Kościół prawosławny na ziemiach polskich w XIX i XX wieku:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Białystok
Wydawn. Uniw.
2005
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zsfassung in engl., russ. und in dt. Sprache u.d.T.: Orthodoxe Kirche auf polnischem Boden im 19. und 20. Jahrhundert |
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ISBN: | 8374310464 |
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adam_text | Zusammenfassung
Orthodoxe Kirche auf polnischem Boden
im 19. und 20, Jahrhundert
Die Teilungen Polens in den Jahren 1973-1975 verursachten ganze Streichung
der Konzeption der Gründung einer unabhängigen orthodoxen Kirchenstruktur
auf dem Gebiet der gewesenen Republik Polen. Orthodoxe Pfarrgemeinden wur¬
den auf ihrem Gebiet der Obedienz der russischen Wladiken untergeordnet. Rus¬
sische Behörden zwangen der orthodoxen Kirche synodal-konsistoriale Ordnung
auf, indem sie ihre rechtliche und organisatorische Eigentümlichkeit liquidiert
hatten. Die orthodoxe Kirche verlor auf dem polnischen Boden ihre Konzilich-
keit und Identität. Am Ende des 18. Jh. und am Anfang des 19. Jh. wurden
11 KlostersteHen liquidiert, und nach dem
Russland in 1807 - weitere drei Monasterien. Gleichzeitig mit der Aufhebung der
alten Monasterien organisierten russische Bischöfe neue Klosteranstalten. In 1825
wurde auf dem Gebiet der die Zusammensetzung des Königreichs Polen bilden¬
den Erden die Kommission für Religiöse Glauben und Öffentliche Aufklärung
berufen, die die auf diesem Gebiet nicht zahlreiche Bevölkerung des orthodoxen
Glaubens in Betreuung nehmen sollte. Die in den Grenzen des Großherzogtums
Litauen gebliebenen Pfarrgemeinden wurden der Jurisdiktion des Bischofs von
Minsk untergeordnet und der ganzen Einigung mit der Russischen Orthodoxen
Kirche unterzogen.
Seit dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jh. begann der Prozess des Übergangs der
unierten Pfarrgemeinden in russisch-orthodoxes Glaubensbekenntnis. Die unier-
ten Bischöfe führten in den Jahren 1818-1836 Reformen durch, welche Unter¬
schiede zwischen der russisch-orthodoxen und unierten Kirchenzeremonie li¬
quidierten. Die Organisationsstruktur wurde umgebaut, orthodoxe liturgische
Bücher eingeführt, innerer Ausputz der unierten Kirchen den orthodoxen Kir¬
chen ähnlich gemacht. Am 25. März 1839 wurden auf dem Konzil in Polock
die Unierten in die Zusammensetzung der Russisch-Orthodoxen Kirche ange¬
schlossen. Der Hauptinitiator der Vereinigung der Unierten mit der orthodoxen.
387
Kirche in Weißrussland und Litauen war
schofswürde.
Ganz anders sah die Situation in dem österreichischen Teilungsgebiet aus,
wo sich griechisch-katholische Konfession weiter entwickelte. Ähnliche Konfes¬
sionssituation war auch auf dem Gebiet des Königreichs Polen, auf dem Gebiet
dessen die Union bis 1830 dominierte. Die Latinisierung der linierten Zeremonie
war dort besonders stark, weil es auf dem Gebiet des Königreichs die Beschlüsse
des Zamojski-Konzils 1720 eingeführt wurden. Erst, wenn der Zar Alexander
in 1872 das Sonderkomitee für Angelegenheiten der Chelmska-Diözese berufen
hatte, in Zusammensetzung dessen der Verwalter des
ster
deren Konversion auf orthodoxes Glaubensbekenntnis. In Auftrag des Komitees
gab
Liturgie nach der Regel der östlichen Kirche und vollständigen Bruch von den
durch Zamojski-Konzil eingeführten Änderungen verordnete. Das die Liturgie
von den lateinischen Einflüssen saubermachende Rundschreiben wurde ins Le¬
ben bei Unterstützung der Zivilbehörden eingeführt. Die Einführung ins Leben
des Rundschreibens war ein Anfang des Anschlusses der Unierten an orthodo¬
xes Glaubenbekenntnis. Letztendlicher
ska-Diözese an orthodoxes Glaubensbekenntnis fand bei Beschluss des Konzils
der Russisch-Orthodoxen Kirche am 11. Mai 1875 statt. Die Gläubigen aus dem
Gebiet des Chelmska-Wladikentums wurde an Warschauer-Chelmska-Diözese
angeschlossen.
