Kirchenbilder: anthropologische und theologische Dimensionen in Entwürfen der neueren katholischen Ekklesiologie
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Vallendar-Schönstatt
Patris-Verl.
2006
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
| Beschreibung: | Zugl.: Rom, Päpstl. Univ. Gregoriana, Diss., 2004 |
| Beschreibung: | 477 S. Ill. |
| ISBN: | 3876202809 |
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|---|---|
| adam_text | Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
Einleitung 13
1. Gegenstand und Methode 13
2. Physiognomie und Geist der Untersuchung 17
A. MEDARDKEHLìKteCHEAI^SAKILiyMENTDERCOMÌMrayioGOTTES
(SOZIOLOGISCH-KOMMUNIKATIVER ZUGANG)
I.
1. Die Freiheit des Handelns und die Objektivität 36
seiner sozialen Form
2. Kirche als objektive Handlungsform und konkrete 38
Freiheit des Glaubens
П.
1. Vom Heiligen Geist geeint 44
2. Dem Sohn Jesus Christus zugestaltet 48
3. Zum Reich Gottes des Vaters berufen 51
4. Synodal und „hierarchisch zugleich verfasst 54
Ш.
Communio
1. Zum wissenschaftstheoretischen Verhältnis von Glaubens- und 56
Vernunftaussagen über die Kirche
2. Ein kommunikationstheoretisches Verstehensmodell 60
a) Ziel, Option und Erwartungen .»kommunikativen Handelns 60
b) Utopische Struktur kommunikativen Handelns 62
c) Formale Grandelemente kommunikativen Handelns 62
d) Existenz und Eigenart des sozialen Lebensraums 63
3. Kirche als »kommunikative Einheit der Glaubenden 64
a) Einheit durch „Konsens 64
b) Vor-zeichen des kommunikativen Ideals 66
c) Grundstraktur eines kommunikativen Glaubens 67
d) Kirche für die Einzelnen - Kirche aus den Einzelnen 68
4. Entsprechung zwischen Communio-Theologie und 70
Sozialphilosophie
IV.
Rationalität
1. Das Dilemma der kommunikativen Rationalität 71
2. Die Logik der Unvernunft: Verabsolutierung und 73
Dämonisierang der Welt
3. Das Proprium des Glaubens: Befreiung des Menschen aus 75
seiner selbst- und fremdverschuldeten Unvernunft
4. Die Rationalität des Glaubens: Ermöglichung und Erfüllung 78
kommunikativer Praxis
V.
christlichem Glauben und neuzeitlicher Kultur
1. Kirche in der Moderne 85
2. Kirche in der „Erlebnisgesellschaft 91
VI.
des ungeklärten Verhältnisses von Kirche
1. Die gestörte Kommunikation in der Kirche 94
2. Das Verhältnis von Universalkirche und Einzelkirchen 96
m
B. Karl Rahner; Kirche als sakramentale Präsenz Gottes 107
und Ort menschlicher Freiheit
(transzendental-mystagogischer zugang)
L Grundzüge der Rahnerschen Ekklesiologie 117
1. Inkarnatorische Struktur der Gnade. Die ekklesiologische 117
Grundidee
2. Gegenüberstellung der Autonomie der Institution 119
und der Autonomie des individuellen Glaubens.
Der frühe ekklesiologische Ansatz
3. Verankerung des Institutionellen im existentiellen 124
Glaubensvollzug. Die späteren ekklesiologischen Schriften
4. Die Ekklesiologie im Horizont der Offenbarungstheologie: 126
„Handbuch der Pastoraltheologie
5. Rückkehr zur Autonomie der kirchlichen Institution: 128
„Grundkurs des Glaubens
П.
1. Die Sakramentalität der Kirche als Heilsvollzug des Menschen 129
(Otto Semmelroth)
2. Drei unterschiedliche Darstellungen der Rahnerschen 136
Grandkonzeption der Kirche als Sakrament
a) Klare Unterscheidung und formale Gegenüberstellung des 136
institutionellen und vorinstitutionellen Momentes
(Felix Senn)
b) Symbpltheoretische Interpretation (Nikolaus Schwerdtfeger) 139
c) Die Sakramentalität der Kirche als Aktualität ihres 141
Selbstvollzuges (Josef Meyer zu Schlochtern)
3. Versuch einer existentialen Interpretation
a) Kritische Auseinandersetzung mit der 144
Rahnerschen Symboltheorie
b) Identifizierung des Sakramentes mit dem Wort 146
c) Primat des existentiellen Glaubensvollzugs 148
Ш.
