Schwerwiegende Bindungsstörung in der Kindheit: eine Anleitung zur praxisnahen Therapie
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wien [u.a.]
Springer
2006
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XII, 247 S. Ill., graph. Darst. |
ISBN: | 3211297065 9783211297063 |
Internformat
MARC
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adam_text | Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Einführung
Was versteht man unter „Bindung ? ............................... 2
Was versteht man unter einer „Bindungsstörung ? ................... 5
Frühe Bindung: Eine weltweite Herausforderung..................... 8
Was geschieht, wenn sie heranwachsen? ........................... 14
Es ist nicht allein ein Problem des Individuums, sondern eines, das uns
alle betrifft .................................................... 15
Unsere unbewussten grundlegenden Vorstellungen von Kindern und
Kindheit ...................................................... 15
Meine eigenen Vorstellungen..................................... 20
Realismus: Dies ist eine Benachteiligung wie jede andere auch......... 21
Begrifflichkeiten ............................................... 22
Was kann dieses Buch Ihnen vermitteln? ........................... 24
TeilI
AD-Entwicklung von der Empfängnis bis zum Erwachsenenalter
Kapitel 1
Ursachen und Symptome
Zwei Hauptgründe für die Zerrüttung des Sozialverhaltens ............ 11
Normale frühe Kontakte; Selbstorganisation und Konstanz ............ 31
Die Bedeutung des Kontakts in der kindlichen Entwicklung ........... 31
Die Organisation des Selbst ...................................... 33
Die Entwicklung von Konstanz ................................... 33
Kapitel 2
Stadien der Selbstorganisation
Stadien der Selbstorganisation .................................... 37
Stadium
Stadium
Stadium
Stadium
VI
Stadium
Entwicklung und Diagnose ...................................... 44
Kapitel 3
Kontaktunterbrechung vor dem zweiten Lebensjahr -
Symptome körperlicher Instabilität
Kontaktstörungen und der vergebliche Versuch, Konstanz zu schaffen ... 47
Das AD-Kind und die Kontaktstörung ............................. 49
Abnormaler Kontakt zwischen Mutter und Kind - Ergebnisse von
Untersuchungen ............................................... 51
Der genetische Hintergrund...................................... 52
Der Verlauf der Schwangerschaft.................................. 53
Der Verlauf der Geburt.......................................... 55
Kapitel 4
Kontaktstörung und die Entwicklung des Nervensystems
Entwicklung des Zentralnervensystems (ZNS)....................... 59
Neurologische Dysfunktionen bei AD: Eine Hypothese ............ 62
Das „Reptiliengehirn : Regulation des grundlegenden Aktivitätsniveaus . 62
Das emotionale und soziale Gehirn (das limbische System):
Verbindung von sensorischen und emotionalen Reaktionen............ 64
Das
Prüfliste für depressive Symptome bei Babys........................ 67
Unzureichendes Bindungsverhalten und Fehlen von Reaktionen........ 67
Depression - herabgesetzter Muskeltonus .......................... 68
Nicht-stabilisierte elementare Körperrhythmen...................... 68
Vermindertes oder dauerhaft unter
Kapitel 5
Abnormale senso-motorische Entwicklung beim Kleinkind
Empfindung, Aufmerksamkeit, Emotion, Gestaltbildung:
Die Grundlagen der Lernfähigkeit................................. 71
Bewegung und motorische Entwicklung............................ 73
Phasen der motorischen Entwicklung.............................. 75
Die Phase reflektorischer Bewegungen (0-4 Monate, Kodierung
sensorischer Information) ..................................... 75
Die informationsverarbeitende Phase (5-12 Monate,
Reflexunterdrückung, Intention) ............................... 76
Die primitive Phase der Bewegung (12-24 Monate, der Kontrollphase
vorausgehend, Gewohnheiten werden automatisiert) .............. 77
Die grundlegende Bewegungsphase (12-24 Monate, Erwerb einer
dynamischen Balance)........................................ 77
Die eigentliche Bewegungsphase (2-7 fahre, einfache Betätigungen) .. 79
Phasen des Übergangs (7-10 Jahre) und der Spezialisierung
(11-13 Jahre)................................................ 80
Schlussfolgerungen bezüglich der motorischen Entwicklung ........... 80
Inhaltsverzeichnis
Prüf liste für AD-Symptome bei Vorschulkindern .................... 81
Fernwahrnehmung .......................................... 81
Nahsinne .................................................. 82
Körperwahrnehmung......................................... 83
Kapitel 6
Hemmung der emotionalen Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung: Die Beziehung zum Objekt (der Mutter) als
Schlüssel zur Welt. Erlangung von Objektkonstanz................... 85
Die ersten Stadien bei der Erlangung von Objektkonstanz............. 86
Stadien
Angstbewältigung .............................................. 87
I.