In den Jahren 1863-1915 gestaltete sich letztendlich das Netz der orthodoxen
Pfarrgemeinden in Rahmen der Russisch-Orthodoxen Kirche. Einige Änderungen
in den Glaubensverhältnissen führte der Tolleranzukas des Zaren
von 1905 ein. Ein Teil der damaligen Unierten, hauptsächlich aus der
cka-
kam in die Römisch-Katholische Kirche ein. Nochmalige Desorganisation der or¬
thodoxen Bevölkerung fand während des
Gläubigen der orthodoxen Kirche, die in den östlichen Gebieten Polens wohnten,
wurde in die Tiefe Russlands evakuiert. Das Pfarrleben auf den durch orthodo¬
xe Bevölkerung in den Jahren 1915-1918 verlassenen Erden starb völlig. Auf
diesem Gebiet blieben nur zwei Bischöfe: Tichon von Vilnius und
Krzemieniec.
zu Metropolit von Warschau.
Zur Zeit der
durch Autorität der Behörde, sondern war identifiziert mit dem Glaubensbeken¬
ntnis des Okkupanten. Im Ergebnis der Revindikationsaktion wurden der ortho¬
doxen Kirche über 400 Kirchen entzogen. Sozial-Gesellschaftsordnungswandel in
der Sowjetunion schwächte die Position des Patriarchats ab, das der orthodoxen
Kirche in Polen die Autonomie angab und die Leitung dem lokalen Bischofskon-
388
zii
Minsk-Turowski-Wladik
orthodoxe Kirche in Grenzen der Republik Polen über 4 Millionen Gläubigen und
war in sieben Diözesen geteilt. Polnische Behörden strebten einerseits nach Be¬
stellung der von Moskau unabhängigen Kirchenstruktur, begrenzte andererseits
die Zahl der orthodoxen Pfarrgemeinden.
Zum ersten Warschauer Metropolit wurde Bischof
tragischen Tode Erzbischof
stellung der kirchlichen Autokephalie fort. Der Metropolit erhielt mit den Staats¬
behörden die Zustimmung auf Bestellung der Autokephalie von dem Konstan-
tinopolitaner Patriarchat am 13. November 1924. Die Autokephalie der orthodo¬
xen Kirche erkannten in Polen in der Zwischenkriegszeit alle Patriarchate und
autonome Kirchen an, außer der russischen Kirche. Die schwierigste Periode er¬
fuhr die orthodoxe Kirche in der
Verwaltungsbehörden in Chelmszczyzna und Podlachien etwa 300 Sakralobjekte
abgerissen wurden. Endgültige rechtliche Regelung der orthodoxen Kirche fand
am 18. November 1938 laut Präsidentendekret „Über Verhältnis des Staates zur
Polnischen Autokephalischen Orthodoxen Kirche statt.
