Diakonie und Spiritualität: Impulse aus der Welt der Kommunitäten
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Neukirchen
Neukirchener
2006
|
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | Klappentext Inhaltsverzeichnis |
| Beschreibung: | 278 S. |
| ISBN: | 3788721715 9783788721718 |
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| adam_text | In diesem Buch untersucht Axel von Dressler die zunehmende Ten¬
denz, die Institution
betriebswirtschaftlichen Effizienz-Kriterien zu gestalten und zu fuhren
ist. Diesem Verständnis stellt der Autor spirituell geprägte Versuche von
Kommunitäten gegenüber, die angesichts der empirischen Erkaltung
der diakonischen Lebenswelt Alternativen zu rein wirtschaftlich fun¬
diertem Handeln suchen. Damit bekommen sowohl die diakonischen
Mitarbeiterinnen wie behinderte Menschen einen neuen Stellenwert
und treten in ein anderes Verhältnis zueinander. Der Autor versucht,
diese unterschiedlichen Ansätze von
Dialog miteinander zu bringen.
Axel von Dressier, geb. 1958, Studium der Evangelischen Theologie in
Heidelberg, Tübingen, Cambridge und Göttingen. Tätigkeit als Dia-
koniepfarrer, ist ab Herbst 2006 Gemeindepfarrer in Neuwied.
Inhalt
Einleitung ......................................................................................... 11
Forschungsüberblick ........................................................................ 17
A) Die Entwicklung der Institution
Zweiten Weltkriegs bis heute
in gesamtdeutscher Perspektive ......................................... 29
I.
- vor und nach der Deutschen Wiedervereinigung ............... 29
1. Zum Selbstverständnis bis zur Wiedervereinigung 1990 ...... 29
2. Zum Selbstverständnis nach der Wiedervereinigung 1990 ... 34
II.
1. Eine Darstellung der Sachzwänge, die seit den 80er Jahren
zu einem Verständnis von
führten - unter besonderer Berücksichtigung des Werkes
von Alfred Jäger .................................................................... 38
1.1 Kirche als Unternehmen ........................................................ 41
2.
2.1 Einleitung ............................................................................... 43
2.1.1 Vertiefung: Eine Begründung, warum vom Gründungs/
Hausvater Modell auf das Manager-Modell übergegangen
werden musste ....................................................................... 47
2.1.2 Vertiefung: Diakonisches Management ................................ 49
2.1.3 Das Bielefelder Management-Modell nach Lohmann .......... 51
2.1.4 Die theologische Achse des Unternehmens nach Jäger ........ 54
3.
- allgemein und im diakonischen Unternehmen ................... 56
3.1 Zielleitlinien und Leitbild bei Johannes Degen ..................... 57
3.2 Der Leitbildprozess in der
3.2.1 Leitbildprozess und Personalsteuerungsmaßnahme .............. 60
4. Begriff und Wesen des Qualitätsmanagements ..................... 62
4.1 Das Effizienz-Kriterium ........................................................ 63
6 Inhalt
III.
zur Thematik:
1. Zur Spiritualität des Marketing
-vom Glauben, der Berge versetzt ....................................... 64
1.1 Spurensuche im Management-Begriff
angelsächsischer Provenienz ................................................. 64
1.2 Darstellung und Deutung einer Spiritualität des Marketing 66
1.2.1 Vertiefender Exkurs: Spiritualität des Marketing und
Positives Denken im Vergleich ............................................. 69
IV.
fordert die spirituelle Rückbesinnung auf kommunitäre
Lebensformen innerhalb der
В)
diakonische Handeln der Kirche ........................................ 75
V.
komplementäre Möglichkeit diakonischer Existenz ............. 75
1. Jean Vanier und die Arche-Bewegung .................................. 75
1.1 Deutung des Begriffes Kernmitglied in der Begrifflichkeit
der Arche-Kommunität .......................................................... 79
1.2 Deutung des Schlüsselbegriffes Assistent in der
Begrifflichkeit der Arche-Gemeinschaft ............................... 80
2 Kathryn Spink: »Jean Vanier &
The Voice of the Poor« ..........................................................
