Das Konsensprinzip strafprozessualer Absprachen: zugleich ein Beitrag zur Reformdiskussion unter besonderer Berücksichtigung der italienischen Regelung einvernehmlicher Verfahrensbeendigung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin
Duncker & Humblot
2006
|
Schriftenreihe: | Schriften zum Prozessrecht
Bd. 196 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | 455 S. 24 cm |
ISBN: | 3428119304 |
Internformat
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung . 17
Kapitel 1
Rechtstheoretische Grundlegung 19
I.
1. Gerechtigkeit in der „ergebnisrichtigen" Entscheidung oder reicht die ma¬
teriell-richtige Entscheidung? . 22
a) Ergebnisrichtigkeit in absoluter Vergeltung . 23
b) Erkenntniskritischer Abschied von der Idee der „Ergebnisrichtigkeit" . 25
2. Gerechtigkeit in der „verfahrensrichtigen" Entscheidung oder reicht die
prozessordnungsgemäße Entscheidung? . 29
a) Formelle Verfahrensgerechtigkeit - der gerechte Prozess als Wett¬
kampf . 34
b) Materielle Verfahrensgerechtigkeit - der Prozess als gerechte Grenze
der Ergebnisrichtigkeit . 36
3. Ergebnis: Materielle Gerechtigkeit im Verfahren - die Rechtsfrieden
schaffende Entscheidung . 38
a) Der Prozess als Interessenausgleich - der Funktionswandel des Straf¬
verfahrens . 40
b) Materielle Verfahrensgerechtigkeit im Konsens . 43
H.
keit . 46
1. Vom materiellen Schuldprinzip über einen funktionalen Schuldbegriff zu
einem hermeneutischen Schuldverstehen im Prozess. 46
a) Materielle Schuld in sittlicher Autonomie . 48
aa) Strafbegründcnde Schuld im Vergeltungsgedanken . 50
bb) Strafbegrenzende Schuld in der Theorie der positiven Generalprä¬
vention . 52
b) Formelle Schuld in zweckrationaler Zuschreibung. 55
aa) Funktionale Schuld . 56
bb) Verhältnismäßigkeit statt Schuld . 61
c) Verbindungen formeller und materieller Schuld im Verfahren. 64
aa) Schuld als Relation zwischen Vergeltung und Prävention. 64
10 Inhaltsverzeichnis
bb) Schuld im Dialog . 66
d) Ergebnis: Hermeneutische Schuldbegründung in prozessualer Kom¬
munikation . 70
2. Von der Suche nach materieller Wahrheit über die Anerkennung formel¬
ler Wahrheit zur Finalstruktur der Wahrheit im Strafprozess. 75
a) Wahrheit und Wirklichkeit . 76
aa) Die materielle Wahrheit - Übereinstimmung der Vorstellung mit
der Wirklichkeit. 78
bb) Die formelle Wahrheit - Konstruktion der Wirklichkeit. 82
b) Die Annäherung der Wahrheitsbegriffe im Strafprozess. 86
aa) Die Gerechtigkeit als Ziel der Wahrheitssuche - wertrationale
Annäherung . 87
bb) Die Wirklichkeit als Konstrukt des Prozesses - methodische An¬
näherung . 89
c) Ergebnis: Materielle und formelle Wahrheit als eigenständige Ziele
prozessualer Kommunikation . 93
aa) Das Verfahren als Interessen ausgleichende Kommunikation. 94
bb) Das Verfahren als kommunikative Grundlage des szenischen Ver-
stehens. 96
3. Das Wirken der Strafzwecke auf Schuld und Wahrheit . 98
a) Die zweckfreie Vergeltung . 100
b) Prävention und die Entdeckung zweckgerichteter Vergeltung . 102
c) Aktuelle Aspekte der Strafzwecke - Schadenswiedergutmachung und
Täter-Opfer-Ausgleich . 107
d) Ergebnis: Die Wechselwirkung zwischen Strafzwecken und prozes¬
sualer Kommunikationssituation . 109
HI. Ergebnis: Materielle Gerechtigkeit in Herstellung der Wahrheit und Zu¬
schreibung von Schuld . 110
1. Die Lösung des Gerechtigkeitsproblems von der Frage nach materieller
Wahrheit . 111
2. Der legitimierende Konsens . 113
Kapitel 2
Rechtliche Würdigung der deutschen Absprachenpraxis 115
I.
