Der vorläufige Insolvenzverwalter: unter besonderer Berücksichtigung aktueller Probleme der Betriebsfortführung
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Hamburg
Kovač
2006
|
| Schriftenreihe: | Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
12 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Ausführliche Beschreibung Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | XIII, 356 S. |
| ISBN: | 9783830024996 3830024991 |
Internformat
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|---|---|
| adam_text | VII
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
I. Problemdarstellung 1
II. Ziel/Gang der Untersuchung 2
1. Teil: Grundlagen der vorläufigen Insolvenzverwaltung als
Sicherungsmaßnahme 5
I. Die Entstehungsgeschichte der vorläufigen Insolvenzverwaltung - vom
Sequester zum vorläufigen Insolvenzverwalter 5
1. NichtÜbernahme der Vorbehalte der Rechtsprechung gegen einen
Vorkonkurs 7
2. Abstufungen bei der vorläufigen Insolvenzverwaltung 9
II. Die Bedeutung der vorläufigen Insolvenzverwaltung im
Eröffhungsverfahren 10
III. Der Schutzzweck der vorläufigen Insolvenzverwaltung 12
1. Gläubigerschutz 12
2. Schuldnerschutz 13
3. Ergebnis 15
IV. Die Voraussetzungen für die gerichtlichen Sicherungsmaßnahmen gemäß
§21InsO 16
1. Die Zulassung des Insolvenzantrags durch das Gericht 17
2. Die Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 19
V. Die Gewährung rechtlichen Gehörs des Schuldners bei der Anordnung von
Sicherungsmaßnahmen 23
1. Meinungsstand in Literatur und Rechtssprechung 24
2. Stellungnahme und Ergebnis 26
VI. Der Erlass des Sicherungsbeschlusses und seine Bekanntmachung 29
VII. Das Wirksamwerden von Sicherungsmaßnahmen 30
VIII. Rechtsmittel gegen Sicherungsmaßnahmen 31
2. Teil: Die Rechtsstellung der Gläubiger im Eröffnungsverfahren - Frage
der Einsetzung eines vorläufigen Gläubigerausschusses 35
I. Meinungsstand in der Literatur 36
II. Stellungnahme 40
1. Herleitung aus § 21 Abs.l S.l InsO i.V.m. § 67 InsO analog 43
2. Ergebnis 45
3. Teil: Das Verhältnis der vorläufigen Insolvenzverwaltung zum Institut
der Eigenverwaltung 47
I. Zulässigkeit der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung bei Antrag
auf Eigenverwaltung 47
1. Verhältnis zur starken vorläufigen Verwaltung nach § 22 Abs. 1 InsO...48
VIII
a. Meinungsstand in der Literatur 49
b. Stellungnahme 50
c. Zwischenergebnis 52
2. Verhältnis zur schwachen vorläufigen Verwaltung nach § 22 Abs.2 InsO
53
a. Zulässige Einsetzung eines schwachen vorläufigen Verwalters 53
b. Unzulässigkeit eines „vorläufigen Sachwalters 55
c. Stellungnahme und Zwischenergebnis 56
II. Ergebnis 58
4. Teil: Die Befugnisse und Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters
mit Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nach § 22 Abs.l InsO 59
I. Unterschiedliche Erwartungen und Gestaltungsmöglichkeiten der
vorläufigen Insolvenzverwaltung 59
II. Rechte und Pflichten des starken vorläufigen Insolvenzverwalters mit
Verwaltungs-und Verfiigungsbefugnis, § 22 Abs. 1 InsO 63
1. Die beiden Schutzrichtungen des Sicherungszwecks 64
a. Die Werterhaltungspflicht 64
b. Die Bestanderhaltungspflicht 65
2. Die Rechtsfolgen bei Verstoß gegen den Sicherungszweck 66
3. Die Zulässigkeit eines isolierten allgemeinen Verfügungsverbots 68
4. Die Sicherung und Erhaltung des Schuldnervermögens, § 22 Abs. 1 S.2
Nr.l InsO 71
a. Die Inbesitznahme des Schuldnervermögens 73
aa. Herausgabevollstreckung bei Weigerung des Schuldners 76
bb. Entbehrlichkeit einer separaten Durchsuchungsanordnung i.S.d. Art.