П.
Ein Beispiel: Geringe elementare Bindung .......................... 88
Ein Beispiel: Paradoxe Bindung und geringe Angstbewältigung ......... 89
Stadien
und sozialer Umgebung ......................................... 92
Ш.
(12-36 Monate) ............................................. 92
IV.
Beständigkeit des Selbst und traumatische Trennungserfahrungen ...... 93
Emotionale und kognitive Defizite beim Verharren in den Stadien
und
Prüfliste für eine AD-Persönlichkeit vom Vorschulkind bis zum
Jugendlichen .................................................. 95
1. Sinn für Verhältnismäßigkeit, Zeit, Raum und Emotion ......... 95
2. Unterscheidung von Realität und internen Phantasien/Wünschen . 96
3. Begriffsbildung des Ganzen, Elemente des Ganzen und ihre
Beziehung ............................................... 96
4. Figur und Hintergrund..................................... 96
5. Unterscheidungsfähigkeit .................................. 97
6. Reorganisation ........................................... 97
Der soziale Hintergrund von AD-Kindem .......................... 98
Schlussfolgerungen über den Hintergrund:
Die allgemeine Risiko-Prüfliste für AD-Kinder ...................... 99
Punkte, die die Familie betreffen............................... 99
Punkte, die für eine organische Dysfunktion sprechen............. 100
Punkte, die das emotionale Verhalten betreffen................... 101
Verhalten und Leistungsprofil bei Testsituationen................. 102
Teil
Therapie
Kapitel 7
Wie lässt sich Milieutherapie durchführen?
Einige allgemeine Prinzipien der Milieutherapie ..................... 107
Was unterscheidet Psychotherapie und Milieutherapie? ............... 107
VIII Inhaltsverzeichnis
Äußere Konstanz ersetzt den Mangel an innerer Konstanz............. 110
1. Reduzieren Sie die Anzahl von Kontakt unterbrechenden
Ereignissen .............................................. 111
2. Schälen Sie die Zwiebel: Misslingt der Kontakt auf einer Ebene, . .
wechseln Sie zu einer tiefer gelegenen........................ 112
3. Verlängern und erweitern Sie den Kontakt andauernd........... 112
4. Verschieben Sie alle gewohnten Entwicklungsschwellen......... 113
5. Finden Sie Unterstützung für sich selbst - behalten Sie Ihren
eigenen Bezugsrahmen..................................... 113
6. Machen Sie deutlich, worauf es Ihnen ankommt ............... 113
Kapitel 8
Milieutherapie während Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt
bis zum Alter von 3 Jahren
Therapie vor der Befruchtung..................................... 115
Eugenische (genetische) Therapie ................................. 115
Ziele ...................................................... 115
Methoden.................................................. 115
Hindernisse ................................................ 115
Regressionstherapie während der Schwangerschaft und nach der Geburt
bis zum Alter von drei Jahren .................................... 116
Ziele ...................................................... 116
Methoden.................................................. 116
Hindernisse ................................................ 117
Regressionstherapie nach der Geburt bis zum dritten Lebensjahr ....... 119
Ziele .....................................;................. 119
Methoden.................................!................. 120
Regression und Adoption ........................................ 126
Transiente
bei adoptierten Kindern
Teil
Verschiedene Reaktionsmuster in verschiedenen Stadien des
Entwicklungsalters .......................................... 128
Psychologische Verteidigungs- und Überlebensmechanismen in
verschiedenen Stadien der Entwicklung ......................... 130
Körperliche Belastungssymptome in der Übergangsperiode ......... 133
Regression ist notwendig ..................................... 134
Die Krise der Adoptiveltern ................................... 135
Teil
Kapitel 9
Milieutherapie rür das Votschulkind
Milieutherapie für das Vorschulkind............................... 139
Beobachtungen durch geschultes Personal .......................... 139