1. Umfang der Absprachen im deutschen Strafverfahren. 117
2. Differenzierung der Absprachentypen. 118
H.
1. Ursachen der Absprachenpraxis . 120
a) Die Überlastung der Strafjustiz - Verfahrensflut und überlange Dauer 120
Inhaltsverzeichnis 11
b) Sachzwänge aus Verfahren mit objektiv schwieriger Sach- und
Rechtslage - der Wandel des materiellen Strafrechts . 124
c) Konfliktverteidigung. 125
d) Gedanke des Opferschutzes und der Wiedergutmachung . 127
e) Tendenz zur Rechtsfrieden stiftenden Konsensorientierung . 128
2. Die Interessen der Beteiligten an einvernehmlichen Absprachen . 129
a) Die Interessen der Justiz . 129
b) Die Interessen der Verteidigung . 131
c) Die Interessen des Beschuldigten. 134
d) Die neue Interessenallianz im Verständigungsprozess . 137
3. Das Risiko fehlgeschlagener Absprachen und Vertrauen als Grundlage
der Absprachen . 138
4. „Klassenjustiz" durch Absprachen. 141
5. Ergebnis: Fragwürdiger „Siegeszug" der Absprachen . 143
HI. Absprachen im System des Strafverfahrens . 144
1. Die Vereinbarkeit mit den Verfahrensgrundsätzen . 144
a) Das Legalitätsprinzip . 145
b) Die Instruktionsmaxime. 148
c) Der Öffentlichkeitsgrundsatz. 154
d) Der Unmittelbarkeitsgrundsatz . 157
2. Die Vereinbarkeit mit verfassungsrechtlichen Grundsätzen. 158
a) Der Grundsatz des
b) Das Prinzip des gesetzlichen Richters und die richterliche Unabhän¬
gigkeit . 160
c) Die Unschuldsvermutung. 162
d) Der Gleichheitsgrundsatz. 164
e) Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs . 165
f) Der Grundsatz des fairen Verfahrens. 166
3. Die Vereinbarkeit der Absprachen mit den Strafzumessungsgrundsätzen . 167
4. Ansätze einer Rechtfertigung der informellen Verständigung. 169
a) Die Funktionstüchtigkeit der Strafrechtspflege als mögliche Rechtfer¬
tigung . 169
b) Die Disponibilität von Verfahrensgrundsätzen. 171
5. Ergebnis: Die Absprachen und das geltende Prozessrecht - ein Versuch
der „Quadratur des Kreises" . 173
IV.
Entwicklungen seit der Grundsatzentscheidung des BGH. 174
1. Der Bruch von Zusagen. 176
2. Die Befangenheit von Richtern. 177
3. Pflicht zur Protokollierung der Absprachen. 178
4. Die beweisrechtliche Wertung „abgesprochener" Geständnisse. 179
12 Inhaltsverzeichnis
5. Der Rechtsmittelverzicht . 180
6. Ergebnis: Das Dilemma der Rechtsprechung. 184
V.
Kapitel 3
Rechtliche Würdigung des
I.
1. Der
2. Die Grundsätze des Strafprozesses in der Verfassung von 1948 . 191
3. Das Ermächtigungsgesetz zur Reform des Strafprozesses von 1974 . 192
4. Das Ermächtigungsgesetz zur Reform des Strafprozesses von 1987 . 194
H.
