs¬
tumsorientiertes Denken mit dem authentischen Fortleben alter Kulturen
fruchtbar in Einklang zu bringen; sie sucht nach Lösungsansätzen.
„Es geht doch um die Zukunft!".119
Interview mit
Mariam
El-Awad, Verkäuferin
von Katharina von Bechtolsheim
Mariam
El-Awad entwickelt in diesem Interview anhand ihres eigenen Le¬
bensweges, daß es möglich ¡st, für individuelle Lebensziele im traditionell
geprägten islamischen Umkreis Verständnis zu erwerben. Sie wirbt für Mut,
Willensstärke und Glaubensfestigkeit beim Überwinden von Generations¬
und Kulturschranken und blickt in die schwierige Zukunft verschiedener
Migrantengenerationen. Sie spricht über Mängel im Bildungssystem und
zeigt Wege auf, wie Erziehungsfragen angegangen werden könnten.
4 - FLENSBURGER HEFTE 92
Gottes Reichtum hat kein Ende.131
Interview mit Abdul Basit Tariq, Religionswissenschafiler und
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der
Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde
von Wolfgang Weirauch
Abdul BasitTariq spricht über den geplanten Bau einer Moschee der Ahma¬
diyya-Muslim-Gemeinde in Berlin-Heinersdorf und den Widerstand der
Bürger gegen dieses Projekt, über Religionstoleranz und Kulturdialog. Er
berichtet über den Begründer der Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde, Hazrat
Mirza Ghulum
Ahmad, und die Vorstellungen seiner Gemeinde über den
Mahdi und diskutiert über den Koran, Reinkarnation, das Leben nach dem
Tod, Gerechtigkeit und den barmherzigen Gott.
Parallelwelten in Neukölln.153
Interview mit Wolfgang Schimmang, Bezirksstadtrat fiir Bildung, Schule
und Kultur in Neukölln
von Wolfgang Weirauch
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schreibt zunehmende soziale und kulturelle Defizite der jungen Generation,
gibt Auskünfte über verstärkte Frühkriminalität und Arbeitslosigkeit und
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daraufhin der Frage des Bildungssystems und der Lehrerbildung zuzuwen¬
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Im Gefängnis der Ehe.169
Interview mit Dr.phil. Ahmet Toprak, Erziehungswissenschaftler und Referent
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Gewaltprävention
von Wolfgang Weirauch
Ahmet Toprak beleuchtet in diesem Gespräch die Innenwelt konservativer
türkisch-kurdischer Familien- und Clanstrukturen. Er wendet sich arrangierten
Ehen und Zwangsehen und den dazugehörigen Ritualen und Traditionen
zu, spricht über Gewalt in der Ehe und Manipulation der Brautleute. Später
blickt er auf die verschiedenen Stufen des traditionellen Ehrbegriffs, auf damit
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Eine Reise zu den
Tuareg
.200
Artikel von Monika Mielke, Waldorflehrerin
Monika Mielke beschreibt in diesem Artikel die Erlebnisse, die sie mit ihrem
Mann auf einer langen Reise von Frankreich über Marokko und Mali nach
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Interviewer und Autoren.215
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