13 Abs.2 GG 77
b. Die Siegelung und Versicherung des Schuldnervermögens 78
c. Die Aufzeichnung der Vermögensgegenstände und die Wertermittlung
79
5. Die Pflicht zur einstweiligen Unternehmensfortführung, § 22 Abs.l S.2
Nr.2InsO 81
a. Sinn und Zweck der Fortführungspflicht 81
b. Die Unternehmensstillegung als Ausnahme 83
aa. Das Kriterium der „erheblichen Vermögensminderung 85
bb. Zwischenergebnis 87
c. Übergang der Arbeitgeberfunktion; keine analoge Anwendung des § 113
InsO im Eröffhungsverfahren 88
d. Begründung von Masseverbindlichkeiten, § 55 Abs.2 InsO 91
6. Die Sachverständigenfunktion des vorläufigen Verwalters, § 22 Abs. 1 S.2
Nr.3InsO 93
a. Die Prüfung der Verfahrenskostendeckung 95
b. Die Prüfung des Vorliegens der Insolvenzgründe 97
IX
aa. Zahlungsunfähigkeit, § 17 InsO 97
bb. Drohende Zahlungsunfähigkeit, § 18 InsO 99
cc. Überschuldung, § 19 InsO 100
c. Die Prüfling der Fortführungsaussichten des schuldnerischen
Unternehmens 100
7. Zustimmungserfordernis bei Aufnahme eines erheblichen Darlehens durch
den starken vorläufigen Verwalter? 102
a. Keine Zustimmung des Schuldners 103
b. Zustimmung eines vorläufigen Gläubigerausschusses 103
c. Zustimmung durch das Insolvenzgericht 105
d. Ergebnis 106
III. Die Stellung des starken vorläufigen Verwalters zu gegenseitigen
Verträgendes Schuldners 106
1. Keine analoge Anwendung des § 103 InsO im Eröffhungsverfahren 106
2. Die Beendigung von Aufträgen, Geschäftsbesorgungsverträgen und
Vollmachten 109
3. Dauerschuldverhältnisse in der vorläufigen Insolvenzverwaltung 109
S.Teil: Die Befugnisse und Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters
ohne Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nach § 22 Abs.2 InsO 111
I. Gerichtliche Kompetenzbestirnmung des schwachen vorläufigen Verwalters
111
II. Die Aufgabenbereiche des schwachen vorläufigen Verwalters 112
1. Maßnahmen der Überwachung des Schuldners; Übertragung der
Kassenführung und Geschäftsfortführung; kein eigenständiges Besitzrecht
113
2. Die Sicherung und Erhaltung des Schuldnervermögens als originäre
Verwalterpflicht 115
III. Die isolierte Bestellung eines schwachen vorläufigen Verwalters 118
IV. Der schwache vorläufige Verwalter mit allgemeinem
Zustimmungsvorbehalt, § 21 Abs.2 Nr.2, 2.Alt. InsO 120
V. Der schwache vorläufige Verwalter bei Anordnung konkreter
Zustimmungsvorbehalte 124
VI. Der schwache vorläufige Verwalter bei Erlass besonderer
Verfugungsverbote 125
1. Die Frage der relativen oder absoluten Unwirksamkeit verbotswidriger
Verfügungen 126
a. Die Befürworter der relativen Unwirksamkeit 126
b. Die Befürworter der absoluten Unwirksamkeit 127
2. Stellungnahme und Ergebnis 129
6. Teil: Die Zwangsbefugnisse des vorläufigen Insolvenzverwalters nach §
22Abs.3InsO 131
X
I. Die besonderen Auskünfte- und Mitwirkungspflichten des Schuldners
gegenüber dem vorläufigen Verwalter, § 22 Abs.3 InsO 131
II. Zutritts- und Nachforschungsrecht, § 22 Abs.3 S.l, 2 InsO 131
III. Auskünfte- und Mitwirkungspflichten des Schuldners, § 22 Abs.3 S.3
InsO 134
7. Teil: Aktuelle Probleme der Betriebsfortführung bei Anordnung einer
schwachen vorläufigen Insolvenzverwaltung 139
I. Die Begründung von Masseverbindlichkeiten durch den vorläufigen
Verwalter ohne Verwaltungs-und Verfügungsbefugnis 139
1. Problemdarstellung 139
