Die Grenzen der Einwirkung der Grundfreiheiten des EG-Vertrages auf das Ertragsteuerrecht:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Düsseldorf
IDW-Verl.
2006
|
Schriftenreihe: | Wissenschaftliche Schriften zur Wirtschaftsprüfung
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XXXIII, 528 S. |
ISBN: | 3802112555 9783802112553 |
Internformat
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Inhaltsübersicht
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XXVII
Abbildungsverzeichnis XXXIII
KAPITEL 1. GRUNDLEGUNG 1
I. Problemstellung und Präzisierung der Themenstellung 1
II. Vorgehensweise und Aufbau der Untersuchung 9
KAPITEL 2. GRUNDSÄTZLICHE BEDEUTUNG DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES FÜR DIE DIREKTEN STEUERN DER
MITGLIEDSTAATEN IN EUROPA 13
I. EG/EWG Vertrag als Rechtsgrundlage 13
II. Status der Harmonisierung der direkten Steuern innerhalb der Gemeinschaft 13
III. Grundfreiheiten des EG Vertrages als Maßstab für die Ertragsteuern 15
KAPITEL 3. SACHLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 19
I. Originärer Schutzbereich 19
II. Extension des Schutzbereichs 59
III. Allgemeines Freizügigkeitsrecht 60
IV. Allgemeines Diskriminierungsverbot 63
V. Zwischenfazit 64
IV
KAPITEL 4. PERSÖNLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 67
I. Natürliche Personen als von der Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfreizügigkeit
und dem allgemeinen Freizügigkeitsrecht Geschützte 67
II. Ausweitung des Schutzbereichs auf Korrelarberechtigte 71
III. Natürliche Personen als von der Dienstleistungsfreiheit Geschützte 72
IV. Gesellschaften als von der Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit Geschützte .76
V. Zulässigkeit der „Inländerdiskriminierung"? 82
VI. Mittelbare Anwendbarkeit der Grundfreiheiten gem. Art. 24 Abs. 1 OECD MA 83
VII. Art. 24 Abs. 5 OECD MA als eigenständiges Diskriminierungsverbot 95
VIII. Keine Bedeutung fflr die Waren und Kapitalverkehrsfreiheit 97
IX. Zwischenfazit 9g
KAPITEL 5. TERRITORIALER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 101
I. Territoriale Eingrenzung des räumlichen Geltungsbereichs (Art. 299 EG) 101
II. Erfordernis eines grenzüberschreitenden Merkmals 103
III. Bedeutung der Grundfreiheiten außerhalb des Gemeinschaftsgebietes 112
IV. Zwischenfazit ]27
KAPITEL 6. ZEITLICHER ANWENDUNGSBEREICH DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES 129
I Zeitpunkt der erstmaligen unmittelbaren Anwendbarkeit 129
II. Zeitliche (Rück )Wirkung 139
III. Einschränkung der Rückwirkung durch die Verjährung eines Erstattungsanspruchs
nach innerstaatlichen Verfahrensvorschriften 150
IV. Staatshaftung Ug
V. Zwischenfazit l64
KAPITEL 7. WIRKUNG DER GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ALS
DISKRIMINIERUNGS UND BESCHRÄNKUNGSVERBOT 167
I Wirkungskreis der Grundfreiheiten 167
H. Gleichheitsrechtliche Prüfung 177
HI. Freiheitsrechtliche Prüfung 234
Y
IV. Zwischenfazit 273
KAPITEL 8. WEITERENTWICKLUNG DER GLEICHHEITSRECHTLICHEN
SCHUTZKOMPONENTE DER GRUNDFREIHEITEN DES EG
VERTRAGES DURCH HORIZONTALE VERGLEICHSPAAR¬
BILDUNG 277
I. Prinzip der freien Rechtsformwahl 277
II. Meistbegünstigung 292
III. Zwischenfazit 307
KAPITEL 9. EINSCHRÄNKUNG DES EINWIRKUNGSKREISES DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ÜBER DIE
RECHTFERTIGUNGSGRÜNDE 309
I. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 309
II. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe („rule of reason") 310
III. Steuerliche Kohärenz 317
IV. Territorialitätsprinzip 357
V. Befugnis zur Aufteilung der Besteuerungshoheit 370
V. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse 374
VII. Steuerliche Aufsicht 379
VIII. Verhinderung des Missbrauchs 382
IV. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 397
X. Zwischenfazit 416
KAPITEL 10. ZUSAMMENFASSUNG 421
Literaturverzeichnis 429
Rechtsprechungsverzeichnis 509
Verzeichnis der zitierten Verwaltungsauffassungen 528
VT
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XXVII
Abbildungsverzeichnis XXXIII
KAPITEL 1. GRUNDLEGUNG 1
I. Problemstellung und Präzisierung der Themenstellung 1
II. Vorgehensweise und Aufbau der Untersuchung 9
KAPITEL 2. GRUNDSÄTZLICHE BEDEUTUNG DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES FÜR DIE DIREKTEN STEUERN DER
MITGLIEDSTAATEN IN EUROPA 13
I. EG/EWG Vertrag als Rechtsgrundlage 13
II. Status der Harmonisierung der direkten Steuern innerhalb der Gemeinschaft. 13
1. Kein ausdrücklicher eigenständiger Wertungsmaßstab für die direkten Steuern
nach dem EG Vertrag 13
2. Harmonisierung durch sekundäres Gemeinschaftsrecht 14
III. Grundfreiheiten des EG Vertrages als Maßstab für die Ertragsteuern 15
1. Wesentlicher Inhalt 15
2. Auslegung durch den EuGH im Rahmen des Vorabentscheidungsverfahrens
gem. Art. 234 EG sowie des Vertragsverletzungsverfahrens gem. Art. 226 EG . 16
3. Auslegung durch die mitgliedstaatlichen Gerichte 18
XIII
KAPITEL 3. SACHLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 19
I. Originärer Schutzbereich 19
1. Untersuchungsansatz 19
i) Systematisierung der Schutzwirkung der Grundfreiheiten für steuerliche
Beschränkungen und Diskriminierungen anhand der Steuertatbestände 19
ii) Korrelation der Grundfreiheiten als aktive Schutznormen mit den sieben
Einkunftsarten gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 7 EStG 21
iii) Korrelation der Grundfreiheiten als passive Schutznormen mit den sieben
Einkunftsarten gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 7 EStG 23
iv) Korrelation der Grundfreiheiten mit den sieben Einkunftsarten
gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 7 EStG bei Diskriminierungen und Beschränkungen
in einem dritten Staat 24
2. Warenverkehrsfreiheit 25
3. Arbeitnehmerfreizügigkeit 25
i) Allgemeiner Schutzinhalt 26
a) Während der Erwerbstätigkeit 26
b) Nach Beendigung der Erwerbstätigkeit 26
ii) Arbeitnehmerdefinition des Art. 39 EG 27
iii) Originär geschützte Einkünfte 29
a) Einkünfte während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses
(§ 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 29
b) Einkünfte nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses
(§§ 19 Abs. 1 Nr. 2, 22 Nr. 1 S. 3 lit. a), 49 Abs. 1 Nr. 4 und 7 EStG) 29
4. Niederlassungsfreiheit 30
i) Allgemeiner Schutzinhalt 30
a) Primäre Niederlassungsfreiheit 30
b) Sekundäre Niederlassungsfreiheit 30
ii) Erwerbstätigkeit i.S.d. Art. 43 EG 31
iii) Originär grundsätzlich schutzfähige Einkünfte 31
a) Erzielung eines Totalgewinns als hinreichendes Kriterium zur Erfüllung
der Erwerbstätigkeit 31
b) Einkünfte aus land und forstwirtschaftlicher Tätigkeit
(§§ 13 und 49 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 33
XIV
c) Sonderproblem der Erwerbstätigkeit steuerbefreiter Körperschaften 34
d) Selbständigkeit als immanentes Abgrenzungskriterium bei der Aufteilung
der deutschen Einkunftsquellen 36
iv) Erfordernis der festen Einrichtung 36
v) Originär geschützte Einkünfte im Einzelnen 37
a) Einkünfte aus Gewerbebetrieb
(§§ 15 Abs. INr. 1, 16 Abs. 1 Nr. 1 und 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. a) EStG) 37
b) Einkünfte aus land und forstwirtschaftlicher Tätigkeit
(§§ 13, 49 Abs. INr. 1 EStG) 39
c) Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit
(§§ 18 und 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG) 39
d) Einkünfte aus Kapitalgesellschaftsanteilen
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 2, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a), 16 Abs. 1 Nr. 1 S. 2,
17 Abs. 1 und 4, 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m. 23 Abs. 1 Nr. 1 lit. b), 49 Abs. 1
Nr. 2 lit. e) und Nr. 8 EStG sowie §§ 7 ff. AStG) 40
e) Einkünfte aus gewerblich tätigen Personengesellschaften
(§ 15 Abs. 1 Nr. 2, 16 Abs. 1 Nr. 1 und 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. a) EStG) 42
f) Einkünfte aus Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften,
Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit, Vereinen oder Stiftungen
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 9, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) EStG i.V.m.
