Glücksspiel im Internet:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Köln ; München
Heymanns
2006
|
Schriftenreihe: | Ius informationis
Band 19 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XIII, 262 Seiten |
ISBN: | 3452261913 |
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adam_text | Inhalt
Vorwort yjj
Teil 1: Problemstellung j
Teil 2: Die Strafnorm des Glücksspiels 3
A. Kriminalgeschichtlicher Überblick 3
I. Geschichtliche Entwicklung des Glücksspielstrafrechts bis zum Jahr 1933 3
II. Entwicklung des Glücksspielstrafrechts seit 1933 7
III. Straftatbestand des Glücksspiels - neue Herausforderungen im Wandel der Zeit.. 7
B. Schutzzweck der Norm jq
C. Glücksspiel 13
I. Definition des Begriffes Glücksspiel 13
II. Abgrenzung nach dem Zweck des zugrundeliegenden Vertrags 13
III. Glücksspiel in Abgrenzung zum Geschicklichkeitsspiel
nach dem Merkmal des Zufalls j4
IV. Glücksspiel in Abgrenzung zu Lotterie und Ausspielung 18
1. Lotterie jg
2. Ausspielung 23
3. Gewerbliche Spielgemeinschaften 24
V. Glücksspiel in Abgrenzung zur Wette 30
1. Charakterisierung des Begriffes »Wette« 30
2. Rennwetten und Fußballtoto 32
VI. Erfordernis eines Einsatzes 35
1. Rechtsprechung des Reichsgerichts 35
2. Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 37
3. Versteckter Einsatz 37
a) Abgrenzung des versteckten Einsatzes zum bloßen Eintrittsgeld 37
b) Telefon- und Fernsehgewinnspiele 39
4. Vermögenswert des Einsatzes 40
5. Kettenbriefaktionen 4]
a) Glücks- bzw. Unglückskettenbriefe 42
b) Kettenbriefaktionen mit Zahlung von Geldbeträgen 42
IX
Inhalt c) Standpunkt der Rechtsprechung 44
d) Kritik von Seiten der Literatur 46
e) Stellungnahme 46
6. Exkurs zum versteckten Einsatz: Progressive Kundenwerbung 47
a) Problematik des versteckten Einsatzes 47
b) Auffassung der Rechtsprechung 48
c) Kritik von Seiten der Literatur 50
d) Neue Formen von Vertriebssystemen 53
e) Stellungnahme 54
D. Tathandlungen 56
I. Öffentlichkeit 56
1. Grundsätze 56
a) Innere Verbundenheit 57
b) Interessengemeinschaft 59
c) Öffentlichkeit im Rahmen von Kettenbriefaktionen 59
2. Annahme von Öffentlichkeit nach § 284 Abs. 2 StGB 60
a) Begriff der gewohnheitsmäßigen Veranstaltung 60
b) Kritik der Literatur an § 284 Abs. 2 StGB 61
c) Stellungnahme 62
II. Veranstalten 62
III. Halten 63
IV. Bereitstellen von Einrichtungen 66
V. Werbung für Glücksspiele nach § 284 Abs. 4 StGB 67
1. Begriff des Werbens 67
2. Werbung in konventionellen Medien 68
3. Werbung im Internet 70
E. Behördliche Erlaubnis 73
I. Rechtliche Charakterisierung des Merkmals 73
II. Bundesrechtliche und landesrechtliche Regelungen 77
1. Europarechtlicher Bezug 77
2. Gewerbsmäßige Aufstellung technisch betriebener Spielgeräte, andere Spiele
mit Gewinnmöglichkeit und Betrieb von Spielhallen 80
a) Technisch betriebene Spielgeräte - Glücksspiele 81
b) Exkurs: Andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit - Geschicklichkeitsspiele.. 83
c) Betrieb von Spielhallen 86
3. Zulassung öffentlicher Spielbanken 88
4. Lotterien 91
a) Lotteriehoheit 91
b) Problematik der Bedürfhisprüfimg 93
X
Inhalt
5. Pferderennwetten 96
6. Erlaubnisfreie Spiele 97
7. Spiele ohne Gewinnmöglichkeit 98
F. Subjektiver Tatbestand 101
G. Qualifikation nach § 284 Abs. 3 StGB 103
I. Gewerbsmäßigkeit gemäß Nr. 1 103
II. Bande gemäß Nr. 2 104
