Historische Sammelhandschrift - BSB Clm 14511:
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Bibliographische Detailangaben
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Online-Zugang:kostenfrei
Halm, Karl: Catalogus codicum latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis. Tomi 2 Pars 2.: Codices latinos (Clm) 11001-15028 complectens / secundum Andreae Schmelleri indices composuerunt Carolus Halm, Fridericus Keinz, Gulielmus Meyer, Georgius Thomas. - Monachii : sumptibus Bibliothecae Regiae, A. 1876. - (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis ; Tomi 4 Pars 2)
Sanftl, Koloman: Catalogus veterum codicum manuscriptorum ad S. Emmeram. Pars 2: Historia, diplomata et instrumenta publica / cura, labore ac studio Colomanni Sanftl ibidem monachi. - Ratisbonae anno 1809
Beschreibung:Sammelhandschrift
Schrift: Schrift und Hände: (1r-39r) Bastarda bzw. Semihybrida libraria-formata, (40r) humanistische Kursive, (41r-129v) schlaufenlose Bastarda mit Elementen der Gotico-Humanistica, (130r-169r) Bastarda bzw. Semihybrida libraria-formata, (169v) Antiqua-Kursive 16. Jh. Textualis als Auszeichnungsschrift für Eigennamen: 12r-37r. Auf 137r von Christophorus Hoffmann geschriebene Glosse: non est verum. Carolus IIIus, qui et Crassus, cuius mater fuit Hemma. Gelegentlich kleinere Kommentare und Korrekturen von verschiedenen neuzeitlichen Händen
Ausstattung: Auf 130r sechszeilige Fleuronnée-Initiale, Schaftaussparung im Buchstabenkörper in Knospenform; auf 130v fünfzeilige Fleuronnée-Initiale, Schaftaussparung im Buchstabenkörper gebogt und in Knospenform; auf 138v vierzeilige Fleuronnée-Initiale mit siebenzeiliger Leiste und gebogter Schaftaussparung. Graphische Darstellungen: auf 38r einfache Stilisierung einer Weltkarte, (38v-39r) Stammbaum der Habsburger; jeweils wahrscheinlich die Vorlage für die Zeichnungen in Clm 14053, 82r und (191v-192v). (53r-124v) Gelegentliche Zeigehände, besonders beachtenswert auf 71r Hervorhebung des hl. Emmeram, sowie auf 124v Hervorhebung der Kanonisation Wolfgangs in Regensburg. Rubriziert
BSB-Provenienz: Die Abschrift der Chronik Hermanns von Reichenau aus Clm 14613 erweist Entstehung in St. Emmeram. Die Hs. ist im letzten Drittel des 15. Jh.s entstanden, sicher nach dem 9. August 1466 (vgl. 39r: Nennung des am 9. August 1466 geborenen Sohnes Kaiser Friedrichs III. namens Johannes). Im Bibliothekskatalog von Menger unter N 6 (vgl. MBK IV,1, S. 223) verzeichnet. Später als die übrigen entstanden sind die Texte auf 40r, um 1500 (?), und 169v, 16. Jh. Einige Stücke aus dem Codex wurden vermutlich von Hieronymus Streitel als Vorlagen für seinen Kollektaneenband Clm 14053 benutzt. Hinzuweisen ist zudem auf die Parallelen von Clm 14. Regensburg, St. Emmeram, Benediktiner
Altsignatur: F. XIV
Kurzaufnahme einer Handschrift
Beschreibung:169 Bl. - Pergament 22,5 x 16 cm

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