Der zweite Weltkrieg führte neue Änderungen in die Situation und Or¬
ganisation der orthodoxen Kirche auf dem polnischen Boden ein. Während
der deutsche Okkupation existierten auf Gebiet des Generalgouvernements
drei Diözesen: Warschauer,
den, die sich in den Jahren 1939-1941 in den Grenzen der Sowjetunion befan¬
den, bildeten Bestandteil der Minsker Diözese. Östliche Woiwodschaften, die
nach dem 17. September 1939 in die Weißrussische und Ukrainische Republi¬
ken angeschlossen wurden, wurden Ort der Begrenzung der Möglichkeiten der
Ausübung der geistlichen Dienste, diesmal durch sowjetische Verwaltung. Weite¬
re Änderungen im religiösen Leben fanden während der deutschen Okkupation
statt. Faschistenbehörden, die nach Liquidation der kommunistischen Ideologie
strebten, genehmigten Reaktivierung vieler neuen Pfarrgemeinden in Rahmen
der Weißrussischen oder Ukrainischen Orthodoxen Kirche. Im Ergebnis dessen
wurden seit 1941 auf den weißrussischen und ukrainischen Erden Kirchenstruk¬
turen von Inspiration der Okkupationsbehörden gegründet, die durch andere
orthodoxe Kirchen nicht anerkannt wurden.
Nach der Beendigung des Krieges wurde die Verwaltung über orthodo¬
xe Kirche in neuen Grenzen des polnischen Staates durch Vorläufiges Regie¬
rungskollegium der Polnischen Orthodoxen Kirche mit dem Bischof
(Szretter) an der Spitze übernommen. Volle Autokephalie erhielt orthodoxe Kir¬
che in Polen auf Grund des Dekrets des Heiligen
chats vom 22. Juni 1948. Der erste Vorgesetzte der Polnischen Autokephalischen
Orthodoxen Kirche war Erzbischof
Makary. In 1951 wurden vier Diözesen gegründet: Warschauer-Bielska-Diözese,
389
Bialystoker-Gdansker-Diözese, Lodzer-Poznaner-Diözese und Wroclawer-Szcze-
ciner-Diözese. In 1983 wurde Przemyska-Nowosadecka-Diözese reaktiviert und
in 1989 Lubliner-Chelmska-Diözese. Jetzt zählt Polnische Autokephalische Or¬
thodoxe Kirche sechs Diözesen mit über 250 Pfarrgemeinden, 410 orthodoxen
Kirchen, 8 Bischöfen, 280 Geistlichen, und 600.000 Gläubigen. Die Würde des
Vorgesetzten der orthodoxen Kirche übt in der Republik der Metropolit
(Hrycuniak) aus.
Die vorgestellte Geschichte der orthodoxen Kirche auf dem polnischen Bo¬
den im 19. und 20. Jahrhundert zeigt,
immer mit der Unabhängigkeit des polnischen Staates verbunden war. Nomi¬
nale und tatsächliche Oberherrschaft des Konstantinopolitaner Patriarchat über
orthodoxen Glaubensbekenntnisses verletzte nie die Unabhängigkeit des Lan¬
des. Die Oberherrschaft der Russischen Orthodoxen Kirche über der orthodoxen
Bevölkerung wurde auf den damaligen polnischen Erden mit der Einmischung
Russlands in innere Angelegenheiten Polens oder mit Verlust der Unabhängigkeit
assoziiert. Der an dem Großen Sejm ausgearbeitete Status der Autokephalie, ver¬
wirklicht dann in der
Schicksalsgemeinschaft des Staates und der orthodoxen Kirche.
