Unternehmenskauf im deutsch-lettischen Rechtsvergleich:
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Riga
LU Akadēmiskais apgāds
2005
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2005 |
Beschreibung: | 335 S. |
ISBN: | 9984783154 |
Internformat
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INHALTSVERZEICHNIS
Literaturverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 47
Einleitung 51
§ 1 Ziel und Gang der Untersuchung 51
A. Darstellung des Unternehmenskaufs nach dem deutschen Recht
und Zielsetzung für die lettische Privatrechtsordnung 51
B. Aufbau der Arbeit 53
§ 2 Die Abgrenzung des Untersuchungsbereichs 54
Erster Teil: Der Unternehmenskauf im deutschen Recht 55
§ 3 Die dogmatischen Grundlagen des Unternehmenskaufs 55
A. Die Grundtypologie des Unternehmenskaufs im Überblick 55
B. Die Problematik der Anwendbarkeit des Kaufrechts
auf den Asset Deal 57
I. Die herrschende Meinung vor dem In Kraft Treten
desSchuldrechtsmodernisierungsgesetzes 57
1. Die Anknüpfung an Unternehmen als Vertragsgegenstand 57
2. Die Anknüpfung an Leistungspflichten des Verkäufers 61
II. Von der herrschenden Meinung abweichende Lösu ngen 64
1. Die Kritik der herrschenden Meinung 64
2. Der Unternehmenskauf als Vertrag sui generis 68
3. Werkvertragsrechtlicher Ansatz 69
III. Unternehmen als „sonstiger Gegenstand" i.S.
des § 453 Abs.l BGB 69
C. Der Kaufeines Unternehmensteils 71
I. Der Inventarkauf 71
II. Der Betriebs bzw. Betriebsteilkauf 72
III. Der Kauf einer Filiale (Zweigniederlassung i 73
D. Die Gewährleistungshaftung beim Unternehmenskauf 74
I. Die Rechtslage vor dem In Kraft Treten des SMG 75
1. Überblick über die Rechtsprechung zur Anwendung
des Sachmängelgewährleistungsrechts 75
2. Gründe für die restriktive Anwendung
der §§ 459 ff. BGB a. F 76
II. Die Rechtslage nach dem In Kraft Treten des SMG 77
1. Der Beschaffenheitsbegriff nach § 434 BGB 77
2. Die gesetzlichen Rechtsfolgen nach §§ 437 ff. BGB 79
3. Die Verjährung 79
4. Die Problematik der selbstständigen Garantien 80
III. Die Anwendbarkeit des Sachmängelgewährleistungsrechts
auf ShareDeal 83
5
1. Die Voraussetzungen für analoge Anwendung
der §§ 459 ff. BGB a.F üö
2. Die Rechtslage nach dem In Kraft Treten des SMG »*
§4 Die gesetzlichen Rechtsbeziehungen vor dem Abschluss ^
des Unternehmenskaufvertrages A. Das Rechtsinstitut der culpa in contrahendo I. Geschichte und Dogmatik der c.i.c. im Überblick «8
II. Die Haftung aus c.i.c. als Gesetzesrecht
nach der Schuldrechtsreform 1. Die Gründe für die Kodifizierung der c.i.c 91
2. Tatbestandliche Voraussetzungen für die Entstehung
eines vorvertraglichen Schuldverhältnisses 92
B. Bei Vertragsverhandlungen entstehende
unternehmenskaufrelevante Schutzpflichten a
I. Die Pflicht zur redlichen Verhandlungsführung 94
1. Der Abbruch von Vertragsverhandlungen 94
2. Pflichtwidriger Eintritt in Vertragsverhandlungen 97
II. Die Aufklärungs und Informationspflichten 9
1. Allgemeine Charakteristik *"
2. Der Gegenstand der Aufklärungs und Informationspflicht
beim Unternehmenskauf III. Die Geheimhaltungspflicht iuo
IV. Die Rechtsfolgen bei der Verletzung
der vorvertraglichen Schutzpflichten lü
1. Die Pflichtverletzung als Anknüpfungsbegriff 104
2. Der Schadensersatz beim Abbruch
von Vertragsverhandlungen 3. Die Rechtsfolgen bei der Verletzung
von Aufklärungs und Informationspflichten 105
a) Die Problemstellung 105
b) Der Kausalitätsbeweis 106
c) Das Wahlrecht zwischen Vertragsanpassung
und Vertragsaufhebung 10
d) Der Schadensersatz bei der Formbedürtigkeit des Vertrags 107
4. Weitere Rechtsfolgen und Haftungsbeschränkungen
durch Vertrag 108
5. Verjährung 109
V. Persönliche Haftung der Verhandlungsführer
und Sachverständigen 1. Die Haftung des Geschäftsführers 1U
2. Die Haftung Angehöriger bestimmter Berufe ll2
VI. Das Verhältnis der c.i.c. Haftung
zum Sachmängelgewährleistungsrecht l1
