Ulkowy: cmentarzysko kultury wielbarskiej na Pomorzu Gdańskim ; (badania na trasie autostrady A 1 Gdańsk - Toruń) ; z analizami specjalistycznymi Jerzego Maika i Franciszka Rożnowskiego
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | Polish |
Veröffentlicht: |
Gdańsk
Muzeum Archeologiczne
2005
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Abstract |
Beschreibung: | Zsfassung in dt. Sprache u.d.T.: Ulkowy, ein Gräberfeld der Wielbark-Kultur in Pommerellen |
Beschreibung: | 176 S. Ill., graph. Darst., Kt. |
ISBN: | 8385824286 |
Internformat
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I.
II.
III. Analiza materiałów
ПІЛ.
111.2. Części pasa
111.3. Ozdoby
111.4. Przedmioty codziennego użytku
111.5. Ceramika
IV.
V.
VI.
VII.
Zusammenfassung 77
Franciszek Rożnowski
Cmentarzysko w Ulkowach, gm. Pszczółki
Jerzy
Wyroby włókiennicze z cmentarzyska z okresu rzymskiego w Ulkowach koło Pruszcza Gdańskiego
Tablice
77
Małgorzata lYiszyńska
Ulkowy,
Zusammenfassung
Vorliegende Bearbeitung stellt die Ergebnisse der
Untersuchung des Wielbark-Kultur-Gräberfeldes in
Ulkowy, Fst. 1. Es handelt sich um ein Teil des Gräberfeldes,
das im Zusammenhang mit der geplannten Autobahnbau AI
während nur einen Grabungssaison untersucht wurde.
Das DorfUlkowy (früher Uhlkau), gemeinde
liegt etwa 20 km südlich von
der Ortschaft wurde im Herbst 1976 von
und
(Flurbegehung) entdeckt. Die Entdeckung wurde im
Frühjahr 1983 im
Polens (AZP) verifiziert (Fundstelle Nr. 34 im Raum 15-44).
Aufgrund der damals gesammelten Tonscherben wurde die
Fundstelle als früheisenzeitliche und frümittelalterliche
Siedlung bestimmt. Auf der Strecke der Autobahnbau AI
Gdańsk-Toruń
Die archäologische Ausgrabungen der Fundstelle
unternahm das Archäologische Museum inDanzig
Archeologiczne w Gdańsku,
Bestattungritus
Im erforschten Teil des Gräberfeldes wurden
125 Gräber entdeckt, von denen 110 Körpergräber
und nur 15 Brandgräber waren. Dazu kommen noch 4
zerstörten Körpergräber (67A, 92A, 100A und 113A) und
1 Brandgrubengrab (89A), deren
der Bearbeitung der Funde ausgesondert wurden. Die
Gesamtzahl der Gräber beträgt also 130.
Unter der Körpergräber enthielten 78 Schmucksachen,
Trachtbestandteile oder andere Beigaben, die genug Präzise
Datierung ermöglichen; auch 3 von den 4 erwähnten
zerstten Körpergräber lassen eine feinere Datierung zu.
14 weitere Körpergräber enthielten nur Tonware oder
andere Funde, die nur grobe Datierung (ältere oder jüngere
Kaiserzeit, oder auch nur allgemein Kaiserzeit) erlaubten.
18 Körpergräber waren unausgestattet.
Unter der Brandgräber sind 8 Urnengräber (2 daraus
gut datiert) und 7 Brandgrubengräber (2 daraus gut datiert).
Der zerstörte Brandgrubengrab datiert in die jüngere
Kaiserzeit. Alle Urnengräber waren „rein , ohne Asche
oder Scheiterhaufenresten. Die Umrisse dieser Gräber
waren auf der Oberfläche kaum lesbar; auch im Profilschnitt
zeichneten sich die Gruben sehr wenig ab. Unter den
Brandgrubengräber enthielt nur ein Brandgrubengrab (Grab
42) Brandschüttung, in den übrigen war das Leichenbrand
rein und gewäscht.
Kennzeichnend für Ulkowy ist die gernige Zahl der
Brandgräber. Die Wielbark-Kultur-Gräberfelder sind in
der Regel birituell, doch ist der Anteil der Brandgräber
September 1999. Grabungsleiter war
sonst beteiligten sich
und
Arbeit. Untersucht wurde eine Fläche von 255,2 Ar, wobei
man 827 Objekte entdeckte. Das Gräberfeld nahm die
Fläche von 23 Ar ein, auf der 125 Gräber entdeckt wurde.