1. Kontradiktorische Grundstruktur des neuen Strafprozesses . 198
a) Die „Vbrermittlungen" - zunächst kein kontradiktorisches Verfahren . 199
b) Die „Vorverhandlung" - gedacht als „Filter" des Verfahrens. 200
c) Die Hauptverhandlung — gedacht als „Zentrum" des Verfahrens. 201
d) Die besonderen Verfahren - vordergründig nur „verfahrenseffiziente
Mittel". 203
2. Die kontradiktorisch am Verfahren Beteiligten . 207
a) Die Doppelrolle der Staatsanwaltschaft - Hüterin des Legalitätsprin¬
zips und Partei im Prozess . 207
b) Verteidigung als notwendige Voraussetzung eines kontradiktorischen
Verfahrens. 210
c) Die Rolle des Opfers: Prozessuale Reduzierung auf das Entschädi¬
gungsinteresse. 212
3. Instruktorische Relikte in der Rolle des Gerichts . 217
a) Das Beweisrecht - Stoffbeibringung durch die Parteien und Relikte
der Amtsermittlung. 218
b) Die freie richterliche Beweiswürdigung und ihr Verhältnis zur prozes-
sualen Wahrheit. 223
4. Ergebnis: Parteiprozess auf halbem Weg . 225
in. Das verfassungsändernde Gesetz von 1999 und die
- akkusatorisches Lippenbekenntnis und inquisitorische Umsetzung . 230
1. Das faire Verfahren des Art.
2. Die gestärkte Rolle der Verteidigung im Ermittlungsverfahren . 234
3. Die aufgewertete inquisitorische Bedeutung der Vorverhandlung . 237
4. Ergebnis der legislatorischen Entwicklung: Die schleichende Gegenre¬
form . 241
Inhaltsverzeichnis 13
rv. Das
strafprozessuale Antinomie . 246
1. Die erste Form des
2. Grundzüge des
a) Erweiterter Anwendungsbereich und Ausschlusstatbestände . 253
b) Inhalt der Übereinkunft oder das Spannungsfeld zwischen Verfü¬
gungsbefugnis und richterlicher Prüfung . 255
c) Die Beteiligten oder der Ausschluss des Verletzten vom Einigungs-
prozess. 263
d) Die Entscheidung über den Antrag als Ausschlussgrund . 268
e) Der Antrag im Gang des Verfahrens oder die Vermeidung der Haupt¬
verhandlung . 271
f) Unwiderruflichkeit der Einigung durch den Verweis auf zivilistische
Regeln . 277
g) Eingeschränkte Anfechtbarkeit der Einigung als Zugeständnis an die
Prozessökonomie. 279
h) Die Rechtsfolgen als Anreize für die Verfahrensökonomie . 281
3. Der Strafnachlass des
a)
b) Von einer materiellen zu einer prozessualen Strafzumessungslehre . 288
c) Ergebnis: Prozessökonomische Strafzumessung . 290
4. Der praktische Misserfolg des
5. Ergebnis: Systemwidrige Reduzierung des Konsenses auf die Prozessöko-
nomie. 292
V.
Eine exemplarische Grundsatzfrage zum reformierten Strafprozess . 296
1. Die Einigung als prozessuales Rechtsgeschäft. 297
2. Die Grundpositionen zur Rechtsnatur des Urteils. 299
a) Das Schuldurteil . 301
b) Urteil eigener Art ohne Schuldfeststellung . 303
c) Der verbleibende Widerspruch . 306
3. Die gesetzlich nicht geregelten Rechtsfolgen als Problem der Rechtsnatur 309
4. Ergebnis: Die Entscheidung als Ausspruch kommunikativer Schuldzu-
schreibung. 314
VI.
giamento
14 Inhaltsverzeichnis
Kapitel 4
Das
Der Versuch eines Ausblicks 321
I.
und kontradiktorischer Verfahrensmethode. 321
1. Akkusatorisches und inquisitiorisches Modell als Idealtypen der „Straf¬
kultur" . 322
2. Das kontradiktorische Verfahren als konsensoffene Methode. 325
3. Ergebnis: Die verhaltene Öffnung des italienischen Systems. 326
H.
