Gesellschafterhaftung bei Existenzvernichtung der Einmann-GmbH: ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Gläubigerschutzes im faktischen GmbH-Konzern
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main [u.a.]
Lang
2006
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schriftenreihe: | Europäische Hochschulschriften - Reihe II, Rechtswissenschaft
4363 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Beschreibung: | XVII, 297 S. 210 mm x 148 mm |
ISBN: | 3631549059 |
Internformat
MARC
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adam_text | Inhalt
A) Einleitung 1
I. Problemstellung 1
II. Gang der Untersuchung 2
B) l.Teil: Haftung für Existenzvernichtung der abhängigen
Gesellschaft im faktischen Einmann GmbH Konzern 5
I. Das Haftungsmodell nach den „Bremer Vulkan Grundsätzen 5
1) Sachverhalt 5
2) Kernaussagen des Urteils 6
3) Einordnung in die bisherige Rechtsprechung zum Konzernrecht 7
a) Entscheidungen des II. Zivilsenats zum qualifiziert faktischen
GmbH Konzern 7
b) Neue Tendenzen durch die ,3remer Vulkan Entscheidung? 10
aa) Abschied von der Haftungsfigur des qualifizierten
faktischen Konzerns? 10
bb) Stellungnahme 11
c) Ergebnis 13
II. Zulässigkeit eines Bestandsschutzes der Einmann GmbH? 14
1) Gibt es rechtfertigende Gründe für einen Bestandsschutz? 15
a) Verbot der „kalten Liquidation 16
b) Ansatz über § 35 Abs. 4 GmbHG 17
c) Funktion der jur. Person als absolute Grenze des
Einflusses der Gesellschafter 18
aa) Grundsätzlicher Funktionsschutz durch das GmbHG 19
aaa) Bestehendes Gläubigerschutzsystem 20
bbb) Der Interessengleichlauf 21
(1) Die veränderte Interessenausrichtung im Konzern 21
(2) Zwischenergebnis 23
ccc) Schutz der Gläubiger im Konzern durch die
Kapitalerhaltungsvorschriften? 23
(1) Regelungsgehalt der §§30 ff. GmbHG 24
(2) Defizite des gesetzlichen Regelwerks 24
(3) Ergebnis 26
ddd) Anpassung der §§ 30 f. GmbHG 27
(1) Bilanztechnische Lösung 27
(2) Verbot existenzgefährdender Auszahlungen 28
(3) Stellungnahme 29
eee) Ergebnis 32
bb)Systematische Einwände gegen Bestandsschutz 33
IX
aaa) Einwand aus § 13 Abs. 2 GmbHG 33
bbb)Vereinbarkeit mit Art. 14 GG 34
ccc) Zulässigkeit nachteiliger Weisungen in
der Einmann GmbH? 36
(1) Umkehrschluss der herrschenden Meinung 37
(2) Zweck des §43 Abs. 3 GmbHG 38
(a) Argumentation der herrschenden Meinungen 38
(b) Stellungnahme 39
(3) Bedenken gegenüber dem Umkehrschluss der
herrschenden Meinung 40
(a) Grund der Haftungsfreistellung 40
(b) Kein Verzicht zu Lasten Dritter 41
(c) Schlechterstellung des Gesellschafter
Geschäftsführers? 42
ddd)Zwischenergebnis 43
cc) Fehlende Erheblichkeit dieser Interessen für
einen Bestandsschutz? 45
aaa) Kein Interesse der Gläubiger an Existenz
der Gesellschaft? 45
bbb) Schutz durch die §§ 823 Abs.2, 826 BGB? 46
ccc) Schutz durch insolvenzrechtliche Instrumentarien? 49
(1) Insolvenzantragspflicht 49
(2) Insolvenzanfechtungstatbestände 50
ddd) Widerspruch zum Auflösungsrecht der Gesellschafter? 52
eee) Regelungslücke als gesetzgeberischer Wille? 53
2) Ergebnis 55
III. Dogmatische Grundlage des Haftungsmodells 57
1) Das„KB V Urteil des BGH 57
2) Ansatz über Grundsätze der Durchgriffshaftung 59
a) Nähe zu den bisher diskutierten Fallgruppen der Durchgriffs¬
haftung? 6°
aa) Definition des Durchgriffs M
bb)Fallgmppe der Vermögens und Sphärenvermischung 61
cc) Fallgruppe der materiellen Unterkapitalisierung 62
aaa) Umschreibung des Problemkreises 62
bbb) Defizit des Durchgriffsansatzes 63
dd)Stellungnahme 65
b) Einwand von Altmeppen
c) Durchgriffshaftung ein Bruch mit den „Bremer Vulkan
Grundsätzen
d) Fortbildung der Haftung im Widerspruch zur Durchgriffs¬
haftung
e) Zwischenergebnis 70 .