Die meisten von ihnen waren schlecht erhalten, was durch
jahrelange Beschädigung der Fundstelle durch Erosion,
Ackerbau und Melioration verursacht wurde. Unzweiflehaft
war ein Teil der flach unter der Oberfläche gelegenen
Brandgräber zerstört und deswegen nur geringe Anzahl
der Brandgräber entdeckt. Umrisse der Körpergräber waren
meist schwer erkennbar; manchmal erst das Vorkommen
von Bestattungspuren oder Beigaben gab die Sicherheit,
dass
vollständig erkannt, weil mit der Ausgrabung nur das
Gelände innerhalb der Autobahn-Strecke erschlossen war
und das westliche Teil des Gräberfeldes, von unbekannter
Ausdehnung, unerforscht blieb.
gewöhnlich höher als in Ulkowy. Für Ulkowy soll man davon
ausgehen,
Bradgräber zerstört wurden. Im Bereich des Gräberfeldes
sind mehrere Objekte - Gruben von unbestimmter
Funktion gefunden, die die Überreste der zerstörten
Brandgräber bilden können. Einige von ihnen sollen, laut
Grabungsbericht, sehr kleine Fragmente menschlicher
Knochen auf der Oberfläche zeigen. Diese Gruben wurden
im Katalog nicht berücksichtigt, sind aber auf den Plan des
Gräberfeldes eingetragen (ohne Nummerierung).
Die Verstorbenen waren in Ulkowy nach denselben
Regeln wie in anderen Wielbark-Gräberfelder bestattet.
Die Körpergräber waren nach der N-S-Axis orientiert,
gewöhnlich mit Abweichungen gegen Ost oder häufiger
gegen West. Diese Abweichungen sind vielleicht mit der
Tageszeit, in der das Grab ausgehoben war, verbunden.
Weitere Regelmässigkeit ist die Niederlegung der Toten
mit dem Kopf nach Norden, der Gesicht nach der Sonne.
Am häufigsten waren die Verstorbenen in Rückenlage mit
gerade liegenden Hände bestattet.
Im allgemeinen waren die Gräber ziemlich reich
ausgestattet. Qualität und Quantität der Grabaustattung ist
mit den Gräberfelder in
7) vergleichbar.
Die Gräber ohne Beigaben oder arm ausgestattene
(1 Fibel, Gürtelschnale, Tongefäss) sind gewöhnlich für
Männerbestattungen gehalten. Die Gräber mit reicherer
Beigaben (3 Fibeln, Armringpaar, Halskette, Schliesshaken,
78
Gürtelschnalle und -beschläge, Nadel, Spinnwirtel u.a.)
sind gewöhnlich Frauenbestattungen. Wegen der schlecht
oder gar nicht erhaltenen Knochen war
Geschlechtbestimmung nur in 18 Fälle (10 Männer und 8
Frauen) möglich. In Urnengräber, ohne Beigaben oder mit
einer Fibel, waren häufiger Männer bestattet (Gräber 33,34,
50
wohl männliche Individuen bestattet. Bemerkenswert ist die
Einstimmung der archäologischen und antropologischen
Geschlechtsbestimmungen, natürlich dort, wo letztere
möglich waren. Es ist der Fall in Gräber mit typisch
weiblichen Beigaben, wie 11, 24, 67, 84, 98 und 102. Das
von Archäologen angenommene Prinzip, die Beigaben
gewöhnlich das Geschlecht der Toten bestimmen, wäre
damit bestätigt.
In 12 Gräber werden Erdeverfärbungen beobachtet,
die wohl Spuren von Baumsärge bilden können. Besonders
interessant war der Baumsarg-Umriss im Grab 41, wo die
halbkreisförmige Enden und bogenförmig gestaltene Seiten
sugerieren, der Verstorbene wurde in einem Boot (Einbaum)
bestattet
Waldemar
(Zentrales Schiffahrtmuseum) in
Zusammenstellung der Kaiserzeitlichen Einbäume in Polen
vorstellte (Ossowski 1999,82-91). Leider waren die erhaltenen
Holzreste zu klein, um das Holz näher zu bestimmen. Nach W.
Ossowskis Meinung könnten auch Baumsärge in 3 weiteren
Gräber (40,73 und 93) Einbäume sein.
Bei der Metallbeigaben oder Skelettresten in
Körpergräber sind häufig Gewebereste erhalten.
Die meisten Körpergräber waren schlecht erhalten,
manchmal nur in der untersten Partie. Das ist mit der Lage
der Fundstelle auf einer ziemlich steilen Böschung und
der damit verursachten Erosion verbunden. Ein Teil der
Gräber war nur auf dem Niveau der Bestattung erhalten; in
mehreren Gräber waren ihre Gruben praktisch nicht lesbar
- erst das Auftreten von Beigaben oder spuren von Knochen
von der Präsenz eines Grabes an der Stelle zeugte.
