Friedrich Hölderlin: Das Geschick des dichterischen Wortes: vom poetologischen Wandel in den Oden "Blödigkeit", "Chiron" und "Ganymed"
Gespeichert in:
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| Format: | Abschlussarbeit Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Tübingen
Francke
2007
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| Schriftenreihe: | Basler Studien zur deutschen Sprache und Literatur
89 |
| Schlagworte: | |
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|---|---|
| adam_text | Inhalt
Vorwort...............................................................................................................9
1 >Dichtermuth< und >Blödigkeit<: Von den
verschiedenen Wirkkräften der poetischen Sprache
zur doppelten Geschicktheit des Dichters......................15
1.1 Die Ode >Dichtermuth< (1800)......................................15
1.1.1 Lektüre...................................................................................................17
a) Textstufe
I D
im Vergleich mit der ersten Version
II
D
...............17
b)
Die Heroisierung des Dichters in den Vorstufen........................21
c) >Dichtermuth< (1800): Die Aufhebung des individuellen Lebens
in der Sprache...................................................................................26
d) Die erste und zweite Strophe: Aufgehen in der
Wiederholung...................................................................................26
e) Die dritte und vierte Strophe: Das Ganze im Wechsel
(der Töne)...........................................................................................28
f) Die fünfte Strophe: Das »tödtlichfactische Wort« der Antike.....35
g) Die sechste und siebte Strophe: Weiterleben im unendlichen
Sprechen............................................................................................40
1.1.2 Die erste Revision: >Dichtermuth< (1801)...........................................41
1.1.3 Schillers Schrift über die ästhetische Erziehung des Menschen.....44
1.1.4 Lektüre...................................................................................................52
a) Die erste und zweite Strophe: Die Emphase der dichterischen
Rede....................................................................................................52
b) Die dritte, vierte und fünfte Strophe: Die mannigfaltige
Wirkkraft der Poesie........................................................................54
c) Die sechste Strophe: Der notwendige Untergang........................62
d) Die siebte Strophe: Das Opfer der Dichtung................................64
1.2 Die Ode >Blödigkeit<...................................................................69
1.2.1 Lektüre...................................................................................................73
a) Die erste und zweite Strophe: Sprechen wider die Blödigkeit... 73
b) Die dritte und vierte Strophe: Die Kluft zwischen Wunsch und
Wirklichkeit......................................................................................79
c) Die fünfte Strophe: Hoffnung auf eine Wende der Zeit..............86
d) Die sechste Strophe: Vom Wesen der Dichtung..........................88
2
>Der blinde
Sänger< und >Chiron<:
Von der unerträglichen Last des Göttlichen
zur Wahrsagung, die nicht zerreißt...................................93
2.1 Die Ode >Der blinde Sänger<..................................................93
2.1.1 Schillers naiver Dichter und Klopstocks »ares-Konzeption.............94
2.1.2 Lektüre...................................................................................................98
a) Die erste, zweite und dritte Strophe: Anrufung des Lichts........99
b) Die vierte, fünfte und sechste Strophe: Monologisches Sich
Er-innern.........................................................................................103
c) Die siebte, achte, neunte und zehnte Strophe:
Die Wieder-Holung des Naiven...................................................109
d) Die elfte, zwölfte und dreizehnte Strophe: Das wiedergekehrte
Göttliche als untragbare Last.......................................................114