3) Ansatz über die Treuepflicht des Alleingesellschafters 72 i
i
x 1
a) Versagen dieses Ansatzes im faktischen Einmann GmbH
Konzern? 73
aa) Herleitung der Treuepflicht aus der Mitgliedschaft 74
bb) Eigeninteresse der abhängigen Einmann GmbH? 76
aaa) Definition des Eigeninteresses 76
(1) Theorie vom „Unternehmen an sich 77
(2) Das Gesellschaftsinteresse 77
bbb) Meinungstand bzgl. des Bestehens eines Eigen¬
interesses in der abhängigen Einmann GmbH 78
(1) Eigeninteresse nur in Konzernlagen 78
(2) Eigeninteresse abhängig von der Gesellschaftsform 79
(3) Eigeninteresse als Schutz vor Existenzgefährdung 80
(4) Originäres Eigeninteresses 81
(a) GmbH als „ideales Ganzes 81
(b) Stellungnahme 82
(5) Generelle Ablehnung eines Eigeninteresses 83
ccc) Begründung eines Eigeninteresses 85
(1) Freie Verfügbarkeit des Gesellschaftszweck? 85
(a) Der Gesellschaftszweck 85
(b) Das Weisungsrecht der Gesellschafter 86
(c) Die Satzungsautonomie 86
(2) Grenze der Verfügungsfreiheit in der Existenzfähigkeit
der Gesellschaft 87
(3) Ablehnung eines objektiv drittbestimmten Interesses
der Gesellschaft? 89
(a) Vergleich mit einer vertraglich konzernierten
mehrgliedrigen GmbH 90
(b) Weitungswiderspruch zur mitbestimmten GmbH? 92
(c) Die Gesellschaft als Bezugspunkt für Schutz¬
pflichten zugunsten Dritter 93
cc) Zwischenergebnis 95
b) Ergebnis 96
4) Organhaftung 98
a) Die modifizierte Organhaftung (Ansatz von Altmeppen) 98
b) Kritik am modifizierten Organhaftungsansatz 99
aa) Einwand der Dispositionsbefugnis der Gesellschafter 99
bb)Einwand der Unvereinbarkeit mit der Kompetenzverteilung
der GmbH 100
aaa) Schadenersatzpflicht für Einflussnahmen nach
der bisherigen Rechtsprechung 101
bbb)Fremde Geschäfte des Alleingesellschafters? 103
cc) Stellungnahme 102
5) Stellungnahme zu Gunsten einer Treuepflichtkonzeption 103
XI
a) Einheitlicher Haftungstatbestand für ein und mehrgliedrige
GmbH 103
b) Bisherige Tendenz der Rechtsprechung 104
c) Lösung für das Problem der materielle Unterkapitalisierung 105
aa) Einwand der mangelnden Bestimmbarkeit der materiellen
Unterkapitalisierung l06
bb) Vorzüge des Verschuldenselements ^
d) Keine Gläubigerbenachteiligung durch Innenhaftung 1°8
6) Gesamtergebnis 109
IV. Abschied von der Haftungsfigur des qualifizierten faktischen
Konzerns nur für die abhängige Einmann GmbH? 10
C) 2.Teil: Tatbestand des neuen Haftungsmodells 3
I. Subsidiarität der Existenzvernichtungshaftung? 113
II. Abschied vom Konzerntatbestand? 15
in. Haftungsadressaten 116
1) Estreckung der Haftung auf die unabhängige GmbH l6
a) Ausführungen im „Bremer Vulkan Urteil 117
b) Analyse der bisherigen Rechtsprechung l8
aa) Rechtsprechung in Zivisachen 18
aaa) Rechtsprechung zu § 181 BGB 118
bbb) Rechtsprechung zu § 826 BGB 120
ccc) Der „Warenzeichenfall des BGH 12°
bb)Rechtsprechung in Strafsachen 122
c) Eigeninteresse nur in Konzernlagen 124
d) Eigeninteresse auch in der unabhängigen Einmann GmbH l25
e) Versagen des Gläubigerschutzes in der unabhängigen GmbH? 126
aa) „Auslaufenlassen 7Aschenputtelgesellschaft 128
aaa) Eigeninteresse auch bei Personengesellschaft? 128
bbb) Eigeninteresses der GmbH Co. KG? 129
bb) Entzug von Geschäftschancen 130
cc) Liquiditätsabzug 3°
dd)Materielle Unterkapitalisierung der unabhängigen
Einmann GmbH 132
f) Wille des Gesetzgebers gegen Anerkennung eines Bestands
interesses? 132