1. Zweiseitiger Antrag gegenüber dreiseitiger Aushandlung. 330
2. Prozessualer Antrag gegen materielles Geständnis. 331
3. Prozessuale Strafzumessung gegen materielle Strafmilderung. 333
4. Prozessuales Rechtsgeschäft gegen materielles Rechtsgespräch . 335
5. Ergebnis: Die Dispositionsbefugnis als Anerkennung eines „zweiten Glei¬
ses" im Strafverfahren . 337
ID. Die Übertragbarkeit der Dispositionsmaxime . 339
1. Kooperative Kommunikation als Einfallstor der Disponibilität des Ver¬
fahrensgegenstandes . 341
2. Die Dispositionsmaxime als Folge der Rechtsfriedensfunktion des Straf¬
verfahrens . 344
3. Grenzen der Parteiendisposition . 345
a) Beteiligung mutmaßlicher Opfer schwerer Gewaltverbrechen - Unver¬
fügbares der Konfliktbewältigung . 347
b) Rechtliche Würdigung und Strafzumessung - Unverfügbares des öf¬
fentlichen Strafanspruchs. 354
4. Ergebnis: Die Dispositionsmaxime in den Grenzen des Unverfügbaren . 356
IV.
1. Modelle einer kodifizierten Absprache. 359
a) Rechtsgespräch . 362
b) Hypothetische Strafprognose. 363
c) Strafbescheid . 363
d) Strafminderung für Prozesserklärung . 364
2. Unmöglichkeit einer systemimmanenten Lösung . 365
3. Richtlinien für ein kodifiziertes Absprachenmodell - zugleich ein Kom¬
mentar zum jüngsten Diskussjonsentwurf für eine Reform des Strafver¬
fahrens . 367
a) Trennung zwischen konfrontativem und kooperativem Verfahren.370
b) Das Ennittlungsverfahren im Reformentwurf - oder wie fördert man
gerechte Ausgangspositionen prozessualer Kommunikation. 372
Inhaltsverzeichnis 15
aa) Frühzeitige Formalisierung der Beschuldigteneigenschaft . 374
bb) Stärkung der Rechte der Verteidigung im Ermittlungsverfahren . 376
cc) Der frühe verfahrenslenkende Anhörungstermin. 379
c) Das Zwischenverfahren - kommunikative Verfahrensweiche. 382
aa) Die Förderung konsensualer Elemente im Zwischenverfahren im
Diskussionsentwurf. 383
bb) Konsensuale Verfahrenserledigung oder konfrontative Überleitung
ins Hauptverfahren . 384
cc) Die Trennung der Spruchkörper im Zwischen- und Hauptver¬
fahren . 387
d) Verständigung in der Hauptverhandlung im Diskussionsentwurf oder
ein weiterer Versuch der Quadratur des Kreises . 389
4. Vorschlag für die prozessuale Ausgestaltung eines „Konsensualantrags" . 391
a) Das zweiseitige Rechtsgeschäft . 391
b) Der gesetzliche Strafrabatt. 394
c) Der Antrag im Gang des Verfahrens . 395
aa) Der Antrag am Schluss des Ermittlungsverfahrens. 396
bb) Der Antrag im Zwischenverfahren. 397
d) Die gerichtliche Entscheidung im Zwischenverfahren. 397
aa) Prüfungsmaßstab des Gerichts . 398
bb) Die Bindung an den Antrag . 400
e) Widerspruch des Verletzten gegen den Konsensualantrag bei schwe¬
ren Delikten gegen Leib, Leben und Freiheit . 401
f) Sicherung des Übergangs vom kooperativen in das konfrontative Ver¬
fahren . 403
aa) Der Antrag als Prozesserklärung . 404
bb) Rechtliche Überprüfung des gescheiterten Antrags . 405
cc) Abtrennung des Verfahrens bei mehreren Beschuldigten und Be¬
sorgnis der Befangenheit . 407
g) Eingeschränkte Anfechtbarkeit der konsensualen Entscheidung .408
5. Schlussbetrachtung . 409
Anhang .413
Literaturverzeichnis.419
Sachwortverzeichnis . 453 |
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung . 17
Kapitel 1
Rechtstheoretische Grundlegung 19
I.