§ 5 Vorbereitende Vereinbarungen, Festlegungen
und Due Diligence im Vorfeld des Unternehmenskaufs 114
A. Vorbereitende Vereinbarungen l1
I. Die Vorfeldverträge 114
6
II. Der Vorvertrag 116
1. Der Begriff 116
2. Die Wirksamkeitsvoraussetzungen 117
3. Die Ansprüche aus dem Vorvertrag 118
III. Das Optionsrecht 119
1. Begriff und Abgrenzung 119
2. Die Gestaltungsmöglichkeiten 120
B. Vorbereitende Festlegungen ohne rechtliche Bindung 122
I. Die Punktation (Memorandum of Understanding) 122
II. Die Absichtserklärung (Letter oflatent) 123
1. Begriff und Abgrenzung 123
2. Rechtliche Beurteilung und Rechtfolgen des Lol 125
a) Die Problematik der vertraglichen
hauptleistungsbezogenen Bindung 125
b) Culpa in contrahendo nach dem Austausch des Lol 126
c) Die Problematik der Begründung des Vorvertrags
und der Einräumung des Optionsrechts durch den Lol 128
C. DueDiligence 129
I. Allgemeine Grundsätze 129
1. Begriff und Bedeutung 129
2. Art und Gegenstand einer Due Diligence Untersuchung 131
II. Die Pflicht zur Durchführung einer
Due Diligence Untersuchung 133
1. Allgemeine Pflicht des Käufers zur Untersuchung
der Kaufsache 133
2. Die Pflicht des Vorstands einer Kaufgesellschaft
zur Durchführung einer Due Diligence Untersuchung 135
III. Die Konsequenzen der Due Diligence Untersuchung 136
1. Die Problemstellung 136
2. Positive Kenntnis von einem Mangel 137
3. Grob fahrlässige Unkenntnis von einem Mangel 137
4. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 138
IV. Die Berechtigung zur Herausgabe der Information 138
1. Die Problemstellung 138
2. Die GmbH als Zielunternehmen 139
3. Die Personengesellschaft als Zielunternehmen 141
4. Die AG als Zielunternehmen 143
§ 6 Form , Zustimmungserfordernisse und Verfügungsbeschrankungen 146
A. Formerfordernisse 146
I. AssetDeal 146
1. Der Kaufeines Unternehmens mit Grundstück 146
a) Der Grundsatz der Gesamtbeurkundung 147
b) Die Rechtfolgen bei Nichtbeachtung der Formvorschrift 148
2. Der Verkauf des gesamten Vermögens 148
a) Die Voraussetzungen der Formbedürftigkeit 149
b) Die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung
der Beurkundungspflicht 150
7
II. Share Deal 150
1. Die Personengesellschaft 150
2. Die Kapitalgesellschaft 151
a) Die GmhH 151
aa) Die Problematik des Normzwecks des § 15
Abs. 3 und 4 GmbHG 151
bb) Die Voraussetzungen der Formbedürftigkeit 152
cc) Die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung
der Beurkundungspfiicht 153
b) Die AG 154
B. Zustimmungserfordernisse und Verfügungsbeschränkungen 154
I. Familienrechtliche Zustimmungserfordernisse 154
1. Die Zustimmung des Ehegatten 154
a) Die Zugewinngemeinschaft 154
b) Die Gütergemeinschaft 156
c) Die Gütertrennung 158
2. Vormundschaftsgerichtliche Genehmigungen 158
a) Erwerb und Veräußerung des Erwerbsgeschäfts
im Wege des Asset Deal 158
b) Erwerb und Veräußerung des Erwerbsgeschäfts
im Wege des Share Deal 159
c) Sonstige Genehmigungserfordernisse 161
d) Die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung
der Genehemigungspflicht 162
II. Erbrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 163
1. Die Zustimmung der Miterben 163
a) Die Problematik der Erbengemeinschaft
als Unternehmensträger 163
b) Gemeinschaftliche Verfügung aller Erben 164
c) Die Veräußerung als Verwaltungsmaßnahme 165
2. Die Verfügungsbeschränkungen bei Anordnung
der Vorerbschaft 168
3. Die Verfügungsbeschränkungen bei Anordnung
der Testamentsvollstreckung 170
a) Die Veräußerung eines einzelkaufmännischen
Unternehmens 171
b) Die Veräußerung der Beteiligung
an einer Personengesellschaft 174
c) Die Veräußerung der Beteiligung
an einer Kapitalgesellschaft 176
III. Gesellschaftsrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 176
1. Asset Deal 176
a) Die Personengesellschaft 176
b) Die Kapitalgesellschaft 178
2. Share Deal 180
8
a) Die Personengesellschaft 180
b) Die Kapitalgesellschaft 181
IV. Der Organ und Gremienvorbehalt 182