g) Qualitativer Gefahrenunterschied im Vergleich zur Konzern¬
einbindung? 134
h) Ergebnis 135
2) Mittelbare Gesellschafter 136
3) Schwestergesellschafter 137
xn |
IV. Eingriff ohne angemessene Rücksichtnahme auf die
Eigenbelange der GmbH 138
1) Bedeutung des Kriteriums der unangemessene Rücksicht in der
Einmann GmbH 139
a) Stellungnahmen nach der „TBB Entscheidung 139
b) Beurteilung im Lichte der „Bremer VulkarT Entscheidung 140
2) Grenzen des Haftungsbereichs 142
a) Allgemeine Grenzen der Haftung 142
b) Haftung für unternehmerische Entscheidungen? 143
aa) Ablehnung aus dem Schrifttum 144
bb) Erfordernis des Entzugs von Vermögen 145
cc) Stellungnahme 146
3) Ermittlung der Verletzung des Eigeninteresses ISO
a) Unmöglichkeit der Ermittlung angemessener Rücksicht? ISO
b) Heranziehung des § 43 GmbHG 151
c) Anwendung der §§ 311, 317 AktG 151
d) Minderung der Ertragslage/Verbandsfremde Sonderinteressen 153
e) Stellungnahme 153
aa) Vorteile einer Wertung entsprechend §§311,317 AktG 154
bb)Die satzungsmäßig abhängig gegründete GmbH 155
cc) „Konzernexterne Lebensfähigkeit als absolute Grenze 155
aaa) Weitung aus §§ 302 ff. AktG 156
bbb) Grenzen des § 1 GmbHG 159
ccc) Ähnlichkeit zum genossenschaftlichen Prinzip 161
ddd) Vergleich mit Verhältnissen einer mehrgliedrigen
Gesellschaft 161
dd)Funktionstüchtigkeit der §§311,317 AktG 162
ee) Berücksichtigung „atypischer Zwecksetzungen 163
ff)Gleichlauf mit mehrgliedriger Gesellschaft 164
g) Ergebnis 164
4) Einschränkung der unangemessenen Rücksicht durch die
unternehmerische Entscheidungsfreiheit 165
a) Entscheidungsfreiheit auch für Alleingesellschafter 166
b) Prüfungsstandort 167
c) Zwischenergebnis 168
aa) Bestimmung der Grenzen erlaubten unternehmerischen
Risikos 169
aaa) Justitiabilität unternehmerischer Entscheidungen 170
bbb)Grenzen des zulässigen unternehmerischen Risikos 170
(1) Ermessensüberpriifung mittels öffentlich rechtlicher
Grundsätze 171
(2) Heranziehung der Business judgement rule 171
(a) Kein Haftungsfreiraum im deutschen Recht der
Unternehmensleitung 172
(b) Keine Anwendung als Beweislastregel 173
XIII
(c) „Business jugdgement rule nur für die Geschäfts¬
führungsorgane? 173
(3) Überprüfung der Anwendbarkeit der „ARAG/
Garmenbeck Grundsätze 175
(a) ,J)isinterestedjudgement 175
(b) J)ue care informedjudgement 176
(c) Rational belief1 177
(d) Risikoüberspannung 177
(aa) Überprüfbarkeit von Risikoentscheidungen 178
(bb) Ermittlungskriterien 178
(aaa) Maßstab nach der „ARAG/Garmenbeck
Entscheidung 179
(bbb)Eigeninteresse des Geschäftsführers 179
(ccc) Verhältnismäßigkeit des Risikos 180
(ddd)Konzernexterne Lebensfähigkeit 181
(eee) Überprüfung des Unternehmenskonzepts? 181
(fff) Zwischenergebnis l82
(4) Ergebnis 83
bb)Freiraum auch bei Sanierungsmaßnahmen 184
5) Ergebnis l*5
V. Insolvenz der Einmann GmbH 18*
1) Zeitpunkt des Eingreifens der Haftung 186
a) Abstellen auf Zeitpunkt der Existenzgefährdung? 187
b) Stellungnahme l*8
2) Ergebnis l89
VI. Verschulden 19°
1) Verschuldensmaßstab 191
a) § 708 BGB 91
b) § 43 GmbHG 192
aa) Unzulässige Haftungsverschärfung gegenüber § 276 BGB? l 3
bb)Haftung nur für grobe Sorgfaltswidrigkeiten? I94
cc) Stellungnahme 194
aaa) Wertung des § 93 Abs. 5 S. 3 AktG unvereinbar
mit GmbHG 95
bbb) Weitere Einwände I96
2) Ergebnis l»7
VILRechtsfolgen der Haftung 197
1) Höchstschaden der Gesellschaft 198
2) Stellungnahme 198
3) Ergebnis 199
xiv i