In der Ostzone des Gräberfeldes, umittelbar östlich
der Gräber, wurden mehrere sehr zerstörten Herdstellen
enntdeckt (siehe Plan Abb. 3). 19 davon waren auch zwischen
der Gräber; nur in drei gab es spärlich Keramik. 59 weitere
wurden ausserhalb des Gräberfeldes registriert, in 22
wurde Keramik gefunden, sonst gab es nur Holzkohle. Der
Fundstoff datiert in die römische Kaiserzeit. Die Funktion der
Herdstellen ist schwer zu bestimmen. Sie sind unzweifalhaft
in Verbindung mit dem Gräberfeld zu setzen, wofür auch das
Fehlen von spuren irgendwelcher wirtschaftlicher Tätigkeit,
wie Lehmklumpen oder Tierknochen, spricht. Zwei
Herdstellen und ausgewählte Funde sind auf
vorgestellt.
Ähnliche, weniger zahlreiche und besser erhaltene
Herdstellen traten auf dem Gräberfeld der Wielbark-
Kultur in
3 ein (Untersuchung von
w Gdańsku
Scheiterhaufenspuren (Ustrinen) gedeutet waren. Auch
in
unbestimmter Funktion entdeckt (J.Okulicz, A. Bursche
1987,223-229).
Chronologie und Planigraphie des Gräberfeldes
Aufgrund der Beigaben könnten 78 von 110 in Ulkowy
entdeckten Körpergräber fein datiert werden (darüber noch
3 von den 5 zerstörten Körpergräber). Auch 2 von den
8 Urnengräber und 2 Barndgrubengräber könnten mehr
exakt chronologisiert werden. Die Basis für die Datierung
sind bisher die Feststellungen von R.
J. Jaskanis und J.
Jaskanis, Okulicz 1981, s. 178-190) im fünften Band der
„Prahistoria Ziem Polskich .
Ältester Fund in Ulkowy ist eine kräftigprofilierte
Fibel A. 67a(2), die in die Stufe B^-B^ der Kaiserzeit
datiiert, das als Streufund in der Nachbarschaft des Grabes
1 gefunden wurde
Inventare
Zur Stufe Blc werden 8 Körpergräber (5, 7, 8, 13,
18, 46, 52 und 65 - Abb. 4) gezählt. Als Beigaben waren
u. a. Augenfibeln der Hauptserie A.50-53, stabförmige
Bronzearmringe, eiserne Gürtelhaken oder -schnallen
(darin die Schnallen mit dem sog. unbeweglichen Dorn),
einzelne Glas- und Bernsteinperlen.
Diese Gräber konzentrierten sich im nordwestlichen
und westlichen Teil des Gräberfeldes, die sich am besten
auf dem Plan auszeichnet. Wahrscheinlich sind auch einige
Gräber ohne Beigaben, die in dieser Zone vorkamen, mit dem
frühen Abschnitt in Verbindung zu setzen ( (47,48 und 53).
Gräber der späteren Phasen kommen verstreut auf
dem gesamten Gelände des Gräberfeldes; keine begrenzten
Konzentrationen können beobachtet werden.
Die Stufe B2a ist mit 7 Körpergräber representiert
(1, 22, 39, 45, 51, 69 und 121 - Abb. 5); typisch sind hier
Augenfibeln „preussischer Serie A.57-61.
Zur Stufe B2b gehören 18 Gräber (2,15,24,26, 28,30,
32, 35, 40, 42, 56, 58, 59, 67A, 68, 81, 84 und 95 - Abb. 6).
Beigaben sind u.a. Rollenkappenfibeln A.II.38-39, kräftig
profilierte Fibeln A.IV.84, Fibeln der 8. und 11. Serie der
V
Schlangenkopfarmringe, Glas- und Bernsteinperlenketten,
bronzene oder silberne S-förmige Schliesshaken zur Kette,
Gürtelschnallen und -beschläge. In die Stufe B^-B^
datieren 7 Gräber (23, 70, 93, 108, 114 und 119 - Abb. 7),
und in die Stufe B2o4 weitere (10, 11, 78 und 124 - Abb. 7).
Allgemein zur Stufe B2 wurden die Gräber 4 und 6 (Abb. 6)
und zur Stufe B2c-B2/C1 die Gräber 9, 55 und 106 (Abb. 8)
gezählt.
Die Stufe B2/Cj der jüngeren Kaiserzeit ist durch
9 Gräber (21, 66, 67, 89, 101, 113A und 122 - Abb. 8)
vertreten, und weitere 6 in Bj/C, - Cla datieren (Gräber 12,
72, 80, 79, 98 und 102 - Abb. 9). In diesen Gräber kamen
u.a. Fibeln der 1. und 8. Serie der
und A. 130, Fibeln mit hohem
79
203, Schlangenkopfarmringe Typus
Wójcik,
Schliesshaken und bikonische Silberperlen, Schnallen und
Gürtelbeschläge, darunter Riemenzungen Typus
Wende der Stufen B/Cj und Ct datiert Grab 86 (Abb. 9).