1. Gerechtigkeit in der „ergebnisrichtigen" Entscheidung oder reicht die ma¬
teriell-richtige Entscheidung? . 22
a) Ergebnisrichtigkeit in absoluter Vergeltung . 23
b) Erkenntniskritischer Abschied von der Idee der „Ergebnisrichtigkeit" . 25
2. Gerechtigkeit in der „verfahrensrichtigen" Entscheidung oder reicht die
prozessordnungsgemäße Entscheidung? . 29
a) Formelle Verfahrensgerechtigkeit - der gerechte Prozess als Wett¬
kampf . 34
b) Materielle Verfahrensgerechtigkeit - der Prozess als gerechte Grenze
der Ergebnisrichtigkeit . 36
3. Ergebnis: Materielle Gerechtigkeit im Verfahren - die Rechtsfrieden
schaffende Entscheidung . 38
a) Der Prozess als Interessenausgleich - der Funktionswandel des Straf¬
verfahrens . 40
b) Materielle Verfahrensgerechtigkeit im Konsens . 43
H.
keit . 46
1. Vom materiellen Schuldprinzip über einen funktionalen Schuldbegriff zu
einem hermeneutischen Schuldverstehen im Prozess. 46
a) Materielle Schuld in sittlicher Autonomie . 48
aa) Strafbegründcnde Schuld im Vergeltungsgedanken . 50
bb) Strafbegrenzende Schuld in der Theorie der positiven Generalprä¬
vention . 52
b) Formelle Schuld in zweckrationaler Zuschreibung. 55
aa) Funktionale Schuld . 56
bb) Verhältnismäßigkeit statt Schuld . 61
c) Verbindungen formeller und materieller Schuld im Verfahren. 64
aa) Schuld als Relation zwischen Vergeltung und Prävention. 64
10 Inhaltsverzeichnis
bb) Schuld im Dialog . 66
d) Ergebnis: Hermeneutische Schuldbegründung in prozessualer Kom¬
munikation . 70
2. Von der Suche nach materieller Wahrheit über die Anerkennung formel¬
ler Wahrheit zur Finalstruktur der Wahrheit im Strafprozess. 75
a) Wahrheit und Wirklichkeit . 76
aa) Die materielle Wahrheit - Übereinstimmung der Vorstellung mit
der Wirklichkeit. 78
bb) Die formelle Wahrheit - Konstruktion der Wirklichkeit. 82
b) Die Annäherung der Wahrheitsbegriffe im Strafprozess. 86
aa) Die Gerechtigkeit als Ziel der Wahrheitssuche - wertrationale
Annäherung . 87
bb) Die Wirklichkeit als Konstrukt des Prozesses - methodische An¬
näherung . 89
c) Ergebnis: Materielle und formelle Wahrheit als eigenständige Ziele
prozessualer Kommunikation . 93
aa) Das Verfahren als Interessen ausgleichende Kommunikation. 94
bb) Das Verfahren als kommunikative Grundlage des szenischen Ver-
stehens. 96
3. Das Wirken der Strafzwecke auf Schuld und Wahrheit . 98
a) Die zweckfreie Vergeltung . 100
b) Prävention und die Entdeckung zweckgerichteter Vergeltung . 102
c) Aktuelle Aspekte der Strafzwecke - Schadenswiedergutmachung und
Täter-Opfer-Ausgleich . 107
d) Ergebnis: Die Wechselwirkung zwischen Strafzwecken und prozes¬
sualer Kommunikationssituation . 109
HI. Ergebnis: Materielle Gerechtigkeit in Herstellung der Wahrheit und Zu¬
schreibung von Schuld . 110
1. Die Lösung des Gerechtigkeitsproblems von der Frage nach materieller
Wahrheit . 111
2. Der legitimierende Konsens . 113
Kapitel 2
Rechtliche Würdigung der deutschen Absprachenpraxis 115
I.