Das orthodoxe Glaubensbekenntnis war ein ständiges Element der Glau¬
benstruktur unseres Landes, in einigen seinen Regionen eine dominierende Reli¬
gion. Östliche christliche Tradition hat sich in allen Lebensformen der im Gebiet
unseres Landes wohnenden weißrussischen und ukrainischen Bevölkerung ein¬
gewurzelt. In der Geschichte dieser Völker bildete orthodoxes Glaubensbekennt¬
nis deren Grundreligion, den Fundamentalelement ihres Bewusstseins, der die
heimliche Kultur und Identität gestaltete. Spätere Einwirkungen anderer Glau¬
ben und Kirchen auf diese Völker hatte eine zweitrangige Bedeutung. Es ist auch
bemerkenswert,
orthodoxe Kirche imstande war, eine autonome Existenz zu bilden, Ausdruck
wessen ist,
hunderten der gemeinsamen Schicksale des Staates und der Kirche ist heute
orthodoxes Glaubensbekenntnis als eine nicht fremde sondern eigene Konfes¬
sion behandelt wird. Ein zweifelloser Einfiuss auf solches Behandeln der zwe¬
itgrößten Kirche in Polen, wenn es sich um die Zahl der Gläubigen handelt, hatte
eine multikonfessionelle Tradition der damaligen Republik.
390
Bayerische
Staatsbibliothek
München
Spis treści
Uwagi wstępne
....................................... 7
Rozdział I
Kościół prawosławny w dawnej Rzeczypospolitej
.............. 12
Rozdział
II
Kościół prawosławny na ziemiach polskich w latach
1795-1918 ..... 33
Rozdział III
Kościół prawosławny w
II
Rzeczypospolitej
.................. 82
Rozdział
IV
Kościół prawosławny na terenach Generalnego Gubernatorstwa, Białorusi
i Ukrainy w latach
1939-1944 ...........................199
Rozdział
V
Polski Autokefaliczny Kościół Prawosławny w latach powojennych
. . . 229
Uwagi końcowe
......................................332
Wybrana literatura
.....................................338
Indeks nazwisk
.......................................347
Indeks nazw geograficznych i etnicznych
......................360
Katalog papieży, patriarchów moskiewskich i konstantynopolitańskich
w
XIX
i
XX
wieku
...................................369
Wykaz metropolitów, arcybiskupów i biskupów prawosławnych na ziemiach
polskich w latach
1795-2005 ............................371
Summary. The Orthodox Church in Polish Territories in
XIX
and XX century
....................................379
Резюме.
Православная
Церковь на польских землях в
XIX
и
XX
веках
...................................383
Zusammenfassung. Orthodoxe Kirche auf polnischem Boden im 19.
und 20. Jahrhundert .................................387
|
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Zusammenfassung
Orthodoxe Kirche auf polnischem Boden
im 19. und 20, Jahrhundert
Die Teilungen Polens in den Jahren 1973-1975 verursachten ganze Streichung
der Konzeption der Gründung einer unabhängigen orthodoxen Kirchenstruktur
auf dem Gebiet der gewesenen Republik Polen. Orthodoxe Pfarrgemeinden wur¬
den auf ihrem Gebiet der Obedienz der russischen Wladiken untergeordnet. Rus¬
sische Behörden zwangen der orthodoxen Kirche synodal-konsistoriale Ordnung
auf, indem sie ihre rechtliche und organisatorische Eigentümlichkeit liquidiert
hatten. Die orthodoxe Kirche verlor auf dem polnischen Boden ihre Konzilich-
keit und Identität. Am Ende des 18. Jh. und am Anfang des 19. Jh. wurden
11 KlostersteHen liquidiert, und nach dem
Russland in 1807 - weitere drei Monasterien. Gleichzeitig mit der Aufhebung der
alten Monasterien organisierten russische Bischöfe neue Klosteranstalten. In 1825
wurde auf dem Gebiet der die Zusammensetzung des Königreichs Polen bilden¬
den Erden die Kommission für Religiöse Glauben und Öffentliche Aufklärung
berufen, die die auf diesem Gebiet nicht zahlreiche Bevölkerung des orthodoxen
Glaubens in Betreuung nehmen sollte. Die in den Grenzen des Großherzogtums
Litauen gebliebenen Pfarrgemeinden wurden der Jurisdiktion des Bischofs von
Minsk untergeordnet und der ganzen Einigung mit der Russischen Orthodoxen
Kirche unterzogen.