Der Stufe Cla wurden 9 Gräber (2,19,20,25,37,77,90,
100 und HO - Abb. 10) zugeschrieben. In ihrer Austattung
waren am häufigsten frühe Formen der Armbryustfibeln
mit umgeschlagener
anderes Gürtlezubehör sowie Glasperlen. Allgemein in die
Stufe C, datieren Gräber 63 und 92A (Abb. 10).
Die spätesten Gräber im untersuchten Teil des
Gräberfeldes datieren in die Stufe Clb (Grab 113) und C2der
jüngeren Kaiserzeit (92, 94, 96 und 109). In diesen Gräber
kamen u. a. Armbrustfibeln mit verlängten („toten )
Sehne A.168, Fibel ähnlich A.172 und kuboktaedrische
Glasperlen vor. Ihr Verteilung auf dem Gräberfeld stellt
Abb. 11 dar.
Auf dem Gräberfeldplan unterscheiden sich deutlich
zwei Teile: nordostliche Anhäufung, auf der Kulmination
und der Böschung gelegen, vollständig Untersucht, sowie
fragmentarisch untersuchte Konzentration etwa 15-20
nach Südwest von der ersteren entfernt, auf einer weniger
steilen Böschung am
die Gräber unterhalb der kulturschicht aus dem frühen
Mittelalter. In den beiden Konzentrationen kommen Gräber
von derselben Chronologie, von der Stufe B, der frühen
Kaiserzeit bis in C2 der späten Kaiserzeit.
Schlussfolgerungen
Das neuentdeckte flache Gräberfeld in Ulkowy
gehört der Konzentration der Wielbark-Kultur-Besiedlung
um
Höhe und Danziger Werder liegt. In
(ehem. Praust) wurden sechs kaiserzeitliche Gräberfelder
entdeckt. Diese Region, nah der Mündung der Weichsel
in die Ostsee gelegen, hat eine besondere Entwicklung
in ersten nachchristlichen Jahrhunderte erlebt, was
grossenteils mit dem damals blutenden Bernsteinhandel
verbunden war. Bemerkenswert ist,
an der Danziger Bucht schon in jüngerer vorrömischer
Eisenzeit, im 2. Jh. v. Chr. angelegt waren (R.
1981a, 84).
Brandgräber (Urnengräber und Brandgruben) der
Oksywie-Kultur kommen zusammen mit der Wielbark-
Bestattungen in
gelegenen Gräberfelder in
Pszczółki)
Das Gräberfeld in
von Kleszczewko (ehem. Klein Kleschkau - so in der
Literatur), liegt etwa drei Kilometer nordostlich von
Ulkowy und ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt (Lissauer
1887, 157, Nr 13; Blume 1915, 151-152). Während einer
Rettungsgrabung von
in 2001-2002 wurden hier 185 Gräber der jüngeren
vorrömischen Eisenzeit, Kaiserzeit und des frühen
Mittelalter entdeckt
Das Gräberfeld in Skowarcz (ehem. Schönwarling),
etwa drei Kilometer östlich, war mehrfach zwischen 1902
und 1938 ausgegraben, wobei man hunderte Gräber der
Oksywie-
1919, 336, dort ältere Literatur; R. Schindler 1938, 49-52,
Abb. 1-5).
Das Gräberfeld in
etwa vier Kilometer nordwestlich von Ulkowy, war
zwei mal Ausgegraben: in 1902 (Amtlicher Bericht des
Westpreussischen Provinzial-Museums für das Jahr
1901, 48-50) und in 1977, Rettungsgrabung von
Archeologiczne w Gdańsku (Pietrzak
grösstenteils unpubliziert, in der Sammlung MAG); auch
hier treten Gräber von beiden Kulturen, wobei
überwiegt, ein.
Im untersuchten Gräberfeldteil in Ulkowy ist kein Grab
der Oksywie-Kultur gefunden, auch die „Übergangsgräber
fehlen (solche Gräber kommen u. a. in
vgl. M. Pietrzak, 1997, 24,
XXXVI, Grab 112).
Es ist die Vermutung nahe, die
möge von einer eingewanderte Bevölkerungsgruppe angelegt
sein. Ein weiteres Zeugnis dafür seien die eventuellen
Bestattungen in Boote, bisher am linken Weichselufer nicht
beobachtet, häufig dagegen in Skandinavien und Bornholm
(meist auf dem Gräberfeld
sind neulich in Weklice bei Elbing entdeckt (W. Ossowski
1999, 88-91). Diese Hypothese ist aber schwer zu
formulieren, wenn das Gräberfeld
ist - die Gräber der Oksywie-Kultur mögen auf dem
übriggebliebenen Teil des Gräberfeldes liegen. Hoffentlich
wird die Wiedernahme der Ausgrabung und vollständige
Untersuchung des Gräberfeldes in der Zukunft möglich.
|
adam_txt |
Spis
I.