VIII. Relevante Fallgruppen 199
1) Fallgruppen der Existenzvernichtungshaftung 200
a) Liquiditätsabzug/Cash Management 200
aa) Konzernweites Cash Management 200
aaa) Funktion und Funktionsweise eines solchen
Cash Management 201
bbb) Risiken einer solchen Konstruktion 202
bb) Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksicht 202
cc) Ergebnis 205
b) Bestellung von Sicherheiten 205
aa) Rechtsprechung 206
bb) Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksicht 206
cc) Ergebnis 208
c) Wettbewerbsverbot des Alleingesellschafters 208
aa) Geltungsgrund des Wettbewerbsverbots von Gesellschaftern 209
bb) Wettbewerbsverbot des Alleingesellschafters einer GmbH 210
aaa) Argumentation der herrschenden Meinung 211
bbb) Zweck nur Schutz der Mitgesellschafter? 211
(1) Zusätzliche Zwecke des Wettbewerbsverbots 211
(2) Gläubigerschutz nicht Sinn und Zweck eines
Wettbewerbsverbots? 212
(a) Einwand der Abdingbarkeit 212
(b) Vorrang des Gläubigerschutzes 213
ccc) Treuepflicht des Alleingesellschafters als Grundlage
des Verbots? 213
(1) Wettbewerbsverbot allein aus § 705 BGB 214
(2) Abstraktheit des Wettbewerbsverbots 214
ddd) Ergebnis 215
d) Entzug von Geschäftschancen 215
aa) Ablehnende Stimmen aus dem Schrifttum 216
bb)Stellungnahme 216
aaa) Rückschluss aus der Ablehnung eines Wettbewerbs¬
verbots? 216
bbb)Fehlende Dispositionsmacht der Gesellschafter 218
(1) Verhältnismäßigkeit des Freigabebeschlusses 218
(a) Kein Bedürfnis für sachliche Rechtfertigung in der
Einmann Gesellschaft? 218
(b) Stellungnahme 218
(2) LUckenfüllung gegenüber einem fehlendem
Wettbewerbsverbot 219
cc) Geschäftschancen der Gesellschaft 220
aaa) Der Geschäftszweig der Gesellschaft 220
bbb) In Betracht kommende Zuordnungskriterien 222
(1) Zurechnung aufgrund von Sonderbeziehungen 222
(2) Weitergehende Zurechnungskriterien 223
xv
(a) Wesentlichkeit der Chance 223
(b) Ausnutzung der Ressourcen der Gesellschaft 224
(c) Zwischenergebnis 225
ccc) Abstrakte Wahrnehmungsmöglichkeit ausreichend? 226
dd)Ergebnis 227
e) „Auslaufenlassen /GmbH Stafette 227
aa) Umschreibung des Problemkreises 22*
bb)Wertung aus den §§ 65 ff. GmbHG 228
cc) Bestätigung durch den Vergleichsmaßstab 229
dd)Ergebnis 230
f) Aschenputtelgesellschaft unangemessene Risikoverteilung 230
aa) Bestimmung des rücksichtslosen Eingriffs 231
aaa) Unzureichender Kapitalausstattung 231
bbb) Kosten Nutzenverteilung 232
bb)Ergebnis 232
g) Satzungsgestaltung 233
aa) Satzungsgestaltung als rücksichtsloser Eingriff 233
bb)Ergebnis 234
h) Konzernbedingte Strukturmaßnahmen 235
aa) Bisherige Stellungnahmen des BGH 236
bb)Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksichtnahme 237
aaa) In Betracht kommende Strukturmaßnahmen 238
bbb)Eingliederung unrentabler Unternehmensbereichen 23
cc) Ergebnis 239
i) Konzerninterne Rechtsgeschäfte 240
aa) Relevanz in der Konzernrechtsprechung 240
bb)Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksichtnahme 241
IX. Außen oder Innenhaftung 241
X. Darlegungs und Beweislast 242
1) Nur Erleichterungen der Substantiierungslast? 243
a) Auch Umkehr der Beweislast 2**
b) Einführung eines Anscheinsbeweises 244
c) Stellungnahme 245
2) Rechtslage nach der ,3remer Vulkan Entscheidung 246
3) Geltung auch in der unabhängigen GmbH? 248
4) Indizien eines existenzvernichtenden Eingriffs 248
a) Dauernde und umfassende Leitung? 249
b) Insolvenz der Gesellschaft? 24