Teil 3: Probleme des Glücksspiels im Internet 107
A. Reichweite der behördlichen Erlaubnis 108
I. Funktion der behördlichen Erlaubnis 108
II. Einschlägige Rechtsnormen des deutschen Verwaltungsrechts für das
Glücksspiel im Internet 112
III. Frage der Anwendbarkeit deutschen oder ausländischen Verwaltungsrechts auf
grenzüberschreitende Glücksspielangebote im Internet 113
1. Problemstellung 113
2. Anwendungsbereich des deutschen Verwaltungsrechts 114
3. Problematik der Wirkung und Anerkennung ausländischer Genehmigungen
unter dem Blickwinkel des sog. Internationalen Verwaltungsrechts 117
4. Lösungsversuche der Literatur und Stellungnahme 119
5. Anwendung ausländischen Rechts als Lösungsmöglichkeit? 122
6. Strafbarkeit eines am ausländischen Handlungsort unerlaubten Glücksspiels .. 128
7. Strafbarkeit eines am ausländischen Handlungsort erlaubten Glücksspiels 129
8. Auffassung der Rechtsprechung 130
IV. Kompetenzproblematik 131
V. Genehmigungsfähigkeit von Internetglücksspielen und strafrechtliche
Konsequenzen 133
VI. Stellungnahme 134
B. Internationales Strafrecht 136
I. Regelung des Internationalen Strafrechts gemäß §§ 3-7 und 9 StGB 136
1. Aktives Personalitätsprinzip 137
2. Schutzprinzip 139
a) Staatsschutzprinzip 139
b) Individualschutzprinzip 140
3. Universalprinzip 141
4. Stellvertretungsprinzip 142
5. Kompetenzverteilungsprinzip 143
XI
Inhalt 6. Territorialitäts- und Ubiquitätsprinzip 144
a) Gebietsgrundsatz 144
b) Flaggenprinzip 144
c) Ubiquitätsprinzip 145
aa) Handlungsort 146
bb) Erfolgsort 147
II. Glücksspiel als Gefährdungsdelikt 149
1. Überblick über die verschiedenen Arten von Gefahrdungsdelikten 149
a) Konkrete Gefährdungsdelikte 150
aa) Gefahrbegriff der Rechtsprechung 150
bb) Gefahrtheorien der Literatur 151
b) Abstrakte Gefährdungsdelikte 153
c) Abstrakt-konkrete Gefahrdungsdelikte 155
2. Einordnung des Glücksspiels gemäß § 284 StGB 157
3. Problematik der Vorverlagerung des Strafrechtsschutzes 158
a) Überblick 158
b) Kritik an der Ausdehnung der Strafbarkeit durch Gefährdungstatbestände . 158
c) Rechtfertigung der Ausdehnung der Strafbarkeit 162
aa) Theorie der generellen Gefahr 162
bb) Theorie der abstrakten Gefahr 163
cc) Versuche der Einschränkung der Strafbarkeit 165
(1) Gegenbeweis der Ungefährlichkeit 165
(2) Wahrscheinlichkeit einer Rechtsgutsverletzung 168
(3) Bildung von Kategorien 169
(4) Stellungnahme zur Legitimation der Pönalisierung 170
d) Exkurs: Weitere Formen der Vorveriagerung des Strafrechtsschutzes 174
aa) Unternehmensdelikte 174
bb) Schlichte Tätigkeitsdelikte 176
cc) Vorbereitungsdelikte 176
dd) Absichtsdelikte mit Versuchs- und Vorbereitungscharakter 177
4. Problematik des Eintritts eines Gefahrenerfolges bei Geiahrdungsdelikten.... 178
a) Konkrete Gefährdungsdelikte 178
b) Abstrakt-konkrete Gefährdungsdelikte 180
c) Abstrakte Gefährdungsdelikte 181
aa) Meinungen der Literatur 182
bb) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 184
cc) Ergebnis und Ausblick auf die Problematik des Gefahrenerfolgs bei
Glücksspielen im Internet 185
III. Problematik der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts nach § 9 StGB auf
das abstrakte Gefährdungsdelikt Glücksspiel 186
1. Auffassung des Gesetzgebers 187
2. Meinungsstreit in der Literatur 188
a) Restriktive Meinungen 190
aa) Wortlautauslegung des § 9 Abs. 1 StGB 190