3. Übergreifende Beobachtungen zur Arche-Bewegung ........... 85
3.1 Der Mikrokosmos setzt sich nicht absolut ............................ 87
4. Die Liebe zur Institutio fordert den Mikrokosmos auf,
den Makrokosmos zu inspirieren .......................................... 89
VI.
1. Jean Vanier: Jesus,
2. Impulse aus »Jesus,
3. Vom Kunden zum König - Beobachtungen zur Thematik ... 95
VII. Die
Arche-Gemeinschaft verstanden und gelebt wird................. 97
1. Darstellung der Gabe der Schwäche und der Gabe der
Armut, wie sie sich auf dem Hintergrund der Vita
der Arche deuten lassen ......................................................... 97
Inhalt 7
2. Problemanzeige zu Diktion und Erwartung hinsichtlich der
Gabe des Segens .................................................................... 99
2.1 Segen, Heil und Heilung haben ihren bezeichneten Ort
in einer diakonischen Vita
2.2 Die Segens-Vergabe in der Gemeinschaft
geschieht in Gegenseitigkeit .................................................. 102
VIII. Die Gabe der
1. Die Verortung der Vita
2. Der Wohnort Gottes im Wohnort der Menschen:
Foyer und Tabernakel ............................................................ 105
2.1 Die Gabe der
2.2 Die Gabe der
3. Liturgische
4. Zur Ver-Gabe der
4.1 Der Assistent gibt die Gabe der
4.2 Das Kernmitglied gibt die Gabe der
5. Die Gabe der
für die Institution
IX.
Nicht Gegenutopie, sondern Ferment des Aufbruchs ........... 116
1. Grundsätzliches ..................................................................... 116
2. Zur Rolle der Basisgemeinschaften und Kommunitäten
im Werk von Ulrich Duchrow ............................................... 117
3. »Alternativen zur kapitalistischen Weltwirtschaft. Biblische
Erinnerung und politische Ansätze zur Überwindung einer
lebensbedrohenden Ökonomie.« ........................................... 121
4. Die Kommunität La
4.1 Darstellung der Lebensgemeinschaft .................................... 124
4.2 Die
Bedeutung sein können .......................................................... 125
4.2.1 Das Bulletin de Liaison und die Hauptbegriffe der Statuten
von 1993 ................................................................................ 128
5. Konkretion: Die Diakonischen Hausgemeinschaften e.V.
in Heidelberg ......................................................................... 131
8 Inhalt
С)
X.
1. Einleitende Bemerkungen zur Vita von Henri Nouwen ........ 137
2. Henri Nouwen entdeckt die Gabe der Behinderung in
Adam Arnett .......................................................................... 139
XI.
1. Einleitende Bemerkungen zur Vita von Manfred Josuttis .... 142
1.1 Zur religionsphänomenologischen Phase im Werk von
Manfred Josuttis .................................................................... 142
2. »Segenskräfte« ...................................................................... 146
3. Folgerungen für die
4. Vom »Theologen zum Geistlichen« - von der
Service-Leistung zum bevollmächtigten Zeugnis ................. 151
5. Ulrich Bachs Ansatz als korrigierender und
ergänzender Kontrapunkt ...................................................... 154
6. Kritische Anmerkungen zum Josuttis sehen Konzept .......... 157
7. Konsequenzen - Formulierung in Thesen ............................. 159
7.1 Konsequenzen für den bevollmächtigten Zeugen ................. 161
XII.