aa) Ansicht des BAG 249
bb)Stellungnahme 250
cc) Ergebnis 250
c) Relevante Indizien 250
5) Ergebnis 252 ;
XVI I
D) 3. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse 253
Literaturverzeichnis 261
xvn
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adam_txt |
Inhalt
A) Einleitung 1
I. Problemstellung 1
II. Gang der Untersuchung 2
B) l.Teil: Haftung für Existenzvernichtung der abhängigen
Gesellschaft im faktischen Einmann GmbH Konzern 5
I. Das Haftungsmodell nach den „Bremer Vulkan" Grundsätzen 5
1) Sachverhalt 5
2) Kernaussagen des Urteils 6
3) Einordnung in die bisherige Rechtsprechung zum Konzernrecht 7
a) Entscheidungen des II. Zivilsenats zum qualifiziert faktischen
GmbH Konzern 7
b) Neue Tendenzen durch die ,3remer Vulkan" Entscheidung? 10
aa) Abschied von der Haftungsfigur des qualifizierten
faktischen Konzerns? 10
bb) Stellungnahme 11
c) Ergebnis 13
II. Zulässigkeit eines Bestandsschutzes der Einmann GmbH? 14
1) Gibt es rechtfertigende Gründe für einen Bestandsschutz? 15
a) Verbot der „kalten Liquidation" 16
b) Ansatz über § 35 Abs. 4 GmbHG 17
c) Funktion der jur. Person als absolute Grenze des
Einflusses der Gesellschafter 18
aa) Grundsätzlicher Funktionsschutz durch das GmbHG 19
aaa) Bestehendes Gläubigerschutzsystem 20
bbb) Der Interessengleichlauf 21
(1) Die veränderte Interessenausrichtung im Konzern 21
(2) Zwischenergebnis 23
ccc) Schutz der Gläubiger im Konzern durch die
Kapitalerhaltungsvorschriften? 23
(1) Regelungsgehalt der §§30 ff. GmbHG 24
(2) Defizite des gesetzlichen Regelwerks 24
(3) Ergebnis 26
ddd) Anpassung der §§ 30 f. GmbHG 27
(1) Bilanztechnische Lösung 27
(2) Verbot existenzgefährdender Auszahlungen 28
(3) Stellungnahme 29
eee) Ergebnis 32
bb)Systematische Einwände gegen Bestandsschutz 33
IX
aaa) Einwand aus § 13 Abs. 2 GmbHG 33
bbb)Vereinbarkeit mit Art. 14 GG 34
ccc) Zulässigkeit nachteiliger Weisungen in
der Einmann GmbH? 36
(1) Umkehrschluss der herrschenden Meinung 37
(2) Zweck des §43 Abs. 3 GmbHG 38
(a) Argumentation der herrschenden Meinungen 38
(b) Stellungnahme 39
(3) Bedenken gegenüber dem Umkehrschluss der
herrschenden Meinung 40
(a) Grund der Haftungsfreistellung 40
(b) Kein Verzicht zu Lasten Dritter 41
(c) Schlechterstellung des Gesellschafter
Geschäftsführers? 42
ddd)Zwischenergebnis 43
cc) Fehlende Erheblichkeit dieser Interessen für
einen Bestandsschutz? 45
aaa) Kein Interesse der Gläubiger an Existenz
der Gesellschaft? 45
bbb) Schutz durch die §§ 823 Abs.2, 826 BGB? 46
ccc) Schutz durch insolvenzrechtliche Instrumentarien? 49
(1) Insolvenzantragspflicht 49
(2) Insolvenzanfechtungstatbestände 50
ddd) Widerspruch zum Auflösungsrecht der Gesellschafter? 52
eee) Regelungslücke als gesetzgeberischer Wille? 53
2) Ergebnis 55
III. Dogmatische Grundlage des Haftungsmodells 57
1) Das„KB V" Urteil des BGH 57
2) Ansatz über Grundsätze der Durchgriffshaftung 59
a) Nähe zu den bisher diskutierten Fallgruppen der Durchgriffs¬
haftung? 6°
aa) Definition des Durchgriffs M
bb)Fallgmppe der Vermögens und Sphärenvermischung 61
cc) Fallgruppe der materiellen Unterkapitalisierung 62
aaa) Umschreibung des Problemkreises 62
bbb) Defizit des Durchgriffsansatzes 63
dd)Stellungnahme 65
b) Einwand von Altmeppen
c) Durchgriffshaftung ein Bruch mit den „Bremer Vulkan"
Grundsätzen
d) Fortbildung der Haftung im Widerspruch zur Durchgriffs¬
haftung
e) Zwischenergebnis 70 .