1. Umfang der Absprachen im deutschen Strafverfahren. 117
2. Differenzierung der Absprachentypen. 118
H.
1. Ursachen der Absprachenpraxis . 120
a) Die Überlastung der Strafjustiz - Verfahrensflut und überlange Dauer 120
Inhaltsverzeichnis 11
b) Sachzwänge aus Verfahren mit objektiv schwieriger Sach- und
Rechtslage - der Wandel des materiellen Strafrechts . 124
c) Konfliktverteidigung. 125
d) Gedanke des Opferschutzes und der Wiedergutmachung . 127
e) Tendenz zur Rechtsfrieden stiftenden Konsensorientierung . 128
2. Die Interessen der Beteiligten an einvernehmlichen Absprachen . 129
a) Die Interessen der Justiz . 129
b) Die Interessen der Verteidigung . 131
c) Die Interessen des Beschuldigten. 134
d) Die neue Interessenallianz im Verständigungsprozess . 137
3. Das Risiko fehlgeschlagener Absprachen und Vertrauen als Grundlage
der Absprachen . 138
4. „Klassenjustiz" durch Absprachen. 141
5. Ergebnis: Fragwürdiger „Siegeszug" der Absprachen . 143
HI. Absprachen im System des Strafverfahrens . 144
1. Die Vereinbarkeit mit den Verfahrensgrundsätzen . 144
a) Das Legalitätsprinzip . 145
b) Die Instruktionsmaxime. 148
c) Der Öffentlichkeitsgrundsatz. 154
d) Der Unmittelbarkeitsgrundsatz . 157
2. Die Vereinbarkeit mit verfassungsrechtlichen Grundsätzen. 158
a) Der Grundsatz des
b) Das Prinzip des gesetzlichen Richters und die richterliche Unabhän¬
gigkeit . 160
c) Die Unschuldsvermutung. 162
d) Der Gleichheitsgrundsatz. 164
e) Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs . 165
f) Der Grundsatz des fairen Verfahrens. 166
3. Die Vereinbarkeit der Absprachen mit den Strafzumessungsgrundsätzen . 167
4. Ansätze einer Rechtfertigung der informellen Verständigung. 169
a) Die Funktionstüchtigkeit der Strafrechtspflege als mögliche Rechtfer¬
tigung . 169
b) Die Disponibilität von Verfahrensgrundsätzen. 171
5. Ergebnis: Die Absprachen und das geltende Prozessrecht - ein Versuch
der „Quadratur des Kreises" . 173
IV.
Entwicklungen seit der Grundsatzentscheidung des BGH. 174
1. Der Bruch von Zusagen. 176
2. Die Befangenheit von Richtern. 177
3. Pflicht zur Protokollierung der Absprachen. 178
4. Die beweisrechtliche Wertung „abgesprochener" Geständnisse. 179
12 Inhaltsverzeichnis
5. Der Rechtsmittelverzicht . 180
6. Ergebnis: Das Dilemma der Rechtsprechung. 184
V.
Kapitel 3
Rechtliche Würdigung des
I.
1. Der
2. Die Grundsätze des Strafprozesses in der Verfassung von 1948 . 191
3. Das Ermächtigungsgesetz zur Reform des Strafprozesses von 1974 . 192
4. Das Ermächtigungsgesetz zur Reform des Strafprozesses von 1987 . 194
H.