1. Einleitende Bemerkungen zur Vita von Steffensky .............. 162
2. »Was ist liturgische Authentizität?« ...................................... 164
3. Die Gabe der
diakonischer Lebensraum ...................................................... 167
3.1 Die Spiritualität im diakonischen Alltag ............................... 168
3.1.2 Die Zeit nach der Herleitung aus dem Werk Steffensky
4. Conclusio ............................................................................... 171
D) Der Glaube sucht seine Gestalt -
Verortung und Begehung .................................................... 173
XIII. Vom Begehen des Ortes ........................................................ 173
1. Biblisch-theologische Erhebungen zur Kategorie Ort .......... 173
1.1 Der Mensch sondert den Ort aus, um ihn zu begehen ........... 175
2. Zum Stellenwert des sakralen Ortes bei Henri Nouwen ....... 176
2.1 Wie Nouwen
dem diakonischen Alltag Impulse geben kann...................... 178
3. Zum Heiligen Ort bei Manfred Josuttis ................................. 180
Inhalt 9
3.1 Die Aufgabe des Raumes in eigener Stellungnahme ............ 183
3.2 Zur Kategorie Ort in »Segenskräfte« .................................... 184
3.3 Reformatorische Kritik .......................................................... 186
3.4 Die modifizierte, kritische Rezeption der Erkenntnisse von
Josuttis und ihre Verwertbarkeit für eine Spiritualität
des diakonischen Alltags ....................................................... 188
4. Raumgestaltung und Ortsbegehung als Grundkategorien
diakonischer Konzeption. Praktische Schritte im
an Steffensky ......................................................................... 193
4.1 Das feiernde Begehen des Ortes ............................................ 197
5. Zusammenfassende Rezeption der drei theologischen Modelle 198
5.1 Manfred Josuttis lädt ein zu heiligender Raum-Aussonderung 199
5.2 Henri Nouwen sieht die Wurzel der Gestaltung im
sakramentalen
5.3
Form ....................................................................................... 200
XIV. Von der Feier der Zeit ........................................................... 201
1. Relevanz des biblischen Begriffes von Zeit - und seiner
Begehung - für den Fortgang der vorliegenden Arbeit ......... 201
1.1 Altes Testament ..................................................................... 201
1.2 Neues Testament ................................................................... 203
2. Henri Nouwen zur Feier der Zeit .......................................... 205
2.1 Eine übergreifende Schau von kontemplativer Existenz -
mit Anweisung zur Exerzitie - im Werk von Henri Nouwen
bleibt unvollständig und lädt zu Ausdeutung und
Fortentwicklung ein ............................................................... 209
2.2
3. Die Begriffe Zeit und Zeit-Raum bei Manfred Josuttis ......... 211
3.1 Kritik: Das Ritual hat keinen Werkcharakter ........................ 214
3.2 Folgerungen für das Zeit-Ritual als wiedergewonnene
diakonische Kernkompetenz ................................................. 217
4. Das Be-Gehen und die Feier der Zeit bei
4.1
4.2 Die Regula ist weder biblische Satzung noch Gesetz ........... 226
4.3 Die Regula der Wiederkehr teilt sich dem Allerschwächsten
mit .......................................................................................... 228
5. Folgerungen ........................................................................... 230
5.1 Feier-Zeit nach dem Alten Testament:
Der Einzelne in der Heilsgeschichte Gottes .......................... 230
5.2 Feier-Zeit nach dem Neuen Testament: Der Christus
praesens setzt die Kairoi unserer Lebenszeit ......................... 230
10 Inhalt
5.3 Feier Zeit nach dem Ansatz von Henri Nouwen:
Die Arbeit des Gebetes .......................................................... 231
5.4 Feier-Zeit nach dem Ansatz von Manfred Josuttis:
Die heilige Zeit inspiriert die profane Zeit ............................ 232
5.5 Feier-Zeit nach dem Ansatz von
Der heilsame Rhythmus stiftet Geborgenheit ....................... 232
E) Kritik - Veränderung - Erneuerung ................................... 235
XV.
1. Kritische Anmerkungen zum unternehmerischen Modell
diakonischer Arbeit nach Jäger ............................................. 235
2. Kritische Anmerkungen zum Leitbildprozess ....................... 241
3. Eine kritische Gegenüberstellung der beiden Begriffe Frucht
und Effizienz - unter Berücksichtigung der Verwendung
des
3.1 Zur Bedeutung von Frucht im Gesamtwerk Henri Nouwens 246
3.2 Kritische Anmerkungen zu Frucht und Effizienz ................. 249
3.3 Actio —
4.