Verhalten in Kindergruppen ...................................... 140
Inhaltsverzeichnis
Verhalten beim Lernen oder Üben................................. 140
Ziele ...................................................... 141
Methoden: Arbeiten Sie auf einer angemessenen Entwicklungsebene .... 141
1. Verhalten dem Kind gegenüber: Teilen Sie dessen Lebensalter
durch zwei, drei oder vier .................................. 141
2. Einen Verhaltensbaustein sorgfältig ausführen lernen: Seien Sie
das Spiegelbild ........................................... 141
3. Die Verhaltenskette. Bauen Sie aus einer Reihe von
Verhaltensbausteinen „ein Haus (eine Verhaltensfolge) ......... 143
4. Gespür für Beziehungen und Gespür für Übungssituationen...... 144
5. Seien Sie sich der „geistigen Beziehung und der
„Arbeitsbeziehung bewusst................................ 146
6. Seien Sie präsent - arbeiten Sie nur im Hier und Jetzt und mit
Blick auf die unmittelbare Zukunft .......................... 147
7. Zeigen Sie Autorität und machen Sie Grenzen deutlich ......... 148
Kapitel 10
Milieutherapie
Milieutherapie für das Schulkind (7-12 Jahre) ....................... 149
Ziele ...................................................... 150
Methoden.................................................. 150
Das bindungsgestörte Kind in der Klasse
Die Beziehung zwischen Lehrer und AD-Kind verstehen lernen ........ 151
Wie und unter welchen Bedingungen wird grundlegend gelernt,
„wie man lernt ?............................................ 152
Wie findet man das Subjekt in einem Satz.......................... 156
Der Lehrer als Vermittler und Organisator von Beziehungen ........... 157
Seien Sie ein eindeutig erkennbares Beziehungsobjekt für das Kind ..... 159
Tragen Sie die volle Verantwortung................................ 160
Unterricht in Phase
Benutzen Sie zur Begriffsbildung multisensorische
Wirkungszusammenhänge ....................................... 162
Eine Methode zum Erlernen der sozialen Selbstwahrnehmung beim
Kind ......................................................... 163
Phase
Phase
Verhaltensmuster............................................ 164
Phase
Phase
können .................................................... 167
Phase
alternativen Verhaltens ...................................... 168
Phase
in der Klasse ............................................... 169
Phase
Ethische Aspekte............................................... 170
Wie soll man beginnen? ......................................... 171
X
Zusammenfassung: Wichtige Ziele/erfolgreiche Kriterien.............. 171
Notwendige Organisationsstruktur ................................ 173
Ergebnisse .................................................... 174
Kapitel 11
Das Alltagsleben in der Familie, der Pflegefamilie
oder der Pflegeeinrichtung
Das Alltagsleben in der Familie, der Pflegefamilie oder der
Pf legeeinrichtung...............................................175
Ziele ......................................................176
Methoden..................................................176
Reduzieren Sie die Belastung ..................................... 177
Belastung Nr. 1 : Entscheiden, auswählen, streiten, vereinbaren und
motivierend sein ............................................ 177
Belastung Nr. 2: Veränderungen des Hintergrundes................ 178
Belastung Nr. 3: Komplexe soziale Beziehungen und Kontakte ...... 180
Belastung Nr. 4: Beschuldigt oder ausgeschimpft werden, wenn etwas
schief geht ................................................. 181
Belastung Nr. 5: Eltern, die zu sehr aufs Tempo drücken........... 181
Erwerb neuer Fähigkeiten in sechs Schritten ........................ 182
Erster Schritt: Seien Sie unmittelbares Spiegelbild im Verhalten.....183
Zweiter Schritt: Ihre Stimme hilft, Verhaltensabläufe zu planen.....183
Dritter Schritt: Die Stimme des Kindes als Ordnungsmoment....... 183
Vierter Schritt: Arbeiten in Parallelpositionen.................... 184
Fünfter Schritt: Außer Sichtweite sein ..........................184
Sechster Schritt: Ich kann es allein! ............................ 184
Das AD-Kind und andere Kinder in der Familie...................... 184