§§ 1 Abs. 1 Nr. 3 5 KStG) 42
5. Dienstleistungsfreiheit 43
i) Allgemeiner Schutzinhalt 43
ii) Von der Dienstleistungsfreiheit geschützte Dienstleistungsvorgänge 44
a) Definition der Dienstleistungsvorgänge gem. Art. 50 Abs. 1 und 2 EG 44
b) Definition der Dienstleistungsfreiheit in Abgrenzung zu den übrigen
Grundfreiheiten 44
iii) Originär geschützte Einkünfte 46
a) Einkünfte aus gewerblicher (§§ 15, 16, und 49 Abs. 1 Nr. 2 EStG)
oder selbständigem Tätigkeit (§§ 18 und 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG) 46
b) Einkünfte aus land und forstwirtschaftlicher Tätigkeit
(§§ 13,49 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 47
c) Einkünfte aus der Überlassung von Sachinbegriffen sowie Rechten
(§§ 21 Abs. 1 Nr. 2 und 3,49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) und b) EStG) 47
XV
d) Einkünfte aus sonstigen Leistungen (§§ 22 Nr. 3, 49 Abs. 1 Nr. 9 EStG). 48
6. Bedeutung der Bereichsausnahme gem. Art. 39 Abs. 4, 45 Abs. 1 und 55 EG
für die direkten Steuern 49
7. Zahlungs und Kapitalverkehrsfreiheit 50 K
i) Allgemeiner Schutzinhalt 50
ii) Bedeutung der Zahlungs und Kapital verkehrsfreiheit für die direkten
Steuern 51
iii) Keine Bereichsausnahme für das Steuerrecht gem. Art. 58 Abs. 1 lit. a) EG . 51
iv) Definition des Kapitalverkehrs nach der Kapitalverkehrsrichtlinie
88/361/EWG 52
v) Originär geschützte Einkünfte 54
a) Einkünfte aus Kapitalgesellschaftsanteilen bzw. Wertpapieren
(§§ 17 Abs. 1 und 4, 20 Abs. 1 Nr. 1 und 2, 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m.
23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 lit. b), 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. e), 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a)
und Nr. 8 EStG sowie §§ 7 ff. AStG) 54
b) Einkünfte aus der Überlassung von Fremdkapital
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 4 8, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) und c) EStG) 55
c) Einkünfte aus Grundstücken
(§§ 21 Abs. 1 Nr. 1 und 4, 49 Abs. 1 Nr. 6 Alt. 1, 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m.
23 Abs. 1 Nr. 1 lit. a), 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. f) und Nr. 8 EStG) 56
d) Einkünfte aus Termingeschäften
(§§ 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m. 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 4 EStG) 57
f) Einkünfte aus Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften, Versicherungs¬
vereinen auf Gegenseitigkeit, Vereinen oder Stiftungen
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 9, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) EStG i.V.m. §§ 1 Abs. 1
Nr. 3 5 KStG sowie § 15 AStG) 57
H. Extension des Schutzbereichs 59
1. Parallele Wirkung der Grundfreiheiten 59
2. Derivativer Schutzbereich der Grundfreiheiten 59
HI. Allgemeines Freizügigkeitsrecht 60
1. Schutzinhalt 6q
2. Schrankenvorbehalt 61
3. Geschützte Einkünfte 62
CVI
IV. Allgemeines Diskriminierungsverbot 63
V. Zwischenfazit 64
:APITEL 4. PERSÖNLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 67
I. Natürliche Personen als von der Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfrei¬
zügigkeit und dem allgemeinen Freizügigkeitsrecht Geschützte 67
1. Primäre Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfreizügigkeit, allgemeines
Freizügigkeitsrecht und allgemeines Diskriminierungsverbot 67
2. Sekundäre Niederlassungsfreiheit 68
II. Ausweitung des Schutzbereichs auf Korrelarberechtigte 71
III. Natürliche Personen als von der Dienstleistungsfreiheit Geschützte 72
1. Aktive Dienstleistungsfreiheit 73
2. Passive Dienstleistungsfreiheit 74
3. Korrespondenzdienstleistungen 75
IV. Gesellschaften als von der Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit
Geschützte 76
1. Definition der Gesellschaft i.S.d. Art. 48 Abs. 2 EG als Rechtsträger der
primären Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit 76
2. Einbeziehung teilrechtsfähiger Gesellschaften und ihre steuerliche
Implikationen 78
3. Erfordernis des „Bestehens" einer Gesellschaft 79
4. Ansässigkeitserfordernis der sekundären Niederlassungs und
Dienstleistungsfreiheit 81
V. Zulässigkeit der „Inländerdiskriminierung"? 82
VI. Mittelbare Anwendbarkeit der Grundfreiheiten gem. Art. 24 Abs. 1
OECD MA 83
1. Inhalt des Art. 24 Abs. 1 OECD MA: Staatsangehörigendiskriminierungs¬
verbot 83
2. Zulässigkeit der „einseitigen" Ausweitung des persönlichen Anwendungs¬
bereichs der Grundfreiheiten durch die Mitgliedstaaten 85
3. Ausweitung des persönlichen Anwendungsbereichs der Grundfreiheiten des
EG Vertrages auf Drittstaatsangehörige 88
i) Ansässigkeit des Drittstaatsangehörigen in seinem Heimatstaat 89
XVII
ii) Ansässigkeit des Drittstaatsangehörigen in einem Staat der Gemeinschaft 93
VII. Art. 24 Abs. 5 OECD MA als eigenständiges Diskriminierungsverbot 95
VIH.Keine Bedeutung für die Waren und Kapitalverkehrsfreiheit 97
IX. Zwischenfazit
KAPITEL 5. TERRITORIALER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES ,m
I. Territoriale Eingrenzung des räumlichen Geltungsbereichs (Art. 299 EG) 101
1. Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten gem. Art. 299 Abs. 1 EG 101 K