1. Von der Unveränderlichkeit zur Geschichtlichkeit der Institution 150
2. Von der Trennung von Amt und Glaubensvollzug 154
zur funktionalen Auffassung des Amtes
3. Grundeinsicht der transzendentaltheologischen Anthropologie 161
in ihren ökumenischen Implikationen
IV.
1. Die Autonomie des Einzelnen -das Charismatische in der Kirche 165
2. Logik der existentiellen Erkenntnis 166
3. Kirche als
4. Theologie der Basisgemeinde und der Weltkirche 170
V.
Kirche
1. Dialektik von Einheit und Vielfalt im Wesen des Menschen 172
2. Notwendigkeit einer umfassenden anthropologischen 174
Grandaussage
3. Menschsein als Verweis auf das Geheimnis Gottes 175
4. Ursprünglichkeit und Kreatürlichkeit menschlicher Freiheit 175
5. Geschichtliche Mitmenschlichkeit als Grandbestimmung des 177
Menschen
6. Zukunftsplanung und Zukunftserwartung des Menschen 178
7. Menschliches Scheitern und Weltverhältnis des Christen 179
VI.
С.
(METAPHOROLOGISCH-SINNERSCHLIESSENDER
I.
II.
1. Die Metapher und ihre „Widerstimmigkeit 203
2. Die Macht der Metapher 204
3. Die Metapher bringt Gott und Mensch zusammen 205
Ш.
1. Gott in rechter Weise nennen lernen 208
2. Gottes Wort wird mir zum Schicksal - zur Geschichte 209
3. Meine Geschichte in Gottes Geschichte hineinerzählen 211
TV. Die Beziehung zum identitätsstiftenden Änderen 212
1. Die Herausforderung des Anderen - das Gegebene würdigen 214
2. Die Sünde der Entwürdigung 216
3. Erlösung: das Geschenk der Würdigung 218
V.
1. Radikale Sinn-Anthropozentrik (Luc
2. Verheißung statt Sinn (Gotthard Fuchs) 223
3. Der nach Sinn Suchende ist verwiesen und angewiesen auf 225
Gemeinschaft
VI.
1. Kommunikation als „Grundvorgang von Kirche 228
2. Das Wort aufnehmen 229
3.
Kommunikation
Vu.
1. Kirche als Volk Gottes 233
2. Civitas/Societas-Dei-Tradition 236
3. Gebäude- und sozial-institutionelle Metaphorik 239
a) Kirche als Tempel 240
b) Gemeinde als Gottes Haushalt und Familie 241
4. „Weiblich geprägte Kirchenmetaphorik 244
a) Die Erwählung der Dirne zur Braut Christi 244
b) Kirche als Mutter der Gläubigen 246
5. Kirche als Leib Christi 250
VEDL
1. Scheitern in und an der Kirche 255
2. Nur wer scheitern kann, kann umkehren 257
3. Wunden der Kirche - Wunden Jesu Christi 259
IX.
Kirche als Anwalt der Schwachen und Scheiternden
1. Heilwerden: zusammenbringen, was zusammengehört 261
2. Fürsprecher und nicht Vormund sein 263
3. Das Zeugnis der offenen Tür 264
X.
D. Hans Urs von Balthasar: Die Kirche als Ort der 271
Offenbarung und der Empfänglichkeit für den
dreifaltigen und gekreuzigten gott
(mystagogisch-archetypischer zugang)
I.
1. Philosophische Grundspannungen 285
2. Anthropologische Grandspannungen 288
3. Theologische Grundspannungen 290
П.
Anthropologie und Theologie
1. Christus als Ur-gestalt der offenbarenden Liebe Gottes 294
und des Menschen
2. Trinitarische Liebe 296
3. Gekreuzigte Liebe 298
4. Auferstandene Liebe 300
Ш.
1. ^ezeptivität als glaubende Kontemplation 303
2. Personsein durch Sendung 306
3. Zur Liebe beauftragt 308
4. Zur Stellvertretung ermächtigt 309
IV. Die bezeugende Re-präsentation der Offenbarungsgestalt in 311
der Kirche
1. Die Gestalt der Kirche 312
2. Die Transparenz der Kirche auf die Gestalt Christi 314
V.