2. Analoge Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf den schwachen vorläufigen
Verwalter mit allgemeinem Zustimmungsvorbehalt 141
3. Keine analoge Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf den schwachen
vorläufigen Verwalter mit allgemeinem Zustimmungsvorbehalt 143
4. Stellungnahme 146
a. Gesetzliches Leitbild eines schwachen vorläufigen Verwalters aufgrund
des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 146
b. Nichtvorliegen der Analogievoraussetzungen 151
5. Entsprechende Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf den zu allen
Rechtshandlungen ermächtigten schwachen vorläufigen Verwalter 153
a. Literaturmeinungen pro analoge Anwendung 153
b. Stellungnahme 155
6. Entsprechende Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf durch
Einzelermächtigung begründete Verbindlichkeiten des schwachen
vorläufigen Verwalters 156
II. Die Frage der Zulässigkeit einer pauschalen gerichtlichen Ermächtigung
und von konkreten Einzelermächtigungen im Licht der neuen BGH -
Rechtsprechung 158
1. Unklare dogmatische Grundlage für die Erteilung von
Einzelermächtigungen zur Begründung von Masseverbindlichkeiten 161
a. Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz kontra konkrete
Einzelermächtigung? 164
aa. Stellungnahme; keine Geltung des
Gläubigergleichbehandlungsgrundsatzes im Eröffhungsverfahren 166
bb. Zwischenergebnis 169
b. Auslegung des § 22 Abs.2 InsO oder Alternativmöglichkeiten als
Problemlösung? 169
2. Sofortige Befriedigung der Verbindlichkeiten als Alternative? 170
a. Grundsätzliche Problemstellung 170
b. Ausreichende Liquidität als Voraussetzung für die sofortige
Befriedigung 171
XI
3. Persönlicher Kredit des vorläufigen schwachen Verwalters als
Alternative? 173
4. Die Anordnung starker vorläufiger Insolvenzverwaltung als Alternative?
174
a. Grundsätzliche Anordnung der starken vorläufigen Insolvenzverwaltung
174
b. Wechsel zur starken vorläufigen Insolvenzverwaltung kurz vor
Verfahrenseröffhung 177
5. Die sofortige Eröffnung des Insolvenzverfahrens als Alternative? 180
6. Befriedigungszusagen des schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters als
Alternative? 181
7. Sicherstellung der vollständigen Befriedigung durch Treuhandabreden als
Alternative? 186
a. Entwicklung und Bedeutung des Treuhandkontenmodells 187
aa. Entwicklung eines Einbehaltungsrechts des Sequesters 187
bb. Die Treuhandkontolösung des BGH im Urteil vom 12.10.1989 188
cc. Anwendung des Treuhandkontenmodells auf das
Sequestrationsverfahren 190
dd. Übertragungsfähigkeit der Treuhandkontenlösung auf die vorläufige
Insolvenzverwaltung 191
b. Argumente für die Anwendung des Treuhandkontenmodells auf die
vorläufige Insolvenzverwaltung 193
c. Argumente gegen die Anwendung des Treuhandkonten-modells auf die
vorläufige Insolvenzverwaltung; Stellungnahme 198
d. Zwischenergebnis 208
8. § 22 Abs.2 InsO i.V.m. dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als rechtliche
Grundlage für die Erteilung von konkreten Einzelermächtigungen 208
a. Herleitung aus § 22 Abs.2 InsO 209
b. Vereinbarkeit mit § 21 Abs.l InsO 211
c. Heranziehung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 212
aa. Geeignetheit einer konkreten Einzelermächtigung 212
bb. Notwendigkeit 213
cc. Angemessenheit 214
dd. Zwischenergebnis 216
10. Analoge Anwendung des § 25 Abs.2 InsO auf den schwachen