bb) Eingeschränkte Wortlautauslegung des § 9 Abs. 1 StGB 192
cc) Praxisorientierte Betrachtung - Strafverfolgung 192
XII
Inhalt
dd) Weltrechtsprinzip des § 6 StGB als Ausnahmefall 193
b) Extensive Meinungen 194
aa) Charakter und Schutzzweck der abstrakten Gefährdungsdelikte 194
bb) Abstrakte Gefahr als Erfolg der Tat 196
cc) Abstrakte Gefährdungsdelikte als Distanzdelikte 200
dd) Auslegung des Tathandlungsbegriffs 201
ee) Verwirklichung der abstrakten in der konkreten Gefahr 203
c) Erweiternde Auslegung des Erfolgsbegriffs 204
3. Frühere Rechtsprechung 208
4. Urteil des Bundesgerichtshofs zur Volksverhetzung mittels des Internets
(Toeben-Urteil) 209
5. Stellungnahme zur Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts 212
a) Auslegung des Wortlauts 212
b) Kategorisierung der Deliktsgruppen 213
c) Vorverlagerung des Strafrechtsschutzes 214
d) Beendigungszeitpunkt des abstrakten Gefährdungsdelikts 215
e) Begehung abstrakter Gefährdungsdelikte durch Unterlassen 216
f) Zusammenhang zwischen Erfolg und Tatbestand 217
g) Auslegung im Einzelfall 219
h) Bestimmung eines tatbestandsmäßigen »Erfolges« bei
Glücksspielstraftaten 220
i) Probleme der praktischen Anwendung 221
6. Mögliche Einschränkungen der Anwendbarkeit deutschen Strafrechts nach
§ 9 Abs. 1 StGB 222
a) Mögliche rechtstaatliche Einschränkungen des Ubiquitätsprinzips 222
aa) Subjektive Anforderungen 222
bb) Korrektur wegen Verbotsirrtums nach § 17 StGB 224
cc) Erstmaliger Eintritt des Erfolgs 226
dd) Analogie zu § 7 StGB 226
b) Mögliche völkerrechtliche Einschränkungen des Ubiquitätsprinzips 227
aa) Grundsätze und Problemstellung 227
bb) Lotus-Entscheidung 230
cc) Stellungnahme zu den Meinungen der Literatur 232
7. Ergebnis 235
Teil 4: Zusammenfassung und Ausblick 239
Abkürzungen 245
Literatur 247
Sachregister 261
XIII
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adam_txt |
Inhalt
Vorwort yjj
Teil 1: Problemstellung j
Teil 2: Die Strafnorm des Glücksspiels 3
A. Kriminalgeschichtlicher Überblick 3
I. Geschichtliche Entwicklung des Glücksspielstrafrechts bis zum Jahr 1933 3
II. Entwicklung des Glücksspielstrafrechts seit 1933 7
III. Straftatbestand des Glücksspiels - neue Herausforderungen im Wandel der Zeit. 7
B. Schutzzweck der Norm jq
C. Glücksspiel 13
I. Definition des Begriffes Glücksspiel 13
II. Abgrenzung nach dem Zweck des zugrundeliegenden Vertrags 13
III. Glücksspiel in Abgrenzung zum Geschicklichkeitsspiel
nach dem Merkmal des Zufalls j4
IV. Glücksspiel in Abgrenzung zu Lotterie und Ausspielung 18
1. Lotterie jg
2. Ausspielung 23
3. Gewerbliche Spielgemeinschaften 24
V. Glücksspiel in Abgrenzung zur Wette 30
1. Charakterisierung des Begriffes »Wette« 30
2. Rennwetten und Fußballtoto 32
VI. Erfordernis eines Einsatzes 35
1. Rechtsprechung des Reichsgerichts 35
2. Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 37
3. Versteckter Einsatz 37
a) Abgrenzung des versteckten Einsatzes zum bloßen Eintrittsgeld 37
b) Telefon- und Fernsehgewinnspiele 39
4. Vermögenswert des Einsatzes 40
5. Kettenbriefaktionen 4]
a) Glücks- bzw. Unglückskettenbriefe 42
b) Kettenbriefaktionen mit Zahlung von Geldbeträgen 42
IX
Inhalt c) Standpunkt der Rechtsprechung 44
d) Kritik von Seiten der Literatur 46
e) Stellungnahme 46
6. Exkurs zum versteckten Einsatz: Progressive Kundenwerbung 47
a) Problematik des versteckten Einsatzes 47