1. Nur im Innenverhältnis relevanter Organ
und Gremienvorbehalt 182
2. Der Organ und Gremienvorbehalt mit Außenwirkung 183
V. Die wichtigsten sachenrechtlichen Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen im Überblick 183
1. Eigentumsvorbehalte und Sicherungsübereignungen 183
2. Belastungen und Vormerkungen bei Grundstücken 183
3. Der Unternehmensnießbrauch 184
§ 7 Der dingliche Vollzug des Unternehmenskaufs 184
A. AssetDeal 184
I. Der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz
und die Interessenlage der Beteiligten 184
II. Der Übergang von Sachen, Rechten und Forderungen 185
1. Der Übergang von Grundstücken, Gebäuden und Zubehör 185
2. Der Übergang von beweglichen Sachen 187
3. Der Übergang von Forderungen 188
4. Die Schuld und Vertragsübernahme 189
5. Der Übergang von immateriellen Vermögenswerten 191
a) Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte 191
b) Die Firma 192
c) Know how, Betriebs und Geschäftsgeheimnisse,
Geschäftsunterlagen und sonstige Wirtschaftsgütern 194
6. Die Abgrenzung nicht übernommener Rechte und Pflichten 195
III. Der Übergangsstichtag (Closing) 196
1. Begriff und Bedeutung 196
2. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 198
a) Einheitlicher Zeitpunkt 198
b) Zukünftiger Übergangsstichtag 199
c) Rückwirkender Übergangsstichtag 199
B. ShareDeal 200
I. Die Übertragung der Gesellschafter bzw. Aktionärsstellung 200
1. Die Personengesellschaft 200
2. Die Kapitalgesellschaft 202
a) Die GmbH 202
b) Die AG 204
aa) Die Inhaberaktien 204
bb) Die Namensaktien 207
II. Die Übertragung von Gewinn und Verlustanteil 210
1. Zeitanteilige Beteiligung nach der gesetzlichen Lage 210
a) Die Kapitalgesellschaft 210
b) Die Personengesellschaft 211
2. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 211
III. Die Notwendigkeit der Einzelübertragung sonstiger
Wirtschaftsgüter 212
9
Zweiter Teil: Der Unternehmenskauf im lettischen Recht 213
§ 8 Die dogmatischen Grundlagen des Unternehmenskaufs A. Das lettische Kauf und Gewährleistungsrecht im Überblick ^
I. Das Kaufrecht ¦¦¦¦¦¦ 91„
1. Der Kauf als Konsensualvertrag und gegenseitiger Vertrag ^
2 Der Gegenstand des Kaufvertrags 3. Die Hauptpflichten der Parteien aus dem Kaufvertrag ^
4. Der Gefahrübergang 5. Der Kaufvertrag und die Eigentumsübertragung i
a) Die Rechtsnatur der Eigentumsübertragung b) Der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz 22
II. Das Gewährleistungsrecht 1. Sachmangel und zugesicherte Eigenschaft 2. Rechtsmangel B. Das Unternehmen als Kaufgegenstand I. Die Kaufobjektfähigkeit des Unternehmens 1. Der Unternehmensbegriff nach dem 22g
Unternehmenstätigkeitsrecht 2. Der Unternehmensbegriff in der Rechtslehre
der 20er und 30er Jahre 3. Der Unternehmensbegriff nach dem Komerclikums 2
4. Die sachenrechtliche Einordnung des Unternehmens 22
a) Das Unternehmen als körperliche und unkörperliche Sache 227
b) Das Unternehmen als Sachgesamtheit c) Das Unternehmen als Rechtsobjekt sui generis 2
II. Die Pflicht des Verkäufers zur „Übergabe" des Unternehmens 231
III. Die Grundtypologie des Unternehmenskaufs im lettischen Recht 233
C. Der Kaufeines Unternehmensteils I. Der Inventarkauf II. Der Betriebskauf III. Der Kauf einer Zweigniederlassung D. Die Gewährleistungshaftung beim Unternehmenskauf 2
I. Der Unternehmensmangel ¦• II. Die Zusicherung von Eigenschaften bzw. der „Garantievertrag" 237
III. Die Problematik der Anwendung des Gewährleistungsrechts
auf Share Deal § 9 Die gesetzlichen Rechtsbeziehungen vor dem Abschluss
eines Unternehmenskaufs A. Die lettische Haftungsrechtsdogmatik im Überblick 23
I. Die Problemstellung II. Die vertragliche und außervertragliche (deliktische) Haftung 239
III. Die Lehre von der „quasivertraglichen" Haftung 2
B. Die Begründung der Haftung aus culpa in contrahendo
im lettischen Recht I. Das Rechtsinstitut der c.i.c. im Lichte der gesamteuropäischen