II.
III. Analiza materiałów
ПІЛ.
111.2. Części pasa
111.3. Ozdoby
111.4. Przedmioty codziennego użytku
111.5. Ceramika
IV.
V.
VI.
VII.
Zusammenfassung 77
Franciszek Rożnowski
Cmentarzysko w Ulkowach, gm. Pszczółki
Jerzy
Wyroby włókiennicze z cmentarzyska z okresu rzymskiego w Ulkowach koło Pruszcza Gdańskiego
Tablice
77
Małgorzata lYiszyńska
Ulkowy,
Zusammenfassung
Vorliegende Bearbeitung stellt die Ergebnisse der
Untersuchung des Wielbark-Kultur-Gräberfeldes in
Ulkowy, Fst. 1. Es handelt sich um ein Teil des Gräberfeldes,
das im Zusammenhang mit der geplannten Autobahnbau AI
während nur einen Grabungssaison untersucht wurde.
Das DorfUlkowy (früher Uhlkau), gemeinde
liegt etwa 20 km südlich von
der Ortschaft wurde im Herbst 1976 von
und
(Flurbegehung) entdeckt. Die Entdeckung wurde im
Frühjahr 1983 im
Polens (AZP) verifiziert (Fundstelle Nr. 34 im Raum 15-44).
Aufgrund der damals gesammelten Tonscherben wurde die
Fundstelle als früheisenzeitliche und frümittelalterliche
Siedlung bestimmt. Auf der Strecke der Autobahnbau AI
Gdańsk-Toruń
Die archäologische Ausgrabungen der Fundstelle
unternahm das Archäologische Museum inDanzig
Archeologiczne w Gdańsku,
Bestattungritus
Im erforschten Teil des Gräberfeldes wurden
125 Gräber entdeckt, von denen 110 Körpergräber
und nur 15 Brandgräber waren. Dazu kommen noch 4
zerstörten Körpergräber (67A, 92A, 100A und 113A) und
1 Brandgrubengrab (89A), deren
der Bearbeitung der Funde ausgesondert wurden. Die
Gesamtzahl der Gräber beträgt also 130.
Unter der Körpergräber enthielten 78 Schmucksachen,
Trachtbestandteile oder andere Beigaben, die genug Präzise
Datierung ermöglichen; auch 3 von den 4 erwähnten
zerstten Körpergräber lassen eine feinere Datierung zu.
14 weitere Körpergräber enthielten nur Tonware oder
andere Funde, die nur grobe Datierung (ältere oder jüngere
Kaiserzeit, oder auch nur allgemein Kaiserzeit) erlaubten.
18 Körpergräber waren unausgestattet.
Unter der Brandgräber sind 8 Urnengräber (2 daraus
gut datiert) und 7 Brandgrubengräber (2 daraus gut datiert).
Der zerstörte Brandgrubengrab datiert in die jüngere
Kaiserzeit. Alle Urnengräber waren „rein", ohne Asche
oder Scheiterhaufenresten. Die Umrisse dieser Gräber
waren auf der Oberfläche kaum lesbar; auch im Profilschnitt
zeichneten sich die Gruben sehr wenig ab. Unter den
Brandgrubengräber enthielt nur ein Brandgrubengrab (Grab
42) Brandschüttung, in den übrigen war das Leichenbrand
rein und gewäscht.
Kennzeichnend für Ulkowy ist die gernige Zahl der
Brandgräber. Die Wielbark-Kultur-Gräberfelder sind in
der Regel birituell, doch ist der Anteil der Brandgräber
September 1999. Grabungsleiter war
sonst beteiligten sich
und
Arbeit. Untersucht wurde eine Fläche von 255,2 Ar, wobei
man 827 Objekte entdeckte. Das Gräberfeld nahm die
Fläche von 23 Ar ein, auf der 125 Gräber entdeckt wurde.