Kapitel 12
Milieutherapie für den Jugendlichen
Der Weggang von Zuhause mit leichtem Gepäck .................... 187
Ziele ...................................................... 188
Methoden..................................................189
Eine milde Form von Pubertätsproblemen ....................... 190
Ein schwieriger Fall von Pubertätsproblemen .................... 191
Einige Überlegungen zur Therapie von Eltern und AD-Jugendlichen .... 193
Kapitel 13
Bindungsstörung, Probleme im Sexualverhalten und
sexueller Missbrauch
Bindungsstörung, Probleme des Sexualverhaltens und sexueller
Missbrauch.................................................... 199
Stammesgeschichtlich und biologisch begründete Theorien des
Überlebens: Sexuelle Präferenzen als „emotionale Prägungen .........201
Neurologische Theorien .........................................203
Theorie der Objektrelation: Unausgereifte Verteidigungsmechanismen bei
der missbrauchten und der missbrauchenden Person: Drei Schweregrade
einer zum Stillstand gekommenen Persönlichkeitsentwicklung ........205
Inhaltsverzeichnis
Sexualität nach dem Zufallsprinzip: Missbrauch im Stadium
Projektion des schwachen Selbst: Missbrauch im Stadium
Das einsame, verschlossene Kind: Missbrauch im Stadium
Sozialpsychologische Theorien: Häufigkeit des Missbrauchs in
Abhängigkeit der Zugänglichkeit..................................208
Definition des sexuellen Missbrauchs..............................209
A. Alter des Missbrauchs.....................................210
B. Ausmaß des Missbrauchs und der physischen Einschüchterung . . 210
C. Anzahl der Begebenheiten .................................210
D. Das Ausmaß der Nähe zwischen dem Kind und der
missbrauchenden Person ..................................210
E. Der Grad der Nähe zwischen missbrauchender Person und
Eltern ..................................................211
F. Grad der Verleugnung, der Verheimlichung und der
Stigmatisierung ..........................................211
G. Grad der Identifikation mit dem Angreifer....................211
Methodische Probleme bei der Untersuchung der Häufigkeit des
Auftretens ....................................................212
Klinische Beobachtungen von Verhaltensänderungen und verändertem
körperlichen Zustand bei missbrauchten Kindern....................212
Auswirkungen des Kindesmissbrauchs im Erwachsenenalter...........213
Prävention: Unterstützung des missbrauchten Kindes, damit es nicht
selbst Missbrauch treibt .........................................214
Möglichkeiten des Missbrauchs unterbinden .....................215
Unterstützung des Personals beim Umgang mit Problemen des
Missbrauchs................................................215
Ein wichtiges Element der Bindung: Seien Sie in den Augen des
Kindes stärker als die es missbrauchende Person..................216
Grenzen des Verhaltens festlegen: Wo kann man was machen?......216
Sensorische Integrationstherapie und kontrollierte Berührung.......216
Biofeedback als eine Möglichkeit...............................217
Hilfsangebote bei Erkennung missbrauchsverdächtiger Situationen .. 217
Schlussfolgerung ...............................................218
Teil
Leitlinien zur Gestaltung des therapeutischen Milieus
Kapitel 14
Die persönliche Entwicklung des AD-Betreuets
Einleitung.....................................................221
Entwicklungsphasen des einzelnen AD-Mitarbeiters, Ziele des
Supervisionsprozesses ...........................................221
Im Besitz des „Zauberstabs .....................................222
Ziele des Mentors ..............................................223
Ein Tiefpunkt in der Realität des Lebens ...........................223
Ziele des Mentors ..............................................224
Autoritätsgewinn und innere Reorganisation........................225
Ziele des Mentors ..............................................226
XII Inhaltsverzeichnis
Kapitel 15
Die Entwicklung eines professionell arbeitenden AD-Teams
Entwicklungsphasen des AD-Teams und Führungsqualität ............ 227
1. Aufnahme - Schaffung einer gesicherten Grundlage und Identität .... 228