4.1 Kirche als Institutio im Gespräch mit der Communitas ........ 256
4.2 Chancen der spirituellen Neubesinnung innerhalb der
unternehmerischen
4.3 Die konkrete Umsetzung: Dialog und gemeinsame Wege
von Institutio und Communitas ............................................. 260
XVI. Abschließende Thesen ........................................................... 262
Literaturverzeichnis ......................................................................... 269
Theologische Zeitschriften, Monatsschriften, Lexika, Editionen etc. 279
|
| adam_txt |
In diesem Buch untersucht Axel von Dressler die zunehmende Ten¬
denz, die Institution
betriebswirtschaftlichen Effizienz-Kriterien zu gestalten und zu fuhren
ist. Diesem Verständnis stellt der Autor spirituell geprägte Versuche von
Kommunitäten gegenüber, die angesichts der empirischen Erkaltung
der diakonischen Lebenswelt Alternativen zu rein wirtschaftlich fun¬
diertem Handeln suchen. Damit bekommen sowohl die diakonischen
Mitarbeiterinnen wie behinderte Menschen einen neuen Stellenwert
und treten in ein anderes Verhältnis zueinander. Der Autor versucht,
diese unterschiedlichen Ansätze von
Dialog miteinander zu bringen.
Axel von Dressier, geb. 1958, Studium der Evangelischen Theologie in
Heidelberg, Tübingen, Cambridge und Göttingen. Tätigkeit als Dia-
koniepfarrer, ist ab Herbst 2006 Gemeindepfarrer in Neuwied.
Inhalt
Einleitung . 11
Forschungsüberblick . 17
A) Die Entwicklung der Institution
Zweiten Weltkriegs bis heute
in gesamtdeutscher Perspektive . 29
I.
- vor und nach der Deutschen Wiedervereinigung . 29
1. Zum Selbstverständnis bis zur Wiedervereinigung 1990 . 29
2. Zum Selbstverständnis nach der Wiedervereinigung 1990 . 34
II.
1. Eine Darstellung der Sachzwänge, die seit den 80er Jahren
zu einem Verständnis von
führten - unter besonderer Berücksichtigung des Werkes
von Alfred Jäger . 38
1.1 Kirche als Unternehmen . 41
2.
2.1 Einleitung . 43
2.1.1 Vertiefung: Eine Begründung, warum vom Gründungs/
Hausvater Modell auf das Manager-Modell übergegangen
werden musste . 47
2.1.2 Vertiefung: Diakonisches Management . 49
2.1.3 Das Bielefelder Management-Modell nach Lohmann . 51
2.1.4 Die theologische Achse des Unternehmens nach Jäger . 54
3.
- allgemein und im diakonischen Unternehmen . 56
3.1 Zielleitlinien und Leitbild bei Johannes Degen . 57
3.2 Der Leitbildprozess in der
3.2.1 Leitbildprozess und Personalsteuerungsmaßnahme . 60
4. Begriff und Wesen des Qualitätsmanagements . 62
4.1 Das Effizienz-Kriterium . 63
6 Inhalt
III.
zur Thematik:
1. Zur Spiritualität des Marketing
-vom Glauben, der Berge versetzt . 64
1.1 Spurensuche im Management-Begriff
angelsächsischer Provenienz . 64
1.2 Darstellung und Deutung einer Spiritualität des Marketing 66
1.2.1 Vertiefender Exkurs: Spiritualität des Marketing und
Positives Denken im Vergleich . 69
IV.
fordert die spirituelle Rückbesinnung auf kommunitäre
Lebensformen innerhalb der
В)
diakonische Handeln der Kirche . 75
V.
komplementäre Möglichkeit diakonischer Existenz . 75
1. Jean Vanier und die Arche-Bewegung . 75
1.1 Deutung des Begriffes Kernmitglied in der Begrifflichkeit
der Arche-Kommunität . 79
1.2 Deutung des Schlüsselbegriffes Assistent in der
Begrifflichkeit der Arche-Gemeinschaft . 80
2 Kathryn Spink: »Jean Vanier &
The Voice of the Poor« .