2. Anwendung der Grundfreiheiten auf außereuropäische Gebiete gem.
Art. 299 Abs. 2 und 3 EG 102
3. Ausweitung gem. Art. 299 Abs. 4 und Einschränkung gern Art 299
Abs 5 EG 102
4. Anwendungsausschluss gem. Art. 299 Abs. 6 EG 103
H. Erfordernis eines grenzüberschreitenden Merkmals 103
1. Warenverkehrs und Kapitalverkehrsfreiheit 104
2. Arbeitnehmerfreizügigkeit 106
3. Niederlassungsfreiheit ,07
4. Dienstleistungsfreiheit , no
1 \)o
5. Allgemeines Freizügigkeitsrecht j 10
6. Einordnung der Rechtsprechung des EuGH zu rein mternen Sachverhalten 110
III. Bedeutung der Grundfreiheiten auBerhalb des Gemeinschaftsgebietes 112
1 ¦ Erweiterung des territorialen Schutzbereiches bei Vollzug wirtschaftlicher
Vorgänge außerhalb des Gemeinschaftsgebietes 1 ]2
i) Maßgeblichkeit der Grundfreiheiten außerhalb des Gemeinschaftsgebiets . 112
a) Betroffene Gebiete , ]2
b) Anwendbarkeit der Grundfreiheiten des EG Vertrages 113
ü) Anwendbarkeit der Grundfreiheiten des EG Vertrages außerhalb des
Gemeinschaftsgebietes bei einem hinreichend engen Bezug zum
Gemeinschaftsgebiet
a) Erfordernis eines grenzüberschreitenden Elements 115
b) Arbeitnehmerfreizügigkeit , 15
c) Dienstleistungsfreiheit 1]7
d) Niederlassungsfreiheit , lg
XVIII
e) Warenverkehrs und Kapitalverkehrsfreiheit 119
2. Ausweitung des territorialen Anwendungsbereichs der Kapitalverkehrsfreiheit
für den Kapitalverkehr zwischen der Gemeinschaft und Drittstaaten 119
i) Anerkennung des ausgeweiteten territorialen Anwendungsbereichs der
Kapitalverkehrsfreiheit für die direkten Steuern 119
ii) Notwendige Eingrenzungen des Schutzbereichs anhand des Normzwecks . 124
IV. Zwischenfazit 127
APITEL 6. ZEITLICHER ANWENDUNGSBEREICH DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES 129
I. Zeitpunkt der erstmaligen unmittelbaren Anwendbarkeit 129
1. Niederlassung , Dienstleistungsfreiheit und Arbeitnehmerfreizügigkeit 129
2. Kapitalverkehrsfreiheit 129
i) Unmittelbare Anwendbarkeit 129
ii) Einschränkung für Drittstaatssachverhalte gem. Art. 57 Abs. 1 EG 130
a) Art. 57 Abs. 1 EG als „stand still" Klausel 130
b) Betroffene Kapitalinvestitionen 131
c) „Bestehen" i.S.d. Art. 57 Abs. 1 EG 133
3. Allgemeines Freizügigkeitsrecht 136
4. Beitrittsstaaten 137
i) Grundsatz der erstmaligen unmittelbaren Anwendbarkeit ab Beitritt und
Übergangsfristen 137
ii) Steuerliche Bedeutung der Übergangsfristen 139
II. Zeitliche (Rück )Wirkung 139
1. Ex tunc Wirkung 139
2. Möglichkeiten zur Einschränkung der Rückwirkung durch den Gerichtshof 140
i) Bedeutung für die direkten Steuern 140
ii) Objektive und bedeutende Unsicherheit hinsichtlich der Tragweite der
Bestimmungen des Gemeinschaftsrechts 141
iii) Gefahr unerwarteter und erheblicher finanziellerAuswirkungen 143
iv) Zeitpunkt der Rückwirkung und betroffene Steuerpflichtige 146
III. Einschränkung der Rückwirkung durch die Verjährung eines
Erstattungsanspruchs nach innerstaatlichen Verfahrensvorschriften 150
XIX
1. Innerstaatliche Verfahrensvorschriften als zeitliche Schranke zur Rück¬
erstattung gemeinschaftsrechtswidrig erhobener Steuern 150
2. Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für die verfahrensrechtlichen Vorschriften
der Mitgliedstaaten 152
i) Äquivalenz und Effektivitätsgrundsatz als Maßstab vs. Diskriminierungs¬
und Beschränkungsverbot 152
ii) Vorgaben des Äquivalenz und Effektivitätsgrundes im Einzelnen 154
IV. Staatshaftung 156
1. Möglichkeit zur Rückforderung gemeinschaftsrechtswidrig gezahlter Steuern
aufgrund des Instituts der Staatshaftung 156
i) Bedeutung des Instituts der Staatshaftung für die Rückgewährung
gemeinschaftsrechtswidrig erhobener Steuern 156
ii) Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für das Entstehen einen
Staatshaftungsanspruchs 158
a) Verstoß gegen unmittelbar begünstigende Rechtsnormen 158
b) Hinreichende Qualifizierung des Verstoßes 158
c) Kausalzusammenhang 161
2. Erstattungsmöglichkeiten für rechtswidrig erhobene Steuern? 162
i) Ansatzpunkt: Abweichende Verjährungsfristen 162
ii) Subsidiarität des Staatshaftungsanspruchs 162
V. Zwischenfazit 164
KAPITEL 7. WIRKUNG DER GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ALS
DISKRIMINIERUNGS UND BESCHRÄNKUNGSVERBOT 167
I. Wirkungskreis der Grundfreiheiten 167
1. Adressatenkreis 167
2. Gewährleistungsinhalt: Gleichheits und Freiheitsrecht 170
3. Entwicklung der „Konvergenz" der Grundfreiheiten 174
4. Gleichmäßige Bedeutung der Kapitalverkehrsfreiheit in Drittstaatssachver
halten ftir In und Outbound Investements? 177
II. Gleichheitsrechtliche Prüfung 177
1. Ausprägungen des Diskriminierungsverbots 177
i) „Offene" Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit 177
ii) „Versteckte" Diskriminierung 179
XX
2. Vergleichbarkeit der Personengruppen 183
3. Anerkennungsgrundsatz 183
i) Gleiche steuerliche Erfassung als Ausdruck der „Anerkennung" 183
ii) Anerkennung durch abkommensrechtliche Vereinbarungen mit anderen
Mitgliedstaaten 185
iii) Zeitlich verschobene Anerkennung 186
4. Personenbezogene Besteuerungsmerkmale 187
i) Vergleichbarkeit Gebietsfremder und Gebietsansässiger nach dem
Schumacker System 187
ii) „Rechtfertigung" von Beschränkungen für personenbezogene Normen nach
der Rs. de Groot für den Herkunftsstaat 190
iii) Unvergleichbarkeit Gebietsfremder und Gebietsansässiger im Aufhahme
staat bei Vermeidung der Doppelbesteuerung im Wege der Anrechnungs¬
methode durch den Herkunftsstaat nach der Rs. Gilly 193
iv) Wirkung des Schumacker Systems als Ausgleichsmechanismus 196
v) Grenzen des Schumacker Systems 199
5. Objektbezogene Besteuerungsmerkmale 202
i) Grundsatz der Vergleichbarkeit der Personengruppen bei transnationalen
und innerstaatlichen Sachverhalten 202
ii) Einschränkung der Vergleichbarkeit der Personengruppen bei Normen zur
Vermeidung der wirtschaftlichen Doppelbesteuerung auf Anteilseigner
und Gesellschaftsebene 205
a) Einschränkung im Ansässigkeitsstaat des Gesellschafters nach der
Rs. Manninen 205
b) Vereinbarkeit mit der Rs. Lenz 207
c) Einschränkung im Sitzstaat der Gesellschaft 209
iii) Einschränkung der Vergleichbarkeit der Personengruppen zur
Aufrechterhaltung der Einmalbesteuerung 211
a) Einschränkung der Vergleichbarkeit nach der Rs. Schempp 211
b) Widerspruch zum Urteil in der Rs. Bosal bzw. zukünftig zur Rs.
Cadbury Schweppes? 216
c) Verhältnis zur Schumacker Doktrin 218
iv) Einschränkung der Vergleichbarkeit Gebietsfremder und Gebietsansässiger
hinsichtlich des Steuersatzes nach der Rs. Asscher? 219
XXI
v) Verbindungslinien zur Kohärenz 221
6. Konsistenz der systematischen Trennung zwischen personen und
objektbezogenen Besteuerungsmerkmalen 224 1
i) Koexistenz der zwei Systeme der Vergleichbarkeitsprüfung 224
ii) Abgrenzungsmerkmale beider Systeme 227 KA
7. Einschränkung der Vergleichbarkeit für Drittstaatsfälle 231
III. Freiheitsrechtliche Prüfung 234
1. Bestimmung des potentiellen Anwendungsbereichs für die direkten Steuern 234
i) Dassonville Formel 234 I
ii) Freiheitsrechtlich bedenkliche Einwirkungen von Steuernormen i.S.d.