Seit dem zweiten Jahrzehnt des 19. Jh. begann der Prozess des Übergangs der
unierten Pfarrgemeinden in russisch-orthodoxes Glaubensbekenntnis. Die unier-
ten Bischöfe führten in den Jahren 1818-1836 Reformen durch, welche Unter¬
schiede zwischen der russisch-orthodoxen und unierten Kirchenzeremonie li¬
quidierten. Die Organisationsstruktur wurde umgebaut, orthodoxe liturgische
Bücher eingeführt, innerer Ausputz der unierten Kirchen den orthodoxen Kir¬
chen ähnlich gemacht. Am 25. März 1839 wurden auf dem Konzil in Polock
die Unierten in die Zusammensetzung der Russisch-Orthodoxen Kirche ange¬
schlossen. Der Hauptinitiator der Vereinigung der Unierten mit der orthodoxen.
387
Kirche in Weißrussland und Litauen war
schofswürde.
Ganz anders sah die Situation in dem österreichischen Teilungsgebiet aus,
wo sich griechisch-katholische Konfession weiter entwickelte. Ähnliche Konfes¬
sionssituation war auch auf dem Gebiet des Königreichs Polen, auf dem Gebiet
dessen die Union bis 1830 dominierte. Die Latinisierung der linierten Zeremonie
war dort besonders stark, weil es auf dem Gebiet des Königreichs die Beschlüsse
des Zamojski-Konzils 1720 eingeführt wurden. Erst, wenn der Zar Alexander
in 1872 das Sonderkomitee für Angelegenheiten der Chelmska-Diözese berufen
hatte, in Zusammensetzung dessen der Verwalter des
ster
deren Konversion auf orthodoxes Glaubensbekenntnis. In Auftrag des Komitees
gab
Liturgie nach der Regel der östlichen Kirche und vollständigen Bruch von den
durch Zamojski-Konzil eingeführten Änderungen verordnete. Das die Liturgie
von den lateinischen Einflüssen saubermachende Rundschreiben wurde ins Le¬
ben bei Unterstützung der Zivilbehörden eingeführt. Die Einführung ins Leben
des Rundschreibens war ein Anfang des Anschlusses der Unierten an orthodo¬
xes Glaubenbekenntnis. Letztendlicher
ska-Diözese an orthodoxes Glaubensbekenntnis fand bei Beschluss des Konzils
der Russisch-Orthodoxen Kirche am 11. Mai 1875 statt. Die Gläubigen aus dem
Gebiet des Chelmska-Wladikentums wurde an Warschauer-Chelmska-Diözese
angeschlossen.
In den Jahren 1863-1915 gestaltete sich letztendlich das Netz der orthodoxen
Pfarrgemeinden in Rahmen der Russisch-Orthodoxen Kirche. Einige Änderungen
in den Glaubensverhältnissen führte der Tolleranzukas des Zaren
von 1905 ein. Ein Teil der damaligen Unierten, hauptsächlich aus der
cka-
kam in die Römisch-Katholische Kirche ein. Nochmalige Desorganisation der or¬
thodoxen Bevölkerung fand während des
Gläubigen der orthodoxen Kirche, die in den östlichen Gebieten Polens wohnten,
wurde in die Tiefe Russlands evakuiert. Das Pfarrleben auf den durch orthodo¬
xe Bevölkerung in den Jahren 1915-1918 verlassenen Erden starb völlig. Auf
diesem Gebiet blieben nur zwei Bischöfe: Tichon von Vilnius und
Krzemieniec.
zu Metropolit von Warschau.