Die meisten von ihnen waren schlecht erhalten, was durch
jahrelange Beschädigung der Fundstelle durch Erosion,
Ackerbau und Melioration verursacht wurde. Unzweiflehaft
war ein Teil der flach unter der Oberfläche gelegenen
Brandgräber zerstört und deswegen nur geringe Anzahl
der Brandgräber entdeckt. Umrisse der Körpergräber waren
meist schwer erkennbar; manchmal erst das Vorkommen
von Bestattungspuren oder Beigaben gab die Sicherheit,
dass
vollständig erkannt, weil mit der Ausgrabung nur das
Gelände innerhalb der Autobahn-Strecke erschlossen war
und das westliche Teil des Gräberfeldes, von unbekannter
Ausdehnung, unerforscht blieb.
gewöhnlich höher als in Ulkowy. Für Ulkowy soll man davon
ausgehen,
Bradgräber zerstört wurden. Im Bereich des Gräberfeldes
sind mehrere Objekte - Gruben von unbestimmter
Funktion gefunden, die die Überreste der zerstörten
Brandgräber bilden können. Einige von ihnen sollen, laut
Grabungsbericht, sehr kleine Fragmente menschlicher
Knochen auf der Oberfläche zeigen. Diese Gruben wurden
im Katalog nicht berücksichtigt, sind aber auf den Plan des
Gräberfeldes eingetragen (ohne Nummerierung).
Die Verstorbenen waren in Ulkowy nach denselben
Regeln wie in anderen Wielbark-Gräberfelder bestattet.
Die Körpergräber waren nach der N-S-Axis orientiert,
gewöhnlich mit Abweichungen gegen Ost oder häufiger
gegen West. Diese Abweichungen sind vielleicht mit der
Tageszeit, in der das Grab ausgehoben war, verbunden.
Weitere Regelmässigkeit ist die Niederlegung der Toten
mit dem Kopf nach Norden, der Gesicht nach der Sonne.
Am häufigsten waren die Verstorbenen in Rückenlage mit
gerade liegenden Hände bestattet.
Im allgemeinen waren die Gräber ziemlich reich
ausgestattet. Qualität und Quantität der Grabaustattung ist
mit den Gräberfelder in
7) vergleichbar.
Die Gräber ohne Beigaben oder arm ausgestattene
(1 Fibel, Gürtelschnale, Tongefäss) sind gewöhnlich für
Männerbestattungen gehalten. Die Gräber mit reicherer
Beigaben (3 Fibeln, Armringpaar, Halskette, Schliesshaken,
78
Gürtelschnalle und -beschläge, Nadel, Spinnwirtel u.a.)
sind gewöhnlich Frauenbestattungen. Wegen der schlecht
oder gar nicht erhaltenen Knochen war
Geschlechtbestimmung nur in 18 Fälle (10 Männer und 8
Frauen) möglich. In Urnengräber, ohne Beigaben oder mit
einer Fibel, waren häufiger Männer bestattet (Gräber 33,34,
50
wohl männliche Individuen bestattet. Bemerkenswert ist die
Einstimmung der archäologischen und antropologischen
Geschlechtsbestimmungen, natürlich dort, wo letztere
möglich waren. Es ist der Fall in Gräber mit typisch
weiblichen Beigaben, wie 11, 24, 67, 84, 98 und 102. Das
von Archäologen angenommene Prinzip, die Beigaben
gewöhnlich das Geschlecht der Toten bestimmen, wäre
damit bestätigt.
In 12 Gräber werden Erdeverfärbungen beobachtet,
die wohl Spuren von Baumsärge bilden können. Besonders
interessant war der Baumsarg-Umriss im Grab 41, wo die
halbkreisförmige Enden und bogenförmig gestaltene Seiten
sugerieren, der Verstorbene wurde in einem Boot (Einbaum)
bestattet
Waldemar
(Zentrales Schiffahrtmuseum) in
Zusammenstellung der Kaiserzeitlichen Einbäume in Polen
vorstellte (Ossowski 1999,82-91). Leider waren die erhaltenen
Holzreste zu klein, um das Holz näher zu bestimmen. Nach W.
Ossowskis Meinung könnten auch Baumsärge in 3 weiteren
Gräber (40,73 und 93) Einbäume sein.
Bei der Metallbeigaben oder Skelettresten in
Körpergräber sind häufig Gewebereste erhalten.
Die meisten Körpergräber waren schlecht erhalten,
manchmal nur in der untersten Partie. Das ist mit der Lage
der Fundstelle auf einer ziemlich steilen Böschung und
der damit verursachten Erosion verbunden. Ein Teil der
Gräber war nur auf dem Niveau der Bestattung erhalten; in
mehreren Gräber waren ihre Gruben praktisch nicht lesbar
- erst das Auftreten von Beigaben oder spuren von Knochen
von der Präsenz eines Grabes an der Stelle zeugte.