Dassonville Formel 235
2. Einschränkung der Dassoville Formel durch die Rs. Keck? 237
i) Einschränkung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit 237
ii) Übertragbarkeit auf die übrigen Grundfreiheiten 238
iii) Übertragbarkeit auf die direkten Steuern 241
3. Zu Ungewisse Auswirkungen 242
4. Steuererhebung als unzulässige Einwirkung der Mitgliedstaaten auf die
Grundfreiheiten 245
i) Zulässigkeit der Erhebung von direkten Steuern unter dem
Beschränkungsverbot i.e.S 245
ü) „Erdrosselnder Steuersatz" als Grenze der mitgliedstaatlichen Autonomie 1
zur Ausgestaltung ihres Steuersystems 250
5. Freiheitsrechtliche Zulässigkeit der Kapitalexportneutralität 252
i) Ausgangsproblem: Beschränkende Wirkung des „Heraufschleusungs
effekts" 2
ü) Von Sandoz zu Manninen Keine Beschränkung des Marktzugangs
aufgrund der Kapitalexportneutralität 253
6. Doppelbesteuerung als Kernbestandteil der freiheitsrechtlichen Schutzwir¬
kung der Grundfreiheiten 258
0 Juristische Doppelbesteuerung als grundfreiheitsrechtliches Problem 258
ii) Bestimmung des zur Vermeidung der Doppelbesteuerung verpflichteten
Staat6S 265
in) Wirtschaftliche Doppelbesteuerung 267
XXII
7. Freiheitsrechtliche Schutzwirkung der Kapitalverkehrsfreiheit im Verhältnis
zu Drittstaaten? 272
V. Zwischenfazit 273
lPITEL 8. WEITERENTWICKLUNG DER GLEICHHEITSRECHTLICHEN
SCHUTZKOMPONENTE DER GRUNDFREIHEITEN DES EG
VERTRAGES DURCH HORIZONTALE VERGLEICHSPAAR¬
BILDUNG 277
Prinzip der freien Rechtsformwahl 277
1. Gleichbehandlung der verschiedenen grenzüberschreitenden Niederlassungs¬
formen von Steuerausländern als Ausgangspunkt (Inbound Investments) 277
2. Gleichbehandlung der grenzüberschreitenden Niederlassungsformen von
Inländern (Outbound Investments) 279
3. Notwendige Eingrenzung des Prinzips der freien Rechtsformwahl 283
i) Einseitige Schutzwirkung 283
ii) Grenzen des Prinzips der freien Rechtsformwahl aufgrund zivilrechtlicher
Unterschiede 284
iii) Grenzen des Prinzips der freien Rechtsformwahl aufgrund der Beteiligung
natürlicher Personen 289
4. Bedeutung des Prinzips der freien Rechtsformwahl nach dessen Eingrenzung . 290
[I. Meistbegünstigung 292
1. Gedanklicher Ansatzpunkt der Meistbegünstigung 292
2. Bedeutung der Meistbegünstigung für den Aufnahme und Herkunftsstaat 293
i) Potentielle Anwendungsbereiche der Meistbegünstigung für den
Aufnahmestaat 293
ii) Potentielle Anwendungsbereiche der Meistbegünstigung für den
Ansässigkeitsstaat 293
3. Keine grundfreiheitsrechtliche Grundlage für die Anwendung der
Meistbegünstigung 295
i) Anwendung der Meistbegünstigung nur für bestimmte Grundfreiheiten
des EG Vertrages? 295
ii) Keine Anwendung der Meistbegünstigung aufgrund der Befugnis der
Mitgliedstaaten zur Aufteilung der Besteuerungshoheit 296
XXIII
ni) Keine Anwendung der Meistbegünstigung aufgrund der Einschränkung
der Vergleichbarkeit der Personengruppen 297
iv) Fehlende Anwendbarkeit der Meistbegünstigung vs. erweiterter
Annerkennungsgrundsatz 305
III. Zwischenfazit 307
KAPITEL 9. EINSCHRÄNKUNG DES EINWIRKUNGSKREISES DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ÜBER DIE I
RECHTFERTIGUNGSGRÜNDE 309
I. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 309
II. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe („rule of reason") 310
1. Bedeutung versteckter Diskriminierungen 310
2. Abgelehnte ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 312
i) Innerhalb des Gemeinschaftsgebiets 312
a) Mangelnde Harmonisierung der direkten Steuern 312
b) Vorteilsausgleich 313
c) Ausfall von Steuereinnahmen 313
d) Verwaltungstechnische Schwierigkeiten 314
ii) Im Verhältnis zu Drittstaaten 315
3. Akzeptierte Rechtfertigungsgründe 316 ^
III. Steuerliche Kohärenz 317
1. Bedeutung für die direkten Steuern 317
i) Kerninhalt der Kohärenz: Aufrechterhaltung der Einmalbesteuerung und
Vermeidung der Doppelbesteuerung 317
II) Abgrenzung zum Ausfall von Steuereinnahmen Erfordernis der strikten
Kohärenz ,24
2. Einschränkung des erforderlichen Zusammenhangs 329 ^
1) Notwendigkeit der Einschränkung 329
ii) Zusammenhang innerhalb der gleichen Abgabenart 330
III) Personenbezogene Betrachtungsweise 332
3. Herstellung der Kohärenz auf abkommensrechtlicher Ebene
(Makrokohärenz) 335
4. Renaissance der Kohärenz durch Aufgabe der personenbezogenen ,
Betrachtungsweise 333
XXIV
5. Weiterentwicklung der Kohärenz im Sinne einer Gesamtbetrachtung 340
i) Urteil in der Rs. Manninen 340
ii) Kritik und Bedeutung der Gesamtbetrachtung 342
6. Vereinbarkeit der personenübergreifenden Gesamtbetrachtung mit der
bisherigen Rechtsprechung 346
7. „Restanwendungsbereich" der Kohärenz 352
8. Kohärenz im Verhältnis zu Drittstaaten 355
V. Territorialitätsprinzip 357
1. Allgemeine Bedeutung des Territorialitätsprinzips bei der Bestimmung des
Umfangs der Steuerpflicht 357
2. Grundsätzlicher Anwendungsbereich des Territorialitätsprinzips als
Rechtfertigungsgrund Die beschränkte Steuerpflicht 359
i) Entwicklung des Territorialitätsprinzips in der Rs. Futura Participations 359
ii) Territorialitätsprinzip und Schumacker Doktrin ein Paradoxon 363
3. Bedeutung für unbeschränkt Steuerpflichtige Einschränkung nach der
Rs. Manninen 364
4. Einschränkung nach der Rs. Bosal Keine Anwendbarkeit bei zwei
Steuersubjekten 367
5. Bedeutung des Territorialitätsprinzips für Drittstaatssachverhalte 369
f. Befugnis zur Aufteilung der Besteuerungshoheit 370
1. Die Rs. Gilly 370
2. Einfuhrung als Ausfluss der Freiheit der Mitgliedstaaten zur Ausgestaltung
ihrer Steuersysteme 371
3. Keine Rechtfertigungsmöglichkeit im Bereich der Bestimmungen zur
Vermeidung der Doppelbesteuerung 372
4. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 374
/I. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse 374
1. Bedeutung nach der Rs. Marks Spencer 374
2. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 379
/II. Steuerliche Aufsicht 379
1. Rs. Futura Participations als Ausgangspunkt der Eingrenzung des
Wirkungskreises der Grundfreiheiten für verfahrensrechtliche Vorschriften 379
2. Bedeutung für materiellrechtliche Vorschriften 380
/III.Verhinderung des Missbrauchs 382
XXV
1. Missbrauch als eigenständiger Rechtfertigungsgrund 382
2. Zulässigkeit der Missbrauchsvermutung vor dem Hintergrund bestehender
sekundärrechtlicher Vorschriften 383
3. Konkretisierung des gemeinschaftsrechtlichen Missbrauchsbegriffs 384
i) Erzielung eines Vorteils 384
ii) Determinierung der Missbrauchsabsicht anhand objektiver Umstände 386
iii) Herstellung eines grenzüberschreitenden Elements als Missbrauch? 388
iv) „U Turn" als Indiz einer missbräuchlichen Inanspruchnahme der
Grundfreiheiten des EG Vertrages 390
4. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 396
IX. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 397
1. Funktion der Verhältnismäßigkeitsprüfung 397
2. Übermaßverbot als Kerninhalt des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 399
3. Territorialitätsprinzip und die Befugnis zur Aufteilung der Besteuerungs¬
hoheit 400
4. Kohärenz Sicherung der Einmalbesteuerung und Erfassung stiller
Reserven 400
5. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse 405
6. Steuerliche Aufsicht bzw. verwaltungstechnische Ermittlungsschwierigkeiten . 407
7. Grundsatz der Einzelfallprüfung zur Verhinderung eines Missbrauchs 410
8. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 412
X. Zwischenfazit 416
KAPITEL 10. ZUSAMMENFASSUNG 421
Literaturverzeichnis 429
Rechtsprechungsverzeichnis 509
Verzeichnis der zitierten Verwaltungsauffassungen 528
XXVI |
adam_txt |
Inhaltsübersicht
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XXVII
Abbildungsverzeichnis XXXIII
KAPITEL 1. GRUNDLEGUNG 1