b) Auffassung der Rechtsprechung 48
c) Kritik von Seiten der Literatur 50
d) Neue Formen von Vertriebssystemen 53
e) Stellungnahme 54
D. Tathandlungen 56
I. Öffentlichkeit 56
1. Grundsätze 56
a) Innere Verbundenheit 57
b) Interessengemeinschaft 59
c) Öffentlichkeit im Rahmen von Kettenbriefaktionen 59
2. Annahme von Öffentlichkeit nach § 284 Abs. 2 StGB 60
a) Begriff der gewohnheitsmäßigen Veranstaltung 60
b) Kritik der Literatur an § 284 Abs. 2 StGB 61
c) Stellungnahme 62
II. Veranstalten 62
III. Halten 63
IV. Bereitstellen von Einrichtungen 66
V. Werbung für Glücksspiele nach § 284 Abs. 4 StGB 67
1. Begriff des Werbens 67
2. Werbung in konventionellen Medien 68
3. Werbung im Internet 70
E. Behördliche Erlaubnis 73
I. Rechtliche Charakterisierung des Merkmals 73
II. Bundesrechtliche und landesrechtliche Regelungen 77
1. Europarechtlicher Bezug 77
2. Gewerbsmäßige Aufstellung technisch betriebener Spielgeräte, andere Spiele
mit Gewinnmöglichkeit und Betrieb von Spielhallen 80
a) Technisch betriebene Spielgeräte - Glücksspiele 81
b) Exkurs: Andere Spiele mit Gewinnmöglichkeit - Geschicklichkeitsspiele. 83
c) Betrieb von Spielhallen 86
3. Zulassung öffentlicher Spielbanken 88
4. Lotterien 91
a) Lotteriehoheit 91
b) Problematik der Bedürfhisprüfimg 93
X
Inhalt
5. Pferderennwetten 96
6. Erlaubnisfreie Spiele 97
7. Spiele ohne Gewinnmöglichkeit 98
F. Subjektiver Tatbestand 101
G. Qualifikation nach § 284 Abs. 3 StGB 103
I. Gewerbsmäßigkeit gemäß Nr. 1 103
II. Bande gemäß Nr. 2 104
Teil 3: Probleme des Glücksspiels im Internet 107
A. Reichweite der behördlichen Erlaubnis 108
I. Funktion der behördlichen Erlaubnis 108
II. Einschlägige Rechtsnormen des deutschen Verwaltungsrechts für das
Glücksspiel im Internet 112
III. Frage der Anwendbarkeit deutschen oder ausländischen Verwaltungsrechts auf
grenzüberschreitende Glücksspielangebote im Internet 113
1. Problemstellung 113
2. Anwendungsbereich des deutschen Verwaltungsrechts 114
3. Problematik der Wirkung und Anerkennung ausländischer Genehmigungen
unter dem Blickwinkel des sog. Internationalen Verwaltungsrechts 117
4. Lösungsversuche der Literatur und Stellungnahme 119
5. Anwendung ausländischen Rechts als Lösungsmöglichkeit? 122
6. Strafbarkeit eines am ausländischen Handlungsort unerlaubten Glücksspiels . 128
7. Strafbarkeit eines am ausländischen Handlungsort erlaubten Glücksspiels 129
8. Auffassung der Rechtsprechung 130
IV. Kompetenzproblematik 131
V. Genehmigungsfähigkeit von Internetglücksspielen und strafrechtliche
Konsequenzen 133
VI. Stellungnahme 134
B. Internationales Strafrecht 136
I. Regelung des Internationalen Strafrechts gemäß §§ 3-7 und 9 StGB 136
1. Aktives Personalitätsprinzip 137
2. Schutzprinzip 139
a) Staatsschutzprinzip 139
b) Individualschutzprinzip 140
3. Universalprinzip 141
4. Stellvertretungsprinzip 142
5. Kompetenzverteilungsprinzip 143
XI
Inhalt 6. Territorialitäts- und Ubiquitätsprinzip 144
a) Gebietsgrundsatz 144
b) Flaggenprinzip 144
c) Ubiquitätsprinzip 145
aa) Handlungsort 146
bb) Erfolgsort 147
II. Glücksspiel als Gefährdungsdelikt 149
1. Überblick über die verschiedenen Arten von Gefahrdungsdelikten 149
a) Konkrete Gefährdungsdelikte 150
aa) Gefahrbegriff der Rechtsprechung 150
bb) Gefahrtheorien der Literatur 151
b) Abstrakte Gefährdungsdelikte 153
c) Abstrakt-konkrete Gefahrdungsdelikte 155