In der Ostzone des Gräberfeldes, umittelbar östlich
der Gräber, wurden mehrere sehr zerstörten Herdstellen
enntdeckt (siehe Plan Abb. 3). 19 davon waren auch zwischen
der Gräber; nur in drei gab es spärlich Keramik. 59 weitere
wurden ausserhalb des Gräberfeldes registriert, in 22
wurde Keramik gefunden, sonst gab es nur Holzkohle. Der
Fundstoff datiert in die römische Kaiserzeit. Die Funktion der
Herdstellen ist schwer zu bestimmen. Sie sind unzweifalhaft
in Verbindung mit dem Gräberfeld zu setzen, wofür auch das
Fehlen von spuren irgendwelcher wirtschaftlicher Tätigkeit,
wie Lehmklumpen oder Tierknochen, spricht. Zwei
Herdstellen und ausgewählte Funde sind auf
vorgestellt.
Ähnliche, weniger zahlreiche und besser erhaltene
Herdstellen traten auf dem Gräberfeld der Wielbark-
Kultur in
3 ein (Untersuchung von
w Gdańsku
Scheiterhaufenspuren (Ustrinen) gedeutet waren. Auch
in
unbestimmter Funktion entdeckt (J.Okulicz, A. Bursche
1987,223-229).
Chronologie und Planigraphie des Gräberfeldes
Aufgrund der Beigaben könnten 78 von 110 in Ulkowy
entdeckten Körpergräber fein datiert werden (darüber noch
3 von den 5 zerstörten Körpergräber). Auch 2 von den
8 Urnengräber und 2 Barndgrubengräber könnten mehr
exakt chronologisiert werden. Die Basis für die Datierung
sind bisher die Feststellungen von R.
J. Jaskanis und J.
Jaskanis, Okulicz 1981, s. 178-190) im fünften Band der
„Prahistoria Ziem Polskich".
Ältester Fund in Ulkowy ist eine kräftigprofilierte
Fibel A. 67a(2), die in die Stufe B^-B^ der Kaiserzeit
datiiert, das als Streufund in der Nachbarschaft des Grabes
1 gefunden wurde
Inventare
Zur Stufe Blc werden 8 Körpergräber (5, 7, 8, 13,
18, 46, 52 und 65 - Abb. 4) gezählt. Als Beigaben waren
u. a. Augenfibeln der Hauptserie A.50-53, stabförmige
Bronzearmringe, eiserne Gürtelhaken oder -schnallen
(darin die Schnallen mit dem sog. unbeweglichen Dorn),
einzelne Glas- und Bernsteinperlen.
Diese Gräber konzentrierten sich im nordwestlichen
und westlichen Teil des Gräberfeldes, die sich am besten
auf dem Plan auszeichnet. Wahrscheinlich sind auch einige
Gräber ohne Beigaben, die in dieser Zone vorkamen, mit dem
frühen Abschnitt in Verbindung zu setzen ( (47,48 und 53).
Gräber der späteren Phasen kommen verstreut auf
dem gesamten Gelände des Gräberfeldes; keine begrenzten
Konzentrationen können beobachtet werden.
Die Stufe B2a ist mit 7 Körpergräber representiert
(1, 22, 39, 45, 51, 69 und 121 - Abb. 5); typisch sind hier
Augenfibeln „preussischer" Serie A.57-61.
Zur Stufe B2b gehören 18 Gräber (2,15,24,26, 28,30,
32, 35, 40, 42, 56, 58, 59, 67A, 68, 81, 84 und 95 - Abb. 6).
Beigaben sind u.a. Rollenkappenfibeln A.II.38-39, kräftig
profilierte Fibeln A.IV.84, Fibeln der 8. und 11. Serie der
V
Schlangenkopfarmringe, Glas- und Bernsteinperlenketten,
bronzene oder silberne S-förmige Schliesshaken zur Kette,
Gürtelschnallen und -beschläge. In die Stufe B^-B^
datieren 7 Gräber (23, 70, 93, 108, 114 und 119 - Abb. 7),
und in die Stufe B2o4 weitere (10, 11, 78 und 124 - Abb. 7).
Allgemein zur Stufe B2 wurden die Gräber 4 und 6 (Abb. 6)
und zur Stufe B2c-B2/C1 die Gräber 9, 55 und 106 (Abb. 8)
gezählt.
Die Stufe B2/Cj der jüngeren Kaiserzeit ist durch
9 Gräber (21, 66, 67, 89, 101, 113A und 122 - Abb. 8)
vertreten, und weitere 6 in Bj/C, - Cla datieren (Gräber 12,
72, 80, 79, 98 und 102 - Abb. 9). In diesen Gräber kamen
u.a. Fibeln der 1. und 8. Serie der
und A. 130, Fibeln mit hohem
79
203, Schlangenkopfarmringe Typus
Wójcik,
Schliesshaken und bikonische Silberperlen, Schnallen und
Gürtelbeschläge, darunter Riemenzungen Typus
Wende der Stufen B/Cj und Ct datiert Grab 86 (Abb. 9).