vorläufigen Verwalter mit konkreter Einzelermächtigung 216
11. Ergebnis 221
III. Umsetzungsschwierigkeiten der BGH-Entscheidung in der gerichtlichen
Praxis 222
1. Schwierigkeiten der Betriebsfortführung ohne Einsetzung eines starken
vorläufigen Insolvenzverwalters 223
2. Ausgestaltung der konkreten Einzelermächtigung - Wahrung des
Bestimmtheitsgrundsatzes 224
XII
3. Stellungnahme und Ergebnis 228
8.Teil: Die Beständigkeit von Rechtshandlungen des vorläufigen
Insolvenzverwalters;
Aktuelle haftungsrechtliche Probleme bei der Betriebsfortföhrung 231
I. Die Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des vorläufigen
Insolvenzverwalters 231
1. Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des starken vorläufigen Verwalters
232
a. Meinungsstand in der Literatur 232
b. Nichtigkeit von erzwungenen Befriedigungshandlungen wegen
offensichtlicher Insolvenzzweckwidrigkeit 233
c. Anfechtbarkeit von erzwungenen Befriedigungshandlungen unabhängig
von Insolvenzzweckwidrigkeit 237
d. Ausnahmefall bei Eingreifen des § 242 BGB 240
2. Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des schwachen vorläufigen
Verwalters 241
3. Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des durch gerichtliche
Einzelermächtigung handelnden vorläufigen Verwalters 244
II. Die Haftungsproblematik des starken vorläufigen Insolvenzverwalters aus
§§ 21 Abs.2Nr.l i.V.m. 61 InsO 245
1. Gesetzliche Grundlagen 245
2. Betriebsfortführungspflicht kontra Haftung 246
3. Lösungsansätze in Literatur und Praxis 248
4. Gegenansichten und Stellungnahme 252
5. Sachgerechte Problemlösung über § 61 S.2 InsO 256
6. Anwendbarkeit des § 61 InsO bei Ermächtigung des schwachen
vorläufigen Verwalters zur Begründung von Masseverbindlichkeiten 262
7. Ergebnis 264
9.Teil: Das Verhältnis zwischen vorläufigem Insolvenzverwalter und
Insolvenzgericht 265
I. Die gerichtliche Aufsicht über den vorläufigen Insolvenzverwalter 265
1. Umfang der gerichtlichen Aufsicht 266
2. Eingriffsbefugnisse des Insolvenzgerichts 267
a. Auferlegung von Zwangsgeld, § 21 Abs.2 Nr.l i.V.m. § 58 Abs.2 S.l
InsO 267
b. Entlassung des vorläufigen Verwalters, § 21 Abs.2 Nr.l i.V.m. § 59
Abs.l InsO 269
aa. Das Kriterium des „wichtigen Grundes 271
bb. Der „böse Schein als ausreichender Entlassungsgrund? 274
II. Die Rechnungslegungspflichten des vorläufigen Insolvenzverwalters 275
1. Rechnungslegungspflicht für jede Art der vorläufigen Verwaltung 275
XIII
2. Das Gericht als Adressat der Rechnungslegung bei Nichteröffnung des
Verfahrens 277
3. Rechnungslegungspflicht auch bei Verfahrenseröffnung? 278
4. Funktionelle Zuständigkeit des Richters oder Rechtspflegers bei
Verfahrenseröffhung? 280
III. Die prozeßrechtliche Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters 282
1. Unterbrechung gerichtlicher Verfahren, § 240 S.2 ZPO 282
a. Umfassende Prozessführungsbefugnis des starken vorläufigen
Verwalters 283
b. Keine Prozessführungsbefugnis des schwachen vorläufigen Verwalters -
Besonderheiten bei Erlass eines besonderen Verfügungsverbots 285
2. Aufnahme unterbrochener gerichtlicher Verfahren 287
a. Aktivprozesse des Schuldners 289
b. Passivprozesse des Schuldners 291
c. Zustimmungsvorbehalt des Insolvenzgerichts und des vorläufigen
Gläubigerausschusses 292
d. Anspruch des vorläufigen Verwalters auf Gewährung von
Prozeßkostenhilfe 294
3. Ergebnis 298
10. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse 301
Ergebnisse des 1. Teils 301
Ergebnisse des 2. Teils 303
Ergebnisse des 3. Teils 303
Ergebnisse des 4. Teils 304
Ergebnisse des 5. Teils 307
Ergebnisse des 6. Teils 309
Ergebnisse des 7. Teils 309
Ergebnisse des 8. Teils 316
Ergebnisse des 9. Teils 320
|
| adam_txt |
VII
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
I. Problemdarstellung 1
II. Ziel/Gang der Untersuchung 2
1. Teil: Grundlagen der vorläufigen Insolvenzverwaltung als
Sicherungsmaßnahme 5
I. Die Entstehungsgeschichte der vorläufigen Insolvenzverwaltung - vom
Sequester zum vorläufigen Insolvenzverwalter 5
1. NichtÜbernahme der Vorbehalte der Rechtsprechung gegen einen
Vorkonkurs 7
2. Abstufungen bei der vorläufigen Insolvenzverwaltung 9
II. Die Bedeutung der vorläufigen Insolvenzverwaltung im
Eröffhungsverfahren 10
III. Der Schutzzweck der vorläufigen Insolvenzverwaltung 12
1. Gläubigerschutz 12
2. Schuldnerschutz 13
3. Ergebnis 15
IV. Die Voraussetzungen für die gerichtlichen Sicherungsmaßnahmen gemäß
§21InsO 16
1. Die Zulassung des Insolvenzantrags durch das Gericht 17
2. Die Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 19
V. Die Gewährung rechtlichen Gehörs des Schuldners bei der Anordnung von
Sicherungsmaßnahmen 23
1. Meinungsstand in Literatur und Rechtssprechung 24
2. Stellungnahme und Ergebnis 26
VI. Der Erlass des Sicherungsbeschlusses und seine Bekanntmachung 29
VII. Das Wirksamwerden von Sicherungsmaßnahmen 30
VIII. Rechtsmittel gegen Sicherungsmaßnahmen 31
2. Teil: Die Rechtsstellung der Gläubiger im Eröffnungsverfahren - Frage
der Einsetzung eines vorläufigen Gläubigerausschusses 35
I. Meinungsstand in der Literatur 36
II. Stellungnahme 40
1. Herleitung aus § 21 Abs.l S.l InsO i.V.m. § 67 InsO analog 43
2. Ergebnis 45
3. Teil: Das Verhältnis der vorläufigen Insolvenzverwaltung zum Institut
der Eigenverwaltung 47
I. Zulässigkeit der Anordnung der vorläufigen Insolvenzverwaltung bei Antrag
auf Eigenverwaltung 47
1. Verhältnis zur starken vorläufigen Verwaltung nach § 22 Abs. 1 InsO.48
VIII
a. Meinungsstand in der Literatur 49
b. Stellungnahme 50
c. Zwischenergebnis 52
2. Verhältnis zur schwachen vorläufigen Verwaltung nach § 22 Abs.2 InsO
53
a. Zulässige Einsetzung eines schwachen vorläufigen Verwalters 53
b. Unzulässigkeit eines „vorläufigen Sachwalters" 55
c. Stellungnahme und Zwischenergebnis 56
II. Ergebnis 58
4. Teil: Die Befugnisse und Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters
mit Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nach § 22 Abs.l InsO 59
I. Unterschiedliche Erwartungen und Gestaltungsmöglichkeiten der
vorläufigen Insolvenzverwaltung 59
II. Rechte und Pflichten des starken vorläufigen Insolvenzverwalters mit
Verwaltungs-und Verfiigungsbefugnis, § 22 Abs. 1 InsO 63
1. Die beiden Schutzrichtungen des Sicherungszwecks 64
a. Die Werterhaltungspflicht 64
b. Die Bestanderhaltungspflicht 65
2. Die Rechtsfolgen bei Verstoß gegen den Sicherungszweck 66
3. Die Zulässigkeit eines isolierten allgemeinen Verfügungsverbots 68
4. Die Sicherung und Erhaltung des Schuldnervermögens, § 22 Abs. 1 S.2
Nr.l InsO 71
a. Die Inbesitznahme des Schuldnervermögens 73
aa. Herausgabevollstreckung bei Weigerung des Schuldners 76
bb. Entbehrlichkeit einer separaten Durchsuchungsanordnung i.S.d. Art.