2. Kontrolle: Sich bewusst werden, dass wir unterschiedlich sind....... 230
3. Offenheit/Zuneigung - wechselseitiger Austausch von Gedanken .... 233
Kapitel 16
Methoden für die AD-Teamarbeit
Einige Hilfsmittel für die Team-Entwicklung........................235
„Aufzeichnung des „Bindungsproblems im Team ..................235
Die Ohren „offen halten ........................................237
Ein Interview zur „gegenseitigen
Handeln lernen - ein Hilfsmittel für die Verhaltensanalyse und für die
Entwicklung von alternativen Lösungsansätzen .....................239
Schlussfolgerung bezüglich der Organisation des therapeutischen
Milieus.......................................................240
Post Skriptum und Danksagungen.................................241
Literatur......................................................243
|
adam_txt |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Einführung
Was versteht man unter „Bindung"? . 2
Was versteht man unter einer „Bindungsstörung"? . 5
Frühe Bindung: Eine weltweite Herausforderung. 8
Was geschieht, wenn sie heranwachsen? . 14
Es ist nicht allein ein Problem des Individuums, sondern eines, das uns
alle betrifft . 15
Unsere unbewussten grundlegenden Vorstellungen von Kindern und
Kindheit . 15
Meine eigenen Vorstellungen. 20
Realismus: Dies ist eine Benachteiligung wie jede andere auch. 21
Begrifflichkeiten . 22
Was kann dieses Buch Ihnen vermitteln? . 24
TeilI
AD-Entwicklung von der Empfängnis bis zum Erwachsenenalter
Kapitel 1
Ursachen und Symptome
Zwei Hauptgründe für die Zerrüttung des Sozialverhaltens . 11
Normale frühe Kontakte; Selbstorganisation und Konstanz . 31
Die Bedeutung des Kontakts in der kindlichen Entwicklung . 31
Die Organisation des Selbst . 33
Die Entwicklung von Konstanz . 33
Kapitel 2
Stadien der Selbstorganisation
Stadien der Selbstorganisation . 37
Stadium
Stadium
Stadium
Stadium
VI
Stadium
Entwicklung und Diagnose . 44
Kapitel 3
Kontaktunterbrechung vor dem zweiten Lebensjahr -
Symptome körperlicher Instabilität
Kontaktstörungen und der vergebliche Versuch, Konstanz zu schaffen . 47
Das AD-Kind und die Kontaktstörung . 49
Abnormaler Kontakt zwischen Mutter und Kind - Ergebnisse von
Untersuchungen . 51
Der genetische Hintergrund. 52
Der Verlauf der Schwangerschaft. 53
Der Verlauf der Geburt. 55
Kapitel 4
Kontaktstörung und die Entwicklung des Nervensystems
Entwicklung des Zentralnervensystems (ZNS). 59
Neurologische Dysfunktionen bei AD: Eine Hypothese . 62
Das „Reptiliengehirn": Regulation des grundlegenden Aktivitätsniveaus . 62
Das emotionale und soziale Gehirn (das limbische System):
Verbindung von sensorischen und emotionalen Reaktionen. 64
Das
Prüfliste für depressive Symptome bei Babys. 67
Unzureichendes Bindungsverhalten und Fehlen von Reaktionen. 67
Depression - herabgesetzter Muskeltonus . 68
Nicht-stabilisierte elementare Körperrhythmen. 68
Vermindertes oder dauerhaft unter
Kapitel 5
Abnormale senso-motorische Entwicklung beim Kleinkind
Empfindung, Aufmerksamkeit, Emotion, Gestaltbildung:
Die Grundlagen der Lernfähigkeit. 71
Bewegung und motorische Entwicklung. 73
Phasen der motorischen Entwicklung. 75
Die Phase reflektorischer Bewegungen (0-4 Monate, Kodierung
sensorischer Information) . 75
Die informationsverarbeitende Phase (5-12 Monate,
Reflexunterdrückung, Intention) . 76
Die primitive Phase der Bewegung (12-24 Monate, der Kontrollphase
vorausgehend, Gewohnheiten werden automatisiert) . 77
Die grundlegende Bewegungsphase (12-24 Monate, Erwerb einer
dynamischen Balance). 77
Die eigentliche Bewegungsphase (2-7 fahre, einfache Betätigungen) . 79
Phasen des Übergangs (7-10 Jahre) und der Spezialisierung
(11-13 Jahre). 80
Schlussfolgerungen bezüglich der motorischen Entwicklung . 80
Inhaltsverzeichnis
Prüf liste für AD-Symptome bei Vorschulkindern . 81
Fernwahrnehmung . 81
Nahsinne . 82
Körperwahrnehmung. 83
Kapitel 6
Hemmung der emotionalen Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung: Die Beziehung zum Objekt (der Mutter) als
Schlüssel zur Welt. Erlangung von Objektkonstanz. 85
Die ersten Stadien bei der Erlangung von Objektkonstanz. 86
Stadien
Angstbewältigung . 87
I.