I. Problemstellung und Präzisierung der Themenstellung 1
II. Vorgehensweise und Aufbau der Untersuchung 9
KAPITEL 2. GRUNDSÄTZLICHE BEDEUTUNG DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES FÜR DIE DIREKTEN STEUERN DER
MITGLIEDSTAATEN IN EUROPA 13
I. EG/EWG Vertrag als Rechtsgrundlage 13
II. Status der Harmonisierung der direkten Steuern innerhalb der Gemeinschaft 13
III. Grundfreiheiten des EG Vertrages als Maßstab für die Ertragsteuern 15
KAPITEL 3. SACHLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 19
I. Originärer Schutzbereich 19
II. Extension des Schutzbereichs 59
III. Allgemeines Freizügigkeitsrecht 60
IV. Allgemeines Diskriminierungsverbot 63
V. Zwischenfazit 64
IV
KAPITEL 4. PERSÖNLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 67
I. Natürliche Personen als von der Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfreizügigkeit
und dem allgemeinen Freizügigkeitsrecht Geschützte 67
II. Ausweitung des Schutzbereichs auf Korrelarberechtigte 71
III. Natürliche Personen als von der Dienstleistungsfreiheit Geschützte 72
IV. Gesellschaften als von der Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit Geschützte .76
V. Zulässigkeit der „Inländerdiskriminierung"? 82
VI. Mittelbare Anwendbarkeit der Grundfreiheiten gem. Art. 24 Abs. 1 OECD MA 83
VII. Art. 24 Abs. 5 OECD MA als eigenständiges Diskriminierungsverbot 95
VIII. Keine Bedeutung fflr die Waren und Kapitalverkehrsfreiheit 97
IX. Zwischenfazit 9g
KAPITEL 5. TERRITORIALER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 101
I. Territoriale Eingrenzung des räumlichen Geltungsbereichs (Art. 299 EG) 101
II. Erfordernis eines grenzüberschreitenden Merkmals 103
III. Bedeutung der Grundfreiheiten außerhalb des Gemeinschaftsgebietes 112
IV. Zwischenfazit ]27
KAPITEL 6. ZEITLICHER ANWENDUNGSBEREICH DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES 129
I Zeitpunkt der erstmaligen unmittelbaren Anwendbarkeit 129
II. Zeitliche (Rück )Wirkung 139
III. Einschränkung der Rückwirkung durch die Verjährung eines Erstattungsanspruchs
nach innerstaatlichen Verfahrensvorschriften 150
IV. Staatshaftung Ug
V. Zwischenfazit l64
KAPITEL 7. WIRKUNG DER GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ALS
DISKRIMINIERUNGS UND BESCHRÄNKUNGSVERBOT 167
I Wirkungskreis der Grundfreiheiten 167
H. Gleichheitsrechtliche Prüfung 177
HI. Freiheitsrechtliche Prüfung 234
Y
IV. Zwischenfazit 273
KAPITEL 8. WEITERENTWICKLUNG DER GLEICHHEITSRECHTLICHEN
SCHUTZKOMPONENTE DER GRUNDFREIHEITEN DES EG
VERTRAGES DURCH HORIZONTALE VERGLEICHSPAAR¬
BILDUNG 277
I. Prinzip der freien Rechtsformwahl 277
II. Meistbegünstigung 292
III. Zwischenfazit 307
KAPITEL 9. EINSCHRÄNKUNG DES EINWIRKUNGSKREISES DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ÜBER DIE
RECHTFERTIGUNGSGRÜNDE 309
I. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 309
II. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe („rule of reason") 310
III. Steuerliche Kohärenz 317
IV. Territorialitätsprinzip 357
V. Befugnis zur Aufteilung der Besteuerungshoheit 370
V. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse 374
VII. Steuerliche Aufsicht 379
VIII. Verhinderung des Missbrauchs 382
IV. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 397
X. Zwischenfazit 416
KAPITEL 10. ZUSAMMENFASSUNG 421
Literaturverzeichnis 429
Rechtsprechungsverzeichnis 509
Verzeichnis der zitierten Verwaltungsauffassungen 528
VT
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort V
Vorwort VII
Inhaltsübersicht IX
Inhaltsverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XXVII
Abbildungsverzeichnis XXXIII
KAPITEL 1. GRUNDLEGUNG 1
I. Problemstellung und Präzisierung der Themenstellung 1
II. Vorgehensweise und Aufbau der Untersuchung 9
KAPITEL 2. GRUNDSÄTZLICHE BEDEUTUNG DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES FÜR DIE DIREKTEN STEUERN DER
MITGLIEDSTAATEN IN EUROPA 13
I. EG/EWG Vertrag als Rechtsgrundlage 13
II. Status der Harmonisierung der direkten Steuern innerhalb der Gemeinschaft. 13
1. Kein ausdrücklicher eigenständiger Wertungsmaßstab für die direkten Steuern
nach dem EG Vertrag 13
2. Harmonisierung durch sekundäres Gemeinschaftsrecht 14
III. Grundfreiheiten des EG Vertrages als Maßstab für die Ertragsteuern 15
1. Wesentlicher Inhalt 15
2. Auslegung durch den EuGH im Rahmen des Vorabentscheidungsverfahrens
gem. Art. 234 EG sowie des Vertragsverletzungsverfahrens gem. Art. 226 EG . 16
3. Auslegung durch die mitgliedstaatlichen Gerichte 18
XIII
KAPITEL 3. SACHLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 19
I. Originärer Schutzbereich 19
1. Untersuchungsansatz 19
i) Systematisierung der Schutzwirkung der Grundfreiheiten für steuerliche
Beschränkungen und Diskriminierungen anhand der Steuertatbestände 19
ii) Korrelation der Grundfreiheiten als aktive Schutznormen mit den sieben
Einkunftsarten gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 7 EStG 21
iii) Korrelation der Grundfreiheiten als passive Schutznormen mit den sieben
Einkunftsarten gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 7 EStG 23
iv) Korrelation der Grundfreiheiten mit den sieben Einkunftsarten
gem. § 2 Abs. 1 Nr. 1 7 EStG bei Diskriminierungen und Beschränkungen
in einem dritten Staat 24
2. Warenverkehrsfreiheit 25
3. Arbeitnehmerfreizügigkeit 25
i) Allgemeiner Schutzinhalt 26
a) Während der Erwerbstätigkeit 26
b) Nach Beendigung der Erwerbstätigkeit 26
ii) Arbeitnehmerdefinition des Art. 39 EG 27
iii) Originär geschützte Einkünfte 29
a) Einkünfte während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses
(§ 19 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 29
b) Einkünfte nach Beendigung eines Arbeitsverhältnisses
(§§ 19 Abs. 1 Nr. 2, 22 Nr. 1 S. 3 lit. a), 49 Abs. 1 Nr. 4 und 7 EStG) 29
4. Niederlassungsfreiheit 30
i) Allgemeiner Schutzinhalt 30
a) Primäre Niederlassungsfreiheit 30
b) Sekundäre Niederlassungsfreiheit 30
ii) Erwerbstätigkeit i.S.d. Art. 43 EG 31
iii) Originär grundsätzlich schutzfähige Einkünfte 31
a) Erzielung eines Totalgewinns als hinreichendes Kriterium zur Erfüllung
der Erwerbstätigkeit 31
b) Einkünfte aus land und forstwirtschaftlicher Tätigkeit
(§§ 13 und 49 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 33
XIV
c) Sonderproblem der Erwerbstätigkeit steuerbefreiter Körperschaften 34
d) Selbständigkeit als immanentes Abgrenzungskriterium bei der Aufteilung
der deutschen Einkunftsquellen 36
iv) Erfordernis der festen Einrichtung 36
v) Originär geschützte Einkünfte im Einzelnen 37
a) Einkünfte aus Gewerbebetrieb
(§§ 15 Abs. INr. 1, 16 Abs. 1 Nr. 1 und 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. a) EStG) 37
b) Einkünfte aus land und forstwirtschaftlicher Tätigkeit
(§§ 13, 49 Abs. INr. 1 EStG) 39
c) Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit
(§§ 18 und 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG) 39
d) Einkünfte aus Kapitalgesellschaftsanteilen
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 2, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a), 16 Abs. 1 Nr. 1 S. 2,
17 Abs. 1 und 4, 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m. 23 Abs. 1 Nr. 1 lit. b), 49 Abs. 1
Nr. 2 lit. e) und Nr. 8 EStG sowie §§ 7 ff. AStG) 40
e) Einkünfte aus gewerblich tätigen Personengesellschaften
(§ 15 Abs. 1 Nr. 2, 16 Abs. 1 Nr. 1 und 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. a) EStG) 42
f) Einkünfte aus Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften,
Versicherungsvereinen auf Gegenseitigkeit, Vereinen oder Stiftungen
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 9, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) EStG i.V.m.