Der Stufe Cla wurden 9 Gräber (2,19,20,25,37,77,90,
100 und HO - Abb. 10) zugeschrieben. In ihrer Austattung
waren am häufigsten frühe Formen der Armbryustfibeln
mit umgeschlagener
anderes Gürtlezubehör sowie Glasperlen. Allgemein in die
Stufe C, datieren Gräber 63 und 92A (Abb. 10).
Die spätesten Gräber im untersuchten Teil des
Gräberfeldes datieren in die Stufe Clb (Grab 113) und C2der
jüngeren Kaiserzeit (92, 94, 96 und 109). In diesen Gräber
kamen u. a. Armbrustfibeln mit verlängten („toten")
Sehne A.168, Fibel ähnlich A.172 und kuboktaedrische
Glasperlen vor. Ihr Verteilung auf dem Gräberfeld stellt
Abb. 11 dar.
Auf dem Gräberfeldplan unterscheiden sich deutlich
zwei Teile: nordostliche Anhäufung, auf der Kulmination
und der Böschung gelegen, vollständig Untersucht, sowie
fragmentarisch untersuchte Konzentration etwa 15-20
nach Südwest von der ersteren entfernt, auf einer weniger
steilen Böschung am
die Gräber unterhalb der kulturschicht aus dem frühen
Mittelalter. In den beiden Konzentrationen kommen Gräber
von derselben Chronologie, von der Stufe B, der frühen
Kaiserzeit bis in C2 der späten Kaiserzeit.
Schlussfolgerungen
Das neuentdeckte flache Gräberfeld in Ulkowy
gehört der Konzentration der Wielbark-Kultur-Besiedlung
um
Höhe und Danziger Werder liegt. In
(ehem. Praust) wurden sechs kaiserzeitliche Gräberfelder
entdeckt. Diese Region, nah der Mündung der Weichsel
in die Ostsee gelegen, hat eine besondere Entwicklung
in ersten nachchristlichen Jahrhunderte erlebt, was
grossenteils mit dem damals blutenden Bernsteinhandel
verbunden war. Bemerkenswert ist,
an der Danziger Bucht schon in jüngerer vorrömischer
Eisenzeit, im 2. Jh. v. Chr. angelegt waren (R.
1981a, 84).
Brandgräber (Urnengräber und Brandgruben) der
Oksywie-Kultur kommen zusammen mit der Wielbark-
Bestattungen in
gelegenen Gräberfelder in
Pszczółki)
Das Gräberfeld in
von Kleszczewko (ehem. Klein Kleschkau - so in der
Literatur), liegt etwa drei Kilometer nordostlich von
Ulkowy und ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt (Lissauer
1887, 157, Nr 13; Blume 1915, 151-152). Während einer
Rettungsgrabung von
in 2001-2002 wurden hier 185 Gräber der jüngeren
vorrömischen Eisenzeit, Kaiserzeit und des frühen
Mittelalter entdeckt
Das Gräberfeld in Skowarcz (ehem. Schönwarling),
etwa drei Kilometer östlich, war mehrfach zwischen 1902
und 1938 ausgegraben, wobei man hunderte Gräber der
Oksywie-
1919, 336, dort ältere Literatur; R. Schindler 1938, 49-52,
Abb. 1-5).
Das Gräberfeld in
etwa vier Kilometer nordwestlich von Ulkowy, war
zwei mal Ausgegraben: in 1902 (Amtlicher Bericht des
Westpreussischen Provinzial-Museums für das Jahr
1901, 48-50) und in 1977, Rettungsgrabung von
Archeologiczne w Gdańsku (Pietrzak
grösstenteils unpubliziert, in der Sammlung MAG); auch
hier treten Gräber von beiden Kulturen, wobei
überwiegt, ein.
Im untersuchten Gräberfeldteil in Ulkowy ist kein Grab
der Oksywie-Kultur gefunden, auch die „Übergangsgräber"
fehlen (solche Gräber kommen u. a. in
vgl. M. Pietrzak, 1997, 24,
XXXVI, Grab 112).
Es ist die Vermutung nahe, die
möge von einer eingewanderte Bevölkerungsgruppe angelegt
sein. Ein weiteres Zeugnis dafür seien die eventuellen
Bestattungen in Boote, bisher am linken Weichselufer nicht
beobachtet, häufig dagegen in Skandinavien und Bornholm
(meist auf dem Gräberfeld
sind neulich in Weklice bei Elbing entdeckt (W. Ossowski
1999, 88-91). Diese Hypothese ist aber schwer zu
formulieren, wenn das Gräberfeld
ist - die Gräber der Oksywie-Kultur mögen auf dem
übriggebliebenen Teil des Gräberfeldes liegen. Hoffentlich
wird die Wiedernahme der Ausgrabung und vollständige
Untersuchung des Gräberfeldes in der Zukunft möglich. |
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