П.
Ein Beispiel: Geringe elementare Bindung . 88
Ein Beispiel: Paradoxe Bindung und geringe Angstbewältigung . 89
Stadien
und sozialer Umgebung . 92
Ш.
(12-36 Monate) . 92
IV.
Beständigkeit des Selbst und traumatische Trennungserfahrungen . 93
Emotionale und kognitive Defizite beim Verharren in den Stadien
und
Prüfliste für eine AD-Persönlichkeit vom Vorschulkind bis zum
Jugendlichen . 95
1. Sinn für Verhältnismäßigkeit, Zeit, Raum und Emotion . 95
2. Unterscheidung von Realität und internen Phantasien/Wünschen . 96
3. Begriffsbildung des Ganzen, Elemente des Ganzen und ihre
Beziehung . 96
4. Figur und Hintergrund. 96
5. Unterscheidungsfähigkeit . 97
6. Reorganisation . 97
Der soziale Hintergrund von AD-Kindem . 98
Schlussfolgerungen über den Hintergrund:
Die allgemeine Risiko-Prüfliste für AD-Kinder . 99
Punkte, die die Familie betreffen. 99
Punkte, die für eine organische Dysfunktion sprechen. 100
Punkte, die das emotionale Verhalten betreffen. 101
Verhalten und Leistungsprofil bei Testsituationen. 102
Teil
Therapie
Kapitel 7
Wie lässt sich Milieutherapie durchführen?
Einige allgemeine Prinzipien der Milieutherapie . 107
Was unterscheidet Psychotherapie und Milieutherapie? . 107
VIII Inhaltsverzeichnis
Äußere Konstanz ersetzt den Mangel an innerer Konstanz. 110
1. Reduzieren Sie die Anzahl von Kontakt unterbrechenden
Ereignissen . 111
2. Schälen Sie die Zwiebel: Misslingt der Kontakt auf einer Ebene, . .
wechseln Sie zu einer tiefer gelegenen. 112
3. Verlängern und erweitern Sie den Kontakt andauernd. 112
4. Verschieben Sie alle gewohnten Entwicklungsschwellen. 113
5. Finden Sie Unterstützung für sich selbst - behalten Sie Ihren
eigenen Bezugsrahmen. 113
6. Machen Sie deutlich, worauf es Ihnen ankommt . 113
Kapitel 8
Milieutherapie während Schwangerschaft und der Zeit nach der Geburt
bis zum Alter von 3 Jahren
Therapie vor der Befruchtung. 115
Eugenische (genetische) Therapie . 115
Ziele . 115
Methoden. 115
Hindernisse . 115
Regressionstherapie während der Schwangerschaft und nach der Geburt
bis zum Alter von drei Jahren . 116
Ziele . 116
Methoden. 116
Hindernisse . 117
Regressionstherapie nach der Geburt bis zum dritten Lebensjahr . 119
Ziele .;. 119
Methoden.!. 120
Regression und Adoption . 126
Transiente
bei adoptierten Kindern
Teil
Verschiedene Reaktionsmuster in verschiedenen Stadien des
Entwicklungsalters . 128
Psychologische Verteidigungs- und Überlebensmechanismen in
verschiedenen Stadien der Entwicklung . 130
Körperliche Belastungssymptome in der Übergangsperiode . 133
Regression ist notwendig . 134
Die Krise der Adoptiveltern . 135
Teil
Kapitel 9
Milieutherapie rür das Votschulkind
Milieutherapie für das Vorschulkind. 139
Beobachtungen durch geschultes Personal . 139
Verhalten in Kindergruppen . 140
Inhaltsverzeichnis
Verhalten beim Lernen oder Üben. 140
Ziele . 141
Methoden: Arbeiten Sie auf einer angemessenen Entwicklungsebene . 141
1. Verhalten dem Kind gegenüber: Teilen Sie dessen Lebensalter
durch zwei, drei oder vier . 141
2. Einen Verhaltensbaustein sorgfältig ausführen lernen: Seien Sie