2. Einordnung des Glücksspiels gemäß § 284 StGB 157
3. Problematik der Vorverlagerung des Strafrechtsschutzes 158
a) Überblick 158
b) Kritik an der Ausdehnung der Strafbarkeit durch Gefährdungstatbestände . 158
c) Rechtfertigung der Ausdehnung der Strafbarkeit 162
aa) Theorie der generellen Gefahr 162
bb) Theorie der abstrakten Gefahr 163
cc) Versuche der Einschränkung der Strafbarkeit 165
(1) Gegenbeweis der Ungefährlichkeit 165
(2) Wahrscheinlichkeit einer Rechtsgutsverletzung 168
(3) Bildung von Kategorien 169
(4) Stellungnahme zur Legitimation der Pönalisierung 170
d) Exkurs: Weitere Formen der Vorveriagerung des Strafrechtsschutzes 174
aa) Unternehmensdelikte 174
bb) Schlichte Tätigkeitsdelikte 176
cc) Vorbereitungsdelikte 176
dd) Absichtsdelikte mit Versuchs- und Vorbereitungscharakter 177
4. Problematik des Eintritts eines Gefahrenerfolges bei Geiahrdungsdelikten. 178
a) Konkrete Gefährdungsdelikte 178
b) Abstrakt-konkrete Gefährdungsdelikte 180
c) Abstrakte Gefährdungsdelikte 181
aa) Meinungen der Literatur 182
bb) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 184
cc) Ergebnis und Ausblick auf die Problematik des Gefahrenerfolgs bei
Glücksspielen im Internet 185
III. Problematik der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts nach § 9 StGB auf
das abstrakte Gefährdungsdelikt Glücksspiel 186
1. Auffassung des Gesetzgebers 187
2. Meinungsstreit in der Literatur 188
a) Restriktive Meinungen 190
aa) Wortlautauslegung des § 9 Abs. 1 StGB 190
bb) Eingeschränkte Wortlautauslegung des § 9 Abs. 1 StGB 192
cc) Praxisorientierte Betrachtung - Strafverfolgung 192
XII
Inhalt
dd) Weltrechtsprinzip des § 6 StGB als Ausnahmefall 193
b) Extensive Meinungen 194
aa) Charakter und Schutzzweck der abstrakten Gefährdungsdelikte 194
bb) Abstrakte Gefahr als Erfolg der Tat 196
cc) Abstrakte Gefährdungsdelikte als Distanzdelikte 200
dd) Auslegung des Tathandlungsbegriffs 201
ee) Verwirklichung der abstrakten in der konkreten Gefahr 203
c) Erweiternde Auslegung des Erfolgsbegriffs 204
3. Frühere Rechtsprechung 208
4. Urteil des Bundesgerichtshofs zur Volksverhetzung mittels des Internets
(Toeben-Urteil) 209
5. Stellungnahme zur Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts 212
a) Auslegung des Wortlauts 212
b) Kategorisierung der Deliktsgruppen 213
c) Vorverlagerung des Strafrechtsschutzes 214
d) Beendigungszeitpunkt des abstrakten Gefährdungsdelikts 215
e) Begehung abstrakter Gefährdungsdelikte durch Unterlassen 216
f) Zusammenhang zwischen Erfolg und Tatbestand 217
g) Auslegung im Einzelfall 219
h) Bestimmung eines tatbestandsmäßigen »Erfolges« bei
Glücksspielstraftaten 220
i) Probleme der praktischen Anwendung 221
6. Mögliche Einschränkungen der Anwendbarkeit deutschen Strafrechts nach
§ 9 Abs. 1 StGB 222
a) Mögliche rechtstaatliche Einschränkungen des Ubiquitätsprinzips 222
aa) Subjektive Anforderungen 222
bb) Korrektur wegen Verbotsirrtums nach § 17 StGB 224
cc) Erstmaliger Eintritt des Erfolgs 226
dd) Analogie zu § 7 StGB 226
b) Mögliche völkerrechtliche Einschränkungen des Ubiquitätsprinzips 227
aa) Grundsätze und Problemstellung 227
bb) Lotus-Entscheidung 230
cc) Stellungnahme zu den Meinungen der Literatur 232
7. Ergebnis 235
Teil 4: Zusammenfassung und Ausblick 239
Abkürzungen 245
Literatur 247
Sachregister 261
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