§§ 1 Abs. 1 Nr. 3 5 KStG) 42
5. Dienstleistungsfreiheit 43
i) Allgemeiner Schutzinhalt 43
ii) Von der Dienstleistungsfreiheit geschützte Dienstleistungsvorgänge 44
a) Definition der Dienstleistungsvorgänge gem. Art. 50 Abs. 1 und 2 EG 44
b) Definition der Dienstleistungsfreiheit in Abgrenzung zu den übrigen
Grundfreiheiten 44
iii) Originär geschützte Einkünfte 46
a) Einkünfte aus gewerblicher (§§ 15, 16, und 49 Abs. 1 Nr. 2 EStG)
oder selbständigem Tätigkeit (§§ 18 und 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG) 46
b) Einkünfte aus land und forstwirtschaftlicher Tätigkeit
(§§ 13,49 Abs. 1 Nr. 1 EStG) 47
c) Einkünfte aus der Überlassung von Sachinbegriffen sowie Rechten
(§§ 21 Abs. 1 Nr. 2 und 3,49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) und b) EStG) 47
XV
d) Einkünfte aus sonstigen Leistungen (§§ 22 Nr. 3, 49 Abs. 1 Nr. 9 EStG). 48
6. Bedeutung der Bereichsausnahme gem. Art. 39 Abs. 4, 45 Abs. 1 und 55 EG
für die direkten Steuern 49
7. Zahlungs und Kapitalverkehrsfreiheit 50 K
i) Allgemeiner Schutzinhalt 50
ii) Bedeutung der Zahlungs und Kapital verkehrsfreiheit für die direkten
Steuern 51
iii) Keine Bereichsausnahme für das Steuerrecht gem. Art. 58 Abs. 1 lit. a) EG . 51
iv) Definition des Kapitalverkehrs nach der Kapitalverkehrsrichtlinie
88/361/EWG 52
v) Originär geschützte Einkünfte 54
a) Einkünfte aus Kapitalgesellschaftsanteilen bzw. Wertpapieren
(§§ 17 Abs. 1 und 4, 20 Abs. 1 Nr. 1 und 2, 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m.
23 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 lit. b), 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. e), 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a)
und Nr. 8 EStG sowie §§ 7 ff. AStG) 54
b) Einkünfte aus der Überlassung von Fremdkapital
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 4 8, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) und c) EStG) 55
c) Einkünfte aus Grundstücken
(§§ 21 Abs. 1 Nr. 1 und 4, 49 Abs. 1 Nr. 6 Alt. 1, 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m.
23 Abs. 1 Nr. 1 lit. a), 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. f) und Nr. 8 EStG) 56
d) Einkünfte aus Termingeschäften
(§§ 22 S. 3 Nr. 2 i.V.m. 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 4 EStG) 57
f) Einkünfte aus Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften, Versicherungs¬
vereinen auf Gegenseitigkeit, Vereinen oder Stiftungen
(§§ 20 Abs. 1 Nr. 1 und 9, 49 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) EStG i.V.m. §§ 1 Abs. 1
Nr. 3 5 KStG sowie § 15 AStG) 57
H. Extension des Schutzbereichs 59
1. Parallele Wirkung der Grundfreiheiten 59
2. Derivativer Schutzbereich der Grundfreiheiten 59
HI. Allgemeines Freizügigkeitsrecht 60
1. Schutzinhalt 6q
2. Schrankenvorbehalt 61
3. Geschützte Einkünfte 62
CVI
IV. Allgemeines Diskriminierungsverbot 63
V. Zwischenfazit 64
:APITEL 4. PERSÖNLICHER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES 67
I. Natürliche Personen als von der Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfrei¬
zügigkeit und dem allgemeinen Freizügigkeitsrecht Geschützte 67
1. Primäre Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfreizügigkeit, allgemeines
Freizügigkeitsrecht und allgemeines Diskriminierungsverbot 67
2. Sekundäre Niederlassungsfreiheit 68
II. Ausweitung des Schutzbereichs auf Korrelarberechtigte 71
III. Natürliche Personen als von der Dienstleistungsfreiheit Geschützte 72
1. Aktive Dienstleistungsfreiheit 73
2. Passive Dienstleistungsfreiheit 74
3. Korrespondenzdienstleistungen 75
IV. Gesellschaften als von der Niederlassungs und Dienstleistungsfreiheit
Geschützte 76
1. Definition der Gesellschaft i.S.d. Art. 48 Abs. 2 EG als Rechtsträger der
primären Niederlassungsfreiheit und Dienstleistungsfreiheit 76
2. Einbeziehung teilrechtsfähiger Gesellschaften und ihre steuerliche
Implikationen 78
3. Erfordernis des „Bestehens" einer Gesellschaft 79
4. Ansässigkeitserfordernis der sekundären Niederlassungs und
Dienstleistungsfreiheit 81
V. Zulässigkeit der „Inländerdiskriminierung"? 82
VI. Mittelbare Anwendbarkeit der Grundfreiheiten gem. Art. 24 Abs. 1
OECD MA 83
1. Inhalt des Art. 24 Abs. 1 OECD MA: Staatsangehörigendiskriminierungs¬
verbot 83
2. Zulässigkeit der „einseitigen" Ausweitung des persönlichen Anwendungs¬
bereichs der Grundfreiheiten durch die Mitgliedstaaten 85
3. Ausweitung des persönlichen Anwendungsbereichs der Grundfreiheiten des
EG Vertrages auf Drittstaatsangehörige 88
i) Ansässigkeit des Drittstaatsangehörigen in seinem Heimatstaat 89
XVII
ii) Ansässigkeit des Drittstaatsangehörigen in einem Staat der Gemeinschaft 93
VII. Art. 24 Abs. 5 OECD MA als eigenständiges Diskriminierungsverbot 95
VIH.Keine Bedeutung für die Waren und Kapitalverkehrsfreiheit 97
IX. Zwischenfazit
KAPITEL 5. TERRITORIALER SCHUTZBEREICH DER GRUNDFREIHEITEN
DES EG VERTRAGES ,m
I. Territoriale Eingrenzung des räumlichen Geltungsbereichs (Art. 299 EG) 101
1. Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten gem. Art. 299 Abs. 1 EG 101 K