1. Kontradiktorische Grundstruktur des neuen Strafprozesses . 198
a) Die „Vbrermittlungen" - zunächst kein kontradiktorisches Verfahren . 199
b) Die „Vorverhandlung" - gedacht als „Filter" des Verfahrens. 200
c) Die Hauptverhandlung — gedacht als „Zentrum" des Verfahrens. 201
d) Die besonderen Verfahren - vordergründig nur „verfahrenseffiziente
Mittel". 203
2. Die kontradiktorisch am Verfahren Beteiligten . 207
a) Die Doppelrolle der Staatsanwaltschaft - Hüterin des Legalitätsprin¬
zips und Partei im Prozess . 207
b) Verteidigung als notwendige Voraussetzung eines kontradiktorischen
Verfahrens. 210
c) Die Rolle des Opfers: Prozessuale Reduzierung auf das Entschädi¬
gungsinteresse. 212
3. Instruktorische Relikte in der Rolle des Gerichts . 217
a) Das Beweisrecht - Stoffbeibringung durch die Parteien und Relikte
der Amtsermittlung. 218
b) Die freie richterliche Beweiswürdigung und ihr Verhältnis zur prozes-
sualen Wahrheit. 223
4. Ergebnis: Parteiprozess auf halbem Weg . 225
in. Das verfassungsändernde Gesetz von 1999 und die
- akkusatorisches Lippenbekenntnis und inquisitorische Umsetzung . 230
1. Das faire Verfahren des Art.
2. Die gestärkte Rolle der Verteidigung im Ermittlungsverfahren . 234
3. Die aufgewertete inquisitorische Bedeutung der Vorverhandlung . 237
4. Ergebnis der legislatorischen Entwicklung: Die schleichende Gegenre¬
form . 241
Inhaltsverzeichnis 13
rv. Das
strafprozessuale Antinomie . 246
1. Die erste Form des
2. Grundzüge des
a) Erweiterter Anwendungsbereich und Ausschlusstatbestände . 253
b) Inhalt der Übereinkunft oder das Spannungsfeld zwischen Verfü¬
gungsbefugnis und richterlicher Prüfung . 255
c) Die Beteiligten oder der Ausschluss des Verletzten vom Einigungs-
prozess. 263
d) Die Entscheidung über den Antrag als Ausschlussgrund . 268
e) Der Antrag im Gang des Verfahrens oder die Vermeidung der Haupt¬
verhandlung . 271
f) Unwiderruflichkeit der Einigung durch den Verweis auf zivilistische
Regeln . 277
g) Eingeschränkte Anfechtbarkeit der Einigung als Zugeständnis an die
Prozessökonomie. 279
h) Die Rechtsfolgen als Anreize für die Verfahrensökonomie . 281
3. Der Strafnachlass des
a)
b) Von einer materiellen zu einer prozessualen Strafzumessungslehre . 288
c) Ergebnis: Prozessökonomische Strafzumessung . 290
4. Der praktische Misserfolg des
5. Ergebnis: Systemwidrige Reduzierung des Konsenses auf die Prozessöko-
nomie. 292
V.
Eine exemplarische Grundsatzfrage zum reformierten Strafprozess . 296
1. Die Einigung als prozessuales Rechtsgeschäft. 297
2. Die Grundpositionen zur Rechtsnatur des Urteils. 299
a) Das Schuldurteil . 301
b) Urteil eigener Art ohne Schuldfeststellung . 303
c) Der verbleibende Widerspruch . 306
3. Die gesetzlich nicht geregelten Rechtsfolgen als Problem der Rechtsnatur 309
4. Ergebnis: Die Entscheidung als Ausspruch kommunikativer Schuldzu-
schreibung. 314
VI.
giamento
14 Inhaltsverzeichnis
Kapitel 4
Das
Der Versuch eines Ausblicks 321
I.
und kontradiktorischer Verfahrensmethode. 321
1. Akkusatorisches und inquisitiorisches Modell als Idealtypen der „Straf¬
kultur" . 322
2. Das kontradiktorische Verfahren als konsensoffene Methode. 325
3. Ergebnis: Die verhaltene Öffnung des italienischen Systems. 326
H.
