Freuds Kritik an der Religion und der analytischen Philosophie: ein Märchen für Erwachsene im Dienste problematischer Gesellschaftstheorien
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2006
|
Schriftenreihe: | Europäische Hochschulschriften - Reihe XX, Philosophie
696 |
Schlagworte: | |
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adam_text | Freuds Kritik an der Religion und an der analytischen Philosophie ist vollstän¬
dig zurückzuweisen. Aufgrund seines naturalistischen Denkens ist Freud zu
keiner substantiellen Auseinandersetzung mit den von ihm kritisierten Positio¬
nen in der Lage. Seine eigene Position unterwandert auf eine Weise die
Beachtung der Würde des Menschen, die sie zu einer wissenschaftlich unter¬
mauert sein sollenden Legitimation problematischer Vorstellungen von Gesell¬
schaft werden läßt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Danksagung 7
2 Transzendentalphilosophische Grundlagen zum Verstehen von
Person-Sein 13
2.1 Zur Bedeutung der Suche nach dem Fundament des Vergegen-
wärtigens - ein Beginn fernab jeglicher Dezission 13
2.2 Das Fundament des Hinterfragens: Der Ausgangspunkt der
Analyse 15
2.2.1 Das Ich als Begrenztes 16
2.2.2 Der sensualistische Blick läßt nicht das Fundament vergegen¬
wärtigen 17
2.2.3 Die Unhaltbarkeit cartesianischer Sätze 19
2.2.4 Begrenzung und Zweieinheitlichkeit 20
2.2.5 Das Ich und die Zweieinheitlichkeit-Aussage 25
2.2.6 Intentionalität der Aussage „Ich bin 27
2.2.7 Das Ich und das Eines:
2.2.8 Das Fundament ist Ziel und Anfang zugleich 31
2.2.9 Die Daß-Aussage, anfängliche Daß-Aussage und Warum-
Aussagen 33
2.3 Das Ich 34
2.3.1 Das Nicht-bi-Sich-Ruhen von Ich: Das Ich als Vergegenwär¬
tigendes; das Ich als bn-Gespräch-Sein-Mit-Sich 35
2.3.2 Ein Ich ist nicht das einzige ein Eines in Differenz zu das Eines 36
2.3.3 Zweieinheitlichkeit des Ich im Lichte von Im-Gespräch-Sein-
Mit-Sich 37
2.3.4 Personale Identität von Ich im Lichte der Zweieinheitlichkeit:
Leib-Seele-Problem 38
2.3.5 Das Sich-Bewänren-Müssen bzw. Um-Sich-Bemüht-Sein^Müs-
sen des Ich 41
2.3.6 Das Ich als Konkretisierung von Nicht-An-Sich-Sein von das
Eines - reine Vergegenwärtigung 41
2.3.7 Das Ich im Lichte der Evolutionstheorie 45
2.3.8 Beste aller Welten 50
2.4 Ethik 51
2.4.1 Um-Sich-Bemüht-Sein als Sprache: Das Vordringen zu den
Orientierungspunkten des Sich-Bewährens 52
2.4.2 Bedeutung der Philosophie 55
2.4.3 Zum Verhältnis der Daß- und Warum-Aussagen bezüglich Um-
Sich-Bemüht-Sein 55
2.4.4 Universalität des Person-Sein und individuelle
2.4.5 Die zentrale Aussage der Ethik: Vergegenwärtigung der Digni-
tät von Person-Sein 59
2.4.6 Einsicht und freier Wille 62
2.5
г
Exkurs: Zur Bedeutung des Anderen für das eigene Sich-Be-
währen
67
3
Glaube (eine philosophische Analyse)
71
3.1
Das Wesen des Glaubens
71
3.2
Christlich-katholischer Glaube und Lehre
75
3.2.1
Das geoffenbarte Wort
76
3.2.2
Spezifik der nicht-entfaltet diskursiven Sprache des Glaubens
83
3.2.3
Der dreieinheitliche Gott im Verhältnis zu Ich
89
3.2.4
Die Stärke des katholischen Glaubens: der
ter der eigenen Rechtfertigung, abseits von jeglichem Relativis¬
mus - Überlegungen zum Papsttum
99
3.2.5
Ethik
106
4
Freuds Verständnis von Person und Kultur - eine kritische
123
Skizzierung
4.1
Einleitung und Quellenangaben
123
4.2
Verheißungsvolle Elemente in der Position von Freud
125
4.3
Die Hinfälligkeit der Freudschen Position: Methode und Bezug¬
nahme auf die Evolutionstheorie
129
4.4
Freuds Trieblehre
136
4:5
Freuds Lehre vom Unbewussten
153
4.6
Freuds Lehre vom Es, Ich und Über-Ich
164
4.7
Freuds Lehre von der Gesellschaft und der Kultur
176
5
Freuds Kritik an der Religion und der analytischen Philosophie
203
6
Freuds Position als integraler Teil problematischer Gesell¬
schaftstheorien
221
6.1
Einleitung
221
6.2
,^Kritische Hofberichterstattung und Anmerkungen zur gegen¬
wärtigen psychoanalytischen Denkweise
222
6.3
Evolutionäres wirtschaftswissenschaftliches Denken zur Zeit
230
Freuds
6.4