2. Anwendung der Grundfreiheiten auf außereuropäische Gebiete gem.
Art. 299 Abs. 2 und 3 EG 102
3. Ausweitung gem. Art. 299 Abs. 4 und Einschränkung gern Art 299
Abs 5 EG 102
4. Anwendungsausschluss gem. Art. 299 Abs. 6 EG 103
H. Erfordernis eines grenzüberschreitenden Merkmals 103
1. Warenverkehrs und Kapitalverkehrsfreiheit 104
2. Arbeitnehmerfreizügigkeit 106
3. Niederlassungsfreiheit ,07
4. Dienstleistungsfreiheit , no
1 \)o
5. Allgemeines Freizügigkeitsrecht j 10
6. Einordnung der Rechtsprechung des EuGH zu rein mternen Sachverhalten 110
III. Bedeutung der Grundfreiheiten auBerhalb des Gemeinschaftsgebietes 112
1 ¦ Erweiterung des territorialen Schutzbereiches bei Vollzug wirtschaftlicher
Vorgänge außerhalb des Gemeinschaftsgebietes 1 ]2
i) Maßgeblichkeit der Grundfreiheiten außerhalb des Gemeinschaftsgebiets . 112
a) Betroffene Gebiete , ]2
b) Anwendbarkeit der Grundfreiheiten des EG Vertrages 113
ü) Anwendbarkeit der Grundfreiheiten des EG Vertrages außerhalb des
Gemeinschaftsgebietes bei einem hinreichend engen Bezug zum
Gemeinschaftsgebiet
a) Erfordernis eines grenzüberschreitenden Elements 115
b) Arbeitnehmerfreizügigkeit , 15
c) Dienstleistungsfreiheit 1]7
d) Niederlassungsfreiheit , lg
XVIII
e) Warenverkehrs und Kapitalverkehrsfreiheit 119
2. Ausweitung des territorialen Anwendungsbereichs der Kapitalverkehrsfreiheit
für den Kapitalverkehr zwischen der Gemeinschaft und Drittstaaten 119
i) Anerkennung des ausgeweiteten territorialen Anwendungsbereichs der
Kapitalverkehrsfreiheit für die direkten Steuern 119
ii) Notwendige Eingrenzungen des Schutzbereichs anhand des Normzwecks . 124
IV. Zwischenfazit 127
APITEL 6. ZEITLICHER ANWENDUNGSBEREICH DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES 129
I. Zeitpunkt der erstmaligen unmittelbaren Anwendbarkeit 129
1. Niederlassung , Dienstleistungsfreiheit und Arbeitnehmerfreizügigkeit 129
2. Kapitalverkehrsfreiheit 129
i) Unmittelbare Anwendbarkeit 129
ii) Einschränkung für Drittstaatssachverhalte gem. Art. 57 Abs. 1 EG 130
a) Art. 57 Abs. 1 EG als „stand still" Klausel 130
b) Betroffene Kapitalinvestitionen 131
c) „Bestehen" i.S.d. Art. 57 Abs. 1 EG 133
3. Allgemeines Freizügigkeitsrecht 136
4. Beitrittsstaaten 137
i) Grundsatz der erstmaligen unmittelbaren Anwendbarkeit ab Beitritt und
Übergangsfristen 137
ii) Steuerliche Bedeutung der Übergangsfristen 139
II. Zeitliche (Rück )Wirkung 139
1. Ex tunc Wirkung 139
2. Möglichkeiten zur Einschränkung der Rückwirkung durch den Gerichtshof 140
i) Bedeutung für die direkten Steuern 140
ii) Objektive und bedeutende Unsicherheit hinsichtlich der Tragweite der
Bestimmungen des Gemeinschaftsrechts 141
iii) Gefahr unerwarteter und erheblicher finanziellerAuswirkungen 143
iv) Zeitpunkt der Rückwirkung und betroffene Steuerpflichtige 146
III. Einschränkung der Rückwirkung durch die Verjährung eines
Erstattungsanspruchs nach innerstaatlichen Verfahrensvorschriften 150
XIX
1. Innerstaatliche Verfahrensvorschriften als zeitliche Schranke zur Rück¬
erstattung gemeinschaftsrechtswidrig erhobener Steuern 150
2. Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für die verfahrensrechtlichen Vorschriften
der Mitgliedstaaten 152
i) Äquivalenz und Effektivitätsgrundsatz als Maßstab vs. Diskriminierungs¬
und Beschränkungsverbot 152
ii) Vorgaben des Äquivalenz und Effektivitätsgrundes im Einzelnen 154
IV. Staatshaftung 156
1. Möglichkeit zur Rückforderung gemeinschaftsrechtswidrig gezahlter Steuern
aufgrund des Instituts der Staatshaftung 156
i) Bedeutung des Instituts der Staatshaftung für die Rückgewährung
gemeinschaftsrechtswidrig erhobener Steuern 156
ii) Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für das Entstehen einen
Staatshaftungsanspruchs 158
a) Verstoß gegen unmittelbar begünstigende Rechtsnormen 158
b) Hinreichende Qualifizierung des Verstoßes 158
c) Kausalzusammenhang 161
2. Erstattungsmöglichkeiten für rechtswidrig erhobene Steuern? 162
i) Ansatzpunkt: Abweichende Verjährungsfristen 162
ii) Subsidiarität des Staatshaftungsanspruchs 162
V. Zwischenfazit 164
KAPITEL 7. WIRKUNG DER GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ALS
DISKRIMINIERUNGS UND BESCHRÄNKUNGSVERBOT 167
I. Wirkungskreis der Grundfreiheiten 167
1. Adressatenkreis 167
2. Gewährleistungsinhalt: Gleichheits und Freiheitsrecht 170
3. Entwicklung der „Konvergenz" der Grundfreiheiten 174
4. Gleichmäßige Bedeutung der Kapitalverkehrsfreiheit in Drittstaatssachver
halten ftir In und Outbound Investements? 177
II. Gleichheitsrechtliche Prüfung 177
1. Ausprägungen des Diskriminierungsverbots 177
i) „Offene" Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit 177
ii) „Versteckte" Diskriminierung 179
XX
2. Vergleichbarkeit der Personengruppen 183
3. Anerkennungsgrundsatz 183
i) Gleiche steuerliche Erfassung als Ausdruck der „Anerkennung" 183
ii) Anerkennung durch abkommensrechtliche Vereinbarungen mit anderen
Mitgliedstaaten 185
iii) Zeitlich verschobene Anerkennung 186
4. Personenbezogene Besteuerungsmerkmale 187
i) Vergleichbarkeit Gebietsfremder und Gebietsansässiger nach dem
Schumacker System 187
ii) „Rechtfertigung" von Beschränkungen für personenbezogene Normen nach
der Rs. de Groot für den Herkunftsstaat 190
iii) Unvergleichbarkeit Gebietsfremder und Gebietsansässiger im Aufhahme
staat bei Vermeidung der Doppelbesteuerung im Wege der Anrechnungs¬
methode durch den Herkunftsstaat nach der Rs. Gilly 193
iv) Wirkung des Schumacker Systems als Ausgleichsmechanismus 196
v) Grenzen des Schumacker Systems 199
5. Objektbezogene Besteuerungsmerkmale 202
i) Grundsatz der Vergleichbarkeit der Personengruppen bei transnationalen
und innerstaatlichen Sachverhalten 202
ii) Einschränkung der Vergleichbarkeit der Personengruppen bei Normen zur
Vermeidung der wirtschaftlichen Doppelbesteuerung auf Anteilseigner
und Gesellschaftsebene 205
a) Einschränkung im Ansässigkeitsstaat des Gesellschafters nach der
Rs. Manninen 205
b) Vereinbarkeit mit der Rs. Lenz 207
c) Einschränkung im Sitzstaat der Gesellschaft 209
iii) Einschränkung der Vergleichbarkeit der Personengruppen zur
Aufrechterhaltung der Einmalbesteuerung 211
a) Einschränkung der Vergleichbarkeit nach der Rs. Schempp 211
b) Widerspruch zum Urteil in der Rs. Bosal bzw. zukünftig zur Rs.
Cadbury Schweppes? 216
c) Verhältnis zur Schumacker Doktrin 218
iv) Einschränkung der Vergleichbarkeit Gebietsfremder und Gebietsansässiger
hinsichtlich des Steuersatzes nach der Rs. Asscher? 219
XXI
v) Verbindungslinien zur Kohärenz 221
6. Konsistenz der systematischen Trennung zwischen personen und
objektbezogenen Besteuerungsmerkmalen 224 1
i) Koexistenz der zwei Systeme der Vergleichbarkeitsprüfung 224
ii) Abgrenzungsmerkmale beider Systeme 227 KA
7. Einschränkung der Vergleichbarkeit für Drittstaatsfälle 231
III. Freiheitsrechtliche Prüfung 234
1. Bestimmung des potentiellen Anwendungsbereichs für die direkten Steuern 234
i) Dassonville Formel 234 I
ii) Freiheitsrechtlich bedenkliche Einwirkungen von Steuernormen i.S.d.