13 Abs.2 GG 77
b. Die Siegelung und Versicherung des Schuldnervermögens 78
c. Die Aufzeichnung der Vermögensgegenstände und die Wertermittlung
79
5. Die Pflicht zur einstweiligen Unternehmensfortführung, § 22 Abs.l S.2
Nr.2InsO 81
a. Sinn und Zweck der Fortführungspflicht 81
b. Die Unternehmensstillegung als Ausnahme 83
aa. Das Kriterium der „erheblichen Vermögensminderung" 85
bb. Zwischenergebnis 87
c. Übergang der Arbeitgeberfunktion; keine analoge Anwendung des § 113
InsO im Eröffhungsverfahren 88
d. Begründung von Masseverbindlichkeiten, § 55 Abs.2 InsO 91
6. Die Sachverständigenfunktion des vorläufigen Verwalters, § 22 Abs. 1 S.2
Nr.3InsO 93
a. Die Prüfung der Verfahrenskostendeckung 95
b. Die Prüfung des Vorliegens der Insolvenzgründe 97
IX
aa. Zahlungsunfähigkeit, § 17 InsO 97
bb. Drohende Zahlungsunfähigkeit, § 18 InsO 99
cc. Überschuldung, § 19 InsO 100
c. Die Prüfling der Fortführungsaussichten des schuldnerischen
Unternehmens 100
7. Zustimmungserfordernis bei Aufnahme eines erheblichen Darlehens durch
den starken vorläufigen Verwalter? 102
a. Keine Zustimmung des Schuldners 103
b. Zustimmung eines vorläufigen Gläubigerausschusses 103
c. Zustimmung durch das Insolvenzgericht 105
d. Ergebnis 106
III. Die Stellung des starken vorläufigen Verwalters zu gegenseitigen
Verträgendes Schuldners 106
1. Keine analoge Anwendung des § 103 InsO im Eröffhungsverfahren 106
2. Die Beendigung von Aufträgen, Geschäftsbesorgungsverträgen und
Vollmachten 109
3. Dauerschuldverhältnisse in der vorläufigen Insolvenzverwaltung 109
S.Teil: Die Befugnisse und Aufgaben des vorläufigen Insolvenzverwalters
ohne Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis nach § 22 Abs.2 InsO 111
I. Gerichtliche Kompetenzbestirnmung des schwachen vorläufigen Verwalters
111
II. Die Aufgabenbereiche des schwachen vorläufigen Verwalters 112
1. Maßnahmen der Überwachung des Schuldners; Übertragung der
Kassenführung und Geschäftsfortführung; kein eigenständiges Besitzrecht
113
2. Die Sicherung und Erhaltung des Schuldnervermögens als originäre
Verwalterpflicht 115
III. Die isolierte Bestellung eines schwachen vorläufigen Verwalters 118
IV. Der schwache vorläufige Verwalter mit allgemeinem
Zustimmungsvorbehalt, § 21 Abs.2 Nr.2, 2.Alt. InsO 120
V. Der schwache vorläufige Verwalter bei Anordnung konkreter
Zustimmungsvorbehalte 124
VI. Der schwache vorläufige Verwalter bei Erlass besonderer
Verfugungsverbote 125
1. Die Frage der relativen oder absoluten Unwirksamkeit verbotswidriger
Verfügungen 126
a. Die Befürworter der relativen Unwirksamkeit 126
b. Die Befürworter der absoluten Unwirksamkeit 127
2. Stellungnahme und Ergebnis 129
6. Teil: Die Zwangsbefugnisse des vorläufigen Insolvenzverwalters nach §
22Abs.3InsO 131
X
I. Die besonderen Auskünfte- und Mitwirkungspflichten des Schuldners
gegenüber dem vorläufigen Verwalter, § 22 Abs.3 InsO 131
II. Zutritts- und Nachforschungsrecht, § 22 Abs.3 S.l, 2 InsO 131
III. Auskünfte- und Mitwirkungspflichten des Schuldners, § 22 Abs.3 S.3
InsO 134
7. Teil: Aktuelle Probleme der Betriebsfortführung bei Anordnung einer
schwachen vorläufigen Insolvenzverwaltung 139
I. Die Begründung von Masseverbindlichkeiten durch den vorläufigen
Verwalter ohne Verwaltungs-und Verfügungsbefugnis 139
1. Problemdarstellung 139
2. Analoge Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf den schwachen vorläufigen
Verwalter mit allgemeinem Zustimmungsvorbehalt 141