Rechtsentwicklungen 10
II. Der Grundsatz von Treu und Glauben als Rechtsgrund
für Entstehung der vorvertraglichen Pflichten 243
1. Allgemeine Charakteristik des Grunsatzes
von Treu und Glauben im lettischen Recht 244
2. § 1 CL als „eigenständige Sachnorm" 246
3. Die Pflicht zum Verhalten nach Treu und Glauben
während der Vertragsverhandlungen 247
4. Die Haftung aus c.i.c. als Vertrauenshaftung 251
III. Die Rechtsfolgen bei Verletzung der vorvertraglichen Pflichten 252
IV. Die Haftung aus c.i.c. und die Hilfspersonen 253
1. Die Haftung des Geschäftsherrn für seine Hilfspersonen 253
2. Eigenständige Haftung der Hilfspersonen 253
§ 10 Vorbereitende Vereinbarungen, Festlegungen und Due Diligence
im Vorfeld des Unternehmenskaufs 254
A. Vorbereitende Vereinbarungen und Festlegungen 254
I. Die Vorfeldverträge 254
II. Der Vorvertrag 255
1. Begriff und Abgrenzung zum Hauptvertrag 255
2. Die Wirksamkeitsvoraussetzungen 256
3. Die Ansprüche aus dem Vorvertrag 258
III. Das Optionsrecht 258
IV. Die Punktation 260
V. Die Absichtserklärung 261
B. Due Diligence 262
I. Die Pflicht zur Durchführung einer Due Diligence Untersuchung.263
II. Die rechtlichen Konsequenzen einer Due Diligence Untersuchung .264
III. Die Berechtigung zur Herausgabe der Informationen 265
1. Die GmbH als Zielunternehmen 265
2. Die Personengesellschaft als Zielunternehmen 267
3. Die AG als Zielunternehmen 268
§ 11 Form , Zustimmungserfordernisse und Verfügungsbeschränkungen 270
A. Formerfordernisse 270
I. AssetDeal 270
II. ShareDeal 273
B. Zustimmungs und Genehmigungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 274
I. Familienrechtliche Zustimmungserfordernisse 274
1. Die Zustimmung des Ehegatten 274
a) Der gesetzliche Güterstand 275
b) Die Gütergemeinschaft 277
c) Die Gütertrennung 278
2. Waisengerichtliche Genehmigungen 279
a) AssetDeal 279
b) ShareDeal 282
II. Erbrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 283
1. Die Zustimmung der Miterben 283
11
2. Die Verfügungsbeschränkungen
bei Anordnung der Vorerbschaft 285
3. Die Verfügungsbeschränkungen
bei Anordnung der Testamentsvollstreckung 287
4. Die Verfügungsbeschränkungen
bei Anordnung der Nachlasskuratel 289
III. Gesellschaftsrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 289
1. AssetDeal 289
a) Die Personengesellschaft 289
b) Die Kapitalgesellschaft 291
2. ShareDeal 293
a) Die Personengesellschaft 293
b) Die GmbH 293
aa) Das gesetzliche Vorkaufsrecht der Gesellschafter 293
bb) In der Satzung vorgeschriebene
Zustimmungserfordernisse 296
c) Die AG 297
IV. Die wichtigsten sachenrechtlichen Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen im Überblick 298
1. Die Vormerkungen bei Immobilien 298
2. Das Kommerzpfandrecht 299
3. Der Nießbrauch 300
§ 12 Der dingliche Vollzug des Unternehmenskaufs 301
A. AssetDeal 301
I. Die Bedeutung des sachenrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes 301
II. Der Übergang von Sachen, Rechten und Forderungen 302
1. Der Übergang von Immobilien und Zubehör 302
2. Der Übergang von beweglichen Sachen 306
3. Der Übergang von Forderungen 308
a) Die Abtretung (Zession) 308
b) Der Neuerungsvertrag (Novation) 309
4. Überleitung von Verpflichtungen und Vertragsübernahme 310
5. Der Übergang von materiellen Vermögenswerten 312
a) Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte 312
b) Die Firma 314
c) Know how, Geschäftsgeheimnisse, Geschäftsunterlagen
und sonstige Wirtschaftsgütern 314
6. Die Abgrenzung nicht übernommener Rechten und Pflichten 315
III. Der Übergangsstichtag (Closing) 315
B. Share Deal 316
I. Die Übertragung der Gesellschafter bzw. Aktionärsstellung 316
1. Die Personengesellschaft 316
2. Die Kapitalgesellschaft 317
a) Die GmbH 317
b) Die AG 320
aa) Die Inhaberaktien 320
bb) Die Namensaktien 321
12
II. Die Übertragung von Gewinn und Verlustanteil 323
1. Die Rechtsnatur des Gewinnanteils 323
2. Zeitanteilige Beteiligung nach der gesetzlichen Lage 324
3. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 325
III. Die Notwendigkeit der Einzelübertragung
sonstiger Wirtschaftsgüter 325
Dritter Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse 326