3. Übergreifende Beobachtungen zur Arche-Bewegung . 85
3.1 Der Mikrokosmos setzt sich nicht absolut . 87
4. Die Liebe zur Institutio fordert den Mikrokosmos auf,
den Makrokosmos zu inspirieren . 89
VI.
1. Jean Vanier: Jesus,
2. Impulse aus »Jesus,
3. Vom Kunden zum König - Beobachtungen zur Thematik . 95
VII. Die
Arche-Gemeinschaft verstanden und gelebt wird. 97
1. Darstellung der Gabe der Schwäche und der Gabe der
Armut, wie sie sich auf dem Hintergrund der Vita
der Arche deuten lassen . 97
Inhalt 7
2. Problemanzeige zu Diktion und Erwartung hinsichtlich der
Gabe des Segens . 99
2.1 Segen, Heil und Heilung haben ihren bezeichneten Ort
in einer diakonischen Vita
2.2 Die Segens-Vergabe in der Gemeinschaft
geschieht in Gegenseitigkeit . 102
VIII. Die Gabe der
1. Die Verortung der Vita
2. Der Wohnort Gottes im Wohnort der Menschen:
Foyer und Tabernakel . 105
2.1 Die Gabe der
2.2 Die Gabe der
3. Liturgische
4. Zur Ver-Gabe der
4.1 Der Assistent gibt die Gabe der
4.2 Das Kernmitglied gibt die Gabe der
5. Die Gabe der
für die Institution
IX.
Nicht Gegenutopie, sondern Ferment des Aufbruchs . 116
1. Grundsätzliches . 116
2. Zur Rolle der Basisgemeinschaften und Kommunitäten
im Werk von Ulrich Duchrow . 117
3. »Alternativen zur kapitalistischen Weltwirtschaft. Biblische
Erinnerung und politische Ansätze zur Überwindung einer
lebensbedrohenden Ökonomie.« . 121
4. Die Kommunität La
4.1 Darstellung der Lebensgemeinschaft . 124
4.2 Die
Bedeutung sein können . 125
4.2.1 Das Bulletin de Liaison und die Hauptbegriffe der Statuten
von 1993 . 128
5. Konkretion: Die Diakonischen Hausgemeinschaften e.V.
in Heidelberg . 131
8 Inhalt
С)
X.
1. Einleitende Bemerkungen zur Vita von Henri Nouwen . 137
2. Henri Nouwen entdeckt die Gabe der Behinderung in
Adam Arnett . 139
XI.
1. Einleitende Bemerkungen zur Vita von Manfred Josuttis . 142
1.1 Zur religionsphänomenologischen Phase im Werk von
Manfred Josuttis . 142
2. »Segenskräfte« . 146
3. Folgerungen für die
4. Vom »Theologen zum Geistlichen« - von der
Service-Leistung zum bevollmächtigten Zeugnis . 151
5. Ulrich Bachs Ansatz als korrigierender und
ergänzender Kontrapunkt . 154
6. Kritische Anmerkungen zum Josuttis'sehen Konzept . 157
7. Konsequenzen - Formulierung in Thesen . 159
7.1 Konsequenzen für den bevollmächtigten Zeugen . 161
XII.