2.2 Die Ode >Chiron<........................................................................119
2.2.1 Von >Der blinde Sänger< zu >Chiron<: Ein anderes Subjekt der
dichterischen Rede..............................................................................120
2.2.2 Wegfall der hymnischen Signatur....................................................122
2.2.3 Lektüre.................................................................................................125
a) Die erste Strophe: Das vernunftgeprägte Sprechen...................125
b) Die zweite und dritte Strophe: Argumente statt hymnischer
Lobpreis...........................................................................................127
c) Die vierte Strophe und fünfte Strophe: Im Zeichen der Mehr¬
deutigkeit.........................................................................................129
d) Die sechste Strophe: Zwietracht zwischen dichterischem
Subjekt und göttlicher Sphäre......................................................134
e) Exkurs: Das Prometheische Aufbegehren gegen Gott...............136
f) Exkurs: Hölderlins Vorstellung vom Widerstreit als
notwendiger Trennung..................................................................138
g) Die siebte Strophe: Tendenz zur Entsinnlichung.......................141
h) Die achte Strophe und neunte Strophe: Das dichterische Subjekt
als ein Zweigeteiltes.......................................................................142
i) Die zehnte Strophe: Die vaterländische Sangart.........................147
j) Exkurs: Hölderlins Auslegung des Pindarfragments
»Das Unendliche«...........................................................................152
k) Die elfte und zwölfte Strophe: Das Licht der Erkenntnis
und die vordergründige Versöhnung.........................................156
1) Die dreizehnte Strophe: Die mittelbare Wirkkraft
des Wortes.......................................................................................163
3
>Der
gefesselte Strom< und >Ganymed<:
Vom autoritären Wort zum befreiten Text..................169
3.1 Die Ode >Der gefesselte Strom<...........................................171
3.1.1 Lektüre.................................................................................................171
a) Der Entwurf 1
А
..............................................................................171
b)
Der Entwurf 1
В
..............................................................................174
c)
Die Textstufe 1
С
und die Abschrift nach einer verschollenen
Reinschrift.......................................................................................182
d) Die
Aporie
der Schlussstrophe als Anlass der
Überarbeitung................................................................................186
3.2 Die Ode >Ganymed<..................................................................188
3.2.1 Piatons Dialog >Phaidros< als Intertext von >Der gefesselte
Strom<...................................................................................................188
3.2.2 Pia
tons
Dialog >Phaidros< als Intertext von >Ganymed<................191
3.2.3 Lektüre.................................................................................................193
a) Die erste Strophe: Transformation der Erzähltradition.............193
b) Die zweite Strophe: Vermischung verschiedener
Mythologeme.................................................................................201
c) Die dritte Strophe: Neuansatz statt Konsekution.......................205
d) Die vierte Strophe: Die dionysische Entfesselung der
Ganymed-Figur..............................................................................207
e) Die fünfte Strophe: Textentfesselung
qua
Übercodierung........211
f) Die sechste Strophe: Diverse Abweichungen..............................214
4 Zusammenfassung.....................................................................217
5 Literaturverzeichnis..................................................................230
Texte von Friedrich Hölderlin.......................................................230