das Spiegelbild . 141
3. Die Verhaltenskette. Bauen Sie aus einer Reihe von
Verhaltensbausteinen „ein Haus" (eine Verhaltensfolge) . 143
4. Gespür für Beziehungen und Gespür für Übungssituationen. 144
5. Seien Sie sich der „geistigen Beziehung" und der
„Arbeitsbeziehung" bewusst. 146
6. Seien Sie präsent - arbeiten Sie nur im Hier und Jetzt und mit
Blick auf die unmittelbare Zukunft . 147
7. Zeigen Sie Autorität und machen Sie Grenzen deutlich . 148
Kapitel 10
Milieutherapie
Milieutherapie für das Schulkind (7-12 Jahre) . 149
Ziele . 150
Methoden. 150
Das bindungsgestörte Kind in der Klasse
Die Beziehung zwischen Lehrer und AD-Kind verstehen lernen . 151
Wie und unter welchen Bedingungen wird grundlegend gelernt,
„wie man lernt"?. 152
Wie findet man das Subjekt in einem Satz. 156
Der Lehrer als Vermittler und Organisator von Beziehungen . 157
Seien Sie ein eindeutig erkennbares Beziehungsobjekt für das Kind . 159
Tragen Sie die volle Verantwortung. 160
Unterricht in Phase
Benutzen Sie zur Begriffsbildung multisensorische
Wirkungszusammenhänge . 162
Eine Methode zum Erlernen der sozialen Selbstwahrnehmung beim
Kind . 163
Phase
Phase
Verhaltensmuster. 164
Phase
Phase
können . 167
Phase
alternativen Verhaltens". 168
Phase
in der Klasse . 169
Phase
Ethische Aspekte. 170
Wie soll man beginnen? . 171
X
Zusammenfassung: Wichtige Ziele/erfolgreiche Kriterien. 171
Notwendige Organisationsstruktur . 173
Ergebnisse . 174
Kapitel 11
Das Alltagsleben in der Familie, der Pflegefamilie
oder der Pflegeeinrichtung
Das Alltagsleben in der Familie, der Pflegefamilie oder der
Pf legeeinrichtung.175
Ziele .176
Methoden.176
Reduzieren Sie die Belastung . 177
Belastung Nr. 1 : Entscheiden, auswählen, streiten, vereinbaren und
motivierend sein . 177
Belastung Nr. 2: Veränderungen des Hintergrundes. 178
Belastung Nr. 3: Komplexe soziale Beziehungen und Kontakte . 180
Belastung Nr. 4: Beschuldigt oder ausgeschimpft werden, wenn etwas
schief geht . 181
Belastung Nr. 5: Eltern, die zu sehr aufs Tempo drücken. 181
Erwerb neuer Fähigkeiten in sechs Schritten . 182
Erster Schritt: Seien Sie unmittelbares Spiegelbild im Verhalten.183
Zweiter Schritt: Ihre Stimme hilft, Verhaltensabläufe zu planen.183
Dritter Schritt: Die Stimme des Kindes als Ordnungsmoment. 183
Vierter Schritt: Arbeiten in Parallelpositionen. 184
Fünfter Schritt: Außer Sichtweite sein .184
Sechster Schritt: Ich kann es allein! . 184
Das AD-Kind und andere Kinder in der Familie. 184
Kapitel 12
Milieutherapie für den Jugendlichen
Der Weggang von Zuhause mit leichtem Gepäck . 187
Ziele . 188
Methoden.189
Eine milde Form von Pubertätsproblemen . 190
Ein schwieriger Fall von Pubertätsproblemen . 191
Einige Überlegungen zur Therapie von Eltern und AD-Jugendlichen . 193
Kapitel 13
Bindungsstörung, Probleme im Sexualverhalten und
sexueller Missbrauch
Bindungsstörung, Probleme des Sexualverhaltens und sexueller
Missbrauch. 199
Stammesgeschichtlich und biologisch begründete Theorien des
Überlebens: Sexuelle Präferenzen als „emotionale Prägungen" .201
Neurologische Theorien .203