1.
2. Kirche in personaler Differenzierung zu Christas: 318
als Braut und Mutter
a) Realsymbolische Personen . 318
b) Kirche als Braut 320
c) Maria, Urbild der Kirche 322
. d) Die Weiblichkeit der Kirche 324
3. Kirche in präsenüsch-teilhabender Identifizierung 326
als Leib Christi
a) Ekklesialer und eucharistischer Leib 327
b) Communiale Einheit des Leibes 329
4. Der heilige Geist als Grund alles Gestalthaften 331
5. Kirche als Institution 336
a) Petrinisches Amt und marianische Heiligkeit 336
b) Einheit von Amt und Existenz 338
c) Das „gekreuzigte Amt 341
VI.
E. Ertrag und Bündelung: 349
Die vier Typologien im Vergleich
I.
П.
Ш.
1. Die Kunst als Brückenbauerin zwischen Gott und Mensch 361
2. Übertragung der ekklesiologischen Entwürfe in die Kunst 365
3. Ausbück 389
Literaturverzeichnis 398
Anmerkungen 417
Abkürzungen und Zitationen 477
Was ist die Kirche? Eine göttliche Institution, die vom
Himmel gefallen ist? Ein Gebilde von fest gefügten, überzeitlichen und unver¬
änderlichen Formen, denen sich der Mensch hinzugeben hat? Oder stellt Kirche
nichts weiter dar als eine menschliche Gruppierung unter anderen? Ist sie lediglich
ein soziologisches Phänomen, ohne Mehrwert, ohne göttliche Dimension? Wie
menschlich ist die Kirche? Oder anders: Wie kirchlich ist der Mensch?
Jede Vorstellung von Kirche bestimmt das Verhältnis
der beiden Pole zueinander anders, mehr göttlich oder menschlich, mehr diesseitig
oder jenseitig, mehr von oben oder mehr von unten. Jedes Kirchenbild entscheidet
damit auch über die konkrete Gestalt von Glaube und Leben.
Die Arbeit untersucht vier Sichtweisen von Kirche
(Medard
Verhältnisbestimmung zwischen göttlichef und menschlicher Seite der Kirche. Von
unterschiedlichen Richtungen her wird deutlich, was trennt, aber mehr noch, was
eint, was das Wesen der Kirche und das Wesen des Menschen ausmacht.
|
| adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11
Einleitung 13
1. Gegenstand und Methode 13
2. Physiognomie und Geist der Untersuchung 17
A. MEDARDKEHLìKteCHEAI^SAKILiyMENTDERCOMÌMrayioGOTTES
(SOZIOLOGISCH-KOMMUNIKATIVER ZUGANG)
I.
1. Die Freiheit des Handelns und die Objektivität 36
seiner sozialen Form
2. Kirche als objektive Handlungsform und konkrete 38
Freiheit des Glaubens
П.
1. Vom Heiligen Geist geeint 44
2. Dem Sohn Jesus Christus zugestaltet 48
3. Zum Reich Gottes des Vaters berufen 51
4. Synodal und „hierarchisch" zugleich verfasst 54
Ш.
Communio
1. Zum wissenschaftstheoretischen Verhältnis von Glaubens- und 56
Vernunftaussagen über die Kirche
2. Ein kommunikationstheoretisches Verstehensmodell 60
a) Ziel, Option und Erwartungen .»kommunikativen Handelns" 60
b) Utopische Struktur kommunikativen Handelns" 62
c) Formale Grandelemente kommunikativen Handelns" 62
d) Existenz und Eigenart des sozialen Lebensraums" 63
3. Kirche als »kommunikative Einheit der Glaubenden" 64
a) Einheit durch „Konsens" 64
b) Vor-zeichen des kommunikativen Ideals 66
c) Grundstraktur eines kommunikativen Glaubens 67
d) Kirche für die Einzelnen - Kirche aus den Einzelnen 68
4. Entsprechung zwischen Communio-Theologie und 70
Sozialphilosophie
IV.