Dassonville Formel 235
2. Einschränkung der Dassoville Formel durch die Rs. Keck? 237
i) Einschränkung im Bereich der Warenverkehrsfreiheit 237
ii) Übertragbarkeit auf die übrigen Grundfreiheiten 238
iii) Übertragbarkeit auf die direkten Steuern 241
3. Zu Ungewisse Auswirkungen 242
4. Steuererhebung als unzulässige Einwirkung der Mitgliedstaaten auf die
Grundfreiheiten 245
i) Zulässigkeit der Erhebung von direkten Steuern unter dem
Beschränkungsverbot i.e.S 245
ü) „Erdrosselnder Steuersatz" als Grenze der mitgliedstaatlichen Autonomie 1
zur Ausgestaltung ihres Steuersystems 250
5. Freiheitsrechtliche Zulässigkeit der Kapitalexportneutralität 252
i) Ausgangsproblem: Beschränkende Wirkung des „Heraufschleusungs
effekts" 2
ü) Von Sandoz zu Manninen Keine Beschränkung des Marktzugangs
aufgrund der Kapitalexportneutralität 253
6. Doppelbesteuerung als Kernbestandteil der freiheitsrechtlichen Schutzwir¬
kung der Grundfreiheiten 258
0 Juristische Doppelbesteuerung als grundfreiheitsrechtliches Problem 258
ii) Bestimmung des zur Vermeidung der Doppelbesteuerung verpflichteten
Staat6S 265
in) Wirtschaftliche Doppelbesteuerung 267
XXII
7. Freiheitsrechtliche Schutzwirkung der Kapitalverkehrsfreiheit im Verhältnis
zu Drittstaaten? 272
V. Zwischenfazit 273
lPITEL 8. WEITERENTWICKLUNG DER GLEICHHEITSRECHTLICHEN
SCHUTZKOMPONENTE DER GRUNDFREIHEITEN DES EG
VERTRAGES DURCH HORIZONTALE VERGLEICHSPAAR¬
BILDUNG 277
Prinzip der freien Rechtsformwahl 277
1. Gleichbehandlung der verschiedenen grenzüberschreitenden Niederlassungs¬
formen von Steuerausländern als Ausgangspunkt (Inbound Investments) 277
2. Gleichbehandlung der grenzüberschreitenden Niederlassungsformen von
Inländern (Outbound Investments) 279
3. Notwendige Eingrenzung des Prinzips der freien Rechtsformwahl 283
i) Einseitige Schutzwirkung 283
ii) Grenzen des Prinzips der freien Rechtsformwahl aufgrund zivilrechtlicher
Unterschiede 284
iii) Grenzen des Prinzips der freien Rechtsformwahl aufgrund der Beteiligung
natürlicher Personen 289
4. Bedeutung des Prinzips der freien Rechtsformwahl nach dessen Eingrenzung . 290
[I. Meistbegünstigung 292
1. Gedanklicher Ansatzpunkt der Meistbegünstigung 292
2. Bedeutung der Meistbegünstigung für den Aufnahme und Herkunftsstaat 293
i) Potentielle Anwendungsbereiche der Meistbegünstigung für den
Aufnahmestaat 293
ii) Potentielle Anwendungsbereiche der Meistbegünstigung für den
Ansässigkeitsstaat 293
3. Keine grundfreiheitsrechtliche Grundlage für die Anwendung der
Meistbegünstigung 295
i) Anwendung der Meistbegünstigung nur für bestimmte Grundfreiheiten
des EG Vertrages? 295
ii) Keine Anwendung der Meistbegünstigung aufgrund der Befugnis der
Mitgliedstaaten zur Aufteilung der Besteuerungshoheit 296
XXIII
ni) Keine Anwendung der Meistbegünstigung aufgrund der Einschränkung
der Vergleichbarkeit der Personengruppen 297
iv) Fehlende Anwendbarkeit der Meistbegünstigung vs. erweiterter
Annerkennungsgrundsatz 305
III. Zwischenfazit 307
KAPITEL 9. EINSCHRÄNKUNG DES EINWIRKUNGSKREISES DER
GRUNDFREIHEITEN DES EG VERTRAGES ÜBER DIE I
RECHTFERTIGUNGSGRÜNDE 309
I. Geschriebene Rechtfertigungsgründe 309
II. Ungeschriebene Rechtfertigungsgründe („rule of reason") 310
1. Bedeutung versteckter Diskriminierungen 310
2. Abgelehnte ungeschriebene Rechtfertigungsgründe 312
i) Innerhalb des Gemeinschaftsgebiets 312
a) Mangelnde Harmonisierung der direkten Steuern 312
b) Vorteilsausgleich 313
c) Ausfall von Steuereinnahmen 313
d) Verwaltungstechnische Schwierigkeiten 314
ii) Im Verhältnis zu Drittstaaten 315
3. Akzeptierte Rechtfertigungsgründe 316 ^
III. Steuerliche Kohärenz 317
1. Bedeutung für die direkten Steuern 317
i) Kerninhalt der Kohärenz: Aufrechterhaltung der Einmalbesteuerung und
Vermeidung der Doppelbesteuerung 317
II) Abgrenzung zum Ausfall von Steuereinnahmen Erfordernis der strikten
Kohärenz ,24
2. Einschränkung des erforderlichen Zusammenhangs 329 ^
1) Notwendigkeit der Einschränkung 329
ii) Zusammenhang innerhalb der gleichen Abgabenart 330
III) Personenbezogene Betrachtungsweise 332
3. Herstellung der Kohärenz auf abkommensrechtlicher Ebene
(Makrokohärenz) 335
4. Renaissance der Kohärenz durch Aufgabe der personenbezogenen ,
Betrachtungsweise 333
XXIV
5. Weiterentwicklung der Kohärenz im Sinne einer Gesamtbetrachtung 340
i) Urteil in der Rs. Manninen 340
ii) Kritik und Bedeutung der Gesamtbetrachtung 342
6. Vereinbarkeit der personenübergreifenden Gesamtbetrachtung mit der
bisherigen Rechtsprechung 346
7. „Restanwendungsbereich" der Kohärenz 352
8. Kohärenz im Verhältnis zu Drittstaaten 355
V. Territorialitätsprinzip 357
1. Allgemeine Bedeutung des Territorialitätsprinzips bei der Bestimmung des
Umfangs der Steuerpflicht 357
2. Grundsätzlicher Anwendungsbereich des Territorialitätsprinzips als
Rechtfertigungsgrund Die beschränkte Steuerpflicht 359
i) Entwicklung des Territorialitätsprinzips in der Rs. Futura Participations 359
ii) Territorialitätsprinzip und Schumacker Doktrin ein Paradoxon 363
3. Bedeutung für unbeschränkt Steuerpflichtige Einschränkung nach der
Rs. Manninen 364
4. Einschränkung nach der Rs. Bosal Keine Anwendbarkeit bei zwei
Steuersubjekten 367
5. Bedeutung des Territorialitätsprinzips für Drittstaatssachverhalte 369
f. Befugnis zur Aufteilung der Besteuerungshoheit 370
1. Die Rs. Gilly 370
2. Einfuhrung als Ausfluss der Freiheit der Mitgliedstaaten zur Ausgestaltung
ihrer Steuersysteme 371
3. Keine Rechtfertigungsmöglichkeit im Bereich der Bestimmungen zur
Vermeidung der Doppelbesteuerung 372
4. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 374
/I. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse 374
1. Bedeutung nach der Rs. Marks Spencer 374
2. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 379
/II. Steuerliche Aufsicht 379
1. Rs. Futura Participations als Ausgangspunkt der Eingrenzung des
Wirkungskreises der Grundfreiheiten für verfahrensrechtliche Vorschriften 379
2. Bedeutung für materiellrechtliche Vorschriften 380
/III.Verhinderung des Missbrauchs 382
XXV
1. Missbrauch als eigenständiger Rechtfertigungsgrund 382
2. Zulässigkeit der Missbrauchsvermutung vor dem Hintergrund bestehender
sekundärrechtlicher Vorschriften 383
3. Konkretisierung des gemeinschaftsrechtlichen Missbrauchsbegriffs 384
i) Erzielung eines Vorteils 384
ii) Determinierung der Missbrauchsabsicht anhand objektiver Umstände 386
iii) Herstellung eines grenzüberschreitenden Elements als Missbrauch? 388
iv) „U Turn" als Indiz einer missbräuchlichen Inanspruchnahme der
Grundfreiheiten des EG Vertrages 390
4. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 396
IX. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 397
1. Funktion der Verhältnismäßigkeitsprüfung 397
2. Übermaßverbot als Kerninhalt des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes 399
3. Territorialitätsprinzip und die Befugnis zur Aufteilung der Besteuerungs¬
hoheit 400
4. Kohärenz Sicherung der Einmalbesteuerung und Erfassung stiller
Reserven 400
5. Wahrung der Aufteilung der Besteuerungsbefugnisse 405
6. Steuerliche Aufsicht bzw. verwaltungstechnische Ermittlungsschwierigkeiten . 407
7. Grundsatz der Einzelfallprüfung zur Verhinderung eines Missbrauchs 410
8. Bedeutung für Drittstaatssachverhalte 412
X. Zwischenfazit 416
KAPITEL 10. ZUSAMMENFASSUNG 421
Literaturverzeichnis 429
Rechtsprechungsverzeichnis 509
Verzeichnis der zitierten Verwaltungsauffassungen 528
XXVI |
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