Theorie der Objektrelation: Unausgereifte Verteidigungsmechanismen bei
der missbrauchten und der missbrauchenden Person: Drei Schweregrade
einer zum Stillstand gekommenen Persönlichkeitsentwicklung .205
Inhaltsverzeichnis
Sexualität nach dem Zufallsprinzip: Missbrauch im Stadium
Projektion des schwachen Selbst: Missbrauch im Stadium
Das einsame, verschlossene Kind: Missbrauch im Stadium
Sozialpsychologische Theorien: Häufigkeit des Missbrauchs in
Abhängigkeit der Zugänglichkeit.208
Definition des sexuellen Missbrauchs.209
A. Alter des Missbrauchs.210
B. Ausmaß des Missbrauchs und der physischen Einschüchterung . . 210
C. Anzahl der Begebenheiten .210
D. Das Ausmaß der Nähe zwischen dem Kind und der
missbrauchenden Person .210
E. Der Grad der Nähe zwischen missbrauchender Person und
Eltern .211
F. Grad der Verleugnung, der Verheimlichung und der
Stigmatisierung .211
G. Grad der Identifikation mit dem Angreifer.211
Methodische Probleme bei der Untersuchung der Häufigkeit des
Auftretens .212
Klinische Beobachtungen von Verhaltensänderungen und verändertem
körperlichen Zustand bei missbrauchten Kindern.212
Auswirkungen des Kindesmissbrauchs im Erwachsenenalter.213
Prävention: Unterstützung des missbrauchten Kindes, damit es nicht
selbst Missbrauch treibt .214
Möglichkeiten des Missbrauchs unterbinden .215
Unterstützung des Personals beim Umgang mit Problemen des
Missbrauchs.215
Ein wichtiges Element der Bindung: Seien Sie in den Augen des
Kindes stärker als die es missbrauchende Person.216
Grenzen des Verhaltens festlegen: Wo kann man was machen?.216
Sensorische Integrationstherapie und kontrollierte Berührung.216
Biofeedback als eine Möglichkeit.217
Hilfsangebote bei Erkennung missbrauchsverdächtiger Situationen . 217
Schlussfolgerung .218
Teil
Leitlinien zur Gestaltung des therapeutischen Milieus
Kapitel 14
Die persönliche Entwicklung des AD-Betreuets
Einleitung.221
Entwicklungsphasen des einzelnen AD-Mitarbeiters, Ziele des
Supervisionsprozesses .221
Im Besitz des „Zauberstabs" .222
Ziele des Mentors .223
Ein Tiefpunkt in der Realität des Lebens .223
Ziele des Mentors .224
Autoritätsgewinn und innere Reorganisation.225
Ziele des Mentors .226
XII Inhaltsverzeichnis
Kapitel 15
Die Entwicklung eines professionell arbeitenden AD-Teams
Entwicklungsphasen des AD-Teams und Führungsqualität . 227
1. Aufnahme - Schaffung einer gesicherten Grundlage und Identität . 228
2. Kontrolle: Sich bewusst werden, dass wir unterschiedlich sind. 230
3. Offenheit/Zuneigung - wechselseitiger Austausch von Gedanken . 233
Kapitel 16
Methoden für die AD-Teamarbeit
Einige Hilfsmittel für die Team-Entwicklung.235
„Aufzeichnung" des „Bindungsproblems" im Team .235
Die Ohren „offen halten".237
Ein Interview zur „gegenseitigen
Handeln lernen - ein Hilfsmittel für die Verhaltensanalyse und für die
Entwicklung von alternativen Lösungsansätzen .239
Schlussfolgerung bezüglich der Organisation des therapeutischen
Milieus.240
Post Skriptum und Danksagungen.241
Literatur.243 |
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