1. Zweiseitiger Antrag gegenüber dreiseitiger Aushandlung. 330
2. Prozessualer Antrag gegen materielles Geständnis. 331
3. Prozessuale Strafzumessung gegen materielle Strafmilderung. 333
4. Prozessuales Rechtsgeschäft gegen materielles Rechtsgespräch . 335
5. Ergebnis: Die Dispositionsbefugnis als Anerkennung eines „zweiten Glei¬
ses" im Strafverfahren . 337
ID. Die Übertragbarkeit der Dispositionsmaxime . 339
1. Kooperative Kommunikation als Einfallstor der Disponibilität des Ver¬
fahrensgegenstandes . 341
2. Die Dispositionsmaxime als Folge der Rechtsfriedensfunktion des Straf¬
verfahrens . 344
3. Grenzen der Parteiendisposition . 345
a) Beteiligung mutmaßlicher Opfer schwerer Gewaltverbrechen - Unver¬
fügbares der Konfliktbewältigung . 347
b) Rechtliche Würdigung und Strafzumessung - Unverfügbares des öf¬
fentlichen Strafanspruchs. 354
4. Ergebnis: Die Dispositionsmaxime in den Grenzen des Unverfügbaren . 356
IV.
1. Modelle einer kodifizierten Absprache. 359
a) Rechtsgespräch . 362
b) Hypothetische Strafprognose. 363
c) Strafbescheid . 363
d) Strafminderung für Prozesserklärung . 364
2. Unmöglichkeit einer systemimmanenten Lösung . 365
3. Richtlinien für ein kodifiziertes Absprachenmodell - zugleich ein Kom¬
mentar zum jüngsten Diskussjonsentwurf für eine Reform des Strafver¬
fahrens . 367
a) Trennung zwischen konfrontativem und kooperativem Verfahren.370
b) Das Ennittlungsverfahren im Reformentwurf - oder wie fördert man
gerechte Ausgangspositionen prozessualer Kommunikation. 372
Inhaltsverzeichnis 15
aa) Frühzeitige Formalisierung der Beschuldigteneigenschaft . 374
bb) Stärkung der Rechte der Verteidigung im Ermittlungsverfahren . 376
cc) Der frühe verfahrenslenkende Anhörungstermin. 379
c) Das Zwischenverfahren - kommunikative Verfahrensweiche. 382
aa) Die Förderung konsensualer Elemente im Zwischenverfahren im
Diskussionsentwurf. 383
bb) Konsensuale Verfahrenserledigung oder konfrontative Überleitung
ins Hauptverfahren . 384
cc) Die Trennung der Spruchkörper im Zwischen- und Hauptver¬
fahren . 387
d) Verständigung in der Hauptverhandlung im Diskussionsentwurf oder
ein weiterer Versuch der Quadratur des Kreises . 389
4. Vorschlag für die prozessuale Ausgestaltung eines „Konsensualantrags" . 391
a) Das zweiseitige Rechtsgeschäft . 391
b) Der gesetzliche Strafrabatt. 394
c) Der Antrag im Gang des Verfahrens . 395
aa) Der Antrag am Schluss des Ermittlungsverfahrens. 396
bb) Der Antrag im Zwischenverfahren. 397
d) Die gerichtliche Entscheidung im Zwischenverfahren. 397
aa) Prüfungsmaßstab des Gerichts . 398
bb) Die Bindung an den Antrag . 400
e) Widerspruch des Verletzten gegen den Konsensualantrag bei schwe¬
ren Delikten gegen Leib, Leben und Freiheit . 401
f) Sicherung des Übergangs vom kooperativen in das konfrontative Ver¬
fahren . 403
aa) Der Antrag als Prozesserklärung . 404
bb) Rechtliche Überprüfung des gescheiterten Antrags . 405
cc) Abtrennung des Verfahrens bei mehreren Beschuldigten und Be¬
sorgnis der Befangenheit . 407
g) Eingeschränkte Anfechtbarkeit der konsensualen Entscheidung .408
5. Schlussbetrachtung . 409
Anhang .413
Literaturverzeichnis.419
Sachwortverzeichnis . 453 |
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