§ 13 Schlussfolgerungen zum Vergleich des Unternehmenskaufs
im deutschen und lettischen Recht 326
A. Unternehmenskaufund Gesetzesrecht 326
I. Asse* Deal und Share Deal 326
II. Gewährleistungshaftung 327
III. Vorvertragliches Stadium 328
IV. Formerfordernisse 330
V. Zustimmungserfordenisse und Verfügungsbeschränkungen333 VI. Dinglicher Vollzug des Unternehmenskaufs 332
B. Unternehmenskaufund Vertragsgestaltungspraxis in Lettland 334
13 |
adam_txt |
INHALTSVERZEICHNIS
Literaturverzeichnis 15
Abkürzungsverzeichnis 47
Einleitung 51
§ 1 Ziel und Gang der Untersuchung 51
A. Darstellung des Unternehmenskaufs nach dem deutschen Recht
und Zielsetzung für die lettische Privatrechtsordnung 51
B. Aufbau der Arbeit 53
§ 2 Die Abgrenzung des Untersuchungsbereichs 54
Erster Teil: Der Unternehmenskauf im deutschen Recht 55
§ 3 Die dogmatischen Grundlagen des Unternehmenskaufs 55
A. Die Grundtypologie des Unternehmenskaufs im Überblick 55
B. Die Problematik der Anwendbarkeit des Kaufrechts
auf den Asset Deal 57
I. Die herrschende Meinung vor dem In Kraft Treten
desSchuldrechtsmodernisierungsgesetzes 57
1. Die Anknüpfung an Unternehmen als Vertragsgegenstand 57
2. Die Anknüpfung an Leistungspflichten des Verkäufers 61
II. Von der herrschenden Meinung abweichende Lösu ngen 64
1. Die Kritik der herrschenden Meinung 64
2. Der Unternehmenskauf als Vertrag sui generis 68
3. Werkvertragsrechtlicher Ansatz 69
III. Unternehmen als „sonstiger Gegenstand" i.S.
des § 453 Abs.l BGB 69
C. Der Kaufeines Unternehmensteils 71
I. Der Inventarkauf 71
II. Der Betriebs bzw. Betriebsteilkauf 72
III. Der Kauf einer Filiale (Zweigniederlassung i 73
D. Die Gewährleistungshaftung beim Unternehmenskauf 74
I. Die Rechtslage vor dem In Kraft Treten des SMG 75
1. Überblick über die Rechtsprechung zur Anwendung
des Sachmängelgewährleistungsrechts 75
2. Gründe für die restriktive Anwendung
der §§ 459 ff. BGB a. F 76
II. Die Rechtslage nach dem In Kraft Treten des SMG 77
1. Der Beschaffenheitsbegriff nach § 434 BGB 77
2. Die gesetzlichen Rechtsfolgen nach §§ 437 ff. BGB 79
3. Die Verjährung 79
4. Die Problematik der selbstständigen Garantien 80
III. Die Anwendbarkeit des Sachmängelgewährleistungsrechts
auf ShareDeal 83
5
1. Die Voraussetzungen für analoge Anwendung
der §§ 459 ff. BGB a.F üö
2. Die Rechtslage nach dem In Kraft Treten des SMG »*
§4 Die gesetzlichen Rechtsbeziehungen vor dem Abschluss ^
des Unternehmenskaufvertrages A. Das Rechtsinstitut der culpa in contrahendo I. Geschichte und Dogmatik der c.i.c. im Überblick «8
II. Die Haftung aus c.i.c. als Gesetzesrecht
nach der Schuldrechtsreform 1. Die Gründe für die Kodifizierung der c.i.c 91
2. Tatbestandliche Voraussetzungen für die Entstehung
eines vorvertraglichen Schuldverhältnisses 92
B. Bei Vertragsverhandlungen entstehende
unternehmenskaufrelevante Schutzpflichten a
I. Die Pflicht zur redlichen Verhandlungsführung 94
1. Der Abbruch von Vertragsverhandlungen 94
2. Pflichtwidriger Eintritt in Vertragsverhandlungen 97
II. Die Aufklärungs und Informationspflichten 9
1. Allgemeine Charakteristik *"
2. Der Gegenstand der Aufklärungs und Informationspflicht
beim Unternehmenskauf III. Die Geheimhaltungspflicht iuo
IV. Die Rechtsfolgen bei der Verletzung
der vorvertraglichen Schutzpflichten lü
1. Die Pflichtverletzung als Anknüpfungsbegriff 104
2. Der Schadensersatz beim Abbruch
von Vertragsverhandlungen 3. Die Rechtsfolgen bei der Verletzung
von Aufklärungs und Informationspflichten 105
a) Die Problemstellung 105
b) Der Kausalitätsbeweis 106
c) Das Wahlrecht zwischen Vertragsanpassung
und Vertragsaufhebung 10
d) Der Schadensersatz bei der Formbedürtigkeit des Vertrags 107
4. Weitere Rechtsfolgen und Haftungsbeschränkungen
durch Vertrag 108
5. Verjährung 109
V. Persönliche Haftung der Verhandlungsführer
und Sachverständigen 1. Die Haftung des Geschäftsführers 1U
2. Die Haftung Angehöriger bestimmter Berufe ll2
VI. Das Verhältnis der c.i.c. Haftung
zum Sachmängelgewährleistungsrecht l1
§ 5 Vorbereitende Vereinbarungen, Festlegungen
und Due Diligence im Vorfeld des Unternehmenskaufs 114