Rationalität
1. Das Dilemma der kommunikativen Rationalität 71
2. Die Logik der Unvernunft: Verabsolutierung und 73
Dämonisierang der Welt
3. Das Proprium des Glaubens: Befreiung des Menschen aus 75
seiner selbst- und fremdverschuldeten Unvernunft
4. Die Rationalität des Glaubens: Ermöglichung und Erfüllung 78
kommunikativer Praxis
V.
christlichem Glauben und neuzeitlicher Kultur
1. Kirche in der Moderne 85
2. Kirche in der „Erlebnisgesellschaft" 91
VI.
des ungeklärten Verhältnisses von Kirche
1. Die gestörte Kommunikation in der Kirche 94
2. Das Verhältnis von Universalkirche und Einzelkirchen 96
m
B. Karl Rahner; Kirche als sakramentale Präsenz Gottes 107
und Ort menschlicher Freiheit
(transzendental-mystagogischer zugang)
L Grundzüge der Rahnerschen Ekklesiologie 117
1. Inkarnatorische Struktur der Gnade. Die ekklesiologische 117
Grundidee
2. Gegenüberstellung der Autonomie der Institution 119
und der Autonomie des individuellen Glaubens.
Der frühe ekklesiologische Ansatz
3. Verankerung des Institutionellen im existentiellen 124
Glaubensvollzug. Die späteren ekklesiologischen Schriften
4. Die Ekklesiologie im Horizont der Offenbarungstheologie: 126
„Handbuch der Pastoraltheologie"
5. Rückkehr zur Autonomie der kirchlichen Institution: 128
„Grundkurs des Glaubens"
П.
1. Die Sakramentalität der Kirche als Heilsvollzug des Menschen 129
(Otto Semmelroth)
2. Drei unterschiedliche Darstellungen der Rahnerschen 136
Grandkonzeption der Kirche als Sakrament
a) Klare Unterscheidung und formale Gegenüberstellung des 136
institutionellen und vorinstitutionellen Momentes
(Felix Senn)
b) Symbpltheoretische Interpretation (Nikolaus Schwerdtfeger) 139
c) Die Sakramentalität der Kirche als Aktualität ihres 141
Selbstvollzuges (Josef Meyer zu Schlochtern)
3. Versuch einer existentialen Interpretation
a) Kritische Auseinandersetzung mit der 144
Rahnerschen Symboltheorie
b) Identifizierung des Sakramentes mit dem Wort 146
c) Primat des existentiellen Glaubensvollzugs 148
Ш.
1. Von der Unveränderlichkeit zur Geschichtlichkeit der Institution 150
2. Von der Trennung von Amt und Glaubensvollzug 154
zur funktionalen Auffassung des Amtes
3. Grundeinsicht der transzendentaltheologischen Anthropologie 161
in ihren ökumenischen Implikationen
IV.
1. Die Autonomie des Einzelnen -das Charismatische in der Kirche 165
2. Logik der existentiellen Erkenntnis 166
3. Kirche als
4. Theologie der Basisgemeinde und der Weltkirche 170
V.
Kirche
1. Dialektik von Einheit und Vielfalt im Wesen des Menschen 172
2. Notwendigkeit einer umfassenden anthropologischen 174
Grandaussage
3. Menschsein als Verweis auf das Geheimnis Gottes 175
4. Ursprünglichkeit und Kreatürlichkeit menschlicher Freiheit 175
5. Geschichtliche Mitmenschlichkeit als Grandbestimmung des 177
Menschen
6. Zukunftsplanung und Zukunftserwartung des Menschen 178
7. Menschliches Scheitern und Weltverhältnis des Christen 179
VI.
С.
(METAPHOROLOGISCH-SINNERSCHLIESSENDER
I.
II.
1. Die Metapher und ihre „Widerstimmigkeit" 203
2. Die Macht der Metapher 204
3. Die Metapher bringt Gott und Mensch zusammen 205
Ш.
1. Gott in rechter Weise nennen lernen 208
2. Gottes Wort wird mir zum Schicksal - zur Geschichte 209
3. Meine Geschichte in Gottes Geschichte hineinerzählen 211
TV. Die Beziehung zum identitätsstiftenden Änderen 212
1. Die Herausforderung des Anderen - das Gegebene würdigen 214
2. Die Sünde der Entwürdigung 216
3. Erlösung: das Geschenk der Würdigung 218
V.
1. Radikale Sinn-Anthropozentrik (Luc
2. Verheißung statt Sinn (Gotthard Fuchs) 223
3. Der nach Sinn Suchende ist verwiesen und angewiesen auf 225
Gemeinschaft
VI.