3. Keine analoge Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf den schwachen
vorläufigen Verwalter mit allgemeinem Zustimmungsvorbehalt 143
4. Stellungnahme 146
a. Gesetzliches Leitbild eines schwachen vorläufigen Verwalters aufgrund
des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit 146
b. Nichtvorliegen der Analogievoraussetzungen 151
5. Entsprechende Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf den zu allen
Rechtshandlungen ermächtigten schwachen vorläufigen Verwalter 153
a. Literaturmeinungen pro analoge Anwendung 153
b. Stellungnahme 155
6. Entsprechende Anwendung des § 55 Abs.2 InsO auf durch
Einzelermächtigung begründete Verbindlichkeiten des schwachen
vorläufigen Verwalters 156
II. Die Frage der Zulässigkeit einer pauschalen gerichtlichen Ermächtigung
und von konkreten Einzelermächtigungen im Licht der neuen BGH -
Rechtsprechung 158
1. Unklare dogmatische Grundlage für die Erteilung von
Einzelermächtigungen zur Begründung von Masseverbindlichkeiten 161
a. Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz kontra konkrete
Einzelermächtigung? 164
aa. Stellungnahme; keine Geltung des
Gläubigergleichbehandlungsgrundsatzes im Eröffhungsverfahren 166
bb. Zwischenergebnis 169
b. Auslegung des § 22 Abs.2 InsO oder Alternativmöglichkeiten als
Problemlösung? 169
2. Sofortige Befriedigung der Verbindlichkeiten als Alternative? 170
a. Grundsätzliche Problemstellung 170
b. Ausreichende Liquidität als Voraussetzung für die sofortige
Befriedigung 171
XI
3. Persönlicher Kredit des vorläufigen schwachen Verwalters als
Alternative? 173
4. Die Anordnung starker vorläufiger Insolvenzverwaltung als Alternative?
174
a. Grundsätzliche Anordnung der starken vorläufigen Insolvenzverwaltung
174
b. Wechsel zur starken vorläufigen Insolvenzverwaltung kurz vor
Verfahrenseröffhung 177
5. Die sofortige Eröffnung des Insolvenzverfahrens als Alternative? 180
6. Befriedigungszusagen des schwachen vorläufigen Insolvenzverwalters als
Alternative? 181
7. Sicherstellung der vollständigen Befriedigung durch Treuhandabreden als
Alternative? 186
a. Entwicklung und Bedeutung des Treuhandkontenmodells 187
aa. Entwicklung eines Einbehaltungsrechts des Sequesters 187
bb. Die Treuhandkontolösung des BGH im Urteil vom 12.10.1989 188
cc. Anwendung des Treuhandkontenmodells auf das
Sequestrationsverfahren 190
dd. Übertragungsfähigkeit der Treuhandkontenlösung auf die vorläufige
Insolvenzverwaltung 191
b. Argumente für die Anwendung des Treuhandkontenmodells auf die
vorläufige Insolvenzverwaltung 193
c. Argumente gegen die Anwendung des Treuhandkonten-modells auf die
vorläufige Insolvenzverwaltung; Stellungnahme 198
d. Zwischenergebnis 208
8. § 22 Abs.2 InsO i.V.m. dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als rechtliche
Grundlage für die Erteilung von konkreten Einzelermächtigungen 208
a. Herleitung aus § 22 Abs.2 InsO 209
b. Vereinbarkeit mit § 21 Abs.l InsO 211
c. Heranziehung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 212
aa. Geeignetheit einer konkreten Einzelermächtigung 212
bb. Notwendigkeit 213
cc. Angemessenheit 214
dd. Zwischenergebnis 216
10. Analoge Anwendung des § 25 Abs.2 InsO auf den schwachen
vorläufigen Verwalter mit konkreter Einzelermächtigung 216
11. Ergebnis 221
III. Umsetzungsschwierigkeiten der BGH-Entscheidung in der gerichtlichen
Praxis 222
1. Schwierigkeiten der Betriebsfortführung ohne Einsetzung eines starken
vorläufigen Insolvenzverwalters 223