1. Einleitende Bemerkungen zur Vita von Steffensky . 162
2. »Was ist liturgische Authentizität?« . 164
3. Die Gabe der
diakonischer Lebensraum . 167
3.1 Die Spiritualität im diakonischen Alltag . 168
3.1.2 Die Zeit nach der Herleitung aus dem Werk Steffensky'
4. Conclusio . 171
D) Der Glaube sucht seine Gestalt -
Verortung und Begehung . 173
XIII. Vom Begehen des Ortes . 173
1. Biblisch-theologische Erhebungen zur Kategorie Ort . 173
1.1 Der Mensch sondert den Ort aus, um ihn zu begehen . 175
2. Zum Stellenwert des sakralen Ortes bei Henri Nouwen . 176
2.1 Wie Nouwen'
dem diakonischen Alltag Impulse geben kann. 178
3. Zum Heiligen Ort bei Manfred Josuttis . 180
Inhalt 9
3.1 Die Aufgabe des Raumes in eigener Stellungnahme . 183
3.2 Zur Kategorie Ort in »Segenskräfte« . 184
3.3 Reformatorische Kritik . 186
3.4 Die modifizierte, kritische Rezeption der Erkenntnisse von
Josuttis und ihre Verwertbarkeit für eine Spiritualität
des diakonischen Alltags . 188
4. Raumgestaltung und Ortsbegehung als Grundkategorien
diakonischer Konzeption. Praktische Schritte im
an Steffensky . 193
4.1 Das feiernde Begehen des Ortes . 197
5. Zusammenfassende Rezeption der drei theologischen Modelle 198
5.1 Manfred Josuttis lädt ein zu heiligender Raum-Aussonderung 199
5.2 Henri Nouwen sieht die Wurzel der Gestaltung im
sakramentalen
5.3
Form . 200
XIV. Von der Feier der Zeit . 201
1. Relevanz des biblischen Begriffes von Zeit - und seiner
Begehung - für den Fortgang der vorliegenden Arbeit . 201
1.1 Altes Testament . 201
1.2 Neues Testament . 203
2. Henri Nouwen zur Feier der Zeit . 205
2.1 Eine übergreifende Schau von kontemplativer Existenz -
mit Anweisung zur Exerzitie - im Werk von Henri Nouwen
bleibt unvollständig und lädt zu Ausdeutung und
Fortentwicklung ein . 209
2.2
3. Die Begriffe Zeit und Zeit-Raum bei Manfred Josuttis . 211
3.1 Kritik: Das Ritual hat keinen Werkcharakter . 214
3.2 Folgerungen für das Zeit-Ritual als wiedergewonnene
diakonische Kernkompetenz . 217
4. Das Be-Gehen und die Feier der Zeit bei
4.1
4.2 Die Regula ist weder biblische Satzung noch Gesetz . 226
4.3 Die Regula der Wiederkehr teilt sich dem Allerschwächsten
mit . 228
5. Folgerungen . 230
5.1 Feier-Zeit nach dem Alten Testament:
Der Einzelne in der Heilsgeschichte Gottes . 230
5.2 Feier-Zeit nach dem Neuen Testament: Der Christus
praesens setzt die Kairoi unserer Lebenszeit . 230
10 Inhalt
5.3 Feier Zeit nach dem Ansatz von Henri Nouwen:
Die Arbeit des Gebetes . 231
5.4 Feier-Zeit nach dem Ansatz von Manfred Josuttis:
Die heilige Zeit inspiriert die profane Zeit . 232
5.5 Feier-Zeit nach dem Ansatz von
Der heilsame Rhythmus stiftet Geborgenheit . 232
E) Kritik - Veränderung - Erneuerung . 235
XV.
1. Kritische Anmerkungen zum unternehmerischen Modell
diakonischer Arbeit nach Jäger . 235
2. Kritische Anmerkungen zum Leitbildprozess . 241
3. Eine kritische Gegenüberstellung der beiden Begriffe Frucht
und Effizienz - unter Berücksichtigung der Verwendung
des
3.1 Zur Bedeutung von Frucht im Gesamtwerk Henri Nouwens 246
3.2 Kritische Anmerkungen zu Frucht und Effizienz . 249
3.3 Actio —
4.
4.1 Kirche als Institutio im Gespräch mit der Communitas . 256
4.2 Chancen der spirituellen Neubesinnung innerhalb der
unternehmerischen
4.3 Die konkrete Umsetzung: Dialog und gemeinsame Wege
von Institutio und Communitas . 260
XVI. Abschließende Thesen . 262
Literaturverzeichnis . 269
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