A. Vorbereitende Vereinbarungen l1
I. Die Vorfeldverträge 114
6
II. Der Vorvertrag 116
1. Der Begriff 116
2. Die Wirksamkeitsvoraussetzungen 117
3. Die Ansprüche aus dem Vorvertrag 118
III. Das Optionsrecht 119
1. Begriff und Abgrenzung 119
2. Die Gestaltungsmöglichkeiten 120
B. Vorbereitende Festlegungen ohne rechtliche Bindung 122
I. Die Punktation (Memorandum of Understanding) 122
II. Die Absichtserklärung (Letter oflatent) 123
1. Begriff und Abgrenzung 123
2. Rechtliche Beurteilung und Rechtfolgen des Lol 125
a) Die Problematik der vertraglichen
hauptleistungsbezogenen Bindung 125
b) Culpa in contrahendo nach dem Austausch des Lol 126
c) Die Problematik der Begründung des Vorvertrags
und der Einräumung des Optionsrechts durch den Lol 128
C. DueDiligence 129
I. Allgemeine Grundsätze 129
1. Begriff und Bedeutung 129
2. Art und Gegenstand einer Due Diligence Untersuchung 131
II. Die Pflicht zur Durchführung einer
Due Diligence Untersuchung 133
1. Allgemeine Pflicht des Käufers zur Untersuchung
der Kaufsache 133
2. Die Pflicht des Vorstands einer Kaufgesellschaft
zur Durchführung einer Due Diligence Untersuchung 135
III. Die Konsequenzen der Due Diligence Untersuchung 136
1. Die Problemstellung 136
2. Positive Kenntnis von einem Mangel 137
3. Grob fahrlässige Unkenntnis von einem Mangel 137
4. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 138
IV. Die Berechtigung zur Herausgabe der Information 138
1. Die Problemstellung 138
2. Die GmbH als Zielunternehmen 139
3. Die Personengesellschaft als Zielunternehmen 141
4. Die AG als Zielunternehmen 143
§ 6 Form , Zustimmungserfordernisse und Verfügungsbeschrankungen 146
A. Formerfordernisse 146
I. AssetDeal 146
1. Der Kaufeines Unternehmens mit Grundstück 146
a) Der Grundsatz der Gesamtbeurkundung 147
b) Die Rechtfolgen bei Nichtbeachtung der Formvorschrift 148
2. Der Verkauf des gesamten Vermögens 148
a) Die Voraussetzungen der Formbedürftigkeit 149
b) Die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung
der Beurkundungspflicht 150
7
II. Share Deal 150
1. Die Personengesellschaft 150
2. Die Kapitalgesellschaft 151
a) Die GmhH 151
aa) Die Problematik des Normzwecks des § 15
Abs. 3 und 4 GmbHG 151
bb) Die Voraussetzungen der Formbedürftigkeit 152
cc) Die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung
der Beurkundungspfiicht 153
b) Die AG 154
B. Zustimmungserfordernisse und Verfügungsbeschränkungen 154
I. Familienrechtliche Zustimmungserfordernisse 154
1. Die Zustimmung des Ehegatten 154
a) Die Zugewinngemeinschaft 154
b) Die Gütergemeinschaft 156
c) Die Gütertrennung 158
2. Vormundschaftsgerichtliche Genehmigungen 158
a) Erwerb und Veräußerung des Erwerbsgeschäfts
im Wege des Asset Deal 158
b) Erwerb und Veräußerung des Erwerbsgeschäfts
im Wege des Share Deal 159
c) Sonstige Genehmigungserfordernisse 161
d) Die Rechtsfolgen bei Nichtbeachtung
der Genehemigungspflicht 162
II. Erbrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 163
1. Die Zustimmung der Miterben 163
a) Die Problematik der Erbengemeinschaft
als Unternehmensträger 163
b) Gemeinschaftliche Verfügung aller Erben 164
c) Die Veräußerung als Verwaltungsmaßnahme 165
2. Die Verfügungsbeschränkungen bei Anordnung
der Vorerbschaft 168
3. Die Verfügungsbeschränkungen bei Anordnung
der Testamentsvollstreckung 170
a) Die Veräußerung eines einzelkaufmännischen
Unternehmens 171
b) Die Veräußerung der Beteiligung
an einer Personengesellschaft 174
c) Die Veräußerung der Beteiligung
an einer Kapitalgesellschaft 176
III. Gesellschaftsrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 176
1. Asset Deal 176
a) Die Personengesellschaft 176
b) Die Kapitalgesellschaft 178
2. Share Deal 180
8
a) Die Personengesellschaft 180
b) Die Kapitalgesellschaft 181
IV. Der Organ und Gremienvorbehalt 182
1. Nur im Innenverhältnis relevanter Organ
und Gremienvorbehalt 182
2. Der Organ und Gremienvorbehalt mit Außenwirkung 183
V. Die wichtigsten sachenrechtlichen Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen im Überblick 183
1. Eigentumsvorbehalte und Sicherungsübereignungen 183