Zur Zeit der
durch Autorität der Behörde, sondern war identifiziert mit dem Glaubensbeken¬
ntnis des Okkupanten. Im Ergebnis der Revindikationsaktion wurden der ortho¬
doxen Kirche über 400 Kirchen entzogen. Sozial-Gesellschaftsordnungswandel in
der Sowjetunion schwächte die Position des Patriarchats ab, das der orthodoxen
Kirche in Polen die Autonomie angab und die Leitung dem lokalen Bischofskon-
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Minsk-Turowski-Wladik
orthodoxe Kirche in Grenzen der Republik Polen über 4 Millionen Gläubigen und
war in sieben Diözesen geteilt. Polnische Behörden strebten einerseits nach Be¬
stellung der von Moskau unabhängigen Kirchenstruktur, begrenzte andererseits
die Zahl der orthodoxen Pfarrgemeinden.
Zum ersten Warschauer Metropolit wurde Bischof
tragischen Tode Erzbischof
stellung der kirchlichen Autokephalie fort. Der Metropolit erhielt mit den Staats¬
behörden die Zustimmung auf Bestellung der Autokephalie von dem Konstan-
tinopolitaner Patriarchat am 13. November 1924. Die Autokephalie der orthodo¬
xen Kirche erkannten in Polen in der Zwischenkriegszeit alle Patriarchate und
autonome Kirchen an, außer der russischen Kirche. Die schwierigste Periode er¬
fuhr die orthodoxe Kirche in der
Verwaltungsbehörden in Chelmszczyzna und Podlachien etwa 300 Sakralobjekte
abgerissen wurden. Endgültige rechtliche Regelung der orthodoxen Kirche fand
am 18. November 1938 laut Präsidentendekret „Über Verhältnis des Staates zur
Polnischen Autokephalischen Orthodoxen Kirche" statt.
Der zweite Weltkrieg führte neue Änderungen in die Situation und Or¬
ganisation der orthodoxen Kirche auf dem polnischen Boden ein. Während
der deutsche Okkupation existierten auf Gebiet des Generalgouvernements
drei Diözesen: Warschauer,
den, die sich in den Jahren 1939-1941 in den Grenzen der Sowjetunion befan¬
den, bildeten Bestandteil der Minsker Diözese. Östliche Woiwodschaften, die
nach dem 17. September 1939 in die Weißrussische und Ukrainische Republi¬
ken angeschlossen wurden, wurden Ort der Begrenzung der Möglichkeiten der
Ausübung der geistlichen Dienste, diesmal durch sowjetische Verwaltung. Weite¬
re Änderungen im religiösen Leben fanden während der deutschen Okkupation
statt. Faschistenbehörden, die nach Liquidation der kommunistischen Ideologie
strebten, genehmigten Reaktivierung vieler neuen Pfarrgemeinden in Rahmen
der Weißrussischen oder Ukrainischen Orthodoxen Kirche. Im Ergebnis dessen
wurden seit 1941 auf den weißrussischen und ukrainischen Erden Kirchenstruk¬
turen von Inspiration der Okkupationsbehörden gegründet, die durch andere
orthodoxe Kirchen nicht anerkannt wurden.
Nach der Beendigung des Krieges wurde die Verwaltung über orthodo¬
xe Kirche in neuen Grenzen des polnischen Staates durch Vorläufiges Regie¬
rungskollegium der Polnischen Orthodoxen Kirche mit dem Bischof
(Szretter) an der Spitze übernommen. Volle Autokephalie erhielt orthodoxe Kir¬
che in Polen auf Grund des Dekrets des Heiligen
chats vom 22. Juni 1948. Der erste Vorgesetzte der Polnischen Autokephalischen
Orthodoxen Kirche war Erzbischof
Makary. In 1951 wurden vier Diözesen gegründet: Warschauer-Bielska-Diözese,
389
Bialystoker-Gdansker-Diözese, Lodzer-Poznaner-Diözese und Wroclawer-Szcze-
ciner-Diözese. In 1983 wurde Przemyska-Nowosadecka-Diözese reaktiviert und
in 1989 Lubliner-Chelmska-Diözese. Jetzt zählt Polnische Autokephalische Or¬
thodoxe Kirche sechs Diözesen mit über 250 Pfarrgemeinden, 410 orthodoxen
Kirchen, 8 Bischöfen, 280 Geistlichen, und 600.000 Gläubigen. Die Würde des
Vorgesetzten der orthodoxen Kirche übt in der Republik der Metropolit
(Hrycuniak) aus.