Gegenwärtiges Bemühen um ein adäquates Verstehen von Ge¬
sellschaft und wie es durch evolutionäres Denken behindert wird
239
6.5
Conclusio
257
Anhang 265
Die Biologische Evolutionstheorie: was sie leistet und was sie
nicht leistet - Eine Analyse im Lichte der Transzendentalphilo¬
sophie und der Theologie 267
1 Einleitung 267
2 Das gegenwärtige Spektrum evolutionsbiologischer Positionen
im Überblick 273
3 Schlußfolgerung 298
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Freuds Kritik an der Religion und an der analytischen Philosophie ist vollstän¬
dig zurückzuweisen. Aufgrund seines naturalistischen Denkens ist Freud zu
keiner substantiellen Auseinandersetzung mit den von ihm kritisierten Positio¬
nen in der Lage. Seine eigene Position unterwandert auf eine Weise die
Beachtung der Würde des Menschen, die sie zu einer wissenschaftlich unter¬
mauert sein sollenden Legitimation problematischer Vorstellungen von Gesell¬
schaft werden läßt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung und Danksagung 7
2 Transzendentalphilosophische Grundlagen zum Verstehen von
Person-Sein 13
2.1 Zur Bedeutung der Suche nach dem Fundament des Vergegen-
wärtigens - ein Beginn fernab jeglicher Dezission 13
2.2 Das Fundament des Hinterfragens: Der Ausgangspunkt der
Analyse 15
2.2.1 Das Ich als Begrenztes 16
2.2.2 Der sensualistische Blick läßt nicht das Fundament vergegen¬
wärtigen 17
2.2.3 Die Unhaltbarkeit cartesianischer Sätze 19
2.2.4 Begrenzung und Zweieinheitlichkeit 20
2.2.5 Das Ich und die Zweieinheitlichkeit-Aussage 25
2.2.6 Intentionalität der Aussage „Ich bin" 27
2.2.7 Das Ich und das Eines:
2.2.8 Das Fundament ist Ziel und Anfang zugleich 31
2.2.9 Die Daß-Aussage, anfängliche Daß-Aussage und Warum-
Aussagen 33
2.3 Das Ich 34
2.3.1 Das Nicht-bi-Sich-Ruhen von Ich: Das Ich als Vergegenwär¬
tigendes; das Ich als bn-Gespräch-Sein-Mit-Sich 35
2.3.2 Ein Ich ist nicht das einzige ein Eines in Differenz zu das Eines 36
2.3.3 Zweieinheitlichkeit des Ich im Lichte von Im-Gespräch-Sein-
Mit-Sich 37
2.3.4 Personale Identität von Ich im Lichte der Zweieinheitlichkeit:
Leib-Seele-Problem 38
2.3.5 Das Sich-Bewänren-Müssen bzw. Um-Sich-Bemüht-Sein^Müs-
sen des Ich 41
2.3.6 Das Ich als Konkretisierung von Nicht-An-Sich-Sein von das
Eines - reine Vergegenwärtigung 41
2.3.7 Das Ich im Lichte der Evolutionstheorie 45
2.3.8 Beste aller Welten 50
2.4 Ethik 51
2.4.1 Um-Sich-Bemüht-Sein als Sprache: Das Vordringen zu den
Orientierungspunkten des Sich-Bewährens 52
2.4.2 Bedeutung der Philosophie 55
2.4.3 Zum Verhältnis der Daß- und Warum-Aussagen bezüglich Um-
Sich-Bemüht-Sein 55
2.4.4 Universalität des Person-Sein und individuelle
2.4.5 Die zentrale Aussage der Ethik: Vergegenwärtigung der Digni-
tät von Person-Sein 59
2.4.6 Einsicht und freier Wille 62
2.5
г
Exkurs: Zur Bedeutung des Anderen für das eigene Sich-Be-
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3
Glaube (eine philosophische Analyse)
71
3.1
Das Wesen des Glaubens
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3.2
Christlich-katholischer Glaube und Lehre
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3.2.1
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mus - Überlegungen zum Papsttum
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Freuds Verständnis von Person und Kultur - eine kritische
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4.1
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Die Hinfälligkeit der Freudschen Position: Methode und Bezug¬
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4.4
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Freuds Kritik an der Religion und der analytischen Philosophie
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Freuds Position als integraler Teil problematischer Gesell¬
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Gegenwärtiges Bemühen um ein adäquates Verstehen von Ge¬
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Anhang 265
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