1. Kommunikation als „Grundvorgang" von Kirche 228
2. Das Wort aufnehmen 229
3.
Kommunikation
Vu.
1. Kirche als Volk Gottes 233
2. Civitas/Societas-Dei-Tradition 236
3. Gebäude- und sozial-institutionelle Metaphorik 239
a) Kirche als Tempel 240
b) Gemeinde als Gottes Haushalt und Familie 241
4. „Weiblich geprägte" Kirchenmetaphorik 244
a) Die Erwählung der Dirne zur Braut Christi 244
b) Kirche als Mutter der Gläubigen 246
5. Kirche als Leib Christi 250
VEDL
1. Scheitern in und an der Kirche 255
2. Nur wer scheitern kann, kann umkehren 257
3. Wunden der Kirche - Wunden Jesu Christi 259
IX.
Kirche als Anwalt der Schwachen und Scheiternden
1. Heilwerden: zusammenbringen, was zusammengehört 261
2. Fürsprecher und nicht Vormund sein 263
3. Das Zeugnis der offenen Tür 264
X.
D. Hans Urs von Balthasar: Die Kirche als Ort der 271
Offenbarung und der Empfänglichkeit für den
dreifaltigen und gekreuzigten gott
(mystagogisch-archetypischer zugang)
I.
1. Philosophische Grundspannungen 285
2. Anthropologische Grandspannungen 288
3. Theologische Grundspannungen 290
П.
Anthropologie und Theologie
1. Christus als Ur-gestalt der offenbarenden Liebe Gottes 294
und des Menschen
2. Trinitarische Liebe 296
3. Gekreuzigte Liebe 298
4. Auferstandene Liebe 300
Ш.
1. ^ezeptivität" als glaubende Kontemplation 303
2. Personsein durch Sendung 306
3. Zur Liebe beauftragt 308
4. Zur Stellvertretung ermächtigt 309
IV. Die bezeugende Re-präsentation der Offenbarungsgestalt in 311
der Kirche
1. Die Gestalt der Kirche 312
2. Die Transparenz der Kirche auf die Gestalt Christi 314
V.
1.
2. Kirche in personaler Differenzierung zu Christas: 318
als Braut und Mutter
a) Realsymbolische Personen . 318
b) Kirche als Braut 320
c) Maria, Urbild der Kirche 322
. d) Die Weiblichkeit der Kirche 324
3. Kirche in präsenüsch-teilhabender Identifizierung 326
als Leib Christi
a) Ekklesialer und eucharistischer Leib 327
b) Communiale Einheit des Leibes 329
4. Der heilige Geist als Grund alles Gestalthaften 331
5. Kirche als Institution 336
a) Petrinisches Amt und marianische Heiligkeit 336
b) Einheit von Amt und Existenz 338
c) Das „gekreuzigte" Amt 341
VI.
E. Ertrag und Bündelung: 349
Die vier Typologien im Vergleich
I.
П.
Ш.
1. Die Kunst als Brückenbauerin zwischen Gott und Mensch 361
2. Übertragung der ekklesiologischen Entwürfe in die Kunst 365
3. Ausbück 389
Literaturverzeichnis 398
Anmerkungen 417
Abkürzungen und Zitationen 477
Was ist die Kirche? Eine göttliche Institution, die vom
Himmel gefallen ist? Ein Gebilde von fest gefügten, überzeitlichen und unver¬
änderlichen Formen, denen sich der Mensch hinzugeben hat? Oder stellt Kirche
nichts weiter dar als eine menschliche Gruppierung unter anderen? Ist sie lediglich
ein soziologisches Phänomen, ohne Mehrwert, ohne göttliche Dimension? Wie
menschlich ist die Kirche? Oder anders: Wie kirchlich ist der Mensch?
Jede Vorstellung von Kirche bestimmt das Verhältnis
der beiden Pole zueinander anders, mehr göttlich oder menschlich, mehr diesseitig
oder jenseitig, mehr von oben oder mehr von unten. Jedes Kirchenbild entscheidet
damit auch über die konkrete Gestalt von Glaube und Leben.
Die Arbeit untersucht vier Sichtweisen von Kirche
(Medard
Verhältnisbestimmung zwischen göttlichef und menschlicher Seite der Kirche. Von
unterschiedlichen Richtungen her wird deutlich, was trennt, aber mehr noch, was
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