3) Ansatz über die Treuepflicht des Alleingesellschafters 72 i
i
x 1
a) Versagen dieses Ansatzes im faktischen Einmann GmbH
Konzern? 73
aa) Herleitung der Treuepflicht aus der Mitgliedschaft 74
bb) Eigeninteresse der abhängigen Einmann GmbH? 76
aaa) Definition des Eigeninteresses 76
(1) Theorie vom „Unternehmen an sich" 77
(2) Das Gesellschaftsinteresse 77
bbb) Meinungstand bzgl. des Bestehens eines Eigen¬
interesses in der abhängigen Einmann GmbH 78
(1) Eigeninteresse nur in Konzernlagen 78
(2) Eigeninteresse abhängig von der Gesellschaftsform 79
(3) Eigeninteresse als Schutz vor Existenzgefährdung 80
(4) Originäres Eigeninteresses 81
(a) GmbH als „ideales Ganzes" 81
(b) Stellungnahme 82
(5) Generelle Ablehnung eines Eigeninteresses 83
ccc) Begründung eines Eigeninteresses 85
(1) Freie Verfügbarkeit des Gesellschaftszweck? 85
(a) Der Gesellschaftszweck 85
(b) Das Weisungsrecht der Gesellschafter 86
(c) Die Satzungsautonomie 86
(2) Grenze der Verfügungsfreiheit in der Existenzfähigkeit
der Gesellschaft 87
(3) Ablehnung eines objektiv drittbestimmten Interesses
der Gesellschaft? 89
(a) Vergleich mit einer vertraglich konzernierten
mehrgliedrigen GmbH 90
(b) Weitungswiderspruch zur mitbestimmten GmbH? 92
(c) Die Gesellschaft als Bezugspunkt für Schutz¬
pflichten zugunsten Dritter 93
cc) Zwischenergebnis 95
b) Ergebnis 96
4) Organhaftung 98
a) Die modifizierte Organhaftung (Ansatz von Altmeppen) 98
b) Kritik am modifizierten Organhaftungsansatz 99
aa) Einwand der Dispositionsbefugnis der Gesellschafter 99
bb)Einwand der Unvereinbarkeit mit der Kompetenzverteilung
der GmbH 100
aaa) Schadenersatzpflicht für Einflussnahmen nach
der bisherigen Rechtsprechung 101
bbb)Fremde Geschäfte des Alleingesellschafters? 103
cc) Stellungnahme 102
5) Stellungnahme zu Gunsten einer Treuepflichtkonzeption 103
XI
a) Einheitlicher Haftungstatbestand für ein und mehrgliedrige
GmbH 103
b) Bisherige Tendenz der Rechtsprechung 104
c) Lösung für das Problem der materielle Unterkapitalisierung 105
aa) Einwand der mangelnden Bestimmbarkeit der materiellen
Unterkapitalisierung l06
bb) Vorzüge des Verschuldenselements ^
d) Keine Gläubigerbenachteiligung durch Innenhaftung 1°8
6) Gesamtergebnis 109
IV. Abschied von der Haftungsfigur des qualifizierten faktischen
Konzerns nur für die abhängige Einmann GmbH? '10
C) 2.Teil: Tatbestand des neuen Haftungsmodells ''3
I. Subsidiarität der Existenzvernichtungshaftung? 113
II. Abschied vom Konzerntatbestand? '15
in. Haftungsadressaten 116
1) Estreckung der Haftung auf die unabhängige GmbH 'l6
a) Ausführungen im „Bremer Vulkan" Urteil 117
b) Analyse der bisherigen Rechtsprechung 'l8
aa) Rechtsprechung in Zivisachen '18
aaa) Rechtsprechung zu § 181 BGB 118
bbb) Rechtsprechung zu § 826 BGB 120
ccc) Der „Warenzeichenfall" des BGH 12°
bb)Rechtsprechung in Strafsachen 122
c) Eigeninteresse nur in Konzernlagen 124
d) Eigeninteresse auch in der unabhängigen Einmann GmbH l25
e) Versagen des Gläubigerschutzes in der unabhängigen GmbH? 126
aa) „Auslaufenlassen'7Aschenputtelgesellschaft 128
aaa) Eigeninteresse auch bei Personengesellschaft? 128
bbb) Eigeninteresses der GmbH Co. KG? 129
bb) Entzug von Geschäftschancen 130
cc) Liquiditätsabzug ' 3°
dd)Materielle Unterkapitalisierung der unabhängigen
Einmann GmbH 132
f) Wille des Gesetzgebers gegen Anerkennung eines Bestands
interesses? 132
g) Qualitativer Gefahrenunterschied im Vergleich zur Konzern¬
einbindung? 134
h) Ergebnis 135