2. Belastungen und Vormerkungen bei Grundstücken 183
3. Der Unternehmensnießbrauch 184
§ 7 Der dingliche Vollzug des Unternehmenskaufs 184
A. AssetDeal 184
I. Der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz
und die Interessenlage der Beteiligten 184
II. Der Übergang von Sachen, Rechten und Forderungen 185
1. Der Übergang von Grundstücken, Gebäuden und Zubehör 185
2. Der Übergang von beweglichen Sachen 187
3. Der Übergang von Forderungen 188
4. Die Schuld und Vertragsübernahme 189
5. Der Übergang von immateriellen Vermögenswerten 191
a) Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte 191
b) Die Firma 192
c) Know how, Betriebs und Geschäftsgeheimnisse,
Geschäftsunterlagen und sonstige Wirtschaftsgütern 194
6. Die Abgrenzung nicht übernommener Rechte und Pflichten 195
III. Der Übergangsstichtag (Closing) 196
1. Begriff und Bedeutung 196
2. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 198
a) Einheitlicher Zeitpunkt 198
b) Zukünftiger Übergangsstichtag 199
c) Rückwirkender Übergangsstichtag 199
B. ShareDeal 200
I. Die Übertragung der Gesellschafter bzw. Aktionärsstellung 200
1. Die Personengesellschaft 200
2. Die Kapitalgesellschaft 202
a) Die GmbH 202
b) Die AG 204
aa) Die Inhaberaktien 204
bb) Die Namensaktien 207
II. Die Übertragung von Gewinn und Verlustanteil 210
1. Zeitanteilige Beteiligung nach der gesetzlichen Lage 210
a) Die Kapitalgesellschaft 210
b) Die Personengesellschaft 211
2. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 211
III. Die Notwendigkeit der Einzelübertragung sonstiger
Wirtschaftsgüter 212
9
Zweiter Teil: Der Unternehmenskauf im lettischen Recht 213
§ 8 Die dogmatischen Grundlagen des Unternehmenskaufs A. Das lettische Kauf und Gewährleistungsrecht im Überblick ^
I. Das Kaufrecht ¦¦¦¦¦¦ 91„
1. Der Kauf als Konsensualvertrag und gegenseitiger Vertrag ^
2 Der Gegenstand des Kaufvertrags 3. Die Hauptpflichten der Parteien aus dem Kaufvertrag ^
4. Der Gefahrübergang 5. Der Kaufvertrag und die Eigentumsübertragung i
a) Die Rechtsnatur der Eigentumsübertragung b) Der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz 22
II. Das Gewährleistungsrecht 1. Sachmangel und zugesicherte Eigenschaft 2. Rechtsmangel B. Das Unternehmen als Kaufgegenstand I. Die Kaufobjektfähigkeit des Unternehmens 1. Der Unternehmensbegriff nach dem 22g
Unternehmenstätigkeitsrecht 2. Der Unternehmensbegriff in der Rechtslehre
der 20er und 30er Jahre 3. Der Unternehmensbegriff nach dem Komerclikums 2
4. Die sachenrechtliche Einordnung des Unternehmens 22
a) Das Unternehmen als körperliche und unkörperliche Sache 227
b) Das Unternehmen als Sachgesamtheit c) Das Unternehmen als Rechtsobjekt sui generis 2
II. Die Pflicht des Verkäufers zur „Übergabe" des Unternehmens 231
III. Die Grundtypologie des Unternehmenskaufs im lettischen Recht 233
C. Der Kaufeines Unternehmensteils I. Der Inventarkauf II. Der Betriebskauf III. Der Kauf einer Zweigniederlassung D. Die Gewährleistungshaftung beim Unternehmenskauf 2
I. Der Unternehmensmangel ¦• II. Die Zusicherung von Eigenschaften bzw. der „Garantievertrag" 237
III. Die Problematik der Anwendung des Gewährleistungsrechts
auf Share Deal § 9 Die gesetzlichen Rechtsbeziehungen vor dem Abschluss
eines Unternehmenskaufs A. Die lettische Haftungsrechtsdogmatik im Überblick 23
I. Die Problemstellung II. Die vertragliche und außervertragliche (deliktische) Haftung 239
III. Die Lehre von der „quasivertraglichen" Haftung 2
B. Die Begründung der Haftung aus culpa in contrahendo
im lettischen Recht I. Das Rechtsinstitut der c.i.c. im Lichte der gesamteuropäischen
Rechtsentwicklungen 10
II. Der Grundsatz von Treu und Glauben als Rechtsgrund
für Entstehung der vorvertraglichen Pflichten 243
1. Allgemeine Charakteristik des Grunsatzes
von Treu und Glauben im lettischen Recht 244
2. § 1 CL als „eigenständige Sachnorm" 246
3. Die Pflicht zum Verhalten nach Treu und Glauben
während der Vertragsverhandlungen 247
4. Die Haftung aus c.i.c. als Vertrauenshaftung 251
III. Die Rechtsfolgen bei Verletzung der vorvertraglichen Pflichten 252
IV. Die Haftung aus c.i.c. und die Hilfspersonen 253