2. Ausgestaltung der konkreten Einzelermächtigung - Wahrung des
Bestimmtheitsgrundsatzes 224
XII
3. Stellungnahme und Ergebnis 228
8.Teil: Die Beständigkeit von Rechtshandlungen des vorläufigen
Insolvenzverwalters;
Aktuelle haftungsrechtliche Probleme bei der Betriebsfortföhrung 231
I. Die Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des vorläufigen
Insolvenzverwalters 231
1. Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des starken vorläufigen Verwalters
232
a. Meinungsstand in der Literatur 232
b. Nichtigkeit von erzwungenen Befriedigungshandlungen wegen
offensichtlicher Insolvenzzweckwidrigkeit 233
c. Anfechtbarkeit von erzwungenen Befriedigungshandlungen unabhängig
von Insolvenzzweckwidrigkeit 237
d. Ausnahmefall bei Eingreifen des § 242 BGB 240
2. Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des schwachen vorläufigen
Verwalters 241
3. Anfechtbarkeit von Rechtshandlungen des durch gerichtliche
Einzelermächtigung handelnden vorläufigen Verwalters 244
II. Die Haftungsproblematik des starken vorläufigen Insolvenzverwalters aus
§§ 21 Abs.2Nr.l i.V.m. 61 InsO 245
1. Gesetzliche Grundlagen 245
2. Betriebsfortführungspflicht kontra Haftung 246
3. Lösungsansätze in Literatur und Praxis 248
4. Gegenansichten und Stellungnahme 252
5. Sachgerechte Problemlösung über § 61 S.2 InsO 256
6. Anwendbarkeit des § 61 InsO bei Ermächtigung des schwachen
vorläufigen Verwalters zur Begründung von Masseverbindlichkeiten 262
7. Ergebnis 264
9.Teil: Das Verhältnis zwischen vorläufigem Insolvenzverwalter und
Insolvenzgericht 265
I. Die gerichtliche Aufsicht über den vorläufigen Insolvenzverwalter 265
1. Umfang der gerichtlichen Aufsicht 266
2. Eingriffsbefugnisse des Insolvenzgerichts 267
a. Auferlegung von Zwangsgeld, § 21 Abs.2 Nr.l i.V.m. § 58 Abs.2 S.l
InsO 267
b. Entlassung des vorläufigen Verwalters, § 21 Abs.2 Nr.l i.V.m. § 59
Abs.l InsO 269
aa. Das Kriterium des „wichtigen Grundes" 271
bb. Der „böse Schein" als ausreichender Entlassungsgrund? 274
II. Die Rechnungslegungspflichten des vorläufigen Insolvenzverwalters 275
1. Rechnungslegungspflicht für jede Art der vorläufigen Verwaltung 275
XIII
2. Das Gericht als Adressat der Rechnungslegung bei Nichteröffnung des
Verfahrens 277
3. Rechnungslegungspflicht auch bei Verfahrenseröffnung? 278
4. Funktionelle Zuständigkeit des Richters oder Rechtspflegers bei
Verfahrenseröffhung? 280
III. Die prozeßrechtliche Stellung des vorläufigen Insolvenzverwalters 282
1. Unterbrechung gerichtlicher Verfahren, § 240 S.2 ZPO 282
a. Umfassende Prozessführungsbefugnis des starken vorläufigen
Verwalters 283
b. Keine Prozessführungsbefugnis des schwachen vorläufigen Verwalters -
Besonderheiten bei Erlass eines besonderen Verfügungsverbots 285
2. Aufnahme unterbrochener gerichtlicher Verfahren 287
a. Aktivprozesse des Schuldners 289
b. Passivprozesse des Schuldners 291
c. Zustimmungsvorbehalt des Insolvenzgerichts und des vorläufigen
Gläubigerausschusses 292
d. Anspruch des vorläufigen Verwalters auf Gewährung von
Prozeßkostenhilfe 294
3. Ergebnis 298
10. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse 301
Ergebnisse des 1. Teils 301
Ergebnisse des 2. Teils 303
Ergebnisse des 3. Teils 303
Ergebnisse des 4. Teils 304
Ergebnisse des 5. Teils 307
Ergebnisse des 6. Teils 309
Ergebnisse des 7. Teils 309
Ergebnisse des 8. Teils 316
Ergebnisse des 9. Teils 320 |
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