2) Mittelbare Gesellschafter 136
3) Schwestergesellschafter 137
xn |
IV. Eingriff ohne angemessene Rücksichtnahme auf die
Eigenbelange der GmbH 138
1) Bedeutung des Kriteriums der unangemessene Rücksicht in der
Einmann GmbH 139
a) Stellungnahmen nach der „TBB" Entscheidung 139
b) Beurteilung im Lichte der „Bremer VulkarT Entscheidung 140
2) Grenzen des Haftungsbereichs 142
a) Allgemeine Grenzen der Haftung 142
b) Haftung für unternehmerische Entscheidungen? 143
aa) Ablehnung aus dem Schrifttum 144
bb) Erfordernis des Entzugs von Vermögen 145
cc) Stellungnahme 146
3) Ermittlung der Verletzung des Eigeninteresses ISO
a) Unmöglichkeit der Ermittlung angemessener Rücksicht? ISO
b) Heranziehung des § 43 GmbHG 151
c) Anwendung der §§ 311, 317 AktG 151
d) Minderung der Ertragslage/Verbandsfremde Sonderinteressen 153
e) Stellungnahme 153
aa) Vorteile einer Wertung entsprechend §§311,317 AktG 154
bb)Die satzungsmäßig abhängig gegründete GmbH 155
cc) „Konzernexterne Lebensfähigkeit" als absolute Grenze 155
aaa) Weitung aus §§ 302 ff. AktG 156
bbb) Grenzen des § 1 GmbHG 159
ccc) Ähnlichkeit zum genossenschaftlichen Prinzip 161
ddd) Vergleich mit Verhältnissen einer mehrgliedrigen
Gesellschaft 161
dd)Funktionstüchtigkeit der §§311,317 AktG 162
ee) Berücksichtigung „atypischer" Zwecksetzungen 163
ff)Gleichlauf mit mehrgliedriger Gesellschaft 164
g) Ergebnis 164
4) Einschränkung der unangemessenen Rücksicht durch die
unternehmerische Entscheidungsfreiheit 165
a) Entscheidungsfreiheit auch für Alleingesellschafter 166
b) Prüfungsstandort 167
c) Zwischenergebnis 168
aa) Bestimmung der Grenzen erlaubten unternehmerischen
Risikos 169
aaa) Justitiabilität unternehmerischer Entscheidungen 170
bbb)Grenzen des zulässigen unternehmerischen Risikos 170
(1) Ermessensüberpriifung mittels öffentlich rechtlicher
Grundsätze 171
(2) Heranziehung der Business judgement rule" 171
(a) Kein Haftungsfreiraum im deutschen Recht der
Unternehmensleitung 172
(b) Keine Anwendung als Beweislastregel 173
XIII
(c) „Business jugdgement rule" nur für die Geschäfts¬
führungsorgane? 173
(3) Überprüfung der Anwendbarkeit der „ARAG/
Garmenbeck" Grundsätze 175
(a) ,J)isinterestedjudgement" 175
(b) J)ue care informedjudgement" 176
(c) Rational belief1 177
(d) Risikoüberspannung 177
(aa) Überprüfbarkeit von Risikoentscheidungen 178
(bb) Ermittlungskriterien 178
(aaa) Maßstab nach der „ARAG/Garmenbeck"
Entscheidung 179
(bbb)Eigeninteresse des Geschäftsführers 179
(ccc) Verhältnismäßigkeit des Risikos 180
(ddd)Konzernexterne Lebensfähigkeit 181
(eee) Überprüfung des Unternehmenskonzepts? 181
(fff) Zwischenergebnis l82
(4) Ergebnis 83
bb)Freiraum auch bei Sanierungsmaßnahmen 184
5) Ergebnis l*5
V. Insolvenz der Einmann GmbH 18*
1) Zeitpunkt des Eingreifens der Haftung 186
a) Abstellen auf Zeitpunkt der Existenzgefährdung? 187
b) Stellungnahme l*8
2) Ergebnis l89
VI. Verschulden 19°
1) Verschuldensmaßstab 191
a) § 708 BGB 91
b) § 43 GmbHG 192
aa) Unzulässige Haftungsverschärfung gegenüber § 276 BGB? l'3
bb)Haftung nur für grobe Sorgfaltswidrigkeiten? I94
cc) Stellungnahme 194
aaa) Wertung des § 93 Abs. 5 S. 3 AktG unvereinbar
mit GmbHG 95
bbb) Weitere Einwände I96
2) Ergebnis l»7
VILRechtsfolgen der Haftung 197
1) Höchstschaden der Gesellschaft 198
2) Stellungnahme 198
3) Ergebnis 199
xiv i
VIII. Relevante Fallgruppen 199
1) Fallgruppen der Existenzvernichtungshaftung 200
a) Liquiditätsabzug/Cash Management 200
aa) Konzernweites Cash Management 200