1. Die Haftung des Geschäftsherrn für seine Hilfspersonen 253
2. Eigenständige Haftung der Hilfspersonen 253
§ 10 Vorbereitende Vereinbarungen, Festlegungen und Due Diligence
im Vorfeld des Unternehmenskaufs 254
A. Vorbereitende Vereinbarungen und Festlegungen 254
I. Die Vorfeldverträge 254
II. Der Vorvertrag 255
1. Begriff und Abgrenzung zum Hauptvertrag 255
2. Die Wirksamkeitsvoraussetzungen 256
3. Die Ansprüche aus dem Vorvertrag 258
III. Das Optionsrecht 258
IV. Die Punktation 260
V. Die Absichtserklärung 261
B. Due Diligence 262
I. Die Pflicht zur Durchführung einer Due Diligence Untersuchung.263
II. Die rechtlichen Konsequenzen einer Due Diligence Untersuchung .264
III. Die Berechtigung zur Herausgabe der Informationen 265
1. Die GmbH als Zielunternehmen 265
2. Die Personengesellschaft als Zielunternehmen 267
3. Die AG als Zielunternehmen 268
§ 11 Form , Zustimmungserfordernisse und Verfügungsbeschränkungen 270
A. Formerfordernisse 270
I. AssetDeal 270
II. ShareDeal 273
B. Zustimmungs und Genehmigungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 274
I. Familienrechtliche Zustimmungserfordernisse 274
1. Die Zustimmung des Ehegatten 274
a) Der gesetzliche Güterstand 275
b) Die Gütergemeinschaft 277
c) Die Gütertrennung 278
2. Waisengerichtliche Genehmigungen 279
a) AssetDeal 279
b) ShareDeal 282
II. Erbrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 283
1. Die Zustimmung der Miterben 283
11
2. Die Verfügungsbeschränkungen
bei Anordnung der Vorerbschaft 285
3. Die Verfügungsbeschränkungen
bei Anordnung der Testamentsvollstreckung 287
4. Die Verfügungsbeschränkungen
bei Anordnung der Nachlasskuratel 289
III. Gesellschaftsrechtliche Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen 289
1. AssetDeal 289
a) Die Personengesellschaft 289
b) Die Kapitalgesellschaft 291
2. ShareDeal 293
a) Die Personengesellschaft 293
b) Die GmbH 293
aa) Das gesetzliche Vorkaufsrecht der Gesellschafter 293
bb) In der Satzung vorgeschriebene
Zustimmungserfordernisse 296
c) Die AG 297
IV. Die wichtigsten sachenrechtlichen Zustimmungserfordernisse
und Verfügungsbeschränkungen im Überblick 298
1. Die Vormerkungen bei Immobilien 298
2. Das Kommerzpfandrecht 299
3. Der Nießbrauch 300
§ 12 Der dingliche Vollzug des Unternehmenskaufs 301
A. AssetDeal 301
I. Die Bedeutung des sachenrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes 301
II. Der Übergang von Sachen, Rechten und Forderungen 302
1. Der Übergang von Immobilien und Zubehör 302
2. Der Übergang von beweglichen Sachen 306
3. Der Übergang von Forderungen 308
a) Die Abtretung (Zession) 308
b) Der Neuerungsvertrag (Novation) 309
4. Überleitung von Verpflichtungen und Vertragsübernahme 310
5. Der Übergang von materiellen Vermögenswerten 312
a) Gewerbliche Schutzrechte und Urheberrechte 312
b) Die Firma 314
c) Know how, Geschäftsgeheimnisse, Geschäftsunterlagen
und sonstige Wirtschaftsgütern 314
6. Die Abgrenzung nicht übernommener Rechten und Pflichten 315
III. Der Übergangsstichtag (Closing) 315
B. Share Deal 316
I. Die Übertragung der Gesellschafter bzw. Aktionärsstellung 316
1. Die Personengesellschaft 316
2. Die Kapitalgesellschaft 317
a) Die GmbH 317
b) Die AG 320
aa) Die Inhaberaktien 320
bb) Die Namensaktien 321
12
II. Die Übertragung von Gewinn und Verlustanteil 323
1. Die Rechtsnatur des Gewinnanteils 323
2. Zeitanteilige Beteiligung nach der gesetzlichen Lage 324
3. Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten 325
III. Die Notwendigkeit der Einzelübertragung
sonstiger Wirtschaftsgüter 325
Dritter Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse 326
§ 13 Schlussfolgerungen zum Vergleich des Unternehmenskaufs
im deutschen und lettischen Recht 326
A. Unternehmenskaufund Gesetzesrecht 326
I. Asse* Deal und Share Deal 326
II. Gewährleistungshaftung 327
III. Vorvertragliches Stadium 328
IV. Formerfordernisse 330
V. Zustimmungserfordenisse und Verfügungsbeschränkungen333 VI. Dinglicher Vollzug des Unternehmenskaufs 332
B. Unternehmenskaufund Vertragsgestaltungspraxis in Lettland 334
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