Übrige Literatur.................................................................................230
|
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Inhalt
Vorwort.9
1 >Dichtermuth< und >Blödigkeit<: Von den
verschiedenen Wirkkräften der poetischen Sprache
zur doppelten Geschicktheit des Dichters.15
1.1 Die Ode >Dichtermuth< (1800).15
1.1.1 Lektüre.17
a) Textstufe
I D
im Vergleich mit der ersten Version
II
D
.17
b)
Die Heroisierung des Dichters in den Vorstufen.21
c) >Dichtermuth< (1800): Die Aufhebung des individuellen Lebens
in der Sprache.26
d) Die erste und zweite Strophe: Aufgehen in der
Wiederholung.26
e) Die dritte und vierte Strophe: Das Ganze im Wechsel
(der Töne).28
f) Die fünfte Strophe: Das »tödtlichfactische Wort« der Antike.35
g) Die sechste und siebte Strophe: Weiterleben im unendlichen
Sprechen.40
1.1.2 Die erste Revision: >Dichtermuth< (1801).41
1.1.3 Schillers Schrift über die ästhetische Erziehung des Menschen.44
1.1.4 Lektüre.52
a) Die erste und zweite Strophe: Die Emphase der dichterischen
Rede.52
b) Die dritte, vierte und fünfte Strophe: Die mannigfaltige
Wirkkraft der Poesie.54
c) Die sechste Strophe: Der notwendige Untergang.62
d) Die siebte Strophe: Das Opfer der Dichtung.64
1.2 Die Ode >Blödigkeit<.69
1.2.1 Lektüre.73
a) Die erste und zweite Strophe: Sprechen wider die Blödigkeit. 73
b) Die dritte und vierte Strophe: Die Kluft zwischen Wunsch und
Wirklichkeit.79
c) Die fünfte Strophe: Hoffnung auf eine Wende der Zeit.86
d) Die sechste Strophe: Vom Wesen der Dichtung.88
2
>Der blinde
Sänger< und >Chiron<:
Von der unerträglichen Last des Göttlichen
zur Wahrsagung, die nicht zerreißt.93
2.1 Die Ode >Der blinde Sänger<.93
2.1.1 Schillers naiver Dichter und Klopstocks »ares-Konzeption.94
2.1.2 Lektüre.98
a) Die erste, zweite und dritte Strophe: Anrufung des Lichts.99
b) Die vierte, fünfte und sechste Strophe: Monologisches Sich
Er-innern.103
c) Die siebte, achte, neunte und zehnte Strophe:
Die Wieder-Holung des Naiven.109
d) Die elfte, zwölfte und dreizehnte Strophe: Das wiedergekehrte
Göttliche als untragbare Last.114
2.2 Die Ode >Chiron<.119
2.2.1 Von >Der blinde Sänger< zu >Chiron<: Ein anderes Subjekt der
dichterischen Rede.120
2.2.2 Wegfall der hymnischen Signatur.122
2.2.3 Lektüre.125
a) Die erste Strophe: Das vernunftgeprägte Sprechen.125
b) Die zweite und dritte Strophe: Argumente statt hymnischer
Lobpreis.127
c) Die vierte Strophe und fünfte Strophe: Im Zeichen der Mehr¬
deutigkeit.129
d) Die sechste Strophe: Zwietracht zwischen dichterischem
Subjekt und göttlicher Sphäre.134
e) Exkurs: Das Prometheische Aufbegehren gegen Gott.136
f) Exkurs: Hölderlins Vorstellung vom Widerstreit als
notwendiger Trennung.138
g) Die siebte Strophe: Tendenz zur Entsinnlichung.141
h) Die achte Strophe und neunte Strophe: Das dichterische Subjekt
als ein Zweigeteiltes.142
i) Die zehnte Strophe: Die vaterländische Sangart.147
j) Exkurs: Hölderlins Auslegung des Pindarfragments
»Das Unendliche«.152
k) Die elfte und zwölfte Strophe: Das Licht der Erkenntnis
und die vordergründige Versöhnung.156
1) Die dreizehnte Strophe: Die mittelbare Wirkkraft
des Wortes.163
3
>Der
gefesselte Strom< und >Ganymed<:
Vom autoritären Wort zum befreiten Text.169
3.1 Die Ode >Der gefesselte Strom<.171
3.1.1 Lektüre.171
a) Der Entwurf 1
А
.171
b)
Der Entwurf 1
В
.174
c)
Die Textstufe 1
С
und die Abschrift nach einer verschollenen
Reinschrift.182
d) Die
Aporie
der Schlussstrophe als Anlass der
Überarbeitung.186
3.2 Die Ode >Ganymed<.188
3.2.1 Piatons Dialog >Phaidros< als Intertext von >Der gefesselte
Strom<.188
3.2.2 Pia
tons
Dialog >Phaidros< als Intertext von >Ganymed<.191
3.2.3 Lektüre.193
a) Die erste Strophe: Transformation der Erzähltradition.193
b) Die zweite Strophe: Vermischung verschiedener
Mythologeme.201
c) Die dritte Strophe: Neuansatz statt Konsekution.205
d) Die vierte Strophe: Die dionysische Entfesselung der
Ganymed-Figur.207
e) Die fünfte Strophe: Textentfesselung
qua
Übercodierung.211
f) Die sechste Strophe: Diverse Abweichungen.214
4 Zusammenfassung.217
5 Literaturverzeichnis.230
Texte von Friedrich Hölderlin.230
Übrige Literatur.230 |
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