aaa) Funktion und Funktionsweise eines solchen
Cash Management 201
bbb) Risiken einer solchen Konstruktion 202
bb) Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksicht 202
cc) Ergebnis 205
b) Bestellung von Sicherheiten 205
aa) Rechtsprechung 206
bb) Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksicht 206
cc) Ergebnis 208
c) Wettbewerbsverbot des Alleingesellschafters 208
aa) Geltungsgrund des Wettbewerbsverbots von Gesellschaftern 209
bb) Wettbewerbsverbot des Alleingesellschafters einer GmbH 210
aaa) Argumentation der herrschenden Meinung 211
bbb) Zweck nur Schutz der Mitgesellschafter? 211
(1) Zusätzliche Zwecke des Wettbewerbsverbots 211
(2) Gläubigerschutz nicht Sinn und Zweck eines
Wettbewerbsverbots? 212
(a) Einwand der Abdingbarkeit 212
(b) Vorrang des Gläubigerschutzes 213
ccc) Treuepflicht des Alleingesellschafters als Grundlage
des Verbots? 213
(1) Wettbewerbsverbot allein aus § 705 BGB 214
(2) Abstraktheit des Wettbewerbsverbots 214
ddd) Ergebnis 215
d) Entzug von Geschäftschancen 215
aa) Ablehnende Stimmen aus dem Schrifttum 216
bb)Stellungnahme 216
aaa) Rückschluss aus der Ablehnung eines Wettbewerbs¬
verbots? 216
bbb)Fehlende Dispositionsmacht der Gesellschafter 218
(1) Verhältnismäßigkeit des Freigabebeschlusses 218
(a) Kein Bedürfnis für sachliche Rechtfertigung in der
Einmann Gesellschaft? 218
(b) Stellungnahme 218
(2) LUckenfüllung gegenüber einem fehlendem
Wettbewerbsverbot 219
cc) Geschäftschancen der Gesellschaft 220
aaa) Der Geschäftszweig der Gesellschaft 220
bbb) In Betracht kommende Zuordnungskriterien 222
(1) Zurechnung aufgrund von Sonderbeziehungen 222
(2) Weitergehende Zurechnungskriterien 223
xv
(a) Wesentlichkeit der Chance 223
(b) Ausnutzung der Ressourcen der Gesellschaft 224
(c) Zwischenergebnis 225
ccc) Abstrakte Wahrnehmungsmöglichkeit ausreichend? 226
dd)Ergebnis 227
e) „Auslaufenlassen"/GmbH Stafette 227
aa) Umschreibung des Problemkreises 22*
bb)Wertung aus den §§ 65 ff. GmbHG 228
cc) Bestätigung durch den Vergleichsmaßstab 229
dd)Ergebnis 230
f) Aschenputtelgesellschaft unangemessene Risikoverteilung 230
aa) Bestimmung des rücksichtslosen Eingriffs 231
aaa) Unzureichender Kapitalausstattung 231
bbb) Kosten Nutzenverteilung 232
bb)Ergebnis 232
g) Satzungsgestaltung 233
aa) Satzungsgestaltung als rücksichtsloser Eingriff 233
bb)Ergebnis 234
h) Konzernbedingte Strukturmaßnahmen 235
aa) Bisherige Stellungnahmen des BGH 236
bb)Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksichtnahme 237
aaa) In Betracht kommende Strukturmaßnahmen 238
bbb)Eingliederung unrentabler Unternehmensbereichen 23'
cc) Ergebnis 239
i) Konzerninterne Rechtsgeschäfte 240
aa) Relevanz in der Konzernrechtsprechung 240
bb)Bestimmung der fehlenden angemessenen Rücksichtnahme 241
IX. Außen oder Innenhaftung 241
X. Darlegungs und Beweislast 242
1) Nur Erleichterungen der Substantiierungslast? 243
a) Auch Umkehr der Beweislast 2**
b) Einführung eines Anscheinsbeweises 244
c) Stellungnahme 245
2) Rechtslage nach der ,3remer Vulkan" Entscheidung 246
3) Geltung auch in der unabhängigen GmbH? 248
4) Indizien eines existenzvernichtenden Eingriffs 248
a) Dauernde und umfassende Leitung? 249
b) Insolvenz der Gesellschaft? 24'
aa) Ansicht des BAG 249
bb)Stellungnahme 250
cc) Ergebnis 250
c) Relevante Indizien 250
5) Ergebnis 252 ;
XVI I
D) 3. Teil: Zusammenfassung der Ergebnisse 253
Literaturverzeichnis 261
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