Die vorgestellte Geschichte der orthodoxen Kirche auf dem polnischen Bo¬
den im 19. und 20. Jahrhundert zeigt,
immer mit der Unabhängigkeit des polnischen Staates verbunden war. Nomi¬
nale und tatsächliche Oberherrschaft des Konstantinopolitaner Patriarchat über
orthodoxen Glaubensbekenntnisses verletzte nie die Unabhängigkeit des Lan¬
des. Die Oberherrschaft der Russischen Orthodoxen Kirche über der orthodoxen
Bevölkerung wurde auf den damaligen polnischen Erden mit der Einmischung
Russlands in innere Angelegenheiten Polens oder mit Verlust der Unabhängigkeit
assoziiert. Der an dem Großen Sejm ausgearbeitete Status der Autokephalie, ver¬
wirklicht dann in der
Schicksalsgemeinschaft des Staates und der orthodoxen Kirche.
Das orthodoxe Glaubensbekenntnis war ein ständiges Element der Glau¬
benstruktur unseres Landes, in einigen seinen Regionen eine dominierende Reli¬
gion. Östliche christliche Tradition hat sich in allen Lebensformen der im Gebiet
unseres Landes wohnenden weißrussischen und ukrainischen Bevölkerung ein¬
gewurzelt. In der Geschichte dieser Völker bildete orthodoxes Glaubensbekennt¬
nis deren Grundreligion, den Fundamentalelement ihres Bewusstseins, der die
heimliche Kultur und Identität gestaltete. Spätere Einwirkungen anderer Glau¬
ben und Kirchen auf diese Völker hatte eine zweitrangige Bedeutung. Es ist auch
bemerkenswert,
orthodoxe Kirche imstande war, eine autonome Existenz zu bilden, Ausdruck
wessen ist,
hunderten der gemeinsamen Schicksale des Staates und der Kirche ist heute
orthodoxes Glaubensbekenntnis als eine nicht fremde sondern eigene Konfes¬
sion behandelt wird. Ein zweifelloser Einfiuss auf solches Behandeln der zwe¬
itgrößten Kirche in Polen, wenn es sich um die Zahl der Gläubigen handelt, hatte
eine multikonfessionelle Tradition der damaligen Republik.
390
Bayerische
Staatsbibliothek
München
Spis treści
Uwagi wstępne
. 7
Rozdział I
Kościół prawosławny w dawnej Rzeczypospolitej
. 12
Rozdział
II
Kościół prawosławny na ziemiach polskich w latach
1795-1918 . 33
Rozdział III
Kościół prawosławny w
II
Rzeczypospolitej
. 82
Rozdział
IV
Kościół prawosławny na terenach Generalnego Gubernatorstwa, Białorusi
i Ukrainy w latach
1939-1944 .199
Rozdział
V
Polski Autokefaliczny Kościół Prawosławny w latach powojennych
. . . 229
Uwagi końcowe
.332
Wybrana literatura
.338
Indeks nazwisk
.347
Indeks nazw geograficznych i etnicznych
.360
Katalog papieży, patriarchów moskiewskich i konstantynopolitańskich
w
XIX
i
XX
wieku
.369
Wykaz metropolitów, arcybiskupów i biskupów prawosławnych na ziemiach
polskich w latach
1795-2005 .371
Summary. The Orthodox Church in Polish Territories in
XIX
and XX century
.379
Резюме.
Православная
Церковь на польских землях в
XIX
и
XX
веках
.383
Zusammenfassung. Orthodoxe Kirche auf polnischem Boden im 19.
und 20. Jahrhundert .387 |
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